Trouble - Kommentare

Alle Kommentare von Trouble

  • 5
    über LOL

    Ein gutes Remake zeichnet sich meiner Meinung dadurch aus, dass man den Sinn und die Handlung des Originals übernimmt und auf eigene, kreative Art und Weise umsetzt. So soll ein neuer Charme entstehen und vielleicht auch eine andere Sichtweise auf das Original.

    Das Problem von LOL ist, dass der Streifen so gut wie alles übernimmt, bis auf den Charme und den Originalität.
    Somit bleibt so gut wie alles gleich, nur, dass man eben nicht mitfühlen und mitlachen kann, sondern lediglich da sitzt und wartet bis das Ganze zu Ende geht.
    Ich muss dem Film trotzdem lassen, dass mir nie langweilig wurde, also für kurzweilige Unterhaltung ist gesorgt, aber ich hätte das trotzdem nicht zwingend haben müssen, denn es fehlt einfach an eigenen Ideen, an eigener Kreativität und Charme.
    Zugegebenermaßen muss ich sagen, dass ich Miley Cyrus hier gar nicht mal so übel fand, sie passt irgendwie in diese Rolle hinein.
    Man sollte dann doch lieber zum Original greifen, ist praktisch dasselbe, nur, dass die französische Version um einiges charmanter und origineller wirkt, als die amerikanische Version.

    Schlecht ist LOL nicht, aber halt auch nicht so richtig gut, kann man sich mal ansehen, wenn einem langweilig ist zur kurzweiligen Unterhaltung, aber man muss ihn wirklich nicht gesehen haben und ich kann ihn auch nicht direkt empfehlen...

    3
    • 7

      Der Streifen kommt mir immer vor wie eine verspätete zweite Fortsetzung von La Boum, vielleicht liegt es daran, dass die Handlung einige Parallelen hat, vielleicht aber auch daran, dass ich mir die Hauptcharakterin genau so in etwas älter vorgestellt habe.

      Jedenfalls unterhält mich der Film annähernd so viel wie La Boum, auch wenn natürlich dieser gewisse Nostalgie-Bonus fehlt und auch die Charaktere nicht so sympathisch sind wie damals, kommt doch ein gewisser Charme auf, der den Film durchaus sehenswert werden lässt.
      Ansonsten setzt sich der Film mit den Problemen von Jugendlichen auseinander, es geht um das erste Mal, um Drogen, um Partys, um Alkohol und um Stress mit der Mutter.
      Das Ganze dann noch ausgeschmückt mit den in der Pubertät auftretenden Katastrophen mit Klassenkameraden, mit Freunden und natürlich mit der Schule.

      LOL-Laughing Out Loud soll in meinen Augen eine aktuellere Version von La Boum sein, auf die heutige Jugend angepasst und dieser Versuch gelingt auch, denn ich denke, dass man es hier gut geschafft hat, der modernen Jugend gerecht zu werden und dabei trotzdem diesen gewissen Charme beizubehalten.
      Natürlich komm der Streifen nicht an La Boum heran, ist aber durchaus ein empfehlenswerter Film, gerade für Jugendliche, aber auch für Erwachsene, denn LOL ist nie einseitig, sondern geht in gleicher Maßen auf Jugend und Erwachsene ein, auf ihre Fehler, Bedürfnisse und Wünsche, somit müsste hier jeder auf seine Kosten kommen...

