Trouble - Kommentare

Alle Kommentare von Trouble

  • 7

    Eis am Stiel sieben bietet zum Glück wieder ein klein wenig Abwechslung, es war gut, dass man die Handlung in ein Hotel verlagert hat. Dadurch konnte man, wie schon in Hasenjagd, das ganze etwas Auflockern und die Gags besser aufbauen, diese sind ansonsten wieder gleich gegattet wie in den Vorgängern auch schon: Spaßiger Klamauk für jeden.
    Der Soundtrack ist wieder ein kleines bisschen besser als in Teil sechs, wirkt einfach bunter und macht wieder richtig gute Laune
    Außerdem ist es schön, nach Teil sechs wieder Bobby zu sehen, auch wenn ich ihn zuvor nicht richtig vermisst habe,ist es schön ihn wieder bei seinen Kumpels eingereiht zu sehen.
    Der Streifen macht Spaß und was will man da bei Eis am Stiel eigentlich mehr?
    Er erhebt sich ein wenig vom Tiefpunkt gehört aber auch nicht so recht zu den besten
    Filmen der Reihe.
    Wer also die Filme nach Teil fünf und sechs schon aufgegeben hat, der sollte sich doch noch mal dazu ermutigen beim siebten weiterzumachen.
    Teil sieben bildet sozusagen das solide Mittelfeld und es spricht sehr für die Reihe, dass das Mittelfeld noch immer sehenswert ist.

    6
    • 6 .5
      Trouble 23.09.2014, 13:25 Geändert 03.04.2015, 21:44

      Die Reihe hat hiermit ihren Tiefpunkt erreicht und ich bin froh, dass es nicht schlechter wurde, so dass ich sagen kann, dass Eis am Stiel bei mir komplett ohne schlechte Wertung davonkommt.
      Die Idee das ganze auf ein Schiff zu verlagern fand ich sehr gelungen, dafür hat es mich aber ein wenig gestört, dass Benny´s Vater nicht ,mit dabei war.
      Er ist mir in den vorigen Teilen doch ein bisschen ans Herz gewachsen, gerade in Teil drei in der Sequenz mit Sybille Rauch hat er mich begeistert, wäre schön gewesen hier noch was von ihm zu sehen.
      Dass Bobby nicht dabei war, hat mich jetzt nicht so extrem gestört, weil ich das sogar irgendwie als nette Abwechslung empfand.
      Zuerst war er ja immer der Frauenschwarm, das fiel jetzt mal weg.
      Der Soundtrack ist nicht so gut wie bei den Vorgängern, zwar immer noch ganz gut, aber nicht ganz auf dem Niveau und auch nicht immer ganz so stimmig wie zuvor.

      Eis am Stiel 6 bietet die gewohnt guten Gags, aber leider sind einige davon mittlerweile etwas ausgelutscht und kommen einen so vor, als hätte man sie schon tausendmal gehört. Gerade die Running Gags der Reihe scheitern hier kläglich.
      Dennoch hat der Film für mich einen enormen Unterhaltungswert, wie sollte es auch anders sein? Zachi ist ja da und sorgt für Spaß und gute Laune.

      5
      • 7

        Ein ganz guter Teil, wenn er es auch nicht mehr schafft, der Qualität der ersten vier Teile gerecht zu werden.
        Zwar ist die Liebesgeschichte zwischen Benny und Bobbys Schwester ganz süß anzusehen und auch finde ich es gut, dass der Teil etwas ernster wird, aber ich finde auch, dass die Gags in diesem Streifen nicht so gelungen sind wie zuvor.
        Die Schmonzette, die nicht annähernd so charmant ist wie die der ersten Teile, rückt viel zu sehr in den Vordergrund und lässt den Spaß, den die Reihe eigentlich verkörpert, ziemlich in den Hintergrund rücken.
        Sogar der Soundtrack ist hier etwas schwächer als zuvor, wenn auch natürlich immer noch ganz in Ordnung.
        Eis am Stiel 5 ist für mich immer noch ein guter Film, der einfach das Problem hat, dass er ein wenig im Schatten seiner großen Vorgänger verkümmert.
        Er kommt einfach nicht an diese Messlatte heran und wird zu keinem Zeitpunkt so witzig wie es zum Beispiel Hasenjagd oder Liebeleien waren.
        Dennoch schaue ich ihn mir gerne und auch ziemlich oft an, er gehört einfach zur Reihe dazu und jede Reihe hat Höhen und Tiefen.
        Ich bin froh, dass sich die Tiefen bei mir noch im "Ganz gut-Bereich" ansiedeln.

