ultragain - Kommentare
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Alle Kommentare von ultragain
Nett, mehr nicht.
Das Rezept vor allem bei deutschen Produktionen scheint zu sein: Ich will die Figur(en) interessant machen, also gebe ich ihnen wenig Text. Besonders "Freier Fall" trifft es besonders hart. Natürlich lebt Film von den Bildern aber die Thematik hätte hier einiges mehr an Erklärung vertragen. Besonders die Unterhaltung von Marc mit seiner Mutter im Auto war mir zu kurz und zu wenig aussagekräftig. Die beiden Hauptdarsteller waren aber durchaus glaubhaft und gut besetzt.
Die Aneinanderreihung von Geschehnissen die schließlich den Rachefeldzug von Harry auslöst ist unerträglich durchsichtig und so sozialkritisch wie ein Film mit Jackie Chan. Pure Effekthascherei die plump erzählt ist und wenig berührt.
Ray Donovan verspricht zunächst weit weniger als die Serie schließlich hergibt. Neben den Kriminellen Machenschaften rückt Donovans Gefühlsleben und seine Familie immer mehr in den Mittelpunkt ohne die anderen Handlungsstränge zu vernachlässigen. Die Trennung von Job und Privatleben gelingt ihm immer weniger und seine Vergangenheit holt ihn mehr und mehr ein. Es droht das totale Chaos.
Die Serie ist also mehr eine Familien Story. Das kann man mögen muss es aber nicht. Glaubwürdige Charaktere, eine durchdachte Geschichte so wie eine gute Synchronisation zeichnet Ray Donovan aus.
Als noch - für mich überraschend - James Woods auftaucht war für mich klar die Serie gehört zu meinen Favoriten.
Richie Gecko ist der etwas "irre" Bruder von Seth Gecko. Er bringt den Horror erst richtig ein und am Anfang wird er den einen oder anderen sicher nerven. Mit der Zeit wird es aber eine richtig spannende Figur und weiß zu überraschen. Besonders die Flucht der beiden ist spannend erzählt und die Crime Elemente sind durchaus gut gelungen. Besonders gut gefiel mir auch die Rolle des Don Carlos. Weniger überzeugend sind die Vampire und deren Animation. Insgesamt durchwegs anschaubar und die Schauspieler sind gut besetzt. die Synro ist durchwachsen, besonders die von Jack Fuller.
Treffer! Hier stimmt (beinahe) alles. Dramaturgie, Humor und die Darsteller. Mit Lester Nygaard hatte ich zu Beginn etwas Probleme warm zu werden was sich mit der Zeit aber besserte. Die Wandlung vom Looser zum Erfolgsmenschen war hervorragend erzählt. Eine Tödliche Kettenreaktion beginnt nach dem Gespräch mit Lorne Malvo. Skurril aber immer irgendwie nachvollziehbar. Auch wenn ich das Finale nicht so gelungen fand bleibt die Serie sicher noch lange in Erinnerung.
Das "bedrohliche" des original Films aus dem Jahr 1993 kommt leider überhaupt nicht auf. Das Team um Mitch McDeere hätte durchaus Potenzial zu gefallen allerdings wirken die zu bearbeitenden Fälle zum Teil sehr konstruiert (zb: Der Streit der Jugendlichen auf dem Schulhof) und erzeugen keinerlei Spannung. Die Hauptfiguren der "Firma" bzw. Gegenspieler wirken sehr Eindimensional. Allen voran Andrew Palmer überzeugt wenig. Besonders vorhersehbar ist die Figur der Claire McDeere und dient als Sinnbild der arg aufgesetzten Dramaturgie der Serie. Für mich war nach der 6. Folge Schluss.
Selten einen Film mit so schlechten Timing bzw Erzählung gesehen. Schlüsselszenen gehen beinahe unter weil der richtige Schwung fehlt und eine Regie so gut wie nicht vorhanden zu sein scheint. Beim Anblick von Angelina Jolie hatte ich immer wieder Sorge über ihren Gesundheitszustand. Seelenlose, effektüberladene Interpretation eines Märchens.
Was Filme der letzten Monate anbelangt bin ich eher enttäuscht daher bin ich seit einiger Zeit zu den Serien gekommen. Nun hab ich Netflix und die bieten in dem Bereich schon mal interessantes an. Bis ich Sons of Anarchy, Fargo und The Killing durch habe ist Netflix wirklich spannend und die Technik funktioniert einwandfrei auf Handy, TV und PC.
Nur was kommt danach?
Als häufiger Film Konsument kenn ich das was solche Anbieter im Repertoire haben schon lange und wer wirklich aktuelles will (Filme) wird das wohl nie uneingeschränkt in einer Flatrate bekommen.
Daher bin ich gespannt wie Netflix das in Zukunft gestaltet um seine Kunden mit einer Monatlichen Gebühr zu halten. Bleibt das Niveau der Serien ähnlich hoch wie House of Cards ist das eine echte Alternative zum eintönigen teil 4, 5 und 6 Kino der letzten Jahre.
Die Filme
Oh man! Im Trailer ist ja nur Militär zu sehen. Ich fürchte der hat mit dem ersten Teil nichts mehr zu tun.
