Tina Scheidt - Kommentare

Alle Kommentare von Tina Scheidt

  • 4 .5

    Die Geschichte Nussknacker und Mausekönig wurde von E. T. A. Hoffmann geschrieben. Alexandre Dumas' Version der Geschichte wurde später von Pjotr Iljitsch Tschaikowski vertont und zu einem der populärsten Ballette. Es wird von vielen Theatern und Opernhäusern regelmäßig - meist um die Weihnachtszeit herum - aufgeführt und spricht Kinder sowie Erwachsene gleichermaßen an. Der Komponist wurde zu diesem Werk durch ein Theaterstück angeregt, das sein Bruder Modest für die Kinder seiner Schwester geschrieben hatte. Tschaikowski erzählte Marius Petipa von diesem Familientheater, der daraufhin ein Libretto verfasste. Das Werk wurde am 18. Dezember 1892 zum ersten Mal im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg in der Choreografie von Lew Iwanow aufgeführt, weniger als ein Jahr vor Tschaikowskis Tod. (Quelle: Wikipedia)

    Barbie erzählt hier das bekannte Weihnachtsmärchen und die nicht weniger bekannten Melodien des Ballettmärchens lassen bei mir, die ich selbst zu Melodien daraus tanzen durfte, Kindheitserinnerungen wach werden. Der Nostalgiebonus schlägt bei mir gnadenlos zu Buche :-)

    Die Handlung des Märchens "rettet" den Film davor, gänzlich im Kitsch zu versinken und der Mäusekönig wie der Nussknacker sind wirklich gut getroffen. Aber es bleibt eine Barbie- Verfilmung mit all ihrem rosa Zuckerguss. Ein Traum für kleine Mädchen, mehr leider nicht wirklich. Und hier ist das wirklich schade, da einige gute Ansätze durchaus gegeben sind. Schade, hier wäre wirklich mehr drin gewesen!

    • 6
      über Charro!

      Elvis Preley ist für mich der King, als Schauspieler sehe ich ihn zwar gerne, aber meistens überzeugt er in seinen Filmen, wenn er singt. :-)
      Dennoch ist Charro ein ganz ordentlicher Film, den man sich durchaus ansehen kann.

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      • 4

        Durch Edvard Griegs Melodien aus der Peer Gynt Suite, die ich sehr gerne höre, aufmerksam geworden, blieb ich hier "bei der Stange".
        Und die Handlung ist auch nett umgesetzt, aber doch sehr für ganz kleine Mädchen und eine Überdosis Kitsch verdirbt mir den Film.
        Der verzauberte Pegasus hat mir überhaupt nicht gefallen!!! Wie überhaupt die fliegenden Pferdchen und Barbiefiguren, ganz besonders Fröstelchen, ein kleines Eisbärmädchen, das sich wie eine kleine Barbie benimmt.
        Doch weil einige spannende Momente aufkamen und manches doch ganz gut gelungen war, kann ich den Film nicht ganz so schlecht bewerten, wie ich es sonst tun würde.

        • 3 .5

          Das Märchen Rapunzel der Gebrüder Grimm wird hier mit Barbie in der Hauptrolle umgesetzt. Für kleine Mädchen ist das sicher ein wunderschöner Film, aber ich erwarte doch mehr! Und der kleine Drache stößt mir hier ganz besonders übel auf, der geht ja mal überhaupt nicht!
          Barbies Märchenwelt ist vielleicht wirklich nur für kleine Mädchen schön, ansonsten lieber einen Bogen um den Film schlagen. Wenn man diesen Film allerdings mit den Augen eines kleinen Kindes erleben darf, kann man für einen Augenblick die Magie verspüren, die sie erleben. Dann kann man sich diesen Film auch anschauen. Doch es hätte viel Schöner und kitschfreier umgesetzt werden können!
          Disneys neu verföhnter Kinofilm ist da wesentlich besser gelungen!

