Trouble - Kommentare

Alle Kommentare von Trouble

  • Bibber, Bibber...traut ihr euch noch?
    Oder habt ihr euch bereits unter euren Bettdecken verkrochen?
    Habt ihr euch schon in einer Ecke versteckt, in der Hoffnung nie wieder etwas von dieser Story lesen zu müssen?
    Falls nicht, dann tretet ein...aber ich habe euch gewarnt!

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    • Heute mal eine wahrscheinlich eher umstrittene Episode, ich hoffe sie gefällt euch trotzdem, ich habe versucht ein wenig die Handlung aufzufrischen und die Höhepunkte der nächsten Folgen einzuleiten: Habt Spaß, wenn ihr euch traut!

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      • 8

        Eine kleine Anekdote:

        Ich sitze in einem griechischen Restaurant, fünf junge Damen mit Kopftüchern betreten die Gaststätte.

        "Hoffentlich haben die keine Bombe.", flüstern einige.

        "Jetzt kommen die auch noch hier her.", murmelt ein älterer Herr zu mir. Ich antworte ihm nicht.

        Die fünf jungen Damen setzen sich.

        "Boah, könnt ihr euch nicht woanders hinsetzen?", blafft der Mann am Nebentisch angewidert.

        Verunsichert gehen die jungen Damen an einen anderen Tisch...ganz hinten in der Ecke des Ladens.

        Und ich? Ich möchte weinen und mich schämen, mich dafür schämen, dass viele Deutsche so mit Menschen umgehen.

        Diese Anekdote zeigt im Kleinen die Entwicklung vom "Wutbürger" zum Faschisten.
        Der erste macht sich noch im Stillen seine Gedanken, der zweite äußert sich schon deutlich, der dritte mahnt die Gäste schon an....Was kommt als nächstes? Vielleicht verbieten wir bald Menschen mit Migrationshintergrund den Eintritt in solche Gaststätten?

        Ich hatte schon einen Kommi zu Er ist wieder da verfasst, aber bei dieser Begebenheit musste ich wieder an den Film denken und daran, wie wunderbar er diese schrecklichen Ansätze einfängt.

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        • 7
          Trouble 20.10.2015, 20:10 Geändert 20.10.2015, 20:12

          Ich liebe einfache Komödien, mehr kann ich da eigentlich gar nicht hinzufügen, denn Der Vater meiner besten Freundin ist eine typische einfache Komödie, mit jeder Menge französischen Charme.
          Das Rezept lautet wie folgt:

          1. Eine einfache Grundproblematik, bei der man sich den Verlauf schon denken kann, und dem man trotzdem mit Vergnügen folgt.
          2. Eine handvoll sympathischer Charaktere, die charmant daherkommen und relativ einfache, aber dennoch menschliche Motive haben, wodurch ein sehr menschlicher bzw. realistischer Eindruck entsteht.
          3. Gut pointierter Humor, der sich mit gesellschaftlichen Konventionen und Anerkennungen befasst, somit eine gewisse Tiefe aufweist, die jedoch auch nicht zu einer kritischen Auseinandersetzung reichen.
          4. Eine relativ simple und dennoch effektive Aufmachung: Wenige Settings, geringe Anzahl an Charakteren, Zweck erfüllende Inszenierung.

          Diese vier Punkte stellen meines Erachtens bei Der Vater meiner besten Freundin den Weg zum Ziel dar, letztlich zählt die Wirksamkeit. All diese simplen Zutaten ergeben letztlich nämlich einen stringenten und dennoch ausgefeilten Film, der am Ende sogar ein wenig Tiefe blicken lässt. Letztlich geht es auch hier größtenteils um die Situation an sich: Wie würde man selbst handeln? Das Ganze wird multiperspektivisch und für mich realistisch betrachtet. Der Vater meiner besten Freundin in einem Wort: Sehenswert.

          Wer sollte sich diesen Film also ansehen?
          Menschen, die wie ich Fans des Simplen sind...zumindest manchmal.
          Sicherlich bekommt man lediglich etwas zu sehen, was man schon oftmals gesehen hat, aber das dafür auf einem ordentlichen Niveau, wie ich finde.
          Daher kann ich die eher mäßigen Meinungen durchaus verstehen, auch wenn ich sie absolut nicht teilen kann, schließlich muss sich jeder selber fragen, ob er diese Art von Filmen mag.

