Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • 6 .5

    Prinzessin Mia hat gerade ihren College Abschluss hinter sich, wenn ich die Erzählungen von Mia zu Beginn des Films, wie sie in ihrem Fotoalbum blättert, richtig verstanden habe. (Mit knapp 16 war sie im Abschlussjahr auf der Highschool und erfuhr, dass sie Prinzessin ist. Aber das war im 1. Teil. Kleine Kritik von mir am Rande zur Filmbeschreibung. Dass eine Highschool Abgängerin bereits verheiratete Königin sein soll, ist einfach nicht glaubwürdig.)
    Prinzessin Mia (Anne Hathaway) kehrt in ihr Königreich zurück, muss relativ schnell erfahren, dass sie nur als verheiratete Frau Königin werden kann und braucht einen Prinz Charming, pardon, einen Ehemann.
    Dabei geht so einiges schief, sie stolpert von einem Fettnäpfchen in's nächste, wird ausgetrickst vom Rivalen um den Thron und kann sich schlussendlich durchsetzen und "braucht nicht" zu heiraten.
    Tada!
    Fertig ist die kitschig zurecht geschusterte Handlung, die nicht mehr so charmant rüberkommt wie im 1. Teil. Schade, hier wäre mehr drin gewesen.

    • 7 .5

      Erich Kästners Buch wird hier liebevoll umgesetzt und weckt in mir den Nostalgiefaktor. Joachim "Blacky" Fuchsberger und Heinz Reincke spielen hier wunderbar neben den jugendlichen Darstellern.
      Der Film gehört für mich zu meiner Kindheit einfach dazu und ich schaue ihn mir immer wieder gerne an.

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      • Ich kenne das Spiel nicht, doch was ich gelesen habe, klingt richtig gut und könnte auch für mich ein guter Film werden.
        Mit dem richtigen Drehbuch, Schauspielern und dem nötigen Fingerspitzengefühl für das richtige Setting könnte das ein richtig guter Film werden! Und da Trank ein begeisterter Fan des Spiels des, auf dem dieser Film beruhen soll, kann ich mir gut vorstellen, dass er das richtige Feeling für diesen Film mit bringt.

        • Nachtrag:
          Ich merke gerade, dass ich bei einigen Filmen nicht aufgepasst hatte, hier passen wohl Harry und sally, E-mail für dich und Sleepless in Seattle nicht rein :-)

          • Für mich wäre es Persuasion mit Amanda Root und Ciarán Hinds anstelle Mansfield Park (auch von Jane Austen geschrieben). Anne Elliot, die Hauptfigur, entspricht am ehesten einer emanzipierten Frau, als es Fanny Price jemals sein könnte. Aber das ist nur meine Meinung dazu.
            Und bei Jane Eyre wäre es bei mir ebenfalls die Ciarán Hinds(Samantha Morton Verfilmung, der ich eindeutig den Vorzug gebe. Aber auch das ist nur meine subjektive Empfindung :-)

            Ich vermisse in dieser Auflistung:

            Kate und Leopold
            E-mail für dich
            Sleepless in Seattle
            Harry und Sally
            Das Phantom der Oper
            Vom Winde verweht
            Die Dornenvögel
            Die Schöne und das Biest
            Mulan
            Drei Nüsse für Aschenbrödel

            und und und...

            Die Liste könnte ich noch ziemlich lange weiterführen... Es gibt einige wunderschöne Liebesfilme und Liebespaare und für mich ist Jane Austen, so gerne wie ich sie lese, nicht die Vorreiterin der Emanzipation. Aber das ist auch wieder mein Empfinden. Ich liebe ihre feine Ironie, ihren Humor, die guten Charakterbeschreibungen, das ich mit ihren Augen die Gentry erlebe und das Fühlen und Wissen dieser Zeit verständlich gemacht bekomme.

            Doch ansonten gefällt mir dein Aritkel gut! :-)

            • Tina Scheidt 24.05.2012, 09:21 Geändert 01.11.2016, 21:53

              Meine Güte, was geht denn hier ab??????
              Auch auf die Gefahr hin, dass wieder alles neu hochgekocht wird und ich jetzt gerade Öl ins Feuer gieße, das möchte ich doch dazu sagen.

