TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Es geht um ein Bauprojekt im Mexi-Dschungel, wo einige Bauarbeiter offensichtlich durch Indios vom Totec-Stamm ums Leben kommen. Robert Patrick hier Leslie Chase, macht mit seiner Bande eine systematische Jagd auf die Ureinwohner, um sie auszurotten.
Der ehemalige Akte X + Terminator 2 Darsteller hat hier eine richtig fiese Rolle. Zu seinem Leidwesen wird Chase vom Medicin-Män angehaucht, als er ihn im Kampf tödlich verletzt. So wird er noch im Tod verflucht von einem der letzten des Stammes. Und dann gehts zurück in die Staaten. Anscheinend ohne Chase - doch grausame Ritualmorde sind fast an der Tagesordnung.-
Für einen angesagten Slasher bietet der Film an einfallsreichen Kills doch etwas zu wenig an. Einfache Story und leidlich spannend. Mit Joanna Pacula als Nora, einer hübschen Brünette, hat Leslie die Hände voll zu tun.
Fazit: Kurzweiliger Film und guten Sound wie aus den 80er! Nur mit den Kills auf heimatlichen Boden und der Finalisierung ist es nicht ganz so weit her.
Die meisten Horrorfilme der 70er und frühen 80er Jahre hatten bekanntermaßen einfache Geschichten. Bei den meisten der H-Streifen in diesem Zeitraum drehte es sich zumeinst um reichlich Gewalt, Blut und weibliche Nacktheit. Dieser Film unterscheidet sich von vielen anderen Horrorfilmen während dieser Zeit.
Luzifer wird bei einem klugen, begabten Schüler 'wiedergeboren', der sich seiner Kräfte bewusst wird, als er sie gegen seine Mobber einsetzt, die ihn ständig quälen. Dies zeigt sich u.a., daß der gepeinigte Schüler bei einem Völkerballspiel in der Halle seine spezielle Kraft einsetzt, den verhassten Trainer zu manipulieren, der mit voller Kraft einen Basketball in den Bauch eines Schülers schleudert, so daß dieser sogleich verstirbt. In einer anderen Situation wachsen dem Hauptunruhestifter in einer sehr heiklen Lage weibliche Brüste.
Parallel kämpfen die Kräfte der sog. drei Erzengel Michael, Gabriel und Rafael in menschlicher Form darum, sich zu vereinen und rechtzeitig zusammenzukommen, um Luzifer zu bekämpfen, solange sich der Devil noch nicht stärker in ihm manifestiert hat.
Der Film ist nur zeitweise atmosphärisch und wird grundsätzlich ruhig erzählt.
In den letzten 20 Minuten tauchen überraschend Zombies in einem Luzifer-Film auf. Die Zombioten sind auf Zack: sie bewegen sich schnell, können schwimmen und greifen systematisch an. Später im Film, als der Teufel den Schüler komplett übermannt, trägt er einen Dracula-Umhang und beschwört seine Zombies; aber die Zombioten vergreifen sich nie an den Eingeweiden der menschlichen Opfer. Luzifers Ausspruch, daß die Trinität gottlos sei, fand ich sehr bezeichnend und somit korrekt.-
Bei einer Theateraufführung im Freien, wo die Kreuzigung von JC dargestellt wurde, geschieht das (fast) Unfassbare: Dem Darsteller mit Dornenkrone platzen beide Unterarmhauptschlagadern hintereinander. Es fließt hierbei nur minimal Blut. Es gibt zudem keinerlei extreme Gore-Szenen zu vermelden. Gewittergetöse sorgt dann aber endlich für richtig Stimmung dabei!
Kein kohärenter Erzählstil, da der Film wild von einer Szene zur nexten springt. Im Schlussteil gibt es ausgleichend eine Menge an visuellem Nervenkitzel, hübschen Lichtern und größeren Explosionen.
Fazit: Man darf den Streifen seinen Ehrgeiz nicht absprechen, der zumindest versucht, sich von den zahlreichen Slashern und ihren Fortsetzungen zu unterscheiden, die den Horror der späten 70er und frühen 80er Jahre repräsentierten. Hier hat man zweifelsfrei keinen 'schnelllebigen' Film vorliegen. Sondern einen, der gänzlich anderen Art.-
Der 3. Teil schließt die Biografie um Buford Pusser prima ab. Leider spielte in den parts 2+3 nicht mehr Joe Don Baker die intensive Hauptrolle. Sondern Bo Svenson, der gewohnt lahm daher kommt, konnte den wuchtigen Kerl aus dem Hauptfilm nie 100 % ersetzen.- Für manch einen dürfte der Dreiteiler heutzutage etwas zu behäbig daherkommen. Man sollte berücksichtigen, daß die Filmreihe in den 70er gedreht wurde.
Viele kennen hingegen eher die 'Remakes' mit "The Rock" und danach noch mit Kevin Sorbo. Das ist aber etwas völlig anderes und hat nicht mehr viel mit der eigentlichen Geschichte zu tun. Das könnte irgendjemand sein, nur nicht explizit Sherif Pusser.-
Ein sehr bekanntes Seriengesicht spielte hier noch eine erweiterte Hauptrolle: Morgan Woodward, der u.a. in 'Rauchende Colts, Colorado-Saga, Al Mundy, Cheyenne sowie Dallas' zugegen war. In Dallas spielte er den Ölbaron Punk Anderson, der ein verständnisvoller väterlicher Freund der Ewing-Söhne darstellte.
Insgesamt war in den Teilen 2+3 die Action sehr runtergefahren. Kann man eher als Dramen einstufen, wobei part 2 etwas abfiel.
Eine reizende, farbenfrohe Maciste bzw. Germanicus Saga aus den Anfängen des 'Menschseins'. Der magere Sandalos-Streifen der 60er befüttert den Zuschauer mit Plastiksauriern, die bereits damals schon out of sight waren.-
Der ausgiebige Vulkanausbruch fällt in die gleiche Schublade. Vor diesem Ereignis wird German von einem Hottentotten-Stamm bis zum Hals in die Erde eingebuddelt.
Während der Lavaspeiungen wird er wie durch Zauberhand vom Erdreich befreit. Es klaffen gerade auf wundersame Weise Risse und Erdspalten im Boden auf, die den Superstar befreien, und seine Kräfte gegenüber seinen Gegnern erneut triumphieren.
Reg Lewis in der Muskelmann-Rolle kommt nahe an den Körperformen des damals noch exakt zwei Dekaden entfernten Conan heran. Jedoch sah das bei Lewis wesentlich besser aus.-
Einfache Story mit sehr überschaubaren Effekten. Die Leistungen der damaligen Protagonisten sind okey.
Fazit: Der Film kann vlt. für Kinder zwischen 8-12 Jahren unterhaltsam sein. Hier kann man in dieser Hinsicht nicht viel falsch machen.
Der Auftakt in dem Dreiteiler ist fulminant und verheißungsvoll. Buford Pusser, gesp. von Joe Don Baker, ein ehemaliger Wrestler, hat seine Passion an den Nagel gehangen. Er kehrt zurück zu seiner Familie in einem kleinen Örtchen in Tennessee.
Für einen Film am Anfang der 70er ungewöhnlich rau, hart und brachial. Daneben gibt es zahlreiche Püppies zu bewundern in ganz engen Hotpants, die damals bei den Damen in Mode kamen wie die legendären Schlaghosen-Jeans auch bei den Kerlen. Die Atmosphäre ist alles andere als familiär, sondern brodelt vor Korruption vom Ganovenpack über den 'Richter' bis in die Sheriffstube.-
Baker, ein Typ von der Statur her wie Burt Reynolds seinerzeit, lässt die Actionherzen höher schlagen!
In einer Spelunke, dem 'Glückswinkel', wird Pusser von einem Mob brutal zusammengeschlagen und mit zahllosen Messerstichen auf der Brust und Rücken geschnitten, als er dort Falschspielerei live anprangert.
