Vertigo60 - Kommentare

Alle Kommentare von Vertigo60

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    Vertigo60 26.11.2019, 06:34 Geändert 26.11.2019, 06:35

    Drei Episoden, eine schauriger als die andere.
    In allen spielt Horror- Altmeister Vincent Price eine der Hauptrollen.
    Seine Grandezza ist unnachahmlich.
    Er kann tragisch wirken, dann wieder arrogant. Mal Unsympath, dann wieder Opfer der Umstände.
    Ich habe keine Lieblingsepisode, alle haben einen gehörigen Schuss Romantik in sich.
    Durch diesen Film habe ich Darsteller kennengelernt, deren Name mir vorher nichts sagte, etwa Sebastian Cabot oder der schöne Brett Halsey.
    Alle Darsteller konnten mich in ihren Rollen überzeugen.

    Ich möchte nicht spoilern, lasst Euch überraschen.
    Wer auf altmodischen Horror steht, ist hier genau richtig.

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    • Männlicher Zuwachs für Deine Liste:

      Sebastian Cabot und Brett Halsey aus "Das Gift des Bösen":

      https://www.moviepilot.de/people/sebastian-cabot
      https://www.imdb.com/name/nm0001982/?ref_=fn_al_nm_1
      https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Cabot_(Schauspieler)

      https://www.moviepilot.de/people/brett-halsey
      https://www.imdb.com/name/nm0357020/
      https://de.wikipedia.org/wiki/Brett_Halsey

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      • 8 .5
        Vertigo60 25.11.2019, 20:59 Geändert 25.11.2019, 21:11

        Ich feiere diesen altmodischen Grusel schon soo lange, jetzt habe ich meine ursprüngliche Wertung von 7,5 auf 8,5 Punkte angehoben.
        Für einen Meilenstein des Horrorgenres finde ich das nur angemessen.
        Hier herrscht eine düstere und beklemmende Atmosphäre, der sich der Zuschauer nicht entziehen kann.
        Schauspieler, Ausstattung und Kostüme sind erlesen, die Inszenierung durch Roger Corman fesselnd.
        In der Hauptrolle dominiert Horror-Ikone Vincent Price das Geschehen.

        Kann den Film nur wärmstens empfehlen.

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        • Eben bin ich über einen Namen gestolpert, den ich Dir nicht vorenthalten möchte.
          Vielleicht gibt es unter seinen 132 Credits ( lt. IMDb ) ja auch eine beste Rolle?

          https://www.moviepilot.de/people/eric-christmas
          https://www.imdb.com/name/nm0160452/?ref_=tt_cl_t5

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            Vertigo60 24.11.2019, 23:01 Geändert 25.11.2019, 00:49

            Was der reißerische und nicht mal zutreffende deutsche Titel nicht ansatzweise vermuten lässt:
            Hier geht es um den vielleicht berühmtesten Mörder auf einem Königsthron, nämlich Richard III. von England.
            Hat sich nicht gelohnt, denn lange hatte er die Krone nicht, wie man weiß...

            Bereits sieben Jahre zuvor war Laurence Olivier in dieser Rolle erfolgreich, nun war Kollege Vincent Price dran, ebenfalls nicht untalentiert.
            Er kann recht gut darstellen, wie der Fluch der bösen Tat ihn verfolgt, seine Opfer suchen ihn nämlich zuverlässig als Geister heim.
            Da kann man schön nochmal über das Geschehene quatschen und reinen Tisch machen.
            Oder Ricky in Aussicht stellen, wie denn wohl sein Ende aussehen könnte.
            Ich sage nur: Bosworth
            Ich kann den Film nur empfehlen, er macht echt Spaß.

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              Für mich eine von Milland´s besten Leistungen.
              Der Film packt mich, wann immer ich ihn sehe.

