Trouble - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von Trouble
Zathura erzählt uns vom Prinzip her dieselbe Geschichte wie Jumanji, nur, dass das Ganze diesmal im Weltraum stattfindet.
Der Film hat einen ganz anderen Charme als Jumanji, was ja nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss und auch der Cast sagt mir hier zu. Im Allgemeinen kann man zwar sagen, dass Zathura einige Parallelen zu dem starken Film mit Robbin Williams hat, aber er ist auf gar keinen Fall eine billige Nachmache, dafür hat er zu viele eigene Standpunkte, die er vertritt. Wie zum Beispiel seinen einzigartigen Erzählstil, der zwar eindeutig auf Kinder abgezielt ist, aber auch so glänzend unterhält.
Dem Film fehlt es zwar an der einen oder anderen Stelle ein wenig an der Reife von Jumnaji, ist aber dennoch durchaus sehenswert. Ich finde es ziemlich schade, dass einige diesen Streifen als Abklatsch werten, denn das ist er ganz und gar nicht. Ich sehe ihn schon fast als eine Hommage, eine Hommage an liebenswerten Film mit Robbin Williams.
Zathura ist kurz gesagt ein fantastisches Abenteuer für jung und alt und ein Film, den ich jeden, der Jumnaji mochte, wärmstens ans Herz legen würde.
Kristen Stewart rückt hier übrigens mehr in den Hintergrund. Für Fans ist das schade, aber alle anderen sollten sich nicht daran gestört fühlen.
Das ist ein Film, auf den man sich einlassen muss, für den man Zeit und Lust mitbringen muss. Aber bringt man all das mit sich, so kann man richtig schönen galaktischen Spaß haben.
Jedes Kind hat wohl in seinem Leben schon mal ein Brettspiel gespielt, doch was passiert, wenn jeder Zug, jedes Würfeln Realität wird. Mit dieser fantastischen Thematik befasst sich Jumanji auf wunderbare Art und Weise. Mit jedem Spielzug taucht man ein wenig mehr hinein in die fantastische Welt von Jumnaji, geführt durch einen wunderbaren Robin Williams, der hier auch wieder aus seiner Rolle das Beste herausholt.
Der Streifen ist einer der Filmen meiner Kindheit und meiner Jugend, wann immer ich schlechte Laune hatte, habe ich mich sehr gefreut, wenn sich irgendein Fernsehsender dazu ergandete diesen klasse Film auszustrahlen.
Hier ist mir Robin Williams das erste Mal so richtig aufgefallen und hier habe ich ihn lieben gelernt. Wie immer hat er perfekt in seine Rolle hineingepasst und hat den Film deutlich aufgewertet. Und ich glaube ganz genau das meinte seine Frau, als sie davon sprach, dass wir nicht an seinen Tod denken sollen, sondern über all die Freud, die uns dieser Mann bescherte. Von der Kindheit bis hierher hat mich Williams begleitet, danke dafür. Ich bin froh, dass du uns solche Filme geschenkt hast.
Aber auch abgesehen von diesem tollen Darsteller kann der Film so einiges. Er ist eine fantastische Reise ins Unbekannte und ist gerade für jüngere sehr empfehlenswert, denn der Film lädt zum Träumen ein. Man lässt sich einfach seicht berieseln und fühlt sich gut, das ist Jumanji.
Tipp: Wem der Film gefällt, dem sei Zathura ans Herz gelegt. Schafft es fast die gleiche Qualität aufzubringen, ebenfalls ein toller Film.
Ich bin komplett ohne Vorurteile an Feuchtgebiete herangetreten und habe nach dem Schauen noch ein wenig über den Film nachgedacht. Es ist bei weitem kein einfach anzusehender Film, viele derbe Sexszenen und das intensive Ausleben der Sexualität gibt es hier im Minutentakt zu bewundern. Dabei ist die Inszenierung recht schonungslos und zeigt uns so gut wie alles.
Der Film versucht dadurch lautstark auf sich aufmerksam zu machen, er versucht damit Zuschauer anzulocken und für viel Aufmerksamkeit in Presse und co zu sorgen. Das ist ihm ja auch bei weitem gelungen, nach dem Skandalroman folgt der Skandalfilm, sehr konsequent, das muss man dem Streifen lassen.
