Velly - Kommentare

Mein Held des Monats April

Ich muss ungefähr dreizehn gewesen sein, als ich in unserem Ferienhaus im Hochbett saß und den holländischen Sender „Radio 10 Gold“ aufmerksam verfolgte, um mir eine Mix-Kassette zusammen zu stellen. Im Prinzip wartete ich sehnsüchtig auf "Everyday is like Sunday", den neusten Song von (bitte ehrfürchtig den Kopf senken) Großmeister Morrissey, aber dann kam ein Song, den ich seitdem nicht mehr loswerde und auch gar nicht mehr loswerden will und von dem ich weiß, dass ich ihn lieben werde, bis ich alt und runzlig bin.

A Whiter Shade Of Pale.

Mein All-Time-Favorite.

Es gibt Zeiten, da höre ich ihn kaum - vielleicht einmal im Jahr – und es war nie ein Song, den ich in Dauerschleife hören wollte, nie einer, der mich in Fan-Hysterie verfallen ließ.
Nie das „Wooohooo!“, sondern eher die leichte Gänsehaut, das kleine Ziehen im Magen, der leise Seufzer in Momenten, in denen man rundum zufrieden und glücklich ist.

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Im gleichen Jahr muss ich auch zum ersten Mal Christian Bale in "Empire of the Sun" gesehen haben und seitdem komme ich von ihm genauso wenig los.
Und das einfach nur, weil ich ihm so gerne zusehe. Und weil er mir so unglaublich sympathisch ist.
Weil ich einfach mag, wie sehr er sich in seine Rolle hinein gibt. So, dass ich fast den Menschen hinter der Rolle vergesse. Der nur manchmal - wenn er die Stirn in Falten legt und die Oberlippe skeptisch hochzieht – durchblitzt und ich dann sofort an den kleinen Jim aus "Empire of the sun" denken muss.

Die Portion "Oh-mein-Gott-DEN-will-ich!!" haben allerdings meist andere abbekommen.

In "Empire of the sun" habe ich mich bis über beide Ohren in John Malkovich verknallt, in "Little Women" hat es dann Gabriel Byrne erwischt. In "Swing Kids" war ich dann in meiner Robert-Sean-Leonard- oder Frank-Whaley-Phase (das weiß ich nicht mal mehr genau...) und in "Velvet Goldmine" hing ich sabbernd an Jonathan Rhys Meyers formvollendeten Lippen und Ewan McGregors verboten tief sitzender Hose.

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Christian Bale trifft mich auf einer ganz anderen Ebene.

Da, wo die Gänsehaut zuhause ist und die kleinen zufriedenen Seufzer. Wo Hype und Hysterie mit einem nachsichtigen Schmunzeln bedacht werden. Und da, wo mein alter Royal-Kassetten-Recorder steht und „A Whiter Shade Of Pale“ spielt.

Ein All-time-favorite eben.

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http://www.moviepilot.de/liste/mein-held-des-monats-velly

Ach, ich LIEBE diese Serie einfach! ♥

Das Spin-off interessiert mich dagegen nicht so sehr. Werde da vielleicht mal reinschauen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei mir funzt.
Supernatural ohne Sam und Dean ist halt nicht das Wahre...

Macbeth + Fassbender... Was für eine wunderbare Kombi :-D

Da freue ich mich richtig drauf! :-D

http://tinyurl.com/k2254zl

"Als Zuschauer stockt einem manchmal nicht wegen der Spannung der Atem, sondern wegen der Dummheit des FBI, deren Agenten die immergleichen Fehler machen."

Genau das war für mich nach Folge 9 der Grund, abzubrechen...

Haben will! ♥

Ich tue mich etwas schwer mit einer für mich stimmigen Bewertung. In manchen Szenen hatte ich schon die 8 Punkte vor Augen und manchmal sank das Ganze eher in Richtung 6/6.5.

Der Film sieht sehr gut aus, die witzige, großmäulige Art von Spiderman wird besser getroffen als in den alten Filmen und viele der Action-Szenen machen ordentlich Spaß. Das hat mir alles richtig gut gefallen. Und Dane DeHaan war mein ganz spezielles Sahne-Bonbon (ich finde den einfach sooo großartig! Bin gespannt was es von ihm in Zukunft noch zu sehen gibt! ♥).

Leider zieht sich die Lovestory dazwischen arg... *argh*

Und dieses und-noch-was-und-noch-was-und-noch-was gegen Ende fand ich auch reichlich überflüssig.

So fühlte sich der Film einfach etwas zu lang an. Und wahrscheinlich FÜHLTE es sich nicht nur so an.

Aber da der actionlastige Teil echt Spaß gebracht hat, Spidermans freche Art aus den Comics sehr gut getroffen ist und das alles in 3D großartig aussieht, gibt's trotzdem noch 7.5 verdiente Punkte.

OUT OF THE FURNACE wartet nicht mit einer verschachtelten Story oder einem genialen Twist auf und ebensowenig mit komplizierten Charakteren.
Hier bekommt man, was man sieht. Es ist schnell klar, wer gut ist und wer böse.

Es scheint, als würde alles an dem Film zurücktreten, um seinen wunderbaren Darstellern Platz zu machen.

Harrelson als bösartiger Psycho ist jeden Moment ekelhaft bedrohlich und Bale geht mal wieder im Leiden und Kampf seines Charakters so auf, dass ich bei fast allen seinen Szenen einen Kloß im Hals habe.
Und last but not least der kleine Affleck, der mit seiner Leistung zeigt, dass er eigentlich der größere ist. Vor allem die Szenen zwischen ihm und Bale sind großartig.

