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Alle Kommentare von Trouble
Week of Adam Sandler (4/7)
Dieser Streifen hebt sich in meinen Augen weit von anderen mit Adam Sandler ab, was zum einen an seinem Auftreten liegt und zum anderen an der Tiefe des Filmes.
Klick ist in meinen Augen einer der besten Filme mit Adam Sandler und auch bei Weitem einer der ernstesten seiner Werke.
Der Streifen praktiziert dabei eine interessante Technik, denn er lässt sich praktisch in zwei Hälften teilen:
In der ersten wirkt der Film wie eine solide Sonntagnachmittag-Komödie, die den einen oder andere guten Gag bietet, aber gar nicht erst versucht darüber hinauszuwachsen.
Während die erste Hälfte jedoch von geradliniger Seichtigkeit geprägt ist, bleibt einem in der zweiten genau diese Seichtigkeit regelrecht im Halse stecken, denn erst dann fängt der Film an tief zu greifen und Emotionen aufzudecken.
Klick ist so ein typischer Film, bei dem man die ganze Zeit nur mit einem Augen zusieht und irgendwann bemerkt, dass da doch mehr hinter steckt und damit ist das einer der weniger Filme, die in meinen Augen zum Ende hin immer besser werden.
Hier zeigt Adam Sandler, dass er auch außerhalb einer gewöhnlichen Komödie durchaus ein guter Darsteller ist und auch Emotionen gelungen repräsentieren kann.
Ich muss zugeben, dass ich vor der Erstsichtung von diesem Streifen recht niedrige Erwartungen hatte und im Nachhinein tut es mir fast leid, dass ich den Film so dermaßen unterschätzt habe, denn nach dem Abspann wird einem bewusst was Klick wirklich ist, denn er hat eine klar formulierte Grundbotschaft.
Er versucht uns zu vermitteln wie viel auch nur ein einziger Augenblick Leben wert ist und das man versuchen sollte jede Sekunde zu nutzen und zu genießen, ganz egal wie banal die Situation wirkt oder wie langweilend der Alltag ist.
Wir sollen immer nach vorne blicken und versuchen das Beste aus der Situation zu filtern und immer das Glück im Leben suchen und finden.
Unterm Strich ist Klick in meinen Augen ein Film, der trotz der einen oder anderen Länge und manchen anfangs noch recht flachen Gags, einen mitreißt und vor allem eine sehr sympathische Grundmessage hat.
Zudem können wir uns hier gut mit dem Protagonisten identifizieren, was zum Einen am meiner Meinung nach gutem Schauspiel von Adam Sandler und zum anderen an der Selbstverständlichkeit seiner Grundsituation liegt.
Wir alle waren schon mal mit unserem Leben unzufrieden und manchmal wünschten wir uns alle, ein wenig an der Zeit zu manipulieren.
Klick ist ein absolut sehenswerter Film, den ich gerne weiterempfehle und der in meinen Augen trotz trauriger Sequenzen noch immer ein schönes Feel-Good-Movie ist.
Week of Adam Sandler (3/7):
Heute widme ich mich dann mal seinem neuesten Film, der mir wortwörtlich einen ganze Tag gerettet hat, wofür ich Sandler und Berrymore auf ewig Dank verpflichtet bin...
Wie alles begann:
Ich wachte eines Morgens auf und war von Anfang an ein wenig schlecht drauf. Warum, weiß ich nicht, aber jeder kennt diese Tage, an denen man einfach eine Scheiß-Laune hat.
Die Laune sollte sich im Laufe des Vormittags auch nicht mehr heben, also was kann man da machen?
Ich habe mich für einen spontanen Kinobesuch entschieden und habe "Urlaubsreif" gesichtet.
Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert, der Film hat genau seinen Zweck erfüllt und hatte meine Laune gehoben.
Adam Sandler ist und bleibt einfach der perfekte Typ gegen schlechte Laune.
Der Film hat mir Spaß gemacht, denn auch Drew Berrymore und die Kinder kamen einen doch recht sympathisch vor.
Die Gastauftritte von Terry Crews haben das ganz in Form eines Running Gags perfekt abgerundet.
Der Streifen ist natürlich eine typische Romcom und hat auch die selben Schwächen (vorhersehbares Ende, alles wirkt leicht konstruiert, etc.)
Das, was "Urlaubsreif" zu einer der besten Romcoms der letzten Zeit werden lässt, ist einfach die Chemie zwischen den beiden Hauptakteuren, die es schaffen Romantik und Humor perfekt unter einen Hut zu bringen. Diese Berrymore/Sandler-Kombi hat mir ja schon bei 50 erste Dates zugesagt und hier wirkt sie in meinen Augen noch besser und noch bezaubernder.
Unterm Strich ist Urlaubsreif in meinen Augen ein auf jeden Fall empfehlenswerter Film, der von seinem Humor, der Romantik in der einen oder anderen Szene und der Chemie zwischen den Protagonisten lebt.
Der Streifen erfindet das Rad zwar nicht neu, aber schafft einen komplett runden Film, der von Anfang an prächtig unterhält und auch zu keinem Zeitpunkt langweilig wird.
Week of Adam Sandler (2/7)
Adam Sandler in Höchstform und ganz genau so mag ich ihn am Meisten.
Auch wenn ich viele seiner Klamauk-Filme durchaus schätze, gefällt er mir noch immer am Besten in seichten Komödien mit ernstem Hintergrund.
50 erste Dates ist eine solche Komödie und hier zeigt sich auch wie gut Drew Barrymore und Adam Sandler harmonieren, sie schaffen es hier prima sich gegenseitig auszugleichen, die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach.
Ich halte Adam Sandler für viel zu unterschätzt, denn häufig wird er nur auf Klamauk reduziert, dabei kann er mehr, was er in meinen Augen auch hier wieder beweist, denn es gelingt ihm durchaus auch eine gewisse Tiefe in seinem Schauspiel zu übermitteln.
50 erste Dates ist jedenfalls einer dieser Filme, bei denen man sich in dem einen Augenblick noch lächelt und einem im Nächsten das Lächeln im Halse stecken bleibt.
Oftmals musste ich bei diesem Streifen hier wirklich schlucken, bevor ich weitergucken konnte, nicht gerade, weil er einer der traurigsten Filme überhaupt ist, sondern viel mehr, weil er bewegt und einen mitfühlen lässt, dadurch wirkt er auch ehrlich und natürlich, was mir bei Filmen immer sehr gefällt.
Er berührt einfach die Seele des Zuschauers, ohne diese zu verletzen und reißt einen mit in seinem Gefühlschaos, immer wieder gestoppt durch liebenswerte Sequenzen zwischen den Protagonisten: Eine kranke Berrymore und ein für die Liebe kämpfender Sandler.
Diese ganze Mischung aus Emotionen, dem charmanten Humor und der Chemie zwischen den Darstellern, macht den Film enorm sehenswert.
Unterm Strich bedeutet das für mich, dass 50 erste Dates nicht nur viel Spaß macht und nicht einfacher Klamauk ist, sondern über eine gewisse Tiefe und auch über eine schöne Lovestory verfügt.
