Tina Scheidt - Kommentare
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Alle Kommentare von Tina Scheidt
Starship Troopers ist ein recht ordentlich gemachter Science Fiction Film, den der gut aufgelegt spielende Cast den Trash und die teilweise splattermäßigen Elemente vergessen lassen.
Die Schlachten im All und gegen die fiesen Aliens überzeugen wie auch die Handlung mit ihrem spannenden Showdown.
Geballte Action lässt einem die Zeit wie im Flug erscheinen und man kann den Film entspannt genießen. Mehr aber auch nicht. Harmloses, aber gut gemachtes Popcorn Kino, bei dem man so manch angebranntes Korn runterschluckt.
Doctorgonzos Kommentar fiel mir besonders ins Auge, entspricht er auch sehr meiner eigenen Meinung. Doch möchte ich mich, obwohl weiblich, nicht seinem Klientel einverleiben lassen :-)
Mir gefiel dieser Ami Käse (dann doch lieber ein leckerer Schweizer Käse zum Verzehren!) nicht wirklich und liegt mir meist schwer verdaulich im Magen, was beim essbaren Kollegen nicht der Fall ist. Wäre dieser Film essbar, ich würde mit Sicherheit nach wenigen Bissen angeekelt den Teller beiseite schieben und ganz ganz schnell einen Schluck Whiskey nachschieben, damit mir das Ganze nicht noch hoch kommt.
Vor allem der bemühte Happy End Schluss ist abstrus und für mich total unlogisch. Klar, Zeitreisenfilme strotzen meist nur so vor Unlogik, aber hier ist es für meinen Geschmack echt zu viel, wie die Zeit und das Schicksal überlistet werden sollen.
Und auch für mich stimmt die Chemie zwischen Sandra Bullock und Keano Reeves überhaupt nicht und kommt der Film die meiste Zeit irgendwie unterkühlt rüber, der Funke will einfach nicht überspringen. Noch nicht einmal als netter Märchenfilm funktioniert das Ganze.
Wegen Christopher Plummer und einger netter schauspielerischer Szenen kann ich den Film nicht ganz so schlecht bewerten wie du, doch ansonsten möchte ich mich dem entzückenden Nichts anschießen.
Dann doch lieber der Timecop von Jean-Claude van Damme oder das wirklich als Märchen entzückend konzipierte "Kate & Leopold" mit der bezaubernd spielenden Meg Ryan und Hugh Jackman!
Wem eine Überdosis Kitsch zum Schluss und sich häufende logsiche Ungereimtheiten nichts oder wenig ausmachen, der wird an diesem Film mit Sicherheit gefallen finden, denn der Cast spielt nicht schlecht und die Grundidee mit dem Briefkasten als Verständigungsmittel über Zeit und Raum ist durchaus interessant.
Für mich geht nichts über die Ciarán Hinds /Samantha Morton Verfilmung der BBC. Die beiden, ganz besonders Hinds, SIND für mich Jane Eyre und Mr. Rochester. So trat von Beginn an diese Verfilmung ein schweres Erbe bei mir an.
Doch auch diese Verfilmung weiß zu überzeugen, besonders Mia Wasikowska berührt mich sehr mit ihrer darstellerischen Leistung des Waisenkinds, das als Gouvernante auf Thornfield Hall das Herz des verbitterten, zynischen Mr. Edward Rochester gewinnt, der sie gegen alle Regeln heiraten will und die erst nach einem langen Weg ihr gemeinsames Glück finden.
Michael Fassbender, der wirklich sehr überzeugend spielt, ist für meinen Geschmack für die Rolle des älteren Mannes, dem das Leben übel mitgespielt hat, zu gut aussehend und zu jung. Doch die Chemie zwischen ihm und Wasikowska knistert und überzeugt, auch wenn das rasche Fortschreiten der Handlung und Weglassen wichtiger Szenen die das Näherkommen dieser beiden Charaktäre so einfühlsam beschreibt (Charlotte Bronte ist hier die Autorin), dem Film viel Potential nimmt. Die Entscheidung Cary Fukunagas (Regisseur) kann ich nicht nachvollziehen, zumal die gewonnene Zeit auf Wanderungen Janes durch Moor und Heide verwandt wird, die so in diesem Umfang nicht nötig gewesen wären.
Die Handlung wird von einfühlsamer Musik stimmig untermalt, doch auf Dauer wirkt es eintönig und durch die düstere Zeichnung des Films mit düsteren Orten und Landschaften lässt einen schwermütigen Anstrich über alles legen und belastet den Zuschauer. Manch einem mag Langeweile beschleichen, obwohl die Darsteller allesamt hervorragend spielen, ganz besonders Dame Judi Dench.