Man möchte laut sein, man möchte schockieren und man möchte in aller Munde sein. Doch was verbirgt sich hinter der Fassade aus Körperflüssigkeiten und Hämorrhoiden? Ganz genau das ist die Schwierigkeit vor die der Zuschauer gestellt wird. Erst wenn man sich durch den Dschungel von Perversitäten gekämpft hat kommt man erst zu dem eigentlichen Plot, zu dem, was der Film uns sagen möchte. Und ab diesem Punkt war ich ein wenig enttäuscht, denn da hatte ich ein wenig mehr erwartet. Kurz gesagt geht es um ein Mädchen mit schwerer Kindheit, dass sich nichts sehnlicher wünscht, als das sich ihre Eltern wieder vereinen. Hinter den ganzen vermeintlichen Schocks befindet sich ein recht simpler Kern, der fast einer Familienschmonzette gleicht.
Ein einfacher Plot ist nicht zwingend etwas Negatives, würde man sich denn wenigstens darauf konzentrieren diesen zu verfolgen. Stattdessen versucht man den Zuschauer schon fast wegzuekeln. Es ist mir schon klar, dass Helen´s sexuelles Ausleben aus einer schweren Kindheit folgen soll, ich denke aber, dass man dies nur als Vorwand benutzt um diese Skandalszenen aufzeigen zu können. Es war jetzt nicht so, dass ich angewidert war, es ging schon, aber die Frage ist, ob so etwas sein muss... Bei allen Extremen, ganz egal, ob es sich um Sex oder Gewalt handelt frage ich mich immer im Nachhinein, ob diese extreme Darstellung sein muss. Manchmal halte ich sie für sinnvoll, gerade, wenn man etwas unvoreingenommen und neutral inszenieren möchte, dann liefert der Film dadurch eine Grundaussage. Hier beschlich mich die Vermutung, dass man einfach nur schockieren wollte und den ausbaubaren Plot in der Ecke verkümmern lässt.
Feuchtgebiete ist für mich kein schlechter Film, denn er hat einige gute Ansätze, gerade bei den Rückblenden in Helen´s Kindheit, wie die Eltern sie behandelten. Schade finde ich nur, dass man genau diese dann aber ein wenig vernachlässigt und sich mehr darum kümmert, zu schockieren.
Ist es nicht fast jeder Mensch wert, dass man für ihn durchs Feuer geht? Ich denke schon, aber dennoch würden wir es niemals machen, weil der Mensch einfach ein egoistisches Wesen ist, es gibt keine Person auf dieser Welt (oder nur sehr wenige), die sich selbst für jeden einzelnen aufopfern würde.
Ich persönlich würde für meine Familie, meine Freunde und alle, die ich liebe durchs Feuer gehen.
La Boum 2-Die Fete geht weiter ist eine mehr als nur konsequente Fortsetzung, die Charaktere sind dieselbe, alle nur zwei Jahre älter und ganz genau so wirkt der Film.
Vic ist nun natürlich schon ein wenig reifer und so wird auch La Boum ein kleines bisschen erwachsener. Die Begrifflichkeiten ändern sich und es geht nicht mehr um küssen und Händchen halten, sondern um das erste Mal. Auch Gruppenzwang ist ein Thema, das in dem Film ausführlich behandelt wird. Der Song zudem zwei Jahre zu vor noch alle ganz verliebt getanzt haben ist nun schon Out.
La Boum 2 zeigt wie schnelllebig wir doch sind, wie Sachen, die uns damals mal viel bedeutet haben nahezu egal werden. Nur eine Sache bleibt gleich....Die Urgroßmutter und die ist selbstverständlich wieder goldig. Wie auch schon im Vorgänger ist sie im Grunde genommen Vic´s Stütze und hilft ihr wo sie kann. Ihre Freundin Penelope rückt hier ein kleines Bisschen in den Hintergrund.
Der Streifen ist wie Teil eins nur um genau zwei Jahre erwachsener wobei er dort leider auch ein kleines Bisschen an Charme einbüßt.
Trotzdem noch immer eine nostalgische Jugendkomödie, mit der sich jeder von uns identifizieren kann.
Ich habe mich relativ auf Vampire Academy gefreut, denn ich mag Twilight und auch Highschool Filme und daher hatte ich die Hoffnung, dass ich eine Art Mischung vorgesetzt bekommen würde. Dem ist auch ansatzweise so, denn der Streifen hat durchaus seine Stärken. So finde ich die Atmosphäre sehr gelungen, gerade die Academy hat schon fast ein wenig was von Hogwarts aus Harry Potter.
Außerdem finde ich es schön, dass man gerade was Actionszenen und Dialoge angeht, nicht mehr so prüde ist, dadurch wirkt das Ganze nicht so kindisch.