Dadurch wird eine intensivere Bindung zu den Protagonisten geschaffen und wir fühlen mit ihnen mit, fühlen ihr Leid und ihre innere Zerrissenheit.
Bei so viel Charme und Sympathie kann ich auch mal über die eine oder andere Länge hinwegsehen und den Film klar empfehlen.
Zuckersüß, sympathisch und sehr natürlich-Drew Berrymore...Schon bei Scream war sie super, auch wenn sie nur kurz vorkam, aber auch in vielen anderen Filmen verzaubert sie mich immer wieder aufs Neue, besonders in Zusammenarbeit mit Adam Sandler wie zum Beispiel bei "50 erste Dates".
Mir zaubert sie jedenfalls jedes Mal ein Lächeln aufs Gesicht, gibt selten so sympathische und natürlich gebliebene Darstellerinnen...alleine schon dafür hat es sich gelohnt den Fan-Button zu drücken ;)
Happy Birthday, Leo!
Für mich bist und bleibst Du einer der ganz großen und ich freue mich auf jeden weiteren Film mit Dir!
Du hast uns ein paar großartige Stunden mit Filmen wie "Shutter Island", "Django Unchained", "The Wolf of Wll Street" und einige mehr beschert.
Mach weiter so! Ich hoffe, dass all deine Zukunftspläne in Erfüllung gehen und möge auch die Academy Dir endlich deinen überfälligen Oscar verleihen!
Alles Gute, Leo! =)
Tarantino ist einer meiner absoluten Lieblingsregisseure und natürlich stimmt es mich da traurig, dass er aufhört, aber ganz genau das ist ja auch sein Ziel: Er möchte aufhören, solange seine Filme noch begehrt sind.
Er möchte nicht, dass irgendwann auch seine größten Fans aufhören ihn zu verehren.
In meinen Augen wird er dennoch immer ein Meister seines Faches bleiben und er hat für ein paar der in meinen Augen größten Filme unserer Zeit gesorgt.
Quentin, ich verehre dich und bedaure deine Entscheidung, dennoch ist sie richtig, ehrenhaft und gewährt ihm einen würdigen Abschluss.
Week of Adam Sandler (1/7):
Diese Woche widme ich meine ganze Schreibkraft mal ein paar Komödien und wende mich damit einen in meinen Augen großen Mann seines Faches zu...Adam Sandler!
Auch wenn viele ihn nicht mögen, kann ich ihn echt gut leiden und möchte in daher in dieser Woche mit ein paar Kommis würdigen.
Dabei wähle ich die Filme willkürlich aus, das ist jetzt also nicht als Top 7 oder Ähnliches zu betrachten.
Meine erfundene Frau ist ein seichter und grundsolider Komödienspaß für die ganze Familie, der zwar mit einer recht vorhersehbaren Story daherkommt und einer Gagdichte, die wir in Adam Sandler-Filmen schon viel höher gesehen haben, aber es dennoch schafft mit viel Herz und jeder Menge Sympathie zu überzeugen.
Jennifer Aniston und Sandler harmonieren in meinen Augen super miteinander, sie bringt die Romantik mit in den Film und er den nötigen Klamauk.
Dadurch gleichen sich beide Seiten wunderbar aus und der Film steht in einem guten Gleichgewicht.
Auch wenn das hier viele anders sehen, hat mir auch Nicole Kidman als Devlin sehr gut gefallen, sie hat es geschafft diese Arroganz gut zu spielen und daher bildet sich hier auch ein klarer Kontrast zwischen Aniston, mit der der Zuschauer
hier sympathisiert, und Kidman, die hier viel mehr als aufgesetzt dargestellt wird.
Besonders oft lachen kann man bei Meine erfundene Frau zwar nicht, aber dafür durchaus öfter mal schmunzeln, was aber vor allem auf die liebevolle Inszenierung und die Chemie zwischen den Darstellern zurückzuführen ist.
Unterm Strich ist Meine erfundene Frau also in meinen Augen eine solide Komödie, die trotz einiger Längen noch immer wunderbar unterhält und auch seine nicht gerade innovative Story durch viel Charme, sehr viel Herz und toll harmonierenden Darstellern wieder ausgleicht.
Ich kann den Film jedem empfehlen, der einfach mal einen Abend abschalten und sich komplett entspannen möchte, denn genau dafür ist der Film geschaffen.
Tastet man ihn jedoch auf Kreativität ab, findet man selbstverständlich nichts Neues, aber es muss ja auch nicht immer ein Meilenstein sein.
Meine erfundene Frau nimmt sich nicht viel vor, schafft das dann aber dafür gut zu bedienen und wirkt dadurch sehr sympathisch, sehr menschlich und ist in meinen Augen ein wunderschönes Feel-Good-Movie für zwischendurch.
Das war er nun also…Interstellar, der neue Film aus der Hand von Christopher Nolan.
Vorab muss ich sagen, dass ich nie Nolan´s größter Fan war, ich habe nichts gegen ihn, aber konnte teilweise mit seinen Filmen nicht ganz so mitfiebern wie andere.
Trotzdem hatte ich extrem hohe Erwartungen an den Streifen, schließlich wirkte das Ganze nach den Trailern wie ein Blockbuster, der ein gewisses Gefühl für Tiefe hat.
Außerdem deutet die Besetzung auf jeden Fall auf ein tiefgreifend gespieltes Werk hin, gerade Anne Hathaway, meine Lieblingsschauspielerin, war für mich ein Grund ins Kino zu gehen.
Was ich schon mal vor meiner rein subjektiven Wahrnehmung sagen kann, ist die Tatsache, dass Interstellar ein großer Film ist, ganz egal ob er mir gefällt oder nicht, ich nahm ihn auf jeden Fall als gewaltig, als groß und als episch war.
Der Film verwendet eine große Bildsprache, ein großes Schauspiel und eine epische musikalische Hinterlegung.
Lobend erwähnen möchte ich als aller erstes auf jeden Fall mal die Arbeit von Hans Zimmer, der es hier wieder schafft einige Szenen musikalisch so zu hinterlegen, dass die Emotionen, die dem Zugrunde liegen noch emotionaler und intensiver daherkommen.
Wobei ich gleichzeitig sagen muss, dass es mich etwas gestört hat, dass die Musik oftmals lauter war als die gesprochenen Dialoge, was ich ärgerlich fand, weil ich diese ganz gerne mitverfolgt hätte.
Das Schauspiel von Matthew McConaughey ist top!
Das kann ich gar nicht anders sagen, er hat mich teilweise emotional so mitgerissen dass ich mit offenem Mund im Kinositz saß.
Anne Hathaway holt auch alles aus ihrer Rolle heraus, wobei ich mir trotzdem gewünscht hätte, dass man ihrer Rolle ein wenig mehr Tiefe eingehaucht hätte.
Eine Schwäche, die aber auf keinen Fall ihrem Schauspiel zuzuschreiben ist.
Die Story wirkt anfangs recht simpel, wird im Laufe des Filmes aber immer komplizierter und schafft Verknüpfungen zu anderen Plot-Aspekten und das ist in meinen Augen die größte Stärke von Interstellar.
