totox - Kommentare

Alle Kommentare von totox

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    totox 03.08.2015, 15:29 Geändert 03.08.2015, 15:31
    über Looper

    Die Zeitreise-Verwicklungen und der Telekinese-Kram, aus denen der Film den Großteil seiner Spannung bezieht, sind mir zu absurd.

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    • 5

      Nur dank Jet Li 5 Punkte. Die anderen Schauspieler sowie den Plot kann man vergessen.

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      • 3 .5
        totox 02.08.2015, 19:06 Geändert 02.08.2015, 20:12

        Schablonenhaft, ungelenke Dialoge, schlechte Schauspieler, nervige, selbstgerechte Charaktere.

        • 7 .5
          totox 01.08.2015, 00:20 Geändert 01.08.2015, 00:59

          Vorhersehbar, kitschig, unlogisch, klischeebeladen? Ja, das gehört dazu bei Liebeskomödien. Wären sie innovativ, realistisch, logisch und unkonventionell, dann wären es keine Liebeskomödien mehr und würden deren Zweck nicht mehr erfüllen - nämlich auf anspruchslose Art gute Laune zu verbreiten.
          Bei romantischen Komödien muß man andere Maßstäbe anlegen, z.B. wie sympathisch sind die Hauptfiguren, wie gut sind die Gags, stimmt die Chemie zwischen den beiden Liebenden, wie gut spielen die Schauspieler.
          In allen diesen Punkten ist der Film überdurchschnittlich gut. Und für die entzückende Amy Adams gibt es noch einmal einen Punkt Aufschlag von mir.

          • 4
            totox 31.07.2015, 18:50 Geändert 31.07.2015, 22:48

            Unlustige 0815-Romanze mit relativ unsympathischen, blassen Hauptfiguren. Besonders nervt die Aufdringlichkeit, mit der alles, was "cool" wirken soll, in den Film gepackt wurde: Anglizismen, Australien, Basketball, Rocker, Hamburger Hafen/Strand, Popmusik, ...

            • 3
              totox 29.07.2015, 21:53 Geändert 04.08.2015, 01:26

              Wenig lustige Komödie mit unsympathischen Protagonisten. Elfi Eschke ist schon aufgrund ihres Alters als verführerische, singesfreudige Supermanagerin völlig fehlbesetzt.

              Die Gelegenheit, das Showgeschäft satirisch aufs Korn zu nehmen, wird nicht genutzt. Stattdessen stellt der Film dar, wie sich ein paar untalentierte DSDS-Typen und ihre ehrgeizigen Manager (die unglaubwürdigerweise als talentiert und als die Guten dargestellt werden) gegen die Machinationen ihrer Gegner durchsetzen und das Voting in einem Unterschichten-Musikwettbewerb gewinnen. Na wenn das kein Happy End ist!

              • 6
                totox 27.07.2015, 18:37 Geändert 01.08.2015, 17:43

                Die Story ergibt im Detail wenig Sinn und langweilige Dialoge machen einen zu großen Teil des Films aus. Aber die Grundkonstellation ist originell, es gibt einige gute Actionszenen und die Optik ist ansprechend.

                • 5
                  totox 21.07.2015, 10:54 Geändert 13.08.2015, 02:34
                  über Rango

                  Hier hat man irgendwelche snobistische Pseudointellektuelle das Drehbuch schreiben lassen. Kinder werden kaum ein Wort begreifen und als Erwachsener muss man schon ein ziemlicher Nerd mit elitärem Humorverständnis sein um die Dialoge gut zu finden.
                  Die technische Qualität der Animationen ist allerdings exzellent und viele der optischen Gags sind ganz lustig.

                  • 4 .5
                    totox 20.07.2015, 23:38 Geändert 21.07.2015, 13:04
                    über Shampoo

                    Es gibt keine richtige Story, die Charaktere sind flach und die meisten Szenen wirken improvisiert. Bis auf Goldie Hawn und Jack Warden haben die Schauspieler nur Amateurniveau.
                    Einen Extrapunkt gibt es für den 70er-Jahre-Flair.

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                      totox 20.07.2015, 02:06 Geändert 13.08.2015, 02:46

                      Die Story ist konventionell, weist allerdings grobe Logikfehler auf. Zu loben sind Kameraführung und Schnitt - das wirkt schon sehr professionell.
                      Einzelne Szenen - das betrifft vor allem Humoreinlagen und Spannungsmomente sowie Auftritte der vielen guten Nebendarsteller wie Lauterbach und Bleibtreu - sind gut gelungen.
                      Der Rest des Films ist aber wenig überzeugend - oft dilletantisch (die meisten Actionszenen), oft unnötig in die Länge gezogen und oft absurd. Am schlimmsten sind die Auftritte der völlig untalentierten Schweiger-Tochter (die allerdings auch eine undankbare nervige, vor Betroffenheitappellen triefende Rolle hat). Auch die politischen Anspielungen sind oberpeinlich.