Nach seiner wochenlangen Genesung mischt er das Pack eigenhändig one by one prächtig auf und wird prompt vom Sheriff vor seiner Familie verhaftet. Danach dreht sich nicht nur überraschend das Sheriffblatt als es zu einem fingierten Prozess kommt.
Fazit: Unterhaltsamer, spannender Streifen nach wahren Begebenheiten, den sich Actiondrama-Fans mal gönnen können.
Von dem Film war ich erneut sehr enttäuscht, denn er hätte so richtig gutes Potenzial aufweisen können. Es geht um ein geschlossenes Londoner Hospital, in dem einst im 17. J-Hundert die Pest ausbrach. Ein Mönch soll dort einer Mär nach fünf junge Burschen umgebracht haben.
Einige ältere Teenies brechen nachts in dem Komplex ein, bevor dem Gebäude unmittelbar der Abriss droht. Unter tage im Kellergewölbe und dort spielt sich mindestens 95 % der vermessen dünnen Handlung ab.
Es gab keinerlei Spannung zu vermerken, auf die man sich hätte einlassen können. Für etwas Stimmung sorgt im Schlussdrittel eine Squirmähnliche Attacke, die eine schwangere Frau ertragen muss! Erst in den letzten 5 Minuten bekommt man verbeulte Fratzen zu sehen. Ansonsten zuvor und danach nur kreischender Lärm und Leerlauf im Keller.
Fazit: Full of sickness!
Ein Film mit Chucko und Marc Singer zusammen kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen! 😁🎯
JR fliegt IN das KUCKUCKSNEST und bleibt dort als CLIFFHANGER hängen!!
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Tommy erscheint gestriegelt und mit kürzerem Haar in Dallas, um sich nochmals bei April und Bobby für sein Verhalten zu entschuldigen. I-wie können die beiden ihm das nicht ganz abnehmen. Zu sehr war April geschockt, geschädigt und blutig im Gesicht geschlagen. Insgeheim ist die Brut McKays besessen von dem Gedanken, Bobby mit Hilfe einer Aktentaschenbombe in die Luft zu jagen. Noch steigt das 'Ding' nicht.
Bobby kann J.R. nur erfolglos nahelegen, daß nicht alle Restanten von Westar mit Ewing-Oil beliefert werden. Einen fetten Deal mit Shaughnessy musste Bob ablehnen und dabei seinen Bruder als Chef überstimmen. Der jedoch tanzt weiter hinter seinem Rücken und tätigt nun das Geschäft. Auf Kosten von zig anderen Kunden, die seit Jahren mit Öl der Ewings versorgt werden. Es läuft also mal wieder auf einen großen Streit hinaus, weil J.R. einfach keine korrekten Geschäfte abwickeln kann.
Afton fällt ein linker Trick ein, um Cliff von seinen Vaterschaftswünschen zu heilen. Tommy hat mittlerweile die Bombe scharf gemacht und in Bobs Aktentasche platziert, die dann auch prompt hoch geht! I-wie geht der Plan von ihm schief und sein Dad ist vollkommen aus dem Häuschen als er die Wahrheit über seinen hochkriminellen Sohnemann erfährt. Bei einem ungleichen Kampf unterliegt Tommy seinem Vater tödlich.
Derweil hat JR einen stetig größer werdenden 'Shaughnessy-Komplex'. Das Ding wuchert enorm rasch, bis ein riesiges 'Seebeben' daraus wird, das den "abermaligen' Untergang von Ewing-Oil herbeiführen kann. Und wieder war es JR, der seinen Bruder unnötig in die bisher schwerste Krise des neu angelegten Unternehmens führt. Cliff Barnes wurde zuvor noch aus dem Unternehmen rausgeekelt, der sich auf ungewohntem Terrain rächt!
Bei all der Wirrnis, die sich jetzt um Ewing-Oil ragen, platzt ein 20 jähriger Sohn von JR nach Southforke, ohne daß er dies sofort erfährt. Gleich ist er von James Richard Beaumont begeistert, weil er Ansichten und Vorgehensweisen an den Tag legt, die JR sehr imponieren. Auch deuten seine beiden Vornamen in Kürze auf JR hin. Seine Mutter hat seinerzeit aus tiefer Liebe zu JR, ihrem Sohn diese Anfangsgleichheit der Buchstaben genauSO gewählt. Erst bei einem gemeinsamen Abendessen platzt die Bombe. Cally wirft Vanessa zu Recht vor, daß es ihre Absicht sei, JR endgültig an sich zu reißen!
Nun brennt Cliff darauf, es beiden Ewings heimzuzahlen, denn der ist zum Vorsitzenden einer Kommission gewählt worden, die die Ursache des Tankerunglücks mit der weitreichenden Ölpest ermitteln sollen. Und da ist Barnes jedes Mittel recht. McKay setzt alles dran mit einem zusätzlichen Zivilprozess den Ewings das Genick zu brechen. Es sickert durch, daß auch Westar eine gewisse Teilschuld haben könnte.
Bob bekommt Besuch aus Washington: Die sehr attraktive Kay Lloyd darf ihm erneut aus dem Schlamassel helfen. Falls die Kommission feststellt, daß Ewing-Oil die Schuld trägt, sind sie ihre Lizenz für immer los. Immerhin schielt auch das Justizministerium zusätzlich erneut auf E-Oil. April zeigt sich heftig eifersüchtig auf den unerwarteten Besuch.
Kay weiß noch, wo Bobby sehr verwundbar ist. Jedoch weist er sie sanft zurück. JR hingegen kann ein Liebesangebot einer wichtigen Dame, die dem Ausschuss angehört, freilich nicht ausweichen. Gerne blutet er für E-Oil, indem er einen heißen Tango mit Diana in Austin die Nacht über tanzt. Es gibt in Kürze sogar einen Wiederholer.
McKay hat sich seine Jugendliebe Rosie zurückgeholt, um sie sofort zu heiraten. Nach nur 3 Tagen setzt er sie auf Barnes an, damit sie ihm eine heiße Liebesnacht bereitet. Mit allem drum und dran und schön mitgefilmt, wie sich wenig später rausstellt. So hat unser netter McKay einen Joker in der Hand, falls Barnes seine Sache nicht ordentlich erledigt.-
Nachdem der Kapitän des seeuntauglichen Ewing-Tankers Selbstmord begeht, sinken die Chancen für die Ewing-Brüder auf Null. Bob kommt auf die Idee, Cliff zu konsultieren. Und legt ihm nahe auf sein Gewissen zu hören, weil die ganze Sache doch wie ein Unfall abgelaufen sei. Und tatsächlich spricht Cliff vor dem versammelten Komitee, dem Westar-Team und den Ewings von einem Patt. Anstatt sich bei Cliff zu bedanken, schert sich JR einen Dreck um seinen Retter!!
Während bei den Ewings Partystimmung herrscht zieht zwischen April und Bob eisige Stimmung ein. Weil Bobby schwer von kapee ist, was April überraschenderweise vorsorglich für ihn vor dem Urteil verkündete, ist er stinksauer und in seinem Stolz zu Tode gekränkt. Und es kommt noch dicker: er sieht eine Frau beiläufig, die große optische Ähnlichkeit mit Pam hat. Wie ein Dackel trottet er ihr nach und macht sich mit ihr bekannt. Die Begegnung mit Jean, dem 'Pamdouble' versetzt Bob zunächst in höchste Verzückung und als April die beiden gemeinsam wie ein verliebtes Paar beim Essen sah, scheint die geplante Trauung beidseitig in den Bach zu fallen.- Bob erklärt ihr später, er würde sie -also April- noch lieben, jedoch braucht er 'Zeit', um bei dem Kapitel Pam einen Schlussstrich zu ziehen. April kann das nicht nachvollziehen und verduftet aus Dallas Richtung Heimatstädtchen zu ihrer Mutter. Nachdem er mit Jean nachts Sex hat und dort verweilt, dämmert es ihn langsam, wen er wirklich liebt. Er fährt zu April und stellt seine Weichen gerade nur für sie.