Er schafft Schlussfolgerungen und Verbindungen und bedient sich ordentlich an selbstaufgestellte Thesen.
Alles in dem Film hat eine gewisse Bedeutung und dem sollte man sich beim Schauen auch unbedingt bewusst sein, denn daraus holt der Streifen seine Spannung und seine Emotionen.
Generell finde ich Interstellar überraschend emotional, denn die größte Spannung ergab sich aus Emotionen und ethischen/philosophischen Fragen.
Da nimmt sich Nolan wie so oft sehr viel vor und hier schafft er es auch, wie ich finde, alle aufgeworfenen Fragen komplett zu beantworten und an dieser Stelle: Hut ab!
Denn da wird nicht gerade wenig über Alltäglichkeiten des Lebens philosophiert.
Generell ist auch das Drehbuch sehr gelungen, über manche Sätze denkt man noch lange nach dem Kinobesuch nach und vor allem kann man Vieles auf verschiedene Möglichkeiten interpretieren.
Prinzipiell kann man sagen, dass Interstellar einen noch eine Weile lang nach der Sichtung beschäftig.
Es gibt so viele Sequenzen, Emotionen und Handlungen über die man nochmal nachdenken muss und über die man auch gut diskutieren kann.
Gesprächsstoff ist nach dem Film auf jeden Fall noch vorhanden.
Ansonsten lebt der Plot von seinen Überraschungen, von Handlungen, die uns zuerst recht abstrakt vorkommen, im Nachhinein aber nur logisch sind.
Solche Umbrüche in unserem Gesamtbild machen das Ganze noch viel sehenswerter bis hin zu einem genialen Schluss, den ich hier natürlich nicht vorwegnehmen möchte.
Trotzdem muss ich sagen, dass es zum Ende hin doch noch die eine oder andere Länge gab, was aber bei 169 Minuten auch nur schwer zu vermeiden war.
Glücklicherweise hält sich das aber noch in Grenzen.
Unterm Strich könnte man Interstellar in meinen Augen am besten mit dem Wort „episch“ beschreiben, denn das ist er: Ein Blockbuster mit jeder Menge Tiefgang, der sich vor allem mit Zeit und mit der menschlichen Moral auseinander setzt.
Der Streifen reißt einen mit und berührt einen teilweise zutiefst.
Jeder, der beim Trailer auch nur ansatzweise Interesse hat, sollte sich den Film mal ansehen, man wird es nicht bereuen.
Anne Hathaway...meine Lieblingsschauspielerin! Wie soll ich dann anders auf diese Frage antworten? JA, ICH MÖCHTE JEDEN VERDAMMTEN FILM MIT IHR^^
Uhh, das klingt nach Spaß =)
Mit den Ghostbusters ins Wochenende (2/2)
Fortsetzungen sind ja immer eine kritische Sache, oft zerreißen sie den ach so guten ersten Teil.
Ghostbusters war ein totaler Hit und ich bin echt froh, dass die Fortsetzung nicht nach hinten los ging.
Ganz im Gegenteil: Sie spielt sogar auf einem Niveau mit dem ersten Teil und würde von mir auch dieselbe Wertung bekommen, wäre der erste nicht zuvor da gewesen.
Klingt suspekt? Nun ja, den ersten habe ich logischerweise öfter gesehen und ich habe ganz einfach eine intensivere Bindung zu ihm.
Er bedeutet mir schlicht und ergreifend mehr.
Dennoch ist Ghostbusters 2 für mich ein ausgezeichneter Film, denn er schafft es einfach alle Qualitäten, die den ersten Teil auszeichneten, mit herüberzubringen. Sowohl den Charme, die Spannung als auch den fantastischen Humor und wer ist mal wieder der Höhepunkt?
Natürlich Bill Murray, aber toll sind sie natürlich alle.
Und natürlich ähnelt sich der Plot sehr, aber warum sollte man da auch was ändern?
Never change a winning team!
Man hat hier einfach sichergestellt, dass alle Fans des ersten Teils mit diesem hier zufrieden sein würden und wenn ich mich hier so umsehe...dann sind das die meisten auch und das in meinen Augen auch vollkommen zurecht.
Der zweite Teil ist also auf jeden Fall genauso kultig wie Teil Eins und schafft es tatsächlich der enorm großartigen Vorlage gerecht zu werden und das ist einfach schön mit anzusehen-
Unterm Strich ist Ghostbusters 2 in meinen Augen eine mehr als nur sehenswerte Fortsetzung, die dem ersten Teil nicht nur gerecht wird, sondern tatsächlich auf einem Niveau spielt.
Trotzdem hat der erste für mich ein kleines Bisschen die Nasenspitze vorne, was allerdings nur darauf zurückzuführen ist, dass der erste Teil früher da war und daher einen größeren Kultstatus erreicht hat.
Ansonsten steht dieser hier seinem Vorgänger tatsächlich in Nichts nach.
Wie schon heute Morgen erwähnt, war gestern nicht so mein Tag und da war es toll, sich beide Filme hintereinander anzusehen.
Die Darsteller, das Intro, der Humor...einfach alles top!
Nach dem Abspann saß ich wie gefesselt da-Aus der Trauermiene wurde ein Grinsen
Mit den Ghostbusters ins Wochenende (1/2)
Ghostbusters...Nach einer toller Blu-ray Veröffentlichung habe ich mir nun auch endlich die beiden Teile zugelegt und bin höchst zufrieden.
Ich bin mit den Ghostbusters großgeworden und damals war er für mich die perfekte Mischung aus Komödie, Spannung und Action.
Ich erinnere mich noch ganz genau wie sehr ich den Marshmallow-Mann geliebt habe und was soll ich sagen?
Das tue ich immer noch.
Der Streifen hat kein Bisschen an Wirkung verloren und gehört damit für mich zu den ganz großen Filmen überhaupt, denn er nimmt sich nicht vor mega kompliziert zu sein, sondern hat viel mehr simple Ziele , schafft es dafür aber auch zu 100% diese zu bedienen.
Die Dialoge strotzen nämlich regelrecht vor Charme, die Charaktere und natürlich auch Darsteller sind sehr sympathisch und der nostalgische Bonus ist auch nicht zu verachten.
Die Eröffnungsszene in der Bibliothek macht ja schon Spaß und wenn dann auch noch das Intro erscheint, ist bei mir für Gänsehaut gesorgt.
Natürlich sind einige Effekte aus heutiger Sicht etwas trashig, aber genau das gehört doch zum Charme der beiden Filme mit hinzu.
Die Story wirkt auch nicht platt, sondern schafft es sogar noch nach vielen Sichtungen Spannung aufzubauen.
Obwohl ich sagen muss, dass heute mehr der Humor und der Charme überwiegt und ich nochmal eine ganz andere Bindung zu dem Film habe.
Ich hatte das Gefühl, er bedeutet mir nun noch mehr und ich bin mir sicher, dass sich die Blu-ray noch oft in meinen Player verlaufen wird.
Es sind schließlich die Ghostbusters!
Ein Höhepunkt ist natürlich auch Bill Murray, der nicht nur unheimlich cool geschriebene Dialoge hat, sondern diese auch gewohnt lässig herüberbringt.
