Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • 6 .5

    Valerie Niehaus (Julia die verbotener Weise ihren Halbblut Zwillingsbruder Jan in "Verbotene Liebe" zum Mitleiden schön oder auch zum Abschalten verführend abschreckend für das Publikum liebt) und Martin Feifel liefern sich in der malerischen Kulisse von St. Petersburg Wortgefechte, die an die beliebten Rededuelle von Doris Day und Rock Hudson erinnern, auch wenn sie diese bei weitem nicht erreichen. Nette Darsteller unterhalten angenehm, auch wenn der Eindruck erweckt wird, in St. Petersburg beherrscht fast jeder die Deutsche Sprache, was den positiven Eindruck beeinträchtigt. Der Schlagabtausch von Niehaus und Feifel macht Laune!

    • Tanz der Vamire gehört für mich eindeutig an die Pole! Ghostbusters und Gremlins sind nun wirklich keine Horror Komödien. Sorry, auch für mich ist die Liste leider voll daneben.

      • Ich finde, das hört sich richtig vielversprechend an. Ich bin gespannt auf den Film!

        • Hoffentlich sehen wir wieder mehr von Michael Biehn!

          • Bei mir wäre es, auch wenn ich Steven Segal Filme gerne sehe, ein 3:0 und dann noch ein Knock out Sieg für Chuck Norris geworden, gar keine Frage! Chuck Norris ist wie Wasser... Chuck Norris härter als Stahl, Chuck Norris... Ihr wisst schon was ich meine ;-)

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            • 8 .5

              Die talentierte Sängerin Mary Blake (Jeanette Macdonald) wird von Blackie Norton (Clark Gable) für sein Tanzlokal engagiert. Sie wird schnell zum gefeierten Star. Mary und Blackie verlieben sich ineinander, doch Mary träumt von der Oper.
              Als der Operndirektor Jack Burley (Jack Holt) Mary singen hört, engagiert er sie für die Oper und Blackies bester Freund, der Pater Tim Mulin (Spencer Tracy) rät Mary, die Stellung anzunehmen, was sie schließlich auch tut.
              Jack Burley verliebt sich ebenfalls in die schöne Sängerin, aber Mary entscheidet sich für Blackie. Die Umstände entwickeln sich ähnlich einem Tanz auf dem Vulkan immer dramatischer, bis Blackie einer Entladung gleich kurz vor dem großen Erdbeben alles verloren hat: Mary, ihre Liebe, seinen Posten als Stadtrat, sein Tanzlokal.
              Das große Erdbeben bringt Verwüstung und großes Elend für San Francisco mit sich. Burley stirbt dabei und Blackie findet auf seiner verzweifelten Suche nach Mary und Tim zu Gott und findet inneren Frieden.
              Mit Tim, den er kurz vor dem Beben niedergeschlagen hatte, veträgt er sich und findet zu Mary. Die beiden versöhnen sich und beschließen erneut zu heiraten und gemeinsam neu anzufangen.

              Die Tricks waren für die damalige Zeit sehr gut und das große Beben mit seinen katastrophalen Folgen für San Franciso wird auch für heutige Dank CGI verwöhnten Augen glaubhaft umgesetzt und geht unter die Haut. Spencer Tracy, Glark Gable und Jeanette Macdonald spielen ausgezeichnet, auch Jack Holt als Gegenspieler weiß zu überzeugen. Besonders gut gefällt mir, dass von "echten" Menschen mit Stärken und Schwächen erzählt wird. So ist die schöne, begabte Sängerin gottesfürchtig, schlagfertig, weiß sich zu behaupten. Der Pater hat Durchaus seine Zweifel und nicht auf alles eine Antwort und Blackie ist gewitzt, durchtrieben, das Herz auf dem richtigen Fleck. Burley ist nicht einfach "der Schurke". Er ist ein großer Musikliebhaber und kämpft mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln um seine Liebe zu Mary wie den Posten des Stadtrats, um den er mit Blackie konkurriert.

              Ich finde es sehr schade, dass dieser Film kaum gezeigt wird. Nicht zu Unrecht erhielt er 1937 sechs Oscarnominierungen. Leider bekam dieser Film aus dem Hause MGM, der streckenweise ein Musicalfilm ist, nur für den besten Sound einen Oscar. Spencer Tracy war für die beste männliche Hauptrolle nominiert, W. S. Van Dyke in der Kategorie Beste Regie und auch in der Kategorie Bester Film wurde San Francisco nominiert. Clark Gable als Hauptdarsteller des Films erhielt keine Nominierung. Zusätzlich wurde der Film 1936 mit dem Photoplay Award als bester Film des Jahres ausgezeichnet.

              Hoffentlich wird dieser Spielfilm wieder aus der Versenkung gehoben!

