Velly - Kommentare
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Alle Kommentare von Velly
***Dieser Kommentar ist ein Geschenk an *frenzy_punk<3, im Rahmen der Userwichtelkommentaraktion 2013. Jeder der noch aufspringen möchte, soll sich doch bei Andy Dufresne melden.***
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--- "All men are islands. And what's more, this is the time to be one. This is an island age."
ABOUT A BOY erzählt uns auf etwas andere Art vom Erwachsen werden.
Erwachsen werden ist nicht nur eine Frage des Alterns. Es geht um Verantwortung. Verantwortung für das eigene Leben, aber auch für das der Menschen um uns herum.
Will entzieht sich dieser Verantwortung, indem er sich darauf beruft, eine Insel zu sein, eine One-Man-Show. Er braucht niemanden in seinem Leben und so muss er auch für niemanden da sein. Für ihn funktioniert das, solange er die Leere und Einsamkeit damit bekämpft, seinen Tag in Stücke zu zerlegen und Pläne zu schmieden, wie er am leichtesten Frauen herum bekommen kann.
Das alles ändert sich, als er den zwölfjährigen Marcus in sein Leben lässt.
--- "Once you open your door to one person anyone can come in."
Marcus ist auf den ersten Blick ein ziemlich armer Tropf. Er lebt bei seiner etwas gewöhnungsbedürftigen Mutter, die ihren Sohn zwar liebt, aber nicht wirklich sieht. Er hat keine Freunde, wird in der Schule gehänselt und muss sich mit Kleidern und Haaren rumschlagen, die gelinde gesagt grauenhaft sind.
Er ist der Junge, der alleine auf dem Schulhof steht und bei dessen Anblick wir froh sind, nicht er zu sein.
Aber wenn man genauer hinsieht - und das tut ABOUT A BOY - dann sehen wir, dass Marcus mehr Courage und mehr Stärke hat, als die meisten Erwachsenen in seinem Umfeld.
Und beide, Marcus und Will, können und müssen voneinander lernen. Will muss lernen, seine innere, emotionale Insel zu verlassen und Marcus muss lernen, dass die Insel seiner Mutter nicht die seine sein kann. Verantwortung zu ergreifen, muss genauso gelernt werden, wie Verantwortung abgeben zu können.
ABOUT A BOY erzählt eine tiefsinnige Geschichte in mal ernsten, aber meist heiteren Worten und immer mit einem ungeheuren Charme.
Zudem hat der Film das Glück eines wunderbaren Casts. Hugh Grant, der die Mischung aus Sympathieträger und oberflächlichem Aufreisser glaubhaft verkörpert, Toni Collette, großartig wie so oft und mit Mut zur Schrulligkeit. Und nicht zuletzt der noch ganz junge Nicholas Hoult, der hier seinen ersten Leinwandauftritt hat und einen unglaublichen Eindruck hinterlässt.
ABOUT A BOY macht für mich alles richtig und fühlt sich jedes Mal wieder gut an.
--- "Every man is an island. I stand by that. But clearly some men are island CHAINS. Underneath, they are connected..."
Schöner Film mit einer wahnsinnig einprägsamen Filmmusik und einem selbstverständlich tollen Daniel Day-Lewis ♥
Auf der Filmseite kann ich gerade leider nichts unter den Kommentar schreiben, da entweder hier bei MP was spinnt, oder bei mir. ^^
Deshalb einfach hier:
Wie schön, dass es den Kommentar der Woche gibt! Ich komme zwar nicht dazu in JEDE Woche zu lesen, aber manchmal setze ich mich auch einfach hin und lese einige hintereinander. Denn es entgehen einem im alltäglichen MP-Stöbern doch immer wieder viele sehr interessante Kommis.
Sehr schöner Kommentar, haturast. :-)
Vor allem der letzte Absatz gefällt mir SEHR gut und hat mir richtig Lust darauf gemacht, mir den Film nochmal anzugucken.
Channing Tatum guckt, als würde er beim Lesen die Lippen bewegen.
Der Spruch hat mir doch äußerst gut gefallen! :-D
Und es ist natürlich VÖLLIG absurd, dass er 2 Plätze vor Fassbender ist.... o_O
♥ Please Mr Kennedy – Inside Llewyn Davis ♥
Also meine Fantasie hat noch kein Filmemacher töten können.
Natürlich wird meine Fantasie geprägt, wenn ich z.B. zuerst einen Film und dann das entsprechende Buch lese.