              Haben sich einige User dazu aufgeschwungen, für sämtliche MP's zu sprechen und zu wissen, was diese wollen oder nicht? Ich kann mich nicht entsinnen, dass hier irgendwo diskutiert worden wäre, ich per PN angeschrieben worden wäre oder dass ich irgendwo was Liken oder nicht Liken könnte, was diesen Usern das "Recht" gibt, für mich sprechen zu können.
              Egal.
              Ich finde, Batzmann hat total Recht, wenn er sagt, MP ist auch für die jüngeren filmbegeisterten User da. Und die sehen sich nun einmal Hanni und Nanni an, mögen die Vorstadtkrokodile und sprechen aus ihrem Erfahrungshorizont heraus über das, was sie an Filmen mögen oder nicht mögen.
              Ich finde es gut, dass MP auch für sie eine Plattform sein möchte.
              Wenn mich ein Artikel nicht interessiert, dann lese ich ihn eben nicht, ich lese ja auch in der Zeitung nicht alles oder finde alles ok, was ich dort gedruckt zu lesen vorgesetzt bekomme.

              Warum wird nicht der "Brief der User" abgewartet und wie die Reaktion auf eben diesen ausfällt?
              Warum dieser offene Aufstand hier am so ziemlich unpassendsten Ort, ziemlich unfair den beiden Mädels gegenüber ausgewählt? Das hätte man genausogut im Forum ausdiskutieren können?

              Wie wäre es mit einem Bereich hauptsächlich für die Jüngeren, wo sie wissen, hier finde ich andere meines Alters, kann ich posten ohne dass sich andere davon amüsiert oder gelangweilt fühlen? Mit 1 oder 2 festen Admins als Bezugsperson?
              Nur wird es immer Überschneidungen geben, wo man nicht wirklich unterscheiden kann, es gibt nicht umsonst die Familienfilme oder User, die bis ins hohe Alter auch Kinderfilme gerne sehen.
              Und wie Batzmann sehe auch ich hier eine Chance, jüngere Leute anzusprechen, ihnen Mut zu machen, sich zu erproben oder ihr Wissen um Filme zu erweitern.

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              • 8 .5

                Captain Marko Ramius (Sean Connery) will mit seinen Offiizieren aus Russland in die USA überlaufen und als "Geschenk" das atomgetriebene U- Boot Roter Oktober mitbringen, das sich dem Radar unsichtbar machen kann.
                Dieses gefährliche Unterfangen kann sehr leicht scheitern, da Ramius keinen Kontakt zu den Amerikanern aufbauen kann, seine Mannschaft nichts wissen darf und Russland selbst alle Mittel ausschöpft, "Roter Oktober" aufzuhalten.
                CIA Agent Jack Ryan (Alec Baldwin), der Ramius einmal kurz kennengelernt hat, ist sicher, dass Ramius überlaufen will und versucht alles, ihm zu helfen.
                Ein spannendes Katz- und Mausspiel zwischen Militär und Politik entspannt sich und findet einen Höhepunkt, als ein Funker eine Möglichkeit findet, das unsichtbare U- Boot aufzuspüren und wie Ryan und Ramius miteinander mittels "PING" kommunizieren. Ganz großes Kino von Sean Connery und Alec Baldwin!
                Der spannende Showdown hält den Zuschauer bis zuletzt in Atem und er kann dann mit Jack Ryan befreit aufatmen, als dieser ENDLICH entspannt mit einem Teddybär im Arm (ein Geschenk für seine Tochter) im Flugzeug schläft, was er zuvor nie konnte, hatte er doch Flugangst :-)
                Immer wieder spannender Filmgenuss!

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                • Doug Ross und Carol Hathaway bildeten für mich das Herz von Emergency Room und ohne sie war es einfach nicht mehr das selbe und niemand der übrigen Darsteller oder neu hinzukommende konnte für mich diese Lücke schließen.
                  Ein sehr schöner Artikel, gefällt mir richtig gut!