Nach all dem Positiven vorne weg müsste man denken, dass mich der Film begeistert hat, dem ist leider nicht so, denn Vampire Academy wird gerade zum Ende hin immer schwächer. Besonders wenn es darum geht Spannung aufzubauen hat der Film seine Schwachpunkte, da fehlt es dann auch ein wenig an der nötigen Ernsthaftigkeit. Außerdem stört mich, dass der Film enorm oberflächlich ist. Gerade, wenn es ein wenig um Liebe und Gefühle gehen soll, sind gerade die beiden Mädchen enorm oberflächlich. Das hat mich ziemlich gestört, denn dadurch wirken die Charaktere schon fast unsympathisch und wie soll man mit jemanden mitfiebern, wenn man denjenigen gar nicht wirklich leiden kann? Das ist hier ein großes Problem, denn einem ist im Endeffekt egal wie der Film ausgeht, man taucht nie wirklich ein und das, obwohl man es durchaus hätte schaffen können.
Unterm Strich ist Vampire Academy eine Enttäuschung, zwar stimmen die Settings und Actionszenen, aber mit wird nie mit den Charakteren warm und so richtig mitfiebern tut man auch nie. Trotzdem tut es nicht weh sich den Film mal anzusehen, man kann ja durchaus , wenn auch nur oberflächlich, Spaß an der Sache haben.
Das kam sehr unerwartet und wirklich glauben kann ich es auch nicht. Robin Williams war ein großartiger Darsteller und als jener sollte er uns auch nie Erinnerung bleiben. Wir werden ihn vermissen , doch uns bleibt nichts anderes übrig als damit zu leben und uns an seinen früheren Werken zu erfreuen.
Wir haben ihn gelernt zu lieben und das sollten wir uns beibehalten.
Lasst uns einen Mann würdigen , der uns oft zum Lachen gebracht hat , der uns oft zum Nachdenken gebracht hat , der uns auch noch in vielen Jahren als grandioser Schauspieler im Gedächtnis bleiben wird.
Mein Beileid an die Frau und sein Tochter , keiner von uns kennt Robin persönlich, aber er kam mir immer wie ein sympathischer und normal gebliebener Mann vor. Good will hunting , Jumanji ,Hook , Mrs Doubtfire und viele andere Rollen werden uns immer in Erinnerung bleiben.
Ruhe in Frieden , Robin Williams , vielleicht bist du ja jetzt an einem besseren Ort. Egal , wo auch immer du jetzt bist , auch dort werden die Menschen dich lieben , wie könnten sie auch anders!?
Von dem Regisseur von Secretary und dann noch dieser tolle Cast? Da ist mein Interesse garantiert. Außerdem hört sich die Story recht interessant an und wenn das Ganze dann auch noch so klasse umgesetzt ist wie in Secretary , dann steht einem guten Film nichts im Wege. Hab ihn jetzt jedenfalls erstmal vorgemerkt und werde ihn mir die nächsten Tage ausleihen oder gegebenenfalls kaufen. Also freut euch schon mal darauf , wenn ich euch in ein paar Tagen mal wieder mit einem Kommentar zu Tode langweile :D
La Boum-Die Fete ist ein seicht unterhaltender Jugendfilm mit einer Prise Nostalgie abgeschmeckt.Der Film ist klischeehaft , vorhersehbar , hat keinen wirklichen Aufbau und dennoch liebe ich ihn. Erstmal kommt diese Leichtigkeit , die ich bei französischen Filme so vergöttere, perfekt durchgedrungen. Der Film hat aber noch viel mehr zu bieten , wie den unwiderstehlichen Charme , den gut abgestimmten Humor und die äußerst sympathischen Charakteren.
Sophie spielt hier zauberhaft schön und schafft es , dass man mit ihr mitfühlen , mitlacht und mit ihr zusammen traurig ist.
Ganz egal wie alt wir jetzt gerade sind , wir hatten/haben allesamt eine Jugend. Wer kennt den Streit mit seinen Eltern nicht, ob er nicht in die Disco/auf eine Fete/eine Party darf (ganz egal wie das in der jeweiligen Generation gerade hieß)? Ich denke , dass der Film deswegen auch immer gut funktionieren wird , denn die Problematiken zwischen den einzelnen Charakteren kennt jede von uns.
Ich finde, dass La Boum ein richtig schönes Feel-good-Movie für einen ruhigen Abend unter Freunden ist. Gerade alle Jugendlichen werden sich hier wiederfinden , aber auch Eltern könnten die eine oder andere Parallele zum Leben in den eigenen vier Wänden erkennen.
Und gerade die Sachen , die man anderen Filmen ankreiden würde, wie das sie kitschig und klischeegeladen sind , findet man hier sehr sympathisch und charmant.
Für seichte Unterhaltung ist jedenfalls gesorgt , auch wenn ich nie richtig laut loslachen könnte , aber ein guter Streifen zeichnet sich ja auch nicht dadurch aus , dass man sich vor lachen kugelt.
