Tina Scheidt - Kommentare
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Alle Kommentare von Tina Scheidt
Ich finde hier die Nacktszenen teilweise mehr als merkwürdig platziert, und zu viele Personen, zu viel Informationen und dann wiederum zu "glatt" gespielt, dass es mich überhaupt nicht erreicht. Bei der 2. Folge habe ich irgendwann enttäuscht abgeschaltet. Für mich war das nix! Dann lieber noch mal die Säulen der Erde!
Das ist ein unfaires Rennen. Passender wäre Vampire Diaries vs. Twilight! Und die glitzernden Vampire sind doch auch aus Twilight und nicht aus Vampire Diaries, oder habe ich da etwas nicht mitbekommen???
Ansonsten ist für mich dieser Vergleich eine absolute Lachnummer, auch wenn mich inzwischen True Blood ziemlich enttäuscht, dennoch ganz klar haushoch überlegen im Verleich zu den Diaires.
Wenn ich schon lese, dass er Pompeji als das Las Vegas des Römischen Reichs nennt. Autsch! Deutlicher hätte er seine UNKENNTNIS über das Römische Reich nicht kundtun können.
Wenn er von einer Liebesgeschichte im Zentrum spricht, kommen bei mir ungute Vergleiche mit Jack und Kate auf... Das brauche ich nicht unbedingt noch einmal! Dabei ist der Roman so spannend, bietet eine Fülle von spannenden Handlungssträngen und Personen, Intrigen, spannenden Gladiatorenkämpfen, auch Sex & Crime, da KÖNNTE ein sehr schöner Film draus werden. Aber ich bin da eher skeptisch.
Besonders wenn seine Ehefrau dann eine Hauptrolle übernehmen dürfte. Ihre Leistung als Milady de Winter reicht mir noch immer.
Die Serie war ganz nett, auch wenn ich mich nur ganz, ganz schwach daran erinnern kann, als mal eine Wiederholung davon gezeigt worden ist. Nur kann ich mir nicht vorsellen, dass das heutzutage auch noch so funktionieren könnte...
Der Film wirkt wie eine Doppelfolge TNG, allerdings unerträglich in die Länge gezogen und mit einer kitschig, fast schon peinlichen lovestory zwischen Picard und einer der Geiseln "bereichert", wie überhaupt das ganze beinahe zu viel um den glatzköpfigen Captain und Data angesiedelt war.
Da hätte man mehr draus machen können!
Für mich einer der schwächeren Filme der Reihe.
Ich war auch kurz geschockt, Leonard Nimoy könnte gestorben sein. Bitte etwas mehr auf die Überschriften achten oder euren Stil ändern, ist schließlich nicht das erste Mal!
Um uns Trekker braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, auch wenn es schade ist zu wissen, dass der Schauspieler auf keine Con mehr gehen wird.
Wir Fans haben die Filme und die orginale Serie, können ihm anscheinend unbeschwerter als der Verfasser diese Artikels seinen mehr als wohlverdienten Ruhestand gönnen.
Jor El ist doch kein Krieger! Auch ich finde dieses Outfit für einen Senator nicht gerade glücklich gewählt. Aber da die Comics ja nur eine vage Grundlage bieten sollten, würde mich nicht wundern, wenn aus einem Senator ein Kriegergeneral würde.
Optisch spricht mich das nicht wirklich an.
Ich hoffe auf Russel Crowe, dass er nicht jeden Mist mit macht!
Die story an sich dürfte doch wohl erzählt worden sein. Wozu ein Sequel? Hat eine story weiteres Erzählpotential, wo der Zuschauer evtl. bereits durch den 1. Teil gestoßen wurde, in einem solchen Fall bin ich gerne für ein Sequel. Aber nur weil es ein Kassenerfolg war noch ein Sequel vielleicht unnötiger und evtl. sogar gezwungener Maßen mit nachgemachten Witzen, die beim 2. Mal bei weitem nicht mehr so lustig wie beim 1. Mal zu drehen finde ich einfach unnötig. Bitte nicht! Die Hauptdarstellerin scheint das wohl ähnlich zu sehen. Bitte nicht!
