TommyBarin - Kommentare
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Alle Kommentare von TommyBarin
Reservoir Dogs ;), ohne diese dummen Dialoge, dafür aber mit mehr Gewalt und geilen Karate-Choreos in Zeitlupe. Len Wisemen wäre genau der richtige Mann dafür. Er hat ja schon Total Recall verschlimmbessert.
Shame oder Steve Jobs. ich kann mich nicht entscheiden.
Auch die Produzenten glaubten nicht, dass der Film ein Erfolg wird. Ihnen gefiel nicht, wie sich Depp als 'Jack Sparrow' gebärdete, doch Verbinski wiegelte die Produzenten ab. Glück gehabt.
Absolute Empfehlung. Eine unglaublich emotionale Geschichte über Vergebung, Emanzipation und Bruderliebe. Dazu gut choreographierte MMA-Kampfszenen, die unter der Anleitung von Kurt Angle (Olympiasieger im Ringen) entstanden sind. 'Midnight Lee' wird übrigens von dem MMA-Kämpfer Anthony 'Rumble' Johnson verkörpert. Damals noch im Weltergewicht angesiedlt, kämpft er mitlerweile als Light Heavyweight (mutiger Edgerton). In zwei Wochen übrigens um den Titel in der UFC. Außerdem dabei sind Nate Marquardt und Bryan Callen.
'Mulholland Drive' von David Lynch ist ein Film, dessen metaphorische Bildsprache, die eigentliche Handlung, im Bezug auf die Essenz des Films, übertrifft. Denn dem Zuseher wird es in keiner Minute des Films vergönnt, unaufmerksam zu sein oder gedanklich abzuschweifen, ohne die Bedeutung eines jeden flüchtigen Moments zu verlieren.
Eine Frau soll in einer Limousine auf dem Mulholland Drive ermordet werden. Der Anschlag scheitert und die Frau schafft es, körperlich gesund, aber verwirrt, den Wagen zu verlassen und streift durch die Hügel Hollywoods, bis sie sich im Garten einer Wohnsiedlung niederlegt.
David Lynch gelingt mit Mulholland Drive ein alptraumhafter, surrealistischer Abstieg in die menschliche Psyche. Mittels verschwommener Aufnahmen, die stets wie der Beginn eines Traumes anmuten, wird dies umso intensiver verdeutlicht. Das dies als Stilmittel genutzt wird, um die Filmmetropole als illusionäres mitleidloses Puppentheater zu entlarven, ist jedenfalls wesentlich gewisser, als die eigentliche Handlung selbst. Hier wird dem Zuseher ein, durch zwei hervorragende Schauspielerinnen vorgetragendes, romantisches und zugleich schauderhaftes, Meisterwerk präsentiert. Dieses ist jedoch dadurch noch wesentlich mehr von Bitterkeit geprägt, da einem in den letzten Minuten des Films gewahr wird, wie die Stadt der Engel, der Liebe, die Luft zum Atmen genommen hat.
Fazit: Das Grauen, ist die Abwesenheit menschlichen Mitgefühls. Das verdeutlicht Lynch mit jeder Sekunde des Films.
Sexuelle Aufklärung wird hier groß geschrieben. Es gibt eine Mannschaft, deren Angriff nennt sich 'Teufelsdreier'.
https://www.youtube.com/watch?v=WHUsGBMp4gw
Tja, da muss man schon mal auf die 'Latte' steigen, um den 'Teufelsdreier' aufzuhalten
'Harry Potter und der Orden des Phönix' ist der erste Film von David Yates über den jungen Zauberschüler mit den wuscheligen Haaren und war zugleich auch sein Debüt als Kinoregisseur.
Voldemort ist zurück und Harry wird von seinen Freunden im Unklaren gelassen, was eigentlcih nach Voldemorts Rückkehr, in den Sommerferien passiert ist. Denn keine Briefe sind während der Ferienzeit eingetroffen, außer der des Zaubereiminesteriums, mit dem Harry vor Gericht geladen wird, um sich zu äußern, warum er einen Patronus in der Öffentlichkeit heraufbeschwor.