          • 5

            Schwanensee (russisch Лебединое Озеро, Lebedinoje osero) ist eines der berühmtesten Ballette zur Musik Pjotr Iljitsch Tschaikowskis.
            Seine bekannten Melodien werden hier eingespielt und auch die Handlung hält sich dicht an das Original.
            Die Tanzszenen sind schön anzusehen für einen animierten Film und reißen bei mir als kleine Ballerina aus der Kindheit, die auch an einigen Aufführungen teilgenommen hat und von daher gerade diese Musiken sehr gut kennt und liebt, einiges raus. Mir ist diese Barbie- Verfilmung ans Herz gewachsen.
            Doch wenn ich das beiseite schiebe, muss ich anerkennen, dass leider alles zuckersüß verkitscht wurde und auch manche Animationen seltsam steif und leblos wirken.
            Barbies Welt ist ein rosa Farbenrausch, auch wenn es sich hier im Rahmen hält. Leider ist zu Vieles verniedlicht, die Tiere, die Figuren, die Farben und Kostüme. Und zuviel Süßes verursacht nicht nur Magenschmerzen, es ruiniert den Film.
            Für kleine Mädchen bestimmt zauberhaft anzusehen, doch ich erwarte mehr von einem Animationsfilm und Disney und Pixar haben mehfach bewiesen, wie es besser umgesetzt werden kann.
            Trotzdem: für einen verregneten Nachmittag ist dieser Film nette Unterhaltung, zumal er bei mir den Nostalgiebonus der eigenen Kindheit hat, wenn man sich an den aufgeführten Kritikpunkten nicht zu sehr stört. Dann sollte man besser einen Bogen um diesen Film schlagen.

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            • 7
              Tina Scheidt 17.07.2012, 15:22 Geändert 25.04.2017, 20:12

              Der Immenhof wird Ponyhotel und Dickis Liebe zu Ralf hat eine Feuerprobe zu überstehen. Trickreiche Einfälle der Schwestern verhelfen dem Hotel zu Gästen. Gut aufgelegte bekannte Stars haben Auftritte und werten den Film auf, der Nostalgie pur ist. Nette Unterhaltung für einen Nachmittag. Schön!

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              • 8

                Gelungene Fortsetzung, die fast noch besser ist als der erste Teil. Einfach nur schön!

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                • 7 .5

                  Dick und Dalli retten den Immenhof, die ältere Schwester verlobt sich mit dem der Oma zunächst verhassten Nachbarn (Paul Klinger) und Ethelbert erfährt, dass man sich Freundschaft nicht erkaufen kann.
                  Nette Handlung in der Holsteinischen Schweiz um das Gut Immenhof mit liebenswerten Charaktären. Nette Unterhaltung für den Nachmittag zum Abschalten. Einfach schön. Nostalgie pur!

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                  • 3

                    Lieblos wirkender Neuaufguss der beliebten Immenhof Filme. Trotz Heidi Brühl. Schade!

                    • 3 .5

                      Außer Heidi Brühl als Dalli ist nichts von Immenhof geblieben. Nicht einmal das Gut Immenhof ist das Gleiche wie zuvor, was schon sehr schade ist.
                      Der Charme der alten Filme ist unerreicht und die Handlung ebenso. Schade!

                      • 6

                        Ok, Popp dich schlank ist kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber Jochen Schropp und Theresa Scholze spielen die Autoren Paul und Paula im Kinderprogramm so liebenswert, unbekümmert und natürlich, dass es Spaß macht, ihnen bei ihrer verrückten "Diät" zuzuschauen.
                        Dirk Bach als Brötchengeber, der eine Kindersendung ins Leben gerufen hat, ist ganz nett anzusehen, doch die im Verlauf der Handlung nur noch auf Sex zum Abnehmen agierende Crew ist dermaßen überzogen dargestellt, dass es beinahe unter der Gürtellinie landet, wie die Handlung ja auch annehmen lässt.
                        Paul, der nie über seine 1. große Liebe Anna aus USA hinweg gekommen ist, träumt von seiner verpassten Chance und will nun für Anna abnehmen, will schlank und sexy sein für sie wie Paula für ihren untreuen ex- Freund.
                        Beide machen Popp dich schlank, als beste Freunde sollte das kein Problem für sie darstellen, wie sie meinen. Weit gefehlt! Beide verlieben sich und die Verwicklungen nehmen ihren Lauf.
                        Sidekick "Jo Gerner" aus GZSZ spielt schelmisch einen schwulen Verkäufer, doch ansonsten ist diese Handlung nicht wirklich ernst zu nehmen und der mutige Strip von Paul etwas überzogen.
                        Doch die frische und teilweise naive Spielweise, die an kleine Kinder mit ihren Doktorspielen erinnert, nimmt das frivole und derbe der Handlung, die sie durchaus enthält.
                        Nette Unterhaltung trotz des derben Themas, von Dirk Bach gewohnt humorvoll präsentiert, werten den Film für mich auf, dass ich ihn nicht so negativ bewerten kann, wie ich ihn sonst bewerten würde.

