Tina Scheidt - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+18 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning182 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines118 Vormerkungen
Alle Kommentare von Tina Scheidt
Der Frog prince ist ein liebevolles Musical, dass das Grimmsche Märchen zum Leben erweckt. Aileen Quinn, bekannt geworden durch Annie aus dem gleichnamigen Musical, spielt Prinzessin Zora, die mit ihrer älteren Schwester bei dem liebevollen Onkel auf dessen Schloss lebt.
Nur eine von beiden ist eine "echte" Prinzessin und soll nun gekrönt werden. Zoras Schwester Henrietta (Helen Hunt) setzt alles daran, dass sie es ist, die gekrönt wird. Doch da hat der Froschkönig noch so einiges mitzuquaken :-)
Diese Verflmung nimmt sich sehr viel Zeit für die Freundschaft zwischen Zora und dem Froschkönig, der ihr hilft, in ihre Rolle als Prinzessin zu wachsen und ihr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Auch wenn es nie wirklich angesprochen wird und der Prinz eigentlich zu alt für die 12 1/2 Jahre junge Prinzessin ist, sind ihre Gefühle für einander nicht zu übersehen. Sei es, wenn der Frosch seiner Freundin ein Lied über Freundschaft singt und um sich ein Herz aus Blütenblättern streut, sie gemeinsam zu einer Spieluhr Walzer tanzen oder Zora den Froschkönig aus seiner tödlichen Falle mit Hilfe ihrer goldenen Kugel befreit und ihre Liebe ihn dann von dem bösen Fluch befreit. Oder er als Prinz von Friedley seiner Zora den Weg ebnet, der zu ihrer Krönung führen soll. Die gegenseitigen Gefühle sind unübersehbar vorhanden.
Schöne Lieder und Musiken, Tanzeinlagen und liebevolle Settings, gut aufgelegte Schauspieler, alles zusammen bringt das alte Märchen auf eine neue, frische Weise. Immer wieder schön anzusehen!
Ein Western über die Familie Zachary und die Probleme, die diese bekommt, als sich herausstellt, dass Rachel (Audy Hepburn) ein von Kiowa Indianern gestohlenes Mädchen ist. Die Kiowas fordern Rachel zurück und Ben (Burt Lancaster genial als Familienoberhaupt) wird klar, dass er seine Schwester liebt und kämpft um sie und ihre Ehre, weil alle, auch Rachel zunächst selbst, in ihr nur die "Rothaut" sehen.
Gut gespielt, aber... mich stört hier jedesmal beim Schauen die Eindimensionale Sicht auf die "bösen Indianer" und die "guten Weißen". Viel zu kurz kommt der Punkt, dass Rachel den Kiowas gestohlen worden ist. Wo ist das Leid der Mutter, des Vaters, der Geschwister? Es wird nur die Sicht der Zacharys gezeigt. Rachel unternimmt nichts, ihre Familie kennenzulernen (dass sie sich einmal trotzig das Gesicht mit Farbe anschmiert und Indianerin "spielt", die zu "ihren" Leuten gehen will, ist aus völlig anderen Gründen geschehen und kommt völlig unglaubwürdig bei mir an).
Das Unrecht, dass den Indianern zugefügt worden ist, hier sogar durch einen Raub, wird nie beleuchtet. Die "Roten" kämpfen und werden von der bedrohten Familie Zachary besiegt, die aus dieser Feuerprobe gestärkt hervorgeht, auch wenn es einige Opfer gegeben hat. Rachel selbst greift in den Kampf ein, stellt sich gegen den leiblichen Bruder. Keine Zweifel, keine Zerrissenheit. Sie ist eine Zachary!
Doch ansonsten ist ein guter Western entstanden, der ganz besonders durch Audrey Hepburn und Burt Lancaster lebt und ihre Szenen sind mit die schönsten des ganzen Films, der durchaus sehenswert ist, wenn man sich an den Kritikpunkten nicht stört, entsprachen sie doch der damaligen Politik, die Indianer schlecht darzustellen. Also ist dieser Western durchaus ein sprechendes Zeugnis seiner Zeit und der Sicht der Dinge, wie sie gesehen werden sollten.