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              • 9

                Spoiler!
                Der Tribun Marcellus Gallio (Richard Burton) zieht sich den Unmut des Neffen des amtierenden Kaisers von Rom zu (Jay Robinson), Caligula. Er schickt den Tribun nach Galiläa, der sich gerade mit Diana (Jean Simmons) verlobt hat, Tochter eines angesehenen Patriziers.
                Marcellus geht mit seinem neuen griechischen Sklaven Demetrius (Victor Mature) nach Galiläa und bekommt vom Leben und Wirken von Jesus Christus einige Eindrücke. Sein Sklave beginnt schnell, dem Sohn Gottest zu folgen, seine Lehren anzunehmen.
                Marcellus muss Jesus als König der Juden kreuzigen und würftelt mit einigen anderen Soldaten (diese Begebenheit wird in der Bibel belegt) um das Gewand von Jesus. Während den Ereignissen der Kreuzigung und Jesus Tod gelangt Blut von Jesus an Marcellus Hände, was er unbehaglich abwischt. Gegen aufkomende Kälte hüllt er sich in das Gewand von Jesus. Demetrius wendet sich gegen seinen Herrn, läuft ihm fort und schließt sich den Christen an. Marcellus wird immer trübsinniger, beinahe wahnsinnig, trennt sich von dem Gewand, welches Demetrius dem Fischer Petrus (Michael Rennie) zukommen lässt.
                Marcellus kehrt nach Rom zurück, löst die Verlobung mit Diana, kehrt schließlich zurück nach Jerusalem, auf der Suche nach dem "verzauberten" Gewand. Er verspricht sich Heilung, der wahnsinnige Caligula Herrschaft über Leben und Tod, weil doch dieser Jesus Wunder gewirkt hat und von den Toten auferstanden sein soll. Das kann nach der Überzeugung von Caligula nur der Zauber des Gewands sein, den er beherrschen will.
                Diana geht mit Marcellus, sie liebt ihn und will ihn nicht alleine lassen. Beide finden zum Glauben an Jesus Christus, treffen mit Demetrius, dem Fischer Petrus und anderen Jüngern zusammen, kehren nach Rom zu Caligula zurück.
                Grausiger Höhepunkt ist, wie Caligula einen Gefangenen erst ersticht und dann mit dem Gewand in der Hand befiehlt, wieder aufzustehen. Nichts passiert, Caligula ist außer sich vor Wut und Wahnsinn, tobt sich an den Christen aus, die sich inzwischen bis nach Rom ausgebreitet haben, im Untergrund versteckt ihren Glauben weitergeben, so auch Petrus.
                Marcellus und Diana sollen ihrem neuen Glauben abschwören und ihren Glauben an Caligula bezeugen, was sie so nicht können. Caligula verurteilt sie zum Tod und weist sie mit ausgestreckter Hand von sich, sie sollen "in ihr Königreich" gehen.
                Seite an Seite verlassen Marcellus und Diana den Thronsaal und gehen gemeinsam sichtbar in den Himmel, in ihr neues Königreich zu ihrem Herren. Caligula hat keine Macht über sie.
                Ein bewegender Film über die ersten Christen, Jesus Tod und Auferstehung, Glaube, Liebe auf der einen und Wahnsinn, Hass auf der anderen Seite.
                Michael Rennie als Petrus, der ja der Fels ist, auf dem Gott seine Kirche baut (alle Päpste nennen sich Nachfolger Petri) gibt eine eine gute Darstellung, wie auch Richard Burton, Jean Simmons und Victor Mature überzeugen. Die ersten Christen wurden selten so glaubhaft auf die Leinwand gebracht und der Film war so erfolgreich, dass mit "Die Gladiatioren" mit Victor Mature, Michael Rennie, Susan Hayward und Debra Paget ein Nachfolgefilm gedreht wurde, der sich eher um den ehemaligen Sklaven Demetrius und seine weiteren Erlebnisse dreht.
                "Das Gewand" ist ein sehenswerter, bewegender Film, der nicht zu Unrecht preisgekrönt wurde. Auch heute noch weiß dieser Film zu überzeugen.

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                • 7

                  Mr. Han (Jackie Chan) ist nicht Mr. Miyagi, aber auch er verkörpert glaubhaft einen alten Karate (wohl eher Kung Fu) Meister.
                  Jaden Smith spielt seinen Schüler. Es mag daran liegen, dass ich den Jungen durch abfällige Reporter falsch bewerte, aber ich finde, er trägt eine ziemlich hochmütige Maske oder er versucht ganz besonders "cool" zu sein.
                  Die Geschichte ist nicht neu, wird aber von sympathischen Darstellern nett rübergebracht. Dazu kommen schöne Aufnahmen von der chinesischen Mauer und Landschaftsaufnahmen, die berühren.
                  Trotzdem, mehr als nette Unterhaltung ist hier für mich leider nicht drinnen gewesen, Jackie Chan zum Trotz, der sehr gut spielt. Die "Karate" (wohl eher Kung Fu, das ist schon recht ärgerlich) Szenen sind sehr gut und verstehen zu unerhalten und die Handlung, dass sich Jaden Smith in eine ehrgeizige Mitschülerin verliebt, kann vernachlässigt werden. Doch Jackie Chan wertet den Film um einiges auf, seine Schlitzohrigkeit und sein Kampftalent sind eine geniale Kombination und auch sonst kann Jacke Chan als Mr. Han zeigen, was er schauspielerisch drauf hat.
                  Ein sehenswerter Film ist Karate Kid auf alle Fälle, auch wenn ich finde, für die Altersfreigabe von 6 kann der Film schon streckenweise zu brutal sein.