Auch wenn hier so oft davor gewarnt wird, dass der Film nichts mit Secretary mit Maggie Gyllenhaal zu tun hat bin ich trotzdem neugierig. Denn irgendwo muss doch da eine Parallele sein , oder? Ich meine sonst wäre das ja keine Fortsetzung..Aber ich bin trotzdem noch etwas skeptisch. Werde ihn mir unvoreingenommen und ohne den direkten Vergleich zu suchen anschauen , aber die Erwartungen herunterfahren. Wahrscheinlich werde ich insgeheim hoffen , dass es irgendwelche Parallelen geben wird , denn Secretary hat mich echt begeistert. Die Hoffnung stirbt zuletzt....
Mit der Zeit habe ich mich ja ein wenig in französische (oder in diesem Fall französisch-amerikanische) Komödien verguckt und so auch in diesen Streifen. Daddy cool bietet keine sonderlich originelle Story , ein einfacher Vater-Tochter-Konflikt und gut ist. Es muss aber nicht immer die komplexeste Story sein , damit einen der Film rundum überzeugt. Hier ist es vor allem diese ganz spezielle und eigene Charme , der einen um den Finger wickelt und dafür sorgt , dass der Film einen so schnell nicht mehr loslässt.
Daddy cool habe ich das erste Mal irgendwann mal beim Herumzappen bei Super RTL entdeckt und es war Liebe auf dem ersten Blick.
Dieser individuelle Humor , diese ganz eigene Art und Weise , ein Gerald Depardieu , der perfekt in die Rolle passt und eine bezaubernde Katherine Heigl haben mich einfach in ihren Bann gezogen.
Ich habe mich köstlich amüsiert und konnte sogar teilweise laut auflachen , aber nicht weil der Film so viele Gags bietet , sondern weil er so ungemein sympathisch ist und wirkt , als wäre er direkt aus dem Leben gerissen worden .
Zum Ende hin gibt es die eine oder andere kleine Länge , aber die hat mich nicht sonderlich gestört. Mittlerweile habe ich den Film schon ziemlich oft gesehen und kann ihn mir auch immer mal wieder ansehen.
Eine kleine Feel-good-Empfehlung für Fans von seichten und dennoch sehr unterhaltsamen Komödien.
Ich freue mich auf beide Filme sehr , auch wenn ich bei den Turtles noch ein kleines bisschen skeptisch bin. Bei Guardians bin ich mir ziemlich sicher , dass das keine Enttäuschung wird , denn die Trailer wirken Hammer und James Gunn , von dem ich bisher nur Gutes kenne , ist mit an Bord.
Bei Turtles hoffe ich , dass der Film so cool wird wie die Trailer wirken.
Beide werde ich mir auf jeden Fall im Kino ansehen. Endlich bekommen wir mal wieder Megan Fox zu sehen und als eingefleischter Fox - Fan ( Nein, ich meine nicht die Tiere) darf ich mir das nicht entgehen lassen.
Ganz nett ist das ganze natürlich schon, die Grundidee ist eigentlich für einen Animationsfilm relativ ungewöhnlich, weswegen ich mich auf Free Birds gefreut habe und tatsächlich gibt es den einen oder anderen netten Gag und auch insgesamt weiß der Film mich zu überzeugen.
Durch Anspielungen auf unter anderem Star Wars kann Free Birds über die komplette Lauflänge hinweg unterhalten.
Die Gagdichte lässt zwar vor allem in der letzten halben Stunde ziemlich nach und lässt den Film dann nur noch so auf sein allzu vorhersehbares Ende hin treiben, aber dennoch ist Free Birds sogar in seinen schwächsten Momente noch unheimlich unterhaltsam.
Was mir hier sehr gefallen hat ist die Grundmessage , die für Kinder leicht zu verstehen ist und dennoch etwas tiefschürfender ist als erwartet , da gewinnt der Streifen sehr viel an Sympathie bei mir und sorgt auch dafür , dass ich ihn als sehr positiv in Erinnerung behalten werde.
Unterm Strich bedeutet das nämlich für mich , dass Free Birds ein guter Film ist mit teilweise innovativen Ideen und Ansätzen , denen leider manchmal noch der Feinschliff fehlt , was der Streifen aber mit viel Sympathie und toller Grundbotschaft allemal wert macht, weswegen er für mich absolut sehenswert ist. Meiner Meinung nach eine tolle Empfehlung für alle Fans von Animationsfilmen und auch für alle, die einen gemütlichen Filmabend im Rahmen der Familie planen.