Das doppelte Lottchen versucht die alte Geschichte von Erich Kästner aufzupeppen. Alles ist größer, moderner. Wo es bei Erich Kästner das Ferienheim in Seebühl am flaschengrünen Bühlsee ist, muss es hier selbstredend in Schottland angesiedelt werden.
Auch hier freunden sich die achso coole Charlie mit Lederjacke, dunkler Sonnenbrille und lässiger Klamotte und die als wäre sie direkt aus Paris oder einem versnobten Internat stammende Louise nach anfänglicher Feindschaft an um dann wie im Original die Rollen zu vertauschen.
Auch hier geht nicht alles glatt und zum Schluss haben Charlie und Louise ihre Eltern sich zwar annähern lassen, doch von dem Happy End wie es Erich Kästner damals geschrieben hatte, ist hier nicht viel zu sehen.
Verheiratete Eltern scheinen in die flippige, coole, rasende Neuzeit nicht mehr zu passen. Schade, dass die Mädchen es schaffen, die zerstrittenen Eltern zu versöhnen und dass diese wieder heiraten, ist so charmant und liebenswürdig geschrieben, dass dieser Schluss im Vergleich lieblos wirkt.
Überhaupt wirkt alles unterkühlt, zwar modernisiert aber auch ohne jedwede Wärme. Alles rauscht an einem vorbei. Zwar sind die Zwillinge frech und liebenswert, aber alles zu übertrieben überzeichnet.
Schade, diese liebenswerte Geschichte wird von den bekannten deutschen Schauspielern zwar frisch gespielt, erreicht aber nicht den Zuschauer und hinterlässt keinen bleibenden Eindruck, was bei mir zu 5 Punkten führt, aber auch nicht mehr.
Wie bereits gesagt: eigentlich gehört für mich Aschenbrödel auf Platz 1, doch wenn ihr die ganzen Kästner Verfilmungen auf einmal gegen diesen Film ziemlich unfair ins Rennen schickt, muss man sich ja geschlagen geben. Aber es ist einfach nicht fair. Und nicht alle Kästner Verfilmungen sind gleichwertig gut, dass sie allesamt auf die Pole gehören!
Ronja Räubertochter gehört auf die Liste mit drauf, wie auch Pippi Langstrumpf, überhaupt die Helden von Astrid Lindgren!!!! Wie man die weglassen kann, ist mir unverständlich!
Und, ja: auch die Augsburger Puppenkiste hätte für mich hier rein gehört, auch wenn es halt Serien gewesen sind und keine Spielfilme, leider, leider.
Sehr schöner Kommentar!
Und ich habe die Serie damals schon geliebt, wie auch unsere kleine Farm, und tue es auch heute noch. Die Grimassen und die Komik von Bill Cosby waren einfach genial!
Sind die Cosbys zu sehr heile Welt, was ist dann mit Full House?
Und lieber die Cosbys als bei der schrecklich netten Familie hausen zu müssen oder bei Roseanne, wo alles viel zu sehr überzeichnet und dramatisiert worden ist.
Und gerade heute, wo man von negativen Nachrichten geradezu erschlagen wird, tut es auch mal gut, abschalten zu können. Sicher kann zu viel heile Welt auch mal auf den Wecker gehen, aber wohl dosiert tun die Cosbys einfach nur gut.
Buffy ist eine meiner Lieblingsserien gewesen. Und noch immer grübele ich über ein Ende, dass auch Angel und Buffy gerecht wird. Sorry, wir sprengen mal "einfach so" den Höllenschlund und das soll's gewesen sein? Das hat mein Herz für diese Serie arg bluten lassen und lange auf einen Film hoffen lassen, weil halt gar zu viel offen geblieben ist, nicht zuletzt Buffy und Angel.