      4
      • 8
        Trouble 24.08.2014, 19:38 Geändert 25.04.2015, 12:43

        Nur einen Augenblick der bittersüßen Versuchung nachgehen, nur für den Bruchteil einer Sekunde in der zarten Liebesträumerei schwelgen.
        Sich im Duft des Partners verirren, die Haut wie ein Stück Seide berühren und dabei jede einzelne Bewegung fühlen.
        Ein Mal verschmelzen, so dass aus zweien einer wird.
        Der Aufregung nachgehen, aus dem Alltag ausbrechen und sich in den Augen des Partners verlieren, ohne jemals wieder herausfinden zu wollen.
        Sich kopflos aber mit Herz in aufregende Liebesabenteuer stürzen und die weichen Lippen des Partners auf den eigenen spüren.
        Die Lust am Leben und am Lieben wiederfinden, wieder sensibler für Wahrnehmungen werden.
        Sich zartsüßen Versuchungen nicht entwehren, jeden Augenblick zu spüren, zu riechen, zu schmecken,zu träumen.
        Den Geruch eines Menschen in sich aufsaugen, den Geschmack seiner Lippen definieren, das einzigartige Lächeln abspeichern und nie wieder loslassen.
        In Tagträumen schweben, betäubt von der Realität, aber mit der großen Liebe vereint sein.
        Die Frau hintergehen, ohne die Konsequenzen zu fürchten, sich eine eigene Liebesgeschiche zu schreiben, bei der man sich einem Happy End sicher sein kann.
        Schmerzen und Glück zu gleichermaßen im Herzen zu tragen, ohne, dass jemand davon Notiz nimmt.
        Nur die Augen sind der Schatten des Gefühlschaos, dass in unserer Brust stattfindet.

        Ein einziges Mal frei sein, losgerissen von jeglichem Druck, von Familie und Frau.
        Ein Mal nicht überlegen müssen, sondern sich nur hingeben müssen.
        Sich vom Leben berieseln zu lassen, ohne ein Risiko einzugehen.
        Sich der Unendlichkeit widmen, auch wenn sie uns nicht vergönnt ist, uns nicht nach Regeln richten, sondern nur nach unserem Gefühl.
        Ohne Grenzen, ohne Halt schwimmt man nur im Ozean der endlosen Liebeleien, ein Moment,der wie unendlich scheint.
        Nie zu zweit und nie alleine, immer bei einander, ohne miteinander zu sein. Körperkontakt fühlen, obwohl keiner existiert, die Liebesflamme spüren, obwohl sie noch gar nicht entfacht ist.
        Es ist so viel in unseren Köpfen, so viel Irreales, was doch so real erscheint.
        So viel verlorenes, was wir noch immer zu besitzen glauben, so viel, was noch gar nicht ist, aber wir dennoch schon sehen.
        Unser Hirn arbeitet mit unserem Herzen Hand in Hand und dennoch spielt uns unser Herz einen Streich, wir lassen uns nicht besinnen, lassen uns direkt in die Träumerei gleiten.

        Wir spüren viel in einem Augenblick, in einem Augenblick Liebe.

        Ein Film wie ein Traum, genauso schön und genauso irreal.

        14
        • 6

          Die Schadenfreundinnen ist eine schöne Komödie, die man durchaus mal ansehen kann. Gerade in der ersten Hälfte ist der Film recht witzig und wirkt trotzdem nicht allzu flach.
          Mit Cameron Diaz als Hauptfigur, Leslie Mann als verzweifelte Schreckschraube und Kate Upton als...ja...als ähmm Jüngste in der Gruppe funktionieren wunderbar.
          Zum Ende hin wird der Streifen dann leider etwas schwächer, gerade, wenn es darum geht das Ganze aufzulösen, ist der Film wenig originell und wählt den nahe liegenden Weg, der leider ziemlich plump wirkt.
          Generell finde ich den Schluss etwas übertrieben und dadurch auch ein wenig die Länge gezogen.
          Trotzdem muss ich sagen, dass mich der Film kurzweilig unterhalten hat, ohne, dass gähnen musste. Ein bis zwei Mal konnte ich auch laut lachen, denn Die Schadenfreundinnen hat seine wirklich witzigen Momente, die vor allem dann stattfinden, wenn Generationen aufeinander treffen.
          Gerade die erste Begegnung von Cameron Diaz und Kate Upton war zum Totlachen, aber auch sonst hat der Film seine durchaus starken Momente.

          Ich denke, dass der Streifen für einen Frauenabend wie gemacht ist, also in der Hinsicht eine kleine Empfehlung...

          3
          • 6

            Wer wird Millionär ist für zwischendurch oder wenn nichts anderes läuft, durchaus in Ordnung.
            Günther Jauch sorgt für den nötigen Humor und die eine oder andere Frage ist ganz interessant und vielleicht mal ganz gut zu wissen.
            Den größten Teil behält man sich zwar sowieso nicht, aber wenn mal was Interessantes bei ist, dann merkt man sich das schon und kann ein wenig auf schlau tun ;)
            Was mich stört sind die vielen Werbeunterbrechungen und Gewinnspielaufrufe, außerdem ist das Ganze manchmal ein wenig in die Länge gezogen.