                        • 4

                          "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett, nie ins Bett, nie ins Bett... Und mir bleibt bloß der Alkohol!"
                          Bill Ramseys netter Bühnenauftritt peppt den Film noch einmal auf und Heinz Erhardt wertet den FIlm für mich auch noch um einiges auf, wie auch Karin Dor.
                          Harald Juhnke spielt gewohnt lässig heiter und nette Urlaubsbilder werden in eine ziemlich banale, teilweise Klatmottenkiste lustige Handlung gebettet. EInige Lacher retten den Film, doch etwas wirklich Besonderes ist hier nicht entstanden.
                          Es gibt schlimmere Filme dieser Zeit, gar keine Frage! Trotzdem sollte man nicht zu hohe Erwartungen haben, die werden garantiert nur enttäuscht.

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                          • Ich bin super gespannt, nach dem ersten Trailer noch mehr als zuvor. Lediglich Anne Hathaway lässt mich noch skeptisch werden. Bislang spielte sie für meinen Geschmack zusehr die süße, nette Prinzessin Mia aus ihrem ersten Film ohne nennenswerte Veränderungen in ihrem Spiel aufzuweisen... mal schauen, wie ihr Spiel auf mich wirkt! Ob sie der Katze wirklich gewachsen ist als Catwoman...

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                            • Knight Rider:- Ein Computer
                              - Ein Auto und sein Fahrer :-)
                              K.I.T.T. ist absoluter Kult auch ohne David Hasselhof Knight Rider und zu Recht auf der Spitze!

                              Colts Wagen fehlt mir definitv und Magnums roter Ferrari (?)
                              Was ist mit den coolen Autos von Miami Vice?
                              Das Auto der Ghostbusters :-)
                              Der coole Bus von Scooby Dooby Dooh :-)

                              • Mich beschleicht ein ungutes Gefühl. Hier könnte wirklich zuviel zuviel sein und sich ins Negative verkehren. Das könnte dem Hobbit nicht gut bekommen. So lang ist die Geschichte nun wirklich nicht.

                                • Mich hatte Toch von Anfang an in seinen Bann gezogen und vor allem die Vater- Sohn Beziehung wurde glaubhaft und berührend umgesetzt.
                                  Manche Zusammenhänge wirkten arg an den Haaren herbeigezogen, doch das Grundkonzept war interessant und ausbaufähig. Der goldene Schnitt und wie alles mit einander verknüpft ist, hat durchaus Potential und ich finde es mehr als schade, dass diese wirklich gut gemachte Serie derart stiefmütterlich behandelt worden ist und dass ProSieben ihr anscheinend gar keine Chance gibt, die sie meiner Meinung nach durchaus verdient hat.
                                  Endlich mal eine anspruchsvolle Serie, bei der man mitdenken muss!
                                  Anscheinend wollen die meisten Zuschauer nur dämliche Castings und Talkshows sehen, bei denen sie nicht mitdenken müssen oder sich von angeblichen echten Sendungen das "wahre Leben" zeigen lassen oder bestaunen, wie unendlich aggressiv, dumm, faul und selbstverliebt deutsche Teenager sind, dass sie nur im armen Ausland noch wahre Werte vermittelt bekommen können und nur dort geläutert werden können. Wer's glaubt!

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                                  • Superman gehört hier meiner Meinung nach nicht rein, und die Supernasen hatten nun wirklich fast schon Kultstatus.

                                    • 8

                                      Der Bericht enthält Spoiler! Die Kritik enthält Wissen aus dem Original Comic, kann zuviel von dem Film verraten.