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          • Tretet ein, kommt herbei, in meine düstre Filmkammer:

            Knarrende Türen, Spinnen über all, ein Totenkopf hier, ein Bluttrunk dort,
            tretet ein, wenn ihr euch traut.

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            • Heute wird es gruuuuuselig, denn heute trifft unsere Gruppe auf das Video aus The Ring.

              Wenn ihr wissen wollt, welche Bedrohungen auf sie warten und wie sie damit umgehen, dann bleibt euch wohl nichts anderes übrig, als einzutreten...tief in die dunkle Welt MPs hinein.

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              • 8

                Er ist wieder da war national ein sehr erfolgreicher Bestseller, da war es zu erwarten, dass eine Verfilmung folgen würde.
                Meinen Kommentar möchte ich vor allem auf elementare Fragen in Bezug auf die Thematik konzentrieren, die im Netz kursierten:

                1. Darf man das?
                Selbstverständlich darf man das, Komik hat ihren Ursprung im Leid. Die psychologische Bedeutung von Humor besteht darin, dass das Leid von einem positivem Gefühl überdeckt wird, darum funktioniert auch politischer Humor so gut, er greift Schwächen auf, die einen aufregen, und treibt diese bis an ein Maximum, an dem sich dann viele erfreuen können.

                2. Macht sich Er ist wieder da rechter Bewegungen zu Nutze?
                Auf jeden Fall bedient er sich dessen, aber nicht in dem Sinne der Bestärkung, sondern der Aktualität.
                Eine rechte Bewegung ist gerade momentan in Deutschland in Bezug auf die Flüchtlingsthematik vorhanden, diese wird sich sicherlich innerhalb der nächsten Jahre ausbreiten: Rechtsextremismus war in Deutschland also lange nicht mehr aktuell.
                Viel wichtiger ist für mich jedoch nicht, ob er sich dieser Bewegung bedient, sondern viel mehr inwiefern er sie unterstützt oder zu destabilisieren versucht.

                3.Wie bewertet Er ist wieder da rechte Tendenzen?
                Bewerten tut er sie auf recht subtile Art und Weise, er lässt den Zuschauer seine Schlüsse ziehen.
                Am Anfang lacht ein Großteil noch über die Worte Hitlers, sie lachen darüber, wenn er sich über Politiker oder gesellschaftliche Konventionen lustig macht.
                Am Ende jedoch fühlt sich ein Großteil ertappt, es wird klar, wie einfach es so jemand wie Hitler in der heutigen Zeit doch noch immer hätte, an die Macht zu kommen: Propaganda würde also-traurig aber wahr- auch noch in unserer heutigen Zeit funktionieren.

                4. Welche Faktoren benennt der Film?
                Hitler läuft über eine Straße und verbreitet seine radikale Gesinnung. Wie reagieren die Menschen? Sie jubeln, sie meckern über die jetzige Regierung, sie stehen auf seiner Seite.
                Wie kann das sein? Wieso kann jemand bejubelt werden, der noch vor nicht mal hundert Jahren, Millionen von Leben gefährdet hat? Hitler müsste doch heute stellvertretend für Fremdenhass, Mord und Krieg stehen?
                Hier ein paar Faktoren, der der Film selbst benennt:

                -Mangel an Bildung: Viele wissen leider gar nicht mehr so genau, was sich damals zugetragen hat, wie viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Sie kennen Hitler größtenteils aus Komödie und stehen ihm gegenüber nicht sonderlich verschlossen gegenüber.
                -Unzufriedenheit: Die Menschen sind mit der jetzigen Regierung nicht zufrieden und neigen dazu, ins Extreme abzudriften.
                -Mangelndes Interesse: Einige sind unzufrieden und wissen nicht mal wieso, da kommt jemand (Hitler) und verspricht ihnen, das alles besser wird, und schon...wählen sie ihn.
                -Leichtgläubigkeit: Der Mensch neigt dazu, immer an das Positive zu glaube, solange ihm nicht das Gegenteil belegt wird. Wenn ihnen also jemand verspricht, dass alles besser wird, dann überzeugt das leider viele.