"When there´s something strange...in the Neighborhood. Who you gonna call? Ghostbusters!"
Ich könnte den glatt nochmal gucken, vielleicht ist es am Wochenende ja nochmal soweit.
Unterm Strich bin ich der Meinung, dass die Ghostbusters einfach nichts von ihrem Glanz verlieren können.
Sie sind viel zu kultig, nostalgisch und charmant dafür.
Für mich ein absoluter Klassiker, der es geschafft hat in mein Herz vorzudringen und das mit Leichtigkeit.
Mir bedeutet der Streifen einiges,er ist nicht nur unterhaltsam, sondern kann einem auch Tage retten.
Ich hatte gestern einen richtig miesen Tag, da habe ich die Blu-ray hineingeschoben und nach 107 Minuten sah die Welt schon wieder anders aus...Danke, Ghostbusters!
Das kann doch nur gut werden!
Wenn all die Marvel-Helden aufeinander treffen, dann kann das nur ein einzigartiges Spektakel werden und das war es auch, wenn man sich nur die erste Hälfte anschaut, denn dort hat man es tatsächlich geschafft die Helden in eine gute Rahmenhandlung einzubinden und somit auf jeden Fall für alle Marvel-Fans einen würdigen Zusammenschluss gefunden.
Auch wenn die Handlung beginnt langsam ins Rollen zu kommen und die Helden mit ihren Ermittlungen gegen das Böse beginnen, ist nichts zu beanstanden.
Der Streifen ist bis zu diesem Punkt ein humorvoller und Action-reicher Film, der vor allem durch seine Kurzweiligkeit punktet.
Danach beginnt die bis jetzt so perfekt wirkende Fassade rund um die Helden in meinen Augen leider an zu bröckeln.
Daraufhin beginnt der Streifen nämlich eine Hintergründe zu verknüpfen, die mich leider nicht wirklich interessiert haben und mit denen ich im Verlauf des Filmes auch nichts anfangen konnte.
Dann beginnt er zu einen riesigen Actionkracher zu mutieren, der anfangs auch noch zu unterhalten weiß, aber irgendwann hat es mir dann auch gereicht und somit verliert der Film zum Ende hin leider auch letztendlich seine Kurzweiligkeit.
Unterm Strich konnte dann Marvel´s The Avengers leider auch nicht das verhindern, was ich vielen anderen Comicverfilmungen ankreide.
Auch dieser Streifen wirkt zum Ende hin leider etwas überladen und in die Länge gezogen, dennoch muss ich dem Film zugestehen, dass er sich doch deutlich von der Masse abhebt.
Whedon inszeniert hier einen gut funktionierenden und soliden Actionfilm, der vor allem für all die Fans der Comics geschaffen ist, denn hier bekommt jeder seine Lieblingshelden auf einen Schlag geboten.
Bemerkenswert ist dabei vor allem das erste Drittel, in dem die Helden klasse eingeführt werden und sich teilweise auch witzige und charmante Wortgefechte liefern.
Oh mein Gott, was zum Teufel war das?
Warum? Warum rollt da ein Reifen durch die Gegend und tötet Menschen, Tiere und Plastikflaschen?-Reine Willkür!
Auf dem Cover steht "Der beste Killerreifenfilm" und natürlich ist er das, schließlich ist er wahrscheinlich der Einzige.
Ich habe keine Idee wie Dupieux auf diese skurrile Idee gekommen ist, das wirkt alles so belanglos, so...genial.
Durch die Eröffnungsszene schafft Dupieux sich nämlich ein Grundkonzept, in dem es keine Logiklöscher geben kann, eben, weil es keine Logik gibt.
Bereits am Anfang gesteht sich der Film ein, dass er nur auf reiner Willkür basiert und das stimmt auch vom Anfang bis zum Ende.
In dem Sinne ist Rubber schon fast ein Antifilm, denn sämtliche filmisch sonst so wichtige Elemente, wie die Charakterentwicklung oder die Story, werden einfach mal komplett außer Acht gelassen.
Wir bekommen hier ein Szenario aufgetischt, dass skurriler kaum sein könnte und weder erklärt noch am Ende aufgedeckt wird.
Die Charaktere werden einfach in die Welt gestellt und bekommen kaum Merkmale oder Eigenschaften zugeteilt.
Was sich hier erstmal nach einer sehr negativen Kritik anhört, ist aber bei Weitem nicht so gemeint, denn genau darauf basiert Rubber.
Was in anderen Filmen störend ist, ist her Bestandteil, damit perfektioniert Rubber den Trash auf eine neue Ebene.
Aber Rubber will mehr, er möchte mehr sein als gewöhnlicher Trash, er wagt es Hollywood in seiner kompletten Existenz zu kritisieren.
Er wagt es Meilensteine der Filmgeschichte wie "E.T." in Frage zu stellen, ohne sie jedoch zu verspotten.
Ein großes Risiko, denn das hätte auch geschmacklos werden können, wird es aber glücklicherweise nicht.
Trotz all der Lobeshymnen der Idee und der genialen Umsetzung gegenüber muss ich zugeben, dass es gerade am Anfang die eine oder andere Länge gibt und man sich auch an manchen Stellen des Filmes fragt, ob das nun wirklich so sein muss. Da gab es in meinen Augen neben all der Genialität auch die eine oder andere recht verschrobene Szene, die ich jetzt auch nicht unbedingt hätte haben müssen. Mir ist zwar klar, dass man da auf die "reine Willkür" vom Anfang anspielen wollte, aber gebraucht hätte ich dann diese Szenen auch nicht.
Trotzdem finde ich es toll, dass es Rubber gibt.
Der Streifen stellt Trash auf eine ganz neue Stufe und schafft es dabei sogar eine Satire an den Film an sich zu sein.
Rubber ist in dem Sinne ein Antifilm, praktisch das Gegenstück einer Hommage.
Darren Aronofsky´s "Noah" macht es einen nicht leicht, ihn zu bewerten, das liegt in meinen Augen an den Qualitätskontrasten innerhalb des Filmes.
Auf der einen Seite fährt der Streifen mit stark kreierten Bildern, tollen Darstellern und einem sehr epischen Feeling auf.
Gleichzeitig kam er mir aber auch über die komplette Lauflänge hinweg recht belanglos und ohne Halt und Spannungsbogen vor.
Aronofsky nimmt hier auf jeden Fall bei seiner Inszenierung keine Rücksicht auf den Zuschauer und lässt uns nicht durchblicken, wodurch wir nie etwas über seine Intention zu diesem Film erfahren.
Die Botschaft, der Sinn, ist in meinen Augen schlicht weg nicht erfassbar und ich glaube, dass ein solcher Sinn vorhanden ist, denn der Streifen hält sich oft nicht an die gegebene Vorlage, an die Bibel und das macht er (wie ich denke) nicht grundlos.
Ich schätze nicht, dass Aronowsky hier willkürlich gehandelt hat.
Das Problem, was ich also mit "Noah" habe, ist die Tatsache, dass er ein einfacher Blockbuster ist, was ja prinzipiell gar nicht schlimm wäre, wenn man nicht erkennen würde, dass dahinter ein gewisser Grundgedanke steckt, der aber nie so recht in den Vordergrund tritt.
