Vertigo60 - Kommentare
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Alle Kommentare von Vertigo60
Leider habe ich inzwischen festgestellt, dass mich Roman Polanski weder als Schauspieler noch als Regisseur vom Hocker haut.
Früher mochte ich den Film, aber das war vor einer Ewigkeit, da wusste ich von Filmen nicht so wirklich viel.
Nun, nach einer erneuten Sichtung meiner DVD, gehe ich mit meiner Wertung nochmal runter.
Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn ich den Film noch einige Male gucken sollte...
Ganz netter Werwolf-Grusel mit einem fesselnden Joshua Jackson und Christina Ricci in den Hauptrollen.
Die Spezialeefekte fand ich lächerlich, die Werwölfe sahen wie Bären aus und standen meist auf ihren Hinterläufen. Das war in "Wolf" ( mit Jack Nicholson ) ungleich besser getrickst.
In der zweiten Hälfte des Films geht´s richtig zur Sache. Es wird blutig, dramatisch und auch saukomisch.
Punktabzug gibt es von mir für den wie immer nervigen Jesse Eisenberg und die laute Rockmusik, das war gar nicht nach meinem Geschmack.
Dieser Film war nichts für mich, muss ich gestehen.
Auch wenn Piccoli / Schneider hier wieder mal gut zusammen agieren, muss ich sagen, dass ich die beiden in ihren Rollen ätzend finde.
Dieses Wortspiel erlaube ich mir wegen der Beseitigung der Leichen, die ihren Weg pflastern.
Die zweite Hälfte des Films ist mal so richtig widerlich und eklig.
Mein Fazit:
Viel ist passiert, seit Romy eine gewisse "Sissi" gespielt hat. Zeigt vor allem, dass sie eine große Schauspielerin war. Die Rolle der Philomena Schmidt ist ganz sicher keine, die ihr große Sympathien einbringt. Aber genau deshalb wollte sie das vielleicht auch spielen.
Hier zum Abschluss der Trilogie noch ein Text, damit alles seine Vollständigkeit hat:
Es ist schön, Romy Schneider als Schauspielerin beim Wachsen zuzusehen.
Da waren für mich Szenen dabei, wo ich dachte: Wow, sie wirkt auf eine gute Weise älter, als sie eigentlich war und ist auch sehr subtil.
Da reicht manchmal schon eine Geste oder ein Augenaufschlag, etwa wenn die Kaiserin beim Grafen Andrassy eingeladen ist und auf Graf Batthyani trifft, der sich zunächst beharrlich sträubt, ihr zu begegnen.
Ich sage nur so viel: Der zwischenmenschliche Kontakt hilft manchmal schon sehr...
Was Romy später, vor allem in Frankreich ablieferte, ist natürlich nicht zu vergleichen.
Wer das totale Kontrastprogramm fahren will, sollte sich gleich nach "Sissi" Filme wie z.B. "Trio Infernal" reinziehen. Ich glaube, gegensätzlicher geht es kaum noch.
Dem dritten Teil sollte eigentlich noch ein Film folgen, doch Romy hatte endgültig die Schnauze voll und verzichtete auf eine satte Million D-Mark als Gage.
Ich denke mal, das war richtig, wenn man sich ihren weiteren Werdegang anschaut...
So schön diese Fortsetzung auch anzuschauen ist:
Historienfans müssen die Zehennägel aufstehen angesichts des Schmalzes und der Romantik, bei der Fakten in den Hintergrund treten.
Aber wahrscheinlich wollte man das Publikum nicht mit Realismus belasten.
So erfährt man zum Beispiel nicht, dass Sissi ( eigentlich Sisi ) zum Zeitpunkt der Krönung in Ungarn 1867 bereits dreifache Mutter war
( 1858 kam Thronfolger Rudolf zur Welt ), die erste Tochter starb allerdings bereits mit zwei Jahren.
Und die Mutter des Kaisers nahm an dieser Krönung schon mal gar nicht teil, weil sie die Ungarn hasste.
Na ja, Hauptsache, alle Publikumslieblinge sind auf dem Schlussbild versammelt...
Und sonst?
Ein wenig Geschichte ist immerhin dabei, da der Ausgleich Österreich-Ungarn thematisiert wird, auch das schwierige Verhältnis Sisi´s zur angeblich bösen Schwiegermutter kommt vor.
Mein Fazit:
Der Film ist ein gutes Stück Unterhaltung, ein Augenschmaus, wieder mit viel Humor, zu dem vor allem Josef Meinrad als Oberst Böckl beiträgt.
Im ersten Teil der Trilogie lernt der Zuschauer zwei Familien kennen:
die Wittelsbacher in Bayern und die Habsburger in Österreich.
Beide sind miteinander verwandt. Erstere sind jedoch nur durch eine Seitenlinie vertreten, deshalb nannte man sie zur besseren Unterscheidung Herzöge "in Bayern" statt "von Bayern".