Die Änderungen und Andeutungen der Romanhandlung machen es einem Nichtkenner der Handlung teilweise schwer, alles richtig zu verstehen. Doch ärgerlich machte mich besonders der Schluss, hatte ihn Charlotte Bronte doch so viel besser erdacht!
Schmerz und Bitterkeit von Mr. Rochester, seine Behinderung am Arm, das nicht mehr so schöne Antlitz, fast alles wird weggelassen. Eine kurze Begegnung (Fassbender muss hier einen unpassenden Rauschebart tragen, der geradezu lächerlich unpassend wirkt) und schon sinken sich die Protagonisten in die Armen, Jane flüstert "Awake then" und das Publikum soll wohl wie Edward Rochester befreit aufatmen, tut es aber fast nicht, weil es von der Schwermut und Stille geradezu erschlagen ist.
Schade, etwas "mehr" wäre hier deutlich besser gewesen und hätte mich zu einer deutlich besseren Bewertung gebracht. Doch das hervorragende Schaupiel kann ich nicht schlechter bewerten.
Eine wunderschöne Adaption mit teilweise unnötigen Längen und viel Düsternis und Schwermut, die in wunderschönen, preisgekrönten Kostümen still und leise ihren Zauber entfaltet, der sich nicht jedem erschließt. Dennoch ein sehenswerter, anspruchsvoller Film. Wer auf mehr Dramatik und "Action" steht, ist hier fehl am Platz.
Für mich hätte, ja ich weiß, er gehört nicht zu den Avengers, Superman :-) oder eher sein Supergirl :-) sein sollen.
Doch so auf alle Fälle der Donnergott. Die wunderschönen Nordlichter hat sonst keiner der anderen Superhelden aufzuweisen :-)
Frightnight kann ich irgendwie gar nichts abgewinnen.
Für mich wäre das Rennen zwischen "Liebe auf den ersten Biss" und "Tanz der Vampire" abgelaufen, zwischen denen ich mich nicht wirklich entscheiden kann.
Kultiger ist für mich alle Fälle "Tanz der Vampire".
Ich kann die Anfeindungen gegen Edel und Stark oder Danni Lowinski absolut nicht nachvollziehen. Sie sind richtig gut gemachte Serien gewesen, die sich auch mal wohltuend positiv hervorheben und eben mal NICHT die USA Serien nachahmen. Von daher sind diese beiden Serien hier meiner Meinung nach durchaus berechtigt.
Matlock gehört für mich absolut an die Pole, dicht gefolgt von Perry Mason, oder die beiden an die Pole!
Matlock
Perry Mason
JAG
Boston Legal
L.A. Law
Edel und Stark
Danni Lowinski
Birdee Pruitt (Sandra Bullock) wird öffentlich im TV mit der Wahrheit in einer Reality Show konfrontiert und ihre heile Welt zerbricht in Scherben. Sie, die umjubelte Cheerleaderin und Abschlussballkönigin, die mit dem Mädchenschwarm der Highschool, dem Footbalstar Bill wegzog, ihn heiratete und ganz in der Erziehung ihrer Tochter Bernice (Mae Whitman) aufgeht, muss wieder zurück zur Mutter nach Texas.
Sie erträgt den Wut der Tochter, die nicht weiß, dass der geliebte Vater eine neue Familie gründen will. Bernice sperrt sich gegen alles, wartet auf den geliebten Vater, der sich noch nicht einmal bei ihr mit einem Brief meldet, wie sie der Tochter vorgeflunkert hatte.
Birdee, die anfänglich in Selbstmileid untergeht, rafft sich wieder auf, nicht zuletzt Dank der Hilfe ihrer Mutter (Gena Rowlands) und ihres Jugendreundes Justin Matisse (Harry Conrick Jr.), der sie schon immer geliebt hat, was sie nie wirklich gemerkt hat und der neben dem strahlenden Bill nie eine Chance bei ihr hatte.
Bernice spürt die Liebe zwischen den beiden und kämpft dagegen an, sie gibt der Mutter die Schuld für ihr Unglück und die Trennung vom geliebten Daddy. Nicht einmal der Tod von Birdees Mutter bringt die beiden einander näher. Dazu muss erst der Daddy kommen und Bernice brutal zeigen, wie wenig sie ihm wert ist.
Es ist in der Tat berührend, wie das kleine Mädchen ihren Koffer wieder und wieder tapfer in sein Auto trägt, sich von der Mutter verabschiedet, die wortlos dabei zusieht, bereit, jederzeit für ihre Tochter da zu sein. Erst als diese weinend hinter dem Auto und dem wegfahrenden Vater herschaut und dabei lauthals nach ihrem Daddy ruft, kommt sie und nimmt die Tochter in den Arm.