            Dennoch kann man sich das hier durchaus mal ansehen, ist solide Unterhaltung für einen Abend, an dem man nichts Besseres zu tun hat.

            5
            • 4

              Heute bei meinem Horrormarathon wollte ich auch nochmal Paranormal Activity 4 eine Chance geben.
              Leider überzeugt er mich immer noch nicht,schade, dass die Reihe nach dem ersten Teil enorm abgebaut hat und hier ihren Tiefpunkt erreicht hat.
              Ich gebe hier wirklich nicht gerne diese niedrige Punktzahl, aber hier habe ich leider nicht mal gute Ansätze entdeckt.
              Der Film ist nicht gruselig und noch nicht mal spannend und das ist immer ein Todesurteil für einen Horrorstreifen, gerade, wenn er sonst nicht so viel zu bieten hat, nicht mal trashig war er, dann hätte man ja noch über die fehlende Spannung hinwegsehen können.
              Found Footage macht keinen Spaß, wenn keine Spannung vorhanden ist. Besonders nicht dann, wenn der Film trotz einer geringen Lauflänge von 88 Minuten größtenteils langweilig ist.
              Die Darsteller machen hier allerdings einen ganz guten Job, was dem Film aber auch nicht sehr viel weiter hilft. Das Tempo ist viel zu langsam angelegt und der Streifen braucht zu lange bis er in Fahrt kommt und dann hat man schon keine Lust mehr. Das Ende ist ganz okay, aber auch nichts Weltbewegendes.
              Unterm Strich hält mich leider nichts an Paranormal Activity 4, bis auf ganz ordentliche Darsteller und halt den großen Namen, hat der Film leider nichts zu bieten.
              Er ist ein Schatten eines empfehlenswerten ersten Teils...

              Und jetzt werde ich mal schauen, was Kristy-Lauf um dein Leben zu bieten hat, ist ja von den Produzenten von Sinister...bin gespannt

              7
              • 8
                Trouble 23.08.2014, 22:49 Geändert 05.08.2015, 15:28

                In letzter Zeit habe nicht viele für mich gute Streifen in diesem Genre gesehen, Sinister beendet endlich diese Durststrecke und das, obwohl ich den hier nie so richtig auf dem Schirm hatte. Beim Kinostart habe ich ihn verpasst und hatte auch nie Interesse ihn mir anzusehen, erst durch verschiedene Umstände habe ich ihn mir schließlich ausgeliehen und war begeistert. Endlich wieder ein Horrorfilm, der den Namen verdient.

                Sinister kommt ohne viel Blut und Effekte aus, sondern setzt auf diese kleinen subtilen Schocker, die sich aus Momenten entwickeln, die wir alle kennen.
                Ein dunkler Gang und auf einmal ertönt von irgendwoher ein Geräusch, das nicht so direkt definierbar ist.
                Der Bagul lehrt einen regelrecht das Fürchten, nicht nur durch seine gruselige Fratze, sondern auch durch die Art und Weise, wie er eingesetzt wird.
                Man merkt, dass die Macher hier wissen, was sie tun, denn sie zeigen ihn sehr selten, aber wenn, dann sehr wirksam in Szene gesetzt, so verliert er bis zum Ende hin nie seinen Schrecken.
                Sinister ist ein atmosphärisch herausragender Film, der ein bedrückendes Gefühl schafft, eine Anspannung, die die komplette Lauflänge über hält.
                Ethan Hawke, der mich auch schon in The Purge sehr überzeugt hat, passt hier perfekt in die Rolle des Autors, der seine fünf Minuten eigentlich schon hinter sich hat, aber es nochmal wissen möchte und dabei auch nicht davor zurückschreckt, mit seiner Familie in ein Haus zu ziehen, in dem es zu einem Mord kam.
                Zudem muss ich sagen, dass das hier ein ziemlich harter Film ist, nicht von der Gewalt her, sondern von den Videosequenzen, die ohne viel Brutalität sehr anspannend wirken.
                Schon am Anfang zeigt uns der Streifen mit dem Videoausschnitt "Familie beim Rumhängen", dass das hier nicht gerade ein Karnevalsbesuch wird. Solche Teekässelchen kommen öfter vor. Wer den Film kennt, weiß , was ich meine.
                Wir bekommen hier Bilder vorgestellt, die wir so nicht allzu schnell vergessen werden.
                Ohne lange Anlaufzeit kommt der Film sofort zur Sache und hört damit auch nicht mehr auf, er bleibt über die komplette Lauflänge hinweg spannend und gruselig und das Ende ist dann nochmal richtig überraschend und sorgt für Gänsehaut.