Der Womanizer ist der am Ende leider doch gescheiterte Versuch Dickens Weihnachgeschichte auf neue und individuelle Art und Weise zu erzählen.
Und das , obwohl auf dem ersten Blick erstmal alles stimmt: Die Rollen sind fast allesamt hochkarätig besetzt und machen ihren Job auch ganz gut , eine Grundidee aus der man viel hätte machen können und eine Prise Humor.
Wo liegt dann das Problem? Das Problem liegt bei der Umsetzung , denn nach der ersten Hälfte verliert sich der Film und ist nicht mehr fassbar. Währenddessen die erste Hälfte sowohl vom Humor als auch von den Emotionen sehr nachvollziehbar ist , wirkt die zweite Hälfte etwas überspitzt und wirkt dadurch gerade zum Ende hin recht langatmig.
Der Womanizer hätte sogar zum Denken anregen können , hätte dafür sorgen können , dass einige ihren Lebensstil verändern , dafür ist er aber gerade am Ende viel zu inkonsequent , der Schluss ist platt und vorhersehbar.
Außerdem geht man die Sache viel zu seicht und elanlos an ,sodass man nie so wirklich über den Wert einer durchschnittlichen Sonntagnachmittagkomödie hinauswächst...schade bei solch tollen Voraussetzungen.
Schade finde ich , dass Westfalen Craven nicht Regie führt...ich kann mit Scream ohne ihn kaum vorstellen.
Ansonsten freue ich mich zwar , bringe aber auch Skepsis mit , denn ich kann mit nicht so wirklich vorstellen , wie man diese Story über eine ganze Serie ziehen will...Gerade weil Scream ja auch immer etwas Krimimäßiges an sich hatte , habe ich irgendwie die Befürchtung , dass die Spannung schnell raus sein könnte und sich das Ganze zu sehr in die Länge zieht.
Zudem habe ich auch noch ein wenig Angst davor , dass man zu soft an die Sache herantritt und die Kills nicht so schön kreativ wirken.
Im Allgemeinen weiß ich noch nicht was ich dazu sagen soll , Cast und Regie hauen mich von den Erwartungen her nicht so um , aber vielleicht machen sie ja ihre Sache gut. Ansonsten hoffe ich , dass man meinem alten Lieblingsfilm gerecht wird...
Ich liebe es jedes Mal aufs Neue den Muppets bei der Arbeit zuzusehen. Ein Film bei dem Kermit , Piggy und Co mitspielen kann für mich einfach kein schlechter Film sein. So erging es mir auch hier, wie immer ein muppetastisches Abenteuer für Groß und Klein , auch wenn ich dazu sagen muss , dass es erstaunlich (zumindest verhältnismäßig) wenige Gastauftritte und wenige Musiknummern gab , diese kamen sogar ausschließlich von Ashanti und Piggy.
Den besten Gastauftritt hatte meiner Meinung nach Tarantino in der er eine Kampfszene inszenierte , die doch stark an Kill Bill erinnerte: Kermits Gesichtsausdruck. ..einfach nur zum Niederknien.
Ansonsten bietet Muppet - Zauberer von Oz nicht viel Außergewöhnliches , nur seinen unwiderstehlichen Charme und seine liebenswerte Art und Weise , die aber bei den Muppets sowieso schon fast Routine ist. Ich weiß nicht was diese Handpuppen an sich haben , dass ich sie so sehr ins Herz geschlossen habe. Die Muppets muss man eigentlich einfach lieben und die Idee eine Fusion zwischen Oz und Kermit und seinen Freunden zu machen ist sehr gelungen und hat mich gut unterhalten. 96 kurzweilige Minuten waren mir am Ende schon fast zu wenig...ich will mehr!
Vielleicht kleine Spoiler:
Ich bin zutiefst beeindruckt , was zuerst im Trailer wie eine durchschnittliche Komödie wirkt , entpuppt sich beim Schauen als ein tiefgründiges Drama , bei dem auch der Unterhaltungswert nicht zu kurz kommt.
Silver linings ist auf jeden Fall ein absolutes Feel-good-Movie. Gerade der Hintergrund mit der Strategie immer einen Silberstreifen am Horizont zu finden wirft jegliche Art von Pessimismus ab. In diesem Fall ist Tiffany , wunderbar dargestellt von Jennifer Lawrence , der Silberstreifen für Pat, der seine Ehefrau Nike die ganze Zeit als seinen Hoffnungsschimmer bezeichnet hat. Was er dabei allerdings immer unterschlägt, ist die Tatsache , dass sie ihn betrogen hat und er erst dadurch in dieser Lage war und in eine Anstalt musste.