                Das sind ähnliche Faktoren die damals zu einer solchen Katastrophe geführt haben und Er ist wieder da ist so mutig und zeigt, dass diesen Potenzial leider noch immer vorliegt.
                Lasst uns gemeinsam verhindern, dass so etwas nochmals passieren kann, lasst uns gemeinsam gegen Fremdenhass vorgehen, lasst uns einfach glücklich miteinander leben.

                Er ist wieder da ist wohl einer der wichtigsten deutschen Filme der letzten Jahre, der auf ein altes und noch immer aktuelles Thema hinweist, welches dem Zeitgeist des deutschen Volkes auf den Zahn fühlt.

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                • Here´s Johnny!

                  Das sollte wohl alles über die heutige Episode aussehen, tretet ein, wenn ihr euch traut, tretet ein, wenn ihr noch immer dran geblieben seid, tretet ein, wenn ihr auch so gespannt seid, was auf unsere Freunde zukommt.

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                  • Trouble 16.10.2015, 21:21 Geändert 16.10.2015, 21:21

                    Heute mal eine etwas andere Episode, ich hoffe, es gefällt euch trotzdem, mein besonderes Dankeschön geht an BlubberKing.

                    Tretet ein in eine Welt, in der Beine von alleine tanzen und hinter jedem Baum schon die nächste Skurrilität wartet.
                    Seid dabei, wenn sich unsere Freunde durch das Dickicht kämpfen und sich den schlimmsten Kreaturen stellen.
                    Herein mit euch und herzlich Willkommen...wenn ihr euch trauen solltet.

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                    • Hereinspaziert, hereinspaziert!

                      Herzlich Willkommen zur absoluten und einzigartigen MP-Horrorstory, heute geht es um Geheimnisse, jeder hat welche, heute geht es um welche dunkelster...filmischer Natur.

                      Tretet ein, wenn ihr euch traut.

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                      • Kommt her ihr Horror-Freunde und willkommen im Titty Twister, bzw. zur heutigen MP-Horrorstory Episode, die sich dem wunderbaren Film From Dusk Till Dawn widmet.
                        Tanzende Zombies, Jugendschutz und vieles mehr heute in TMs Filmkammer:

                        Tretet ein, wenn ihr euch noch immer traut.

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                        • (Als Entschädigung dafür, dass ich die letzten Tage immer zu spät dran war, heute mal zur Prime-Time):

                          Eins, Zwei-TM kommt vorbei
                          Drei, Vier-Jetzt steht er vor die Tür.

                          Und er hat euch die dreizehnte Episode der großen MP-Horrorstory 2015 mitgebracht, viel Spaß damit...wenn ihr euch traut.

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                          • (Bitte entschuldigt die Verspätung *schäm*)

                            Herzlich Willkommen zur nun mittlerweile schon zwölften Episode meiner großen MP-Horrorparade, diesmal wird es skurril und auch etwas experimentell, ich hoffe, dass ihr trotzdem Spaß damit habt...also, wenn ihr euch traut.

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                            • Halloween steht bald vor der Tür, bis dahin versüße ich euch natürlich gerne die Wartezeit, so tretet ein in TMs Filmkammer zu der heutigen Episoden der großen mp-Horrorstory und zum ersten Mal serviere ich euch heute eine echte Schlachtplatte.

                              Herein, herein, wenn ihr euch traut!

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                              • Heute zwar mit extremer Verspätung, aber was soll`s....

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                                In diesem Sinne: Groovy!

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                                • Boys and girls of every age, wouldn't you like to see something strange? Come with us and you will see, this, our town of Halloween. This is Halloween, this is Halloween Pumpkins scream in the dead of night.

                                  Tretet ein, oh tretet ein, wenn ihr euch noch ein weiteres Mal traut, wenn ihr wissen wollt, wie es hier weitergeht, so seid herzlich Willkommen in TMs mysteriöser Filmkammer.