        5
        • 8 .5

          Johnny, Bobby und Benny beim Militär?
          Das riecht nach Ärger und ganz genau so kam es auch.
          Diesmal wird noch mehr auf den Klamauk gesetzt und dabei schreckt man nicht einmal davor zurück das dynamische Trio in Frauenkleider zu stecken und israelische Volksmusik singen zu lassen.
          Es gibt hier zwar weniger Strandszenen, aber das macht nichts, das so geliebte Sommer-Feeling ist trotzdem da und sorgt für Stimmung und gute Laune.
          Zudem kommen noch einige lustige Charaktere hinzu wie Ramirez und seine...nennen wir es mal "liebenswerte" Freundin, die sogar mir, als eingefleischten Horrorfan Angst einjagt.
          Der Soundtrack ist wie gewohnt herausragend und Zachi Noy blüht hier richtig auf, noch mehr als in den Teilen zuvor und hier nimmt er auch endgültig die Hauptrolle ein.
          Teil vier ist mein zweit liebster Streifen aus der Reihe,ich finde ihn sogar minimal besser als den ersten, da hier der Humor einfach besser zur Geltung kommt.
          Dafür fehlt es hier ein wenig an der kitschigen Schmonzette, aber die braucht ein Film ja nicht immer unbedingt.
          Hasenjagd habe ich mir bestimmt auch schon unzählige Male angesehen, gehört in die Sparte "Kann man immer sehen" hinein, auch wenn der Film nicht mehr ganz so nostalgisch und kultig wirkt wie seine Vorgänger.

          5
          • 10

            Das ist mal ein Nostalgiefilm wie aus dem Bilderbuch!
            Der dritte Teil, für mich der absolute Höhepunkt der Reihe, gehört nicht nur zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, sondern meiner Meinung nach auch zu den besten Sommerkomödien aller Zeiten.
            Der Streifen macht einfach unheimlich viel Spaß und versprüht gute Laune im Sekundentakt, noch nie waren ein Haufen Jungs, die nur das Eine wollen so charmant:
            Die Tollen schön mit Pomade gestylt, die Sprüche gut abgestimmt und schon hat man eine sympathische Truppe, die eigentlich nur ein wenig Spaß haben will.
            In der Hinsicht ist der Film genauso wie seine Charaktere- gut gestylt mit einem tollen Soundtrack und guten Gags und was will er?
            Nur das eine...Spaß machen und das kann er meiner Auffassung nach wie kein anderer.
            Spätestens in der Szene, in der Bennys Vater und Sybille Rauch aufeinander treffen bleibt kein Auge trocken. Aber auch das Aufeinandertreffen von Johnny und der Klavierlehrerin war köstlich. Nun ja, ihr seht schon, ich komme mal wieder ins Schwärmen, aber wie sollte ich auch anders?
            Kurz gesagt geht es in den ersten sechszig Minuten um genau das, was der Titel aussagt: Liebeleien, Affären und jede Menge Spaß.
            Im letzten Drittel entwickelt sich Eis am Stiel 3 schon fast wieder in eine Schmonzette und verfällt in den Trott von Teil zwei, was ich hier aber auf gar keinen Fall als negativ betrachte.
            Der Soundtrack kommt mir glatt noch besser vor als in Teil eins und zwei, ob es "Tutti Frutti" oder "La Bamba" ist, hier stimmt alles.
            In Teil drei bestätigt sich zudem, dass die Jungs es mit der Treue in einer Beziehung nicht allzu ernst nehmen.
            Was rede ich hier eigentlich groß? Der Film macht Spaß, von vorne bis nach hinten. Ich kann ihn mir immer wieder ansehen und habe ihn bestimmt schon zwanzig bis dreißig Mal gesehen und er war kein einziges Mal langweilig. Gerade zur Sommerzeit funktioniert der Film am besten, da werde ich schon fast etwas wehmütig, dass der Sommer vorbei ist, aber nächstes Jahr ist es ja dann wieder soweit.

            Einfach zurücklehnen, das Hirn ausschalten und sich berieseln lassen...und das Eis am Stiel darf natürlich nicht fehlen.
            Zumindest ist es für mich undenkbar diese Filmreihe ohne eine kühle Erfrischung am Stiel mir zu Gemüte zu ziehen.
            Ein absoluter Kultfilm, in meinen Augen noch kultiger als seine Vorgänger.
            Dürfte in keiner Filmsammlung fehlen und sollte (ach was sage ich: MUSS) sich jeder mindestens ein Mal in seinem Leben angesehen haben

            7
            • 7 .5

              Nach meinem Kommi zum ersten Teil, folgt nun logischerweise auch der zum zweiten Teil:

              Eis am Stiel 2 hat den gleichen Charme wie der erste Teil, nur, dass er noch ein klein wenig kitschiger ist und dafür ohne diesem richtigen Sommer-Feeling klarkommt.
              Das ist auch der einzige Punkt in dem der Film seinem Vorgänger nachsteht
              Ansonsten ist Eis am Stiel 2 eine kunterbunte Komödie, diesmal mit einem etwas romantischeren Einschlag, wie es der Titel schon hergibt.
              Vor allem ist dieser Teil hier ein wenig ernsten als die meisten anderen, hier geht es um echte Gefühle, die in den Vordergrund rücken.
              Zachi Noy ist wie auch schon im Vorgänger einfach nur köstlich und beschert einem ein paar freudige Minuten, ich finde es echt schade, dass er außerhalb der Eis am Stiel Reihe nichts allzu Bekanntes mehr herausgebracht hat.
              Mit seiner Tolle und seiner coolen Ausstrahlung wäre da echt noch mehr Potential drin gewesen, aber so bleibt er uns halt immer in Erinnerung als Johnny von Eis am Stiel.
              Und das ist doch immer noch besser, als wäre er gar nicht in die Filmwelt eingetreten.
              Über den Soundtrack muss ich mal wieder nicht viel sagen, einfach grandios!
              Er macht gute Laune, er schafft es romantische Stimmung aufzubauen und ist immer passend und vor allem auch stimmig mit dem Schauspiel der einzelnen Darsteller.
              Unterm Strich bedeutet das für mich, dass Eis am Stiel 2-Feste Freundin eine gelungene und sehenswerte Fortsetzung ist, die ihrem Vorgänger in kaum etwas nachsteht.
              Teil zwei ist selbstverständlich ein genauso nostalgischer Kultfilm wie der Vorgänger und ist damit ebenfalls ein Muss für alle Filmfreunde und Fans von guter Laune.

