TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Der Film gewährt uns unerwartet überzeugende Einblicke, wie Terroristen im Westen vorgehen könnten, um komplett sozusagen "unsichtbar" mit der Masse mitzuschwimmen.
Direkt nach Gründung des Terrorzirkels müssen Bärte dran glauben. Die Mitglieder sollten sich in der Öffentlichkeit pro Amerika verhalten. Ja sogar pro Israel, wenn es die Lage erfordert. Man sollte sich von Frauen, Freundinnen trennen. Auch von weltlichen Sachen wie TV, PC, private Fotos usw.- Nicht mehr untereinander anrufen und nicht privat treffen.
Recht guter Film, der die Gratwanderung zwischen Unterhaltung und Realität ganz gut packt. In Hollywood produziert wären die Täter Bösewichte, die man schnell als möglich terminiert.
Einer von den Extremisten hatte sich geweigert einem Befehl nachzukommen, als unschuldige Kinder und unschuldige Frauen sterben sollten!
Die Atmosphäre ist oft sehr beklemmend, unheilschwanger. Zumeist wird der Film durch seine Dialoge zwischen den Extremisten getragen.
Fazit: Enttäuschend das flaue Ende, wo der Islam dann doch im Grunde eine tolle Sache ist. Gute Schauspieler, sehr überzeugend. Langeweile kommt nicht auf.
Guter Aufschluss in die Thematik, der Zuschauer erlebt die einzelnen Schritte der Radikalisierung: Wer nicht bei der Stange bleibt, wird kurzerhand eliminiert. Jenseits des Point of no Return gibt es in dieser Struktur einfach kein Zurück mehr.
Was bleibt sind einige bohrende Fragen, u.a.: Weshalb radikalisieren sich junge Menschen und warum finden sie generell nicht zurück in die Gesellschaft?
Eddie Lomax, mein Buddy gab mir diesen Tipp. Sei bedankt!
Ausführlicher Spoiler mangels Masse
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P. Giaranaldi und seine Horde verwüsten in ihrem Alfa Teile der Stadt und provozieren wahllos Autounfälle, einfach nur so, aus Jux und Dollerei. Die Schwerverbrecher stehlen, schlagen und vergewaltigen bei jeder Gelegenheit: In einer beängstigenden und ungemütlichen Szene belästigt Piero mit einigen seiner Schlägertypen ein Pärchen in einem Autoselbstfahrer und schlagen anschließend den jungen Mann brutal zusammen, sehr zur Gleichgültigkeit der anwesenden Menschenmenge.
Commisario Katrone, (M.Balsam), ist etwas anders geeicht als andere seines Fachs in Bella Italia: Mit skrupellosen Methoden ist er gewohnt, das Ziel zu finde. Er weicht damit stark von den üblichen poliziotteschi Klischees ab. Dem Kommissar macht es nichts aus, einen Teenager auszunutzen und als Köder zu missbrauchen, um seine -zugegeben- dreckigen, im tiefsten Inneren verrotteten Gegner endlich zur Strecke zu bringen.-
Der bis ins innerste Mark verrohte und verkommene Piero versteht es ausgezeichnet ein junges Mädchen rumzukriegen. Sie wird von ihm geschwängert und schließlich von seinen Männern in einer besonders unangenehmen Szene vergewaltigt. Vor lauter Scham beschließt das Mädchen Selbstmord zu begehen.
Die Darsteller/innen überzeugen in diesen schwierigen Rollen auf ganzer Linie!
Fazit: Europäische Form des Grindhouse-Kino, schlampig und mit dreckiger Atmosphäre. Hier sollte jede (r) gründlich prüfen, wer sich auf diesen Streifen einlassen kann.-
Asso, das Pokergenie, macht sich durch seine unbegreiflichen Siegesserien beim Karten wieder mal Feinde. Als er es dabei mächtig übertreibt, wird er durch einen Killer weggepustet.
Von da ab wird es geisterhaft. Bescheiden hierbei, dass nur seine Frau ihn nach seinem "Verscheiden" sehen kann, sonst niemand. Vor Assos Tod gab es einige amüsante Szenen, aber auch nicht so, dass man wie in einer echten Komödie Lachkrämpfe bekam.
Diese Gefahr war nach seinem Tode gebannt.
Fazit: Öde Story mit dämlichen Einfällen. Kommt auf keinen Fall an seine besseren Komödien ran, geschweige den Besten. Mein Tipp: erspart euch die Klicks fürs Vormerken.