Erst jetzt kann Bernice die Liebe der Mutter wieder annehmen wie auch den neuen Freund und möglichen neuen Vater. Auch wenn sie meint, "Bernice Matisse" würde doch wirklich nicht gut klingen :-)
Sicher werden hier viele Klischées verarbeitet, aber die Schauspieler spielen frisch und sind nett anzusehen und umschiffen so manchen Kitsch. Nette, leichte Sommerunterhaltung mit einigen ernsten Untertönen, die jedoch nie zu belastend werden.
Wie Sandra Bullock in der Therapie allmählich aufwacht und begreift, was sie sich selbst und ihrer Familie und Freunden immer wieder angetan hat, wie sie sieht, dass auch andere um sie herum ernsthafte Probleme mit der gleichen Sucht haben, wird eindringlich und berührend umgesetzt.
Wie Viggo Mortensen als Soapstar in die Klinik kommt, dachte ich schon, jetzt käme die unvermeidliche Liebesgeschichte zwischen ihm und Sandra Bullock. Doch gerade hier zeigt sich seine Sexsucht und die beiden schaffen es, eine Freundschaft aufzubauen, auch als der Soapstar rückfällig wird und Sandra Bullock das auch noch mitbekommt.
Ihre Freundschaft und Sandras Verletzung werden glaubhaft übermittelt. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, das zeigt sich, als die "heile" Klinik mit der Realität vertauscht wird und die alten Probleme wieder auftauchen.
Wie ein Pferd Sandra Bullock wieder an die Therapie erinnert, mag überzogen sein, mich hat sie damit voll überzeugt. Sie weiß, sie hat einen langen und harten Weg vor sich. Gemeinsam mit Familie und Freunden kann sie es schaffen und ich drücke ihr fest die Daumen für ihren Neustart und sage Dankeschön für einen sehr nachdenklich machenden Film.
Steinigt mich, wenn ihr wollt, aber ich finde Tom Cruise als Schauspieler ziemlich überbewertet. Ich freue mich jetzt erst mal auf Johnny Depp!
Tingeltangel Bob schlägt bei mir Krusty den Clown um Längen. Vor allem weil er Bart töten möchte, es aber nicht schafft und sogar ab und an mit ihm und Lisa zusammen arbeitet :-)
Unvergessen seine Oper für Bart :-)
Irgendwie scheine ich falsch gepolt zu sein... für mich ist Mark Wahlberg so überhaupt nicht ein Schauspieler mit Schmachtpotential... ganz im Gegenteil. Besonders fällt mir auf, dass er (finde ich jedenfalls) nur einen starren, eingefrorenen Blick zu haben scheint und äußerst hölzern spielt. Und im Komödienbereich kann ich ihn mir so überhaupt nicht vorstellen, ganz im Gegensatz zu Hugh Jackman! Hätte er für dieses Projekt zugesagt, würde ich diesem Film entgegen fiebern. Aber so herrscht gähnende Langeweile, sorry!
Wer hier mein Liebling ist, das ist echt schwer zu beantworten. Irgendwie liebe ich sie alle. ♥ Aber irgendwie denke ich meist an den liebenswerten Spongebob Schwammkopf, es dreht und wendet sich halt alles um den kultigen Schwamm in Bikini Bottom :-)
Äußerst gelungene Zeicenhtrickserie, die Kult geworden ist und sich mit Fug und Recht neben Biene Maja, Pinocchio, ja sogar Heidi (irgendwie kommt man einfach nicht um dieses Serien herum und sie sind allesamt Dauerbrenner auf den Kinderkanälen) einreihen kann.
Sie berühren unser Herz, Phantasie und Vorstellung wie kaum etwas anderes und laden ein, für eine kleine Weile den grauen Alltag hinter sich zu lassen und herrlich zu lachen.
Wie Graf Dracula in NY seine Braut Cindy findet und zu der Seinen macht, ist herrlich witzig, spritzig mit netten Gags anuschauen.
Wenn eine mit weißer Gesichtsmaske im Gesicht erschreckend bleiche Cindy verschlafen ihrem Freund die Tür öffnet und dieser geschockt ist und denkt, sie sei ein Vampir, dann ist das so herrlich blödsinnig und grotesk, das es schon wieder gut ist.
Ihr Freund blickt sofort auf ihren Hals und sucht nach Wundmalen. Der Graf hat tatsächlich Cindy gebissen!
"Er hat es getan!"
"Es ist nichts passiert!"
"Der 3. Biss!"
"Nein, das ist meine Gesichtsmaske!"
"Ach so!"