Yabbadabbadubadabba :-) Da möchte ich gleich mitträllern und tanzen und WILMAAAAAAAAAAAAAA schreien :0)
Sehr schöner Artikel!
Total egal! Bond ist immer spannend, wenn das Script und die Darsteller stimmen.
Nur eins: Twilight hat meiner Meinung nach NICHT den Vampir Hype ausgelöst, sondern ist auf der Erfolgswelle mitgeschwommen. Bram Stoker, Buffy, Angel, Moonlight, True Blood, mit Sicherheit auch Blade (!) und auch die Vampire Diaries und wie sie alle heißen mögen, haben da so einiges zu beigetragen. Und Dracula und seine Mina, das Traumpaar Buffy/Angel, MIck St. John und seine Beth Turner, Sookie und Bill, für viele (ob man es nun versteht oder nicht) auch Bella und Edward haben sehr viele begeisterte Anhänger. Nur mal so am Rand. Und auch wenn das Franchise um Twilight wegfällt, wird damit noch lange nicht der Hype um die Blutsauger beendet sein.
Panem könnte einen neuen Hype auslösen, aber dann nur um Panem rum, ob das "ausreicht", um einen weitergehenden Hype auszulösen (in welche Richtung das jetzt auch immer gehen mag), kann ich mir so noch gar nicht denken.
Wie bereits gesagt, erinnert mich das Prinzipt zu sehr abgekupfert von Runnig Man und auf Teenies übertragen. Ob DAS ausreicht, ein neues Genre wiederzubeleben???
Wer ist überhaupt auf diesen merkwürdigen Gedanken gekommen, diese Formate zu unterscheiden????
Den Vergleich zwischen 2 so unterschiedlichen Teenie Romanreihen anzustellen, finde ich nicht sehr günstig, gerade weil beide so unterschiedlich angelegt sind. Nur weil es beides Teenie Romanreihen sind???
Ich bin ein Mädel und liebe High School Musical, nicht zuletz wegen Zac Efron und Vanessa Hudgens, die beiden waren offensichtlich mit Leib und Seele dabei, ihre erste Liebe war glückliches Produkt dabei. Schön mit zu verfolgen und mit zu singen.
Glee ist zwar gesangstechnisch höher anzusetzen, wie auch durch die Stardichte in den einzelnen Folgen (Britney!!!!!!!!!!!!), dennoch durch die Sympathiepunkte der HHM Hauptdarsteller war es für mich eindeutig High School Musical. Disney siegt hier einfach bei mir.
STAR WARS Episode IV und VI gehören jawohl auch auf die Liste!!!
Und James Ryan oder Dark Knight finde ich auch nicht wirklich glücklich ausgewählt für einen richtigen Knaller als Blockbuster.
Indy I und II gehören da unbedingt rein!
Was ist mit Thor?
Die X-Men Filme?
Star Trek Reihe?
Harry Potter?
Twilight? (egal wie man nun dazu steht, mein Ding ist es nicht, aber die Einspielergebnisse sagen was anderes)
Und ich dachte schon, er sei das Phantom der Oper in der Neuzeit! :-)
Möglich, dass ich dem Film eine Chance geben würde, kann doch ganz gut werden.
Ich freu mich drauf!
Besser Gossip Girl ausbauen! Oder eine neue Teenie Serie entwickeln als sich auf einen Kult dranzuhängen mit einer absolut unnötigen Vorgeschichte. Kann eigentlich nur schief gehen!
"Einer für alle und alle für einen!"
Wer kennt ihn nicht, den berühmten Ausspruch der drei Musketiere aus der Feder von Alexandre Dumas? Bernd Eichinger, dem sein letzter Film auch gewidmet wurde, setzt dieses Thema beinahe wie ein altmodisches Marionettentheater um, beginnend mit einer gezeichneten Landkarte Europas in 3D, wie sowieso der ganze Film in "echtem 3D" zu sehen ist (was mir schon zu viel ist!), aber dennoch ein interessanter Einfall, denn auch die Schauspieler wirken zu Beginn der Szenen mitunter wie Puppen, die wieder von einem Handspieler hinter der Bühne belebt werden.