                  • Dein Artikel gefällt mir wirklich richtig gut! Ich stimme dir absolut zu.
                    Eines möchte ich hinzufügen, was ich vermisse: etwas mehr Transparenz seitens der "Verantwortlichen" hier bei MP, warum gewisse Entscheidungen getroffen worden sind. Ich will bestimmt keine Revolution heraufbeschwören, aber andere Mitglieder "einfach so kommentarlos" rauszuschmeißen, ihre Kommentare sang- und klanglos zu löschen, als hätte es sie hier nie gegeben, finde ich eine zwar verständliche, aber SORRY Leute, sich zu einfach machende Lösung des Problems.
                    So mancher Abgang meiner Freunde hier hat es mir auch schwer gemacht, hier zu bleiben, aber ich bin geblieben.
                    Natürlich kann es auch nicht gehen, dass hier Abstimmungen gemacht werden, ob User rausgeworfen werden sollen oder nicht, aber dieses kommentarlose Ausmerzen ist mir sehr übel aufgestoßen.

                    • 7 .5

                      Spoiler!
                      Holly Hunter spielt eindrucksvoll die stumme Ada Mc Grath, die mit ihrer unehelichen Tochter in Neuseeland ein neues Leben an der Seite von Alistair Stewart (Sam Neill) als dessen Ehefrau beginnt. Doch ihr Kennenlernen steht unter keinem guten Stern. Der Ehemann lässt ihr Piano, an dem sie sehr hängt, am Strand zurück. Es durch den Dschungel zu transportieren ist ihm zu mühselig.Der Nachbar George Baines (Harvey Keitel) nimmt das Musikinstrument in seinen Besitz und bietet Ada an, es sich zurück zu "verdienen". Dabei verlieben sich Ada und George in einander.
                      Dazu kommen noch Neuseeland und die Maoris mit ihrer fremden Kultur und das Leid um die Liebe oder das Glück ebendieser. Wenn Sam Neill, Holly Hunter und Harvey Keitel nicht so gut spielen würden, der Film hätte eine Bruchlandung hinlegen können.
                      Anna Paquin gibt hier einen vielversprechenden Filmanfang in der Rolle von Adas Tochter Flora, die für die Mutter Sprachrohr ist und versucht, die Ehe ihrer "Eltern" zu retten. Aus Sicht des kleinen Mädchens durchaus verständlich, aber leider entzündet sich daran das angestaute Gefühschaos und Ada muss einen schmerzhaften Preis für ihre Liebe bezahlen.
                      Beinahe stirbt Ada, doch dann siegt ihr Wunsch nach Leben und Liebe, die sie in den Armen von George Baines findet, während ihr Klavier auf dem Meeresgrund sein feuchtes, kühles Grab gefunden hat. Ada braucht es nicht mehr, George versteht sie auch so.
                      Doch ein Teil von Ada ruht mit dem Piano auf dem Grund der See und Nachts träumt sie manchmal von der Stille im tiefen Grab ihres geliebten Instruments.

                      Für dieses Filmjuwel gab es 3 Oscars für Holly Hunter, Anna Paquin und Jane Campion
                      Golden Globe für Holly Hunter
                      BAFTA (British Academy Film Awards) für Holly Hunter, die Kostüme und das Szenenbild
                      César für den besten ausländischen Film
                      sowie noch einige andere Nominierungen

                      • Ein anspruchsvolle Film in schöner Landschaft mit tollen Schauspielern und guter Musik. Immer wieder anspruchsvoller Filmgenuss.