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                Vertigo60 24.11.2019, 04:17 Geändert 24.11.2019, 04:18

                Genialer Horror, der von Anfang bis Ende unterhält und mir die Haare zu Berge stehen lässt. Herzrasen hat sich bei mir zusätzlich eingestellt.
                Ich mag es ja eher altmodisch, Blut braucht es für mich zum Beispiel nicht zwingend.
                Hier geht es eher um das Paranormale.
                Besonders die von Lili Taylor eindringlich gespielte Eleanor ist sehr empfänglich dafür.
                Die Spezialeffekte finde ich besonders toll, auch die Geräuschkulisse und das Setting.
                Schon von außen beeindruckt das Anwesen, die Einrichtung erschlägt einen dann vollends. Die lebensecht geschnitzten Kinderfiguren jagen echt Angst ein.
                Du wartest direkt darauf, dass sie plötzlich lebendig werden.
                Mein Fazit:
                Eines der besten Remakes, das jemals gedreht wurde.
                Das Original heißt "Bis das Blut gefriert" und stammt aus dem Jahr 1963.
                Damals spielte Julie Harris die Hauptrolle ebenso beeindruckend wie Lili Taylor im Jahr 1999.

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                  Vertigo60 23.11.2019, 16:59 Geändert 23.11.2019, 17:03

                  Da isser wieder:
                  Graf Dracula, der alte Wiederholungstäter.
                  Und das "alt" meine ich wörtlich, der Typ hat deutlich öfter Geburtstage erlebt als jeder Andere von uns hier.
                  Im Londoner Hyde Park, anno 1872, scheint erstmal alles vorbei zu sein.
                  Nach einer halsbrecherischen Kutschfahrt inklusive Kampf auf Leben und Tod mit Professor van Helsing, ist der Graf ziemlich gerädert, buchstäblich.
                  Da muss der Prof den Sack nur noch zumachen, dann haben alle Ruhe.
                  Hundert Jahre später geht alles wieder von vorne los, nur ohne Kutsche.
                  Alle, die können und wollen, fahren nun Bus
                  ( Ihr wisst schon, die schönen roten Dinger ) oder Auto.
                  Dracula hat irgendwie überall jemanden, der gerne bereit ist, ihn wiederzuerwecken und Starthilfe zu geben.
                  Ziel des adligen Untoten: Rache am Geschlecht derer van Helsing.
                  Der oft verspottete deutsche Verleihtitel soll auf die Zeit Bezug nehmen, in der die Handlung nun spielt. Da trug Frau Miniröcke, und Sex wurde lockerer gehandhabt als noch vor hundert Jahren.
                  Lee hat diesmal als Graf bessere Texte, die Inszenierung ist deutlich brutaler geraten.
                  Da wird nicht mehr diskret abgeblendet, wenn er einen Hals anvisiert.
                  Stephanie Beacham als Jessica van Helsing sollte viel später als Sable Colby erst im Denver-Clan, dann bei den Colbys Furore machen.
                  Peter Cushing wird seine Doppelrolle nur mit Mühe durchgestanden haben.
                  Gerade erst war seine Frau gestorben, Lee machte sich ernstlich Sorgen um seinen Kumpel.
                  Fazit:
                  Ein zu Unrecht schlecht bewerteter Film, ich jedenfalls liebe ihn heiß und innig.

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                  • Vertigo60 23.11.2019, 05:17 Geändert 23.11.2019, 06:57

                    Manchmal hat man eine lange Leitung.
                    So wie ich bei "Dancing On Ice"...

                    Tatsächlich ist Peer Kusmagk nur einer von zwei Dschungelkönigen in dieser Show ( Peer gewann ihn 2011 ), der andere Träger dieses Titels ist Joey Heindle ( gewann im Jahre 2013 ).
                    Das ist mir erst diesen Freitag aufgefallen.

                    Mich persönlich haben beide auf dem Eis überzeugt.

                    Und zum Glück ist Peer nun nicht mehr Wackelkandidat.
                    Ich finde es ausgesprochen lobenswert, wenn solche Promis sich ganz neu ausprobieren.
                    Ich gebe zu, dass ich selbst so was nicht drauf hätte...

