Vertigo60 - Kommentare
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Alle Kommentare von Vertigo60
Für diese Auftaktfolge in Spielfilmlänge mit dem ersten Auftritt von Peter Heinrich Brix als Carl Sievers hat mir MP eine Voraussage von neun Punkten gemacht.
Also manchmal denke ich, dass mich da doch jemand kennt.
Sylt ist ein toller Schauplatz, das schauspielerische Personal erste Sahne.
Der Ton ist rau, aber herzlich. Klamauk wie etwa beim Tatort Münster ist zumindest bei diesem Film nicht vorhanden.
Brix, den viele sicher noch als vertrottelten Kommissar aus den Filmen um Pfarrer Braun kennen ( mit Ottfried Fischer in der Titelrolle ) finde ich hier ziemlich beeindruckend. Er ist ernsthaft bei der Sache und weiß, was er tut.
Ohne Umschweife gibt er Anweisungen, da bleibt Ina und Hinnerk nur die Spucke weg.
Beide hatten sich auf die Stelle des scheidenden Chefs Theo Clüver beworben, da kommt dieser Kieler Kommissar daher.
Wnuk als Hinnerk bringt seine Gefühle so zum Ausdruck:
"Ich wünsche ihm Hämorrhoiden und ganz kurze Arme."
Das ist genau mein Humor...
Derzeit können alle Folgen der Reihe "Nord Nord Mord" in der ZDF Mediathek abgerufen werden.
Geballte Frauenpower !
Ich habe ja schon viel über die Waffen der Frauen gehört.
Diese Damen müssten eigentlich einen Waffenschein besessen haben.
Schon die Eröffnungsnummer haute mich um, sie war gut choreografiert, dazu die roten Glitzerkleider von MM und Jane Russell.
Und das Schöne:
Hier drehen die Frauen den Spieß mal um.
Die Jagdsaison ist eröffnet, aber diesmal sind die Männer zum Abschuss freigegeben. Besser noch, wenn sie eine Menge Geld haben.
Typen wie der treudoofe Gus Esmond ( Tommy Noonan ), den Lorelei ( MM ) am Haken hat, sind die ideale Beute für die ausgekochte Dame.
Er ist ein Erbe, der Vater aber noch am Leben. Immerhin kann Junior sich einen fetten Klunker zur Verlobung leisten, bevor es auf große Fahrt über den Ozean nach Europa geht.
Dagegen ist Jane Russell als Dorothy eine richtige Lady. Geld ist ihr bei einem Mann nicht so wichtig.
Übrigens gibt es auch für das weibliche Publikum was zu gucken, denn an Bord des Kreuzfahrtschiffes befinden sich außer den beiden Showgirls und einigen reichen Herren einige Sportler, sehr gut gebaut. Sie dürfen ihre Fähigkeiten sogar zeigen.
Fazit:
Die deutsche Synchro trägt erheblich zum Vergnügen bei.
Viel Spaß.
Gesehen auf Amazon.
Na, das ist ja jetzt lustig.
Nachdem ich mit der SOKO Wismar so gut wie durch bin ( jedenfalls habe ich erstmal genug gesehen ), kann ich mein Binge Watching gleich weiter betreiben, denn:
Der Film aus der Reihe mit Carl Sievers als Hauptfigur hat mir sehr gut gefallen.
Es war purer Zufall, dass ich heute bei ZDF Neo hängengeblieben bin.
Aber es war so spannend und sympathisch, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe.
Peter Heinrich Brix kenne ich eigentlich nur als vertrottelten Kommissar aus den Pfarrer Braun-Filmen mit Ottfried Fischer.
Als Sievers ist er eher depri, vertrottelt hingegen ganz und gar nicht.
Jetzt stehen also etwa acht Filme mit Brix als Sievers auf meinem Merkzettel.
Leider weiß ich durch "Sievers und der schwarze Engel" nun auch schon den Grund für seine Versetzung nach Sylt, das nimmt mir ein wenig die Spannung.
Aber vielleicht wird trotzdem alles gut...
Die bereits seit 2004 ausgestrahlte Krimiserie zählt erst jetzt zu meinen Lieblingsserien, was hauptsächlich an der Besetzung liegt.
Denn während Claudia Schmutzler als KHK Börensen überhaupt nicht mein Fall war, hat ihre Nachfolgerin Nike Fuhrmann ( als KHK Karoline Joost seit 2018 dabei ) mein Herz sofort gewonnen.