April hat ihre Bedenken und benötigt nunmehr ihrerseits Zeit, über ihre Gesamtlage nachzusinnen. Ihr kommen Zweifel, ob Bobby nicht noch i-welche Jugendlieben künftig treffen würde, und sie das x-te Rad am Karren wäre.-
JR, der Superfiesling vermasselt sogar seinem Sohn James sein erstes Geschäft!! Mittlerweile beginne ich, die Figur von JR selbst zu hassen!! Der Widerling kündigt bei einem gemeinsamen A-Essen seine Bereitschaft an, es mit seiner Gattin nochmals zu versuchen.
Am selben Tag hält er wieder Einkehr bei seiner Gelegenheitshure, namens Serena. Er deutet ihr an, mit Cally sei der Zug abgefahren. Unverzüglich sind Cally und er bei einem Eheberater, der ihr unter 4 Augen nahelegt, JR zu verlassen. JR taucht nochmals am anderen Tag der Besprechung alleine bei dem Berater auf, um ihm eine Menge Kohle auf dem Tisch zu legen, weil er seine Sache prima gemacht habe.- (!!!) Also auch hier hat er seine dreckigen Bestechungsfinger im Spiel.
Es geht sogar soweit, daß Cally die Vereinbarung zwischen den beiden erfährt und dann außer Rand und Band ist! Clayton erfährt, daß sein Sohn Dusty ein Milliarden schweres Erbe empfangen hat. Nur ist sein Sohn nicht auszumachen. So darf er vorläufig treuhänderisch sein Erbe verwalten.
Davon erfährt JR natürlich. Er setzt Clayton unter Druck, McKay und Westar den Rest zu geben. Aber Clayton und Bobby wollen Frieden mit McKay. Um diese Sache zu torpedieren lässt sich JR freiwillig durch abgesicherte Tricks in eine Geschlossene einweisen für eine überschaubare kurze unbestimmte Zeit.- Jessica Montford verweilt dort seit einigen Wochen, weil sie Clayton vergiften wollte. Und sie an weiteren drei Morden die Hand im Spiel hatte. Er will mit einem getürktem Schriftgut Jessicas Unterschrift haben, um selbst an diese Anteile von Dusty herankommen. Denn sie ist die Mutter von Dusty, und JR hat ihr zusätzlich eine 'plausible' Story zu erzählen.-
Bevor er zu Jessica überhaupt im Irrenhaus durchdringt, muss er an der Tür von der sog. 'Schwarzen Witwe' vorbei. Einem notgeilen Weib, die stündliche fleischliche Befriedigung braucht. Er als Mann für alle Fälle, hat doch seinen Colt stets geladen, aber hier bestimmt die ca. 60 jährige das Geschehen. Nach tagelangen Gelagen mit dieser Dame kommt er endlich ans Ziel und kassiert die begehrte Unterschrift.
James und Cally haben inzwischen Wind davon bekommen, wo JR überhaupt steckt und was sein Motiv für seine Selbsteinweisung war!! Die beiden stricken jetzt einen Rachfeldzug an gegen den Widerling der alles übersteigt, was man bisher in Dallas gesehen hat!
Mit dem R-Anwalt von JR war abgemacht, daß er ihn nach 5 Tagen aus der Geschlossenen wieder abholt. Jedoch hat JR nicht an die Pfiffigkeit von James & Cally gedacht. Die beiden haben diesen R-Anwalt mit den Waffen JR`s geschlagen und durch fingiertes Beweismaterial in ihre Hände gebracht. Daher taucht an diesem 5. Tag nicht der Anwalt auf, sondern James in seinem Namen und seiner Person, um JR 'abzuholen'. Gleichzeitig hat James eine Scheidungsverfügung dabei, die Cally mit ihrem R-Anwalt fein säuberlich nach ihren Vorstellungen ausgearbeitet haben. Falls JR nicht unterschreibt, kommt er nicht raus aus dem Irrenhaus. Und darf noch ein paar Runden drehen im Kuckucksnest!!
Er speit Galle und Feuer in Richtung James & Callys und unterschreibt dann ganz brav... . Okey, jetzt erhält JR seine Entlassungsverfügung.-
ITS Payback-Time, so das US-Englisch, daß es so viel mehr auf den Punkt bringt als im Deutschen. Ich habe mehr gelacht in diesen 3 Minuten als in der 'Nackten Kanone' zusammen!!! Diese Folge war die beste DALLAS-Folge überhaupt!!
Somit hat St. 13 nach ganz schlimmen Durchhängern in der Mitte als es um ein Erbe für Clayton ging, doch noch einmal mächtig die Kurve bekommen! Congrazz, Lorimar! Punktausbeute 196 bei 27 Episoden = 7,26 im Schnitt.
Der Film ernährt sich von einer sehr flachen Geschichte.- Es gibt häufig wiederkehrende Sequenzen wie die postaufstehenden Gewohnheiten der Hauptdarstellerin Claire. Was macht die 'Lady' eigentlich mit ihren Opfern?!? Erfährt man nie. Abgefuckter Streifen über eine schillernde, endogene Psychose der Claire.
Drama und Horror sind an mir vorbeigegangen. Klar waren manche Szenen abscheulich. Alleine die Vorstellung von so einer Friseuse, zieht die innere Hutschnur steil nach oben. Das traf dann minipunktuell zu. Gesamtfilmzeit über 100 Minuten vlt. 60 Sekunden.
Der Rest war für mich erneut das wahre absolute Grauen: Nervtötende Musik und die superflachen Dialoge sind langweilig. Es wird ja nicht nur dialogisiert. Es wird fast mehr an Filmzeit mit dauergesimse und Handylooking verplempert. Megaspannend und purer Thriller sach ich euch!! Das erkennt man deutlich von aufkommenden Schemata im Bild, daß Claire gedanklich bzw. geistig abdriftet. Also so was wie einen Schub bekommend bzw. Rückblenden. Das wird visualisiert mit Hilfe von zeitlupenartig stetig wiederkehrenden Minisequenzen.
Auch wenn man den Film hier und da mal puschend vorspult erhält man keine Besserung bzw. Änderung des Schemas 'unsinnig'.
Fazit: Die Kills hatten noch was 'Fesselndes'. (ca. 60 Sekunden alle zusammen mit anschießend noch 'fachweiblicher Abrundung') Daher ja noch zwei satte Punkte!! Der Rest bestand über-überwiegend aus Gesimse, Haarkämmen, Schätten und 'Weibergeschwätz'. Überaus reißend bzw. reizend!
Seagal spielt im Schattenmann den ehemaligen Agenten Jack Foster, der am 5. Todestag seiner Frau zusammen mit seiner Tochter in das Geburtsland der Mutter nach Rumänien reist. Seine CIA-Vergangenheit hat Foster inzwischen an den Nagel gehängt und will nur noch für die Kleine da sein. Aber schon bei der Ankunft am Bukarester Flughafen Otopeni beginnt der Ärger mit der Explosion einer gewaltigen Autobombe und der Entführung seiner Tochter. Zu allem Überfluss holen ihn auch seine Vergangenheit und alte Bekannte wieder ein.-
Jack hat unwissentlich eine "Ware" bei sich, bei der es sich um einen hochwirksamen, biologischen Virus handelt, den man sich besser nicht einfängt. Sonst fängt man sich gleich auf einen Schlag diverse bösartige Krebsvarianten ein und noch mehr. Einige dubiose Regierungen und zwielichtige Gestalten interessieren sich vehement dafür. Jack muss heraus finden, wer sein Töchterlein entführt hat. Und man kann ahnen, daß es den Kumpanen am Ende richtig dreckig geht!
Bevor es aber soweit ist, gibt es genug Gelegenheiten für unseren Steven seine beeindruckende Statur in vielen Action Szenen zum Besten zu geben. In gewohnter Manier of course. Kurze Ausholbewegungen, markige gut gezielte und gekonnte Treffer inklusive Knochenbruchgefahr.-
Kameraarbeit und Inszenierung sind nicht auf guten Niveau. Der Streifen spielt ausschließlich in Bukarest. Die Stadt ist immer noch sehr schmuddelig und ziemlich öde. Die rumänischen Protagonisten sind typischer Mainstream - nichts Außergewöhnliches dabei.