Die Kontrollpulte des Raumgleiters sind richtig fesch. Und die Raumauszüge der Crew sind durchgängig aus schwarzem/gelben Leder mit Kragen! Schick. Nice! Das wars auch schon mit positiven Signalen aus einer anderen (Trash)-Galaxie.-
Das Cockpit des Raumgleiters gleicht Mitte der 65er eher dem eines unterbelichteten 50er SF-Streifens mit einer plastikgleichen Atmosphäre als die Nähe der 70er schon zu erhoffen wünschen.-
Fazit: Die Inszenierung des Streifens von Bava weist noch sehr primitive Grundzüge auf, sehr banal gehalten. Selbst Filme Mitte der 50er war man diesem "Vampirstreifen" weit voraus. Der Film vermag bestenfalls mit einem leichten Gruselflackern ausgestattet zu sein. Die "Handlung" des Films ist pappig, läbsch und die Protagonisten begreifen anscheinend nicht, wohin die Reise hingeht oder weshalb sie unterwegs sind.
Es wird gemunkelt, dass dieser Film der Vorfahre von „Alien“ sei. Das unterstreicht er gründlich mit keiner Sekunde des Films. Auch wenn es Bava ist - dieser Film taugt wenig und wird in Sachen "Schund" von mir eingeordnet. (mit Vampiren hat es zudem gar nichts zu tun)
P.S.: Da lob ich mir satt die deutsche Serie, Raumpatrouille aus exakt dieser ZEIT, die diesen Mist deutlich übertraf in Allem. Klar, kann man vom Inhalt nicht vergleichen.-
Wegen Beschädigung von diversen Parkuhren wird Luke, Paul Newman, zu 2 Jahren Haft in einem Zwangsarbeitslager verurteilt. Dort werden die Gefangenen nicht nur mit extrem schwerer Arbeit, sondern auch durch grausame Wärter und Aufseher gequält.
Der Film ist unbeschreiblich direkt und authentisch. Er vermittelt menschliches Leiden genauso gut wie das Streben nach Freiheit, wenn Luke etwa mal wieder ausbricht. Der Film fordert zu mehr Rücksicht auf andere auf, wenn man sieht wie menschenverachtend die Wärter mit den Häftlingen umgehen, und er kritisiert das US-Justizsystem, das manchmal doch zu schnell und zu streng für Bagatellvergehen bestraft was zu fatalen Folgen führen kann...
Die auf einem Roman beruhende Tragödie berührt den Zuschauer, die Darsteller gefallen enorm, vor allem George Kennedy, eine seiner besten Rollen und Joy Harmon. Da war ich glatt von den Socken......
Einige unvergessliche Szenen umrahmen diesen herausragenden Film: Eine, in der Luke 50 Eier verdrückt in 60 Minuten!! Legendär außerdem die fast vierminütige heißeste Carwash-Szene aller Zeiten, mit einer sexy Blondine, die die meisten Filmblondinen außer MM eintütet.-
Fazit: Einer der größten Charakterdarsteller aller Zeiten schlägt hier wieder zu: Paul Newman, erneut am Limit seines genialen Könnens! Vielleicht ist Bruce Willis' Lächeln verschmitzter, Clint Eastwood cooler, und manch andere noch viel härter als Paul Newman, aber kein Schauspieler hat bisweilen in einer Rolle so deutlich gemacht, dass er sich nie unterordnen wird, ohne dabei wie ein Held zu erscheinen.
Einfach sehenswert und unvergessen, nur zu empfehlen!
Bei dem Titel vermutet man einen Indianerfilm. Denkste! Eine Bande Maskierter dringt in die Villa des wohlhabenden amerikanischen Geschäftsmannes Bracken ein. Sie entführen Bracken’s Frau Ellen und die beiden Kinder. Die Terrorentführer fordern eine immens hohe Summe. Von der griechischen Polizei ist kaum Hilfe zu erwarten, also übernimmt McCabe privat diesen sehr heiklen Auftrag.
Drei herbe Ungereimtheiten hieven den Streifen in ungeahnte Höhen! So soll aufgrund eines sehr unterbelichteten Photos seitens der Entführer ein verräterischer Hintergrund zu erkennen gewesen sein. Der war nur blass erkennbar. Und ein sog. "Fachmann" hat gleich ein "Fachlexikon" aufgeschlagen und innerhalb weniger Minuten/Stunden den entscheidenden Hinweis gegeben! Dafür hätte man Mitte der 70er mindestens ein, zwei Wochen für gebraucht. Mit Einsatz einer ZweiDutzendschaft!! Und noch so zwei ähnliche "Glücksgriffe" kommen später dann noch vor.-
Aufgrund des Photos ist der Verbleib der Familie auf einem sehr hohen, schmalen Felsplateau ausgemacht, einem ehemaligen Kloster. Nur mit einer beispiellosen Kühnheit könnte es gelingen, sie zu befreien.
Fazit: Der Film ist recht unterhaltsam. Auch ordentlich Suspense, Action und Feuerkraft kann man dem Streifen nicht abschlagen. Zudem hat das Drehbuch zwei richtige Kracher drauf, die selbst künftige Bondfilme und Missions Impossibles noch nicht erreicht haben. Alleine die angedachte Rettungsaktion aus diesem großen Adlerhorst ist vorzüglich inszeniert! (aber selbst hierfür können Laien nicht an einem einzigen Tag das erlernen, um die Fertigkeiten dieses "Systems" zu können) Zweite große Ungereimtheit!!