                        • 8

                          Spoiler!!!
                          Iris (Kate Winslet) und Amanda (Cameron Diaz) fürchten sich vor einem traurigen Weihnachtsfest und wollen beide aus ihren problematischen Beziehungen fliehen. Iris, weil sie unglücklich in ihren Kollegen (Rufus Sewell) verliebt ist und Amanda, weil ihr Freund sie mit seiner Sekretärin betrügt. Beide brauchen eine Pause.
                          Im Internet lernen sie sich kennen und beschließen einen Häusertausch zwischen LA und einem kleinen, verschlafenen englischen Dorf, der eilends in die Tat umgesetzt wird.
                          Iris und Amanda lernen sehr schnell das persönliche Umfeld der jeweils anderen kennen. Amanda schläft sogar sofort mit dem attraktiven Bruder Graham (Jude Law), für beide ist es die berühmte Liebe auf den ersten Blick, was schnell zu Problemen führt, denn Graham ist Witwer mit zwei Töchtern und Amanda lebt in LA.
                          Iris blüht derweil in LA regelrecht auf, freundet sich mit dem alten Nachbarn Arthur Abott (Eli Wallach) und Miles (Jack Black) an, taucht in die Filmgeschichte ein, die sie aus den Augen des bekannten Nachbarn erlebt. Schon bald muss sich Iris zwischen ihren Gefühlen für Miles und ihrer hoffnungslosen Liebe zu ihrem Kollegen Jasper entscheiden.
                          Reicht ein "Holiday" aus, um mit seinem Leben abzuschließen und einen Neustart zu wagen, evtl. sogar in einem anderem Land?
                          Iris und Amanda, die sich befreundet haben, verbringen einen heiteren Sylvesterabend mit ihren neuen Freunden/Familie, zumindest für den Augenblick wird die Zukunft ausgeblendet, die möglicherweise aus Iris und Amanda bald mehr als nur Freundinnen machen wird... Alles ist möglich!
                          Ein in der Tat berührender und auch schöner Film, der die Klippen des Kitsch gekonnt umschifft und den Zuschauer in Weihnachtsstimmung, dem Wunsch nach Keksen, Punsch und Mistelzweig versetzt. Sicher ist so ein Häusertausch ziemlich unrealistisch, aber nicht gänzlich unmöglich und wird von dem gut aufgelegtem Cast glaubhaft vermittelt.
                          "A Holiday" (weitaus besser als der Deutsche Titel "Liebe braucht keine Ferien") macht gute Laune und zumindest ich kann ihn mir immer wieder anschauen, auch wenn es nicht gerade Weihnachtszeit ist :-)

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                          • Bitte nicht!!!!! Christopher Lambert und Sean Connery möchte ich nicht durch andere Schauspieler ersetzt wissen.
                            Das wird für mich garantiert ein Schuss in den Ofen!

                            • Nachtrag:
                              North ans South gehört für mich auf alle Fälle mit auf die Liste (zumindest die Staffeln 1 und 2)

                              • Tina Scheidt 21.05.2012, 12:30 Geändert 06.06.2017, 10:29

                                Eigentich gefällt mir deine Auflistung, nur ist sie für meinen Geschmack etwas zu bunt gemischt. Blackadder ist doch etwas ganz anderes als Rome oder Ich Caligula.
                                Ansonsten könnte man noch Western von gestern mit aufführen :-) oder wirklich Game of thrones :-)
                                Weiterhin vermisse ich:
                                - Das Haus am Eaton Place
                                - Ein Käfig voller Helden
                                - M A S H
                                - Shogoun
                                - Spartacus
                                - Robin Hood (Serie mit Michael Praed und Judi Bowker. Selten wurde das Mittelalter so
                                realistisch dargestellt wie auch Robin Hood)

                                Ich bin sicher, würde ich länger nachdenken, würden mir noch mehr Serien einfallen, das Spektrum ist doch etwas breitgefächert ...
                                Doch ansonsten eine interessante Liste

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                                • 6 .5