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                    • Vertigo60 22.11.2019, 08:56 Geändert 22.11.2019, 09:04

                      Klar würde der Darsteller aus GZSZ mit diesem Namen wunderbar in die Porno-Branche passen.
                      Aber der Mann heißt nun mal so, Namen sind bekanntlich Schall und Rauch.
                      Letzten Freitag vermochte mich Eric, der 2016 bei "Let´s Dance" Platz 4 belegte, mit seiner Performance in "Dancing On Ice" zu beeindrucken.
                      Es passiert mir selten, dass ich bei dieser Sportart so dermaßen hingerissen bin und nasse Augen bekomme. Aber die Geschmeidigkeit, mit der Eric seinen Lauf absolvierte, hat mir Respekt abverlangt.
                      Und wie man am Ergebnis ablesen konnte, ging es nicht nur mir so.
                      Chapeau, Eric. Ich hoffe, Du kommst in dieser Show noch sehr weit.
                      Ich drücke Dir heute wieder die Daumen, versprochen!

                      https://youtu.be/tOILUaLoUU0

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                        Vertigo60 21.11.2019, 03:54 Geändert 21.11.2019, 07:59

                        Derzeit auf One zu sehen...

                        Anders als die Kinofilme mit Sir Peter Ustinov in der Titelrolle, wo es darum ging, möglichst schnell auf den Punkt zu kommen, nimmt sich die Serie mehr Zeit für die Psychologie eines Verbrechens. Dabei kann beim Zuschauer durchaus auch mal Verständnis für einen Mörder / eine Mörderin entstehen.
                        Auch geht das Ganze hier eher in Richtung Mysterythriller, was vor allem der Inszenierung zu verdanken ist.
                        Das Setting ist eine Freude fürs Auge. Die Architektur, die Inneneinrichtung mit Art Deco, die Oldtimer...
                        Das alles macht ziemlich Spaß. Und mittendrin brilliert David Suchet als belgischer Schnüffler, der am Ende immer Recht behält.

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                          Vertigo60 21.11.2019, 02:26 Geändert 21.11.2019, 02:27

                          Kochen und Quizzen sind derzeit sehr beliebt im deutschen TV.
                          Wenn "Gefragt-Gejagt" mal gerade nicht im Vorabendprogramm der ARD ausgestrahlt wird, laufen Wiederholungen in den Regionalsendern.
                          Hier habe ich noch kein System entdeckt, die Folgen scheinen wahllos ausgesucht.
                          Mal erwische ich eine, wo der Waldenberger noch Jäger war, dann wieder eine mit dem Besserwisser aus Berlin im Blumenhemd.
                          Die zuletzt ausgestrahlte Staffel fand ich bislang am schwächsten, auch wenn sie natürlich ihre Highlights hatte.
                          Aber die Kandidaten blieben durchweg blass und uninteressant, machten auch äußerlich nichts her. Da müssen es schon die Jäger retten. Hier sind meine Favoriten ganz klar Sebastian Klußmann ( aus meiner Heimatstadt Berlin ) und Dr. Thomas Kinne.
                          Bin schon sehr auf die nächste Staffel gespannt.

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                          • Na ja, immer noch besser als ein Remake des Meisterwerks
                            Alleine dieses Wort ließe schon viele aufstöhnen.
                            Aber braucht es tatsächlich ein Prequel, um die Figur des Privatdetektivs näher zu beleuchten? So interessant fand ihn den damals ehrlich gesagt nicht...

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                              Vertigo60 20.11.2019, 04:21 Geändert 20.11.2019, 04:30

                              Ich bin ein bekennender Fan von Talkshows.
                              Die NDR Talk Show sehe ich trotz und nicht wegen Barbara Schöneberger, die nervt mich irgendwie mit ihrer lauten Art.
                              Das ausgleichende Element ist ihr Co-Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt, der ist eher ruhig ( und seehr charmant! ).
                              Aus Krankheitsgründen ( das war ja den Medien zu entnehmen ) ist er nun erstmal nicht mehr dabei, Jörg Pilawa mimt derzeit den Ersatzmann.
                              Grundsätzlich steht und fällt diese Show aber mit der Auswahl der Gäste.
                              Und da ist immer jemand dabei, den ich mag oder wenigstens interessant finden kann. Hier bekommt der geneigte Zuschauer die Gelegenheit, von Prominenten manchmal auch eine weniger bekannte Seite kennzulernen.
                              Durch die insgesamt sehr geschickte Art, wie die Moderatoren ihre Interviews führen, kommt dann sogar das ein oder andere private Eingeständnis ans Licht.
                              Sehr sympathisch, guckt einfach mal rein, wer es noch nicht kennt.