Die tollen Einfälle übertreffen die Einfältigkeiten des Drehbuchs. Zudem sind noch zahlreiche gestandene Darstellerprofis am Start: Coburn, Culp, Beck, Pochath, York u. Aznavour.
Für Abenteuertüftler durchaus mal einige Blicke wert!
"Code Ava" ist ein Profikillerfilm mit Jessica Chastain in der vorrangigen Hauptrolle. Allerdings wird ihre Vorgehensweise in der "Chefetage" bemängelt, und sie wird trotz starken Einspruchs ihres väterlichen Mentors (John Malkovich) zum Sicherheitsrisiko erklärt und zum Abschuss freigegeben. Als ihr Mentor brutalst von Simon (Colin Farell) ermordet wird, sieht Ava Rot. Alles läuft auf einen Showdown mit Simon hinaus...
Der Film hat auch seine ruhigeren Phasen, als es um Probleme in der Familie von Ava geht, denen sie sich nicht verschließt. Die Killerin zeigt hin und wieder ihr Gewissen aufblitzen. Andererseits mäht sie bei einem Einsatz eine Reihe von Sicherheitskräften nieder, die eigentlich unschuldig sind und ihren Job machen.-
Fazit: Die Schauspielergarde mit Chastain, Malkovich, Common und Farell ist hervorragend und erlesen besetzt, wobei mir Malkovich am besten gefiel. Die Story von einer in Ungnade gefallenen Agentin kennt man bereits, jedoch fand ich "Ava" richtig gut. Satte Fights in engen Situationen, nicht zu viel Actionpower, alles gut doziert und prima inszeniert. Und der Film hatte zudem einen Doppelrahmen, der hinreichend befüllt wurde.
Deutlich empfehlbar.
Man muss zwischen den kasachischen und den deutschen Gepflogenheiten Unterscheidungsvermögen anwenden, um sich in etwa mit ihren täglichen Herausforderungen an das Leben einstellen zu können. In allem geht es deutlich gemächlicher zu.
Der- oder diejenige, die sich auf diese spezielle Geschichte einlassen kann, bekommt genau das, was er erwartet. Tolle Bilder, ein eher beschaulicheres Erzähltempo, herrlich verschneite Landschaftsaufnahmen mit stimmungsvoll auf einzelne Situationen angepasster Musikuntermalung. Besonders die Aktionen, um die es primär in diesem Film geht, sind sensationell stark inszeniert!
Wolfspoiler
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Es schaut beeindruckend aus, wie ein Rudel hungriger Wölfe in der Steppe Kasachstans, auf die Schafe des "Old Man", Kasim zulaufen. Die Lefzen sind geöffnet und der Alte ist bereit zum Kampf, seine Schafe und sich zu verteidigen. Nachdem er zwei Wölfe des Rudels im Kampf mit eigenen doch mittelschweren Verletzungen besiegt hat naht nach geraumer Zeit der Leitwolf, ein prachtvoller Anblick. Er war schon zuvor bei den beiden Kämpfen beobachtend zugegen, und hat genau zugeschaut, wer gewann.
Jetzt steht er Auge um Auge dem alten, erfahrenen, unerschrockenen Mann gegenüber... . Was wohl passiert......
Man muss bedenken, dass Kasim ein Steppenbauer ist, und er hier in einer persönlichen Ausnahmesituation stand.-
Auf der anderen Seite, hat Kasim noch einen kleineren Enkel im Dorf zurückgelassen, der sich Sorgen um ihn macht. Das kluge Kerlchen mobilisiert die Männer des Dorfes einen Rettungssuchtrupp aufzustellen, um seinen Opa zu finden.
Sein Großvater will seine Schafherde verkaufen, damit sein Enkel später studieren kann.
Fazit: Wie diese für uns einfachen aber glücklichen Menschen miteinander umgehen, kann beispielhaft für uns sein im täglichen Einerlei nicht den Überblick über das Wesentliche zu verlieren.-
Das ungewöhnliche Filmpaar Wyman/Hudson harmoniert in diesem ergreifenden Melodrama vortrefflich.
Manchmal fährt der Film in manchen Passagen ein wenig zu viel Edelkitsch auf. Aber insgesamt passt das schon. Neben dem unverhofften Dreamteam ist noch u.a. Barbara Rush am Start.
Fazit: In diesem Film geht es um die Kraft der Nächstenliebe und der Vergebung. Wyman und Hudson gehen schauspielerisch eine Symbiose ein, die den Film insgesamt zu einer anspruchsvollen, aber durchaus verträglichen Kost macht. Wiederum eine starke Charakterrolle von Rock Hudson, die ich ihm zuvor nicht zugetraut hatte.