              5
              • 8 .5

                Heute endet der Sommer und der Herbst beginnt, die Bäume werden kahler, der Boden wird langsam vom bunten Laub bedeckt und wir verfrachten unsere Sommerfilme zurück im Schrank. Dazu passend gibt es heute nun eine Kommi-Reihe zu meinen liebsten Sommerfilmen, die "Eis am Stiel-Reihe":

                Eis am Stiel ist kurz gesagt ein Film über eine Gruppe von Jungs, die endlich mit einem Mädchen zweisam sein möchten und nur danach streben sie. Dabei nehmen sie es mit der Treue und der Höflichkeit nicht so ernst.
                Die Handlung ist wirklich alles andere als oscarreif, aber muss es immer ein ultra anspruchsvoller Plot und mit möglichst vielen Wendungen und cleveren Dialogen sein? Nein, manchmal reicht auch einfach ein wenig Sommer-Feeling gemixt mit tollem Soundtrack und jede Menge vorpubertären Jungenhumor.
                Zudem hat der Film sehr sympathische Charaktere, wobei Johnny aka Zachi Noy natürlich der Beste ist.
                Auch wenn der Humor teilweise recht flach ist, zündet er bei mir immer, ich weiß gar nicht mal so genau warum.
                Laut loslachen konnte ich nie, aber er unterhält mich dauerhaft und sorgt für ein Dauergrinsen.
                Dann kommt natürlich noch dieses nostalgische Ambiente hinzu, das den Film erst so richtig sehenswert mach.
                Ohne den Nostalgie-Bonus würde mir der Streifen wahrscheinlich auch nicht so sehr gefallen, dass ist ja schließlich erst dieses gewisse Etwas, das der Reihe ihren Charme gibt.
                Kitschig ist der Streifen dann zusätzlich auch noch zwischendurch und sowas liebe ich manchmal, so wie auch schon bei La Boum passt das hier wunderbar.
                Ein wenig Kitsch muss halt auch mal sein.
                Von der Story her ist das hier der stärkste Teil der Reihe, gerade was die Lovestory betrifft, am Ende empfindet man sogar etwas Mitleid für Benny...
                Der Oldie-Soundtrack, das ganze 50´er Ambiente, der Humor und das sympathische Jungsgespann macht diese Film zu einem absoluten Kultstreifen, der meiner Meinung nach ein Muss ist.
                Eis am Stiel kann man immer wieder gucken und er wird nie langweilig.

                11
                • 4

                  "Fast verheiratet" hat ein großes Problem, das leider viel zu viele Filme haben, denn auch er möchte vieles auf einmal sein und bedient dabei nichts vollständig, sondern höchstens ansatzweise.
                  Der Streifen hat nicht viele Gags, also ist er bis auf die gute Grundidee nicht wirklich witzig. Für ein Drama wiederum fehlt die nötige Tiefe und für einen Liebesfilm war das Paar eher weniger liebevoll.
                  Generell stimmt die Chemie zwischen Jason Segel und Emily Blunt nicht so wirklich, wodurch man ihnen das ganze Szenarium leider nicht wirklich abkauft.
                  Zudem ist "Fast verheiratet" viel zu lang geraten und wird daher vor allem zum Ende hin ein wenig langweilig.
                  Der Hauptcharaker hat ein paar Parallelen zur Marshall aus How I met your mother, was mir als eingefleischten Fan natürlich sehr gefallen hat und weswegen ich bei der Bepunktung noch etwas großzügiger bin.

                  Ich kann den Streifen leider nicht empfehlen, denn er konnte mich nur von der Grundidee her wirklich überzeugen und Jason Segel hat mir auch noch ganz gut gefallen.
                  Ansonsten stimmt die Chemie des Paares nicht, wodurch sie ziemlich unsympathisch wirken, der Film wirkt recht langatmig und Humor und Story kommen auch viel zu kurz.
                  Unterm Strich funktioniert "Fast verheiratet" also nirgends so richtig, zwar hat er massig Potential, nutzt dieses aber leider nur ansatzweise oder gar nicht.
                  Ich bin unvoreingenommen an den Film herangetreten und hatte mich sogar ziemlich gefreut, aber er ließ mich recht frustriert zurück, ohne dem Gefühl, ich hätte mir einen richtigen Film angesehen.