Es gibt eine längere Verfolgungsjagd, die ziemlich unspektakulär durch die verstaubten Gassen verläuft. Dazu noch einige kurze Schießereien. Doch wird stets rasch zum Handgemenge übergegangen. Damit Seagal seine Kunst erneut offenbaren kann. In der Finalisierung mit dem Oberschurken macht Jack kurzen Prozess, in dem er dem Typ auf sehr unangenehme Weise seines beidseitigen Augenlichts beraubt. "Shadow Man" geht nicht gerade zimperlich zur Sache. Im ganzen Film wird erwartungsgemäß wenig geredet und viel gestorben. Die Freigabe ab 18 ist schon verdient, da nicht mit Detailaufnahmen gegeizt wird.
Fazit: Der Film schlägt ein schnelles Tempo an, dementsprechend schnell ist er dann aber auch wieder vergessen. Er gehört freilich nicht zu den besseren Filmen des Mannes, der nochmals mit Zopf aufläuft!!😉 Aber für Fans sicherlich nochmals willkommene Kost!
Ein Film fürs Auge, besonders was das indonesische Ambiente anbelangt. Rourke als Malik, ohne daß er besonders geschminkt wirkt, hat schon was Monsterhaftes an sich, was sein Gesicht anbelangt. Übernimmt daher optimal hier den bösen Part. Kellan Lutz als Jack Wilde muss durch viele Höllen durch, und reihenweise den indonesischen Abschaum wegwischen, um zum Ziel zu kommen. Er spielt das richtig gut und realistisch, weil er auch ne Menge dabei einsteckt.
Die Handlung ist weit gefächert. Zwar einfach gestrickt, jedoch sollte man wachsam bleiben. Denn es geschieht eigentlich immer was, hier wird wirklich keine Zeit verschwendet.
Auch die unverbrauchten Gesichter der indonesischen Darsteller/innen spielen das richtig gut.
Damit eindeutig klarer Punktsieger gegenüber 'High Heat', dem Namensvetter. Was ja auch nicht wirklich schwierig war. 20 Jahre früher, wäre der Film in den 90er gewiss mehr an Beachtung geschenkt worden.- Explosive, spannende Action ohne allzu großen Anspruch, die einen jedoch prächtig unterhält. Im Wust der neueren Filme also mal wieder ein kleines B-Action-Highlight.
Fazit: Die urtümliche Handlung eines B-Movies, einen mit Mickey Rourke passabel besetzten Bösewicht, einen muskelbepackten Helden, einige Ballereien und Explosionen. Das Ganze wurde gut in Szene gesetzt, und profitiert natürlich ganz klar von Java als exotischem Hintergrund. Wer auf B-Actioner abfährt, nimmt auch kleinere Logikschwächen gerne in kauf. Kellan und Rourke bilden ein Leinwandduell auf Top-Niveau, eine schauspielerische Leistung der Extraklasse. Sie tragen die Handlung so kurzweilig durch den Film, daß die Zeit bis zum grandiosen Finale rasch vergeht.
Chefköchin Ana-Kurylenko- feiert ihr erstes eigenes Restaurant. Noch am Eröffnungsabend stürmen einige Gangster das Restaurant, die ihrem Ehemann Ray -Johnson- wegen einer beachtlichen Schuldsumme den Skalp nehmen wollen. Dumme Sache für die taffen Angreifer, daß die vermeintlich harmlose Frau am Herd früher eine kampferprobte KGB-Agentin war.
Die ""Action-Komödie"" überzeugt bedenkenlos in den tumbingen 'Actionszenen', wenn Olga saubleede, dämliche Gangster einen nach dem anderen auf höchst-originelle, abwechslungsreiche Weise ausschaltet, misslingt dafür aber in allen 'komödiantischen' Szenen - die Gags sind allesamt Rohrkrepierer. Das dauernd nervig streitende Killer-Ehepaar wird als heftig unlustig empfunden. Und für den für sich stehenden besonderen Humor passt das optimal.
Manche Sequenzen eiern dermaßen ideenlos und sinnentleert daher, daß man sie nur mit einem spektakulären Vorspul-Vorgang ertragen kann!
Fazit: Beide angeprangerten Genres wurden in nicht genügender Weise deren Anforderungen gerecht. Schwachsinnige Dialoge, primitive Story, schlechte Schauspieler, kein Budget, langweiliger Drehort (Restaurant und das Parkhaus gegenüber), Charaktere ohne Tiefgang. Was ist nur aus Don Johnson dem einstigen Sonny Crockett in MV Mitte der 80er geworden!? Aus dem damaligen Superstar wurde ein jetziger Rohrkrepierer.
Hier wurden in allen Belangen noch nicht mal die Voraussetzungen für einen C-Film erfüllt.
Ein Planet von Aliens steht kurz vor dem Untergang. Sie senden intergalaktische Kundschafter aus, welcher Planet der ideale für ihre Lebensform wäre. In diesem Kontext erinnern sie sich an die Menschen auf der Erde, die sie nach ihren Angaben vor über 200. 000 Jahren erschaffen haben wollen.-
Es wird ein Portal durch Alien-Gesandte auf der Erde errichtet, um Voraussetzungen für die Übernahme zu schaffen. Der machthungrige Saylon (Billy Zane) leitet die desaströse Operation, die den finalen Gau der Menschheit bedeuten würde. Wenn da nicht Widerstandskämpfer unter den Aliens wären, die die Pläne der Invasoren vereiteln wollen!
Kurz vor Toresschluss taucht der versierte Alienkämpfer Rykker (Mark Dacascos) auf, der Saylon und seiner teuflischen Brut die Suppe versalzen will. Dacascos, den ich gerne sehe, zeigt allen, daß er damals noch so richtig gut austeilen konnte.
In gewisser Weise ist es Actionkracher, immerhin spielt noch Amelia Cooke aus "Species 3" als anschauliche Alien-Domina die direkte Rivalin von Rykker und sozusagen seine Ex-Alien-Geliebte. Verhaltene Spannung und noch weniger an Atmosphäre.
Weiterer Storyablauf und Finale kann man sich recht leicht vorstellen. Zum kurzweiligen Vergnügen kann man sich den mal einwerfen.
Das Intro des Films ist sehr gelungen. Packend, leidenschaftlich und gruselig mit einigen für diese Zeit erstaunlich folterähnlichen Szenen. Danach stellt sich das alles als ein eher laues Lüftchen heraus, wenn die eigentliche Story 'buchstäblich' erzählt wird.- Der Film wird seinem gruseligen Namen nicht gerecht. Er gleicht einem typisch 'gruseligen' Streifen maximal im B-Format aus den 60ern.
Boris Karloff agiert als Baron von Leppes hölzern karg. In dem nicht sehr anspruchsvollen Film kann er nicht zu seiner Klasse auflaufen. Ein ungewohnt junger Jack Nicholson spielt als französischer Offizier eine interessante Rolle. Er meistert das nicht schlecht und lässt dann und wann seine bereits vorhandene Klasse aufblitzen.
Der Film selbst ist solala. Sicherlich hat Roger Corman nach diesem Film bessere gedreht. Vor allem "Satanas-Das Schloß der blutigen Bestie" mit der vlt. besten Rolle des Vincent Price.-
Die Story hier ist zuweilen etwas wirr, jedoch ist die Atmosphäre vor allem zu Beginn gut gelungen. Besonders hierbei mit meterhohen Wellenbrechern zwischen Felsengen und böigen Winden, die speziell um die Schloßspitze kreischten. Sowie noch einige gotische Eindrücke.
Die Mischung aus Realem und Mystischem kann auch überzeugen. Dennoch liegt hier nach dem starken Start der Schwerpunkt auf mehr oder weniger leidige und ausgiebige Dialoge, die zur eigentlichen Handlung nicht viel beitragen.