Athos (glänzend: Matthew Macfadyen), Aramis (Luke Evans) und Porthos (Ray Stevenson) fallen mit Mylady (Milla Yovovich) in Venedig ein, um in der Dogenstadt die Baupläne von Leonardo da Vinci für sein Luftschiff zu stehlen (diese Baupläne gibt es tatsächlich, von daher eigentlich ein netter Einfall). Dies tun sie auf Befehl ihres Kindkönigs Ludwig den XIII und dessen Gemahlin Anne, oder eigentlich eher auf Befehl des Kardinals Richelieu (Christoph Waltz), der die eigentliche Macht im Land ist und ehrgeizige Pläne verfolgt, die ihn mit Myladys Hilfe auf den Thron bringen sollen.
Till Schweiger hat hier einen lachhaften Einsatz, der hier für mich einmal mehr untermauert, wieso ich ihn nicht als Schauspieler mag.
Die Musketiere werden hier aber ausgetrickst, ausgeheckt von Mylady und ihrem Partner, Lord Buckingham (Orlando Bloom), die die Macht an sich reißen wollen, wie es den Anschein hat. Zu diesem Zweck verrät Mylady eiskalt ihren Ehemann Athos und dessen Gefährten und der Zuschauer sieht, wie ein Athos glaubhaft an dieser Tatsache zerbricht, verzweifelt und nur noch an sich selbst und seinen Degen glaubt, und sonst an überhaupt nichts mehr. (Berührend umgesetzt von Matthew Macfadyen.)
Die Musketiere sind in Ungnade gefallen und 1 Jahr später wird ein arroganter, dummer Jungspund namens Dartagnan zu ihnen stoßen und die Haudegen von einst aufrütteln. Eine Aufgabe, an der Logan Lerman grandios scheitert und die Klasse eines Michael York schmerzlich vermissen lässt mit seinen coolen Sprüchen, den im Vergleich zu York stümperhaft lächerlichen Fechtkünsten wie seiner überaus dümmlichen Mimik.
Sein Pferd "Butterblume" wird von Rocheford (Matts Mikkelsen) beleidigt und Dartagnan legt sich daraufhin erst mit ihm an, wird von Mylady unbegreiflicher Weise verteidigt und nur wenig später wird er die legendären Duellbegegnungen mit den besten Musketieren von Paris in lachhaften Sekunden abspulen. Die Duelle werden komplett eingetauscht gegen einen augenblicklich folgenden Kampf mit Rocheford und seinen Mannen.
ENTTÄUSCHEND!!!
Die weitere Handlung mit der von Richelieu gesponnenen Intrige um Königin Anne und Lord Buckingham (Bloom versagt hier absolut kläglich als eitler Pfau mit dämlichen Dauergrinsen) und den Juwelen (ein Brautschenk Ludwigs), der Kampf darum in London und die Herbeiführung von Luftschiffen die gut und gerne aus Fluch der Karibik hätten stammen können ist actionlastig und arg, arg übertrieben wie der Endkampf zwischen Dartagnan und Rochefort.
Milla Yovovich wirkt wie eine aufgepeppte Wonderwoman, von der eine heutige Catherine Zeta-Jones als Meisterdiebin noch lernen könnte, die absolut unsterblich zu sein scheint, um den Tod durch den Henker auf Betreiben von Athos gebracht wird, sich stattdessen frewillig in den sicheren Tod fallen lässt, was sich Athos niemals hätte vergeben können (also eine selbstlose Tat von ihr!) nur um absolut überzogen von Buckingham gerettet zu werden. Die eingebrannte Lilie an ihrer Schulter fehlte völlig! Das alles brachte das Fass endgültig zum Überlaufen.