Doch die guten Darsteller reißen das alles wieder raus und es ist ein sehenswerter Film entstanden.
Hier kann auch Gerard Dépardieu nichts retten. Obelix ist absolut hirnlos und planlos, auch wenn sein bester Freund vor seinen Augen um sein Leben kämpft.
Von Julius Cäsar mal abgesehen war dieser Film für mich eine absolute Beleidigung für die orginalen, liebenswerten Helden aus den berühmten Comics. Ein absolutes Ärgernis von Anfang bis Ende!
Spoiler!
Die 16- jährige Waise Lili steht ganz allein auf der Welt und will sich umbringen, was der Puppenspieler Paul Berthalet (Mel Ferrer) mitbekommt. Wie die Lebensmüde am besten ansprechen?
Paul nimmt eine seiner Handpuppen und tatsächlich erreicht Paul über die Puppe das verzweifelte Mädchen und es entspinnt sich eine anrührende Unterhaltung zwischen Lili und Pauls Puppen, mit denen sie sich anfreundet. Für Lili sind die Puppen lebendig. Immer mehr Angestellte des Zirkus bleiben stehen und lauschen dem Gespräch zwischen Lili und den Puppen...
Lili bleibt beim Zirkus und Paul, der sich in sie verliebt. Aber Lili hat sich in den leichtsinningen Zauberer verliebt...
Da können wohl nur die Puppen helfen :-)
Doch wie reagiert Lili als sie entdecken muss, dass ihre geliebten Puppen von Paul an der Hand geführt werden und er es ist, der für sie spricht? Als er sich während eines Gesprächs demaskiert? Erkennt sie die Verbindung von Paul zu den Puppen, es keine Lüge war, was sich da angebahnt hat?
Dieser bezaubernde Film lebt vor allem durch Leslie Caron und ihr Zusammenspiel mit Pauls Puppen, wie sie mit ihnen singt, lacht, tanzt und weint wie auch von ihrem Zusammenspiel mit Mel Ferrer.
Außerdem wird Lilis Phantasie in märchenhaften Tanzszenen visualisiert und greifbar gemacht, was das Herzstück des Films ausmacht.
Leslie Caron IST Lili und durch ihre Augen wird man von ihr und den Puppen verzaubert, singt mit ihr "Hei Llli heiliheilo". Immer wieder schön!
Mitchie und Shane und ihre große Liebe und deren Bewährungsprobe, der Kampf um den Erhalt von Camp Rock und der Final Jam gegen das Konkurrenz Camp am anderen Seeufer sind nicht gerade eine Abendfüllende Unterhaltung. Die Musik der Jonas Bros mag ja noch gehen, doch ansonsten ist die Musik wie auch die Tanzszenen nicht wirklich besonders. Demi Lovato grinst mal wieder und zeigt dabei ihre Zähne und verdirbt mir ihre Darstellung der Mitchie.
Ansonsten nichts Neues in Camp Rock.
Findet Nemo ist ein wunderschöner, in sich abgeschlossener Film gewesen. Eigentlich war es bei seinem finanziellen Erfolg nur eine Frage der Zeit, bis ein Sequel gefertigt wird. Wie gut bzw. schlecht das wird, muss sich erst erweisen. Leider ist es aber so, dass oftmals eine Neuauflage auch wirklich nichts Neues bringt und vieles, was im originalen Film frisch, anrührend oder witzig wirkte, ist nun einfach nachgemacht und nicht oft auch langweilig.
Wenn die Handlung noch nicht auserzählt ist, finde ich ein Sequel gut. Aber wenn nicht, kann es ganz leicht ein Schuss in den Ofen werden.