Jedoch finde ich, ist Jane Wyman der wahre Star des Films. Wie sie drei harte, ja erschütternde, kurz aufeinanderfolgende Schicksalsschläge darstellerisch wegsteckt ist beispiellos. Auch in der sehr guten Serie Falcon Crest ist sie Fans gewiss noch bestens in Erinnerung.
Kann man sich ersparen. Anfang zieht sich ewig, über 45 Minuten lang erstrecken sich absolut sinnenteerte Dialoge. Zwischen einem jungen Paar, das sich über eine Internet-Dating-Seite entdeckt hat. (danach wird es kaum anders)
Ein x-beliebiger Faden hat es enorm schwer, sich bemerkbar zu machen. Die Handlung macht daher keinen Sinn.
Fazit: Die ersten 45 M. völlig spannungsfrei, danach kaum Suspense. Atmos kaum über dem Erdboden, ab Hälfte 2. Falls man denkt: Schlechter gehts nicht: der Film schafft das! Absolute Zeitverschwendung.
Endlich mal ne Vampirkomödie, die richtig abgefahren ist! Forsche Handlung, besonders in den ersten 30 Minuten eine klasse Inszenierung mit wunderbaren Klöpsen. Voll lustig und spannend das Geschehen. Im Mittelteil lässt der Streifen die Vampirflügel etwas müde durchhängen, bevor es dann trashiger wird.
Doc Henry (Anthony Head), zum Patienten Vampir Deco: "Öffnen sie den Mund und sagen "A". Patient sagt "A". Und die Hauerbeißerchen sind kariesfrei! (Wenn man die Szene sieht, ist sie sozusagen schussfrei!)
Matt, der Bruder von Deco, spielt quasi einen Vampirzuhälter!! Das Vampire über die Fähigkeit verfügen, zu pupsen, ist einfach revolutionär. Sagenhafte Abrundung des fast über 100 Jahre alten Stoffes! Hoffe, ihr meckert nicht rum, dass ich zu viel preisgegeben hab. Okey, ich baue das nexte Mal einen Vampirspoiler ein!!
Fazit: Der Streifen überzeugt stets wieder durch urkomische Drehbucheinfälle und Wendungen, die bestens umgesetzt sind! Trotz allem Trash, oder gerade deswegen werden einige riesige Blutfontänen ausgestoßen. Auch leichtere Splatterungen sind zu verdauen! Im Finale gehts dann trashträchtig weiter. Die Inszenierung hat sogar für melting-specials gesorgt! Nicht nur Subgenrefans sollten hier kräftig zulangen!
Diesen Tipp bekam ich von meinem buddy "Cine", von dem ich bereits so manch gute Anregungen zu Filmen erhalten habe!
Ein Ex-Knasti erhält die Chance ein runtergekommenes Haus wieder auf Vordermann zu bringen. Darf sogar kostenfrei dort wohnen. Was er nicht weiß, dass in den vielen dunklen Räumen ein namenloses Grauen herrscht. Es wartet nicht lange, bis es sich zeigt.-
Fazit: Das Haus sieht völlig verwahrlost aus und erzeugt für sich alleine schon eine tolle, geile Atmosphäre, die bereits im Intro mächtig zum Tragen kommt.
Die Ursache des Bösen ist nicht alltäglich, jedoch nicht unbekannt. Die an sich einfache Story ist gut inszeniert und mit einigen Knallerbonbons prächtig unterlegt!
Für harte Horrorfreaks auf jeden Fall kurzweilig!
Al und Pete - zwei Brüder, Halbstarke, auf der Flucht vor dem Gesetz und auf der Suche nach Freiheit. Als ein Bus mit hübschen Schülerinnen, die sich zusammen mit ihrer Lehrerin auf einer Rundreise befinden, und den Weg mit den beiden Burschen kreuzt, sieht einer von den Brüdern, seine Stunde gekommen, seine krankhaften Fähigkeiten einzusetzen. Ein gemeinfährlicher Psychopath, der seinen Bruder nach Belieben rumkommandiert.
Jay, ein begeisterter Motorcycler, der seine Maschine durchs Land trampt, schließt sich dem Duo zuvor nichtsahnend an....
Seit 1983 war das Werk indiziert - wenn man den Streifen betrachtet hat, weiß man weshalb.-
Auch hier bei dem Film völlig neue, jedoch versierte Gesichter, die alle einen guten Job verrichten!
Einer von den Halbstarken, schon etwas angesäuselt vom Alc deutete einem Mädchen an, er sei der NickNackMan. Einst ein Song von Franz Zander, als kaum jemand ihn kannte, und er noch Gescheites produzierte. (u.a. "Ururenkel von Frankenstein")
Fazit: Grausam genüssliche Mischung aus Sex und Crime. Zalman King spiel seine Rolle als unberechenbarer Psychopath grandios! Besonders als die Kerle, die fünf Mädels in ihrer Gewalt haben, spannend und nervenzerfetzend! Tolle Inszenierung mit keiner Schwachstelle! Lohnt sich - nicht nur für die "Easy Riders" unter uns... .