                Sinister ist Nichts für schwache Nerven, aber wer den kleinen und subtilen Horror mag, dem sei der Film wärmstens ans Herz gelegt, ist seit langem der beste Horrorfilm, den ich bewundern durfte.

                6
                • Ich finde die Expendables toll und seit Teil drei ist Banderas der coolste...dieses sympathische Plappermaul, einfach herrlich

                  • Ich habe keine Ordnung, aber ich finde die Filme immer auf einem Blick :D Man hat einfach ein Gefühl dafür...

                    2
                    • Lucy ist ein Meisterwerk, reine Kunst, sowas darf nicht fortgesetzt werden, ich hoffe, dass kein Nachfolger kommt, denn an den ersten Teil kann der nicht rankommen. Außerdem ist das Original in sich logisch abgeschlossen, also wäre eine Fortsetzung mehr als nur nicht wünschenswert.

                      1
                      • 5

                        Da ich mich ja heute schon mit meinem Kommentar zu Inception unbeliebt mache, mache ich damit gleich mal weiter und zwar mit Das Leben des Brian.

                        Humor ist ja immer so eine Sache, man kann sich ja schlecht darüber streiten, ob für einen etwas lustig ist oder nicht. Ich muss sagen, dass ich Das Leben des Brian nicht witzig finde. Ich konnte während des ganzen Filmes vielleicht zwei Mal schmunzeln und nicht ein mal richtig lachen.
                        Ich lese hier oft, dass der Humor gewagt sei, dass man sich auch traut, die Gags auf Kosten von Religion zu machen. Da stellt sich mir die Frage, ob das sein muss. Nicht alles unter der Gürtellinie ist gleich zum Totlachen, für mich zumindest.
                        Ich bin eigentlich ein Fan von hartem Humor, der auch nicht immer unbedingt niveauvoll sein muss, aber hier habe ich wirklich nichts zu lachen und wenn man bei Das Leben des Brian nicht lacht, dann bleibt da gar nichts außer Langeweile und so erging es mir die. Die ersten zwanzig Minuten war das noch seichte Unterhaltung und von da an war das Ganze für mich fast vorbei, dann schleppte ich mich noch über die restliche Laufzeit, in der Hoffnung, dass das Ganze noch mal besser wird, wird es aber leider nicht.
                        Was man dem Film aber lassen muss, ist sein Charme. Der Streifen hat einen ganz eigenen Charme, auch wenn dieser mir nicht unbedingt gefällt.

                        Unterm Strich muss ich sagen, dass ich den Film nicht unbedingt weiterempfehlen würde, chaotischer Humor ist nicht immer gleich witzig, wie ich finde. Aber ich denke, dass man sich über Komödien nicht streiten kann, der eine lacht, der andere nicht, wichtig ist nur, dass wir ehrlich sind und sagen, was wir witzig finden und was nicht.

                        5
                        • Scarlett Johansson ist eine sehr talentierte Schauspielerin, schon in ihren Marvel-Auftritten hatte ich immer das Gefühl, dass da noch mehr drin ist und in Lucy und Don Jon hat sie mir das endlich bestätigt. Eine kraftvolle und einzigartige Performance liefert sie in beiden Filmen ab. Ich freue mich schon sehr auf Under the Skin, aber da muss ich ja leider noch bis Oktober warten...Naja, ich werde es schon überleben.
                          Jedenfalls freue ich mich schon sehr auf ihre Zukunft und bin gespannt, was wir ihr noch alles von ihr zu sehen bekommen...

