vanilla - Kommentare

Alle Kommentare von vanilla

  • 8
    über Candy

    WOW, der hat mich wirklich überrascht!!
    Hab ihn nur Heath Ledger zu liebe angeschaut und muss sagen, dass es neben "Jim Carroll" und "Requiem for a Dream" der beste "Nimm keine Drogen Filme" ist, den es gibt.
    Sehr intensiv gespielt, sowohl von Ledger, als auch von Abbie Cornish und Geoffrey Rush. Muss sagen, dass die schöne Blonde die beste Leistung dargebracht hat.
    Glaubwürdig bis ins kleinste Detail.
    Zwar in der Erzählweise stark am Vorbild "Requiem for a Dream" orientierend, aber weniger störend für den Zuschauer, weil er natürlich nicht so heftig ist und mehr wert auf die Liebesbeziehung legt.
    Ein Geheimtipp von mir, vor allem wenn man auf Drogendramen steht und den guten Heath Ledger nochmal huldigen möchte.

    5
    • 5 .5

      Ein wiedermal überragender Kevin Bacon kann diesen Film nicht alleine retten.
      Ein Todesurteil ist der Film nicht, jedoch auch wahrlich nichts Besonderes.
      Vor allem der emotionale und toll gefilmte Beginn lässt einen viel Gutes erhoffen, doch leider artet dann alles in unnötiger Gewalt und Lieblosigkeit aus.
      Viel zu wirr, viel zu verrückt und vor allem viel zu unglaubhaft ist die 2te Hälfte.
      Leider ist es ein Versuch, den genialen "Gesetzt der Rache" zu kopieren, was hier aber gründlich misslingt.
      Rache ist schlecht und das will uns der Film vielleicht auch sagen, nur bitte nicht auf so eine Art und Weise.

      4
      • 4

        Ein toller und märchenhafter Beginn, der leider mit zunehmender Spielfilmdauer in Langeweile und Unfug abdriftet.
        Man hätte soviel mehr aus dieser Geschichte rausholen können.
        Vielen gefällt er anscheinend gut, meins war es nicht.

        3
        • 3 .5

          Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
          Das ist der Dennis mit seinem Kind;-)
          Brutaler Film, der "Sieben" kopieren möchte, ihm aber nicht im Entferntesten das Wasser reichen kann.
          Hier stimmt nur die düstere Optik, alles andere ist unlogisch, ecklig und viel zu gewollt.
          Die Message ist zwar angekommen, aber sowas von unlogisch, dass es mir am Ende wirklich alles kaputt gemacht hat.
          Typisches Beispiel für einen normalen Film, den das katastrophale Ende, zum Negativfilm runterziehen kann.
          Fühlte mich danach wie hart geritten und nass abgestellt,-)
          Nicht mal Genrefans zu empfehlen.

          6
          • 6

            Nach dem Überraschungshit "Kick Ass" dachte wohl jeder, dass der Nachfolger gequirlte Kacka mit viel Ketchup wird.
            Umso überraschender, dass der 2te Teil wirklich Spaß machen kann, wenn man nicht viel erwartet, mit Superheldenveräppelung schon im 1ten seinen Fun hatte und auf einen teils anspruchslosen Humor abfährt.
            Jim Carrey ist top besetzt und bringt Pepp hinein.
            Wer Kick Ass mochte wird auch hier nicht enttäuscht werden.

            5
            • 2 .5

              Fire with Fire - Rache folgt eigenen Regeln, hätte eigentlich einen anderen Untertitel verdient:
              Das Feuer verbrennt alles, Drehbuch und die Köpfe aller Beteiligten.
              Was hier für eine dumme und belanglose Geschichte, mit ziemlich lustlosen, langweiligen Charakteren geboten wird, ist schon echt an der Schmerzgrenze.
              Das gilt nicht für Vincent D´Onofrio, denn dieser ist wieder schrecklich fies.
              Für mich immer einer der besten Bösewichte, egal in welchem Film.
              Bruce Willis ist mehr als nur enttäuschend, von den Anderen möchte ich gar nicht sprechen.
              Wie ein einfacher Feuerwehrmann so in der Gewalt aufblüht und sich mit den heftigsten Verbrechern anlegen kann, ist für mich eine Sphinx.
              Heutzutage scheint jeder ein Superheld zu sein;-)
              Auf jeden Fall unnötig, belanglos und schmerzhaft wie brennende Hämorrhoiden.
              Wer diesen Film anlangt, verbrennt sich nur die Finger.