Mein Dank gilt Saasmann, der mich auf diesen spannenden Streifen aufmerksam machte.-
Im Sommer 1920 sinkt ein Kreuzfahrtschiff im Nordatlantik. Ein Rettungsboot mit neun Überlebenden wird an die Küste einer scheinbar verlassenen Insel gespült .
Wasser, das eigentlich ätzende Säure ist, ist nur das geringere Übel. Langsam wird klar, dass die Insel nicht so unbewohnt ist, wie die Gruppe zuvor gedacht hatte, da sie ihrerseits von einem Stamm kleiner puppenartiger Kreaturen verfolgt wird mit dem Ziel, sie alle auszulöschen.
Fortan gibt es kleinere Kämpfe gegen die dort hausenden Critter-Gremlin-Monsterchen. Dat sieht putzig aus, das Ergebnis ihrer Attacken weniger. Und sie dulden offensichtlich keine Eindringlinge.
Fazit: Von den schauspielerischen Leistung der durchweg unbekannten Darsteller mal abgesehen, ist der Streifen vollkommen spannungsfrei. Die Atmosphäre ist mit dem Schiff untergegangen, was nur kurz in Titanicpose den Zuschauern zugewunken hat. Keine Langeweile wie geht das nur!?
Die Zwerge können nur die Oberarme bewegen. Irgendwie sind die knalligen Burschen aus der untersten Trashvoodooschublade entfleucht!
Wenn sie dann durch das Dickicht laufen, sieht man nur den Oberkörper und wie die fest angewinkelten Arme hin und her schleudern. Und wie ihr langes Haar im Winde weht. Das sieht so grotesk aus.
Nur für Trashfans geeignet. Ob reichlich Gore oder wenig Blutspritzer spielt bei dem Film keine Rolle....
Verhoeven legte seine Geschichte recht provozierend an und spart nicht mit gewalttätigen Szenen und die Sexualität wird sehr freizügig und explizit dargestellt.
Es geht dabei um die drei Freunde Rien, Hans und Eef. Ltezterer kommt aus einem streng erzkonservativen religiösen Elternhaus mit einem gewalttätigen Vater und der motzt als Mechaniker die Motocross-Maschinen auf.
Das Leben der drei Jungs besteht aus Mädchen aufreißen, Alkohol, Drogen, Motocrossrennen, Discobesuche, und gelegentlich verprügeln sie auch Schwule auf den nächtlichen Straßen. Ihr Leben gestaltet sich in Highspeed-Manier, sie träumen alle drei von der Flucht aus der Provinz.
Die drei lernen eine junge Frau an einer Frittenbude kennen, die sexuell sehr aktiv und in der Wahl ihrer Männer auch ziemlich berechnend ist. Alle drei Burschen haben es auf Fientje abgesehen. Einer von ihnen entdeckt nach einer Gruppenvergewaltigung durch Schwule seine wahre sexuelle Bestimmung und Gesinnung((.
Fazit: Am Ende von „Spetters“ haben sich die Leben einiger Figuren des Filmes grundsätzlich verändert. Der Weg dahin ist ein sehr unterhaltsamer, der im Ton zwischen Coming of Age, purer Provokation, humorigen Passagen und beklemmenden Momenten behände und gekonnt hin und her tänzelt.
Getragen von starken, unverbrauchten Darstellern und der duften Renee Soutendijk entwirft Verhoeven ein ungeschöntes Bild des holländischen Alltags wie er ihn damals am Beginn der 80er Jahre womöglich selbst empfunden und erfahren hat. Tolles frühe 80er Feeling und mit guten, gängigen Sounds abgerundet!
Sex und männliche Genitalien werden äußerst freizügig gezeigt, dass man sich wegen der FSK-16-Einstufung verwundert die Augen reibt, und auch die schwule Gruppenvergewaltigung ist schon recht derb. Sogar ein Akt zwischen zwei Schwulen wurde oral gezeigt.- Ein intoleranter holländischer Vater reagiert auf das Outen seines Sohnes mit harter Prügel.
Insgesamt aber hat Verhoeven keinen unglaubwürdigen Klamauk gedreht, sondern ein Drama um Liebe und Erfolg im Leben, das einmal tödlich endet, aber auch versöhnliche Überraschungen parat hält. Bei zwei Szenen musste ich die Wiedergabegeschwindigkeit beschleunigen, ansonsten zwei gute, starke Stunden!
Zunächst sollte angemerkt werden, dass dies nicht wirklich ein Horrorfilm im herkömmlichen Sinne ist, sondern ein Versuch einer satirischen Komödie, die sich über das Genre lustig macht. Was mir an dem Film gefiel, war nicht viel...