                                      The Amazing Spiderman erzählt die Geschichte von Peter Parker, der eines Nachts von seinen Eltern zu Onkel Ben und Tante May (Martin Sheen und Sally Field) gebracht wird und dort von nun an leben wird, weil seine Eltern ums Leben kommen.
                                      Peter geht zur Highschool und arbeitet als Fotograf für die Schülerzeitung, erfährt mehr über die wissenschaftliche Arbeit seines Vaters, will mehr erfahren und begibt sich an den Arbeitsplatz seines Vaters, wo auch seine Mitschülerin Gewn Stacy (Emma Stone) arbeitet, die als eine der wenigen nicht unfreundlich zu ihm ist und ihn hänselt. Ihr Vater arbeitet bei der Polizei.
                                      Peter wird bei seinen Nachforschungen von einer Spinne gebissen und entwickelt einige Fähigkeiten von ihr, wird zu Spiderman. Anders als Superman näht er sich seinen Anzug und Maske selbst, sein Gesicht ist nicht mehr zu erkennen, was besonders Gwens Vater ankreidet. Er sei ein Anarchist, der hinter Schloss und Riegel gehört, weil er sich an keine Regeln hält.
                                      Diese Regeln versuchen ihm Tante May und Onkel Ben nahezubringen. Als Peter nicht verhindern kann, dass ein sich auf der Flucht befindender Einbrecher seinen Onkel tötet, gibt sich Peter daran die Schuld. Diese Last trägt er mit sich, sie zeichnet ihn in gewisser Weise, er lernt auf harte Art, dass sein Handeln Konseqenzen hat und was Verantwortung ist.
                                      Diese Tragik überschattet sein Leben, macht ihn aber auch zu dem, was er ist. Er setzt sich für die Schwachen ein und ähnlich wie Superman erhält er die Unterstützung der Bevölkerung und der Polizei, schließlich auch die von Gwens Vater, der ihn bei seinem Tod bittet, Gwen nicht in diesen Kampf hereinzuziehen. Er sieht und erkennt an, was Peter tut und wie nötig es ist, dass er es tut. Die Stadt würde Spiderman brauchen.
                                      Peter und Gwen, die sich verliebt haben, bleiben zusammen. Aber ob Spiderman es schafft, die geliebte Frau aus seinem gefahrvollen Leben herauszuhalten, wird sich erst zeigen müssen.
                                      Dieser Film gibt sehr gut die Tragik der Person von Peter Parker wieder, wie aber auch den leicht spöttisch ironischen Tonfall der Comics, hält sich dicht an die Vorlage, macht zumindest bei mir Lust auf mehr von Spiderman. Spannend der Cliffhanger nach dem Abspann, der sich erneut fragen lässt, woran Peters Vater gearbeitet hat und was ihm schlussendlich den Tod gebracht hat.
                                      Ein verheißungsvoller Auftakt, der von der ersten Minute an bewiesen hat, dass dieses Remake seinen Sinn hat und Andrew Garfield keine Kopie von Toby McGuire ist. Mir gefällt er sogar besser in der Rolle und ich freue mich auf den nächsten Teil.

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                                      • 8
                                        Tina Scheidt 06.07.2012, 12:26 Geändert 06.09.2019, 12:42

                                        Ich mag die Fantasyserie über die Teenager Cleo, Emma, Rikki und Bella und ihrem gemeinsamen Geheimnis, dass sie Meerjungfrauen sind, sehr gerne. Die Probleme der Mädchen, ihr Alltag, ihre Freunde, das Geheimnis mit Mako Island und dem Mond, alles gefällt mir für eine Teenager Serie sehr gut.
                                        Lewis, mit dem Cleo seit frühester Kindheit befreundet ist und der fester Bestandteil der Clique ist, um ihr Geheimnis weiß und sie immer unterstützt (er gefällt mir darin besser als Will, der in Staffel 3 dazu kommt und Bellas Freund wird, aber in allem irgendwie ähnlich wie Bella perfekt ist. Beide ohne Ecken und Kanten, süß zusammen, aber irgendwie farblos), ist wie der passende Deckel zu den Mädels.

                                        SPOILER
                                        Die Entwicklung in der Beziehung zu Cleo und dass er schließlich ihrer fester Freund wird (und wie der Schluss andeutet, wohl auch bleiben wird :-) ), gefällt mir sehr gut. Es zeigt, wie sehr zwei Menschen miteinander verwachsen, sich gegenseitig unterstützen und akzeptieren wie sie sind. Das schaffen kaum Erwachsene in ihren oft kurzlebigen Beziehungen!
                                        SPOILER ENDE

                                        Die Geschichte ist spannend, hat auch einige lustige Momente, und immer schlüssig.
                                        Sogar 2 deutlich ältere Charaktere traten auf. Leider kamen beide nicht mehr in der 3. Staffel. Dabei war ihr Wissen zum einen Gold wert und zum anderen brachten sie die Vergangenheit mit in die Serie und bereicherten sie um eine Ebene, die mir in der 3. Staffel fehlte. Vor allem, weil sie sang- und klanglos "einfach so" verschwanden, als hätte es sie nie gegeben!

                                        Die australische Serie wartet mit einem gut aufgelegtem Cast, guten Scripts und netten Effekten auf.
                                        Bitte mehr davon!