                          6
                          • ?

                            Teil eins war solide, Teil zwei war ausgezeichnet und Teil drei war auch sehr empfehlenswert, also freu ich mich logischerweise auch auf die dritte Fortsetzung der Expendables-Reihe, denn es ist doch immer wieder schön Stallone und seinen Kumpels beim Herumballern zuzuschauen.

                            5
                            • Ich sag es kurz und knapp: Ich fand den gut

                              • 7

                                Wer mag sie nicht? Unsere muskelbepackten Actionhelden sind zurück in ihrem neuen Film The Expendables 3 .
                                Und vom Humor her trifft der Film wieder direkt ins Schwarze, selbst Wesley Snipes ist sich nicht zu Schade, über seine Gefängsnisstrafe her zuziehen. Aber auch Harrison Ford und Mel Gibson sind recht unterhaltsam, doch der Höhepunkt ist Antonie Banderas. Da habe ich schon lange nicht mehr so gelacht und ich bin froh, dass der sonst so coole Latino sich hier für die Rolle nicht zu schade war. Das ist ja sowieso das Konzept, das ich an den Expendables so sehr Liebe, diesen Mut, auch mal Witze über sich selbst zu machen, das und die knallharte Action.
                                Fairerweise muss ich aber sagen, dass der Teil mit der Action nicht immer ganz so hinhaut, da hat man sich viel zu sehr davon leiten lassen, eine geringere Altersbeschränkung zu bekommen, denn Blut sieht man eigentlich nie und das ist auch der feine Unterschied zwischen Teil drei und zwei.
                                Trotzdem muss ich sagen, dass der Streifen seinem Vorgänger sonst in nichts nachsteht. Er ist genauso cool, genauso witzig und trotz 126 Minuten sehr kurzweilig. Einige Charaktere finde ich sogar viel sympathischer als in den Vorgängern.
                                Zum Beispiel ist Mel Gibson bei weitem der coolste Schurke der Reihe, ich weiß nicht,ob das an seiner charismatischen Ausstrahlung, am Schauspiel oder an der Rolle an sich liegt. Und dann wäre da natürlich noch der eingehend erwähnte Antonio Banderas, der hier richtig zum Ablachen ist, er spielt ein Plappermaul, das irgendwie verrückt scheint und nie aufhört zu reden.
                                Ihr seht schon, ich bin ganz angetan von dem dritten Teil der Expendables-Reihe und das trotz der ganzen schlechten Kritiken im Voraus.
                                Wer nicht unbedingt Massen von Blut braucht, sondern viel mehr die coolen Dialoge und Schießereien unterhaltsam findet, der ist hier absolut richtig aufgehoben.
                                Der Soundtrack ist hier übrigens richtig gut, gerade die Dubstepeinlagen (bin eigentlich kein Fan) in der Kombi mit Oldies ist sehr passend.
                                Soll wohl symbolisch für die Handlung des Filmes sein, denn hier treffen Generationen auf einander (eine sehr gute Idee, wie ich finde).
                                Ich denke, dass wir in Zukunft noch einige Fortsetzungen zu erwarten haben, gerade, weil ja hier eine neue jüngere Generation an Expendables herangeführt werden. Ich muss trotzdem zugeben, dass mir Chuck Norris ein wenig gefehlt hat...

                                The Expendables 3 ist ein zwar blutarmer, aber dennoch sehr wirksamer Actionblockbuster der Extraklasse. Mit coole Sprüchen, tollem Cast und jeder Menge Patronenverschwendung und Explosionen macht man mit diesem Streifen absolut nichts falsch, gerade für einen Männerabend ist das genau das Richtige

                                3
                                • 8

                                  "Back for War!"

                                  Action, Muskeln, Waffen, coole Sprüche-Das ist The Ependables 2 und sehr viel mehr kann man dazu eigentlich auch nicht sagen. Die besten Actiondarsteller unserer Zeit geben sich hier die Ehre: Von Chuck Norris über Sly bis hin zu Arnie ist fast jeder mit dabei.
                                  Das Beste an diesem Film ist der feine Sinn für Humor, die Darsteller nehmen sich hier selbst auf die Schippe und das lockert den Film ziemlich auf. Im ersten Teil hat man sich für meinen Geschmack noch ein klein wenig zu ernst genommen, hier wirft man jegliche Ernsthaftigkeit ab und konzentriert sich nur auf die knallharte Action und die tollen Sprüche.