David Yates gelingt ein seichter Einstig in das Potter Unviersum und schmiegt sich mit der glatten Produktion so nah an, weshalb einem beinahe nicht auffällt, welch einen unfassbar komprimierten Film man gerade geschaut hat. Denn aus Furcht vor den Reaktionen, einen eigenständigen Film zu drehen, folgt ein Highlight des Buches auf ein anderes. Dabei wurde aber offensichtlich gut selektiert, denn der grobe Umriss des Films ist gelungen, auch wenn der Inhalt nicht die feinen Nuancen eines Romans von J. K. Rowling besitzt.
Fazit: Keine Angst David, beim ersten Mal tut es immer weh.
Nur noch. Selbst wenn ich im Kino sitze, ignoriere ich die Leinwand, stell die Kamera an meinem Handy an und schaue den Streifen. Dadurch werden Filme um einiges kompakter. ;)
Aber mal ehrlich. Schon mal die letzten zwei jahre im Kino gewesen? Selbst wenn der Film läuft, glotzen die Hälfte der Zuschauer aufs Smartphone.
Keine Spoiler:
'Assassins Creed' von Justin Kurzel ist eine typische Videospielverfilmung mit starker Optik und guter Ausstattung, der aber inhaltlich vollkommen die Substanz fehlt.
Der zum Tode verurteilte Gewaltverbrecher Callum Lynch erwacht nach seiner !Hinrichtung! in einem Schlaflabor. Eine gut aussehende Wisssenschaftlerin legt ihn danach aber gleich wieder schlafen ... zzzZZ. Diesmal jedoch in einer seltsamen Maschine, die genetische Zeitreisen ermöglicht.
Der einletende Satz war eigentlich schon ausreichend, um den Film zusammenzufassen. Optisch ist der Film nämlich eine absolute Wucht. Besonders die Darstellung Andalusiens im Jahre 1495 ist mehr als gelungen. Doch nicht nur die Ausstattung der Schauplätze überzeugen, sondern auch die Garderobe der Darsteller.
Leider hilft das alles kaum, um die katastrophalen Handlungsfehler und die schlechte Charakterzeichnung zu vertuschen. Denn besonders der Charakter von Sophia Rikkin (Marion Cotillard) und ihre wechselnden Motivationen sind ein Beispiel für die mangelnde Ausgestaltung der handelnden Personen.
Fazit: (Einleitung)
Sterben für Anfänger von Frank Oz.
Amüsant und warmherzig zugleich.
Allein der Auftritt von E und die Anspielung auf Elliott Smith haben der Serie bereits mein Herz geschenkt.
Wunderbarer Beitrag, den ich schonmal kommentiert habe. Ich kann mich an die Folge noch gut erinnern. In der Tat besitzt sie alle Zutaten, um einen das Fürchten zu lehren. Ich denke es liegt daran, dass so geschickt unsere tiefsten Ängste in der Folge verwoben werden. Die Angst hilflos zu sein und die Ohnmacht zu spüren, nichts dagegen unternehmen zu können. Welch Grauen darin liegt, in der Not nicht reden, rufen oder schreien zu können? Das kann man sich kaum vorstellen.
Sie trug wohl nicht die passenden Shue
'Harry Potter und der Feuerkelch' ist die vierte Verfilmung eines Harry Potter Buches und wurde 2005 von Mike Newell energisch, aber nicht nicht sonderlich routiniert, auf die Leinwand gezaubert (gesellt sich zu all den feinen Wortassoziationen unter den Harry Potter Kritiken).
Harry ist in der Pubertät angekommen. Seine Hoffnungen bei den Quidditch-Weltmeisterschaften einen Wegzustecken, werden aber schnell, durch den Angriff einiger Todesser, zerstört. Wichser!