                  • Ich will doch ganz stark hoffen, dass uns Jackie Chan auch in Zukunft noch mit Filmen wie Karate Kid beglücken wird und er nicht ausschließlich im chinesichen Raum drehen wird. Und von wegen "asiater Pausenclown": auch in China hat er sehr oft den Pausenclown gespielt, nur mal so am Rande... Chinsicher Humor kann manchmal ganz schön ins Auge gehen...

                    • Logan Lerman nimmt mich nicht gerade für den Film ein. Emma Watson und Nina Dobrev dagegen schon. Und wenn der Autor selber den Film umsetzt spricht das eigentlich auch eher für als gegen den Film...
                      Aber Logan Lerman!!!! Es tut mir leid, aber bis jetzt konnte er mich nicht von seinen schauspielersichen Qualitäten überzeugen können.

                      • 8

                        Die nordische Beowolfe Sage wird hier als Grundlage genommen, mit abgeänderten Personen und Figuren.
                        Der außerirdische Kainan (Jim Caviezel) erleidet auf norwegischem Boden 709 n. Chr. Schiffbruch. Sein Raumschiff geht in einem See unter und er überlebt als Einziger, erreicht bald ein zerstörtes Dorf.
                        Die Wikinger halten Kainan zunächst für den Feind, bis er ihnen Hilft, den Angriff eines Bären zu überstehen und dabei den König Rothgar (John Hurt) rettet, was ihm das Vertrauen der Wikinger einbringt. Doch niemand will ihm seinen Erzählungen über einen Drachen glauben, bis eben dieser Drache das Dorf angreift.
                        Nach und nach wird Kainan immer mehr Teil der Dorfbevölkerung, gewinnt die Liebe der Königstöchter Freya (Sophia Myles, "Beth Turner" aus Moonlight). Freya soll sich einen Gemahl aussuchen und ihr Vater hätte es gerne, wenn sie Wulfric (Jack Huston) wählt, der Rothgar auf den Thron folgen wird. Aber Freya soll ihre Wahl selber treffen. Und sie schenkt Kainan ihre Zuneigung.
                        Der Fremde gewinnt das Vertrauen eines Waisenknaben und die Freundschaft Wulfrics. Doch immer wieder greift das Moorwen, das Kainan selbst mit auf die Welt gebracht hat, an. Sein Volk war es, das den Planeten der Moorwens eroberte und die Moorwens bis auf dieses letzte, schwangere Exemplar ausrottete. Das Moorwen bringt sein Junges auf der Erde zur Welt und nun müssen die Wikinger mit Kainan beide töten, wenn sie überleben wollen...
                        Freundschaft und Liebe, Kampf gegen einen übermächtigen Gegner, das Finden einer neuen Heimat. Die spannende Handlung wird von guten Schauspielern, unter ihnen Ron Perlman ("Vincent" aus die Schöne und das Biest) glaubhaft vermittelt. Ron Perman und John Hurt werten den Cast auf. Die alte nordische Saga erhält mit dem Außerirdischen einen neuen Aspekt.
                        Es wird nicht jedes grausige Detail gezeigt und manche Effekte wie das grüne Blut des Moorwen wirken trashig wie der Name Boromir etwas peinlich von Herr der Ringe entnommen wurde. Aber der gute Cast und das sonst gute Setting und schönen Naturaufnahmen machen das wieder wett.
                        Ich finde es schade, dass es dieser Film nicht auf unsere Kino Leinwände gebracht hat, sehenswert ist Outlander auf alle Fälle! Besonders Sophia Myles (ungewohnt mit langen kastanienbraunen Haaren anstelle ihrer blonden Haare) überraschte mich als kämpfende Amazone. Ihre Darstellung der kriegerischen Königstochter war durchaus glaubhaft und wirkte keinesfalls überzogen oder lächerlich. Und ihr Zusammenspiel mit dem Vater war glaubhaft und bewegend wie auch die Chemie zwischen ihr und Kim Caviezel überzeugte. Bei den beiden flogen in der Tat die Funken.
                        Outlander ist ein durchaus sehenswerter Film über die Beowulf Sage und ich finde nicht, dass er all die negativen Kritiken verdient. Die guten Schauspieler sind allesamt sehenswert und werten diesen Film deutlich auf. Ich finde, dieser Film hat durchaus positive Aspekte und vermag zu berühren, ich zumindest habe ein Taschentuch gebraucht, so nahm mich die Handlung mit ;-)
                        Wem Änderungen an der Beowulf Sage nichts ausmachen oder nicht unbedingt andersartig aussehende Außerirdische erwartet, kann durchaus spannende, anspruchsvolle Unterhaltung erwarten. Ein sehenswerter Film!