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                              • Vertigo60 19.11.2019, 03:14 Geändert 19.11.2019, 04:18

                                Kann mich hier meinem Vorredner smartbo nur anschließen
                                Das Äußerliche ist die eine Sache, aber wichtiger ist ja, was Paul Panzer von sich gibt.
                                Ich sah ihn kürzlich in einer Talkshow, entweder "Riverboat" oder die "NDR Talkshow".
                                Und was mir sonst nur bei Torsten Sträter passiert:
                                Ich fiel von einem Lachflash in den Nächsten, ob er nun von seiner Frau Hilde erzählt oder seinen Ambitionen, sportlicher zu werden.
                                Köstlich!
                                Ich bin derzeit sehr, sehr dankbar dafür, dass mich jemand so zum Lachen bringen kann.

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                                • Das ist genau mein Humor!
                                  Der Mann ist einfach ein Schatz.
                                  Kürzlich sah ich im Fernsehen einen Teil seines neuesten Programms:
                                  "Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein."

                                  Ich kann nur sagen, Ich habe Tränen gelacht. An jenem Abend war es genau das, was ich brauchte. Mit welch trockenem Humor und einem schelmischen Grinsen Sträter die deutsche Sprache gebraucht, ist schon Zwerchfell erschütternd.
                                  Er kann zwischendurch auch ernst werden, manche Themen verlangen dies einfach. Dann aber schwenkt er wieder um, und ich liege erneut am Boden vor Lachen.
                                  Wer ihn bisher verpasst hat:
                                  Es gibt ja Internet, außerdem ist er Stammgast bei "Nuhr im Ersten".
                                  Viel Spaß, habe fertig.

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                                    Vertigo60 18.11.2019, 05:04 Geändert 18.11.2019, 05:09
                                    über Frantz

                                    Wenn das nicht Arthaus ist...

                                    Durch Zufall bin ich bei diesem Film gelandet, in dem es für mein Verständnis um Schuld und Sühne geht.
                                    Gefühlt die Hälfte der Laufzeit hört man Französisch, zum Glück gibt es deutsche Untertitel. Für die Authentizität fand ich das sehr gut. Außerdem mag ich die französische Sprache, deshalb machte es mir wenig aus.
                                    Der Film ist größtenteils in Schwarzweiß gedreht, auch das hatte etwas.
                                    Paula Beer erinnerte mich abwechselnd an Liv Tyler und die junge Leslie Caron, Hauptdarsteller Pierre Niney an Adrien Brody.
                                    Für mich war es nicht einfach nachzuvollziehen, weshalb Anna in der zweiten Hälfte so reagiert, wie sie es tut. Ich habe mich einfach von den Bildern faszinieren lassen, die auch wirklich toll sind. Und alle Darsteller, unter ihnen Marie Gruber als Mutter des gefallenen Soldaten, fand ich topp.
                                    Deutsche Vergangenheitsbewältigung im Film, das lässt manchen Filmfan aufstöhnen.
                                    Aber inszeniert hat das ganze ein Franzose, nämlich Francois Ozon
                                    ( 8 Frauen ).
                                    Ich finde den Film jedenfalls gelungen.

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                                    • Interessante Liste, lieber King.
                                      Schauspieler sind halt auch nur Menschen, die hören Musik, essen, gehen ins Kino.
                                      Geil wäre jetzt noch eine Liste mit dem Lieblingsessen der Schauspieler, das könnte mir so manchen Akteur noch sympathischer machen...

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                                      • 5

                                        Für mich sind die Figuren alle hoffnungslos überzeichnet gewesen.
                                        Dazu kommt, dass ich nicht ganz sicher bin, ob in einer Reha tatsächlich so viele verschiedene Behinderungen bzw. Krankheitsbilder zusammengebracht werden wie in diesem Film: ein Autist, Mädel mit Down-Syndrom, eine Blinde, ein Querschnittsgelähmter. Möglicherweise wollte man so viele gegensätzliche Typen wie möglich unterbringen, damit es lustig wird.
                                        Tom Schilling spielt überzeugend das Arschloch, es ist die klassische Geschichte mit dem Saulus, der zum Paulus wird.
                                        Gegen Ende dürfen gerne mal Taschentücher benutzt werden...