Den Zeichtrickfilm Asterix und Kleopatra liebe ich, diesen finde ich unerträglich. Meist verlieren Real Verfilmungen eines Comics bei mir. Ganz besonders, wenn die Figuren so kultig und liebenswert schräg sind wie bei Asterix. Gerard Dépardieu als Obelix finde ich allerdings gelungen, die 2 Punkte sind für ihn :-)
Doch ansonsten mache ich einen Bogen um diesen Film!
Hättest du den Vergleich bei Manhattan Lovestory nicht selbst gebracht, ich hätte es dir mit Sicherheit vorgeworfen. Der Vergleich hinkt ja wohl wirklich auf allen vieren ;-)
Und mir schwebte die ganze Zeit beim Lesen Erin Brockovich vor, mit der du ja den "Sack zugemacht" hast.
Sehr schön geschriebener Artikel, der genau das aufgreift, was mir schon lange durch den Kopf geht.
Anne Hathawy muss selbsredent erkennen, wie sehr sie sich zum Negativen hin verändert hat ("Der Teufel trägt Prada") und muss ihre Karriere quasi aufgeben. Tolle Freunde und tolle Sicht auf ihre Entwicklung!
Aber da wären noch Melanie Griffith und Sigourney Weaver in "Die Waffen der Frauen", die um das Herz von Harrison Ford und um ihre Karriere kämpfen. Die eine erfolgreich, die andere weniger. Ok, man könnte hier vorwerfen, dass Melanie ihre Karriere nur durch die Hilfe und Unterstützung von Harrison Ford und dann noch eines von ihr beeindruckten Partners von Harrison erhält. Dennoch macht hier eine Frau Karriere.
E-mail für dich zeigt, wie eine Buchladenbesitzerin (Meg Ryan) gegen den Buchriesen Tom Hanks zuerst unterliegt, aber zum Schluss hin sieht man, dass "Die ganze Stadt ihren Namen geflüstert hat", die Jobangebote nur so ins Haus flattern und sie sehr viele Möglichkeiten hat, sich zu verwirklichen und Karriere zu machen. Aber es wird sehr offen gehalten.
Ganz klar sehe auch ich, wie sehr die Männer eher die Karrieren machen als die Frauen und mir wollen keine Filme mehr einfallen, wo dem entgegengewirkt wird. Ich halte dein Banner mit in die Höhe! ;-)
Der Kindheitsfaktor schlägt zu Buche und ich kann diesen Film über den liebenswert verfressenen Kater Garfield (herrlich gesprochen von Thomas Gottschalk) aus der Feder von Jim Davis nicht schlechter bewerten.
Manches hätte man besser machen können, gar keine Frage! Die Schauspieler sind nett, mehr aber leider auch nicht und die Handlung ist auch nicht wirklich besonders erwähnenswert.
Aber nett anzusehen und für einige Lacher gut.
Nette Unterhaltung und recht ordentliche Umsetzung der bekannten Sinbad Geschichte. Doch er bleibt nicht wirklich im Gedächtnis haften. Zu glatt verläuft alles wie ein gut funktionierendes Radwerk, gar keine Frage. Es warten auch einige nette Effekte auf und die Handlung ist spannend und abwechslungsreich, aber irgendwie reicht es für mich nicht aus und ein Gefühl der Enttäuschung bleibt zum Schluss.
Dennoch ganz nette, "saubere" Unterhaltung für zumeist Kinder.
Ärgerliche Fleischbeschau mit vielen überaus unnötigen Sexszenen gefüllt. Blutleer und zumeist schlecht gespielt, trotz etlicher tänzersicher Darbietungen der Showgirls einfach nur überflüssig und ziemlich grottig.
Dazu agieren die Schauspieler eher drittklassig und die Handlung ist wohl in der PIEP untergegangen.
Mag sein, dass ich nicht neutral urteilen kann, weil ich die ursprünglichen Comics von Jim Davis über Garfield, den Lasagne liebenden, viel zu dicken Kater von Jon liebe. Garfield und seine hinterliste, fiese Art Odi (Jons Hund) gegenüber, seine altklugen Kommentare, narzistische Haltung und Verfressenheit, das ist nicht zu überbieten und wurde bereits für das Fernsehen in einer Zeichentrickserie umgesetzt.