Ganz klar ein Favorit von mir ist der athletische Dominic Boeer als KOK Lars Pöhlmann. Der ist lustig und charmant.
Als Polizeihauptmeister war er von 2007 bis 2011 schon einmal dabei, kehrte dann 2015 zur Serie zurück.
Ebenfalls sehr sympathisch ist Udo Kroschwald als Revierleiter Reuter.
Ein Running Gag, soweit ich das beurteilen kann, ist sein Verhältnis zur Rechtsmedizinerin Helene Sturbeck, großartig verkörpert von Katharina Blaschke.
Sie wirkt etwas altjüngferlich, hat das Herz aber auf dem rechten Fleck und erwartet sich offensichtlich etwas von Reuter, der das aber nicht so richtig schnallt oder nur so tut als ob.
Ein anderer Running Gag hat mit den Austauschpolizisten zu tun, die man immer mal wieder vorgesetzt bekommt. Da gab es eine Niederländerin, eine Finnin, eine Dänin.
Aktuell ist der Lette Gustavs Gailus dabei. Er spielt passenderweise einen Letten.
Und obwohl Gailus in Hannover geboren und in Würzburg aufgewachsen ist, daher also sicher perfekt Deutsch kann, spricht er hier mit starkem Akzent.
Die Sprachbarriere führt zu manch lustigen Szenen ( deshalb Running Gag ).
Fazit:
Habe in den letzten Wochen viele der neueren Folgen nachgeholt, leider sind nicht alle in der Mediathek abrufbar. Aktuell wird die Serie immer mittwochs im Vorabendprogramm des ZDF ausgestrahlt.
So wie es jetzt ist, kann es bleiben. Das schauspielerische Personal, die Musik, die Geschichten, das alles macht mir sehr viel Freude. Und Wismar ist ein schöner Schauplatz.
Mir persönlich hat diese Doku jetzt nix Neues gebracht.
Dass Sisi keine gute Mutter war, wusste ich schon länger.
Auch dass sie ziemlich egozentrisch war und psychosomatische Beschwerden hatte, ist inzwischen belegt.
Bin schon länger kein Fan mehr von ihr.
Sie hatte alle Möglichkeiten, menschlich und auch sonst.
Ihre größte Leistung war der Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn.
Als Hagrid definitiv einer der Sympathieträger in den Harry Potter-Filmen.
Ehrlich gesagt kenne ich ihn auch nur aus diesen Filmen, aber das reichte mir schon, um ihn toll zu finden.
Danke, lieber Robbie Coltrane !
Erst einmal vielen Dank für den zeitnahen Nachruf.
Es ist ja nicht mehr selbstverständlich, so etwas hier lesen zu dürfen.
Oft wurde gerätselt, wie eigentlich entschieden wird, dass Nachrufe geschrieben werden.
Ich glaube, ich habe die Dame von Anfang an gemocht.
Ihre Anfänge waren enorm erfolgreich.
Ich meine, welcher Anfänger im Filmgeschäft schafft es denn schon, in zwei aufeinander folgenden Jahren für einen Oscar nominiert zu werden?
Angela hat es mit ihren Nebenrollen "Das Haus der Lady Alquist" und "Das Bildnis des Dorian Gray" eindrucksvoll geschafft und bewiesen, dass sie keine Eintagsfliege ist.
Diese beiden Filme sowie "Tod auf dem Nil" als ständig besoffene Salome Otterbourne sind meine Favoriten, wenn es um die Disney-Legende Angela Lansbury geht.
Ich mochte aber auch ihren Auftritt an der Seite von Jim Carrey als Mäzenin in "Mr. Poppers Pinguine".
Ein Star, der so skandalfrei war wie nur wenige.
Eine Lichtgestalt des Films ( und bestimmt auch des Theaters, aber das kann ich nicht beurteilen, weil ich sie nur aus Filmen kenne ) hat diese Welt verlassen...
Diese noch recht junge Doku ( 2019 ) über eine der erfolgreichsten Popgruppen hat viel Schönes zu bieten.
Ich kannte sie schon, habe ich beim Sehen festgestellt.
Abba liebte ich schon als Kind.
Wenn im Radio z.B. "Knowing Me, Knowing You" lief, fühlte ich mich einfach nur wohl. Der Sound bei diesem Song war für Abba ganz typisch. Später sah ich dann diese raffiniert inszenierten Videoclips, die mir auch heute noch gut gefallen.
Die Doku verrät Einiges über die Hintergründe, den Werdegang, die Personen.
Gezeigt werden auch privatere Aufnahmen. Die vier Protagonisten kommen natürlich auch selbst zu Wort.