Aber wenn ich das Buch zuerst gelesen habe, das mich begeistert hat, dann bleiben die Bilder, die ich mir da gemacht habe, bestehen. Unabhängig von den Bildern des Films.
Meine Vorstellung von Bastian aus "Unendliche Geschichte" ist eine ganz andere, als im Film.
Thadeus Beaumont aus "Stark" (S. King) ist, nachdem ich den Film sah, auch nicht plötzlich Timothy Hutton geworden.
"Wirkt nämlich die Simulation so echt als wäre sie real, setzt der Filmemacher das Fantasy-Konzept außer Kraft."
Wieso?
STOKER hätte ich auch sehr gerne im Kino gesehen.... :-/
Das Thema "Kriegsfilm" oder "Antikriegsfilm" ist echt keine leichte Sache. Das merke ich auch immer wieder an mir selber.
Der Grat, auf dem mein Geschmack da wandelt ist sehr schmal. Einerseits sind es oft nur kleine Nuancen, die einen Film dieser Art unangenehm machen (zB der betende Scharfschütze in PRIVATE RYAN), andererseits kann ein Film auch extrem auf eine Seite rutschen und ich feiere ihn trotzdem geradezu blutgeifernd. ^^ Bei "300" ging es mir so.
Ist "Krieg" also nicht immer gleich "Krieg"? Was macht modernen Krieg für mich abstoßend und antiken Krieg heroisch?
Wie gesagt.... keine leichte Sache...
Und was das mit den Spielen angeht... das Thema ist gerade ganz nah für mich, da ich mich mit einer Dozentin gerade deswegen in den Haaren hatte. Sie gab mir ein Buch, in dem der Autor sagte, dass Filme und Spiele MIT SICHERHEIT die Mitleidsfähigkeit herabsenken würden und da ging mir echt der Hut hoch.
Ich selber bin Filmfan und Zocker und liebe "schlimme" Bücher wie die von S. King, seit ich denken kann. Und Gewalt und Mitleidslosigkeit sind mir soooowas von zuwider!
Und in meinem Bekanntenkreis sind sehr viele Menschen, die richtig krasse Zocker sind und in Bereichen arbeiten, die menschlich wirklich fordernd sind.
Natürlich gibt es Zocker und Menschen die ultrabrutale Filme inhalieren wie sonstwas und die totale Arschlöcher sind, sage ich mal übertrieben. ^^ Aber liegt das wirklich an den Spielen und Filmen?
Ich glaube, die Menschen suchen sich zu schnell Sündenböcke, wenn es darum geht, wie es um die Moral der Jugend bestellt ist.
Goethe hat die jungen Menschen zum Selbstmord verleitet, Elvis Hüften haben jeden Anstand verjagt, Gothic-Kids futtern Katzen auf dem Friedhof und Gamer werden Amokläufer...
Das soziale Umfeld der Menschen ist da meiner Ansicht nach unvergleichlich wichtiger.
Ein Mensch, der nur Ablehnung und Schmerz erfährt, braucht kein Ballerspiel, um wütend zu werden. Und ein Mensch, der den ganzen Tag nur klatscht und singt (da ich selber Waldi bin, darf ich dieses behämmerte Beispiel nutzen ^^), wird nicht automatisch ein herzensguter Philanthrop.
Ein Film kann meine Meinung niemals so prägen, wie ein anderer Mensch. Aber wenn kein anderer Mensch da ist, dann ist naturlich klar, dass ich für die "Botschaften" aus Spiel und Film empfänglicher bin.
Aber ist das die Schuld der Spiele und Filme? Meiner Meinung nach nicht. Da liegen die Baustellen, die wir heutzutage einfach brach liegen lassen, ganz woanders...
Der Style der Bilder gefällt mir nicht so richtig, aber die Idee ist toll :-D
Auch wenn ich finde, dass Aliens sich nicht in Pose schmeißen müssen, um heiß zu sein.
Aber vielleicht bin ich da auch ein wenig abartig veranlagt ;-D
Hier der Link zu meinem Wichtel-Kommentar:
http://www.moviepilot.de/movies/a-single-man
Beim 3. und 4. Advent bin ich auch wieder gern dabei
*** Dieser Kommentar ist ein Geschenk an Stefan Ishii, im Rahmen der Userwichtelkommentaraktion 2013. Jeder der für die nächsten Sonntage noch aufspringen möchte, soll sich doch bei Andy Dufresne melden. ***
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Manchen begegnest du und vergisst ihr Leben, noch bevor du den Atem wieder den Lungen entlässt.