                                        • 7

                                          Last Samurai ist ein (für meinen Geschmack) etwas zu sehr nachgemachter Film von "Der mit dem Wolf tanzt" mit Kevin Costner, der wunderbar zeigt, wie dieser Film hätte sein können.
                                          Doch Ken Watanabe als letzter Samurai, wie er für "sein" Land und Kultur kämpft, dem Kaiser den richtigen Weg zeigen will und es nicht kann und in einen aussichtslosen Kampf gegen eine bedrückende Übermacht gezwungen wird (auch wenn ich schlussendlich den allerletzten Kampf gegen den "eigenen" Kaiser nicht wirklich nachvollziehen kann), berührt mich immer wieder.
                                          Doch leider, weil ich diesen letzten Kampf nicht nachvollziehen kann, verliert hier der Film wie auch der Charakter von Tom Cruise, der ähnlich wie Kevin Costner in eine fremde Kultur hineinwächst. Doch was bei Kevin Costner glaubwürdig und berührend umgesetzt wird, ist hier für mich leider ziemlich kitschig geraten. Natürlich "muss" Cruise in die Familie kommen, wo er dem Ehemann den Tod gebracht hat und natürlich "muss" er sich in seine bezaubernd schöne "Gefangenenwärterin" verlieben, wird selbstredend der beste Freund des Samurai Ken Watanabe.
                                          Das alles zusammengenommen ist zuviel des Guten für mich und fast schon kitschig. Vor allem die Schluss- Szene, in welcher Cruise als letzter Samurai und wohl auch einer der wenigen Überlebenden der Schlacht vor dem Kaiser kniet und dem dann "natürlich" alles aufgeht, woran Watanabe gescheitert ist. Da steigt mir echt die Galle hoch!
                                          Zwar wird das kitschige Happy End etwas im unklaren gelassen, weil der Erzähler es offen hält, ob es wahr ist oder nicht, dass Cruise in "sein" Dorf zu seiner geliebten Frau zurück kehren kann, aber da der Film es zeigt, ist es eben doch Kitsch, weil ich schon glaube, dass er zurück gekehrt ist. Wie sonst sollte Cruise vorher noch dem Kaiser Rede und Antwort stehen können, um dann doch noch zu sterben? Sehr unglaubwürdig.
                                          Ohne Ken Watanabe, die berührende Musik und die wunderbaren Aufnahmen von Land und Leuten würde dieser Film eine weitaus schlechtere Bewertung von mir erhalten. Aber eigentlich überwiegt bei mir hier der Kitschfaktor.

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                                          • Tina Scheidt 05.07.2012, 16:44 Geändert 25.04.2017, 20:16

                                            Wenn es um die Vorgeschichte geht, dürfte der Film ohne Dorothy sein. Irgendwie finde ich das schade. Doch so gibt es wenig Bekanntes und man kann sich auf viel interessantes Neues freuen.

                                            • Torchwood und langweilig??? Die Serie war alles andere als langweilig, doch wurde sie nach und nach kaputt gemacht, zumindest für meinen Geschmack, indem man zu viele gute Darsteller durch Serientod entfernte.
                                              Und jetzt dieser Mix... ich weiß nicht, ob mir das wirklich gefällt.

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                                              • Tina Scheidt 04.07.2012, 15:01 Geändert 19.05.2021, 15:29

                                                Lois Lane stelle ich mir doch ganz anders vor und Margot Kidder spielte sie damals für mich einfach umwerfend, hat mein Bild über Lois entscheident geprägt. Da passt eine Amy Adams mit ihrer sweeten, bewitched charming Art nicht wirklich rein...
                                                Wie ein süßer Erdbeerbecher mit saurer Sahne anstelle von süßer oder eher wie einer dieser ekligen Bubble Teas... bäh, einfach wiederlich!
                                                Aber vielleicht schafft es Amy Adams ja, mich zu überraschen und sie spielt eine toughe, clevere Reporterin der Daily Mail wie sie sein soll, ohne ein chick in need zu werden!!!!

                                                • Ben Matlock fand ich genial, habe diese Serie geliebt.
                                                  Ich werde Andy Griffith in dieser Rolle im Gedächtnis behalten und bedanke mich für so manche schöne Stunde, etliche Lacher und interessante kriminalistsiche Meisterleistungen. Ruhe in Frieden!

                                                  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass Michael Fassbender in die Rolle des Agenten schlüpft. Passen würde es garantiert, aber ich denke, Fassbender dreht anderes.