Tiffany wird ebenfalls dauerhaft als irre abgestempelt , da sie sich, nachdem er Mann verstorben war sehr alleine fühlte und sexuellen Kontakt zu allen bei ihrem Arbeitsplatz gesucht hatte.
Silver linings sagt sehr viel über unserer Art des Denkens aus , wir beurteilen nicht jedes Handeln des Menschen und den Charakter einzeln , sondern alles zusammen. Benimmt sich jemand ein Mal irre , so ist er irre. Dabei versucht man nicht demjenigen zu helfen , sondern hält sich viel mehr von ihm fern. Das verleiht unserer Menschheit eine gewisse Oberflächlichkeit. Kurz: Wir sehen nicht den Menschen , wir sehen nur sein Handeln.
Eine weitere sehr interessante Figur in dem Film ist Pats Vater , er ist wettsüchtig und hat immer seine Rituale, die er einlegt , damit sein Team gewinnt. Wenn Tiffany und Pat "irre" sind , dann hat auch ganz eindeutig der Vater eine psychische Störung. Da er allerdings nie gefährlich wurde oder irgendjemanden geschadet hat , sieht das keiner außer Pat , der ja angeblich nicht mehr so gut bei Verstand sein soll. Beinahe witzig finde ihn es , dass es sich jener Vater erlaubt andere als verrückt zu bezeichnen.
Jennifer Lawrence und Bradley Cooper harmonieren wunderbar als Paar zusammen und auch wenn das Ende ziemlich vorhersehbar ist , hofft man den ganzen Film über , dass es genau so stattfindet.
Pat und Tiffany sind zwei einzigartige Charaktere in einer einzigartigen Liebesgeschichte , die mit einem tollen Soundtrack hinterlegt wird und Abgründe des menschlichen Denkens aufdeckt. Ich bin mit mittleren Erwartungen herangetreten und wurde dann auf ganze Linie überrascht und sowas ist bei Filmen immer besonders schön.
Silver linings bietet 122 minütige kurzweilige Unterhaltung mit sehr viel Individualität und tiefgründigen Denkensweisen.
Das Wort Vorfreude recht hier nicht aus.
"Wir sind die Jump Street, denn wir jumpen euch böse in den Arsch."
Was bietet 22 Jump Street neues? Nichts! Der Streifen wirbt ganz genau mit dem, was man an vielen anderen Fortsetzungen bemängelt und das zeichnet ihn aus und macht ihn so einzigartig. In jeder freien Sekunde nimmt man sich hier selber auf die Schippe und erwähnt immer wieder, dass dieser Film von der Story her fast genau derselbe ist wie sein Vorgänger. Diese Selbstironie verleiht 22 Jump Street eine gewisse Erwachsenheit, man ist praktisch reif beim unreif sein, denn ansonsten ist der Humor wie gewohnt nicht gerade von Niveau durchtränkt, aber immer noch zum Totlachen. In der Premiere heute war auch einiges los, da kamen manche kaum noch aus dem Lachen heraus und das kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich denke, dass der Streifen auch später, nachdem er auf DVD und BluRay erschienen ist, genauso wie sein Vorgänger einen großen Wiederschauwert haben wird.
Diese Art von Humor funktioniert einfach immer, ganz egal, ob man gut oder schlecht drauf ist.
Jonah Hill und Channing Tatum harmonieren hier wieder perfekt miteinander, aber Ice Cube klaut ihnen hier manchmal sogar ein wenig die Show. Sein Blick ist eignfach hammermäßig, gerade in einer Szene, in der er ziemlich sauer auf einen der beiden Cops ist.
Jeder, der den ersten Teil mochte, sollte sich den Film auf jeden Fall ansehen, denn er ist praktisch dasselbe nur nochmal ein wenig mit Selbstironie aufgewertet.
Jeder, der den Vorgänger nicht mochte, sollte trotzdem überlegen, ob er sich den Streifen ansieht, denn diesen Mut, sich über den eigenen Film lustig zu machen ist allein schon mehr als nur sehenswert.
Ich denke wir dürfen uns noch auf die eine oder andere Fortsetzung freuen, meinetwegen könnten sie gerne so weitermachen.
Tipp noch am Rande: Beim Abspann sitzen bleiben, es lohnt sich :D
21 Jump Street lautet das neue Comedyerfolgsrezept. Jonah Hill und Channing Tatum bilden das neue Team, dass die Jump Street ordentlich aufmischt. Für unheimlich gelungen halte ich die Konstellation und die beiden harmonieren verdammt gut miteinander. Gerade Jonah Hill mag ich sowieso sehr und hier spielt er auch wieder richtig gut, ich erwarte von ihm in Zukunft noch so einiges, zwei Oscarnominierungen hat er ja schon, bin gespannt wann er ihn dann auch gewinnt.