                                  "Wie lautet die Mission?"
                                  "Suchen, finden, töten!"

                                  So ungefähr sind die Dialoge aufgebaut, kommt einen zwar ein wenig primitiv vor,aber ganz genau so soll das ja auch sein. Es geht um Adrenalin, es geht nicht darum den Oscar für das beste Drehbuch zu gewinnen. Ich hatte von Anfang an massig Spaß und was mich auch noch sehr begeistert, ist die Spielfreude, den man den Darstellern zu jeder einzelnen Sekunde anmerkt. Es kommt mir so vor, als hätten die richtig viel Spaß am Dreh gehabt und sowas mag ich sowieso immer, denn das wertet meiner Meinung nach den Unterhaltungswert immer ein wenig auf.
                                  The Expendables 2 ist eine einzige riesengroße Hommage an das Actionkino der 80´er/90´er. Was noch gefehlt hätte ,wäre Sly im Rambo Outfit, aber da kommen ja noch ein paar Teile und da können wir gespannt sein, was da noch auf uns zu kommt :D
                                  Für Fans ist das hier jedenfalls eine saubere Sache, wer mit Action und den Darstellern nichts anfangen kann, sollte hier nicht einschalten und wer niveauvolles Kino mit Anspruch erwartet, sollte auch eher auf andere Filme setzen. Alle anderen sollten sich dieses muskelbepackte Spektakel nicht entgehen lassen.

                                  4
                                  • 6 .5

                                    Ich war damals direkt etwas enttäuscht, bei dem Cast hatte ich ein wenig mehr erwartet.
                                    Natürlich ist The Expendables kein schlechter Film, aber auch kein ausgezeichneter, wie ich es erwartet hätte, ist viel mehr solide Unterhaltung.
                                    Die Action ist gut gemacht, aber mir fehlt ein wenig die Selbstironie, die dann der geniale zweite Teil aufweist, selbstverständlich ist sie auch schon vorhanden, aber eben noch nicht so ausgeprägt.
                                    Während The Expendables ein guter Actionfilm ist, ist der zweite Teil überragend und im Endeffekt so, wie ich den ersten erwartet hätte.
                                    Hier gibt es leider noch ein paar Längen und auch nicht jeder Spruch trifft direkt ins Schwarze.
                                    Gerade am Anfang kam es mir ein wenig so vor, als hätten sich die Darsteller noch nicht so in ihre Rollen hineingelebt, aber zum Ende hin scheinen sie immer mehr an Spielfreude hinzugewinnen und zum Schluss wird der Film doch noch teilweise richtig gut, halt so wie der zweite von Anfang an ist. Der hier ist viel mehr ein Einleitung für eine ausgezeichnete Fortsetzung.
                                    Coolness ist hier natürlich trotzdem jede Menge mit dabei, nicht nur die Sprüche, sondern auch die Schießereien machen wahnsinnig viel Spaß.

                                    Unterm Strich ist The Expendables ein guter Actionstreifen, der aber noch etwas Ausbaubedarf hatte, dieses Grundpotential nutzte zum Glück die Fortsetzung und baute es dementsprechend zu einem herausragenden Actionkracher mit sehr viel Humor aus. Trotzdem kann man hier nichts falsch machen, trotz einiger Längen kommt man nie ins Gähnen und für jede Menge Unterhaltung ist auch gesorgt
                                    Fast alle Actionfans werden den hier schon gesehen haben, aber sollte den jemand tatsächlich jemand noch nicht gesichtet haben, dann sollte er das schleunigst nachholen, kann man nichts mit falsch machen. Gerade für einen Männer Abend ist der hier optimal...

                                    4
                                    • "Oh mein Gott, Barby. Bist du ein echter Doktor oder nur so einer wie Dr. Oetker?"

