TrunxX - Kommentare

Alle Kommentare von TrunxX

  • 7 .5

    !!! NICHT SPOILERFREI !!!

    Fazit:
    Rogue One : A Star Wars Story ist absoluter Fanservice für die verprellten Episode VII Kritiker,
    trägt nicht wirklich zur eigentlichen Saga bei funktioniert aber wunderbar als Bindeglied
    zwischen den Prequels und der original Trilogie.

    Seit ich als Kind die OT in der Urfassung im Kino bewundern durfte habe ich es einfach hingenommen, daß irgendwelche Rebellen die Pläne von Todesstern erbeutet haben und diese nun zur Rebellenbasis nach Yavin 4 gelangen müssen.

    Das dieser Mac Guffin von Episode IV – Eine neue Hoffnung einen eigenen Film verdient ist mir nie in den Sinn gekommen, warum auch denn die Frage wie die Pläne in die Hände der Rebellen gelangt sind hat sich mir nie gestellt bzw. hätte auch in einem EU-Roman abgehandelt werden können.

    Doch Rogue One hat eben mehr zu bieten als diesen simplen Plot.
    Das mal wieder ein junger Mensch von einem kargen Planeten seine Eltern verliert und eine Heldenreise antritt hätte man sich zugegeben schenken können.
    Dadurch aber dem Konstrukteur des Todessterns ein menschliches Gesicht zu geben und mehr noch, ihn zu dem Grund für die Schwachstelle zu machen mit dem man den Todesstern in die Luft jagen kann ist schlichtweg genial.

    Daneben wird der Zuschauer endlich einmal tief in die dunkle Zeit des Imperiums entführt, in eine so dunkle,
    dass sogar ein dunkler Schatten über die sonst so leuchtenden Helden der Rebellen-Allianz geworfen wird.
    Dreckig, schmutzig und unfair, so ist der stetige Kampf der Rebellen gegen das imperiale Regime, eine Sichtweise die der Star Wars Fan so noch nie auf der Leinwand geboten bekam.
    Dennoch siegt am Ende auch hier die Freundschaft und der unabdinbare Glaube an das Gute.

    Technisch ist der Film so perfekt umgesetzt, das er sich nahtlos an den Krieg der Sterne von 1977 eingliedert ( im wahrsten Sinne des Wortes )
    Schnittechnik, Setting und Bildsprache wirken wie in den Siebzigern, nur die CGI und die sparsam eingesetzte Wackelcam verraten das der Film aus heutigen Tagen ist.
    Alles wurde liebevoll umgesetzt, sogar ganz alte Konzepte von Ralph McQuarrie fanden ihren Weg in den Film, z.B. in Form des Sith Tempels der bisher nie in einem Film zu sehen war.
    Umgestürzte Jedi Statuen auf Jedha zeugen von friedfertigeren Tagen und im Aussenposten zu Beginn des Filmes geht es mindestens genauso lebhaft zu wie in Jabbas Palast, nur das alles voller Sturmtruppen ist.
    Zu guter letzt das das Teufelswerk CGI welches hier wohldosiert aber fantastisch umgesetzt wurde.
    Prinzessin Leia wieder wie 20 aussehen und Tarkin wieder von den Toten auferstehen zu lassen zeugt von großer Kunst am digitalen Zeichenbrett, nicht perfekt aber durchaus glaubwürdig.

    Bei der Musik muss man Kompromisse eingehen.
    Michael Giacchino hat es in der Kürze der Zeit geschafft einen Score zu komponieren der den Film wunderbar begleitet, leider aber auch zu inspiriert von Meister Williams wirkt so das wenig eigene Kreativität zu erkennen ist.
    Das ist aber scheinbar eh eine der Stärken von Giacchino, der sich selber auch gerne mal kopiert von Soundtrack zu Soundtrack.
    Geniale Kniffe sind ihm aber dennoch gelungen, wenn z.B. ein riesiger keilförmiger Sternenzerstörer zu leisen Streichertönen in Zeitlupe einen Planetenschutzschild zerstört wirkt es einfach nur Atemberaubend auf den Zuschauer (oder aber kopiert von Hans Zimmer bei Inception, das hängt vom eigenen Standpunkt ab)

    Wie im Fazit schon zusammengefasst, der Film macht ganz viel richtig bedient aber im Wesentlichen die alten Fans mit den vielen kleinen Cameos und Hinweisen auf die gesamte Saga.
    Dem normalen Zuschauer wird diese Version von Star Wars wohl eher befremdlich sein ganz ohne Jedis, Lichtschwertern ( o.k. bis auf Vaders kleinem Gemetzel am Ende des Films ) und machtbegabten Wesen wie man sie aus den Saga-Filmen kennt.
    Solange dabei am Ende aber beide Fanlager von Disney/Lucasfilm in der Zukunft der Star Wars Filme befriedigt werden, können gerne weitere Spin-Offs folgen die solche Qualitätsmerkmale aufweisen wie Rogue One.