Lieder wie "Fernando" steigen in meiner Gunst, je öfter ich sie höre, wie zuletzt durch diese Doku. Ich wusste nicht, dass es als Antikriegs-Lied zu verstehen war.
Da heißt es ja z.B. an einer Stelle: "Can you hear the drums, Fernando?"
Und es ist von Kanonendonner die Rede.
Ich finde es schön, dass die gesungenen Passagen deutsch untertitelt sind.
So bekommt man doch gleich einen ganz anderen Zugang zu den Liedern, die man so gut zu kennen meint, nicht wahr?
In der Arte-Mediathek kann man diesen Beitrag noch bis zum 29.11.2022 sehen.
Viel Spaß !
Ausgesprochen launige Doku über die Entstehung und den Erfolg der Edgar Wallace-Filme, welche in den 1960er Jahren die Heimatfilme in der Gunst des Publikums ablösten.
Zu Wort kommen Experten wie etwa Oliver Kalkofe, der ja mit den Parodien "Der Wixxer" und "Neues vom Wixxer" seine Liebe für diese Filme zum Ausdruck gebracht hat. Ein echter Fan...
Ebenso kann man aber auch Felix Wendlandt sehen, Geschäftsführer der Rialto Film und Enkel des Produzenten Horst Wendlandt.
Zu Wort kommen auch damalige Mitwirkende der Filme wie etwa Karin Baal, Karin Dor und vor allem Joachim Fuchsberger, der es nach eigenem Bekunden bei Ufa-Star Fritz Rasp ( Die seltsame Gräfin ) mit der Angst bekam.
Ja, auch gestandene Stars aus den großen Ufa-Zeiten wie die Flickenschildt, Dagover und Rasp wollten unbedingt dabei sein. Für Schauspieler der jüngeren Generation boten die Filme eine Chance, bekannt zu werden.
Natürlich spart die Doku auch nicht den Umstand aus, dass die Reihe dem Wandel der Zeit unterworfen war. Gegen Ende hatten sich die Filme weit von dem entfernt, was einst den großen Erfolg ausmachte, geschmackssicher sieht anders aus.
Unbedingt ansehen, eine Dreiviertelstunde kann man schon mal investieren.
Läuft noch bis 06.01.2023 in der ARD Mediathek.
Puh, das war ja wieder einmal der Hammer.
Und genau deshalb habe ich erstmals neun Punkte vergeben, denn ich fand diese neunte Episode buchstäblich "herausragend" innerhalb der Reihe, was die Wertung ja auch sagen will.
Die Prädikate, die MP hier vor längerer Zeit mal eingeführt hatte, finde ich oft hilfreich.
Sicher werden andere User so ein "herausragend" erst dann vergeben, wenn es sich für sie um eine Sternstunde des deutschen Fernsehens handelt, sozusagen ein TV-Event.
Das ist sie natürlich nicht, so viel muss ich bei aller Begeisterung zugeben.
Und viele User hier werden die Reihe gar nicht kennen.
Aber heute, im Rahmen meines Binge Watching, war ich wieder mal geflasht.
Ich habe inzwischen alle Figuren liebgewonnen.
Und ja, auch wenn sie sperrig und spröde sind. So wie etwa der Neue im Praxisteam von Nora Kaminski. Dr. Stresow ( Benjamin Grüter ) ist der kompetenteste Bewerber gewesen, will aber nach einem Jahr wieder in die Schweiz zurück.
Die medizinisch-technische Assistentin Mandy ( Morgane Ferru ) bezeichnet ihn als "Schweizer Uhrwerk", weil er so effizient arbeitet und tatsächlich viel schafft.
Und er muss Nora öfters ersetzen, weil die einfach zu viele Baustellen hat.
So eine Serie bzw. Reihe kommt nicht ohne Nebendarsteller aus. Sie haben erstmal alle keinen Glamour, aber wer von uns hat den schon? Normale Leute spielen normale Leute. Etwa die mütterliche Petra Kelling ( in "Morden im Norden" anfangs als Tante von Sven Martinek bzw. Finn Kiesewetter zu sehen gewesen ).
Auch hier ist sie eine Tante, nämlich die des Dr. Heckmann ( Patrick Heyn ), die Kabbeleien zwischen ihm und Nora sind echt lustig.
Oder Bo Hansen ( Anna und die Liebe ) als Sanitäter Lars Hinrichs. So stelle ich mir einen rettenden Engel vor, blond und gut gebaut. Bestens geeignet fürs Foto in einem Kalender, Ihr wisst schon...