                  8
                  • Schöne Liste, gefällt mir :)

                    2
                    • 7 .5

                      Ansatzweise Spoiler:

                      Es gibt sehr viele intensive Gefühle auf unserer Welt, von Liebe über Hass bis hin zur Rache. Auge um Auge ist einer dieser vielen Filme, der sich dem Rachegefühl widmet.
                      Ich hatte nicht viel erwartet, lediglich einen soliden und kurzweiligen Thriller, doch dieser Streifen ist mehr, deutlich mehr und das obwohl er so simpel ist.
                      Es geht tatsächlich nur um Rache, der Film verläuft geradlinig, ohne Wendungen und ohne große Spielereien.
                      Dabei ist er atmosphärisch top, man bekommt eine ganz andere Sicht von Amerika geboten, eine weniger glänzende Sicht. Wir bekommen die Armut zu Gesicht, doch Auge um Auge nimmt dieses wichtige Thema nur nebenbei mit und wählt es vielmehr als Ausgangslage. Von dieser Lage ausgehend wird uns von dort an viel über den Familienzusammenhalt und über die Probleme berichtet, dort werden die Personen indirekt charakterisiert, es wird einen nicht erzählt, dass sie sind, sondern es werden Handlungsweisen gezeigt, die uns belegen, dass die so sind.
                      In diesem ersten Drittel ist der Streifen auf jeden Fall sehr stark und das ohne viel von der Story zu erzählen, da sieht man mal wieder wie viel man doch durch ein langsames und dafür sehr intensives Tempo erreichen kann.
                      Danach baut er sein eigentliches Szenarium auf, den Grundstein für die Rache.
                      Nachdem wir in die Materie eintauchen konnten, in die Situation der Charaktere, bekommen wir nun den Plot vorgelegt, der ja nun wie bereits angekündigt recht simpel aber dabei auch wirksam ist.
                      Nach dem Plotansatz baut Auge um Auge dann ordentlich Spannung auf, es wirkt wie die Ruhe vor dem Sturm, so, als wolle man den Zuschauer auf etwas Großes vorbereiten.
                      Und dann...ist der Film vorbei, es passiert genau das, was man erwartet hat und durch die Inszenierung unwahrscheinlich wirkt. Das ist ein guter Trick! Wir denken nicht daran,dass das simpelste Ende der Schluss sein wird und dann ist er es doch,dadurch wirkt das ursprünglich Erwartete recht unerwartet (klingt paradox, ich weiß^^)...So etwas finde ich einfach nur genial, der Zuschauer wird durch die einfachsten Mittel komplett an der Nase herumgeführt...brillant!

                      Auge um Auge ist ein treffsicherer Thriller, der simpel ist und genau deswegen auch gelungen bleibt.
                      Zusätzliche Faszination bringen die tollen Darsteller, der Soundtrack und die intensive Inszenierung.

                      12
                      • Les Miserables-Als Anne Hathaway als Fantine "I had a dream" performte war für Gänsehaut und Berührung gesorgt...Es hat mir das Herz zerrissen.

                        Sonst weine ich im Kino so gut wie nie, bei der einen oder anderen Scrubs-Folge konnte ich mir ein Tränchen nicht zurückhalten (wie zum Beispiel in Staffel 5"Mein Mittagessen mit Cox")

                        4
                        • 4

                          Lovewrecked-Liebe über Bord möchte sich auf die Bedürfnisse und Gedanken von Teenagers spezialisieren, doch anstatt einer Darstellung dieser Altersgruppe, bekommen wir schon fast eine Karikatur eines Teenagers geboten.
                          Da werden Klischees aufgegriffen und die jungen Menschen auf die niedersten Triebe reduziert.
                          Die Charaktere in dem Film sind leider zu oberflächlich geschrieben, es geht nie um eine tiefere Bindung oder um die Liebe, sondern nur um das Aussehen und andere Oberflächlichkeiten, zumindest habe ich das so wahrgenommen.
                          Da die Hauptperson eine Teenagerin sein soll, bekommen wir das auch noch nur einseitig aufgetischt.
                          Wir erfahren also nur, wie sie ihren Popstar anhimmelt und warum sie das tut.
                          Dadurch das der Film aber mehr sein will, alle Jugendlichen darstellen will und auf ihre Bedürfnisse eingehen möchte, ist er nicht gelungen, denn anstatt ihnen mit Würde entgegenzutreten reduziert er sie auf die Art von Teenagern, die einem gewissen Idol hinterhereifern (was nichts Schlimmes ist, aber so sind schließlich nicht alle...denke/hoffe ich).
                          Das Problem das ich hier sehe und weshalb ich ihn auch nicht als Jugendfilm empfehlen kann, ist diese zwanghafte Oberflächlichkeit, die als Anzeichen der Jugendlichkeit gelten soll.
                          Der Streifen ist teilweise recht unsympathisch, wenn man bedenkt, als was unsere jüngere Generation hier dargestellt wird.
                          Neben dieser Grundaussage ist die Story strikt ohne Überraschungen dafür aber mit der einen oder anderen Länge. Gerade die letzten zwanzig Minuten ziehen sich sehr, besonders, weil man schon früh durchblickt, worauf das Ganze hinauslaufen soll.