So oder so ähnlich war das doch? Zumindestens war dies ein Teil meiner Erinnerung, nachdem ich hormongeschwängert, mit meiner damaligen neuen Freundin, in der Vorpremiere saß. Sie, die mich zu Harry Potter (und hin und wieder auch zur Weißglut) gebracht hat. Scheiße!
Einige Sichtungen später, ließ mich der Film weniger begeistert und weniger geil zurück. Letzteres mag daran liegen, dass die Freundin, bei weiteren Sichtungen, nur noch die ersten Male dabei war, bevor die Beziehung, auch ohne Zeitumkehrer, in den Wirren der Zeit verloren ging.
Doch auch die Begeisterung über den Film ließ mit der Zeit stark nach. Kapitale Schwächen in der Charakterzeichnung und unnötige Abweichungen von der literarischen Vorlage hinterlassen einen seltsamen Beigeschmack. Wenn Dumbledore einen Wutanfall kriegt oder Harry sich von Mitschülern schamlos bejubeln lässt, hat man das Gefühl, dass Newell dem Film zu sehr seinen eigenen Stempel aufdrücken will und dafür bereit ist die Charaktäre zu verbiegen.
Auch auf musikalischer Ebene hat der Film weniger zu bieten als seine Vorgänger, da John Williams seine Arbeit an den Harry Potter Filmen nach Teil 3 (Teil 3 hat einen überragenden Soundtrack) für immer aufgab und hier von Patrick Doyle krachend, aber nicht sonderlich gut ersetzt wird. Einen Marsch aus Hedwigs Theme zu machen, muss einem erstmal in den Sinn kommen. Bei Merlins Bart, so eine Scheiße!
Generell lässt mich der Film nach der letzten Sichtung aber weniger verstimmt zurück, als zuvor. Da z.B. die ersten pubertären Anflüge der Viertklässler amüsant anzuschauen sind. Auch die Rückkehr von Voldemort ist gelungen. Ralph Fiennes bestätigt mit seinem Auftritt, dass er die richtige Wahl als Darsteller für den Oberschurken war.
Fazit: Der perfekte Film, um sich von Michael Jackson auf der Neverland Ranch befummeln zu lassen.
Falls ihr keinen MJ griffbereit habt, versucht es mit Elmo aus der Sesamstraße ...
https://www.youtube.com/watch?v=VmN8pJ4vHa0
Kann ich nur empehlen. Hervorragendes Biopic mit einem überragenden Steve Carell und einem überraschend guten Channing Tatum
Bis dann. Alles Gute. Werde deine Artikel vermissen.
Vesuv vs. Ätna
Das TV-Duell
(Keine Spoiler)
'Harry Potter und der Gefangene von Askaban' gilt vielen Fans des jungen Zauberlehrlings, als bestes Buch der Heptalogie und wurde im Jahr 2004 von Alfonso Cuarón mehr als gelungen verfilmt.
Harry hat seine ersten zwei Jahre in Hogwarts überstanden und verbringt sein letztes Jahr in vermeintlicher Ruhe, bevor die Pubertät und auch Voldemort entgültig zu -bzw. zurückschlagen. Als Harry Potters Verwandte an einem Abend Besuch von Tante Marge erhalten, läuft jedoch alles schief und Harry steht vor großen Problemen.
Alfonso Cuarón gelingt es mit der Verfilmung des dritten HP Buchs ein kleiner Geniestreich. Anstatt blind die Arbeit des etwas überforderten Chris Columbus aufzugreifen, verschafft er der Reihe den nötigen Neuanstrich. Das Setdesign wurde aufgrund seines Einflusses ein wenig verändert und unnötige prototypische Gimmicks der vergangenen beiden Filme wurden entfernt. Stattdessen ließ er Hogwarts zum Leben erwecken, in dem er die Welt des Harry Potter, dem Buch gerecht, visuell neu gestaltete. Alles in enger Zusammenarbeit mit JK Rowling (was man den Extras entnehmen kann).