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                                  • Hatten wir Saw nicht schon mal?
                                    Klar, aber das hat die Macher ja damals auch nicht davon abgehalten sechs weitere Fortsetzungen zu drehen, also warum sollte es uns abhalten?
                                    Tretet ein zum nun schon achten Mal, heute möchte ich ein Spiel mit euch spielen und ich denke nicht an Schach, sondern an eine etwas....blutigere Variante.
                                    Also kommt nur her zum lieben TM, wenn ihr euch traut.

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                                      Horrorctober 2015 #3

                                      Das war er also, das Blutgericht in Texas, Tobe Hoopers hochgelobter Kultfilm und meine erste Begegnung mit Leatherface.
                                      Ich bin weder enttäuscht, noch hat er mir nicht gefallen, ich habe genau das bekommen, was ich erwartet habe: Hochwertiges Terrorkino ganz im Stil von Freitag der 13. und Co.
                                      Doch tatsächlich rücken die Teenie-Probleme hier eindeutig in den Hintergrund, es geht nicht, um wahllose Flirts, es geht nicht um das Feiern, es geht um den lauten Knall, der auf die Stille folgt.
                                      Nahezu aus dem Nichts stürzt sich Leatherface mit seiner Familie auf die unschuldigen Freunde, quält sie und tötet sie aufs Brutalste, hier geht es meines Erachtens eindeutig um das Skizzieren des Terrors, um das grauenhafte zelebrieren sinnloser Gewalt, das Ganze ist an dieser Stelle nicht nur unangenehm anzusehen, wie es sich für gutes Terrorkino wohl auch gehört, sondern ebenso spannend und mitreißend, so dass die relativ knapp gehaltene Lauflänge hier für mich auch perfekt passt.
                                      Ein kleines Highlight stellt für mich das Ende dar, welches einige wohl als unnötig ansehen könnten, für mich aber absolut gut gepasst hat und ein stimmiges nervenaufreibendes Ende geboten, welches dann nochmal ordentlich Eindruck hinterlassen hat.
                                      Währenddessen Kultstreifen wie Scream oder Freitag der 13. sehr viel mit Charme und sehr viel mit Sympathie arbeiten, konzentriert sich Hooper hier einzig auf das negative Gefühl, welches beim Zuschauer am Ende ankommt.
                                      Ich habe nicht das Bedürfnis, mir diesen Film in nächster Zeit erneut anzusehen, denn was schon im Intro so deutlich dargestellt wird, erfüllt sich im Laufe des Filmes auch.
                                      Es ist nicht so, dass es sich hierbei um einen sonderlich blutigen Film handelt, ganz im Gegenteil, er kommt eigentlich mit relativ wenig Splatter-Szene aus, es ist viel mehr das Audiovisuelle, was einen so in den Sitz presst.
                                      Die karge Wüstenatmosphäre Texas kombiniert mit dem lauten Surren einer Motorsäge und der Gedanke daran, was Leatherface alles mit dieser Säge macht, das ist es eigentlich, was mich so beeindruckt hat.

                                      Unterm Strich betrachtet bleibt mit Blutgericht in Texas meines Erachtens also ausgezeichnetes Terrorkino, welches auf subtile Art und Weise überzeugt und komplett ohne Sympathie, dafür aber mit jeder Menge Atmosphäre daherkommt.

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                                      • Zum nun schon siebten Mal und diesmal sogar früher als 22:00 lade ich zu einer Geschichte voller Geschmacklosigkeiten und Ekel ein, diesmal wird es so richtig spannend: Wir erfahren etwas über BlubberKings und Rolims Geschichte, bevor sie auf die Truppe trafen.
                                        Traut ihr euch dieses Abenteuer zu?
                                        Wenn ja, dann keine falsche Scheu, tretet ein...

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                                        • Let`s readdyyy tooo moovieeepilloooot...

                                          Tretet ein, TMs Filmkammer bittet euch wieder zu Tisch, zu einer deftigen Speise, zu einer filmischen Speise zu MP and the Blair Witch Problem... Diesmal wird es kritisch: Wird sich jemand verabschieden?
                                          Wird jemand Opfer des Filmentzugs?
                                          Und...welcher User ist heute neu mit dabei?