Nun also findet Garfield seinen Weg auf die große Leinwand und sieht auch wirklich so aus, wie ich ihn mir vorgestellt habe! Odi ist ein süßer kleiner Dackel, wirklich goldig, aber leider eben nicht Odi, was ich bemängeln muss.
Jon, der sich in die Tierärztin verliebt, ist zwar auch optisch nicht wirklich Jon, aber spielt sehr nett und überzeugend Garfields Besitzer, dem im Deutschen Thomas Gottschalk unnachahmlich Leben verleiht.
Ein netter Film, ganz witzig anzusehen und hat auch für mich einige Lacher. Aber es wäre echt mehr drin gewesen! Trotzdem ganz lustig anzusehen.
Don Lockwood (Gene Kelly) und Lina Lamont (Jean Hagen) sind zu Hollywood Stummfilmzeiten ein absolutes Traumpaar und viel umjubelte Stars. Doch mit der Möglichkeit, Ton in den Film zu bringen, wird Linas Problem mit ihrer piepsigen Stimme, das vorher überhaupt nicht wichtig war, zur Katastrophe für ihre weitere Karriere. Wie Don muss auch Lina lernen, dass ihr Schauspiel, dass für den Stummfilm wirklich eindrucksvoll war und das richtige Maß hatte (sie mussten entsprechend mit der Mimik ihre Gefühle vermitteln und übertrieben agieren - ein Problem sehr vieler Stummfilm Stars), nun einfach lächerlich wirkt.
In dieser turbulenten Zeit lernt Don die Tänzerin Kathy Selden kennen, die nun zum "rettenden Engel" für Lina wird, weil sie eine klangvolle Stimme besitzt und für sie zur "Synchronsprecherin" wird. Zudem kann Kathy sehr gut tanzen und kann zu einem großen Star aufgebaut werden.
Der Plan scheint aufzugehen, doch Don und Kathy verlieben sich in einander und Lina zieht alle Register ihres Intrigensortiments :-) , sieht sie doch sämtliche Felle beruflich und privat fortschwimmen.
Singing in the rain ist der Soundtrack dieses Films, gibt ihm die musikalische Seele, die das tänzerische Traumpaar Kelly/Reynolds wirkungsvoll umsetzt. Unvergesslich hat es sich in meinem Gedächtnis eingebrannt. Gene Kelly, der hier neben Stanley Donen als Regisseur tätig ist, war sein tänzerisches Wissen mit Sicherheit sehr hilfreich!
Doch auch die damals tatsächlich real existierenden Probleme vieler Stummfilmschauspieler, dass sie nicht wirklich mit ihrer Stimme agieren konnten und nun als Witzfiguren erschienen, verleiht diesem Film eine ernsthaftere Sicht, die immer mal wieder durchschimmert. Doch ansonsten ist eine unbeschwert leichte Komödie mit wunderbaren Melodien von Lennie Hayton entstanden, die 1953 in eine Oscarnominierung (wie auch Jean Hagen als Beste Nebendarstellerin) gipfelte.
Unbeschwert leichter Filmgenuss mit ernsteren Untertönen, der von guten Schauspielern unbeschwert vorgetragen wird und einfach Lust macht auf "Singing in the rain".
Mein Problem mit der Serie ist, dass der rote Erzählfaden für mich meist einfach nicht nachzuvollziehen ist (von der Hauptstory mal abgesehen). Aber bei den meisten stories frage ich mich, was die in der "Gute Nacht Geschichte" (toller Name!) zu suchen haben. Ich glaube, wäre ich eins der Kinder von Ted, ich wäre schon längst sanft eingeschlummert :-)
Es würde mich nicht stören, wenn sie weiter drehen, wenn der Zuschauer endlich mal mehr als eine Ahnung auf die Mutter erhält. So haben sie den roten Erzählfaden aus der Sicht verloren und je länger dieser Augenblick hinausgezögert wird, umso mehr dehnt sich das ganze bis zur Zerreißprobe.