Dadurch geht dann leider auch ein wenig der Unterhaltungswert verloren, so dass es tatsächlich zum Ende hin die eine oder andere Länge gibt und gerade der Schluss sich unheimlich in die Länge zieht.
Die Darsteller machen ihre Aufgabe natürlich top, gerade Russel Crowe ist hier wieder hervorzuheben, der hier Noah sehr eindrucksvoll verkörpert.
Trotz allem Potential und der einen oder anderen bemerkenswerten Stärke des Filmes werde ich nie so richtig warm mit diesem, dazu findet dieser leider nicht genügend sein eigenes Gleichgewicht, was ärgerlich ist, denn da wäre deutlich mehr drin gewesen.
Unterm Strich kann sich Noah nie so richtig entscheiden, ob er nun ein simpler Blockbuster sein möchte oder, ob er etwas mitteilen möchte.
Leider bedient er so keine der beiden Seiten und scheitert in meinen Augen daran zum Teil, wobei ich trotzdem nicht sagen kann, dass "Noah" komplett daneben ging, da war nur einfach mehr drin...
Timothy Spall ist ein toller Darsteller, der wohl bei den meisten eher als "Wurmschwanz" bekannt ist.
Er spielt gut, bekommt nur leider nicht so viel Aufmerksamkeit, weil er eben nie an die ganz großen Rollen herankommt. Trotzdem achtet mal drauf, der läuft einen öfter mal über den Weg und macht seinen Job dann immer großartig,
TM and Wertikaner vs Evil - movie days on Halloween #5
~Ein paar kleine Spoiler zu Scream und Freitag der 13. könnten schon mit drin sein~
Heute ist die Nacht, in der wir nach Blut lechzen.
Die Nacht, in der die Hexen auf ihre Besen steigen und durch die komplette Stadt fliegen, den Wind um die Nase wehend, Geister drum herum.
Heute ist die Nacht, in der Wertikaner und ich allen Dämonen trotzen und frei nach Schnauze unseren Horrorwahn ausleben.
Damit herzlich Willkommen zum letzten schaurig schönen Kapitel unserer Halloweenbewertungsaktion und ich bewerte nun heute meinen aller liebsten Halloweenfilm und gleichzeitig auch meinen liebsten Horrorfilm, der schon vor einiger Zeit in mein Herz vorgedrungen ist, und zwar handelt es sich dabei um Scream von Wes Craven aus dem Jahr 1996.
Scream ist einfach absoluter Kult und das auch vollkommen zu recht, was man bereits spätestens nach der ersten Szene merkt, denn die gehört bei Weitem zu den besten Szenen, die man je in einem Horrorfilm geboten bekommen hat.
Wie viele tolle Elemente diese doch besitzt, die auch auf den kompletten Film zurückzuführen sind.
Das beginnt schon bei dem Telefonat, das schaurig und etwas Stalker-mäßigwirkt und genau dadurch seine gute Effektivität erhält.
Ich erinnere mich noch ganz genau daran, wie ich diesen Film das erste Mal gesehen habe und eine Gänsehaut hatte, als der liebenswerte Ghostface sagt, dass er die gute Casey Becker beobachtet.
Aber auch darauf folgen noch viele kultverdächtige Zitate wie „What´s your favorite scary movie?“ (hätten die Macher nur damals gewusst, dass so eine spätere Parodie heißen wird, die vor allem dazu dient, diesen Film durch den Dreck zu ziehen).
Witzig finde ich an der Eröffnungsszene auch den Sidekick an die Nightmar-Reihe, denn hier wird gesagt, dass nur der erste Teil dieser Reihe zu gebrauchen ist und alle Sequels schlecht waren.
Das ist in dem Sinne witzig, dass Wes Craven zu diesem Zeitpunkt nur den ersten Teil gedreht hat und eigentlich keine weiteren Sequels haben wollte.
Nach dem ganzen Stalker-Gequatsche spielt Ghostface mit offenen Karten und möchte ein Spiel mit Casey spielen (Jigsaw lässt grüßen^^).
Ihr Freund-bei dem sie davor noch beteuert hat, er würde bald nach Hause kommen und Ghöstface vermöbeln- sitzt gefesselt im Garten und da stellt Ghostface Casey ihre erste Frage.
Bei seinem kleinen gemütlichen Spielchen geht es nämlich um Fragen zu Horrorfilmen.
Er fragt, wer die Morde in Freitag der 13. beging und Casey antwortet in ihrer unendlichen Naivität, dass es Jason war.
FALSCH! Mensch, hatte sie nicht vorhin noch gesagt, dass sie Horrorfilme liebt!? Es war Jasons Mutter…
Ungefähr wie ich gerade reagiert auch Ghostface, nur mit dem feinen Unterschied, dass ich daraufhin nicht Casey´s Freund getötet habe.
Ich muss sagen, dass ich es doch relativ unfair von Ghostface finde, wenn man bedenkt, dass der arme Junge nur sterben musste, weil Casey anscheinend bei Freitag der 13. eingepennt ist oder ihre Zeit damit verbracht hat mit irgendwelchen Stalkern zu telefonieren.
Tja, aber das genügt dem netten Typen hinter der Geistermaske nicht und er möchte weiterspielen, was Casey aber nicht möchte. Kann ich ihr nicht verübeln, ich würde auch mit niemanden spielen, der vorher meinen Freund (in meinem Fall wohl eher Freundin) aufgeschlitzt hat. Ghostface kann das wohl nicht so recht nachvollziehen, daher bricht er kurzerhand in das Haus ein, um nun auch Casey zu töten und diese Sequenz ist inszenatorisch unheimlich gelungen. Die Kameraführung zeigt uns Ghostface schon dann, wenn Casey ihn noch gar nicht sieht, so dass wir am Ende dasitzen und uns immer denken: „Lauf, Schlampe! Lauf!“ (keine Sorge, ich sage nicht wirklich Schlampe, ich dachte nur, ich haue da einfach mal ein Zitat aus Scary Movie mit rein).
Letztendlich kommt es wie es kommen muss und sie wird ausgeweidet an einen Baum gehängt…Kein Wunder, dass keiner mit dem Typen spielen will! Aber andererseits wäre ich nach so einer Antwort auch wütend geworden, vielleicht hat der liebe Ghostface aber trotzdem ein kleines Bisschen überreagiert.
So wie diese phänomenale Eröffnungsszene ist auch der ganze Film: Schaurig, blutig, spaßig und vor allem selbstreflektierend.
Ich finde diese Art und Weise des Filmes toll, dass er sich alle Horror/Slasher-Klischees aneignet und sie dabei kritisiert. Die ganze Zeit über mach sich Scream eigentlich ein wenig über sich selbst lustig und verliert dabei trotzdem nicht die nötige Ernsthaftigkeit, um noch als Horrorslaher wahrgenommen zu werden.