Die ersten 20 Minuten fühlten sich ja gar nicht so schlecht an. Leider fällt die Kurve dann so extrem schnell ab. Die Monstergegner von Godzilla gefielen mir vom Design genau so wenig wie der Rest des Films. Seelenlos und uninspiriert.
Der leider schlechte Hollywood Komödien Standard ohne Komödie.
Mann verliebt sich in Computer(stimme). So einfach wie die Handlung ist leider auch Film. Die Faszination bleib aus und somit auch die Empathie für den Darsteller. Joaquin Phoenix macht soweit aber alles richtig und verleiht der Figur eine Glaubwürdigkeit die seinen Tagesablauf und sein reduziertes Gefühlsleben gut abbilden. Letzteres prallt für mich jedenfalls an der PC-Stimme ab und ergänzt sich zu wenig um ausreichend Mitgefühl zu erzeugen. Dennoch kann der Film eine schöne Atmosphäre entwickeln.
Durchwegs gelungener Roadmovie über den Versuch dem Alltag zu entfliehen gespickt mit leicht derben Witz und glaubhafter Geschichte dem im letzten Drittel etwas der Pep verloren geht.
Als Popcorn-Movie durchwegs anschaubar. Nichts was extrem stört oder nervt. Leider ereilt dem Film aber das selbe Schicksal wie bei den meisten anderen Blockbustern und landet in der Rubrik: Kenne ich schon und brauch ihn kein zweites mal...
Eine nette Geschichte über Beziehungen und Trennung. Leider bemüht sie zu sehr bekannte Klischees und die Figur der Bette ist stellenweise unglaubwürdig. Am Schluss wird dann noch etwas zu dick aufgetragen. Zum einmal anschauen ganz ok.
Durchwegs gelungener Thriller der trotz der Länge und wenig Action mich nie verleitet hat auf die Uhr zu sehen. Kenne das Original (noch) nicht. Lohnt sich aber auf alle Fälle für einen ruhigen Krimiabend.
Der Film gewann beim Filmfestival "Interessante Idee aber fade umgesetzt" den ersten Preis. Der hätte echt gutes Potenzial das aber erzählerisch zum einschlafen verführt. Selten so wenig Energie der Darsteller verspürt. Was hätte das für ein spannendes und vielleicht sogar bombastisches Finale geben können. Chance leider vertan.
Hab den Film als "eigenständig" angesehen, egal von welcher Vorlage die Story inspiriert zu sein scheint. Ein guter Fantasy-Film der neben ansprechenden Effekten in der 2. Hälfte zum echten Kammerspiel mit - für mich - überraschender Spannung wird.
Monuments Men erzählt in angenehm unaufgeregter Weise von den Erlebnissen der zusammengewürfelten Truppe. Mit begrenzten Mitteln und wenig Unterstützung von militärischer Seite versuchen die Herrn das möglichste um ihre Aufgabe zu erledigen. Trotz der gefährlichen und bedrohlichen Situation wirkt der Film nie wirklich dramatisch und behält stets die Leichtigkeit einer Komödie - auch wenn er keine ist - die von der Machart an die späten 50er und 60er Jahre erinnert. Fast schon nebenbei bekommt man einen Einblick wie ein totalitäres Regime in grenzenloser Habgier eroberte Gebiete ausplündert und nicht nur die materielle Existenz von Menschen auslöscht. Dabei spart sich Clooney die Darstellung allzu drastischer Bilder und zeigt kurz aber poentiert was in den Köpfen des Gegners vor sich geht. Besonders gut gelingt das in der Verhörszene zwischen Commander Frank Stokes und dem gefangenen Wegener. Interessant erzähltes Kapitel des zweiten Weltkrieges wie man es in dieser Form nur selten sehen wird.
Ein absoluter feelgood movie der ohne peinlichen Humor auskommt.
Ein Leben auf der Überholspur, wer träumt nicht davon. Dass man schnell vom Erfolg überfordert und man leicht den Boden unter den Füßen verlieren kann zeigt Scorsese in kurzweiligen drei Stunden. Was „klein“ beginnt steigert sich zu Maßlosigkeit die für den Normalsterblichen wohl nur schwer nachzuvollziehen ist. Auch muss man die Figuren weder Sympathisch noch glaubhaft finden und dennoch machte es Riesenspaß ihnen zuzuschauen. Ein Highlight ist die Heimfahrt von Jordan unter Drogen. Nach dem erzählerisch enttäuschenden Hugo Cabret zeigt Scorsese was er kann und landet damit in meiner Rubrik den-Film-kannst-du-immer-wieder-mal-anschauen.
1,5 Punkte dafür das ich es geschafft habe erst nach 40 Minuten abzuschalten.
Mitch, besonders schlecht dargestellt von dem zurecht unbekannten Schauspieler Dominic Cooper macht so ziemlich alles falsch was man falsch machen kann. Nicht nur das er damit den Fall an sich gefährdet sondern seine Familie gleich mit. Unterstützt wird er dabei von Samuel L. Jackson der erneut beweist das er als Hauptdarsteller wenig überzeugt. Was schwach und wenig mitreißend beginnt endet belanglos und wenig fesselnd. Fazit: Zeitverschwendung.