                                      Als Perry Cox ist er wirklich mehr als nur genial. Ich finde es toll, wie er dieses Zwischending aus harter Kruste und weichem Kern darstellt, ohne, dass es übertrieben wirkt.
                                      Auch, wenn es beim ersten Blick nicht so wirkt, kann ich mir vorstellen, dass es wahnsinnig schwer sein muss, diesen Charakter darzustellen.
                                      In anderen Filmen spielt John C. McGinley selbstverständlich auch nicht schlecht, aber das hier ist dann doch seine Paraderolle.
                                      Da werde ich fast ein wenig traurig, dass Scrubs abgesetzt wurde...

                                      8
                                      • Tolle Liste, kann mich deiner Meinung hier nur anschließen :)

                                        • 7

                                          Ich war positiv überrascht von Hangover 3, ich hatte vermutet, dass man dieselbe Handlung einfach nochmals verfilmt, aber hier war man anscheinend mal vernünftig.
                                          Hangover 3 ist generell wahrscheinlich am erwachsensten von den drei Filmen, diesmal geht es nicht ums Saufen, ums Feiern,sondern um ein etwas ernsteres Thema.
                                          Schön finde ich dabei, dass man viele gewagte Verknüpfungen zu den Vorgängern sucht, ohne, dass es zu weit hergeholt wirkt.
                                          Im Allgemeinen ist der Streifen relativ logisch in sich selbst,so viel gute Story wie im dritten und letzte Part hatten wir in der Reihe noch nicht.
                                          Das Wolfsrudel ist zwar etwas ruhiger geworden, wirkt aber dennoch komplett durchgedreht und harmoniert wunderbar miteinander.
                                          Erfreulich finde ich, dass man trotz mehr Ernsthaftigkeit diesen spielerischen Charme nicht verloren hat, der Film kommt einen noch immer vor wie Hangover und nicht wie eine andere Komödie.
                                          Lachen kann man hier auf jeden Fall, zumindest deutlich mehr als bei Teil, wenn der hier natürlich trotzdem nicht an den ersten heranreicht.
                                          Der erste Teil war damals einfach etwas Neues und das kann man von Hangover zwei und drei nicht mehr wirklich behaupten.
                                          Jedenfalls finde ich hier vor allem das erste Drittel sehr gelungen, denn da bedient man sich an noch derberen Gags und versucht das Ganze aus Teil eins und zwei noch zu toppen. Danach flacht der Film ein kleines Bisschen ab, kratzt dann aber glücklicherweise noch rechtzeitig die Kurve.
                                          Das Ende hat mir hier zudem sehr zu gesagt, man hat einen würdigen Abschluss gefunden und ich bin froh, dass man Reihe hiermit beendet hat und nicht so gierig war, denn ansonsten hätte die Reihe wahrscheinlich auch noch die eine oder andere miserable Fortsetzung erhalten.
                                          So bleibt Hangover ohne großen Tiefen und wird uns immer positiv in Erinnerung bleiben, genauso wie das Wolfsrudel...

                                          5
                                          • 4

                                            Ich bin keiner, der von Hause aus etwas gegen Parodien hat, aber die hier hat mir absolut gar nicht gefallen.
                                            Der Humor ist einfach nur flach, was gar nicht schlimm wäre, wenn das Ganze witzig wäre, schade , dass es das absolut gar nicht ist und das sage ich als Fan der Scary Movie Reihe.
                                            Es gibt ein paar nette Ansätze, aber leider nicht mehr.
                                            Hätte man das Ganze ein wenig ausgebaut, dann hätte daraus eine nette Parodie werden können...
                                            Hätte, würde, könnte. Leider bleibt das alles nur Theorie...
                                            Ich hab sogar relativ viel von Ghost Movie erwartet, als ich den Trailer sah, dachte ich, dass der Film annähernd an Scary Movie heranreicht, dem war ja nun leider nicht so, denn bis auf "Movie" im Namen haben die beiden Filme nicht viele Parallelen. Der Humor war mir hier glaube ich dann doch zu flach, jeder hat da ja so seine Grenze und meine ist hier glaube ich erreicht.
                                            Was mich bei Ghost Movie auch sehr ärgert, dass er auch noch die Schwächen der Originalfilme mit sich trägt, sie nicht aufs Korn nimmt, sondern kopiert.
                                            Diese Parodie hat mich ein wenig aufgeregt, weil auch die Paranormal Activity Reihe ein paar Schwächen hat, die man gut hätte parodieren können, stattdessen setzt man hier wieder nur auf Klamauk, der teilweise gar nicht passt.
                                            Eigentlich kann man Ghost Movie nicht mal wirklich als Parodie bezeichnen, es ist viel mehr eine derbe Klamaukkomödie, die wahrscheinlich einfach nur Geschmackssache ist. Meins war es nicht...