Fazit: Ein napoleonesischer Soldat rettet ein Geistgeschöpf und bringt ihm Erlösung. Spektakuläre Spezialeffekte und spannender Horror werden nicht kreiert. Suspense sehr überschaubar.
Die Handlung erinnert oberflächlich an „Mirrors“. In beiden Filmen sind Spiegel die Tore zur Geisterwelt... . 'Broken' verpasst es jedoch vehement, mit seiner Handlung in die Tiefe zu gehen.
Am Anfang schleppend, mittendrin zieht es hier und da mal an. Aber auch dort viel zu viele langatmige lange Passagen, die den Film fast zum 'Erruhen' bringen. Ein Showdown oder ähnliches hat mich verpasst, falls es einen überhaupt gab. Witz beiseite: der Streifen fährt so ruhig weiter, daß man eigentlich den Movie-Abschleppdienst callen musste! In den letzten 30 Sekunden ist das laufende Bild fast ein Stehendes - dem Streifen geht doch glatt das Benzin aus.-
Tja, mit der 'gesichtslosen', Lena Headey labt man sich dann noch über alle gewünschten Erfordernisse. Und folgendes war richtig anstrengend für mich und grenzte schon fast an wahren Horror::: Seitenshots, Rückseitenshots, Profilshots, Halbtotalen, Totalen, und wem das noch nicht reicht: Laufend, rennend - vor rechts nach links und von unten nach oben! Und dann stehen die Bilder erneut auf dieser antiholden Weiblichkeit oft viele bittere lange Sekunden. Und das sehr sehr oft..., auch wenn sie mal nicht in den Spiegel schaut!
Entweder starren die Protagonisten -also auch die anderen- völlig leer in die Ferne oder weggetreten lethargisch in den Spiegel. Jede Reaktion verbal, nonverbal kommt verzögert!!! Dadurch wird die Langeweile verstärkt, nicht die Spannung. Die habe ich mucho kompletto vermisst.
Fazit: Ein "Horrorthrillerchen", welcher durch seine anstrengende Eintönigkeit beherrscht wird. Und dadurch entsteht tatsächlich ein 'gewisses Grauen'. Dann hört der Film ganz plötzlich auf und lässt den Zuschauer bedeppert mit offener Kinnlade sitzen. Hatte der Regisseur womöglich ein bedrohlich "hohles Spiegel-Lochum" in seinem Kopfe? Optische und inhaltliche Leere..... Da lob ich mir doch einmal mehr unseren Kiefer mit "Mirrors".
Ein Brechreizstreifen für die Egoshooter-Generation. Schleierhaft wieso solch eine wüste Aneinanderreihung völlig sinnloser, und stumpfer brutaler Ballerszenen eine hohe Wertung bekommt. Schnell kapiert wo der Hase hinläuft. (von den neun Pressestimmen gab es im Schnitt 4,8 Pkt.)
Der Aufgalopp mit der Blitztransplantation fand ich noch sehr anregend. Dann ist alles schnell im Keim erstickt. Als ob man reichlich Sand auf ein fürstliches Wildschweinvorderblatt wirft und es ungenießbar wird.- Selbst rasches Vorsrollen ergab von der Konzeption des Streifens keine Änderung mehr.
Die Egoshooter-Technik hatte einst der japanische Konzern Nintendo für die 64er Konsole entwickelt. Das erste Spiel war Turok. (in den späten 90er Jahren)
Fazit: Hardcore hat keinerlei Handlung, diese Form der Filminszenierung hat offensichtlich keine Zukunft (noch schlimmer als FFF-Streifen -Found-Footage-Filme). Die Action ist pure Willkür und wird non-stop betrieben und damit für mich absolut hirntot! Hier bleibt für mich nur die ultimative Reißleine.
Als einen Western mit leichter Fantasy-Note und gelegentlichen Ausrutschern ins Horror-Genre kann man "The Last Son" bezeichnen. Unterteilen muss man den Film hingegen leider in ca. 80 Prozent Langeweile und Schwachmatentum und 20 Prozent Gewaltausbrüche. Exakt dort liegt das Problem: die teilweise schnarchlangweilige, ereignislose Erzählweise über lange Strecken schockt mindestens genauso wie auch die unvorhersehbaren blutrünstigen Grausamkeiten, die der Film im 'Köcher' hat. Die Gewalt wirkt in diesem Film irgendwie völlig deplatziert und man fühlt sich regelrecht abgestoßen von dem, was hier präsentiert wird.
Interessanterweise mal wieder ein Film, der in Chapter untereilt ist. Das ist auch der einzige Pluspunkt dieses stumpfsinnigen Machwerks.
Fazit: Dieser Film reiht sich vorbildlich in die Riege der geschmack- und einfallslosen stinklangweiligen Flops ein, die heutzutage offenbar an der Tagesordnung sind. Dabei wird von den talentfreien Autoren der Story mit einem lächerlichen Mix aus möglichst viel Brutalität und "Mystik" vergeblich versucht, diesem Schwachsinn ein wenig Spannung einzuhauchen.
Die Idee hinter dem Film ist grundsätzlich gar nicht verkehrt. Viele Menschen besitzen "Superkräfte", und haben dennoch große Probleme sich in der Gesellschaft einzuordnen, weil sie einfach ausgegrenzt werden.
Technisch ist der Film nahezu einwandfrei. Alle Tricks sitzen gut und sind dezent eingesetzt.
Weniger gefallen hat mir die Story, die auf einer Briefmarke passt und nicht viel aufregend Neues anbietet.
Fazit: Mühsamer Streifen, der sich bis zum Ende durchquält. Selten kommt etwas Spannung auf, aber ingesamt ist er dann doch eher mau. Kein richtiger Anfang, einfallslose Handlung und nichtssagendes Ende.
(Ne klar, wieder einmal "Filmstarts' als "Maßstab".....)
Hillbillie-Feeling in Texas, Dallas!
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Nach dem Tötungsakt an Nicholas kommt J.R. mit zwei blauen Augen davon. Zwei der Kugeln waren Durchschüsse und ein Streifschuss obendrauf. Und er bleibt anklagslos, weil die Staatsanwaltschaft den Fall als 'Unfall' einstufte.-
Das Kind bleibt erst einmal bei Sue. Doch sie fühlt und sieht, daß ihr Sohn unglücklich ist und bringt ihn zurück zur Ranch. Wo J.R. sein Glück erneut nicht fassen kann, wie nach der 1. Scheidung. Dennoch verlangt Sue von ihm die Unterschrift für das Sorgerecht, dem J.R. zufrieden nachkommt.
Nachdem Bobby traurig nach Dallas zurückgekehrt ist und mit der hübschen Brünetten, Kay Lloyd keinen cm mehr vorwärtskommt findet er Trost bei der attraktiven Blondine Tammy aus seiner Sturm- und Drangzeit! Das war aber nur sehr kurzfristig, bis er Tracey, seinen neuen Augenstern kennenlernt, der Tochter des neuen Westar-Giganten Carter McKay, Arthur Kennedy. Der für mich renommierteste Darsteller -außer der Hauptcrew natürlich- steigt erst ab St. 12 auf den Dallas-Express! McKay erwirbt die Ranch von Ray, der sich mit Jenna und Charly tatsächlich absetzt.-
J.R. unternimmt mit seinen Liebsten einen Abstecher in die Walachei. Dabei ist er scharf wie Nachbars Lumpi, als er die Reize einer Kellnerin erblickt. Er würde sich ja augenblicklich auf das junge Ding stürzen, wenn nicht sein Sohn und Chris dabei wären. Endlich wird ihm sein Trieb zum Verhängnis. Er wird von einer Rasselbande von Hillbillies entführt und in eine armselige Hütte in eine Zelle versperrt. Sie verdonnern ihn zu zehn Jahres Zwangsarbeit. Alle Versuche, die Wachen zu bestechen, scheitern kläglich.