                      Entgegen der hier vorherrschenden Meinung hat mir übrigens die zweite Hälfte des Films eindeutig besser gefallen als die erste.

                      • 5 .5
                        totox 19.07.2015, 23:46 Geändert 10.08.2015, 20:57

                        Viel Action, aber formelhaft und hektisch. Die Charaktere sind wenig sympathisch und verhalten sich wie wandelnde Klischees. Besonders das Liebesgeplänkel/-gezänk zwischen Sindbad und Marina ist so schlimm, dass man hofft, eines der Seeungeheuer möge beide endlich verschlingen. Und die Grafik wirkt mehr gewollt als gekonnt.

                        • 6
                          totox 15.07.2015, 23:58 Geändert 24.08.2015, 00:04

                          Mit gefällt, dass dieser Film wie viele 80er-Jahre-Filme das reale Leben einfacher Menschen in den Mittelpunkt stellt. Auch kann ich mich der Faszination der 80er-Jahre-Musik und dem Charme von Demi Moore nur schwer entziehen. Außerdem gibt es kaum einen Liebesfilm, in dem die beiden Liebenden eine so starke körperliche Anziehungskraft zueinander ausstrahlen wie hier Demi Moore und Rob Lowe.

                          Die erste Hälfte des Films beschreibt wirklichkeitsnah, dabei aber auch romantisch und humorvoll, wie sich zwei junge Menschen verlieben und zusammenziehen.

                          Dann wird der Film aber zu realistisch, indem sich der von Rob Lowe gespielte Liebhaber wie ein aggressiver, weinerlicher Versager verhält. Das konterkariert das, was den Reiz des Films ausmacht - die Beschwörung des Zaubers der Liebe - und lässt das Ende falsch und unbefriedigend erscheinen.

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                          • 5 .5
                            totox 15.07.2015, 19:43 Geändert 28.07.2015, 21:04

                            Die grafische Darstellung der Pariser Stadtlandschaften und vieler anderer Details ist sehr schön. Die Animation von Personen und anderen Lebewesen ist schon weniger gelungen.
                            Die Story hat Potential, aber die Erzählweise ist umständlich und verworren. Der Film ist voller humoristisch gemeinter Anspielungen und Dialoge, die leider den Nachteil haben, dass sie nicht lustig sind. Es gibt auch keine wirklich interessanten oder sympathischen Figuren im Film.

                            • 5

                              Billig gemachter Märchenfilm mit schlechten Effekten und Schauspielern, den auch Christopher Lee trotz guter Leistung nicht retten kann.

                              • 7 .5
                                totox 11.07.2015, 21:30 Geändert 11.07.2015, 23:03

                                Die schrägen, oft umwerfend komischen Dialoge und die erfrischend unreife Perspektive, aus der die Hauptdarstellerin die Welt betrachtet, geben dieser Highschool-Satire ihren besonderen Reiz.
                                (Es handelt sich aber immer noch um eine Satire, deshalb Vorsicht Mädels bevor Ihr Euch die Alicia Silverstone-Rolle zum Vorbild nehmt.)

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                                  totox 10.07.2015, 22:59 Geändert 21.07.2015, 00:13

                                  Eine potentiell starke Verschwörungs- und Rachestory mit einem Mel Gibson, der wie schon in Ransom und Conspiracy Theory auch in diesem Film zeigt, dass er für solche Rollen hervorragend geeignet ist - was kann da schiefgehen?

                                  Die Umsetzung. Viele Szenen sind unlogisch oder wirken überflüssig. Der Rest ist eine fantasielose, sich wiederholende Abarbeitung des "Rächer setzt Mitwissern Pistole an den Kopf, bis sie die Hintermänner verraten, verfolgt letztere und bringt sie um"-Themas.

                                  Die Verschwörer sind im Film leichte Beute und seltsam passiv. Der Hauptheld bricht ständig offen Gesetze und jagt einflussreiche Personen, bekommt aber keinen Ärger mit seinen Vorgesetzten. Ein Regierungsagent, der ihn stoppen soll, lässt ihn gewähren. Das und vieles andere macht keinen Sinn.
                                  Im wirklichen Leben wäre so ein kleiner Cop, der eine von der Regierung sanktionierte "Black-Ops"-Aktion aufdecken will, ganz schnell seinen Job und ggf. sein Leben los und kein Hahn würde es wagen, nach ihm zu krähen.

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                                  • 7 .5
                                    totox 09.07.2015, 18:39 Geändert 16.07.2015, 00:25

                                    Eine Aschenputtel-Adaption ohne Überraschungen, aber mit idealer Besetzung und guter Umsetzung im Detail. Vanessa Hessler ist für die Cinderella-Rolle wie geschaffen. Dasselbe gilt für Natalia Wörner als böse Stiefmutter und Ruth-Maria Kubitschek als exzentrisch-herrische Millionärin mit gutem Herz.