Immerhin gefiel mir Alex Roccos Darstellung des stereotypen, leicht schmierigen, manipulativen, herablassenden, hinterhältigen Filmproduzenten Harry Sleerik, der mit unlauteren Tricks rum jonglierte, einen Low-Budget-Horrorfilm zu inszenieren. Er meinte von sich, er sei der kommende Don Alfredo und kniff seiner Hauptdarstellerin u.a. in die Brust und sagte lauthals: "Wir brauchen mehr davon".
Na ja, über Geschmack lässt sich streiten, selbst wenn es eine trashige Komödie ist - ein Film im Film, sozusagen.
Das größte Problem bei diesem Film ist die komplett verworrene Geschichte. Die Absicht war sicherlich, das Drehbuch so zu mischen, dass es für den Zuschauer schwierig sein würde, zu erkennen, was eigentlich der Film - und was der Film im Film war.
Fazit: Der 26 jährige G. Clooney, der kurz als Polizist durchs Bild lief war auf jeden Fall die Hauptattraktion des Streifens. Er war so gut, dass er bereits nach zehn Minuten kaputt war.- Er sah richtig gut aus! Nicht als Leiche, sondern zuvor als Lebender!
Ansonsten schmückt nicht gerade eine bekannte Galacrew diesen Film. Durchwachsener Protagonistenauflauf war somit gegeben. Er hat seine spaßigen Momente. Doch die Slasherattacken sind nicht wirklich das, was man gewohnt ist. Blut fließt höchst spärlich und die Erwartung an Gore geht nicht auf.-
Spannung und Atmosphäre sucht man vergebens in dem Film. Die fiktive Filmwelt und die Realität bilden fast einen Einheitsbrei. Nicht unbedingt zu empfehlen.
Diese Anarcho "Komödie", ein Schmarren wie noch nie erlebt, konnte bei mir keinen halben Punkt einsammeln. Ohne jedweden Sinn und Verstand, ohne gängigen oder wenigsten noch bekloppten Humor.
Aber mit brutalem Splatter durchsetzt. Der alleine kann es bei mir nicht weit bringen, wenn gar kein Ansatz einer Handlung, zumindest einer trashigen Blödelstory zu finden ist.
Fazit: Bitterböser affiger Bockmist völlig ohne Niveau. Für den Shredder noch zu schade.
Sorry für alle, die an diesem Streifen was finden.
Tausende liebesgeile Jugendliche tummeln sich bei bestem Sonnenwetter im kleinen Örtchen, am Strand und natürlich auch im Wasser. Ein kleines Seebeben hat unter Wasser einen Felsbereich gespalten, der jetzt die daruntergelegenen Fischgründe freigibt.
Ein Unterfangen bleibt, die enthemmten Twens einigermaßen in Schach zu halten, dabei kommen jeweils die eigenen Kids zu kurz. Bei der pulsierenden TechnoMucke kommt jede(r) dort richtig in Fahrt. Schockierend gut aussehende Weiber in Massen. Die Mädels fahren voll ihre Bazooka-Hupen u.a. aus. Besonders heiße Blickfänge sind Riley Steele als Crystal und Kelly Brook als Danni!
Nachdem die mit entschlüpften Piranha bereits einen Angler und einen Taucher zur Vorspeise hatten, wenden sie sich bald dem Hauptgericht im Strandbereich zu. Sie sind ja einige Jahre (Jahrtausende) womöglich zu kurz gekommen, und können sich (endlich) voll am großzügig gedeckten Tisch am Lake Victoria laben. Viele Superstars tauchen in kurzen Rollen auf wie Dina Meyer und John Goodman. Mit Elisabeth Shue (Polizistin) + Jerry Connell, der hier einen lokalen Pornoregisseur darstellt, wirken weitere bekannte Darsteller mit!
Fazit: Der Streifen läuft rasch aus dem Ruder und zeigt einen Riesenschwarm vorsintflutlicher Piranhas, die mit ihren langen, dolchartig gebogenen Fangzähnen bereit sind, alles in Stücke zu zerlegen. Der Streifen ist ein grellbuntes Splatterspektakel mit viel Action und Humor und einer ordentlichen immensen Portion Splatter. Im lang gezogenen Hafenshowdown wird jede Sekunde gesplattert, stets haut die Inszenierung neue fiese Möglichkeiten von Teil- bzw. Komplettsplatterungen raus, die ich keinem zarteren Gemüt zumuten möchte. In Kürze vermerkt: Megaliterweise Blut, ausgelutschte Körperhüllen, abgefräste Knochen....