    4
    • John C. Reilly soll mal lieber wieder eine Komödie mit Will Ferrell machen :)

      • 3

        ganz schön langweilig diese elitären Superdeppen

        2
        • 7

          Erdiges Sci-Fi Märchen was trotz des relativ geringen Budgets (für 1994) recht viele Schauwerte liefert, selbst die sparsam eingesetzen CGI sehen noch gut aus.
          Aus heutiger Sicht eher ein kurzweiliger Sci-Fi-Abenteuerfilm dem man zwar das Alter ansieht aber immer noch zu Unterhalten vermag.

          • Interessiert doch einen sch... auf welche Tricktechnik die setzen, die sollen sich auf ein anständiges Drehbuch konzentrieren dann klappts sogar mit Handpuppen und Marionetten

            1
            • 6 .5
              TrunxX 03.10.2016, 08:22 Geändert 03.10.2016, 08:23

              toller, ruhiger Dramady Indiestreifen der uns alten Säcken auch gerne den Spiegel hinhält, genau das Richtige für einen verregneten Sonntagvormittag auf der Couch

              • 4

                der Film ist öde, öde, popöde

                • Bemerkenswert was für ein Schwachsinn hier einen Artikel wert zu sein scheint O__O

                  2
                  • 1 .5

                    Mein Fazit:
                    Filme die die Welt nicht braucht oder wie ich 97min meines Lebens verschenkte

                    • wir sind doch schon bei 2 DC Filmen pro Jahr, frag mich wo das hinführen soll.
                      Jedes Quartal ein DC-Superheldenfilm oder was ? Batman wurde ja auch schon zwischengeschoben und MOS2 wird auch immer konkreter

                      • 6 .5

                        verkannter und vergessener Klassiker von Jim Carrey der einfach nur spass macht, typischer 80´s Soundtrack inklusive

                        1
                        • TrunxX 11.09.2016, 12:20 Geändert 11.09.2016, 12:23

                          Mein erster Film auf VHS war Terminator, den ich gebraucht in einer Videothek für 50 DM erstanden hatte.
                          Kauffilme waren in den 80´s noch ein sehr teures Vergnügen und da ich noch keine 18 war musste mein großer Bruder den Film für mich bezahlen :)

                          4
                          • 6
                            TrunxX 11.09.2016, 11:20 Geändert 11.09.2016, 11:21

                            Sonntags Vormittagsprogramm auf Pro7, dafür scheint der Film wohl prädestiniert zu sein :)
                            Ein aufgedrehter Brandan Fraser wie seit Steinzeit Junior nicht mehr und ne sexy Liz Hurley, kann man mal gucken.
                            Stellenweise kommt es mir so vor als wäre die Rolle von Elliot Richards eigentlich für Jim Carrey vorgesehen aber Fraser bemüht sich sein Overacting unterhaltsam wirken zu lassen.
                            Die Story ansich ist natürlich so doof wie es sich für eine "what happened if" Komödie gehört, sehr vorhersehbar aber ab und zu mit ein paar echt guten Gags.

                            1
                            • oha, kleiner Vorgeschmack auf den nächsten Power Rangers Film wa ? :D

                              • TrunxX 22.08.2016, 19:58 Geändert 22.08.2016, 20:00

                                Verstehe nicht was manche wegen den DCEU Filmen für ein Faß aufmachen.
                                Entweder sie gefallen oder nicht und im Fall von Suicide Squad gefällt er scheinbar, auch wenn der Film eher wie ein Flickenteppich im Schnitt wirkt.
                                Uns wurde im Trailer eine lustige Ballerorgie ohne Tiefgang versprochen und die haben wir auch bekommen,
                                wer mehr erwartet hat der hat halt pech, ich wurde gut unterhalten.

                                Das der Film trotz der durchwachsenen Kritiken in den USA nach 2 Wochen immer noch auf Platz 1 steht und nach 17 Tagen bereits 572Mio weltweit eingespielt hat finde ich ebenfalls ganz beachtlich, das haben die Guardians z.B. nicht geschafft

                                1
                                • 7 .5

                                  Der Film fetzt,
                                  mehr muss man darüber auch nicht sagen

                                  2
                                  • TrunxX 18.08.2016, 12:52 Geändert 18.08.2016, 13:09

                                    Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas, seit wann ist Star Wars Autorenkino bzw. wer will das Rogue One dort eingereiht wird ?
                                    Das die Spin-Offs sich trotzdem ins SW Universum eingliedern sollen und im Fall von RO sogar müssen, da letzterer schliesslich direkt an EIV anschliesst war doch immer klar.
                                    Da kann man schon Verständnis dafür aufbringen, daß eine zu starke Stiländerung den Film eher wie einen Fremdkörper wirken lässt.
                                    Dennoch sollen sie sich ein wenig abheben und neue Ideen mitbringen.

                                    Es bleibt ja noch Hoffnung für den Han Solo Solofilm und das dritte Spin-Off die evtl. etwas losgelöster von der eigentlichen Saga dargestellt wird.