Auch Dirk Borchardt als Ex-Ehemann Peer und Lukas Zumbrock als Sohnemann mag ich nicht mehr missen. Und Schwester Mandy ( Morgane Ferru ) finde ich inzwischen immer interessanter.
Als Gast der neunten Folge habe ich nun heute Jürgen Heinrich aus "Wolffs Revier" als Demenzkranken gesehen. Eine echt bewegende Performance...
Für Fans der Reihe sicher eine der vielleicht traurigsten Folgen, denn in dieser vierten Episode stirbt eine wichtige Person aus dem Hauptcast.
Nachdem Nora Kaminski nun nach Folge 3 so wunderbar rehabilitiert ist, hätte alles so schön sein können. Aber Rügen soll in dieser Reihe nicht nur für Postkartenidylle stehen, hier finden natürlich auch Dramen statt.
Jedenfalls werden ab Folge 5 die Karten neu gemischt.
Das Leben muss ja irgendwie weitergehen...
Mein Erfolgsrezept für das erfolgreiche Nachholen einer solchen Fernsehreihe:
Einfach warten, bis alles passt.
Ich muss einfach Lust darauf haben, vielleicht auch im Thema drin sein...
Seit 2016 sind bereits 15 Episoden in Spielfilmlänge ausgestrahlt worden.
Große Stars sind nicht an Bord, aber tatsächlich funktioniert es manchmal auch ohne die großen Namen. Dann muss die Reihe anderweitig punkten.
Es ist die Geschichte einer Ärztin namens Nora Kaminski
( Tanja Wedhorn ).
Sie wagt einen Neuanfang auf Rügen und kommt in der Praxis eines ehemaligen Studienfreundes ( Stephan Kampwirth ) unter, nachdem sie von ihrer Arbeit auf einem Kreuzfahrtschiff wegen einer angeblichen Verfehlung freigestellt wurde.
Nora ist die geschiedene Frau eines erfolgreichen Rechtsanwalts ( Dirk Borchardt ) und hat einen halbwüchsigen Sohn ( Lukas Zumbrock ), der auf Wunsch seines Papas Jura studiert, aber eigentlich was Anderes will.
Die Serie hat wie gesagt keine größeren Stars, vielleicht abgesehen von der bekannten Tanja Wedhorn ( Nesthocker, Reiff für die Insel ) und Stephan Kampwirth ( Fleisch ist mein Gemüse ).
Aber charismatische Mimen hauchen den Figuren Leben ein, etwa Patrick Heyn als Dr. Heckmann, der im örtlichen Krankenhaus arbeitet. Kommt erstmal als "Arschloch" rüber, aber Vorsicht: Der erste Eindruck täuscht bekanntlich oft.
Habe bisher fünf Folgen fast am Stück gesehen und kann sagen: Ich bereue es definitiv nicht. Die Reihe hat einen coolen Soundtrack zu bieten, Rügen ist ein toller und sehenswerter Schauplatz.
Eigentlich wurde diese Reihe mal als Komödie angekündigt, aber bei mir kommt das nicht so rüber. Bisher überwiegt das Drama. Für den Humor sorgen die doch sehr eigenen Insulaner, zu denen man als Neuankömmling erstmal Zugang finden muss.
Und die Hauptfigur ist selbst alles Andere als sentimental und klappt nicht sofort zusammen, wenn sie jemand böse anguckt.
Damit punktet Tanja Wedhorn als nicht promovierte Ärztin...
Dieser Film markiert den fünften Beitrag der Donna Leon-Reihe.
Es war der erste von 22 Filmen ( 2003 bis 2019 ) mit Uwe Kockisch als Commissario Guido Brunetti, an seiner Seite Julia Jäger als Ehefrau.
Und es war ebenfalls die erste von drei Episoden mit Leslie Malton als Operndiva Flavia Petrelli.
Danach folgten noch "Acqua Alta" im Jahr 2004 sowie "Endlich mein", der erst 2018 gedreht wurde.
Mord in Opernkreisen, hier verübt an einem äußerst berühmten wie auch unbeliebten Dirigenten, das ist der Stoff, aus dem Krimis gemacht werden.
Dazu Venedig als Kulisse, passt doch wunderbar.
Der Running Gag dieser Reihe ist für mich der verpeilte, selbstverliebte und unglaublich unfähige Vize-Questore Patta ( Michael Degen ), Brunettis Vorgesetzter.