              3
              • 9

                Manche Trennungen können nur durch schwere Schicksalsschläge überwunden werden. Erst dann gibt es wieder Verbindungen!!
                (Master Joe himself)

                Dieser Film ist unbeschreiblich!
                Ich wusste, dass er gut wird, doch dass er mit das Beste der letzten Zeit wird, dass habe ich nicht kommen sehen.
                Um so besser war dann die positive Überraschung.
                Im Stile von "L.A. Crash" und "Babel" überzeugt "Disconnect" auf allen Ebenen.
                Schauspieler superb und zwar alle Beteiligten.
                Musik von Max Richter mit das Beste was es überhaupt gibt, hat mich schon bei "Shutter Island" umgehauen.
                Die Geschichte ist nicht nur spannend und interessant, nein, sie lässt einen nicht mehr los.
                Zum einen weil sie real ist und es sich wirklich so tagtäglich abspielt, zum anderen weil sie mich auf einer Ebene angesprochen hat, wie es schon lange kein Film mehr geschafft hat.
                Toll, einfach super toll!!
                Diese Melodie in Verbindung mit der Zeitlupensequenz zum Schluss ist mit das Allerbeste was ich je gesehen habe.
                Gänsehaut mit Tränen in den Augen sagt schon alles!!
                WWW - World Wide Web, oder doch War Without Weapon???
                Irgendwie beides!!!
                Das ist kein Tipp, nein, das ist Pflicht diesen Film anzuschauen!

                5
                • 8 .5

                  "After the 1982 invasion of Lebanon, I lost my memory. Now in order to remember, I am looking for those who can never forget."
                  (Ari Folman)

                  Manche Dinge sollten wir einfach vergessen, oder doch nicht??

                  Das nenne ich mal einen Anime für Erwachsene.
                  Visuell ist er sowas von gut, dass ich mir manche Stellen gleich noch einmal, nach dem Ende, angeschaut habe.
                  Die Musik von einem der größten, deutschen Komponisten, Max Richter, ist überragend und macht so einen Film dann erst zu einer richtigen Granate.
                  Wie manche Stellen mich so richtig im Sessel versinken ließen und die Melodie sich so tief in mein Hirn und Herz eingebrannt hat, das fand ich mehr als nur bemerkenswert.
                  Kriegsbewältigung und Verarbeitung auf eine fantastische Art und Weise.
                  Tut nicht so weh, wenn es in Bildern erzählt wird und trotzdem schmerzt es in der Brust, weil sowas die Wahrheit ist und ständig auf dieser Welt passiert.
                  Ein Kunstwerk, das ist die richtige Bezeichnung.
                  Zählt jetzt, gemeinsam mit "Die letzten Glühwürmchen", zu den besten Animes für Erwachsene, die ich je gesehen habe.
                  Mehr als nur ein Tipp!!!

                  8
                  • 4

                    Nicht schlecht, aber auch weit von super entfernt.
                    Ich hab den Schauspieler echt wenig abgekauft, da hab ich die gute Rachel McAdams schon viel besser gesehen ("Wie ein einziger Tag") und Tatum und ich waren noch nie verbrüdert, das wird auch so bleiben.
                    Kitsch ist oft gut, wenn aber wie in diesem Fall, nicht so gut gemacht, geht es schnell nach hinten los.
                    Eigentlich ist es ein typischer Film, den man niemals sehen sollte und doch habe ich es getan.
                    Warum habe ich nicht auf meine innere Stimme gehört??
                    Guter Trailer, dass muss man schon sagen.
                    Hat den Film sehr gut verkauft.
                    Wieder knapp 2 Stunden meines Lebens verschwendet.
                    Macht nicht den selben Fehler!!