Der Film ist tatsächlich nur was für ganz hartgesottene Horrorfans. Die Story spielt nur eine Nebenrolle, ist aber ordentlich konzipiert. Und es gibt auch keine Albernheiten festzustellen, was für solch einen Film eine große positive Rarität darstellt.-
Gleich zu Beginn sieht man bei einer Schiffskatastrophe, wie die Überlebenden im Wasser von einer Reihe turmhoher Wasserwesen angegriffen werden, die mit riesigen Tentakeln und einem Handballtorgroßen Schlund ausgestattet sind. Wenig später stürzt ein Flugzeug im selben Gebiet ab. Große weiße Hai schlucken und zermalmen einige bisher Überlebende. Das ganze mutet mit einer abenteuerlichen Version des "Der Schwarm" an, auf den Millionen von Fans begierig warten. (naja weit hergeholt..., aber als Appetitmacher)
Welcher Film kann schon von sich behaupten, dass zwei solche Hailights direkt in den ersten sechs Minuten gezeigt und abgeschlossen werden!? Eine dreiköpfige Hydra vervollständigen den Kreis der exklusiven Auswahlbemühungen von Asylum.
Fazit: Deutlich weniger dialoglastig als vorhergehende Produktionen. Recht viel Action- und Monsterszenen. Die Protagonisten/innen sind zugegebenermaßen noch lernfähig. Jedoch bin ich schon Schlimmeres gewohnt. Man kann ihn schon anschauen, zweitbester A-Film. Auf gehts! Schwimmen wir gemeinsam zu neuen Ufern.....
Gefahr eines Spoilers
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Ein nettes kleines Thrillerdrama präsentiert sich dem Betrachter: ein Klempner sieht sich erstmal nur in der finanziellen Klemme. Diverse Kunden von ihm stottern ihre Schulden bei dem Röhrenmann nur unzureichend ab.
Als die Kühlanlage seines alten Fahrzeugs mitten im Wald streikt, legt er die restlichen km bis zu seinem nächsten Kundenbesuch in einer einsam liegenden Blockhütte mit schnellen Schritten und vollem Gepäck auf der Schulter zurück.
Sein Pech: Nachdem er sich die Rohre im Keller anschaut, halten Gangster im Wohnbereich ein Meeting und seine Luft wird richtig eng zum Durchatmen.
Nebenbei befindet sich eine Menge Kohle im Keller. Die Gangster können nicht nach unten, der verkappte SuperMario nicht nach oben.
Fazit: Eigentlich ein ganz nettes Filmchen. Unterhaltsam, auch recht spannend. Es prickelt schon, jedoch fehlt der große Punch bei der Handlung. KlempnerRambo macht einen guten Job, auch schauspielerisch ansprechend.
Die Gangster sind nicht gerade die hellsten Köppe! So für zwischendurch geht der schon.-
Hier fühlt man sich ja gleich wie zuhause-)
Skandinavische Filme begeistern schon seit geraumer Zeit. So versuchte man sich erneut im nordischen Raum mit dem Werwolfthema.
Der Film benötigt eine recht lange Eingewöhnungsphase, die nicht uninteressant ist sondern den Umständen, die im Film vorfallen, gerecht werden. Bei manchen Klassikern im Tierhorrorbereich weit in der Vergangenheit, haben sich Bestien erst im letzten Drittel "bemerkbar" gemacht. Ganz so lange muss man nicht warten bei dem Wikingerwolf. Nach der ersten Sichtung des prachtvollen Exemplars überschlagen sich die Ereignisse!
Fazit: Der Film versteht es durchaus ordentlich Effekte zu liefern, besonders die Gewaltexzesse ufern doch recht brutal aus. Mich überrascht hier mal wieder nur die FSK 16. Es wird wölfisch gesplattert und der Hunger des nordischen WW ist enorm, ebenso der Blutzoll.
Insgesamt ist der Film gut umgesetzt, auch die Darsteller/innen wissen zu gefallen. Ist seit der Produktion "Wer, das Biest in Dir" von 2013 für mich der beste WWF. Also durchaus Freigabe zur Sichtung!
Flo hatte mir diesen Film empfohlen. Mein Dank gilt ihm!
Eine Satanssekte sorgt dafür, dass ein König der Unterwelt ans Tageslicht kommt. Bei seinem Erscheinen sind sehr passende Effekte auffällig, so wie man es in den 80er bestens trickste. In diesem Jahrzehnt spielt der Streifen auch. Auch optisch unterstreicht er das stetig.
Die Bewohner der Kleinstadt "Hopevalley" müssen sich gegen diesen bösen Fürsten der Dunkelheit und seinen Schergen erwehren.
Mit Anlehnungen an den Horrorkracher "The Void". Wie bei "The Void" stehen mehrfach vermummte Typen vor dem Fenster, auf der Wiese oder vor ner Tanke.- Ein alter Vietnamveteran (Bruce Dern), der sich im Nahkampf seinerzeit wohl bestens verstand, lässt einige "Rambotricks" vom Stapel und grillt einige dieser unangenehmen Zeitgenossen. Tony Todd hingegen, der vermeintliche Star des Films, hat nur wenige Szenen.-
Fazit: Der Film ist sehr unterhaltsam, etwas Spannung und Atmosphäre. Jedoch keine Granate, wie man das anfangs vermuten konnte. Der Film bleibt dann auch deutlich unter den Möglichkeiten von dem Klassiker "The Void" beispielsweise. Immerhin hat er etwas Monstersplatter und einige Blutspritzer zu bieten.