Oder der Diener Renfield, der sich aus dem Hotelzimmer lehnt, um seinen Herrn durch einen Hahnenschrei zu wecken und vor dem Tageslicht zu warnen :-)
Blutkonserven aus dem Krankenhaus, die Renfield begeistert einsteckt für den "Cocktailempfang" bei der Hochzeit von seinem Herrn mit Miss Cindy :-)
Ich könnte noch stundenlang weiter aufzählen, was für witzige Gags hier gezeigt werden und welche Mythen auf die Schippe genommen werden.
Unvergessen für mich der Schluss, nach einer total verrückten Flucht von Dracula und Cindy durch NY vor ihrem Freund und der Polizei, die sie zum Flughafen geführt hat.
Dracula: "Es gibt noch eine Möglichkeit."
Cindy: "Der 3. Biss."
"Tu es."
Sie nickt ihm zu, er breitet seinen Umhang um sie beide, er beißt sie, beide verwandeln sich in Fledermäuse, die Seite an Seite in den Sonnenuntergang flattern.
Dracula: "Da gibt es noch etwas, dass ich dir erzählen muss."
Cindy: "Was denn?"
Dracula: "Wir existieren nur bei Nacht."
Cindy: "Ach, das ist ganz ok. Ich mein, ich hab eh nie vor 7 meinen ganzen Kram erledigt gehabt" :-)
AUf der Erde flattert ihrem Freund ein Scheck in die Hände.
"Oh, LUftpost!"
Er blickt auf den Scheck und lächelt versonnen.
"Sie hat ihre Schulden bei mir beglichen!"
Er strahlt den Kommissar an.
"Sie entwickelt sich zu einem verantwortungsvollen Menschen... oder was auch immer."
Und blickt wieder in den Himmel.
Beide verlassen gemeinsam wie Bogey und der Kommissar in in Casablanca den Flughafen.
"Das könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden."
Einfach herrlicher Filmspaß, der viel zu selten gezeigt wird. Vor DIESEM Dracula braucht sich niemand zu fürchten. :-)
Achtung, enthält Spoiler!
Clueless (ahnungslos, unwissend) ist der gelungene Versuch, den alten Emma Roman von Jane Austen in die Neuzeit zu übertragen, auch wenn nicht alles 1:1 übernommen worden ist. Clueless ist eigenständig.
Cher Horowitz (Alicia Silverstone) sieht sich und ihre beste Freundin Cher (Stacey Dash) als die beliebtesten Mädchen ihrer Highschool an, ihre Clique gibt den Ton an, sie geben sich nicht mit den Losern oder gar den Nerds ab!
In diesem neuen Schuljahr kommt Tai Fraiser (Brittany Murphy spielte sie einfach umwerfend!) neu an die Schule und Cher beschließt sich ganz wie ihr Romanvorbild Emma, sich um die Neue zu kümmern, sie unter ihre Fittichen zu nehmen, weil sie wirklich "clueless" zu sein scheint.
So "darf" Tai sich nicht in einen der Loser verlieben, das passt nicht in Emmas, pardon, Chers Weltbild als verwöhnte Anwaltstochter, der der Vater alles zu erlauben scheint.
Doch die Kuppelversuche Chers misslingen. Jetzt muss sie ihren eigenen Schwarm "hergeben" für die Freundin, doch auch das geht in die Hose, weil Christian schwul ist!!! So kann er zwar Chers bester Freund werden, aber als eigener Schwarm oder gar für ihre Freundin ist er wirklich nicht geeignet! :-)
Dumm nur, dass Tai sich jetzt, wo Cher dämmert, dass sie ihren "Bruder" Josh (Paul Rudd) liebt, sich Tai in ihn verliebt hat! Und Josh scheint diese Liebe in Chers Augen auch noch zu erwidern!!!
Wie die Roman Emma verändert sich Cher, wirft ihre falschen Werte und den Eigenstolz über Bord, handelt selbstlos. Doch erleichtert stellt sie fest, dass Josh, der beinahe ihr Adoptivbruder geworden wäre und auch nach der Trennung ihrer beiden Eltern noch an Cher und ihrem Vater hängt und bei ihnen wohnen darf, sie liebt und nicht Tai!
Wird das die Freundschaft der beiden Mädchen überstehen wie der Punkt, dass Tai Cher an Beliebtheit übertrumpft zu haben scheint?
Sicher funktionieren Jane Austens Werte und Ansichten eher zu ihrer Zeit und hier musste einiges geändert werden. Cher wurde so zu einer verwöhnten reichen Anwaltstochter, und die Ansichten zu Stand und Geld scheinen wirklich einer anderen Zeit anzugehören und sind doch erschreckend aktuell. Also passt Jane Austens Roman und seine moderne Umsetzung auch noch heute und erhält dank der unbekümmert und herrlich frisch und natürlich agierenden Schauspieler einen neuen Anstrich.