                    6
                    • 6 .5

                      Der dritte Akt ist erzwungen und man merkt ihm das auch an.
                      Hier folgte man wahrscheinlich eher dem Ruf des Geldes, als dem Wunsch einen genialen Film zu fabrizieren.
                      Sogar Pacino wirkt hier irgendwie müde und lustlos.
                      Mit Andy Garcia hat man einen jungen Wilden ins Boot geholt, doch er kann die Genialität der großen Darsteller der Vorgänger, überhaupt nicht vergessen machen.
                      Er spielt es gut, keine Frage, doch mit Brando, Caan, De Niro oder den Pacino der Vorgänger zu vergleichen, wäre mehr als nur fahrlässig.
                      Natürlich ist es immer noch ein guter Film und hätte er nicht diese Bärenlast zu tragen, eine Fortsetztung solcher Granaten zu sein, wäre er vielleicht noch besser rüber gekommen.

                      "Der einzige Reichtum auf dieser Welt sind Kinder. Mehr als alles Geld und alle Macht seid ihr meine Schätze."

                      Dieser Satz spiegelt wohl am Besten den Inhalt des dritten Teils wider. Wie er mir hier aus der Seele spricht, hat mich schon tief berührt.

                      "Freundschaft und Geld, das ist wie Öl und Wasser!"

                      Weisheiten hat man auch in diesen Teil gepackt, so sollte es auch sein!

                      "Auch der stärkste Mann braucht Freunde."

                      Dieser Spruch hat mich sehr berührt und gefällt mir vielleicht am Besten aus diesem Film.

                      163 Minuten sind hier definitiv zu lang. Hier musste man niemanden mehr vorstellen, man hätte einige Szenen viel kürzer halten sollen.
                      Das Finale ist gut, aber ich hätte mir auch hier mehr Gefühle und eine größere Intensität gewünscht.
                      So bleibt "Pate 3" das ungewollte Kind, man hat es irgendwie lieb, doch behält immer einen bitteren Beigeschmack.

                      3
                      • 8

                        Ausgezeichneter Film, auch wenn er nicht mehr an die Klasse des ersten Teils herankommt. Wie sollte er aber auch nur??
                        Viele halten ja beide für gleich gut, das halte ich aber aus folgenden Gründen für unmöglich.

                        - Marlon Brando und James Caan, auch wenn Robert De Niro sehr stark aufspielt und die Lücke fast zu schließen vermag.
                        - das ständige Italogeschwaffel, manchmal mehrere Minuten am Stück, zu viel des Guten für meinen Geschmack, warum ohne Übersetzung??
                        - die Geschichte nicht mehr so wendungsreich und faszinierend wie im Ersten.
                        - Dialoge super, kommt aber an die Genialität des Vorgängers nicht heran.

                        "Wenn uns die Geschichte eines gelehrt hat, dann, dass man jeden umbringen kann!"
                        "Eins hab ich von meinem Vater gelernt. So denken zu können, wie die Leute in meiner Nähe denken. Auf dieser Basis ist alles möglich!"

                        Die Aufnahmen sind immer noch sehr beeindruckend.
                        Die Kamera ist immer noch gigantisch.
                        Leider kamen mir diesmal die 200 Minuten, wie eine halbe Ewigkeit vor und das ist nicht unbedingt positiv anzusehen.
                        Trotzdem eine tolle Fortsetzung und verdient sich ihren Platz bei den besten Mafiafilmen aller Zeiten, auch wenn "The Godfather" zu göttlich für diesen hier ist.

                        7
                        • 9 .5

                          "To me, Marlon Brando was the greatest ever. That's a truth I hold to be self-evident." (Jack Nicholson)

                          Ich weiß nicht, ob Marlon Brando der beste Schauspieler aller Zeiten war, aber was er hier in "Godfather" fabrizierte, ist schon mehr als nur beeindruckend.
                          Ich weiß nicht was der Film, ohne diesen großartigen Darsteller wäre.
                          Auch die Authentizität des Mafialebens ist sowas von real gefilmt und wiedergegeben, dass es sogar in den Mafiakreisen heißt, dass es so ähnlich in ihrem Leben abläuft.
                          Vielleicht hatte Puzo/Coppola gute Spitzel, oder waren selbst ein Teil der Familie, keine Ahnung.
                          Auch Pacino, Caan, Duvall und Keaton sind super...neben Pacino ist vor allem der impulsive James Caan einfach nur fantastisch.
                          Über die Titelmusik muss man nicht viel sprechen, ein Evergreen Klassiker.
                          Die Bilder, die Kamera, die Aufnahmen suchen vergeblich ihresgleichen.
                          Die Dialoge sind sowas von gut, dass es sonst nichts mehr braucht, um optimale Spannung und die volle Aufmerksamkeit des Zuschauers an sich zu reißen.