Wären nicht die sehr überzeugenden Musketiere, die bestens harmonierten und ein glänzend aufgelegter Waltz der sichtlich mit Freude agierte, die prachtvollen Örtlichkeiten und zumeist sehr schönen Kostüme, ich hätte das Kino enttäuscht verlassen! Milla Yovovich schaffte es spielend, Mylady absolut grottenschlecht darzustellen (ihre Szenen waren für mich die schlechtesten! Sorry, hier ist nicht Reboot das 5. Element!!!!!!)
Balsam die Schlußszene der vereinigten Musketiere mit ihrem Spruch, einer für alle, alle für einen!
Schade, schade. Es hätte ein toller Film werden können! Aber hier hat man sich eindeutig vergaloppiert und fast alles vergeigt. Unbegreiflich, wieso dieser Film die Poleposition innehat!Wären nicht Matthew Mayfadyen und Christoph Waltz, der Film hätte eine weitaus schlechtere Benotung von mir erhalten!
Ehrlich gesagt gefällt mir der Anfang mit den Originalaufnahmen bis hin zum Beginn der Liebesgeschichte sehr, sehr gut. Doch die Liebesgeschichte ist für mich einfach nur, sorry, ich weiß dafür hassen mich jetzt viele, trotzdem: KITSCH!!!!
Leonardo di Caprio kann mich hier überhaupt nicht überzeugen, einzig Rose (Kate Winslet) hält mich hier bei der Stange.
Dann der Untergang. Mein Interesse, das am vor sich hindämmern war, wird wieder geweckt durch diese authentische Umsetzung und das Drama, das sich vor meinen Augen abspielt. Ich leide mit den Opfern.
Doch sorry Leute, Roses Leid um ihre große Liebe, die sie vom Schiff auf das Schiff zurück, nach ganz unten und wieder ganz nach oben treibt, sie immer und immer wieder ihm sein Leben retten lässt, ist mir einfach zu überzogen.
Gut, der Maler Jack hat Rose wieder mit Lebensmut und Zuversicht, Glück und Liebe erfüllt. Aber muss sie ihn dann so oft das Leben retten, um dann von ihm auf eine Tür gezogen zu werden, die für ihn keinen Platz mehr haben soll und er erfriert neben ihr? Das war zu viel Melodramatik für mich, ich konnte hier nicht mitfühlen.
Aber mit den anderen um sie herum um so mehr und ich schließe mich Roses Klage und Vorwurf an, dass nur 1 (!) einziges Rettungsboot umgekehrt war! Ihr Trillern treibt mir noch immer die Tränen ins Auge.
Schön zu sehen anhand der Fotos, dass Rose ihr Leben aufgenommen hat. Und auch verständlich, dass Rose Jack im Herzen behalten hat und auf das Schiff der Träume zurück kehren kann, als sie stirbt. Hat sie doch dort die schönste Zeit ihres Lebens erlebt. Aber auch die schrecklichtste!
Eine ansprechende Handlung, sorgfältige und liebevolle Recherche von James Cameron die man jedem Detail des Films anmerkt. Wunderschöne Kostüme und Detailgetreue Wiedergabe der Titanic, von der Cameron so viel erfahren und dem Zuschauer wiedergegeben hat. Das ist eine große Leistung von James Cameron, Dankeschön!
Es hat vor James Cameron etliche Titanic Verfilmungen gegeben und es wird auch NACH seinem Film Verfilmungen dieser unfassbaren Tragödie geben.
Und jede hat einen anderen Schwerpunkt, greift entweder die Vorgeschichte auf, zeigt den anschließenden Prozess oder es werden die bekannt gewordenen kleinen und größeren Wunder umgesetzt.
Warum die Aufregung?
Die Titanic, das Schiff der Träume, das auf so grausame Art und Weise so vielen Menschen den Tod gebracht hat, berührt noch immer die Menschen.