                          Für einen verregneten Sonntagnachmittag könnte der allerdings noch gerade so reichen, denn eine gewisse Kurzweiligkeit und einen Unterhaltungsfaktor hat der Streifen schon und ein mal kann man sich den auch ansehen, aber diese Grundaussage, die ich da sehe und der mittelmäßige Plot haben mich nicht überzeugt...

                          8
                          • 9
                            über Her

                            Liebe ist ein Gefühl, kaum erklärbar, kaum erreichbar.
                            Wir spüren Wärme, spüren Nähe,
                            ganz egal, ob die Person uns nahe ist.
                            Liebe braucht keine Worte, braucht keine Erklärungen, braucht nur den Moment.
                            Es ist egal, ob sich Lippen aneinanderpressen,
                            die Haut zu einer verschmilzt,
                            ob man nur spricht,
                            sich vielleicht nicht mal sieht?
                            Was ist, wenn Liebe nur auf Intensität beruht,
                            nur auf dem Gefühl zueinander?
                            Wie, wenn man mit verbundene Augen etwas ertastet.
                            Sich vertrauen, sich in ihr verlieren,
                            ganz egal wie,
                            das ist Liebe.
                            Liebe existiert nicht durch Romantik, nicht durch Berührung.
                            Sie existiert nur durch Vertrauen und Gefühl.
                            Wenn zwei Wesen sich treffen und sich lieben,
                            ist jegliche Form von Materie und Berührung nebensächlich.
                            Nur das Miteinander verbindet,
                            die zartbitteren Küsse spielen sich im Herzen ab,
                            nicht in der Realität,
                            die Innigkeit einer einzigen Berührung,
                            ist nicht das Ergebnis einer Handlung,
                            sondern eines Gefühles.
                            Liebe ist nicht erfassbar, sie ist nicht veränderbar,
                            sie lebt im hier und jetzt
                            und schwebt unsichtbar, um uns herum, bis sie letztendlich zuschlägt.
                            Aussuchen können wir uns nicht, wen wir begehren, wir tuen es einfach.
                            Wie begehren, ganz egal, ob wir es haben können oder nicht,
                            ganz egal, ob die Liebe verboten ist, oder erwünscht.
                            Liebe überwindet alle Grenzen,
                            ob Geschlecht, ob Materie oder gar Raum.

                            "Her"--Ein Film wie das Antlitz der Liebe selbst, real und doch so irreal, so praktisch und doch so theoretisch. Ein Film über eine unnormale Liebe, die normalisiert wird.
                            Ein Film, der die Schönheit und die Qual in der Liebe erkennt...

                            22
                            • 7 .5

                              Was erwartet man von einem Film wie Ghost Shark?-Spaß, nicht mehr, nicht weniger.
                              Hatte ich den?-Ja!

                              Was soll ich sagen? Ich habe teilweise echt Tränen gelacht, nicht, weil der Humor so gut ist, sondern, weil man das Ganze Szenario kaum fassen kann.
                              Der Ghost Shark ist eine uralte Legende eine Geister-Haies, der einfach mal so alles fressen kann, was irgendwo in Berührung mit dem Wasser kommt.
                              Da gibt es teilweise Szenen wie der Ghost Shark aus einem Wasserschlauch herauskommt und dort spielende Kinder frisst.
                              Die Blut-Effekte sind dabei so übertrieben und absichtlich schlecht gemacht, das man sich ein Lachen kaum verkneifen kann.
                              Der rasante Ghost Shark ist so schlecht animiert, dass man das mit jedem Amateur-Programm hätte besser machen können.
                              Aber das soll ja so sein, diese Art von Film wird absichtlich so schlecht gemacht, damit man sich darüber amüsieren kann.

                              Ich kann trotz den ganzen Lachereien nicht sagen, dass ich Ghost Shark prinzipiell empfehlen kann, weil der wirklich nur für ein gewisses Nischen-Publikum geeignet ist, wer diese Art von Trash nicht mag (also nichts mit Sharknado, Snow Sharks, Sharktopus und co. anfangen kann), der ist hier komplett fehl am Platz.
                              Wer aber die genannten Filme schon lustig fand, der kann sich auch hiermit beruhigt einen schönen Trash-Abend gestalten.

                              8
                              • 7

                                Das ist Trash! Das sollte jedem bewusst sein, wer also einen guten Actionfilm erwartet, der ist hier fehl am Platz. Von den Sprüchen her bis hin zu den Bluteffekten ist das komplett trashig. Wer also einen Nicolas Cage in einem Hochglanz-Actionblockbuster erwartet, der kann den Film gleich vergessen. Wer aber Trash Filme und B-Movies mag, der kann bei Drive Angry durchaus seinen Spaß haben.