                          "Was habe ich dir nur getan? Wir beide kennen uns schon viele Jahre, aber heute kommst Du zum ersten Mal zu mir, um Rat oder um Hilfe zu erbitten. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann du mich zum letzten Mal in Dein Haus zu einer Tasse Kaffee eingeladen hast. Dabei ist meine Frau die Patentante Deines einzigen Kindes. Aber lass uns ganz offen sein: Du hast nie Wert auf meine Freundschaft gelegt und hast dich gefürchtet, in meiner Schuld zu stehen. Dein Geschäft geht gut, die Polizei ist da, um Dich zu beschützen. Außerdem gibt es Gerichte. Wozu noch einen Freund wie mich? Aber jetzt kommst du zu mir und sagst: Don Corleone verschaff mir Gerechtigkeit! Aber Du zeigst mir keinen Respekt, bietest nicht etwa Freundschaft. Du sagst noch nicht einmal Pate zu mir. Nein, stattdessen kommst du am Hochzeitstag meiner Tochter in mein Haus und bittest mich, einen Mord zu begehen - für Geld."
                          "Wollen Sie mein Freund sein? Mein Pate!"

                          Ah, da geht mir das Herz auf, wenn ich nur an die zahlreichen klasse Dialoge denken muss.
                          Auch die weisen Zitate aus dem Film, bleiben mir für immer in Erinnerung.

                          "Eines Tages, möglicherweise jedoch nie, werde ich dich um eine kleine Gefälligkeit bitten."
                          "Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann."
                          "Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher."
                          "Jemanden lieben heißt, als Einziger ein Wunder begreifen, das für alle anderen unsichtbar bleibt."
                          "Lass niemals Jemand merken was du denkst."

                          Geniale Sammlung von Filmzitaten und das alles nur in einem einzigen Film.
                          Keine Ahnung, ob das nochmal je getoppt wurde.
                          Die Länge des Films ist auch nicht störend, weil immer was interessantes passiert und er immer mehr Fahrt aufnimmt, ohne dabei zu hektisch zu werden.
                          Einzigartiger Film und sicher der beste Mafiafilm der Filmgeschichte.

                          7
                          • 7 .5

                            "Wunder gibt es immer wieder
                            heute oder morgen
                            können sie geschehn.
                            Wunder gibt es immer wieder
                            wenn sie dir begegnen
                            musst du sie auch sehn."
                            (Katja Ebstein)

                            Dieses Wunder war schon mehr als beeindruckend und über die Leistung von Robert De Niro, als "schlafender" Patient und dem Arzt Robin Williams, sollte man gar nicht groß diskutieren, denn die ist sensationell.
                            Vor allem De Niro spielt den "Kranken" sowas von real, echt, überzeugend und glaubwürdig, dass man ihm wirklich alles abnimmt, egal was er tut.
                            Geschichte ist nach wahren Begebenheiten und das macht es noch tragischer und überzeugender.
                            Absehbar ja, aber trotzdem spannend und interessant bis zum Schluss.
                            Denke ehrlich, dass De Niro selten besser war, als in dieser Rolle.

                            6
                            • 7 .5
                              über Her

                              Joaquin Phoenix ist so toll, der könnte wahrscheinlich wirklich alles spielen und wär immer ein Garant für das fast perfekte Schauspiel.
                              Die Geschichte der künstlichen Intelligenz und der weiteren Folgen der menschlichen Zwischenbeziehungen, ist nicht so weit hergeholt.
                              Was mir so den bitteren Beigeschmack beim Schauen hinterlassen hat, waren die perversen Anspielungen (Cyber-Sex), oder das ständige Fluchen zu Beginn (Gaming), was wahrscheinlich so vielen hier gefallen hat, meins war es nicht.
                              Dafür waren die Aufnahmen und Bilder einfach nur sensationell (Der fliegende Uhu auf der Riesenleinwand hinter ihm, einfach nur megamäßig).
                              Selten war ein Film optisch und technisch so gut gemacht.
                              Die Story gibt halt nicht so viel her, ausser das Joaquin sich die Seele aus dem Leib spielt.
                              Wirklich guter Film, der aber meiner Meinung nach noch Luft nach oben hatte.