                                  Anna (Mandy Moore) ist Studentin in Harvard und Tochter des Präsidenten der vereinigten Staaten von Amerika James Foster (Mark Harmon, bekannt u.a. als Special Agent Leroy Jethro Gibbs aus NCIS), wird wo sie geht und steht vom Secret Service bewacht.
                                  Sie möchte nach Berlin zur Loveparade, alleine.
                                  Schon bald heftet sich der Secret Service auf Annas Fersen mit der Absicht, sie sofort nach Hause zurück zu bringen. Hilfe findet Anna bei dem Fotografen Ben Calder (Matthew Goode), der allerdings auch dem Secret Service angehört...
                                  Doch Ben verliebt sich in Anna und hilft ihr, es beginnt eine Verfolgungsjadt durch Europa, auf derem turbulenten Weg die beiden sich anfreunden und in Venedig schließlich verlieben.
                                  In Berlin wird Ben demaskiert und Anna läuft vor ihm und dem Secret Service fort in die feiernde Partymenge, wird als Präsidententochter erkannt und gerät in Bedrängnis, aus der sie Ben befreien kann.
                                  Berührend ist für mich die Szene, wie Ben Anna auf seinen Armen zum Hubschrauber trägt und sie sich wie ein verängstigtes Kind bei ihm zusammenkuschelt.
                                  Anna wird zurück zum Weißen Haus und danach nach Harvard gebracht, wo sie weiterstudiert, als wäre nichts geschehen. Doch Anna hat sich verändert durch die gemeinsame Reise mit Ben, der gekündigt hat, wie Papa Foster seiner Tochter erklärt und anbietet, ein Semester in Oxford zu studieren, wo Ben inzwischen lebt, wie der Vater weiß :-)
                                  Zu Paul Potts einfühlsamen Gesang treffen sich Ben und Anna auf einer Probe in der Oper und ihre gemeinsame Zukunft in London kann beginnen.
                                  Sicher ist die story nicht wirklich neu, wird aber von den Darstellern frisch und natürlich vermittelt und Dank netter Einfälle, was Ben und Anna auf ihrer Reise durch Europa alles erleben, abwechslungsreich gezeigt und mit schönen Bildern aus Europas Städten bereichert. "Chasing Liberty", wie der Film im Original weitaus treffender genannt ist, zeigt
                                  Annas Kampf um persönliche Freiheit und Entfaltung. Die Beziehung zum Vater wird beleuchtet und schlussendlich "entlässt" dieser seine Tochter in die Freiheit mit so wenig Aufwand wie es ihm möglich ist mit Annas Freunden unter dem Secret Service, die ihr die Freiheiten gewähren, die Anna so dringend ersehnt.
                                  Bei weitem nicht so schlecht, wie manche Rezensoren empfinden, hat dieser Film sich, nicht zuletzt dank Mark Harmon :-) als Präsident, meine Sympathie erspielt. 6,5 Punkte für einen schönen Film mit einigen ernsten Untertönen, einer netten Liebesgeschichte und der Selbstfindung von Anna.

                                  • 6
                                    Tina Scheidt 14.05.2012, 16:06 Geändert 22.02.2017, 16:10

                                    Sophie Schütt spielt hier eine gut gebaute Blondine, die sich als viel zu dick und hässlich empfindet und mit Minderwertigkeitskomplexen beladen ist. Obwohl sie eine der besten Angestellten in einer Optikerkette ist, soll sie deshalb auch "versteckt" im Hintergrund agieren und keine Kunden bedienen.
                                    Dank Hypnose fühlt sie sich über Nacht schlank, erfolgreich und begehrenswert, traut sich viel mehr zu und tritt sicherer auf.

                                    SPOILER

                                    So gewinnt sie zuerst die Aufmerksamkeit, dann die Liebe des angesagten Wetterfroschs Jakob Weiß (Stephan Luca), der für Dette seine superschlanke Freundin verlässt, die nur auf Karriere aus ist.
                                    Die Geschichte erinnert deutlich an das Original "Schwer verliebt" mit Jack Black und Gwyneth Paltrow, doch anders als im US Film verliebt sich der gutaussehende Wetterfrosch in die Optikerin, ist fasziniert von ihrer Ausstrahlung, ihrer Fröhlichkeit und ihrem Charme, obwohl sie einige Kilos zu viel auf den Hüften hat.
                                    Als die Hypnose ihre Wirkung verliert, ist es nicht wie im US Film Jack Black, der mit seiner Zuneigung kämpft, sondern hier ist es die sich jetzt wieder als hässlich und minderwertig fühlende Optikerin Dette, die zu sich finden muss.
                                    Mut machend, dass ihre "dicken" wie auch ihre neuen "schlanken" Freunde und Kollegen zu ihr halten und sie den Mut findet, zu ihren Überzeugungen zu stehen. Schließlich war es kein Zauber, sondern ihr Wesen, dass den attraktiven Mann ihr sein Herz schenken ließ.