Ein sehr ruhiger Film (für manche sicher zu ruhig), mit einem herausragenden Cast!

Bei dem Film hat sich sogar der Ärger in mir in den Winterschlaf hinein gelangweilt, deswegen kann ich nicht meckern. ;-)

Wunderschöne Doku-Reihe über ein unglaublich faszinierendes Land.
SEHR sehenswert! ♥

Die Texte von David Oakes Charakter Justin sind schauriger als der ganze Film! ;-)

Was für ein Quark! :-D

Der Twist am Ende gefällt mir ziemlich gut. Leider ist der Weg, der zum Ende führt, recht ereignisarm und vorhersehbar...

Ach, die sollen machen, was sie wollen...
Mit dem ersten Teil haben die mich so EXTREM angeödet, dass ich die nächsten eh nicht gucken werde. Egal, ob es nun noch 2 oder drei werden....

Die Frage ist nicht ganz eindeutig. Geht es um ihren ERSTEN Oscar oder um den ersten Oscar in der Sparte BESTER FILM?

Sieht gut aus, ist aber eine ziemliche Schnarchnummer.
Zudem weiß man nach dem Trailer eh alles ^^

Dreißig bis vierzig Minuten weniger hätten dem Film nicht geschadet und dem Publikum sehr geholfen.
Herr im Himmel, war das eine langatmige Angelegenheit..............

Da schaffen es auch die guten Elemente (sympathische Hauptdarstellerin, "Traum"-Sequenzen) leider nicht, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Da bin ich sehr gespannt drauf. Tom Hardy ist IMMER einen Blick wert!

Wie schön, dass ich keinen davon gesehen habe ;-)

Wie in den vorherigen Kommentaren schon gesagt wurde: Dystopie, scharfe Gesellschaftskritik, Sci-Fi-Actioner, bitterböses Drama...

...all das ist SNOWPIERCER und übernimmt sich damit keinen Moment.
Bong Joon Ho lässt seinen Film leichtfüßig auf all den Hochzeiten zugleich tanzen und führt ihn so sicher, dass er nicht nur ohne Stolpern daherkommt, sondern auch noch eine verdammt gute Figur dabei macht.

SNOWPIERCER nimmt uns mit auf eine düstere, skurrile Reise und präsentiert eine großartike Optik, Spannung und überzeugende Darsteller.
Von John Hurt, Tilda Swinton und Ed Harris erwartet man ja eh nichts anderes, aber Chris Evans überrascht und liefert hier richtig gut ab!

Und als besonderen Leckerbissen gibt es einen unvergesslich lässigen Auftritt von Luke Pasqualino (SKINS) als tätowierte "Geheimwaffe". ^__^ Von ihm hätte ich gerne noch mehr gesehen!

SNOWPIERCER dürfte für den reinen Popcorn-Kino-Fan wahrscheinlich zu ungewöhnlich sein, denn man merkt an allen Ecken und Kanten, dass hier kein 08/15-Hollywood-Filmer am Werke war. Aber gerade DAS gefällt mir!

Bong Joon Ho hat die Straße, auf der koreanische Filmemacher geradewegs in mein Herz fahren, um eine Spur ausgebaut.

Mein Held des Monats März

Finde ich, dass Simon Baker ein herausragender Schauspieler ist? Ööhhm... nö.
Wird er es je auf die Liste meiner Lieblingsdarsteller schaffen? Ööhhmm... auch nö.

Und wieso wird er dann mein Held des Monats?

Simon Baker hat mich in den vergangenen anderthalb Monat einfach ganz außergewöhnlich gut entstresst. :-D
Ich hatte recht anstrengende Wochen, in denen ich abends selten noch Lust auf Filme hatte (für den Vergleich: im Januar habe ich 65 Filme gesehen, im März 15 ^__^).

Und so neigte sich in den letzten Wochen die Waage deutlich zugunsten der Serien, denn die gehen immer zwischendurch. ;-)
Und mein täglicher Begleiter war/ist zurzeit (zum wiederholten Male) THE MENTALIST und damit auch Simon Baker.

Und auch wenn er es nie in meine TOP 25 schaffen wird, ist er einfach jemand, den ich sehr gerne sehe. Wahnsinnig sympathischer Kerl! Vor allem in seiner Rolle als Patrick Jane. Und erst recht in seiner Rolle als meine allabendliche Entspannungskur. ;-)

Damit hat er sich den "Mein Held des Monats" ganz klar redlich verdient. :-D

http://www.moviepilot.de/liste/mein-held-des-monats-velly

Eine andere Nr. 1 wäre auch undenkbar. ♥

Großartiger Film. Aber mal wieder eine Uhrzeit, die absolut lächerlich ist...

Ohhh.... erinner mich so gut dran, wie ich den Kommi damals gelesen habe :-D Danach hatte ich eine Woche voller Vorfreude, bevor ich selber drin war ^__^

Die Begnung heute mit dem echten Sally Perel und sein Vortrag haben mich deutlich mehr beeindruckt als der Film.
Faszinierend, dass ein Mensch, der soviel Schlimmes erlebt hat, so positiv geblieben ist.

Was war das denn für ein HP-Marathon! :-D
Ich schaffe momentan nicht mal einen Film am Tag. Meist gibt es nur Serie... (was bei guten Serien jetzt auch nicht soooo schlimm ist ^^)

Monuments Men hatte ich nach vielen schlechten Kritiken und Aussagen von Bekannten ja eigentlich abgeschrieben... aber Deine 7 Punkte lassen mich ja doch wieder aufhorchen. Vielleicht hole ich den am WE mal nach, wenn es passt.