                              5
                              • 7 .5

                                Der Soundtrack ist überragend und mit das Beste dass ich seit Langem gehört habe.
                                Die tragische Geschichte ist emotional, aber teils zu kitschig, teils zu erzwungen.
                                Die Schauspieler sind OK, aber auch nicht super toll.
                                Die Dialoge sind auch oft zu sehr an der Nase herbeigezogen und machen einen komischen Eindruck.
                                Was soll ich sagen, es gibt viel bessere Liebesfilme, viel bessere Dramen, viel bessere Geschichten, die mich auch auf der Gefühlsebene stärker abgeholt haben als "The Foult in our Stars".
                                Was für ein dummer deutscher Titel, der es mir fast versaut hat, diesen Film überhaupt anzuschauen.
                                Trotzdem muss ich sagen, dass das Gesamtpaket einfach toll ist und somit dieser Film auf jeden Fall als sehenswert durchgeht.
                                Auch hier war leider die kleine Enttäuschung, aufgrund der zu hohen Erwartungen, nicht von der Hand zu weisen, deshalb kann die Bewertung nicht auf die 8 springen.

                                5
                                • 6 .5

                                  Wenn man nur die schauspielerische Leistung von Tom Hardy bewerten würde, dann wäre es ne glatte 10.
                                  Er ist wahrlich die ONE-MAN-SHOW.
                                  Habe befürchtet es wird ein Film wie "Buried", der mich jetzt nicht so vom Hocker gerissen hat, aber "No turning back" überzeugt auch mit einer netten Geschichte, die man so nicht erwartet hätte.
                                  Das abrupte Ende, war dann irgendwie der Halbtot für den Film, denn ein wenig mehr hätte es schon sein sollen.
                                  Kurz und knackig ist wohl die beste Bezeichnung für diesen Thriller.
                                  Durch die hohe Erwartung war ich dann doch leicht enttäuscht.
                                  Trotzdem empfehlenswert.

                                  6
                                  • 5 .5

                                    Julia Roberts war noch nie so mein Fall.
                                    Hugh Grant war mir schon immer sympathisch.
                                    Nur aus einem Grund hab ich diesen Film geschaut.
                                    LANGEWEILE und NICHTS zu tun an einem herbstlichen Tag.
                                    Langweilig war er nur bedingt, denn der Sympathikus Grant war schon sehr charmant und Julia hielt sich diesmal mit dem Nerven zurück.
                                    Paar nette Lacher waren auch dabei und die Geschichte war jetzt nicht bahnbrechend, aber nett anzusehen.
                                    Keine Komödie, kein Drama, keine Liebesschnulze.
                                    Deshalb einfach nur ein Film, den man mal sehen kann, mehr aber auch wirklich nicht.

                                    5
                                    • 5 .5

                                      Effekte sind toll, das sind sie aber, seit geraumer Zeit, beinahe in jedem Animationsfilm.
                                      Die Geschichte ist nicht mein Fall.
                                      Die Charaktere sind OK, aber auch schon weit bessere gesehen.
                                      Insgesamt einer der schlechteren Animationsfilme der letzten Jahre.

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                                      • 7

                                        Ein sehr gelungener Film nach wahrer Begebenheit, der im Stil einer Doku und nachgestellten Szenen gefilm wurde.
                                        Wirklich eine interessante Idee, die einen von Anfang an gefesselt hält.
                                        Völlig unbekannte und unverbrauchte Darsteller.
                                        Eine Geschichte, die so unecht wirkt, dass sie schon wieder real sein muss.
                                        Wie das Leben so spielt könnte man meinen.
                                        Kann man sich Liebe und Geborgenheit, die man selbst nicht bekommt, ermogeln und das auf Kosten von anderen?
                                        Diese Thematik ist nicht nur interessant, sondern auch super spannend.
                                        Wieder mal ein Film, den ich jedem wärmstens weiterempfehlen kann.