Das anführende Bruderpaar der jungen Schönheit, die auf den reizenden Namen Cally hört, befreit ihn aus dem Knast und bunkert ihn bei sich ein.
Dennoch verliebt sich die Schwester Cally in ihm. Ein junges Ding gefühlte 18-20 Jahre! J.R. kann sich jetzt wie Old Shatterhand fühlen, den Ntscho-tschi während seiner Genesung betreute. Und so leckt jetzt Cally die körperlichen und geistigen Wunden vom gefangenen J.R. Er hat keinerlei Möglichkeit, mit Southfork zu telen. Es gibt keine Bequemlichkeit für den Ewing-Fürsten, außer Callie halt.-
Zur selben Zeit feiern Bobby und Cliff ihre neue Partnerschaft. Cliff ist jetzt bei Ewing Oil eingestellt. Nachdem Cliff seine Firma zuvor an Westar verkaufte. Derweil bricht auf Southfork ein Krieg zwischen den McKays und Ewings aus. Es wird sogar scharf geschossen! Was den doch anfänglich sympathischen McKay dazu antreibt und wer dahintersteckt erfährt man erst einige Folgen später. Cally verhilft J.R. zur Flucht, muss aber auf halber Strecke dann zurückbleiben und er kann mit Daumen hoch an einer Straße bis zur nexten Telefonzelle mitgenommen werden.
Nach einigen Wochen ist es an Zeit, daß sich Cally aufmacht, um von Haleyville nach Dallas zu kommen, um mit ihrem Liebsten, J.R. Ewing auf immer und ewig vereint zu sein!! Alle sind überrascht, als die junge Frau auf der Southfork-Ranch Halt macht. J.R. ist schockiert und möchte sie sogleich loswerden. Auf seinen Sohn, J.R. junior kupfert das Verhalten seines Vaters über. Der verhält sich fast noch niederträchtiger gegen die süße Kind-Frau. Aber die Kleine denkt nicht daran, mutlos aufzugeben. Als Lucy sie in den ärmlichen Kleidung sieht, schleppt sie Cally ab, um moderne Sachen zu kaufen. Abends sieht Cally absolut taff und hinreißend aus, wie noch keine Dame zuvor in Dallas. Klasse Frisur und ein Kleid, mit dem sie sich nicht mehr 'setzen' konnte.-
Ein gewisser Jeremy Wendell kommt überraschend zu Fall, als der die Ewing-Family allesamt in der Falle zu haben scheint.
Nicholas’ Vater Joseph Lombardi hält Einkehr in Dallas und ist zu allem entschlossen. Er entführt J.R. und er kassiert wieder ne Tracht Prügel und wird erneut unter Gewahrsam gehalten. Die Story, die sich der Mafia-Patriarch aus dem Munde J.R. anhört, kann ihn nicht begeistern. Feige schiebt J.R. die Schuld des Todes von Nicholas auf Sue Ellen. Nachdem Lombardi Sue interviewt und sie den Tod von ihrem geliebten Nic nicht als Mord sondern als Unfall mittlerweile einschätzt, rettet diese große Geste J.R. schmutziges Leben.
Als Ellie und Clayton von einer Europa-Reise zurückkehren trauen sie ihren Augen nicht: J.R. begehrt auf einmal das schnuckelige Mädel vom Lande.- Ei der Daus, Cally hat es verstanden, J.R. rumzukriegen mit einem Top-Secret. Nur wenige Tage später heiraten die beiden tatsächlich. Sogar Sue ist dabei auf Wunsch der glücklichen Braut, die sich beide gut verstehen. Auch der kleine J.R. hat inzwischen verstanden, daß Cally okey ist. Letztlich hat sie ihm das Dasein gerettet, als er unglücklich am Rand des Pools mit dem Hinterkopf aufschlug und in den Pool bewusstlos rutschte. Geistesgegenwärtig sprang das Supergirl vom Balkon mit vollen Klamotten, um den kleinen Dreckssack zu retten. Mit Mund zu Mund-Beatmung, konnte sie ihn gekonnt retten. Er war danach noch einige Tage stinkig mit ihr, dann endlich bröckelte der lang gesäte Hass des Vaters.
Der zu nichts taugliche Tommy McKay war mehrere Jahre eingebuchtet. Kaum draußen nötigt er seinem Vater 200.000 Dollar ab. Er will für sein Geschäft eine Starthilfe. Tatsächlich verkehrt er mit der kolumbianischen Drogenmafia und ist zu allen verbrecherischen Machenschaften bereit. Dazu gehört, seinen Vater auszuspionieren und Details an J.R. gegen sechs-stellige Dollar Zahl zu verkaufen.-
Die unnötige, stetig wiederkehrende Sequenz, daß Sue Ellen über ihr eigenes Leben mit J.R. ein Drehbuch schreibt, finde ich sehr lächerlich. Der Skript Schreiberling Ian Mcshane ist der Darsteller, den ich überhaupt nicht mag. Der spielte später noch in Deadwood mit, einer Serie, die ich sehr verabscheute. Und das als großer Westernfan. Weshalb, habe ich detailliert dort erklärt. Auch hier spielt er eine Rolle, die gut zu seiner Visage passt, und die meine Antipathie noch mehr bestätigt. Das Ende dieser kleinen Story zwischen ihm und Sue Ellen weiß ich nicht mehr. Denke, der Bursche nutzt sie nur aus.-
Dem Ewing-Aufzug geht der Strom aus. Und Bobby und J.R. kommen sich dort in 13 Stunden auf erst ernsthafte dann humorige Art wieder näher. Für Cliff bedeutet das kein Honigschlecken, denn Bob als Boss, hat J.R. wieder als gleichberechtigten Partner in allen Wirtschaftsangelegenheiten eingesetzt. Tatsächlich war es für Cliff wenig später nicht leicht, diesen Schock zu verkraften. Er fügt sich aber, als Bobby ihm einen sehr stichhaltigen Grund in einer Aktenrolle zeigt!
Tommy outet sich stetig mehr als Abschaum, und zeigt sein wahres Wesen. Nachdem er April ergebnislos für ihn auf schmutzige Weise um 100.000,- $ angepumpt hat, ist er einen Tag später wieder bei ihr und tritt ihre Wohnungstür ein. Zertrümmert die Inneneinrichtung und schlägt April bewusstlos. Bobby kommt leider ein paar Sekunden zu spät. Im Dallas-KH erfährt er von ihr, daß das Tommy war. Sie hat laut Arzt eine schwerere Gehirnerschütterung mit zahlreichen Blutergüssen im Gesicht und am Kopf davongetragen.
Mit hemmungsloser Wut macht er sich auf, um Tommy das heimzuzahlen. Es gibt eine heftige Prügelszene, in der auch Bob einstecken muss. Als McKay davon Wind bekommt, bedroht er Bobby im Beisein von Cliff und J.R. vor dem Patientenzimmer Aprils. Tracey trennt sich von Bob, was Sinn macht, um auch ihren drogensüchtigen und impulsgestörten Bruder zu helfen. Cliff Barnes stolpert in einer Nachtbar der singenden Afton Cooper über den Weg. (für mich die begehrenswerteste Darstellerin der Top-Serie damals) Nur zögernd kommen die beiden sich näher. Cliff erfährt bei Afton zu Hause, daß sie eine Tochter hat, die auf die Vornamen Pamela Rebecca hört. Vornamen von Cliffs verschollener Schwester und seiner verstorbenen Mutter. Wie sehr doch Afton Cliffs Familie geliebt hat!!