Außerdem findet man hier immer wieder neue Kleinigkeit, die einem bei den ersten Sichtungen noch gar nicht richtig aufgefallen sind. Da gibt es zum Beispiel eine Szene, in der Wes Craven persönlich einen Hausmeister spielt, einen Pullover wie aus Nightmare trägt und Fred heißt. Das ist einfach nur unheimlich sympathisch und cool und für alle Fans von Freddy eine nette Anspielung. Davon gibt es dann noch einige in den Film.
Interessant finde ich auch, dass absichtlich einige Szenen aus anderen Filmen falsch angesprochen wurden. Zum Beispiel wird am Ende des Streifens gesagt, dass Norman Bates aus Psycho absolut kein Motiv hatte, was so ja nicht ganz richtig ist. Dadurch versucht Craven in meinen Augen Szenen, die ihm an den einzelnen Filmen nicht gefallen haben, zu kritisieren. Niemand anderes als Wes Craven hat wohl die Nerven dazu andere große Genrevertreter zu kritisieren.
Scream ist in meinen Augen der beste Vertreter seines Genres, weil er sich an allen Klischees und Schwächen seines Genres bedient, dabei aber genau das kritisiert, dadurch ist er in sich paradox und ein Horrorfilm und praktisch ein Anti-Horrorfilm zu gleich ist. Durch diese gespaltene Persönlichkeit des Filmes, wird er in meinen Auge zu einem absoluten Meisterwerk, das sein Genre nicht nur bereichert hat, sondern ebenso entscheidend geprägt hat.
An Halloween darf dieser Streifen bei mir nicht fehlen, was zum einen an dem Killer Ghostface, der sich übrigens vom Design am Gemälde „Der Schrei“ orientiert hat, liegt, aber auch am Film an sich, denn er gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen und ich kann ihn immer und immer wieder sehen, warum sollte das dann an Halloween auch anders sein?
Unterm Strich ist Wes Craven´s Scream ein absolutes Meisterwerk und gehört zu den besten Filmen (für mich ist es der Beste) seines Genres.
Er ist blutig, witzig, kurzweilig, spannend und kurz und knapp einfach brillant.
„What´s your favorite scary movie?”
SCREAM!
Das war´s dann auch schon von Wertikaner und mir, ich bedanke mich recht herzlich bei ihm, dass er es mit mir ausgehalten hat und das Ganze mit mir gemacht hat, würde mich sehr freuen, wenn wir in Zukunft so etwas öfter machen würden und ich bedanke mich auch bei denen, die unsere Kommis jeden Tag tapfer gelesen haben und jetzt…LASST GEFÄLLIGT EIN LIKE da! ^^
Ich hatte diesen Film lange Zeit höher eingestuft, was vor allem daran liegt, dass ich ihn nicht als Teil der Reihe bewertet habe, sondern im Vergleich zu allen anderen Parodien, jedoch kommt dann mein subjektives Gefühl der Enttäuschung, die ich hier empfand ,nicht mehr so gut durch.
Daher gibt es jetzt mal eine recht negative aber auch emotionale Bewertung von mir, die vor allem aus meiner unendlichen Enttäuschung folgt.
Das ist in meinen Augen kein wirklich schlechter Film, den kann man sich durchaus mal geben, ohne große Schäden davon zu tragen und es gibt auch die eine oder andere witzige Szene, aber das Ganze ist für mich einfach nicht mehr Scary Movie.
Zugegebenermaßen war die Evil Dead Szene ganz nett und auch die Eröffnung mit Charlie hat Spaß gemacht, aber trotzdem besteht da einfach stilistisch kein Bezug mehr zu Scary Movie 1-4.
Die Charaktere sind anders, die Gags sind anders gegattet und auch die ausgewählten Filme harmonieren nicht gut.
Hier kann man keine wirkliche Handlung mehr erkennen, stattdessen wirkt alles einfach einander gereiht.
Richtig lachen konnte ich nie, aber langweilig war das auch nicht.
Scary Movie 5 ist in meinen Augen einfach kurzweilige Unterhaltung, die man schmerzlos übersteht, aber da auch nicht wirklich etwas mit herausnimmt und das tut mir als eingefleischter Scary Movie-Fan unheimlich im Herzen weh.
Ashley Tisdale war ganz nett, aber dennoch bringt sie hier nicht diesen Charme hinein, den Anna Faris mit sich brachte...Ich vermisse sie jetzt schon!
Was bei Scary Movie 5 vielleicht auch noch ganz gelungen ist, sind die Settings und die Maske: Evil Dead, Inception und Co. hat man schon ganz gut getroffen, wobei ich die eingefügte Shades of Grey-Parodie nicht unbedingt gebraucht hätte, aber das ist Geschmackssache.
Der Streifen wirkt auf mich zu überladen, denn er versucht wie kein Teil zuvor willkürlich so viele Streifen wie möglich zu parodieren, dabei schafft er es in meinen Augen aber nicht, die Schwächen dieser Filme herauszufiltern, sondern verspottet diese lediglich.
Die ersten vier Filme waren viel mehr eine gewisse Würdigung, aber dieser Teil hier zieht sich die Gags einfach an den Haaren herbei, zumindest kommt mir das so vor.
Unterm Strich hat mich Scary Movie 5 sehr enttäuscht, er ist wahrscheinlich eine recht durchschnittliche Parodie, die auch ganz unterhaltsam ist, aber eben im direkten Vergleich mit der Reihe etwas in den Schatten rückt.
Fans würde ich empfehlen, die Erwartungen weit herunterzuschrauben und Nichtkenner der ersten Teile können hier sogar durchaus auf ihre Kosten kommen, soweit sie für Klamauk bereit sind, aber leider bleibt er für Fans-für mich zumindest-eine Enttäuschung.
Scary Movie 4 fand ich wieder besser als den zweiten und dritten, was ganz kurz und knapp daran liegt, dass bei mir die Gags einfach besser zünden.
Im Großen und Ganzen lache ich bei dem Streifen hier mehr und kurzweiliger kommt mir das Ganze auch vor.
Hier sind auch wieder ein paar Parodien an einzelne Horrorfilme sehr gelungen, ich denke hierbei vor allem an "Saw" und "The Village":
Außerdem war mir hier Anna Faris noch sympathischer als in den drei Vorgängern, warum das so ist, weiß ich gar nicht genau, aber ich denke, dass das einfach an dem Skript liegt, da hier ihre Tollpatschigkeit und ihre Art und Weise noch besser zur Geltung kommt.
Leslie Nielsen war hier auch einfach zum Totlachen und bietet einen der witzigsten Momente des kompletten Filmes und der kompletten Reihe.
Mein einziger richtiger Kritikpunkt wäre hier die Verknüpfung einzelner Szenen, denn wie es auch schon im dritten Teil der Fall war, wirkt es oft so, als hätte man einfach ein paar Clips aneinander gereiht.
Außerdem hätte man sich noch ein bisschen mehr auf die "Saw" und "The Village" Parodien konzentrieren sollen.
Ansonsten habe ich aber nichts zu beanstanden, denn ich kann hier immer wieder gut lachen und schmunzeln.
Außerdem habe ich den Streifen schon unzählige Male gesehen, bestimmt fast so oft wie den ersten Teil und trotzdem wird das Ganze nie langweilig, eine Eigenschaft, die sehr für den Film spricht.