                                Die Schießereien sind teilweise sehr unrealistisch und genau deswegen auch so witzig-mehrere Männer schießen erfolglos auf die Hauptperson, die steht einfach nur lässig da und erschießt einen nach den anderen.
                                Nicolas Cage funktioniert da sehr gut, er passt direkt in seine Rolle.
                                Auch Amber Heard hat mich hier begeistert, als Hauptcharekterin funktioniert sie überraschend gut und hat auch eine gewisse Ausstrahlung.
                                Die rasanten Verfolgungsjagden machen Spaß, nicht nur, weil wir dort die besten Actionszenen geboten bekommen, sondern auch, weil dort der Soundtrack und die Charaktere am Besten funktionieren, wir bekommen da ein Gesamtbild geboten, das für gute Laune sorgt und gleichzeitig prächtig unterhält.
                                Übrigens erinnert das Ganze teilweise an Road-Movies, denn der größte Teil des Filmes spielt sich auf der Straße in Verfolgungsjagden ab.

                                Seine Schwächen hat Drive Angry nur dann, wenn es darum geht, zum Ende hin nochmal ein wenig Spannung aufzubauen, denn da verliert er an Coolness und Humor und konzentriert sich viel zu sehr auf die Action, die dann aber auch nur noch banal wirkt.
                                Zum Glück nimmt der Teil aber nur die letzten zehn Minuten ein, sodass ich Drive Angry weiterhin empfehlen kann.

                                Für Trash-Fans ist das hier eine feine Empfehlung, die vielleicht auch nicht jeder (ich schließlich auch nicht) vorher so auf dem Schirm hatte.

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                                • Da freue ich mich auch drauf :)

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                                    • 6 .5
                                      Trouble 16.09.2014, 14:37 Geändert 20.03.2015, 17:00

                                      Ich hatte das große Glück, den Film schon gestern zu sichten (In diesem Sinne ein großes Dankeschön an DVD-Kritik und Space Frogs): Der Abend war super!
                                      Nun aber zum Film:

                                      Dracula Untold hat mir sehr gut gefallen, wobei es allerdings auch ein paar Punkte gab, die mir nicht so sehr gefallen haben.
                                      Der Streifen baut auf jeden Fall eine super Atmosphäre auf, sie wirkt in den richtigen Augenblicken düster, laut und angespannt und in anderen wieder seicht und liebevoll.
                                      An dieser Stelle möchte ich mal ein Wort zu den Hauptcharakteren verlieren.
                                      Luke Evans und Sarah Gadon sind sowohl in echt als auch im Film selbst, super sympathisch.
                                      Sie harmonieren wunderbar zusammen, gerade Sarah Gadon, die hier die Gattin von Dracula verkörpert, ist zum Niederknien. Ich fand sie hat perfekt in die Rolle gepasst und hat jede Szene, in der sie mitwirkte, noch ein kleines Bisschen aufgewertet.
                                      Ich hatte das große Glück, das Ganze im O-Ton zu bewundern, was ich auch hier mal wieder jedem ans Herz legen würde, denn Draculas Stimme wirkt hier sehr authentisch.
                                      Auf der technischen Seite ist der Streifen auch top, besonders natürlich in den Kampsequenzen kam das Ganze echt überzeugend rüber.
                                      Meine einzigen beiden Kritikpunkte betreffen eher mich, denn das kann jeder anders sehen. Ich fand, dass da zu wenig Blut war, tut mir leid, aber das hätte hier richtig gut hineingepasst und hätte den Film nochmals etwas aufgewertet.
                                      Zudem geht durch diese beeindruckende Technik auch immer ein wenig Charme verloren, das ist mir hier wieder mal aufgefallen.

                                      Positiv erwähnen möchte ich nun noch die enorme Kurzweiligkeit, der Streifen ist zu keiner Sekunde Langweilig, sondern durchgängig fesselnd.
                                      Gut gefallen hat mir auch noch dieser Kontrast zwischen einem Vampir und Familienvater und wie man beides auf einmal sein kann.

                                      Dracula Untold ist ein durch fesselnder Film, der actionreich und liebevoll zugleich ist, dabei aber nie dem Kitsch verfällt und stehts konventionell wirkt.

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                                      • Toller Text :)
                                        Bin ja jetzt auch im Rausche des Blogs gefangen...habe jetzt drei Artikel geschrieben, macht echt Spaß, oder?
                                        Jedenfalls ist der Artikel hier top!

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                                        • 6 .5

                                          ABSOLUT SPOILERFREI:

                                          Maze Runner ist ein recht interessanter Film, gerade im ersten Drittel baut der Streifen eine gute Atmosphäre auf, die auch den ganzen Film über anhält.
                                          Somit bekommt er etwas Mystisches und Geheimnisvolles, was die Spannung dauerhaft hoch hält.
                                          Leider wird diese aber nie vollkommen erfüllt, durch die Inszenierung haben wir immer das Gefühl, dass gleich ein Höhepunkt folgt, dieser bleibt aber komplett aus.
                                          Der Streifen lässt uns also wartend zurück, der Vorteil dabei ist, dass das Ganze dadurch kurzweilig bleibt, bis zum Ende warten wir...warten wir auf das große Etwas.
                                          Zudem gefällt mir der Schluss nicht wirklich, er wirkt irgendwie abgehackt und plötzlich.
                                          Aber Maze Runner hat auch durchaus große Stärken, wie zum Beispiel alle Szenen, die sich direkt im Labyrinth abspielen, denn diese sind grundsätzlich atmosphärisch und dramaturgisch stark eingefangen.
                                          Dort wird der Streifen richtig spannend und kann das auch über Minuten hinweg halten.
                                          Weitere Stärken hat er in der Erzählperspektive, dadurch, dass die Hauptfigur im ersten Moment selbst nichts über das Szenarium weiß, das uns dort geliefert wird, erfahren wir mit ihm zusammen stückchenweise alle nötigen Informationen. Wir bauen somit eine besondere Bindung zum Hauptcharakter auf.
                                          Einige Sachen bleiben uns sowie der Hauptfigur aber auch verschwiegen, so dass der Film nicht seinen geheimnisvollen Schleier verliert, denn das ist es, was ihn sehenswert macht. Hätte man diese geschaffene Spannung nicht, so wäre das hier nur eine durchschnittliche Science-Fiction-Verfilmung ohne große Höhepunkte.
                                          Mein einziger richtiger und gleichzeitig großer Kritikpunkt, ist dieses ständige Warten. Am Ende wird dieses Warten nicht befriedigt, wir bleiben zurück, ohne direkt das bekommen zu haben, was wir wollten.

                                          Trotzdem kann ich Maze Runner durchaus empfehlen, alleine schon die interessante Inszenierung und die gekonnt geschaffene Atmosphäre ist mal einen Blick wert.
                                          Aber auch beim Plot kann der Streifen punkten, dieser ist nicht vorhersehbar und bietet die eine oder andere Überraschung, die ich hier aber nicht vorweg greifen möchte.

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                                          • 7

                                            Ich kenne die Serie nicht, nicht eine einzige Folge habe ich gesehen, habe aber immer noch vor, das irgendwann mal nachzuholen, aber da gibt es noch so viele andere Serien, die ich noch nie gesehen habe: Breaking Bad, Walking Dead und Game of Thrones ebenso wie House of Cards. Und Dexter liegt schon einer Weile hier rum.

                                            Den Film habe ich mir aber im Kino angesehen, ein guter Freund von mir ist ein Stromberg-Fan und er hat sich bei der Sichtung auch vor Lachen kaum noch eingekriegt.
                                            Ich finde den Film auch ganz gut, die erste Hälfte ist top.
                                            Der Humor (gerade von Stromberg selbst) beansprucht die Lachmuskeln auf höchstem Niveau.
                                            Danach baut der Streifen aber leider ziemlich ab, es gibt weniger Gags und man konzentriert sich mehr auf die Story, was ja gar nicht schlimm ist, nur schade, wenn man so wie ich gar nicht mal so an der Story interessiert ist.
                                            Der Plot an sich hat mich nämlich nicht unbedingt gefesselt, es ist viel mehr dieser bissige Humor, der mich nicht loslässt.
                                            Zum Ende hin hat Stromberg: Der Film dann noch einige Längen, 123 Minuten sind einfach zu lang für diese Geschichte.
                                            Auch mir als Stromberg-Neuling ist aufgefallen, dass man hier viel für die Fans getan hat. Man hat versucht einen würdigen Abschluss zu finden, das fällt schon nach wenigen Minuten auf, vielleicht ist der Streifen deswegen auch für eine Komödie so lang geraten?

                                            Man merkt dem Cast die Liebe zum Film an, man merkt, dass der Streifen direkt für die Fans gemacht ist und dafür gibt es auch ein halbes Pünktchen mehr von mir, denn das Ganze ist mir sehr sympathisch.
                                            Ansonsten ist er trotz einiger Längen und nachlassender Qualität sehr witzig und unterhaltsam und damit für alle Fans (behaupte ich jetzt einfach mal) eine echte Empfehlung und für alle Nicht-Kenner gute Unterhaltung, die man sich durchaus mal ansehen sollte.

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                                            • 6 .5

                                              In der Kürze liegt die Würze, dem Motto nimmt sich der Streifen an.
                                              Er ist sehr simpel, macht das aber gleichzeitig gut.
                                              Für mich persönlich ist es besser,wenn ein Film sich wenig vornimmt, das dafür aber erfüllt, als wenn ein Streifen so vieles auf einmal sein möchte und dann davon nichts so wirklich bedient.
                                              Kristy-Lauf um dein Leben ist kurz gesagt eine spannende Campus-Verfolgungsjagd, die anfangs noch recht gruselig daher kommt,in der Hinsicht aber recht schnell nachlässt, dann aber trotzdem noch spannend bleibt.
                                              Die Atmosphäre, die der Streifen aufbaut, ist bedrückend und düster, was in das Genre eines Horrorfilms recht gut hineinpasst.
                                              Zum Ende hin, wenn es darum geht das Ganze aufzulösen, hat er dann seine Schwächen. Ich bin für meinen Teil mit dem Ende nicht hundertprozentig zufrieden.
                                              Generell gibt es hier ein paar Unstimmigkeiten, so gab es ein paar Szenen, die mir unlogisch erschienen und auch dieser leicht religiöse Bezug, der manchmal aufkommt, sagt mir nicht besonders zu.
                                              Da hätte man sich lieber auf eine komplett überraschungslose Campusjagd konzentrieren sollen, denn den Teil hat man ja schon gut bedient.