Es werden doch immer mehr Fragen nach der Mutter laut. Und mit Erscheinen der Mutter müsste noch nicht gleich Schluss sein. Da könnten noch immer etliche Verwicklungen eingebaut werden, von einem Happy End mal abgesehen! Und sei es, dass "die Mutter" sich in Barney verliebt und die beiden legendär heiraten!!!!! Sie ist doch schließlich "nur" die biologische Mutter der Kinder!!!! Ich weiß, absolut grottige Vorstellung, aber wer weiß?
Je länger die Serie wird und sie nicht aus den Pötten kommen, egal wie ungeduldig die Fans mit den Hufen scharren, werden immer mehr Zuschauer wegfallen, weil ihnen der Geduldsfaden gerissen ist.
Schade um eine vom Beginn her wirklich klasse Serie, die auch für mich viel von FRIENDS enthält. Nur dass Friends einfach zu lange lief und nicht mehr so lustig wie zu Beginn war. Da war keine Deadline einzuhalten wie hier bei der Serie, die zumindest für mich immer mehr an Glaubwürdigkeit verloren hat, wenn auch immer wieder auf die Mutter hingewiesen wird.
Her mit der Mutter! ;-)
James Garner und Gena Rowland retten auch mir den Film, dem ich ansonsten hauptsächlich wegen dem mir unerträglichen Breitmaulfroschdauergrinsen von Rachel McAdams und ihrem übertriebenem Schauspiel keine Chance gegeben hätte.
Garner zeigt eindrucksvoll, wie er unter der Demenz seiner Frau leidet und kämpft, dass sie zu ihm zurück kehrt. Immer und immer wieder liest er ihr auf ihre eigene Bitte hin ihre eigene Geschichte vor.
Ich leide und hoffe mit ihm, dass seine große Liebe wieder zu sich findet und bin traurig, wenn er sie wieder an die Krankheit verliert. Das ist wirklich grausam. Dennoch haben die beiden den Glauben an ein gemeinsames Leben nicht aufgegeben.
Doch das Liebesdreieck Ryan Gosling-Rachel McAdams-James Mardsen geht für micht nicht auf. Vieles aus ihrem Zeitstrang empfinde ich schmerzlich kitschig und übertrieben sentimental.
Ohne James Garner und Gena Rowland würde dieser Film bei mir wesentlich schlechter bewertet werden, doch ihr berührend eindrucksvolles Zusammenspiel kann ich einfach nicht schlechter bewerten.
Harrison Ford als Doc. Richard Kimble und Tommy Lee Jones als U.S. Marshal Samuel Gerard liefern sich ein spannendes Katz und Maus Spiel. Sicher hatte David Janssen in der Fernsehserie mehr Zeit, den Charakter auszubauen und zu beweisen, dass er unschuldig ist am Tod seiner Frau, doch dieses Remake braucht sich nicht zu verstecken. Atemlose Spannung bis zum Schluss und verblüffende Wendungen in der Geschichte machen diesen Film zu einem spannenden Filmerlebnis. Immer wieder gerne!
Kiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitsch! Lediglich Ralph Fiennes rettet den Film davor, eine Nullnummer zu werden und einige ganz nett gespielte Szenen werten ihn noch einmal auf.
Kein modernes Märchen, ganz übel zusammengeschusterte Handlung die viele Klischées verbreitet.
Von einem Ralph Fiennes erwarte ich ganz andere Filme!
Michael Vartan und Jane Fonda retten mir den Film und sorgen für einige Lacher. Jennifer Lopez spielt wie üblich, gleichbleibend meist langweilig oder einfach überzogen. Ihr Spiel erreicht mich leider gar nicht.
Dennoch ganz nette Unterhaltung für einen Abend, man sollte sich nur nicht zuviel versprechen!