                                          Findet es heraus, wenn ihr euch traut...

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                                          • Halloween rückt immer näher und während der Horrorctober durch moviepilot zieht, kreist auch unsere mp-Truppe durch die Tiefen der Filmwelt.
                                            In der heutigen Episoden stehen unsere Freunde einer ganz besonderen Gefahr gegenüber, wird sich heute der erste komplett verabschieden? Bleibt unsere Truppe so munter oder wird ihnen das Lachen vergehen? Lest nach, wenn ihr euch traut...

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                                            • 8

                                              Ghibli? Ghibli!

                                              Auch wenn der Post wohl etwas spät kommt, möchte auch ich jetzt meine Freude über den kommenden Kinostart verkünden. Das wird ein Spektakel!
                                              Ich freue mich und hatte schon fast Angst, dass der Streifen hier keinen Kinostart bekommen würde.
                                              Könnt ihr es auch kaum noch erwarten?

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                                              • 7 .5

                                                Horrorctober 2015 #2

                                                Timothy Spall ist meines Erachtens einer der meist unterschätzten Darsteller überhaupt, so gelingt es ihm doch stehts das Maximum an Wirkung auch aus den kleinsten Nebenrollen herauszuholen, so auch in Love Bite.
                                                Ich habe einen Trashfilm erwartet, habe aber mehr bekommen, denn Emmony ist meiner Auffassung nach eine komplett gelungene Horrorkomödie mit Coming of Age-Elementen geglückt.
                                                Gerade die erste Hälfte erinnert größtenteils an Kultstreifen wie American Pie oder Eis am Stiel in der wunderbaren Atmosphäre Englands, so dass der Streifen schon dort, wo die Handlung eigentlich noch gar nicht richtig einsetzt, zu begeistern weiß.
                                                Die Jungs-Clique, die vor allem aus stereotypischen, aber sympathischen Charakteren besteht, erinnert ebenfalls an die klassische Freundschaftskonstellation aus anderen Jugendfilmen.
                                                Die Grundprämisse "Nichts ist safer als Sex" ist für mich recht interessant, rückt hier aber gar nicht einmal so in den Vordergrund, stattdessen wird von einer Romanze erzählt, die nicht sein darf, aber trotzdem existieren möchte.
                                                Man merkt vor allem dem Cast an, dass alle Beteiligten ihren Spaß hatten, die Schauspieler werfen sich euphorisch und ambitioniert in ihre Rollen und tragen so zu einem tollen Gesamteindruck bei.
                                                Interessant ist dabei, dass sich Love Bite nicht nur in Jugendfilme wie American Pie einreiht, sondern diese durch Überzeichnungen auch parodiert, so entsteht eine sympathisch-witzige Mischung aus Komödie und Parodie, die darüber hinaus für ein B-Movie auch noch recht hochwertig produziert wirkt.
                                                Bemerkenswert finde ich auch, dass der Streifen so ein herrliches Gleichgewicht zwischen stereotypischen und bizarren Charakteren aufweist, so dass das Ganze stehts einzigartig und liebenswert wirkt.

                                                Unterm Strich betrachtet bleibt mit Love Bite ein meines Erachtens sehr sympathischer und unterhaltsamer Film, der mich auf voller Linie überzeugt und keine Sekunde lang langweilig ist.
                                                Am Ende wird auch hier Sympathie groß geschrieben und stellt das entscheidende Element dar, welches den Streifen für mich zu einem so sehenswerten Film avancieren lässt-

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                                                • Tolle Idee und eine sehr interessante Auswahl, gerade Death Proof ist ein Augenschmaus, aber auch andere hier sind sehr ansprechend.

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                                                  • Traut ihr euch immer noch?
                                                    Wenn ja, dann tretet ein in TMs Filmkammer zur nun schon vierten Episode meiner mp-Horrorstory, diesmal wird es gefährlich, wird es untot, wird es auch ein wenig blutig, aber vor allem...spaßig. Wird sich heute schon der erste User verabschieden? Oder bleiben uns noch alle erhalten?

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