Andere Menschen klammern sich an dir fest und wollen nicht von dir lassen... zerren dir an Leib und Haar, damit sie einen Blick in dein Innerstes werfen können.
Aber an manchen gehst du vorbei... einfach so... und plötzlich merkst du, dass deine Seele bei diesem Menschen stehen bleibt. Und alles was dir dazu einfällt ist ein Lächeln, weil du weißt, dass sie in guten Händen ist.
Diesen einen Menschen hat George gefunden.
Und obwohl Tom Ford uns nur Ausschnitte von dieser Liebe zeigt, fühlt sie sich groß genug an, dass der Film jedes Mal wieder eine tour de force für mein Herz ist.
Denn A SINGLE MAN zeigt uns hauptsächlich, wie es ist, ohne diese Liebe zu leben. Zeigt uns einen Menschen, aus dem das Leben herausgelaufen ist, wie Farbe, die im Regen abgewaschen wird.
Regen und Farben, das ist auch meist das erste was mir einfällt, wenn ich an A SINGLE MAN denke.
Die erste Begegnung im Platzregen, Jims viel zu frühes Ende im Schnee und Georges Verzweiflung im nächtlichen Sturm.
Regen und Farben…
Viele Leute, die diesen Film schlecht bewerten, beschweren sich über seinen unterkühlten Look. Aber gerade diesen Look finde ich wunderbar. Und vor allem auch passend. Er zeigt einfach, was von George noch übrig geblieben ist. Eine perfekte Kulisse, die verbirgt, dass er innerlich leer ist.
Kühle, erdige Farben und perfekte Ordnung im Jetzt und warmes Rot und Leben, wenn ihn sein Herz an Dinge erinnert, die er nicht mehr hat. Sein Herz, das nicht mehr so richtig will, seit Jim fort ist. Sein Herz, das ihm am Ende die Entscheidung aus der Hand nimmt.
A SINGLE MAN tut mir jedes Mal wieder weh, weil mir George so Leid tut und weil ich Jim vermisse, ohne ihn überhaupt zu kennen. Aber er hinterlässt mich immer glücklich (wenn auch auf sehr melancholische Art und Weise…), weil ich sein Ende liebe und ich mir auch gar kein anderes vorstellen könnte.
Ein, in allen Belangen, wunderbarer Film, der mit Colin Firth, Matthew Goode und Julianne Moore zudem großartig besetzt ist.
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Jim: Do you ever just live in the moment? It's like now, what could be better than being tucked here with you?... I mean, if I died right now it would be OK.
George: Well, it wouldn't be OK with me, so why don't you just shut up and go and change the record.
Jim: Good answer.
Wenn man bedenkt, dass Du Dein Ziel für 2013 schon drei Monate früher erreicht hattest... zuzutrauen ist Dir alles ;-) Du bist doch jetzt auch schon bei 260. ^^
Ich werde dieses Jahr nicht mal meine geplanten 50 schaffen... (Und nächstes Jahr kann ich aus beruflichen Gründen nicht mal mehr das Donnerstag-o2-Ticket nutzen *heul*)
Ich werde jedenfalls mitfiebern! :-D
Weibliche Darsteller haben es in der Regel deutlich schwerer, sich in mein Herz zu schleichen, aber diese Frau finde ich einfach großartig, großartig, großartig!! ♥♥♥
Bale aus einem Film zu schneiden finde ich schon etwas strange, andererseits wäre LAWLESS (oder wie immer er auch heissen wird) mit Gosling, Fassbender UND Bale auch fast schon zuviel für mein armes Herz ;-)
Naja... abwarten und Tee trinken...
Wenn ich nur noch eine (Musiker-)Stimme bis ans Ende meiner Tage hören dürfte, fiele mir die Wahl wirklich nicht schwer...
http://www.youtube.com/watch?v=_kPDJQBtHaY
Seit ich denken kann, höre und LIEBE ich diesen Kerl ♥
Nach der ersten Folge war ich zwar interessiert, aber nicht sonderlich begeistert.
Mehr aus Langeweile habe ich dann weiter geschaut und das war ein echtes Glück! :-)
Jetzt kann ich es kaum abwarten, dass watchever auch die 2. Staffel zeigt!