J.R., Cally, Bobby landen in München, um ein Geschäft in Österreich zu tätigen und reisen zum bezaubernd schönen Salzburg! Dort trifft Bob unerwartet April. Die beiden kommen sich allmählich näher. Und Cally integriert erfolgreich an der Seite ihres Gatten! Es scheint, daß Ewing-Oil größere Chancen hat als Westar, wie ihnen der österreichische Wirtschaftsriese versichert. Zum Schluss kommt es zu einem Patt, bei dem sich beide Firmen den Milliarden $ Kuchen teilen könnten. Nachdem die Ewing Brüder eine rasche Stippvisite auf Anraten von Vanessa, J.R. erste ernsthafte Liebe vor Sue-Ellen, nach Moskau unternehmen. Dort werden ihnen die Augen geöffnet, daß die OPEC der Drahtzieher des Deals sei. Beide kommen zu dem Entschluss, daß sie das M-Geschäft sausen lassen und McKay sich als alleiniger Sieger fühlen darf. Er kann sein ganzes Öl dem neuen Vertragspartner widmen. Während Ewing-Oil beabsichtigt, alles Vertragspartner, die Westar nun sitzen lässt, solidarisch aufzufangen.
Bemerkenswert war, daß beim Abschied von Vanessa, JR sein Frauchen Cally mitnimmt, um zu demonstrieren, daß sie ihm sehr wertvoll ist. Mehr noch, er hat eine Einladung Vanessas für eine Liebesnacht mit seiner Erstverflossenen kategorisch zuvor abgelehnt mit dem Hinweis auf seinen Schatz! Cliff macht einen großen Fehler, indem er einen Schnüffler auf Afton ansetzt, um zu beweisen, daß er der Vater sei.
Sue Ellen demonstriert JR ihre Macht mit ihrem komischen Biopic, der an Lächerlichkeit kaum zu überbieten war, wie die ganze elende Sequenz. In 'nur' 26 Episoden konnten sehr stramme 244 Pkt. 'erwirtschaftet' werden durch Ewing-Oil! Die Folgen 2-11 sind durchgehend mit einer Zehn vergeben!
Achtung: ab dem vorletzten Absatz etwas Spoiler-Gefahr!
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Der dokumentarisch angehauchte Film zeigt deutlich die möglichen Folgen eines langandauernden Schulmobbings mit teilweise shockierenden einhergehenden Quälereien.
Am Ende keimt so etwas wie Verständnis für die beiden Jungs, was sie da anstellen, um den Teufelskreis endlich zu brechen. Natürlich darf man bei dem Film keine überladene Hollywood Produktion erwarten. Er wirkt durch seine einfachen Bilder und den reduzierten Einsatz von Filmmucke.
Der Film zeigt, wohin ständiges Quälen, Ausgrenzen und Drangsalieren führen kann. Viel wichtiger noch: Der nicht geringe Schuldanteil der Gesellschaft wird klar zur Diskussion gestellt. Schaut man diesen Film mit Schülern an, sollte man unbedingt aufdecken, daß Mobbing eine strafbare Handlung ist und im Rahmen des im Film gezeigten Mobbings auch Straftaten verübt werden, die nicht unerheblich sind.
Die Intensität, die diese estnische Produktion entfaltet, ist extrem hoch angesiedelt und so manche Situation ist wie ein körperlicher Tiefschlag, den man förmlich spüren kann. Dazu tragen vor allem die herausragenden Jung-Darsteller bei, die dem Geschehen einen mehr als authentischen Eindruck verleihen. Ihr dargebotenes Schauspiel ist erschreckend realistisch und hält dem Zuschauer die Verrohung der heutigen Jugend auf bedenkliche Art und Weise vor Augen. Begriffe wie Rücksicht, Anteilnahme oder Hilfe scheinen hier absolute Fremdworte zu sein. Ohne Rücksicht auf die Gefühlslage eines anderen Menschen werden hier systematisch zwei junge Menschen zerstört und gedemütigt, bis sie im Endeffekt keinen anderen Ausweg mehr sehen, als daß sie sich von ihren Peinigern für immer befreien.
Fazit: Ein Film, der sehr nachdenklich stimmt und auch einen sehr nachhaltigen Eindruck im Gedächtnis des Betrachters hinterlässt. Das hier gezeigte Geschehen ist absolut realistisch und zeigt einmal mehr, das Wegschauen nicht immer die richtige Maßnahme ist. Manchmal sollte man die innere Gleichgültigkeit überwinden und vielmehr eine ordentliche Portion Zivilcourage an den Tag legen, um eventuell deeskalierend einwirken zu können.
Absolut verstörend und summa-summarum menschlich verachtenswert. Auch FALLS es Kunst und Dystrophie sein soll, ist das Ganze weder romantisch, noch erheiternd (Komödie?!!). Eher komplett meschugge^^. Es ist bizarr, langweilig untermalt von einer absolut nervig, ätzend, kreischenden Musik. Das ist eine Aneinanderreihung von Dissonanzen, die sich anhören als hätte ein 5-jähriges Kind zum ersten mal eine Violine in der Hand. Sie entspricht klassischem Gezirpe bzw. klassischem, tosenden, unsinnigen Lärm. Zu einem Liebesfilm gehört sanfte Pianomusik.
Das ganze wirkt erst einmal wie eine durchaus kostspielige Theaterproduktion auf der Bühne. Als solche kann kann man sich manche Szenenbilder noch als Wow-Effekt vorstellen. Aber über 120 Minuten..... Die wie ein Ei gekappte Kameraoptik ist einfallsreich. Kann dem Streifen nicht weiterhelfen.
Die schauspielerische Leistung von Emma Stone mag man in einem verstaubten Winkel als noch bestenfalls 'nennenswert' finden, daß man das mit nem Oscar prämiert, ist mir Lichtjahre zu weit hergeholt. Wie schwach müssen die anderen 'Werke' erst gewesen sein, die zum Vergleich standen. Das wilde Rumgehopse in der Schräglage hätte man sich in der Ausführlichkeit sparen und schenken müssen!!
Die Handlung ist abstrus und geistig verarmt. Oft ist die Kamera für fast 1 Minute auf einem Gesicht oder einem Hintergrundbild oder ähnlichem. Viel Zufall bestimmt die Handlung. Ich bin wirklich fassungslos, wie wenig kontrovers - zumindest in den deutschen Medien (mal wieder-typisch!!) - das Blendstück "besprochen" wird.
Fazit: Ein fantastisch, verlotteter Kunstfilm, der wahrlich nicht die im zugeteilte Aufmerksamkeit verdient. Ein pietätsloses verruchter Murks, den man nicht braucht. Einfach nur daneben und verachtend. "Frankensteinremake" ein komischer Witz. Eindeutig steht die sexuelle + weibliche Ausbeutung im Fokus, die wunderbar im voyeuristischen Gipfel mündet. In sämtlichen Nuancen ein widerwärtiger Film. Mit einem Punkt noch gnädig bedient. (vlt. wegen der Schygulla...., die unter Fassbinder ihre beste Zeit hatte)
Für ein Erstlingswerk von Stanley Kubrick wars nicht übel. Aber sehr absehbar. Von der Machart kam der sehr nahe an 'Bullitt' ran. Vieles alltägliche wurde oft zu sehr ausgedehnt und kleingetreten. Da reihten sich oft enorm viele Sequenzen one by one. Also sehr sehr mühsamer alter Schinken erneut.
In den 50er mag der Streifen ja noch gute Kritiken verdient haben.
Bitte nicht falsch verstehen, mir ist absolut klar, dass ein Vergleich zu heutigen oder auch selbst damals zeitalternativen Filmen recht schwierig ist, allerdings ist die Handlung klar überschaubar, die schauspielerischen Leistungen m.E. überwiegend mäßig und Spannung trat kaum auf.
Nur in den letzten 20 Minuten wurde es zufriedenstellender. Das Ende fand ich äußerst bescheiden, wie der Film durch einen Zwergpinscher zuungunsten des Bandenkopfes Johnny Clay - Sterling Hayden entschieden wurde. In 2 Sekunden alles verloren, was aber fast vorhersehbar war. Das Noir-Lüftchen ist äußerst windig und schwach zugleich.....