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                        • 0

                          Das Sams aus den Kinderromanen habe ich mir anders vorgestellt! :-(

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                          • 9

                            Unter die Haut gehende, selbstkritische Abrechnung von Hitlers Befehlsausführern aus Sicht eines brillanten Curd Jürgens. Ganz großes Kino!

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                            • 6
                              Tina Scheidt 28.08.2012, 10:46 Geändert 09.08.2018, 10:45

                              SPOILER
                              Was tust du, wenn die Liebe deines Lebens stirbt, die gefühlte Hälfte von dir mit nimmt? Du dich nicht von ihr verabschieden konntest? Garret Blake (Kevin Costner) schreibt seiner Frau einen Abschiedsbrief und wirft ihn ins Meer, wo seine geliebte Frau ertrunken ist.
                              Theresa Osborne (Robin Wright, "Die Braut des Prinzen") folgt der Flaschenpost und stößt auf die traurige Geschichte und verliebt sich in Garret, dieser auch in sie. Doch es ist nicht genug, die Trauer entzweit die beiden mit einer schier unüberwindlichen Kluft.
                              Garrets Vater Dodge (Paul Newman) gibt Theresa Halt und Mut, nicht aufzugeben. Es scheint so, als hätten Garret und Theresa doch eine Chance auf gemeinsames Glück. Doch es ist nicht von Dauer und schlussendlich muss Theresa mitansehen, wie Garret ertrinkt oder sogar freiwillig in den Tod geht...
                              Liebe über den Tod hinweg ist für viele eine beklemmende Vorstellung, aber wenn du das große Glück hast, eine solche große Liebe gefunden zu haben, wie verhälst du dich dann? Nicholas Sparks hat eine traurige, bewegende Liebesgeschichte geschrieben, die von der Tragik der Hoffnungslosigkeit umschattet ist. Man muss die Handschrift von Sparks mögen, die Melodramatik seiner Handlungen und oftmals gebrochenen Persönlichkeiten. Manche empfinden es als Kitsch, andere als tief empfunden und lebensnah.
                              Der ernste, schwermütige Stoff wird ausführlich aufbereitet, es entsteht in der Tat Langeweile. Meine Freundin meinte, dies sei wohl ein "Frauenfilm" (ich hasse diese Untergliederungen!), den man sich am besten mit einer Freundin zusammen anschaut, wo man zusammen weinen kann (bäh!!!).
                              Mir war dieser Film eindeutig zu rührselig und in die Länge gezogen, doch das traurige Ende gefiel mir ganz gut, sah man doch überdeutlich gefühlte 6 Stunden, wie Garret seiner großen Liebe nachtrauert, nicht vollständig ist, ein gebrochenes Herz hat. Message in a bottle ist sicher ein guter Film, aber mich erreichte er leider nicht wirklich. Paul Newman verschaffte einzelne Lichtblicke und sorgte für einige Lacher. Er wertet für mich diesen Film um einiges auf. Ansonsten hätte ich den Film mit Sicherheit negativer bewertet, doch Paul Newman kann ich einfach nicht weniger Punkte geben.

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                              • 8 .5

                                Immer wieder schön anzuschauen. Die liebevolle Comicumsetzung ist zeitlos schön und Tim und Struppi, Kapitän Haddock und die beiden Schultz und Schulz genießen Kultstatus.

                                • 6

                                  Der liebevoll gezeichnete Film erreicht nicht den Charme des Kinderbuchs von Kees de Boer, ist aber ganz nett anzusehen.

                                  • 7 .5

                                    Audrey Hepburn spielt glaubhaft die junge Nonne. Die Zweifel von ihr stellt sie bewegend um. Immer wieder bewegende, unter die Haut gehende darstellerische Leistung!

                                    • 8
                                      Tina Scheidt 27.08.2012, 16:43 Geändert 08.12.2020, 08:44