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                                      totox 09.07.2015, 00:20 Geändert 16.07.2015, 00:26

                                      Viele Szenen, besonders am Anfang im Raumschiff, sowie alle "Spezialeffekte" sind zum Fremdschämen billig und lächerlich.
                                      Aber die Hauptdarstellerin ist gut anzusehen und hat sogar ein wenig Leinwandpräsenz, die Landschaft ist schön und etwas Spannung kommt zwangsläufig auf, wenn man eine Kriegerin durch eine feindliche Umgebung streifen lässt.

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                                        totox 07.07.2015, 16:25 Geändert 10.08.2015, 21:09

                                        Der Film soll ca 250 Mio $ gekostet haben. Wieso sind die Schauspieler dann so talentlos, blass und hölzern, dass sie in einem Uwe Boll-Film negativ auffallen würden (bis auf Mark Strong, der hat zumindest B-Movie-Niveau) und wieso wirken die Effekte, aber auch die Filmwelt, die Dialoge und die Figuren wie eine Kopie eines Star Wars-Films (von vor 20 Jahren)? Und die Story ist nicht nur langweilig, sondern auch verworren und z.T. unlogisch.

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                                          totox 03.07.2015, 23:03 Geändert 05.01.2016, 20:17

                                          Ein lustiger Film, wenn man auf vulgäre, fette Cindy aus Marzahn-Typen steht und es verkraften kann, dass eine schlampige, soziopathische Trickbetrügerin die Hauptheldin ist.
                                          Die Szenen, in denen dieses ekelerregende Wesen die Leinwand nicht besudelt sind teilweise ganz unterhaltsam, und Jason Bateman passt gut in seine Rolle als weltfremder Mittelklasse-Versager.
                                          Die Läuterung der Hauptheldin am Ende ist allerdings wie so vieles andere (z.B. das gute Verhältnis zum Opfer des Identitätsdiebstahls) völlig unglaubwürdig.

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                                            totox 03.07.2015, 22:02 Geändert 10.08.2015, 21:25

                                            Gut gemachte Weihnachtskomödie mit gelungenen Gags und tollen Schauspielern, die jedoch ein so zuckersüß-rosiges Bild vom nachbarschaftlichen Zusammenleben in der amerikanischen Vorstadt zeichnet, dass man sich in der Truman-Show wähnt.
                                            Die Dosis an Harmonie und guter Nachbarschaft, die hier verabreicht wird, ist so hoch, dass jeder normale Mensch (d.h. mit einem gesunden Bedürfnis nach Privatsphäre) schreiend Reißaus nehmen würde.

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                                              totox 01.07.2015, 11:04 Geändert 05.01.2016, 20:32

                                              Die Haupthelden sind unsympathisch, reden meist aneinander vorbei und die Handlung ist eine beliebig wirkende Aneinanderreihung von meist uninteressanten "Abenteuern", in denen die Protagonisten mürrisch dahindilettieren.

                                              Die emotionale Inkompatibilität der Haupthelden wird (zweifelsohne unfreiwillig) durch die Handlung am Ende des Films unterstrichen, als sie nach bestandener Mission auseinandergehen und sich erst viele Jahre später die inzwischen zu einer verbitterten, selbstgerechten alten Jungfer gewordene Mattie an Rooster erinnert, der aber inzwischen verstorben ist.

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                                                totox 30.06.2015, 16:04 Geändert 03.07.2015, 22:32

                                                Die Story ist an den Haaren herbeigezogen und die klischeehaft falsche Darstellung Deutschlands erklärt, warum die meisten US-Amerikaner - die ihr Wissen über andere Länder aus Filmen wie diesem beziehen - sich für die Größten halten. Trotzdem ist der Film zumindest in der ersten Hälfte spannend inszeniert und die Schauspieler geben ihr bestes - allen voran Liam Neeson, der eine beeindruckende Leinwandpräsenz hat.
                                                Übrigens: ich habe den Film in Englisch gesehen. Dort wurden (erstaunlich) viele Texte in Deutsch gesprochend, was die Fremdartigkeit der Umgebung für den Haupthelden hervorhebt. In der deutschen Version geht dieser Effekt verloren.

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                                                  totox 29.06.2015, 22:03 Geändert 20.07.2015, 01:28

                                                  Der Film ist voller kauziger Charaktere, deren Rollen von den Schauspielern perfekt ausgefüllt werden. Besonders Harald Krassnitzer überzeugt als altmodischer Bonvivant, der in der Not sein Talent als Krimineller entdeckt. Die Handlung zielt auf maximalen humoristischen Effekt und größtmögliche Komplikationen ab, ist dadurch aber nicht immer logisch nachvollziehbar.

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                                                    totox 26.06.2015, 19:05 Geändert 26.06.2015, 19:36

                                                    Das Motto des Films: "Schaut her, wie cool wir sind". Die Protagonisten wirken wie Automaten, die darauf programmiert sind, 10 coole Dinge pro Minute zu sagen oder zu tun. Ein echter Mensch scheint in denen aber nicht drinzustecken.

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