Ich liebäugle ja schon länger mit der Aktion, wollte mich aus Zeitgründen aber nicht festlegen... Aber Mensch.... Scheiß der Hund drauf, ich bin dabei. :-)
http://www.youtube.com/watch?v=B9uJMDNNF_o
:-D
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird recht kalt und frostig draußen. Vielleicht ist das der Grund, wieso mein Bauchgefühl ausgerutscht und voll auf die Fresse geflogen ist...
Aber Herr im Himmel... mein Bauchgefühl hatte soviele Gründe für den bunten Schmetterlingstanz!
Aber THE COUNSELOR hat die Flatterviecher in meinem Bauch relativ schnell in den Winterschlaf oder Freitod getrieben...
Und das Schlimme daran ist, dass ich gar nicht verstehen kann, wie das passieren konnte...!
Spannende Thematik, tolle Bilder...
Mit Michael Fassbender, Brad Pitt, Javier Bardem etc. etc. ein Wahnsinns-Cast.
Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy an der Feder und Ridley Scott hinter der Kamera!
Hallo?!
Ich mag Filme, deren Story sich nicht gleich absolut logisch vor einem ausbreitet, aber dann brauche ich dafür etwas anderes, das mich mit auf die Reise durch den Film nimmt. Etwas, das mir einen Anreiz gibt, die Story zusammensetzen zu wollen.
Bei mir funktioniert das oft über eine besondere Atmosphäre aber noch öfter über spannende Charaktere. Das ist einfach mein Einstieg in die meisten Filme.
Und gerade diese spannenden Charaktere bietet mir THE COUNSELOR leider nicht.
Bardem hat zwar ein paar tolle Momente (Der Scheibenputzerfisch... herrlich ^^) und Michael Fassbender ist hinreissend charmant (solange er den Mund halten und einfach spielen darf!), aber das war es dann auch schon.
Sie reden über alles, anstatt es mir zu zeigen. Und das tun sie nichtmal überzeugend, was für mich aber eher an den Dialogen als an den Schauspielern liegt. Denn die scheinen sich echt abzumühen, aber sie stecken einfach in eindimensionalen Rollen, die ihnen drei Nummern zu klein sind und ihnen keinen Bewegungsspielraum geben. Das ist schlicht und ergreifend ärgerlich!
Und diese Dialoge... im besten Fall sind sie zwar gut, bleiben aber dennoch uninteressant für mich, weil mich der Charakter dahinter überhaupt nicht interessiert.
Im schlimmsten Fall wirken sie aufgebläht und künstlich.
Manchmal schöne, meist leere Worthülsen, die aus leeren Charakteren purzeln.
.
Für mich ist THE COUNSELOR trotz sooo vieler meiner Lieblingszutaten die Kino-Enttäuschung des Jahres und das finde ich verdammt schade... :-/
»Like all art forms, film is a media as powerful as weapons of mass destruction; the only difference is that war destroys and film inspires.« Das Zitat war eines der ersten, die ich von Refn fand und auch immer noch eines meiner liebsten.
Ich liebe es, Refn dabei zuzuhören, wenn er über Film redet. Man merkt einfach, wie sehr er mag, was er tut. Und ich mag auch, was er tut! ♥
Was für ein wunderbarer Trailer ♥
http://www.youtube.com/watch?v=4NQ4WH8d5Hc
Und "Dirty Paws" von Of Monsters and Men höre ich momentan rauf und runter. Bin sehr gespannt auf den Film!
BLADE RUNNER auf der 1 :-) So muss es ein!
Mein bester Freund und meine beste Freundin (wie nennt man ein Pärchen, das aus besten Freunden besteht? ^^) haben neulich zum ersten Mal den Versuch gestartet, den zu gucken ("...kennst Du diesen komischen alten Film mit Harrison Ford...? Wie heißt der gleich noch...? ROAD RUNNER... oder so...") und ihn nach einer viertel Stunde aus gemacht, weil er so bunt und komisch war (wtf??^^) und weil da ja nix passiert.
Es ist doch immer wieder überraschend, dass Menschen einen auch nach 25 Jahren Freundschaft so sprachlos zurücklassen können. *lach*
2015............... alles, worauf ich mich sehr freue, wird immer weiter verschoben.... :-/
Hast Du "Oh Boy" schon gesehen?
Der hätte in so eine Liste ohne Zweifel einen Platz verdient. :-)
Pegg, Renner & Cruise... Die Kombi hat mir schon in "Phantom Protokoll" gut gefallen! Freu mich drauf! :-)