Ich liebe Alvin, Simon und Theodor, die Chipmunks und ihre Musik, den liebenswerten und gutmütigen Dave, bei denen die Streifenhörnchen ein neues Zuhause finden. Die Zeichentrickserie war einfach genial! Bedingt durch den Nostalgiefaktor kann ich diesen netten Film nicht schlechter bewerten.
Demi Lovato schafft es spielend, mit ihrem "Zähne zeigenden Dauergrinsen"´, den Film zu verderben. die Jonas Bros singen gut und spielen ganz nett, doch die Handlung ist in der Tat sehr dürftig. Doch die Musik reißt einiges wieder raus und weil es eine Disney Verfilmung ist, kann ich einfach nicht weniger Punkte vergeben :-)
Britney Spears und Dan Akroyd als Vater-Tochter Gespann überzeugen mich hier wie die story der Mädchenfreundschaft und ihr Trip quer durch die USA.
Sicherlich liegen Britneys Qualitäten eindeutig beim Gesang, aber so schlecht wie die Kritiker finde ich diesen Film nun auch wieder nicht. Besonders die Annäherung zwischen Ben (Anson Mount) und Lucy verleiht dem Film etwas Tiefgang wie auch die einzelnen Probleme der Mädels.
Sicher gibt es bessere Roadmovies, aber so schlecht wie viele hier schreiben, kann ich diesen Film nicht bewerten. Auch wenn er für die goldene HImbeere nominiert wurde!
Ich geb's zu: ab und an schaue ich mir diesen Film ganz gerne an.
Robert Mitchum und Marilyn Monroe überzeugen hier in ihrer langsamen Annäherung. Wie sie auf dem "River of no return" durch alle Gefahren immer mehr miteinander verwachsen und mit Mitchums Sohn zu einer Einheit werden, wird überzeugend gespielt.
Marilyn singt einige Lieder und die Wildheit der Natur, vor allem des Flusses, über den sie mit einem Floß fahren, sind weitere Elemente, die dem Film Tiefe Dramatik verleihen, aber auch einen gewissen rauhen Charme.
Unendlich berührend ist für mich die Schluss- Szene, in welcher Marilyn Monroe ihr nachdenklich-melancholisches Lied singt und von Mitchum über die Schulter gelegt und in ihr gemeinsames Familienleben getragen wird.
"Where do you take me?"
"Home."
Wenige Worte, die aber so unendlich viel ausdrücken, dazu noch das eindringliche Spiel der beiden machen diesen Western zu einem ganz besonderen.
Wegen Peter Alexanders Spiel und einigen doch recht netten Gags, Liedchen und Szenen werte ich den Film etwas auf.
Allerdings ist die Handlung wirklich nicht besonders gelungen!
Cathy Reno (Debra Paget) steht zwischen ihrem Ehemann Clint (Elvis Presley) und ihrer inzwischen für tot erklärten, aus dem Bürgerkrieg Heim gekehrten großen Liebe Vance (Richard Egan).
Zweifel und Misstrauen zerstören die junge Ehe, obwohl Vance die Heimat verlassen wollte. Die sich überschlagenden Ereignisse ziehen alle in einen tödlichen Strudel.
Elvis zeigt hier, dass er durchaus ein guter Schauspieler sein konnte.
Viele belächeln den Schluss, in dem er nochmals sein "Love me tender" singt, mich überläuft dabei eine Gänsehaut. Der King beweist, was er kann.
Durchaus sehenswerter Western mit guten Schauspielern in einer ansprechenden Handlung.
Menschen und Dinos leben friedlich miteiander, doch diese Idylle wird gestört. Eine interessante Idee mit einer Fülle von komplexen Charaktären und eine bestaunenswerte prähistorische Welt werden hier aufgebaut. Doch leider geht dem Film oftmals die Luft aus, und teilweise sind die Tricks einfach nur schlecht.
Die guten Schauspieler reißen so einiges raus und man kann sich diesen Mehrteiler gut anschauen, sollte sich aber nicht zu viel versprechen.