Fazit:
Macht immer wieder Spaß.
Manch einem Zuschauer mag die Kritik am Lehrkörper und / oder dem Schulsystem nicht weit genug gehen.
Und ob es wirklich realistisch ist, wenn ein Vater für seinen Filius den nötigen Punkt für die Zulassung zum Abitur mit vorgehaltener Waffe einfordert, kann man auch anzweifeln, wenn man mag.
Auf jeden Fall kommt sicher jeder hier mit diesem Film klar, der auch "Das perfekte Geheimnis" oder "Der Vorname" gut fand.
Florian David Fitz ist in jedem von ihnen dabei.
Das übrige Ensemble ( u.a. Anke Engelke, Nilam Farooq und Justus von Dohnányi ) kann sich ebenfalls sehen lassen.
Ich wünsche gute Unterhaltung.
Gesehen bei Amazon.
Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter...
Actionreicher Animationsfilm, in dem Roboter-Katze Sox für den Niedlichkeitsfaktor sorgt. Sie dürfte der heimliche Star neben Hauptfigur Buzz Lightyear sein.
Die deutsche Synchro möchte ich als ausgesprochen gelungen bezeichnen.
Tom Wlaschiha, den ich in "Game of Thrones" verpasst hatte ( bin bei meiner Sichtung viel früher ausgestiegen ) spricht den Helden der Geschichte, der ausgesprochen sympathisch rüberkommt und super ambitioniert ist. Tolle Stimme.
Fazit:
Lässt für mich kaum Wünsche offen. Die Musik ist ähnlich feierlich wie bei "Star Wars", die Handlung ziemlich wendungsreich, es passiert ständig irgendwas. Der Zuschauer kommt kaum zum Luftholen. Die Charaktere sind insgesamt sehr sympathisch.
Lightyear ist ein Held, aus dem man Actionfiguren macht, wie sie dann in Filmen auftauchen, etwa "Toy Story"...
Also mir hat der Score gefallen. Könnte mir keinen besseren für Teil 1 vorstellen.
Das Besondere ist der hohe Wiedererkennungswert. Wird irgendwo die Titelmelodie eingespielt, weiß ich sofort, um welchen Film es geht.
Außerdem macht die Musik etwas mit mir. Da macht es "Klick", und das ist sehr wichtig.
Der Film hält, was der Trailer bereits versprach: Ich wurde sehr gut unterhalten.
Mehr noch:
Mir tat alles weh, so sehr musste ich lachen.
Sandra Bullock, die noch in "Blind Side" alles so wunderbar im Griff hatte, verliert hier als Romanautorin nicht nur einmal die Fassung. Das ist natürlich den Umständen geschuldet, schließlich wird man nicht jeden Tag entführt.
Aber auch ihr Partner Channing Tatum, der unbedingt mehr als ein Cover-Model sein möchte, irritiert sie mehr als einmal. Und das nicht nur, weil er den vielleicht besten Body zeigt, den ich je gesehen habe.
Hier kann man bedenkenlos zugreifen, also beim Film wohlgemerkt.
Saukomisch u.a. die Szene im Dschungel, wo die Bullock einen Blutegel nach dem anderen von seinem nackten Arsch pflückt.
Daniel Radcliffe ist ausgesprochen amüsant als Milliardär, der die Romanautorin entführt.
Und Brad Pitt gönnt sich einen Gastauftritt, der einfach nur zum Brüllen komisch ist.
Fazit:
Selten habe ich so ein spielfreudiges Ensemble gesehen.
Allen Beteiligten schien es nur um den Spaß zu gehen.
Der Film ist unglaublich unterhaltsam, mein Lachmuskelkater beruhigte sich erst nach Stunden.
Kleiner Tipp:
Den Abspann sollte man unbedingt mitnehmen.
Mit diesem Film bin ich nun endgültig Fan von Bullock und Tatum geworden.
Und endlich hat auch "Lost in Fuseta", der kürzlich gesendete Portugal-Krimi, seinen Durchschnittswert.
Nachdem ich den Support angeschrieben hatte, denn angeblich gab es bereits zehn Bewertungen, hat man endlich etwas eingetragen.
Ich finde 6,3 jetzt nicht so schlecht für einen Film dieser Art.
Hoffentlich findet er noch mehr Interessenten...
Einer dieser magischen Momente ist für mich auf jeden Fall gewesen, als Satine zu Christian geht, um Schluss zu machen. Sie will ihn damit vor dem Zorn des Duke bewahren.
Begleitet wird diese großartige Szene von "The Show Must Go On".