Der Stand-up Comedian tingelte erfolglos von Club zu Club, das Publikum fand ihn nicht besonders komisch — bis er von dem Konzept der einstudierten Bühnenshow auf die Improvisation auswich und mit gezielten Provokationen größere Aufmerksamkeit erlangte. Bruce scheute kein noch so heikles Thema, sein Repertoire reichte von Politik über Religion, den Ku-Klux-Klan, die katholische Kirche bis hin zu derbem sexuellen Humor. Seine Obszönitäten wie auch sein exzentrisches Verhalten handelten ihm eine Menge Ärger ein. Der Film ist somit ein Biopic des Lenny Bruce, der im Film von dem charismatischen Dustin Hoffman gespielt wird.
Die Story einen Mannes, der als das Gewissen der USA für Furore sorgte. Es ist grotesk, daß Lenny gerichtlich belangt wurde, weil er Dinge äußerte, die heutzutage als völlig normal und legitim gelten.-
Zu Beginn gleich gibt Lenny vor einem breitem Publikum seine Darlegungen zum 'Hosenkatarrh' zum Besten. Dafür würde heute jeder Komödiant geadelt und verehrt.
Ein Film mit vielen Momentaufnahmen, die authentisch echt wirken und großartig gespielt sind. Er ist ein flammendes Plädoyer für Redefreiheit und Gerechtigkeit. Bob Fosse inszenierte den Aufstieg und Fall des Stand-up-Helden in klaren, deutlichen und brillanten Bildern in nüchternem s/w. Und er spielt überwiegend Mitte der 50er. Der Film zeigt deutlich die Diskrepanz zwischen erstarrtem Moralkodex und einer neuen gesellschaftspolitischen Entwicklung auf. Düsterer Subtext, und trostarm die Geschichte.
Einen sonderlichen Bekanntheitsgrad hat dieser außergewöhnlich gestaltete Film nie erlangt und geriet trotz seiner Qualitäten in Vergessenheit. Raquel Welch sagte für die Rolle der Ehefrau Lennys ab. Für sie sprang das ehemalige Las Vegas-Showgirl Valerie Perrine ein. Eine sehr attraktive Blondine, die zudem für diesen frühen Zeitpunkt überraschend extrem viel zeigte in ihren Variete-Darbietungen. Darstellerisch hatte sie als Ehefrau Honey Bruce jedoch auch mindestens genauso viel anzubieten.- Hoffman gab in einer seiner schwierigsten Rolle vielleicht die beste Vorstellung seiner erstklassigen Schauspielerkarriere.-
Fazit: Kein einfacher Film, aber einer, der sich wirklich lohnt. Und komplett aus dem Rahmen von gewohnten Dramen fällt. Dustin Hoffman Fans gibt es reichlich - für sie auf jeden Fall ein Muss. Humor zwar teilweise auf unterstem (durchaus ein Lob), Filmgenuss jedoch auf hohem Niveau.- Dieser Film hat bereits über 50 Jahre nach Fertigstellung noch immer nichts von seiner Geltung eingebüßt und wird noch gewisslich in Jahrzehnten unter Kritikern für Gesprächsstoff sorgen!
Starker Auftritt von Eckhard hier als Agent Vail tätig, der in der Jauchegrube des Syndikats landet. Besonders starke, zuweilen ausgezeichnete Actioneinlagen bis zur Mitte des Film sowie harte, fast aussichtslose Prügeleien! Gute Kamera, viel Geballer, alles wirkt in etwa hochwertig. Man wird gut unterhalten.
Dafür ist die Story ein bissel dünne. Etwas Pep, etwas gestyltere Handlung wäre wünschenswert gewesen, alles wirkt stereotyp und bestens bekannt. Dabei schlägt sich Eckhardt recht gut in einer Rolle, die einem gewissen Butler angedacht war. Dialoge und Inhaltsverständnis eher unterdurchschnittlich.
Von der Wiedergenesungskraft des Hauptprotagonisten hätte man gerne was abbekommen. Die beiden Kugeln kurz vor Toresschluss wirkten endgültig. Aber wie rasch hatte sich der gute Vail dann wieder erholt.... Achja, die 'Recyclingskräfte' im Allgemein dieses Agenten nebenbei bemerkt sind mehr sehr beeindruckend - 3-4 x steckt er 'tapfer' schwerste Verletzungen am Kopf bzw. Rückgrat wie nix weg.... (das Geheimnis des Maurertums...)
Weil man trotz aller gutgemeinten Spekulationen ernsthaft nicht mehr mit Rambo 6 bzw. Missing in Action 4 rechnen kann, kann man sich mit solchen Filmen trösten.
Fazit: Action ist okey. Die diversen Kloppereien sind oft zeitlich sehr ausgeweidet. Man wollte wohl viel auf die Filmuhr bekommen. Weshalb Steve Vail oft ne Maurerkelle in der Hand hat...... Wer gerne Actionfilme im Filmnirwana zwischen 4-5,5 Pkt. schaut kann hier auf der Lauer liegen...
Euch allen liebe Freunde und Buddy-woman (girls) einen guten Rutsch ins '25' wünsch, bleibt cool und sauber und kommt mir fit ins nexte Jahr rein...💥😅😉 💥
Besten Filme und Serien, die ich dieses Jahr gesehen habe. Danke für die Aktion, Kid!
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1. Tödliche Weihnachten 9 1996
2. Der Smaragdwald 9 1985
3. Abigail 9 2024
4. The Devil's Rejects 9 2005
5. The Proposition - Tödliches Angebot 9 2005
6. Flucht nach Athena 9 1979
7. Frankfurt Kaiserstraße 9 1981
8. Devils Candy 8,5 2015
8. Subspecies in the twilight 8,5 1997
10. Speak no Evil 8,5 2024
11. Teenage T-Rex: Der Menschen-Dinosaurier 8,5 1994
12. James Bond - Der Morgen stirbt nie 8,5 1997
13. Wax Mask 8,5 1997
14. Verflucht sind sie alle 8,5 1974
15. Sound of freedom 8,5 2023
16. Sprengkommando Atlantik 8,5 1980
17. Godzilla Minus one 8,5 2023
18. Mean Dreams 8,5 2016
19. Gattaca 8,5 1997
20. Der Tiger, die Stunde des Infernos 8,5 1986
Serien in 24 gesehen
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1. Banshee - 2013-16 Small Town, Big Secrets 38 Folgen, 4 Staffeln 10💓
2. Via Mala 1985 3 Folgen 10
3. Evil 2023 6 Folgen 1 Staffel 9
4. Vinyl 2016 10 Folgen 8,5
5. Mein Freund Winnetou 1980 6 Folgen 8,5
6. La Palma 2024 4 Folgen 8
7. Die Schlange 2021 8 Folgen 8
8. Am Fuß der blauen Berge 1959 24 Folgen, 2 Staffeln, 8
9. Yancy Derringer 1959 24 Folgen, 2 Staffeln 7
10. Evil 2019-24 50 Folgen, 4 Staffeln, 6,5
11. NOS4A2 2020 20 Folgen, 2 Staffeln, 6
12. Savage River 2022 6 Folgen 1 St. 5,5
13. 1899 2022 9 Folgen 1
Schrott
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1. Das erste Omen 0,5 2024 (mit weitem Abstand den Schattenplatz gesichert!)
2. Before Sunrise 0,5 1994
3. Das Omen 1 2006
4. Finale - Entertainment kennt keine Grenzen 1 2018
5. Trio Infernal 1 1974
6. Tarot Tödliche Prophezeiung 1 2024
7. Knockout 1 1995
8. Träume des Wahnsinns 1 1988
9. Zombie Nightmare 1 1987
10. Buffy der Vampirkiller 1 1992
11. Trabby goes to Hollywood 1 1991
12. Visionen der Dunkelheit 1,5 1988
13. Deep Fear - Reich der Untoten 1,5 2022
14. Dracula jagt Frankenstein 1,5 1970
15. Enemy unknown 1,5 2020
16. Night of the hunted 1,5 2023
17. Blood and snow 1,5 2023
18. Strange blood 1,5 2015
19. Freak Show 1,5 1988
20. Starve Acre 2 2023
ACHTUNG: Nachtrag wegen den Rewatches kommt in Kürze!