                                      Staranwalt Henry Turner (Harrison Ford) erleidet eine Schussverletzung am Kopf. Nach gelungener OP ist Henry wie ein hilfloser Säugling, er muss sich mühsam alles wieder neu erlernen. Hilfe erhält er von dem Krankenpfleger Bradley (Bill Nunn), mit dem er sich anfreundet. Am liebsten würde Henry zu dem Freund ziehen und nicht zu Frau und Kind, die beide Fremde für ihn sind.
                                      Sarah, seine Frau (Annette Benning) und seine Tochter Rachel (Mikki Allen) stehen ihm zur Seite und langsam erwachen alte Gefühle in Henry... sie wachsen wieder zu einer Familie zusammen und Henry lernt, dass er nicht mehr der ist, der er vor seiner Schussverletzung war, was auch seine Partner und die Geliebte schmerzhaft lernen. Sarah sieht den "neuen" Henry als den Mann, in den sie sich verliebt hatte und begreift ihre Situation als Chance, die Ehe zu retten.
                                      Henry hängt an seiner Tochter, die ihm so viel geholfen hat und die in der Eliteschule unglücklich ist, die er vor seinem Unfall für sie ausgesucht hatte. Rachel sollte alle Möglichkeiten erhalten, Karriere zu machen.
                                      Anrührend ist, wie Henry der Schulleiterin klarmacht, was er alles aus Rachels Leben vergessen hat und dass er keine Zeit mehr verlieren will, ihr der Vater zu sein, den sie braucht.
                                      Überzeugend spielen Harrison Ford, Annette Benning und Mikki Allen die Familie Turner und wie sie wieder zueinander finden, wie Henry aus den Scherben sein Leben zusammenfügt, nicht aufgibt. Möglicherweise wird einiges zu glatt gebügelt, aber der Wandlungsprozess von Henry wird von Harrson Ford einfühlsam umgesetzt.
                                      Für mich ist "In Sachen Henry" ein Film, den ich mir immer wieder gerne ansehen kann.

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                                      • 4

                                        Jules Vernes Romane wurden schon öfters verfilmt. Doch das reicht nicht aus, einen guten Film zu drehen.
                                        Branden Fraser, dessen Spiel ich in den Mumien Filmen wirklich geliebt habe, wie die Filme mich begeisterten, wirkt von seinen besten Leistungen Meilenweit entfernt. Die Handlung strotzt nur so vor Unlogik und schlechter Technik. Für seine Zeit sind die Tricks einfach minderwertig zu nennen.
                                        Die Handlung gleicht einer rasanten Achterbahnfahrt im Vergnügungspark, die sich "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" als Thema verschrieben hat. Mehr sollte man nicht erwarten.
                                        Die harmlose Familienunterhaltung ist selbst für dieses Gebiet viel zu seicht und oberflächlich abgehandelt, für mich gerät sie zu sehr in den Klamauk.
                                        Der Schluss mit dem Flugsaurier, dessen Ei zurück in der bekannten Welt in London bricht und das junge Tier zeigt, das die unglaubliche Reise der Abenteurer als glaubhaft dokumentiert und ein netter Schluss war, wird hier umgewandelt. Frasers Neffe hat sich auf der Reise mit einem kleinen, bläulich schillerndem Vogel (einem Eisvogel nicht unähnlich) angefreundet, den er anstelle des Dino Eis mitgenommen hat. Nett, aber im Vergleich zu dem kleinen Flugdino doch eher langweilig.
                                        Insgesamt enttäuschte mich der Film auf mehreren Ebenen, lieblos abgedreht und mit einer Achterbahnfahrthandlung anstelle eines ansprechenden Drehbuchs ausgestattet. Da kann auch der Humor von Brendan Fraser nichts retten. Schade, etwas mehr Sorgfalt und Mühe und es hätte ein netter Film werden können, aber so vermag ich einfach nicht mehr Punkte vergeben. Sollte es eine entsprechende Achterbahn eines Tages geben, mit dem Gebiss des Dino's als Wagen (oder die Karre aus dem Bergwerk), ich würde mit Vergnügen dieses Ereignis mitmachen, aber als Film erwarte ich mir dann doch mehr.

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                                        • Tina Scheidt 27.08.2012, 09:35 Geändert 01.11.2016, 22:20

                                          Schön, schöner am schönsten müssen die neuen Schauspieler sein. Traurig aber wahr.
                                          Ich weigere mich noch immer, die Caprio als einen der "Großen" zu bezeichnen. Das liegt aber daran, dass ich ihn schlicht und ergreifend nicht mag (ohne jetzt seine schauspielerische Leistung schmälern zu wollen!).
                                          Ein Charles Bronson hätte Heute keine Chancen.
                                          Dabei sind es doch gerade Menschen "wie du und ich", mit denen man sich identifizieren kann, denen man ihre Geschichten abkauft, weil sie glaubhaft sind.
                                          Bei den Frauen ist das noch eklatanter. So lange Meg Ryan als hübsche Blonde die Zuschauer bezaubern konnte, eine Goldie Hawn erfrischenden Humor in ihre Filme brachte, Cameron Diaz mit ihrem schelmischen Lächeln und eigenen Charme den Zuschauer entwaffnete, Reese Whitherspoon natürlich blond spielte, waren sie in Hollywood gefragt. Eine Julia Roberts, Kate Winslet oder Emma Thompson (ob man sie nun mag oder nicht) haben fast schon Seltenheitswert.
                                          Wer kann die Lücke auf der weiblichen Seite schließen? Hier fällt mir noch mehr auf, dass scheinbar nur die "süßen, blonden, blau-äugigen" (naiv wirkenden) Darstellerinnen eine Chance haben, jeoch nur solange sie jung genug sind. Sie "dürfen" nicht alt werden. Und meist sind sie schmückendes Beiwerk eines Bruce Willis, Jason Statham, George Cloony, Johnny Depp und und und.
                                          Hollywood krankt an seinem Schönheitswahn und dem fehlenden Mut, etwas Neues zu wagen. Altbewährtes wird neu aufgelegt und scheitert meistens und die Jungdarsteller werden fast schon so gewechselt, wie wir die Unterwäsche tragen.
                                          Aber so lange die Zuschauer diesen Blödsinn mit ihren EIntrittskarten unterstützen, wird dieser traurige Wahn fortgefüht werden.