Jim Broadbent ( der im selben jahr den Oscar als Bester Nebendarsteller für "Iris" bekam ), Nicole Kidman und ein Teil des Ensembles singen diesen Song von Queen so gewaltig, dass mir immer noch heiß und kalt wird. Die ganze Inszenierung ist große Oper.
Baz Luhrmann macht mit diesem Film echt keine Gefangenen. Entweder man liebt "Moulin Rouge" oder hasst es. Ich liebe es...
https://youtu.be/rH0VmCBbO8s
Gleich vorweg:
Volksmusik ist absolut nicht meine Baustelle.
Mir stehen die Zehennägel einzeln auf, wenn ich diese Musik nun auch hier hören muss.
War es ein Mord aus Eifersucht, oder warum musste die Sängerin einer Indieband durch Kohlenmonoxid sterben?
Dieser Frage gehen der smarte Kommissar Bergmann ( Hary Prinz ) und seine Kollegin Sulmtaler ( Anna Unterberger ) nach. Und wie so oft schauen sie dabei in tiefe menschliche Abgründe. Da schaut sogar der sonst so sympathische Ferry Öllinger ( SOKO Kitzbühel ) als Vater der Volksmusikerin Jana wie ein Schwein aus...
Ich hatte wie so oft Probleme mit dem Dialekt.
Denn während man in anderen regionalen Krimis perfekt auf Hochdeutsch getrimmte Dialoge hören darf, wird hier munter Dialekt gesprochen.
Der Krimi ist spannend, besitzt wie seine Vorgänger einen trockenen Humor und kann nicht zuletzt durch seinen Cast überzeugen. Allerdings habe ich noch immer so meine Probleme mit Frau Unterberger. Ihre Vorgängerin, die den Serientod starb, war mir lieber.
Für mich ist "Steirerstern" dennoch sehenswert.
Anfangs war ich so ziemlich der Einzige, der den Kristallschädel verteidigt hat.
Inzwischen bin auch ich kritischer.
Es war einfach keine runde Sache. Mich stört z.B. die respektlose Art des Juniors gegenüber Indy. Und die arrogante Art der Russin kann ich auch nicht leiden ( allerdings mag ich die Blanchett ohnehin nicht ).
Aber genau deshalb fand ich den Zweikampf zwischen ihr und Junior umso geiler.
War eine richtig sportliche Leistung, vor allem von Shia.
Das Ende war gerade richtig, denn so etwas erwartet man nicht unbedingt.
Für mich das Highlight überhaupt !
Darf ich noch zwei nachlegen, wo mir Wasser in den Äuglein stand.
Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn ich diese Werke vergessen hätte:
Ghost - Nachricht von Sam ( 1990 )
Marvins Töchter ( 1996 )
Ich heule leicht, hier aber besonders:
Das Geisterhaus ( 1993 )
Love Story ( 1970 )
Der Champ ( 1979 )
Bei zwei Filmen konnte ich helfen, jetzt stehen dort jeweils 9 Bewertungen.
Manchmal werden gepostete Wertungen ( und leider auch Kommentare ) einfach gelöscht. Ich gebe der Technik die Schuld.
Leider werden Zweiteiler wie "Die Zwillingsschwestern" aber auch nicht im Fernsehen wiederholt, ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass er größere Bekanntheit erlangt ( und die Zahl der Bewertungen somit steigt ). Ich habe das Teil auf DVD, es dauerte ewig, bis es überhaupt ein DVD-Release gab.
Dieser schicke Zweiteiler aus dem Jahr 1985 mit Stefanie Powers hat leider erst neun Bewertungen ( da ist meine jetzt schon dabei ), deshalb noch kein Bewertungsschnitt.
Der Plot ist schnell erzählt:
Die Zwillingsschwestern Sabrina und Stephanie tauschen ihre Leben.
Die eine führt ein stinknormales Leben als Ehefrau und Mutter, die andere ist im Jet Set zu Hause.
Was als Spiel beginnt ( denn jede will ihr altes Leben danach wieder aufnehmen ), nimmt ein böses Ende.
Die weiteren Rollen sind prominent besetzt:
Barry Bostwick ( Rocky Horror Picture Show ) ist der Mann der einen Zwillingsschwester, während Gina Lollobrigida als Prinzessin Alessandra zum Leben der anderen Schwester gehört.
Ebenso geben sich Brenda Vaccaro ( Supergirl ) und Fabio Testi ( Der Garten der Finzi Contini ) die Ehre...