Für mich eine der schönsten Szenen des Films ist, wie Cher ratlos durch die Gegend läuft und genau in dem Moment, als sie erkennt, dass sie Josh liebt, schießt hinter ihr eine beleuchtete Wasserfontäne in die Luft und untermalt diesen Augenblick wie auch die Musik dazu. Einfach herrlich!
Eine in meinen Augen gelungene Romanadaption, die den Humor und die Ironie der Autorin bestens wiedergibt und Lust auf mehr macht. Ein schöner Gute Laune Film der einfach Spaß macht.
Leben und Sterben des Spartacus wird hier großartig in Szene gesetzt. Kirk Douglas als Spartacus und Jean Simmons als seine Ehefrau Varinia, die die Zwänge des Sklaventums abstreifen und mit anderen Sklaven gegen Rom für ihre Freiheit kämpfen haben hier Filmgeschichte geschrieben.
Ganz großes Kino!
SPOILER Alarm
Elle Woods, Vorsitzende ihrer Verbindung, Homecoming Queen, Campus Liebling, vom Vater liebevoll "Button" (Röschen, leider falsch mit "Knöpfchen" übersetzt) genannt, steht kurz vor ihrem College Abschluss in Mode in ihrer Heimat in Californien. Mit ihren Freundinnen geht sie fest davon aus, dass Emmet sie an diesem Abend nur zum Essen ausführt, um ihr einen Antrag zu machen. Schließlich hat er extra von seiner Großmutter einen Ring kommen lassen, wie die gut informierten besten Freundinnen wissen.
Doch weit gefehlt! Warner macht mit seinem "Poohbärchen" Schluss, fährt sie aber noch nach Hause, damit sie sich nicht ihre Schuhe ruiniert :-)
Elles Kampfgeist ist erwacht und sie ist wild entschlossen, ihren Liebsten zurück zu bekommen und will jetzt, genau wie Warner, nach Harvard gehen. Sie besteht den LSAT test, hat mehr als die erforderlichen Punkte und keine ernsthaften Probleme angenommen zu werden, im Gegensatz zu Warner, der erstmal auf die Warteliste kommt und nur durch Beziehungen aufgenommen wird. Dabei war Warner so sicher, dass Poohbärchen dass nie schaffen würde!
In Harvard angekommen fällt Elle überall auf wie ein rosa Wunder. Doch Juristen-Barbie kann mehr! Ein augenscheinlicher Student (Luke Wilson) baut Elle auf, nachdem sie aus ihrer ersten Vorlesung bei Prof. Stromwell geflogen ist und die Verlobte ihres Freundes getroffen hat, Vivian Kensington (Selma Blair). Der Krieg um Warner ist eröffnet!
Elle mausert sich, befreundet sich mit einigen Studenten, gewinnt sogar die Freundschaft von Vivian und erkennt während eines Praktikums bei ihrem Prof. Callahan (Victor Garber), dass Emmet kein Student mehr ist, sondern Teilhaber der Kanzlei und Jahrgangs Bester und Herausgeber der Harvard Lawreview gewesen ist, beileibe keine schlechte Partie! Dagegen sieht sogar Emmet blass aus, der immer mehr Federn lassen muss, sich als ziemlicher Dummkopf herausstellt im Vergleich zur intelligenten Elle, die humorvoll trotz pinkem Lieblingsoutfit, pinken und parfümiertem Lebenslauf und ihres Chihuahua "Bruiser Woods" beweist, was in ihr steckt, sei es, als sie ihrer neuen Freundin Paulette (Jennifer Coolidge, "Stiflers Mom") hilft, zu ihrem Recht zu kommen, sich glänzend im Praktikum schlägt und sogar ihren ersten Prozess gewinnt und schließlich die Abschlussrede in Harvard halten darf.
An diesem Abend wird sie gewiss einen Antrag von Emmet erhalten, den sie annehmen wird.
Lange Blonde Haare, blaue Augen und rosa Outfit muss nicht heißen, dass die Trägerin automatisch dumm ist. Der äußere Anschein kann trügen! Lasst euch anstecken von Elles erfrischend natürlicher Ausstrahlung, ihrer Herzlichkeit und dem einfühlsamen Wesen. Glaub an dich und was in dir steckt!
Eine nette Komödie mit viel Herz für einen unbeschwerten Filmabend, evtl. mit Teil 2 im Anschluss, auch wenn der leider nicht ganz so gut ist wie der ursprüngliche Teil und von dem 3. Teil spreche ich erst gar nicht.
Désirée ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Annmarie (?) Selinko. Die Autorin greift beweisbare Fakten der Geschichte auf und spinnt daraus ihre fiktiven Tagebuchaufzeichnungen der jungen Désirée.