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                                          • 6
                                            Tina Scheidt 23.08.2012, 16:05 Geändert 25.09.2019, 12:37

                                            Der untreue Max (Heio von Stetten) wird von seiner Freundin Anna (Sophie Schütt) beim Seitensprung erwischt. Diese verwünscht ihn: "Von nun an bist du Luft!" Und ab dem nächsten Morgen ist Max das tatsächlich und wie ein Geist fristet er sein Dasein, während sein Freund und Geschäftspartner Robert Sander (Florian Fitz) sich in seiner Wohnung einnistet, seine Anzüge trägt und überhaupt versucht, in seine Fußstapfen zu treten, die ihm überhaupt nicht passen. Er kümmert sich um Anna, macht ihr den Hof.
                                            Da merkt Max, wie sehr er selbst an Anna hängt. Doch lediglich ihre Tochter Lili (Marie Bruns) und ein Penner,der ständig stark alkoholisiert ist und vor Max Firma im Eingang sitzt und ab und an Geld zugeworfen bekommt, können Max sehen.
                                            Lili und Robert freunden sich immer mehr an, er hilft ihr auch in der Schule, was nicht immer gut geht :-)
                                            Robert sieht ein, dass er Anna helfen muss, nicht mehr alleine zu sein und Lili einen Vater braucht, den er ihr wohl nicht bieten kann. Also "muss" Robert herhalten, dabei entwickelt sich zwischen ihm und seiner Sekretärin Vera offensichtlich eine zarte Zuneigung...
                                            Schließlich steht die Hochzeit von Anna und Robert kurz bevor und Robert richtet sich auf ein Leben als Geist ein, verabschiedet sich von Lili und steht unentschlossen in der Abflugshalle des Flughafens, nicht sicher, wo er nun sein Glück versuchen will.
                                            Und eigentlich ist ihm durch die Freundschaft zu Lili längst klar geworden, dass er Anna liebt und mit ihr und Lili gemeinsam leben will...
                                            Diese Komödie lebt hauptsächlich durch Heio von Stetten und Marie Bruns als Lili. Ihr gutes Zusammenspiel wertet diese Komödie um einiges auf und der nachdenkliche Penner "versorgt" Robert mit einigen nachdenkenswerten Aspekten über das Leben, die dem Film etwas Tiefe bescheren. Sophie Schütt spielt gewohnt liebenswert charmant, aber nicht wirklich besonders ausdrucksstark. Ohne Heio von Stetten und Marie Bruns könnte diese Komödie leicht ins Kitschige driften, doch so ist eine nette Familienkomödie entstanden, die man sich gerne anschauen kann.

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                                            • 4 .5
                                              Tina Scheidt 23.08.2012, 12:37 Geändert 22.01.2015, 12:03