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                                        • 6 .5

                                          Puh, das war jetzt mal eine Überraschung.
                                          So habe ich mir diesen Film so gar nicht vorgestellt.
                                          Zunächst mal bin ich immer froh Radha Mitchell zu sehen.
                                          Sie ist einfach eine Augenweide und bereichert jeden Film.
                                          Nach "The Crazies" und "Frozen Ground" war sie jetzt in kürzester Zeit des Öfteren bei mir auf dem Schirm zu sehen.
                                          Die Found-Footage-Elemente sind eigentlich den ganzen Film über vertreten und man sollte sie schon gern haben, ansonsten sollte man diesen Film gleich meiden.
                                          Diese Wackel-Dackel-Kamera macht einen ganz wahnsinnig, denn in diesem heftigen Psycho-Thriller sorgt sie für noch mehr Spannung und Schockmomente.
                                          Einen Film mit so einer Idee habe ich auch noch nicht gesehen, deshalb ist es mehr als lobenswert.
                                          Dass manche Szenen so brutal sind, hätte ich mir im vornhinein niemals gedacht.
                                          So geschockt war ich schon lange nicht mehr.
                                          In manchen Szenen bin ich sogar vom Sofa gesprungen, weil ich mich dermaßen erschreckt habe.
                                          Dieser Film ist wahrlich nichts für schwache Nerven.
                                          Die Auflösung sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
                                          Übarrascht war ich auf jeden Fall.
                                          Nur mit der Logik und dem Motiv bin ich so gar nicht einverstanden.
                                          Wer also einen heftigen Found-Footage-Psychthriller mit überraschendem Ende sehen möchte, ist bei "Evidence" genau richtig.

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                                          • 6

                                            Das "Con-Air"-Duo wieder vereint vor der Kamera!!!!
                                            John Cusack brilliert in seiner Rolle.
                                            Johnny Cage spielt solide, habe ihn aber schon weitaus stärker gesehen.
                                            Denke war auch nicht viel mehr aus seinem Charakter herauszuholen.
                                            Vanessa Hudgens spielt super, aber ich kann sie vor der Kamera kaum ertragen.
                                            Ich kann das auch nicht so recht begründen, sie liegt mir einfach nicht.
                                            Was mich an Filmen immer fasziniert und beeindruckt, ist die tolle landschaftliche Winterkulisse, dafür gibt es von mir immer Bonuspunkte.
                                            Man muss dem Film auch zu Gute halten, dass obwohl man schon recht früh weiß wer der Täter ist, der Thriller es trotzdem schafft spannend zu bleiben und sogar den Nervenkitzel zu erhöhen.
                                            Vor allem das Verhörgespräch ist super gelungen, sowohl schauspielerisch, als auch nervenkitzelnd.
                                            Das die Geschichte nach wahren Begebenheiten verfilmt wurde ist auch immer toll anzusehen.
                                            Dieser Satz könnte jetzt als sehr makaber gewertet werden.
                                            Denke dass reale Filme, auf emotionaler Ebene, einfach mehr Eindruck hinterlassen können, als z.B. eine fiktive Story.
                                            Auf jeden Fall ein guter und eisiger Thriller, der seine Schwächen, vor allem in der ersten Hälfte hat.
                                            Ansonsten kann man "Frozen Ground" mit ruhigem Gewissen anschauen.

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                                            • 8