                                            4
                                            • 6 .5

                                              Hangover 2 kopiert nahezu die Handlung aus Teil eins 1:1...Warum auch was Neues ausdenken, wenn das Altbewährte noch immer wirkt?
                                              Mit einigen Abstrichen funktioniert dieses System auch gut, die Gagdichte ist ähnlich hoch und die Pointen sind gleich gegattet. Es ist alles nur noch ein wenig derber, ein wenig perverser...wie das halt so bei Fortsetzungen ist, man muss immer noch einen drauf setzen.
                                              Ob man das Ganze hätte fortsetzen müssen, weiß ich nicht direkt, denn Teil zwei reicht nicht an den ersten Teil heran.
                                              Trotzdem würde ich Hangover 2 als eine durchaus gelungene Fortsetzung bezeichnen, denn man hat immer noch jede Menge zu lachen und man wird prächtig unterhalten.
                                              Zum Ende hin wird der Film zwar ein kleines Bisschen langatmig, aber das lässt sich noch aushalten.
                                              Ansonsten harmoniert das Wolfsrudel wieder wunderbar miteinander und lässt kein Auge trocken zurück.
                                              Ich muss allerdings zugeben, dass ich noch ein wenig mehr erwartet habe, man hätte auf die Bremse drücken sollen und mehr auf den Humor setzen sollen.

                                              Unterm Strich ist Hangover 2 eine Fortsetzung auf ordentlichem Niveau , die gut unterhält und solide gemacht ist. Es ist schön mit anzusehen, wie sich das Wolfsrudel in die nächste ungewöhnliche Situation bringt.

                                              8
                                              • "Es sind immer zwei, ein Meister und ein Schüler"

                                                Das heißt eigentlich,dass der Imperator überlebt haben muss oder sich mit der Macht vor dem Tod bewahrt haben. In Episode drei besaß er ja diese Fähigkeit noch nicht, aber vielleicht hat er sie noch erlernt...liegen ja immerhin ein paar Jahre zwischen Episode drei und sieben.
                                                Ich tippe, dass der Imperator ein junges Talent entdeckt hat und zu einem Sith ausbildet.
                                                Ich könnte mir aber auch ein Comeback von Darth Maul vorstellen...

                                                2
                                                • Haha, echt cooles Video, obwohl ich bei Tarantino die Kills und Blutbäder nicht so faszinierend finde wie seine Dialoge, denn die sind es, die seine Filme auszeichnen.
                                                  Wäre cool, wenn ihr vielleicht mal einen Zusammenschnitt der coolsten Sprüche aus allen Tarantino-Filmen machen würdet.

                                                  2
                                                  • ?
                                                    über Shrek 5

                                                    Auch wenn ich Teil drei enttäuschend fand und den vierten auch nicht zwingend gebraucht hätte, fühle ich mich dazu verpflichtet, mir den fünften 2016 im Kino anzuschauen.
                                                    Vielleicht kommt man ja doch wieder auf die alte Qualität zurück, auch wenn ich es eher bezweifle.
                                                    Ich hatte mir schon gewünscht, dass nach dem zweiten Schluss gewesen wäre und daher bin ich eigentlich nicht wirklich begeistert von der Idee das Ganze nochmal fortzusetzen...wirkt ein wenig so, als wolle man nur wieder ein wenig Geld aus dem Franchise herausholen.
                                                    Trotzdem werde ich dem Streifen eine Chance geben, alleine schon aus dem Prinzip, dass Esel nochmal wiedersehe (hoffe ich zumindest)

                                                    1