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                                        • Kannst Du Martita Hunt gebrauchen?
                                          Mir fallen spontan ihre eindrucksvollen Auftritte als Hofdame in "Anastasia" neben Ingrid Bergman und jener der Baronin Meinster in "Dracula und seine Bräute" ein.
                                          Aber vielleicht findest Du ja noch was ganz Anderes heraus:

                                          https://de.wikipedia.org/wiki/Martita_Hunt

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                                          • 9
                                            Vertigo60 15.11.2019, 04:38 Geändert 15.11.2019, 04:54

                                            Ich liebe diesen Film mit jeder Sichtung mehr.
                                            Und deshalb wird er nun auch geherzt und wandert damit auf die Liste meiner Lieblingsfilme.
                                            Dracula spielt, obwohl der Titel es suggeriert, gar nicht mit.
                                            Lediglich im Prolog fällt sein Name.
                                            Damit fällt aber auch die Mitwirkung von Christopher Lee weg, auf die man sich vielleicht gefreut hätte.
                                            Lasst Euch gesagt sein, meine Lieben:
                                            Der Film funktioniert auch ohne Lee.
                                            Immerhin spielt Peter Cushing mit, auch hier ist er Professor van Helsing.
                                            Tonangebend jedoch sind zunächst die Meinsters.
                                            Baronin Meinster wird ganz toll von Martita Hunt verkörpert, die einige sicher als schrullige Hofdame aus "Anastasia" kennen. Und David Peel ist ihr Sohn, Baron Meinster.
                                            Yvonne Monlaur als gutgläubige und gutherzige Lehrerin Marianne ist geradezu zum Küssen. Sie praktiziert christliche Nächstenliebe und löst damit eine Katastrophe aus.
                                            Die Musik schafft eine besondere Atmosphäre, die Farbfotografie, Kostüme und Ausstattung tun ein Übriges, damit der Film seine volle Wirkung entfalten kann.
                                            Regisseur Terence Fisher inszenierte 1965 meinen liebsten Dracula-Film:
                                            "Blut für Dracula" ( mit Lee in der Titelrolle ) und auch den ersten Auftritt von
                                            Lee 1958 ( "Dracula" )

                                            Wer jetzt neugierig geworden ist, dem wünsche ich viel Vergnügen.

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                                              Vertigo60 14.11.2019, 23:58 Geändert 15.11.2019, 00:00

                                              Packendes Drama, beinahe schon Horror, sehr verstörend.
                                              Neben Colin Firth beeindruckt mich hier vor allem Nicole Kidman als eine unter Amnesie leidende Frau.

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                                                Vertigo60 14.11.2019, 04:14 Geändert 14.11.2019, 04:16

                                                Das Garagentor steht weit offen, aber das Auto kann trotzdem nicht reinfahren...

                                                Lady Chatterley ist frustriert. Ihr Mann kommt aus dem Krieg heim und hat schlimme Verletzungen erlitten. Das gemeinsame Eheleben findet nun ausschließlich außerhalb des Bettes statt, da er nicht mehr so kann, wie er will.
                                                Trotzdem springt die junge Frau nicht sofort mit dem Erstbesten ins Heu, denn sie hat erfreulicherweise vor, ihrem Mann auch in schweren Zeiten beizustehen.
                                                So, wie man es sich bei der Hochzeit mal versprochen hat...
                                                Der Lord würde ein außereheliches Arrangement tolerieren, allerdings kann er da noch nicht ahnen, was passiert.
                                                Wildhüter Mellors ( sehr ansehnlich: Nicholas Clay ) verdreht ihr den Kopf.

                                                Das Drama ist hervorragend gefilmt, der Score zählt zu meinen absoluten Favoriten, die Sexszenen sind ziemlich heiß.
                                                Nicholas Clay habe ich danach noch in "Das Böse unter der Sonne" gesehen, wo er auch mal elegant sein durfte.
                                                Kann diesen Film uneingeschränkt empfehlen, andere Versionen dieser Story habe ich allerdings bisher nicht gesehen.

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                                                • Leider hat uns kein Trailer auf das blutige Chaos vorbereitet, das mit der Entfernung eines gewissen Kängufant einhergeht...

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                                                  • Wichtiger als der Darsteller für Prinz Erik ist die Frage:

                                                    Wer kann Kängufant ersetzen???

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