Unterm Strich ist das hier mein zweit liebster Teil der Reihe, der zwar natürlich nicht an den ersten herankommt, aber für mich einfach einen unheimlich großen Wiederschauwert hat, was vielleicht auch an seinem seichten grundsoliden Gemüt liegt, denn er will nicht mehr sein, als er letztendlich auch ist und das ist eine Eigenschaft, die mir an Filmen immer wieder gefällt.
Scary Movie 3 ist nun mittlerweile das zweite Sequel der Scary Movie-Reihe, das zwar auch immer noch ordentlich Spaß bringt, jedoch in meinen Augen doch noch ein ganz kleines Bisschen hinter Teil Zwei steht.
Über den Vergleich zum ersten Teil gehe ich jetzt einfach mal hinweg, weil der für eine Parodie kaum noch hätte besser sein können, meiner Meinung nach zumindest.
Ich unterteile die Scary Movie-Reihe immer gerne in drei Teile:
1. Teil Eins und Zwei: Hier geht es vor allem darum die Schwächen von Filmen herauszufiltern und diese gezielt zu parodieren.
Meist hat man sich da auch nur auf Horrorfilme spezialisiert, was ich persönlich immer als Stärke dieser Filme empfunden habe.
2. Teil Drei und Vier: Hier schlägt man rundum auf viele Filme ein.
Die Horrorfilme rücken sogar ein wenig in den Hintergrund und dann parodiert man auf einmal Filme wie 8 Mile. Das ist natürlich Geschmackssache, mich hat das zum Teil gestört.
3. Teil Fünf gehört für mich nicht mehr so wirklich zur Reihe hinzu, denn er setzt den Stil kaum noch fort, die nahezu einzige Gemeinsamkeit zu vorigen Teilen, ist der Auftritt von Charlie Sheen
Mich hat also beim dritten Teil am meisten gestört, dass man zu viele verschiedene Filme versucht hat zu parodieren, so dass das mehr wirkt wie eine Aneinanderreihung von Clips, die kaum noch zusammenhängen zu scheinen.
Trotzdem muss man auch hier wieder sagen, dass Scary Movie 3 (wie meist üblich in dieser Reihe)zu den besseren Parodien gehören, die auf unserer schönen Erde existieren, zumindest meiner Meinung nach.
Unterm Strich ist das dritte Kapitel der Scary Movie-Reihe in meinen Augen unterhaltsam und solide Comedy-Kost, die zwar durchaus Spaß macht, aber nicht mehr das Niveau seiner Vorgänger erreicht,
Nachdem Scary Movie ein voller Erfolg war, eine riesige Gewinnspanne mit sich zog und einen gigantischen Hype verursachte, war es abzusehen, dass ein Sequel erscheinen wird.
Die einzigen Dinge, die man sich bei einer solchen Fortsetzung fragen sollte, ist zum einen, ob es sich dabei um ein würdiges Sequel handelt, also ob der Humor ähnlich gegattet ist und die gleiche Frische und Leichtigkeit besitzt.
Zum Anderen, ob die Gags denn überhaupt zünden oder, ob das Ganze wie ein billiger Abklatsch des ersten Teils wirkt.
Ich muss sagen, dass mir Scary Movie 2 durchaus Spaß bereitet hat, natürlich kommt die Gagdichte nicht annähernd an die des ersten Teils heran und auch das Parodieren der Schwächen der zugrunde liegende Filmen ist weniger ausgeprägt als beim Vorgänger.
Die erste Hälfte des Streifens ist top, sie reicht teilweise sogar an die Qualität des Vorgängers heran, danach wird der Humor aber leider teilweise recht belanglos, wodurch ich persönlich nur noch schmunzeln konnte und nicht mehr laut loslachen konnte wie es eben bei Scary Movie der Fall war.
Schade, denn dadurch schleichen sich zum Ende hin ein paar Längen ein.
Dennoch hat auch dieser Film einen enormen Wiederschauwert, denn gerade aufgrund der ersten Hälfte entdeckt man immer wieder neue Kleinigkeiten, wie es auch bei Teil Eins der Fall war.
Unterm Strich muss ich sagen, dass nicht alle Gags zünden, aber eben doch einige und der Film zwar weit im Schatten des Vorgängers verborgen bleibt, aber dennoch ein würdiges Sequel ist, denn im Vergleich zu allen Filmparodien muss man immer noch sagen, dass das Ganze immer noch zu den Besten seiner Art gehört.
Wer also Fan des ersten Teils ist und den hier noch nicht kennt, der sollte ein wenig die Erwartungen herabschrauben und dann kann er doch noch recht viel Spaß haben.
Zum Abschluss bleibt mir nur noch zu sagen:
"Meine Keime!"
TM and Wertikaner vs Evil - movie days on Halloween # 4
Die meisten Sequels verlieren ja irgendwann an Reiz, ganz anders als bei uns.
Wertikaner und TM are back und sie sind lustiger und kommentieren noch fleißiger denn je (das ist ungefähr so, wie wenn im Trailer steht „Das Schockierenste, was du je gesehen haben wirst“).
Tja, ihr dachtet ihr freut euch dieses Jahr auf den dritten Panem oder Hobbit-Teil oder gar Interstellar?
Tja, falsch gedacht, auf unsere nun mittlerweile dritte Fortsetzung habt ihr die ganze Zeit gewartet.
Ich sehe es regelrecht vor mir, wie ihr alle seit gestern Abend vor dem Dashboard saßt und euch gefragt habt, wann Wertikaner und Ich unseren vierten Halloweenfilm auf euch loslassen.
Bei mir wird es heute ein wenig klassischer, und zwar mit Shining von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1980.
Kubrick inszeniert mit Shining ein kleines Meisterwerk, das zweifellos zu den besten seines Genres gehört.
Das waren noch Filme, wo der Horror nicht durch irgendwelche Jump-Scares herbeigezwungen wurde, sondern wo er noch ganz subtil hervorgerufen wurde.
Wenn man sich diesen Streifen ansieht, dann fällt natürlich als Allererstes Jack Nicholson´s brillantes Schauspiel auf.
„Here´s Johnny!“
Diese Szene hat nicht umsonst mittlerweile Kultstatus erreicht und gehört auch zu den Sequenzen, die man sich immer wieder ansehen kann und jedes Mal aufs Neue ein breites Grinsen auf dem Gesicht hat.
Was Shining aber vor allem auszeichnet, ist neben Nicholson´s brillantem Schauspiel, Kubrick´s atemberaubende Inszenierung.
Man merkt dem Film zu jeder einzelnen Sekunde an, dass hier ein Meister des Faches am Handwerk ist.
Stanley Kubrick ist ein einzigartiges Phänomen und auch hier drückt er dem Streifen wieder seinen unverwechselbaren Siegel auf.
An dieser Stelle ist natürlich fraglich, ob einem dieser metaphorische „Siegel“ gefällt, Stephen King war ja da eher unzufrieden, was ich aber beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, denn Kubrick holt aus der Story alles raus, was nur geht und schafft es einen Gänsehautmoment an den nächsten zu reihen und das ist das, was einen guten Horrorfilm auszeichnet.