                                              "Gone Girl" war für mich der meist erwartete Film neben "Interstellar" 2014.
                                              Meine Erwartungen waren schier unglaubwürdig.
                                              Ich dachte es wird ein Film der mich so richtig von den Beinen holt.
                                              Das hat er dann gestern im Kino auch getan, nur auf eine andere Art und Weise.
                                              Um nicht zu viel zu spoilern, ich hab mit was ganz anderem gerechnet.
                                              Fincher weiß zu überraschen, dass hat man schon bei "SIEBEN" und "FIGHT CLUB" gesehen.
                                              Nicht nur wegen diesen beiden Filmen ist er einer meiner absoluten Lieblinge.
                                              Ben Affleck spielt gut.
                                              Aber was die gute Rosamund Pike abliefert ist grandios.
                                              Die Frau sieht nicht nur sehr gut aus, nein, sie hat auch was auf dem Kasten.
                                              Schon als Anwältin bei "Jack Reacher" fand ich sie super.
                                              Der Film geht zwar, wortwörtlich, des öfteren unter die Gürtellinie, ist aber alles noch im Rahmen gehalten.
                                              Spannung baut sich schnell auf.
                                              Nicht so ganz düster wie man es von Fincher gewohnt ist, aber verhältnismäßig immernoch "The Darkside".
                                              Was mich mit etwas gesenktem Kopf das Kino verlassen ließ, ist einfach meine zu hohe Erwartungshaltung an diesen Film.
                                              Ich weiß nicht was ich da erwartet habe, aber es sollte eine Offenbarung im Thriller-Genre sein, nicht weniger.
                                              Ich weiß auch nicht, ob es so gut war, sich im vornhinein den Film auszumalen wie er wird.
                                              Denn mit diesem Werdegang habe ich wahrlich nicht gerechnet und das war der nächste kleine Dämpfer.
                                              So what!!!
                                              Technisch kann man dem Film fast gar nichts vorwerfen.
                                              Deshalb sind die 8 Punkte die erste Bewertung.
                                              Denke dass die Tendenz nach der Zweitsichtung nach oben gehen wird.

                                              Tipp: Nichts lesen, nicht informieren und vor allem nichts erwarten. Dann wird es ein Filmhighlight!!

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                                              • 6

                                                Dieser Film ist wie der neue Bart von Barry Pepper..........lang, ungepflegt und doch interessant.
                                                Die Idee ist ja ganz gut, nur wenig überzeugend und teils ziemlich unlogisch.
                                                OK, ist ja auch ein Film mit "The Rock" Dwayne Johnson.
                                                Bin immer noch nicht von ihm als Schauspieler überzeugt.
                                                Denke dass z.B. ein Denzel Washington mehr aus diesem Film herausgeholt hätte.
                                                Susan Sarandon mal ganz anders.
                                                Immer noch eine hübsche Frau und eine tolle Darstellerin.
                                                Ansonsten ist es ein Actionthriller, wie 100 andere vor ihm.
                                                Gut genug um ihn mal anzusehen, jedoch nichts weltbewegendes.
                                                Der Gedanke, dass man für seine Liebsten bis ans Limit geht und sich mit jedem anlegt, egal Mafia oder Kartell, gefällt mir sehr und gibt einen Bonuspunkt.

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                                                • 6 .5

                                                  Spannungsgeladener Actionkracher mit Liam Neeson.
                                                  Eigentlich kennt man bereits das Muster.
                                                  Flugzeug wird von Unbekanntem terrorisiert.
                                                  Ein Agent soll Geld herbeischaffen, sonst stirbt jemand alle 20 Minuten.
                                                  Soweit so gut.
                                                  Jedoch ist "Non-Stop" trotzdem interessant und schwer vorherzusehen.
                                                  Die Auflösung ist zwar überraschend, jedoch etwas zu weit hergeholt.
                                                  Irgendwie hat mich auch Juliane Moore genervt, weiß zwar nicht warum aber sie hat es.
                                                  Kein Rausreißer in diesem Genre, aber ein guter Film, keine Frage.

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                                                  • 6

                                                    Was wäre diese Theaterstück-Verfilmung nur ohne diese herausragenden Schauspieler gewesen??
                                                    Ich vermute Müll!
                                                    Hier brillieren Stars wie Jack Lemmon, Kevin Spacey, Alan Arkin, Alec Baldwin, Ed Harris (einer meiner Favoriten) und natürlich der vorzügliche Al Pacino.
                                                    Wie er wieder seine Rolle spielt ist einfach sagenhaft und lohnt sich schon allein ihm zuliebe diesen Film zu schauen.
                                                    Die Geschichte über das eiskalte Leben der Vertreter ist schön interpretiert und erzählt, jedoch nicht mein Metier und auch zu dialoglastig gehalten.
                                                    Dialoge sind spitze, keine Frage, aber zu monoton und zu anstrengend in so einigen Passagen.
                                                    Wer auf Filme mit viel Bla-Bla steht unbedingt zugreifen, denn hier gibt sich die Creme de la Creme der Schauspielmeister.

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