Die Mütter beschließen, dass Kaiser Franz Joseph und Helene ( Nene ) heiraten sollen, aber ach, es kam ja bekanntermaßen anders.
Der Zuschauer bekommt zudem einen Einblick in die strengen Gepflogenheiten von Königsfamilien ( spanisches Hofzeremoniell ).
Es ist schon verführerisch, sich zu überlegen, was passiert wäre, hätte Franz sich nicht von Gefühlen leiten lassen ( was man ihm später eher nicht nachsagen konnte ).
Ich behaupte jetzt mal einfach, dass uns mindestens ein Weltkrieg erspart geblieben wäre.
Mein Fazit:
Beträchtliche Schauwerte, die das Auge verwöhnen, machen die Hälfte des Vergnügens aus. Für die andere Hälfte sind die Darsteller und der Humor in den Dialogen verantwortlich. Das hier ist wirklich kein trockener Geschichtsunterricht, sondern eher etwas schmalzig und heiter.
Endlich, endlich, endlich.
Russell Crowe ist endlich mal wieder für einen renommierten Filmpreis nominiert, nämlich für seine Rolle als "The Loudest Voice", was ich bisher leider noch nicht sehen konnte.
I am so happy...
Hier geht es im wahrsten Sinne des Wortes Atem beraubend zu, denn den Mordopfern bleibt bei ihrem Ende buchstäblich die Luft weg.
Was so jemand in solch einem Moment wohl denken mag?
"Scheiße, ich wäre lieber erschossen worden" oder gar "Mach schneller" oder vielleicht sogar "Hoffentlich ist das Tuch nicht irgendein Billigteil von Woolworth".
Nö, das Teil ist aus Indien ( ob es da Woolworth gibt, weiß ich leider nicht ).
Ein Lord ist ermordet worden. Nun trifft sich die popelige Verwandschaft auf dem noblen Wohnsitz mit der Witwe ( Flickenschildt ) und ihrem Sohn ( Clarin ).
Der Testamentsvollstrecker und Anwalt ( Drache ) hat keine Good News, denn die Erbberechtigten müssen hier nächtigen, um ihren Anspruch zu verteidigen.
Ab sofort geht es wie bei den zehn kleinen Negerlein zu, der Sieger / Überlebende kriegt die Kohle...
Großartige Darsteller lassen uns an dem Spuk teilhaben.
Neben den bereits genannten wären da noch Gisela Uhlen, Hans Nielsen, Corny Collins, Klaus Kinski und der spätere Sir John von Scotland Yard: Siegfried Schürenberg.
Ich vermisse auf dieser Liste allerdings Mariah Carey.
Gab es da nicht mal einen Shitstorm, weil sie sich mit einem Obdachlosen fotografieren ließ und der Ärmste wusste gar nicht, wie ihm geschah?
Und hier habe ich noch ein schönes Beispiel:
https://www.stern.de/lifestyle/leute/mariah-carey--shitstorm-von-fans-fuer-photoshop-bild-7589734.html
Starke Liste.
Manches ist ziemlich lustig, und im Fall von Schweiger auch verdient, bei anderen Anekdoten schüttele ich allerdings mit dem Kopf nach dem Motto "Wo kommt das denn jetzt her?"
Um den kürzlich verstorbenen Rene Auberjonois zu würdigen, schlage ich ihn für diese Liste vor. Seine Herkunft finde ich ziemlich interessant:
https://www.moviepilot.de/people/ren-auberjonois
https://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Auberjonois_(Schauspieler)
https://www.imdb.com/name/nm0041281/
Einer meiner zwei Lieblingsfilme nach Romanen von Edgar Wallace, der andere ist "Das indische Tuch".
Diese in Schwarzweiß gedrehten Filme haben ihren ganz eigenen Charme.
Punkten kann der schöne und sympathische Blacky Fuchsberger, der immer mein liebster Inspektor war. Brigitte Grothum spielt perfekt das Opfer, aber wer hat es auf die junge Frau abgesehen?
Fritz Rasp hat beinahe schon eine dämonische Ausstrahlung, das kann ich aber auch von Reinhard Kolldehoff und Rudolf Fernau sagen.
Aber das alles wäre nichts ohne die göttliche Lil Dagover in der Titelrolle.
Ihre Konkurrentin ist Ufa-Star Marianne Hoppe.
Fazit:
Unbedingt empfehlenswert.
Dieser in Schwarzweiß nach dem Roman "Gangster in London" von Edgar Wallace gedrehte Krimi kommt im Verhältnis zu bekannteren Werken der Reihe ernsthafter daher. Nur durch die obligatorische Mitwirkung von Eddi Arent wird es albern.
Das kann ich hier aber verschmerzen, da mich der Rest der Besetzung und die Inszenierung leidlich gut entschädigen.
Der hier gezeigte Bandenkrieg geht ganz schön skrupellos vor sich, der Aufhänger heißt Schutzgelderpressung.