                                              Unterm Strich hat mich Kristy solide unterhalten, ich hatte Spaß beim Gucken, obwohl es einige nicht zu unterschlagende Schwächen gab. Fans des Genres kann ich den Film durchaus ans Herz legen.

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                                              • Ein ganz toller und treffender Artikel...Das Kino befindet sich in einer Krise, da kann man sagen, was man will. Mittlerweile freut man sich schon, wenn man durchschnittliche Filme sieht.... Freue mich auf weitere Artikel von dir !

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                                                • 5 .5

                                                  Ich hatte mich ziemlich auf Sex Tape gefreut, zum einen,weil ich Jason Segel unheimlich gerne sehe, zum Anderen aber habe ich eine modern-freche Komödie erwartet.
                                                  Um das bewerten zu könnten, müssen wir uns erstmal fragen, was modern überhaupt bedeutet.
                                                  In der Kunst, Literatur und im Film bezeichnet man ein Werk als "modern", wenn ein Umbruch in jeglichem Sinne stattfindet, wenn man sich vom Altbewährten entfernt und etwas Neues schafft, was es vorher so noch nicht gab.
                                                  Das macht Sex Tape leider absolut gar nicht, von der ersten Minute an, ist der Streifen durchschnittlich.
                                                  Das Ganze versucht man etwas aufzuwerten, indem man durch Tablet´s, Handy´s und Co. den Bezug zur modernen Generation schafft.
                                                  Leider wirkt auch das oftmals recht gestellt und unpassend, genauso wie das auftretende Placement für Apple-Produkte.
                                                  Da gibt es beispielsweise eine Szene, in der ein IPad aus dem Fenster geworfen wird und als man es aufhebt, ist da nicht einmal eine Schramme zu erkennen und es wird erklärt, wie stabil dieses IPad doch ist.
                                                  Außerdem hatte ich das Gefühl, ich hätte alle paar Minuten den angebissenen Apfel vor der Nase.
                                                  Zum Ende hin wird der Film auch noch recht vorhersehbar und bietet keine Überraschungen.
                                                  Jason Segel und Cameron Diaz probieren wirklich alles, um noch etwas mehr aus dem Film herauszukitzeln, was ihnen auch teilweise gelingt,aber eben nicht flächendeckend.
                                                  Jack Black´s Auftritt hat mir noch gut gefallen, es war schön, ihn hier zu sehen und auch seine Rolle war gar nicht mal so uninteressant, da hätte ich mir allerdings auch noch ein wenig mehr gewünscht. Man hätte den Charakter etwas ausbauen sollen...

                                                  Sex Tape war leider eine Enttäuschung, zwar bleibt er durchgängig kurzweilig, wird aber nie frech und auch nie wirklich lustig. Da reicht auch die Spielfreude der Darsteller nicht, um einen komplett überzeugenden Film abzuliefern...

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                                                  • 5 .5

                                                    Wertikaner/TM Syn.-Kommi #2

                                                    Nach unserem Kommi zu "Stand by me" wenden wir uns heute mal einem etwas anderem Genre hin und widmen somit dem Horrorstreifen "The Conjuring" ein paar Zeilen.

                                                    Nach den vielen guten Kritiken hatte ich relativ hohe Erwartungen, ich muss von vorne rein schon mal sagen, dass ich leider enttäuscht wurde.
                                                    Atmosphärisch mag der Streifen top sein und anfangs ist er auch recht spannend, aber er schafft es nie ein bedrückendes Gefühl aufzubauen und gruselig ist er schon gar nicht.
                                                    Auch die anfängliche Spannung geht irgendwann unter und das ist dann bei einem Horrorstreifen schon recht ärgerlich, wenn er nach der ersten halben Stunde weder gruselig noch anspannend ist, da kann es gerade bei einer Lauflänge von 112 Minuten zwischendurch etwas langatmig werden.
                                                    Außerdem hat man das, was einem hier geboten wird, alles schon mal gesehen, es sind nicht wirklich neuartige Ideen bei, also kann The Conjuring nicht mal so richtig mit Originalität punkten, was sehr ärgerlich ist, denn man sieht dem Film sein Potential regelrecht an.
                                                    Gerade anfangs schafft man es doch eine gute und düstere Atmosphäre aufzubauen, aus diesem Grundpotential macht man dann aber leider nicht mehr.
                                                    Was ich dem Film aber lassen muss, sind die für einen Horrorfilm überraschend guten Darsteller, die machen ihren Job hier wirklich gut.

                                                    Unterm Strich bedeutet das für mich, dass der Streifen eine Enttäuschung war, denn auch wenn man anfangs ziemlich schnell in die Story eintauchen kann und auch die Schauspieler überzeugen, wird das Ganze nie gruselig oder neuartig. Schade!

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