                                    SPOILER ENDE

                                    Mut machend die Botschaft des Films: auch dicke Frauen "dürfen" in aller Öffentlichkeit knutschen, "dürfen" sexy Karaoke darbieten und schlanke Freundinnen haben. Denn es kommt auf die inneren Werte an, dann klappt es auch mit der neuen Filiale :-) , der Karriere und dem neuen Freund.
                                    Im Gegensatz zur US Komödie, die Gwyneth Paltrow überzogen dick macht und Jack Black in klamaukartige Situation bringt, ist es hier in dieser Geschichte der "normale" Alltag mit seinem Schönheitswahn, der angeprangert wird und der Mut macht, zu sich selbst zu stehen, egal ob man zu dick oder zu dünn ist.
                                    Ein Film, der Mut macht und Spaß verbreitet. Immer wieder gern!

                                    • 7

                                      Ein wunderschön gezeichneter Zeichentrickfilm, doch die Liebesgeschichte ist für mich leider ziemlich kitschig umgesetzt.
                                      Doch ansonsten ein zu Herzen gehender Film, den ich mir immer wieder gerne ansehe und wo mich die Musik immer wieder aufs Neue packt und begeistert.

                                      • 5 .5

                                        Die Toskana wird wie ein Gemälde in immer neuen Farben gezeigt und kann ihren Zauber entfalten.
                                        Amanda Seyfried, Vanessa Redgrave und Franco Nero spielen nett und anrührend, teilweise humorvoll und beleuchten ihre unterschiedlichen Liebesgeschichten. Amanda Seyfried auf Hochzeitsreise, die von ihrem Verlobten viel zu viel allein gelassen wird, spürt den Club Julia auf und will den von ihr entdeckten Liebesbrief beantworten, sie hat ja sonst nichts zu tun.
                                        Als die Adressatin auf der Bildfläche erscheint, beginnt Seyfried, die alte Dame (Vanessa Redgrave) auf der Suche nach ihrer großen Liebe zu unterstützen und verliebt sich immer mehr in Land und Leute und genau wie damals muss sich Seyfried die Frage stellen, wer denn nun ihr "Herzblatt" sein soll.
                                        Leider viel Kitsch und vorhersehbare Handlung verbreiten Unmut und Langeweile, könnten als Werbefilm für die Toskana durchgehen. Netter, aber leider langweiliger Film der viel Potential verspielt. Lediglich die Altstars Franco Nero und Vanessa Redgrave bewahren den Film davor, gänzlich im Kitsch zu ertrinken.
                                        Schade, hier wäre mehr drinnen gewesen!

                                        • 5 .5
                                          Tina Scheidt 14.05.2012, 09:09 Geändert 08.05.2017, 16:53

                                          Stolz und Vorurteil von Jane Austen wurde schon merhfach verfilmt, hier spielen sich Greer Garson als Elizabeth Bennet und Sir Lawrence Olver als Mr. Darcy die Bälle ihrer Wortgefechte zu.
                                          Maureen o'Sullivan (bekannt geworden vor allem als Jane an der Seite von Johnny Weissmüller) glänzt in meinen Augen als Lizzys Schwester Jane. Die sanfte, liebenswerte Jane wird von ihr glaubhaft in Szene gesetzt.
                                          Es ist ein netter Film mit humoristischen Einlagen, einem sehr gut aufgelegtem Cast und relativer Nähe zum Roman. Doch leider verdirbt der Happy End Schluss mit etlichen Abänderungen und Verdrehung der Handlung den guten Eindruck. Die Kostüme der ladies und deren teilweise "schwebender" Gang wirken ungewollt komisch und sind sowieso nicht dem Empire entnommen, zu der dieser Roman spielt.
                                          Wer sich daran nicht stört, kann einen netten Film erleben, doch mehr ist hier nicht drin. Dieser Film ist ein Nachkriegsfilm, der die Bevölkerung aufheitern sollte und diesem Anspruch wird er absolut gerecht. Doch "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen ist es nun wirklich nicht.