Es ist nicht wichtig, ob man alle zwanzig Sekunden zusammenzuckt oder angeekelt ist, sondern viel mehr, dass einen die Atmosphäre in ihren Bann zieht, dass man in den Film eintaucht und bis zur letzten Sekunde gespannt ist und das schafft Shining wie kein anderer Film und das bei jeder erneuten Sichtung, da schlägt mein Filmliebhaberherz höher.
Faszinierend finde ich auch, dass er auf mich zu jeder Tageszeit anders wirkt, nicht besser oder schlechter, sondern eben einfach anders.
Schaut man Shining zum Beispiel mitten am Tag, dann hat er die Wirkung eines packenden Thrillers.
Am Abend wirkt er wiederum ungemein spannend und aufregend, währenddessen er nachts vor allem atmosphärisch auf den Zuschauer einwirkt.
Wenn man sich Shining in der Nacht ansieht, dann kommt dieses Ambiente aus langen Hotelfluren und des großen verlassenen Gebäudes noch besser rüber.
Faszinierend ist auch, wie gut dieser Streifen gealtert ist, er ist tatsächlich ein zeitloser Klassiker, den man gar nicht oft genug gesehen haben kann.
Für mich ist das ein Film, den ich mir jedes Halloween immer wieder gerne ansehe, was vor allem an seiner Effektivität liegt und irgendwie gelingt es Kubrick, dass jede Sichtung einzigartig bleibt und man bei jeder Sichtung neue kleine Details entdeckt, aber egal, wie die Sichtung wirkt, zu Halloween passt es immer.
Unterm Strich ist Shining von Stanley Kubrick für mich ein absolutes Meisterstück der Filmkunst und einer der besten Filme seines Genres.
Wer den noch nicht gesehen hat, der lässt jetzt alles stehen und liegen und rennt zur Videothek und holt sich den, für mich darf er an Halloween nicht fehlen…
Morgen quälen Wertikaner und Ich euch dann zum letzten Mal, zu unserem großen Finale: Blut und Spaß garantiert!
Ich verstehe gar nicht, warum immer alle auf Leigh Whannell´s Schauspiel herumhacken, ich finde, er hat seinen Job ganz gut gemacht und ich habe ihm das total abgekauft. Gerade, wenn man bedenkt, dass er kein professioneller Darsteller ist.
Und das geringe Budget hat zum Beispiel den ersten Teil erst so richtig ausgezeichnet. Mit mehr Budget wäre dieser schöne schmutzige Look gar nicht so gut herübergekommen, zumindest meiner Meinung nach... Ich finde es toll was James Wan und Leigh Whannel da vor zehn Jahren auf die Beine gestellt haben, gerade, wenn man die Geschichte dieses Filmes bedenkt...
Vorab muss ich gestehen, dass ich das Spiel gar nicht kenne und somit in keinerlei Art und Wiese einen Bezug zwischen Film und Spiel schaffen kann.
Ich kann also nicht bewerten, wie viel der Streifen als Videospielverfilmung taugt, sondern kann lediglich den Film an sich bewerten.
Boll inszeniert mit Far Cry einen nicht allzu ernst zunehmenden Actionfilm, der mit Til Schweiger, Udo Kier, Emmanuelle Vaugier und Ralph Möller eine recht bekannte Besetzung hat.
Der Streifen ist also ein reiner Unterhaltungsfilm und die einzige Frage, die sich da noch stellt, ist, ob einen das Ganze denn letztendlich unterhält.
Und ich muss zugeben, dass er zwar einige Längen hat, aber wenn man über diese hinweg sieht, dann kann man durchaus Spaß haben, zumindest meiner Meinung nach.
Der Film nimmt zwar so gut wie alle Genreklischees mit, aber überraschenderweise hat mich das gar nicht unbedingt gestört, das hat viel mehr für ein einzigartiges trasiges Ambiente gesorgt.
Der Soundtrack ist oftmals sehr passend, aber an einigen Stellen auch ein wenig übertrieben.
Die Actionsequenzen sind in meinen Augen recht gut gelungen, aber am Ende hätte es doch noch ein wenig mehr Abwechslung in der Inszenierung dieser geben können.
Trotzdem ist Far Cry recht kurzweilig und auch Til Schweiger funktioniert als Action-Protagonist überraschend gut.
Unterm Strich ist das hier ein Film, den man sich zwar nicht angucken muss, aber durchaus kann und dabei meiner Meinung nach auch teilweise zumindes recht gut unterhalten wird.
Schließlich bietet der Streifen für mivh trotz einiger schwachen Momente auch einige gute Actionsequenzen und den einen oder anderen coolen Spruch.
In der ersten halben Stunde tauchen wir richtig tief und immer tiefer ein in The Equalizer, durch eine starke Atmosphäre zieht er uns in seinen Bann.
Der Streifen wirkt anfangs recht mysteriös und wir erahnen noch nicht so recht wohin das Ganze hinführen soll, da liefern sich Moretz und Washington auf jeden Fall ein kleines Schauspielgefecht. Beide spielen hier unheimlich authentisch und spielen sich gegenseitig immer ein wenig an die Wand und harmonieren dabei trotzdem unheimlich gut miteinander.
Dann braucht der Streifen ein wenig, um in die Gänge zu kommen, aber dann kommt es auch knüppel-dick, denn dann fährt er teilweise so unglaublich coole Actionsequenzen auf, dass man als Filmfan einfach nur lächelnd im Kinositz sitzt.
Von diesen hammerharten Actionsequenzen bekommen wir dann erstmal ein paar aufgetischt. Während dieser Phase ist man vollkommen im Film gefangen und will auch gar nicht mehr heraus. Denzel Washingtion kauft man seine Rolle als eiskalten Hund einfach total ab und selten bekommt man einen Actionprotagonisten zu sehen, der so charismatisch ist und hart und dabei trotzdem sensibel daherkommt.
Er spielt hier eine Art Ritter, ein Ritter, der gegen das Böse in der Welt kämpft, seiner Ansicht nach, kann man Gewalt nur mit Gewalt besiegen.
In der Hinsicht ist The Equalizer praktisch ein "Robin Hood" für Erwachsene.
Der Streifen macht im Mittelteil so viel Spaß, dass man glatt die Zeit vergisst und der Film wäre absolut top, wenn es da nicht doch ein paar Schwächen beim Ende gäbe, denn meiner Meinung nach ist er zum Schluss hin ein wenig zu lang geraten, gerade die Supermarkt-Szene macht zwar zwischendurch immer wieder Spaß und hat auch echt coole Momente, aber ebenso leider auch ein paar in die Länge gezogene.
Wäre das Ganze vielleicht zehn Minuten kürzer oder hätte man am Ende ein paar neue Elemente eingebaut, dann wäre der Streifen ein absoluter Actionknüller, aber auch so hat er einiges zu bieten...
Unterm Strich ist der Streifen für mich nämlich ein absolut empfehlenswerter Actionfilm, bei dem man sehr viel Spaß haben kann.
Wenn man sich drauf einlässt, dann kann man in meinen Augen auch über die eine oder andere Schwäche des Filmes hinwegsehen und sich einfach zurücklehnen und das Ganze genießen...