Ich mag diesen Roman sehr gerne lesen, beschreibt er doch einfühlsam diese ereignisreiche Zeit und das historisch belegte Dreieck zwischen Désirée, Napoleon und Jean-Baptiste Bernadotte.
Laut Roman, der ja hier verfilmt worden ist, hat Désirée aus Liebe geheiratet. Der ältere Mann rettete sie vor dem Selbstmord, zu dem sie ihre unglückliche Liebe mit Napoleon getrieben hatte. Erst Jahre später gibt Désirée dem Werben des Generals Bernadotte nach und es wird eine glückliche Ehe (!), aus der ein Sohn hervorgeht.
Doch Napoleon steht immer wieder zwischen den Eheleuten.
Wie weit Désirée und Napoleon noch verbandelt waren, lässt sich nicht klar erkennen, doch Napoleon hat Bernadottes Ehefrau immer wieder bevorzugt und ausgezeichnet (nicht nur im Roman oder hier im Film). Immer wieder laufen sich hier im Film Désirée und Napoleon über den Weg, in Schlüsselszenen seines Lebens sucht er ihre Nähe oder ist sie in seiner Nähe. Sogar als Kronprinzessin von Schweden ist sie bei ihrer Schwester Julie und deren Mann in Paris und nicht in Schweden, wo sie sich nicht heimisch fühlt. Erst viele Jahre später wird sie als Königin nach Schweden zurück kehren.
Désirée und ihr Jean-Baptiste führen im Roman und hier im Film eine glückliche Ehe. Der Film endet mit der Ankündigung Désirées, zu ihrem Mann nach Schweden zu kommen, nachdem ihr Napoleon als Zeichen seiner Kapitulation seinen Degen reicht, den sie nicht wie einen Regenschirm halten soll :-) Und mit diesem kehrt sie dem geschlagenen Kaiser von Frankreich den Rücken und geht in ihre Zukunft.
Gerade Jean Simmons und Michael Rennie überzeugen mich hier ganz besonders in ihren Rollen, die Kostüme, Musik, die Örtlichkeiten, alles ist passend gewählt und umgesetzt. Ich kann mir diesen Film immer wieder gerne ansehen.
Der Zorro schlechthin! Für mich einer der schönsten Mantel- und Degen Filme, mit viel Wortwitz, Romantik und Spannung. Immer wieder ein Genuss!
SPOILERALARM
Jenna Rink wird bald 13 und möchte in ihrer Klasse zu den angesagten chicks dazugehören, doch die nehmen sie und ihren besten Freund Matt aus dem Nachbarhaus nicht ernst. Zu ihrem 13. Geburtstag schenkt Matt seiner Freundin ein selbst gebasteltes Traumhaus, welches er noch mit Zauberpulver bestäubt. Jenna soll sich etwas wünschen. Jennas Geburtstagsparty wird ein Desaster, inszeniert von den chicks und ihrer Anführerin, die sich Jenna doch so sehr zur besten Freundin wünscht. So sitzt Jenna in ihrem Kleiderschrank, hofft und wartet auf ihren Schwarm, damit er ihr ihren ersten Kuss gibt. Doch statt ihm erscheint der ahnungslose Matt ihm Schrank und Jenna sperrt sich alleine im Schrank ein.
"Ich will 30 sein, reich und sexy." Wie eine Beschwörung sagt Jenna es wieder und wieder. Schließlich erwacht sie im Körper einer 30-jährigen, hat auf einmal "Möpse", eine tolle Wohnung und einen noch tolleren Freund und Job bei einem angesagten Modejournal der Stadt. Doch innerlich ist Jenna noch immer 13 und hat keine Ahnung, was passiert ist.
Nach und nach merkt sie, was für einen fürchterlichen Fehler sie gemacht hat und will zurück, aber das ist gar nicht so einfach... doch zum Glück gibt es Mattie und das Traumhaus mit dem Zauberpulver...
Jennifer Garner spielt die naive, nach und nach immer reifer werdende junge Frau sehr glaubhaft. Toll ist ihre Pyjamaparty, die sie mit den Mädchen in ihrem Haus abhält und in der sie zu Cindy Laupers "Girls just want to have fun" abrockt.