Bruce Dern spielt seine Rolle als alternder Vietnamkauz richtig gut!
Besseres Mittelmaß, klarer Fall für Horrorfans.
Was für ein außergewöhnlicher Film! Wowwau! Wer sich auf diese einzigartige Handlung einlassen kann, kommt voll auf seine Kosten.
Was als ein wunderschönes Ferienerlebnis beginnt, entwickelt sich langsam und beständig rascher zum schonungslosen Albtraum. Als launiges Zeitvergeuden angelegt, entwickelt sich die Situation in rasend schnellem Tempo zu einer Mission Impossible.
Gekonnt sind im Film immer wieder Mystery und leichte Horrorelementen verwoben.
An manchen Stellen des Films, scheint eine ansteigende Konfusion das Geschehen zu verstärken. Bei genauer Betrachtung ist in dieser Hinsicht vieles schlüssig.
Die Inszenierung ist durchweg erstklassig und gerade das Strandgeschehen ist auf einem vorzüglich atmosphärischem und spannenden Niveau in jeder Hinsicht! Gerade dort überzeugen die Darsteller/innen am besten und die Ereignisse und Dialoge passen ohne Schnickschnack. Alles läuft geschmeidig wie der Motor einer Luxusjacht.
Fazit: Scheinbar gibt es in diesem Film keinen Ausweg aus einer sehr vertrackten Lage. Und die Uhr tickt mit jeder Sekunde bedrohlicher.- Der Film ist nichts für Mainstreamsüchtige, sondern bietet etwas ganz Spezielles und das in vortrefflicher Weise. Schon beim Sichten dachte ich auch an den Film "Vivarium". Diese beiden Filme haben absolut nichts gemeinsam. Jedoch sind beide Filmwerke an Innovativität jeder für sich kaum übertreffbar. Alle Zutaten sind vorhanden und das Gericht schmeckt, dem einen mehr, dem anderen halt weniger.
Man sollte sich zuvor nicht im Detail über den Handlungsverlauf informieren. Denn dadurch würde das vorzügliche Filmgericht kalt schmecken.
In meinen Augen ist es einer der besten Filme des Regisseurs, vielleicht sogar sein bester, das wird sich für mich bei einer erneuten Sichtung dann zeigen!
Langer Spoiler, weil keine Infos bei mp und google
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Immer noch lassen sich kleinere Filmperlen Hollywoods in remasterter Form ausgraben. Teilweise handelt es sich um Filme, von deren Existenz man nichts wissen kann; so auch hier.
1856 feiern britische Soldaten die 100 jährige Ausübung ihrer Vormundschaft in Indien, werden aber von Rebellen attackiert.
Wenig später steht Captain Claybourne (RH) vor einem Kriegsgericht. Er hatte bewusst einen Befehl missachtet, um das Leben seiner Truppe zu retten, wobei es sich ausnahmslos um indische Rekruten handelte. Einer seiner Mitstreiter möchte ihn vor einer Strafe retten, indem er den Sachverhalt ein wenig anders darstellt. Doch Claybourne ein Vorbild an Ehrlichkeit weicht keinen Deut von der Wahrheit ab.
Als er wegen einer Revolte erneut ins Krisengebiet zurückkehrt, sind Colonel Morrow und seine Tochter Vivi verschwunden. Claybourne macht sich auf den Weg, sie zu befreien, wobei die einheimische Latah (Ursula Thiess) ihn unterstützt.
Es waren zudem sehr viele Rebellengruppen unterwegs, die die Briten jagten und zu Tode brachten. Dies alles vor dem Hintergrund der zu Ende gehenden Besetzung Indiens durch England, was die Arbeit von Rock Hudson nicht gerade leichter macht.
Nachdem gestrigen Film als Hudson einen irischen Freiheitskämpfer darstellte und er die wunderschöne Barbara Rush an seiner Seite hatte, kämpft er nun für einen Frieden zwischen Indern und Briten. Diesmal hat er ein Mauerblümchen mit Arlene Dahl als Blickfang neben sich.
Fazit: Bei all dem Heldentum wie honigsüßen Kitsch gibt es in dem Streifen sowohl in den Action- wie auch Dialog-Szenen erfreulicherweise keinen Leerlauf. Rock Hudson gelingt es tatsächlich, einen edelmütigen, uneigennützigen und ehrenhaften Charakter zu verkörpern. Wegen weltfremden, wirklichkeitsfernen, auch extrem glorifizierenden Bezügen gibt es Abstriche. Dennoch: die Abenteurer unter euch könnten sich den Streifen gerne mal anschauen.