                                    Bei den anderen Blockbustern (ja auch EVIII & EIX) muss ich aber zustimmen, es ist ein bischen wie Perlen vor die Säue werfen wenn ungeschliffene Regisseure vor den Karren der Blockbustermaschinerie gespannt werden, nur um sie letztlich nicht das machen zu lassen wofür sie bekannt wurden.

                                    Wobei, noch haben wir Rian Johnsons EVIII noch garnicht gesehen um darüber zu urteilen wo wir auch schon beim grössten Kritikpunkt des Artikels sind, mir sind da definitiv zu viele Unterstellungen in dem Beitrag statt bestätigter Fakten ;)

                                    2
                                    • 8

                                      Liebevoller, klassischer Märchenfilm der im Zeitalter von lauten Big Budget Roboterschlachten und quitschbunten Animationskomöden fast wie ein Kleinod wirkt.
                                      Schön das es sowas noch gibt

                                      2
                                      • 6

                                        Der Film ist laut, bunt, klamottig, eben ein echter Feig.
                                        Wenn man ihn als Ghostbusters Parodie zu nehmen versteht funktioniert er auch ganz gut, als echtes Reboot leider gar nicht aber das hat sicher niemand erwartet :)

                                        Story, Soundtrack, subtiler Humor und tolle Nebendarsteller, also alles was das Original ausgemacht hat fehlen hier völlig.
                                        Am Ende wurde man zwar nett unterhalten, muss zu Hause aber dringend den Originalfilm in seinem Heimkino geniessen um den schlechten Beigeschmack des Reboots zu neutralisieren.

                                        3
                                        • Schön und welche Auswirkung hat das auf das MCU ? Richtig, keine :P

                                          BTW würde ich nicht unterschreiben das Tony Stark in den Comics dauerhaft die Rüstung an den Nagel hängen wird, selbst einen toten Thor oder Cap hat man wieder zurückgeholt, da es ohne die Kultcharaktere nunmal nicht geht,
                                          wie ein DC Universum das ohne Clark Kent oder Bruce Wayne einfach nicht funktionieren würde

                                          • 3 .5
                                            TrunxX 11.06.2016, 10:54 Geändert 11.06.2016, 10:56

                                            Bei der Eröffnungssequenz standen mir schon alle Haare zu Berge.
                                            Von den ganzen unglaubwürdigen, physikalischen Ungereimtheiten bei einem Katastrophenfilm mal abgesehen, waren die CGI sowas von unterirdisch schlecht das sie maximal für TV Produktionen taugen und selbst da hat man schon bessere Qualität gesehen.

                                            Als Dwayne Johnson mit einer Hand die Fahrertür des verünglückten SUV einfach mal eben abgerissen hat wie Superman hab ich auch ausgeschaltet, konnte den Schwachsinn nicht weiter ertragen.

                                            4
                                            • TrunxX 07.06.2016, 00:55 Geändert 07.06.2016, 00:56

                                              Zu Black Panther: Zudem ist er der erste schwarze Superheld, der im MCU einen Solofilm bekommt.

                                              Echt jetzt ? Wir haben 2016 und sowas muss explizit noch erwähnt werden ?
                                              Ein Schwarzer bekommt einen Superhelden-Solofilm, Jippieh Jehova -_-
                                              Die Welt ist doch noch nicht verdorben...

                                              1
                                              • Nach Wolverines Solo Auftritten halte ich gar nichts mehr von diesen Spin-Offs, nur Deadpool bleibt aussen vor.
                                                Es wird Zeit für die X-Force und ein Grundstein dafür wurde ja mit X-23 gelegt, zumindest deuten die Zeichen darauf hin

                                                1
                                                • Ja sie haben Fehler gemacht, ein großer war das sie das F4 Reboot nicht im X-Men Universum angesiedelt haben, völlig egal welchen Ton diese beiden Franchises haben, die Guardians sind ja auch abgedrehter wie der restliche MCU Kram.
                                                  Fox hätte es in der Hand gehabt ein eigenes Fox-MCU aufzuziehen und haben es vergeigt, diesen Fehler kann man in einem Sequel wohl nicht wieder gutmachen.
                                                  Selbst Deadpool haben die in einem Paralleluniversum untergebracht aber dort kann man eh alles nicht so ernst nehmen, was ja schon an der abgedrehten Vorlage begründet ist

                                                  1
                                                  • TrunxX 07.05.2016, 00:09 Geändert 07.05.2016, 00:09

                                                    Hinter der Tatsache, daß die Produzenten nie ein junges Ebenbild zu Harrison Ford gesucht haben sondern nur einen Darsteller der einen jungen Han Solo perfekt inszenieren kann wird die Wahl von Ehrenreich schon o.k. sein.

                                                    Ob Sinn und Unsinn eines Young Han Solo Filmes kann man hinterher noch genug streiten, erst mal schauen wie er wird.

                                                    Ein Cameo in Rogue One kann ich aber schon jetzt nicht gebrauchen, da der Film nur kurz vor A New Hope spielt und der erste Auftritt von Han Solo im SW Universum dann zunichte gemacht wird, vor allem wäre Ehrenreich viel zu jung dafür

                                                    1