                                          • Das war für mich überhaupt keine Frage: DAMON!!!
                                            Und Elena sollte endlich kapieren, was sie an ihm hat und hoffentlich, hoffentlich bekommen sie und Damon endlich mal zusammen. Auch wenn sie sich fetzen, sie passen als Team super zusammen und sind das Herz der Serie. Gemeinsam sind beide am überzeugendsten.

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                                            • Breakfast at Tiffany's mag der Romanvorlage nicht gerecht werden, besonders, weil der Schluss abgeändert wird.
                                              Doch hier spielen George Peppard und Audrey Hepburn glaubhaft und liebenswert ihre Rollen als Holly Golightly und Paul Varjak, ihre beginnende Freundschaft, wie sie sich immer besser kennen und lieben lernen mit all ihren Schwächen und Stärken.
                                              Der Film lebt von und durch Audrey Hepburn, ist durchaus Zeitdokument und noch Heute ansprechend und anrührend. Nicht zuletzt durch die Musik von Henry Mancini und wiederum Audrey Hepburn und ihr Moon River. Einfach nur schön!
                                              Mir hat dein Artikel sehr gut gefallen, schön geschrieben!

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                                              • Mir fehlt ebenfalls Sir Christopher Lee, der unser heutiges Vampirbild wie kaum ein anderer Schauspieler geprägt hat. Für mich gehören er und Bela und Lugosi gemeinsam an die Pole dieser Liste.
                                                Und ja, "Tanz der Vampire" hier auszuschließen, geht jawohl mal gar nicht! Krolock ist zum Gruseln!
                                                Blade fehlt mir ebenfalls
                                                Postion 3, 6 und 7 kann ich ebenfalls nicht wirklich nachvollziehen.
                                                Bram Stoker rangiert für mich noch vor Interview mit einem Vampir, gar keine Frage!
                                                Nur gut, dass ihr nicht noch Twilight aufgenommen habt in die Liste.

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                                                  über Goethe!

                                                  Im Kino ist mir Goethe entgangen, dann habe ich mich sehr gefreut, ihn auf DVD anzuschauen. Die Ähnlichkeiten zu einem meiner Lieblingsfilme "Pride & Prejudice" mit Matthew Macfadyen und Keira Knightley fielen mir geradezu schmerzhaft auf.
                                                  Dieser Goethe war einfach nur unerträglich peinlich in seinem Humor und Verdrehung der Geschichte.
                                                  Lotte Buff, die bekanntermaßen für Werthers Leiden die Hauptrolle zugedacht bekommen hatte, wurde extrem falsch dargestellt. Kestner war ihr Verlobter und das Werben von Goethe soll ihr sogar überhaupt nicht angenehm gewesen sein, völlig anders als hier im Film dargestellt. Ich war froh, diesen Film nicht im Kino gesehen zu haben, ich glaube, hier wäre ich erstmals vor Schluss des Films aus dem Kino gegangen. So war ich froh und dankbar, es als Geschenk erhalten zu haben und pfefferte die DVD aus dem Gerät.
                                                  Mit einer Freundin gemeinsam hätten wir zusammen gelacht, um nicht weinen zu müssen. So hätte ich den Film mit Sicherheit überstanden, so habe ich ihn mir nicht bis zum Schluss angeschaut und werde es wohl auch nicht mehr tun. Dieser Film ist so ganz und gar nichts für mich gewesen!

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                                                    Nichts gegen Heath Ledger, aber auch er kann mir diesen Film nicht retten. Er rettet eher diesen Film davor, als Hassfilm gebrandmarkt zu werden wie auch die Musik von QUEEN für mich diesen Film vor dieser Schande bewahren. Doch ansonsten ist das Ganze leider viel zu albern und peinlich, als das es mir wirklich gefallen könnte. Leider Daumen nach unten und wäre das Setting nicht so gut und die Schauspieler auch nicht wirklich schlecht, meine Bewertung wäre schlechter ausgefallen.

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