Oder ihr Thrillertanz nach Michael Jackson, mit dem sie die Poise Party vor dem völligen Desaster rettet :-)
Man kann nicht die Fehler aus der Vergangenheit mit einem Mal auslöschen, das muss Jenna lernen. So kann sie jetzt als 30- jährige ihren Jugenfreund nicht mehr von seiner jetzigen Liebe trennen und muss mit erleben, wie er diese heiratet, obwohl er sie, Jenna, immer geliebt hat. Das erträumte Leben und die übersprungenen Jahre, die die anderen allesamt erlebt haben, hat für Jenna einen Preis. Doch dank des Zauberpulvers landet sie wieder in ihrem Kleiderschrank als 13 Jährige und kann alles so machen, wie sie es eigentlich möchte und so wird schließlich sie Matty heiraten und mit ihm in ihr gemeinsames Traumhaus ziehen :-)
Nettes Märchen mit gut aufgelegten Schauspielern, toller Musik und nett anzusehen, für einen angenehmen Filmabend netter Zeitvertreib.
Ein kleines Filmjuwel mit einem gut aufgelegten Cast. Liselotte Pulver als Comtess Franziska/Franz spielt sich in das Herz des gar nicht so schrecklichen Räuberhauptmanns, der eigentlich ein Graf ist. Und ausgerechnet ihr Vater hat die Schuld an seiner finanziellen Misere, aus der Franziskas Entführung führen soll.
"Ja das könnte schön sein, als ehrlicher Bürger." Mit dem Schalk im Auge singen die Räuber von ihren Hoffnungen und Träumen, der Hauptmann der Soldaten (genial gespielt von Hubert von Mayerink) schreit ständig "Zack Zack!" und will mit den Räubern Schluss machen, wird aber meist an der Nase herumgeführt.
Franziska rettet ihren Liebsten aus den Fängen der Soldaten und im Schloss offenbaren beide ihre gegenseitige Liebe.
Heiter und beschwingt, sich selbst nicht allzu ernst nehmend und dabei nie ins Lächerliche abrutschend, wird die märchenhafte Handlung (aus der Feder von Hauff) mit ihrem glücklichen Ende gezeigt und versetzt den Zuschauer in eine heitere Stimmung. Vor diesen Räubern braucht sich wirklich keiner zu fürchten :-)
Aus Wikipedia entnommen:
Auszeichnungen
Deutscher Filmpreis in Silber (1958): Liselotte Pulver als beste Schauspielerin
Ernst-Lubitsch-Preis (1958): Das Wirtshaus im Spessart (Regie)
Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat wertvoll.
Scampolo (Romy Schneider) hilft dem netten Architekten Costa (Paul Hubschmid), seinen Entwurf noch fristgerecht für einen Wettbewerb einreichen zu können und verliebt sich dabei in ihn. "Das was übrig geblieben ist" oder "Stoffrest" ist die Übersetzung von Scampolo, und so fühlt sie sich auch als Waisenkind, das auf Ischia als Fremdenführerin arbeitet und ihrer Freundin Marietta in deren Wäscherei aushilft.
In ihrer frischen, unverdorbenen Art rührt sie das Herz des Architekten Costa und ihres Jugendfreundes, den Polizisten Cesare (Peter Carsten) und nimmt den Wohnungsbauminister (Viktor de Kowa) mit ihrer entwaffnenden Offenheit und Ehrlichkeit und ihrem Einsatz für Wahrheit in der Politik für sich ein.
Ein Blick in Scampolos Augen und der Zuschauer erliegt genau wie Costa ihrem Zauber, wird von ihrer Fröhlichkeit angesteckt, dass man wie Costa Scampolo nicht mehr missen möchte und den beiden von Herzen ihr Glück gönnt.
Romy Schneider glänzt in dieser Rolle, was sehr leicht hätte überzogen karikiert ausgehen können. Doch Romy Schneider gelingt es, den Balance Akt zu meistern und dem Zuschauer ein anrührendes, zu Herzen gehendes italienisches Sommermärchen zu präsentieren, das man sich immer wieder gerne ansieht.
Romy Schneider als Schutzengel, der sein Herz verliert, dennoch für seinen Schützling da ist und dafür sorgt, dass die hübsche Stewardess, deren Gestalt sie angenommen hat, ihren Märchenprinzen Rennfahrer geläutert in die Arme schließen darf. Aufatmen der "Chefin": der nächste Schützling ihres Engels ist ein Mädchen :-)
Nett und herzerwärmend anzusehen.
Als Kind habe ich die Superman Comics von meinem Bruder verschlungen und mit Freunden bei ihnen zuhause Jahre später als Teenager mit Christopher Reeve "in echt" kennen und lieben gelernt. Das ist bis Heute so geblieben. Und Mr. Reeve ist für mich durch seinen Kampfeswillen und sein Durchhaltevermögen nach seinem schlimmen Unfall auch menschlich zu einem Superman geworden.
Und von den Mädels war es natürlich Pipi Langstrumpf, gar keine Frage! :-)
Megan (Jessica Simpson) ist ein Hollywood Sternchen, deren Karriere recht vielversprechend anläuft, auch wenn sie bisher recht alberne Filmchen abgedreht hat, die aber finanziell erfolgreich gewesen sind. Wie so oft hat sie sich mit den falschen Leuten umgeben, die sie ausnutzen oder die nur an ihrem Geld interessiert sind.