                                              Spoiler!!!!!! Wenn ihr den Film noch unbefangen genießen wollt, lest diese Kritik lieber nicht. Sie ist das Zeugnis meines gestrigen Erlebens der Premiere. Ich war mehr als gespannt und bereit, diesem Film eine Chance zu geben. Ja, ich freute mich darauf, mag ich Kate Beckinsale sehr als Schauspielerin und hoffte ich, mit dieser Verfilmung näher dran am Roman zu sein, nach dem Total Recall gedreht worden ist. Wenn euch das nicht abschreckt, dann teilt mit mir Total Recall.
                                              Doug Quaid (Colin Farrel) lebt auf einer zerstörten Erde in der Kolonie in Australien, die mit einem Aufzug durch den Erdkern (!) mit der United Federation of Britain verbunden ist, wo die finanzielle Elite lebt. Er hat seit öfteren einen Traum, in welchem er mit einer jungen Frau (Jessica Biel) auf der Flucht von den Sturmtruppen nicht unähnlichen Soldaten/Polizisten (?) ist, sie werden aufgegriffen und er rettet die junge Frau, die "ihn wiederfinden wird". Seiner Frau erzählt Quaid auf ihre Nachfragen immer, "er sei alleine" auf der Flucht.Warum er seine Frau belügt bleibt unklar, wie auch warum seine Frau ihn hartnäckig befragt, wer mit ihm in diesem Traum auf der Flucht war. Im weiteren Verlauf der Handlung kann sich der Zuschauer diese Frage dann aber doch beantworten.
                                              Die Außenaufnahmen sind technisch perfekt, aber hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Der Verkehr scheint aus dem 5. Element entliehen und die langsame (!) Fahrt durch den Erdkern ist mit einer Viertelstunde viel zu langsam und was sich dort angeblich alles bewerkstelligen lässt, ist dermaßen an den Haaren herbeigezogen, das es fast schon lächerlich ist.
                                              Quaid ist mit Lori (Kate Beckinsale)i seit 7 Jahren verheiratet. Sie arbeitet für den Staat, er stellt die Drohnen im Erdinnern her, die sehr an den legendären Robocop erinnern. Damit ist Quaid nicht wirklich zufrieden, er will eine Beförderung, die er aber nicht bekommt, weil er aus der Kolonie stammt. Frustiert geht er zu REKALL, um dort fremde Erinnerungen verpflanzt zu bekommen: die eines Agenten, evtl. sogar Doppelagenten. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse und nichts ist mehr so, wie es für Quaid mal war. Seine Frau lebt seit 7 Wochen mit ihm zusammen, ist gar nicht seine Frau, will ihn umbringen. Quaid wird verfolgt, die Frau aus seinem Traum stößt zu ihm, (aber wie ist dermaßen unglaubwürdig dargestellt, dass es einfach traurig ist), Melina. Sie hat die selbe Narbe von einer Schussverletzung wie Quaid selbst (was auch zu seinem Traum passt, wo sie sich an den Händen halten).
                                              Im Gegensatz zu dem Film mit Arnie muss sich der Zuschauer nicht wirklich anstrengen, die Handlung zu verstehen, sie geht beinahe völlig in der Action unter und die Frage, ob Quaid ein Arbeiter oder der Rebell Hauser ist, dessen Erinnerungen dank Hausers Erfindungsreichtum einen Weg finden, mit Hauser zu sprechen, stellt sich auch nicht wirklich. Seit den Nachfragen Loris bei ihrem Vorgesetzten über ihren "Mann" ist offenkundig klar, dass es die Realität sein muss und Quaid für irgendetwas gebraucht wird, nicht getötet werden soll, was Lori öfters mal einfach so ignoriert.
                                              Ist er noch in REKALL und alles sein eigener Traum oder ist er tatsächlich jener Rebell? Inzwischen dürfte selbst dem dümmsten Zuschauer aufgegangen sein, dass Quaid der Rebell Hauser ist und diese Frage stellt sich so gut wie gar nicht mehr.
                                              Bill Nighy, der Rebellenführer Mattias Lair, hat einen enttäuschend kurzen Auftritt und macht Quaid eigentlich nur klar, dass die Vergangenheit nicht real ist und nur die Gegenwart zählt und was man damit macht. Schon aktiviert sich die Falle in Quaids Kopf, die Sturmtruppen stürmen das Versteck, Lair wird erschossen und nun geht es auf einmal um die Vernichtung von Milliarden von Menschenleben in der Kolonie, Quaid soll doch Quaid sein, weil sein Bewusstsein/Gedächtnis, was ihn ausmacht und antreibt bearbeitet wurde und jene Falle mit eingebaut wurde, damit die Rebellen, wenn sie versuchen, an Informationen aus Hausers Kopf zu kommen, entdeckt und angegriffen werden können. Nun werden Drohnen aktiviert, die gut in Star Wars hätten auftreten können, die eine blutige Invasion starten sollen.
                                              "Es mag vielleicht sein, dass ich nicht mehr weiß, wer ich war. Aber ich weiß, wer ich jetzt bin!"
                                              Hauser hat seine Entscheidung getroffen, dabei noch seine beinahe unglaubwürdig unsterblich erscheinende Frau Lori und seinen ehemaligen (?) Freund umgebracht, der alles ins Rollen gebracht hatte.
                                              Hauser und seine große Liebe Melina haben sich gefunden und lediglich durch einen Blick von Hauser auf das Rekall Gebäude kommt ein bisschen die Frage auf, ob nun alles noch sein Traum oder die Realität ist. Doch eigentlich lässt die Handlung Quaid und dem Zuschauer diese Option gar nicht mehr und es stellt sich alles als Realität dar durch die wütende Verfolgung Loris und ihre Fragen über Quaid, wer dieser sei. Auch sonst macht Hausers Blick auf das Rekall Gebäude keinen großen Sinn, da Rekall für den Verlauf der Handlung nicht wichtig war und obwohl überall beworben wurde, man bereits im Rekall Gebäude sehen konnte, dass dort kaum einer als Kunde ist und Quaid sofort einen Termin bekomen konnte. Schade! Bei Arnies Version musste man da weitaus mehr mitdenken.
                                              Beckinsale und Biel spielen beide mehr als bescheiden, Beckinsale habe ich noch nie derart lieblos mit dem ständig gleichen Gesichtsausdruck agieren gesehen. Farrel ist für einen Rebellen wie Quaid /Hauser zu sein hat, mit zu wenig Muskeln versehen, im Nadelstreifenanzug würde er eine bessere Figur abgeben als in dieser Rolle! Er ist kein Ersatz für Arnold Schwarzenegger! Keiner der Schauspieler überzeugte mich und ich frage mich, wieso Nighy überhaupt mitgespielt hat, war sein Erscheinen doch viel zu kurz und für diesen genialen Schauspieler unglaublich unauffällig (möglicherweise wurden seine Szenen entfernt?).
                                              Ich habe das Kino sehr zwiespältig verlassen. Vieles war ungewollt komisch. Die Verfolgungen waren für die Sturmtruppen einfach nur peinlich und unglaubwürdig. Sie schossen allesamt immer am Ziel vorbei, bis auf einige wenige vernachlässigbare Male, ebenso die knallharte Staatsangestellte Lori. Ein Scharfschütze oder einige Treffer und aus wärs gewesen!
                                              Auch wenn die drei Brüste einen lachhaften EInsatz fanden, der Mars wenigstens mal Erwähnung gefunden hatte, die Mutanten fehlten absolut (wie auch, es spielt alles wie in der Kurzgeschichte auf der Total Recall beruht auf der Erde) und dieser Film bot nichts, aber auch wirklich nichts, das einen Wiedererkennungswert besitzt, Logikfeher waren nicht zu übersehen und verdarben noch mehr den Genuss. Technisch perfekt, aber nichts wurde auch mal ansatzweise erklärt, wieso Teile der Erde unbewohnbar waren, hat man nicht erfahren, fragte sich ständig, wo all diese Bauten in dem kleinen Australien den nötigen Platz gefunden haben sollen.
                                              Insgesamt wirkte der Film lieblos abgedreht und auch 08/15. Technische Perfektion ist nicht alles und kann schlechtes Schauspiel nicht mehr als schönfärben. Das Drehbuch zwang den Zuschauer nicht wirklich zum Nachdenken wie bei dem genialen originalen Film von Paul Verhoeven. Viele Ideen wirkten von großen Filmen wie Blade Runner, Star Wars, Star Trek, Das 5. Element, Minority Report und Robocop einfach nur abgekupfert. Schade! Total Recall mit Arnold Schwarzenegger besitzt Kultstatus und bleibt weiterhin auf seinem Thron. Diese Verfilmung enttäuschte mich auf mehreren Ebenen und machte zumindest mir keine Lust, ihn sich noch einmal anzuschauen.