Die metaphorische Bildsprache von Cuarón verleiht der Geschichte um Harry Potter so viel Gewicht, dass die Bedeutung des Buches ganz klar einen optischen Unterstrich erhält. Beeindruckende Aufnahmen von der Landschaft ums Schlossgelände, werden von Cuarón spielend in die Handlung integriert und sorgen für ein monumentales Leinwanderlebnis.
Doch auch die Figurenzeichnung wird intensiviert und die innere Zerrissenheit eines ehemals vereinsamten Jungen wird einem immer deutlicher. Doch dies ist sicherlich auch der hervorrangenden Vorlage geschuldet.
Fazit: Nicht nur der beste Film aus der achtteiligen Reihe, sondern auch einer der besten Fantasyfilme aller Zeiten.
Der Regisseur für den die größten Darsteller auf Gehalt verzichten und sich beinahe prügeln, um mit ihm arbeiten zu können. Ich bin jetzt schon heiß auf den Streifen.
Bei der Musik und den Titelsongs greift die Academy schon aus Tradition ins Klo.
Greife eine wiedererkennbare Melodie auf und verseh den Mist mit kitschigen Lyrics und das Ding ist dir sicher.
Billy Crudup hätte eigentlich ein Megastar sein müssen. Denn er hatte das Potential dazu. Doch seltsamerweise kam es anders.
Seine Highlights bleiben meiner Meinung nach, die Auftritte in 'Almost Famous' und 'Sleepers'.
'Ghostbusters' von Paul Feig ist eine Ohrfeige ins Gesicht aller cineastischen Nostalgiker und versucht noch nicht mal einem gewissen Anspruch gerecht zu werden.
Der Film beginnt, ähnlich wie das Original mit einer Horrorszene, die als Einleitung dient und zugleich auch als Einführung in den wahr gewordenen Alptraum aller Liebhaber des ersten Ghostbusters Films. Denn sofort wird dem Zuschauer klar, dass man anstatt der süffisanten Kommentare von Bill Murray oder den Schusseligkeiten von Dan Akroyd, lieber pubertäre Plattitüde in Dauerschleife vorgesetzt bekommt. Das passende Ensemble aus mehr oder weniger talentierten Komikerinnen wird einem gleich mitgeliefert.
Doch woran krankt der Film hauptsächlich? Die Antwort ist einfach. Man macht einfach alles falsch. Die eigentliche Story ist beliebig und austauschbar. Es gibt seitens der Charaktäre keinen Bezug zur Vergangenheit der alten Ghostbusters. Diese werden lieber mit dummen Cameos beauftragt, die zum Film nichts beisteuern. Stattdessen verschwendet man diese unschätzbare Ressource und bringt mit Chris Hemsworth, als selten dämlicher Sekretär, den wohl deplatziertesten Hohlkopf der Filmgeschichte. Wäre dieser Charakter übrigens eine Frau, dann würde es einige Frauenverbände geben, die gegen diesen Film protestieren.
Bei diesem infantilen Schauwerk, lohnt es sich dann auch nicht mehr über Darstellerleistungen zu sprechen, da sicherlich auch die vier Damen schnell erkannt haben, dass es hier nur heißen kann: Augen zu und durch. Dem Zuschauer sei eine ähnliche Herangehensweise ans Herz gelegt.
Fazit: Einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Finger weg.
Für seine Rolle als Nick Miller in New Girl liebe ich den Typen einfach.
http://www.moviepilot.de/news/the-batman-wer-sollte-ben-affleck-auf-dem-regiestuhl-ersetzen-184259
Wie bereits von mir angekündigt.
Schade! Ist nach Bale definitv meine Nummer 2 als Bruce Wayne. Nur das sein Batman wie eine Kakerlake an der Decke entlang krabbelt, hat mich etwas gestört.
Elliott Smith - Miss Misery aus 'Good Will Hunting'
https://www.youtube.com/watch?v=qkmxbZTos6w