Eine echte Buddy-Cop-Komödie sieht ganz genau so aus. Eine Menge Humor und am Ende auch eine Menge Action und schon hält 21 Jump Street das, was er im Trailer verspricht. Eine Actionkomödie, ganz genau das ist der Streifen da ist er auch ziemlich ehrlich und versucht gar nicht mehr zu sein, er versucht nicht noch irgendeine unterschwellige Botschaft zu verkünden, sondern möchte "nur" eine einfache Komödie sein, die für jede Menge gute Laune sorgt. Wenn man den Film als genau das sieht, dann kann man auch wirklich viel Spaß haben, auch wenn das ganze natürlich nicht das Niveauvollste ist und auch häufig recht flach wird.
Der Film hat es geschafft, dass ich mich damals halb totgelacht habe und das gelingt ihm auch heute noch. 21 Jump Street kann man sich immer wieder ansehen, ohne das er an Unterhaltungswert verliert, auch wenn er zum Ende hin vielleicht doch noch zehn Minuten hätte kürzer sein sollen.
Ice Age 4 ist ein durchaus ansehnlicher Teil der Reihe, wie ich finde.
Die Story ist zwar noch einfacherer gehalten als sonst und auch die gewisse Tiefe fehlt wieder, aber Humor und Charme entfalten sich genauso gelungen wie in den Vorgängern.
Auch wenn die Fortsetzung jetzt nichts Weltbewegendes ist und vielleicht auch gar nicht notwendig gewesen wäre, kann man richtig Spaß haben.
Die Nebenfiguren finde ich hier ein wenig interessanter als die Dinos im vorigen Teil, sie sind zwar ziemlich flach gehalten, haben aber eine gewisse unterhaltsame Art und Weise an sich.
Nostalgie wird darüber hinaus erweckt, indem man hier ganz einfach auf das Altbewährte setzt: Den Vater-Tochter-Konflikt und ein klischeehaftes Ende.
Die Klischees versucht man durch den einen oder anderen Twist aufzubessern, die dann aber auch recht vorhersehbar wirken.
Diego, Sid und Manni sind gewohnt sympathisch und Scrat ja sowieso. Auch Sid´s Oma war gerade im ersten Drittel zum Totlachen: Eine goldige alte Faultieroma, die gehörig einen an der Waffel zu haben scheint.
Ice Age 4-Voll verschoben hat mir wieder ganz gut gefallen, zwar ist er kein Vergleich zu den ersten beiden Teilen, aber kann alle Male (in meinem Ranking zumindest) mit dem dritten Teil mithalten.
Ich denke uns wird in Zukunft noch mehr von dieser Reihe erwarten, ich freue mich darauf und hoffe, dass man den nun wieder aufgenommenen Pfad gut folgt und uns noch mehr Spaß rund um Manni und seine Freunde liefert.
Ice Age 3...bei der Erstsichtung hat er mir tatsächlich weniger gefallen, doch mit der Zeit habe ich mich auch an diesen Teil der Reihe gewöhnt.
Die Prämisse mit den Dinosauriern ist zwar durchaus als kreativ zu bezeichnen, kann den Plot jedoch meines Erachtens nicht über die komplette Lauflänge hinweg tragen.
Letztlich muss merkt man hier (und das meine ich durchaus positiv), dass Filmreihen im gewissen Ausmaß auch Selbstläufer sind.
Ice Age 3 lebt durch meiner Meinung nach vor allem durch die Charaktere, die bereits in den vorigen Teilen wunderbar herausgearbeitet worden sind.
Sid, Manny und Diego schaffen es einfach immer wieder aufs Neue zu begeistern und anders ist das hier letztlich auch nicht.
Die Gags funktionieren bei mir jedoch trotzdem nicht so gut wie in Ice Age 2 und der emotionale Tiefgang des ersten Teils ist auch nicht gegeben.
Insgesamt betrachtet geht Ice Age 3 in meinen Augen klar, auch wenn er mir doch deutlich weniger gefallen hat als seine beiden Vorgänger. Und einen kleinen Fanbonus gibt es natürlich auch. ;-)
Ica Age 2-Jetzt taut´s macht genauso viel Spaß wie sein Vorgänger. Zwar setzt man hier nicht mehr so auf einen traurigen Unterton baut dafür aber umso mehr den Humor aus. Sid ist hier noch witziger als im vorigen Teil und von Scrat brauche ich gar nicht erst anfangen, der hat mich ja sowieso in seinen Bann gerissen. Aber auch Manni und Diego sind wie gewohnt sympathisch und auch die neu hinzustoßenden Charaktere gefallen mir.