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                                              • Sämtliche Verträge sind ausgelaufen und die Handlung der neuen Staffel stand noch nicht fest. So kam eins zum anderen und die Darsteller haben angefangen, sich nach anderen Projekten umzuschauen.
                                                Eric Dane hat mir in der Serie gut gefallen, aber wenn er was Besseres in Aussicht hat, warum nicht? Bei Ellen Pompejo (Meredith Grey-Shepperd) hätte es mir weitaus mehr ausgemacht, wenn sie ausgestiegen wäre. Sie ist die Hauptfigur!
                                                Aber wenn ich ehrlich bin, finde ich auch, dass es an der Zeit ist, der Serie ein würdiges Ende zu bereiten. Zu viele liebgewordene Charaktäre sind bereits ausgestiegen und die Nachfolger konnten diese Lücken nicht wirklich schließen. Der Lack ist schon lange ab und lieber jetzt ein Ende finden, wo man noch einigermaßen die Kurve kriegen kann!

                                                • Ben Hur hat es bestens vorgemacht. Wenn die Pontius Pilatus Verfilmung eine ähnliche Schiene einschlägt, die christliche Thematik und das Leben von Jesus Christus auf die große Leinwand zu bringen und dazu noch das Leben des Stadthalters zu beleuchten, kann das ein richtig großer Film werden.

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                                                    Schokoladentraum in Brügge. Sommerlich leichte Unterhaltung mit durchaus guten Schauspielern, die in der malerischen flämischen Stadt Brügge sympathische Familienunterhaltung bieten.
                                                    Die Handlung mag vorhersehbar sein, aber der indirekte Hauptdarsteller Brügge entfaltet seinen vollen Charme und gutes Schauspiel umschifft so manches Klischee.
                                                    Sky du Mont wertet den Film noch einmal um einiges auf und die Dialoge und angeschnittenen Problematiken werden locker und leicht wie ein Schokoladenkuchen mit flüssigem Herzen dargeboten.
                                                    Ab und an darf es ruhig ein schokoladiger Traum sein, vor allem wenn er so liebenswürdig serviert wird, dass er einem nicht schwer im Magen liegt ;-) .