Steve Guttenberg als ihr Manager steht zu ihr wie auch einige wenige andere.
Megan jedoch landet im Rekrutierungsbüro und meldet sich zum nächsten Bootcamp an. Army Barbie zeigt jedoch (wenn vielleicht nicht ganz so erfrischend natürlich und erfolgreich wie Reese Witherspoon in "Legally Blond"), was in ihr steckt.
Sie ist weitaus mehr als ein kleines Hollywood Sternchen, in ihr steckt mehr Teamgeist und Verantwortungsgefühl, als man meinen möchte und wie Elle Woods mischt sie das Bootcamp auf, wenn auch ohne Bruiser Woods (wuff :-) ) und rosa High Heels.
Sicher ist der Verlauf vorher zu sehen, doch wie Megan es schafft, zu sich zu finden, dabei zu echten Freundinnen findet, ist für einen verregneten Nachmittag leichte Kost, die nett anzusehen ist.
Wie Elle Woods reift Megan, findet zu sich und ihrem Mr. Right, sowie einer Zukunft in der sie wohl Army und Schauspielerin vereinen wird.
Ein Highlight für mich war die Szene, in der sie generalstabsmäßig ihre Angestellten drillt, Spreu vom Weizen trennt. Megan macht ab jetzt ihr Ding und so leicht kann man ihr nichts mehr vormachen.
Das ist erfrischend gespielt und bei weitem nicht so schlecht, wie hier leider sehr viele Kommentatoren meinen. Schütze Benjamin Goldie Hawn ist ungeschlagen, doch Jessica Simpson zeigt hier durchaus eine ordentliche Leistung.
ACHTUNG, SPOILER!!!!
Sally Owen (Sandra Bullock) und ihre Schwester Gillian (Nicole Kidman) wachsen bei ihren Tanten auf. Sie sind alle Hexen und üben weiße Magie aus, werden im Ort gemieden. Als die Mädchen älter werden, erfahren sie von dem Fluch, der auf ihrer Familie liegt. Jeder Mann, der sich in eine Owen Frau verliebt, stirbt eines frühzeitigen, unnatürlichen Todes.
Sally möchte das nicht, sie will nicht, dass durch sie ein Mann sterben soll. So ersinnt sie einen Zauberspruch, um sich vor der Liebe zu schützen. Doch dieser Zauber trifft einen ganz bestimmten Jungen, was Sally nicht mitbekommt.
Jahre später, Sally ist eine junge Frau, beschließt ihre Familie, etwas für sie zu tun und wirkt einen Zauber, dass sie sich doch in einen Mann verliebt. Sie erlebt den Zauber der Liebe, bekommt auch Kinder (wieder Mädchen). Doch ihre Liebe ist nicht von Dauer. Sie trifft der Familienfluch und ihr geliebter Mann muss sterben. Sally ist verzweifelt und erfährt nun von dem Zauber, der über sie verhängt wurde von ihrer Familie, ist verständlicher Weise entsetzt und geschockt.
Die Schwestern trennen sich, bis Gilli mit ihrem Freund, der sie schlägt, massive Probleme bekommt und sich an ihre Schwester wendet. Der Freund stirbt, ist aber "nicht richtig" tot und ab jetzt überschlagen sich die Ereignisse. Ermittlungen werden angestellt, Sally und Gilli sind unter Mordverdacht (eigentlich zu Recht) und Sally und der Ermittler Gary Hallet (Aidan Quinn) verlieben sich dabei in einander...es stellt sich heraus, er ist der Junge, den Sallys Zauber aus der Kindheit getroffen hat. Sie hat ihn also hergezaubert. Ist ihre Liebe nicht wahr?
Alles wird noch unglaubwürdiger und dramatischer, geballte Frauenpower mit den Frauen der Stadt heraufbeschworen, Sally bekommt ihren Traumprinzen, Friede, Freude Eierkuchen der für mich schmalzigsten, unglaubwürdigsten Art und Weise verderben mir den Film. Und als Krönung des Kitsch hopsen zu Halloween vor der begeisterten Menge der Stadtbevölkerung ALLE Owens Hexen vom Dach. Kitsch pur.
Mord wird als ok empfunden (auch wenn Gilles Freund nun wirklich nicht sehr nett war, DIESE Strafe hätte er nicht verdient. Und das von Hexen, die angeblich WEISSE Magie betreiben), Liebe kann man mittels Magie ganz einfach herbeizaubern und die soll auch noch die "ganz große" sein. Sorry, das ist mir zu billig!