Die Story hat mir persönlich etwas besser gefallen als die aus Teil eins, da sie hier irgendwie packender und rasanter auf mich wirkt. Im Gegensatz zu dem Vorgänger wirkt hier der ganze Film recht temporeich, dabei verzichtet er leider ein wenig auf die tiefschürfenden Augenblicke, die nur am Anfang, wenn Manny sich fragt, ob er das letzte Mammut sein könnte, aufkommen. Das gleicht man allerdings wie schon erwähnt mit dem unverwechselbaren und "Ice Age-typischen" Humor wieder aus.
Wer Ice Age mochte wird auch die Fortsetzung mögen, man sollte sich aber gleich darauf einstellen, das einen mit Ice Age 2-Jetzt taut´s kein so emotionaler Film erwartet wie bei Teil eins, sondern viel mehr eine lockere Familienkomödie, die gerade an einem kuscheligen Abend im Kreis der Geliebten super funktioniert.
Ice Age ist ein Animationsfilm, der irgendwie anders daherkommt. Der Humor wirkt anders und auch die einfühlsamen bis traurigen Momente sind ganz anders inszeniert.
Die Charaktere sind allesamt liebevoll gestaltet und habe ihre individuellen Schrullen. So ist Diego der knallharte Säbelzahntiger, Sid das leicht vertrottelte Faultier und Manni, das grummelige Mammut. Zu dritt ergeben sie eine tolle Gruppe, die sich gut ergänzt. Vom Humor her wird dieses skurrile Team noch noch von dem Eichhörnchen Scrat getoppt. Es ist verdammt lustig mit anzusehen wie er immer wieder dieser Nuss hinterherjagt, sie aber nie zu fassen bekommt.
Beim ersten Teil ist die Story noch recht ruhig gehalten und man setzt ein wenig mehr auf Gefühl als auf Humor, was übrigens in den nachfolgenden Teilen etwas weniger wird.
Es gibt zwar trotz geringer Spielzeit die eine oder andere Länge, aber das kann Ice Age sofort verzeihen, denn die Charaktere bringen alleine schon so viel Charme mit sich, dass man das Ganze zumindest ein wenig in sein Herz schließen muss. Vor knapp zehn Jahren erschien der Film und er hat bis heute kein bisschen an Reiz verloren und das obwohl man heute technisch schon auf einen ganz anderen Niveau arbeitet.
Ice Age ist der beste Beweis dafür, dass es bei Animationsfilmen nicht nur auf die Optik ankommt, sondern viel mehr auf Charme, auf eine berührende Story und auf tollen und vor allem einzigartigen Humor.
Mehr als flache Gags, die in circa neun von zehn Fällen nicht zünden, hat Rubbeldiekatz leider nicht zu bieten.
Die Grundidee hätte man ganz anders angehen müssen, man hätte hier viel gewagter herantreten müssen und vielleicht auch ein wenig Tiefe zum Ende hin hineinbauen sollen. Auch ein kleiner Twist oder ähnliches wäre nette gewesen, stattdessen verläuft der Film geradlinig ohne Kurven und vorhersehbar bis zum geht nicht mehr. Man wagt auch nie wirklich etwas und entwickelt auch keinen eigenen Humor. Die Darsteller sind leider auch nie so wirklich überzeugend, noch witzig.
Der Plot ist viel zu platt und packt einen nie so richtig, bereits nach fünf Minuten ist einem die Lust vergangen und man möchte nur noch ausschalten. Der Theme-Song ist vielleicht noch ganz nett, aber sobald man über das DVD-Menü hinausgeht, klappt nichts mehr so richtig.
Rubbeldiekatz wird damit zum üblichen Durchschnittsbrei, der schnell langweilig wird und nicht mehr zu bieten hat als ein bis zwei kleine Schmunzler am Anfang. So machen Filme leider keinen Spaß und es regt mich ziemlich auf, dass dadurch deutsche Filme in der Welt so schlecht davonkommen, bei sowas ist das wohl auch kein Wunder. Tut mir leid, aber an irgendeiner Stelle ist auch der gutmütigste Filmliebhaber am Ende und das ist bei manchen deutschen Filmen bei mir leider der Fall. Ich würde mich freuen, wenn mal was Neues dazukommen würde, wenn sich mal endlich jemand trauen würde, etwas zu wagen und wir nicht immer diesen Einheitsbrei vorgesetzt bekommen würden, denn momentan gibt es leider nur wenige Ausnahmen, die auf positive Art und Weise aus der Reihe tanzen.