James Cameron hat kein Alleinrecht darauf gepachtet.
Wenn der Film oder die Serie gut gemacht ist, wozu dann die Aufregung? Und BBC Verfilmungen haben bei mir meist noch einen sehr hohen Anspruch wecken und fast immer auch erfüllen können, also harre ich mal gespannt der Dinge, die da kommen.
Was soll da schon groß neues kommen? Laaaaaaaaaaaaaaaaangweilig! Und höchstwahrscheinlich wieder peinliche Zoten, die mit jeder Neuauflage noch billiger und weniger lachhaft wirken. Brauche ich nicht wirklich.
SPOILER
4 beste Freundinnen haben sich auf dem College kennengelernt und sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen, haben sich zum Zeichen der Freundschaft Perlenketten gekauft und beim gemeinsamen Gruppenfoto versprochen, auch wenn die Collegezeit vorbei ist, immer für einander da zu sein.
25 Jahre später ist das Leben ist weitergegangen und hat die Freundinnen von einander getrennt. Die Millonärsgattin Cynthia ist in ihrer Ehe nicht glücklich geworden, sie bedauert den Verlust der besten Freundinnen und schreibt jeder von ihnen einen Brief und mahnt sie, für einander da zu sein.
Der Brief erreicht Brenda (Bette Middler), Elise (Goldie Hawn) und Annie (Diane Keaton) zeitgleich mit der traurigen Nachricht, dass Cynthia Selbstmord begangen hat.
Die Freundinnen treffen sich, die alte Freundschaft wird neu belebt.
Alle Frauen haben Pech in der Liebe, werden betrogen, für jüngere verlassen, der Mann hat eine Affaire mit der gemeinsamen (!) Therapeutin! Und sie haben auf der Trauerfeier mitansehen müssen, dass die neue Lebensgefährtin von Cynthias Mann (Heather Locklear in einem Winzigauftritt) bereits an seiner Seite ist.
Die Freundinnen gründen den "Club der Teufelinnen" und rächen sich an den Exmännern und deren Geliebten (rührend Sarah Jessica Parker als naive, junge Geliebte von Brendas Mann, die mit Hilfe von Maggie Smith als eine wunderbar versnobte Gunilla Garson Goldberg den Mann von Brenda finanziell kräfig ruiniert, um ihm für seine Untreue an ihrer Freundin Brenda Schaden zuzufügen), machen dabei die Erfahrung, dass bloße Rache ihnen nicht genügt, die untreuen Ehemänner sollen "immer wieder bluten", werden dabei zu Unterstützern der neu ins Leben gerufenen Stiftung zu Ehren von Cynthia. Diese Vereinigung hilft verlassenen, betrogenen Ehefrauen, die nicht wissen, an wen sie sich wenden können.
Ein wunderbare Komödie über den Wert von Freundschaft, der Schadenfreude bei der Rache zuzusehen und zu erkennen, dass es nicht dabei bleiben kann. Die Frauen gehen einen Schritt weiter und erleben, wie sie daran wachsen, dass man auch verzeihen muss. So wird angedeutet, dass Brenda und ihr Mann wieder zusammen kommen werden.
Freundschaft ist wichtig und kostbar, man soll sie erhalten, für einander da sein und nicht zuzulassen, dass man sich aus den Augen verliert.
3 Powerfrauen in einer wunderbaren Komödie, die auch leisere Töne anschlägt und teilweise einen Hauch von Drama mit sich bringt und schlussendlich zeigt, dass zu einer guten Beziehung zwei gehören, an der Beziehung gearbeitet werden muss und die Männer nicht nur die treulosen, egoisten Schufte sind, als die der Zuschauer sie zunächst durch die von Eifersucht geblendete Sicht der Ehefrauen erlebt.
Immer wieder erfrischend neu, weil die Problematik zwischen Mann und Frau zeitlos ist. Ein Vergüngen nicht nur für Frauen!