Freude macht Charmebolzen Adrian Hoven. Auch Marisa Mell fällt nicht gerade unangenehm auf, beide sind Sympathieträger und geben dem Film etwas Junges und Frisches.
Christopher Lee darf man hier in deutscher Sprache genießen, wenn auch mit Akzent.
Das ersparte immerhin den Einsatz eines Synchronsprechers. Lee konnte übrigens mehrere Sprachen.
Kinski fand ich eine Fehlbesetzung, den er spielt den "schönen Steve".
In welchem Universum wurde / wird Kinski bitte als schön beschrieben?
Vielleicht hatte ich beim Gucken aber auch Tomaten auf den Augen.
Fazit:
Wer Fan der Wallace-Reihe ist, sollte schon mal einen Blick riskieren.
Ich habe es jedenfalls nicht bereut.
Das ist ja mal originell.
Anders als beim Bachelor oder der Bachelorette geht es hier gleichgeschlechtlich zu, das heißt, dieser Prince Charming kriegt es mit Geschlechtsgenossen zu tun.
Ich glaube, das ist einmalig im TV.
Ansonsten ist es auch nicht anders als bei den anderen Formaten.
So gibt es auch hier wie beim Bachelor ein Single Date, für welches Prince Charming sich jemanden aussucht, um ihn besser kennenzulernen.
Jeder versucht, sich als Kandidat ins beste Licht zu rücken.
Dabei sind mir diejenigen am sympathischten, die eher still sind wie Kiril oder Simon.
Aber um Prince Charming aufzufallen, darf man natürlich auch nicht zu still sein...
Es wird auch herumgezickt, es fließen Tränen. Wo im Rudel gebalzt wird, ist das ganz normal.
Irgendwann kriegt man dann vom Prinzen entweder eine Krawatte
( das männliche Pendant zur Rose ) oder halt nicht. Dann ist man raus und darf nach Hause gehen.
Ich bleibe jetzt einfach mal am Ball, meine Neugier verlangt danach, befriedigt zu werden.
Zu sehen auf TV Now.
"Die Eiserne Lady"
Falscher Film...für einen gemütlichen DVD- Abend mit Donald Trump
( wie man weiß, hält er Meryl Streep für total überschätzt, außerdem hat er ein ganz anderes Frauenbild )
Niemand wird mir Roger Moore ausreden können, niemals.
Er war Hauptdarsteller meines ersten Kinofilms, das war "For Your Eyes Only" im Jahr 1981.
Dank dieses Films hatte ich Blut geleckt, Roger war daran nicht ganz unbeteiligt, von nun an war ich regelmäßig in Kinos anzutreffen.
Ich liebe den Film auch heute noch, für mich stimmte hier alles, es war der perfekte Einstieg.
Viel später gab ich Connery eine Chance und war überrascht, wie gut ich auch die meisten seiner Bond-Einsätze fand.
Und ganz am Schluss bekam Craig seine Chance, er gefiel mir sogar so gut, dass ich spontan die ersten vier Bondfilme mit ihm als Blu-ray-Edition online orderte. Ich habe es bis heute nicht bereut.
Geile Liste, sehr lesenswert.
Könnte mir gut vorstellen, dass so einige Antworten nach einer gewissen Zeit nicht mehr ganz aktuell sind, weil z.B. ja auch Geschmäcker sich ändern. Andere Fragen und die Antworten dazu sind einfach lustig oder zumindest originell.
Durch diesen Film lernte ich damals Heino Ferch kennen...
Ich hatte den Film im Kino gesehen.
Ich war nicht ansatzweise auf die Wucht und die Ausstrahlung dieses Mannes vorbereitet, hatte so etwas auch noch nie gesehen.
Es ist eine schwierige Rolle, denn als Darsteller hast Du ja nicht die Sympathien der Zuschauer auf Deiner Seite.
Von Beginn an faszinierte mich Ferch´s Performance.
Und ich war schockiert, dass ich so etwas wie Mitleid empfand.
Möglicherweise wollte der Film genau das erreichen. Zweifel beim Zuschauer wecken, am Rechtssystem, an der möglicherweise falschen Behandlung durch Ärzte.
Denn dieser Marc Bittner hatte fünf Frauen grausam ermordet und ist seitdem in der Psychiatrie. Kann man diesen Mann wirklich nur mit Beruhigungsmitteln behandeln, wie Dr. Alexandra Strauss ( Rudnik ) meint? Oder ist der Therapieansatz falsch, wovon wiederum die blutige Anfängerin Maria ( Christiane Paul ) ausgeht?
Bitte mich hier nicht falsch zu verstehen. Ich möchte in keinster Weise eine Lanze für Ferch als Serienkiller brechen. Aber die Inszenierung ist von jener Art, wo Du plötzlich nicht mehr weißt, was richtig und was falsch ist.
Das Ende finde ich genial.
Fazit:
Harter und verstörender deutscher Thriller mit einer brillanten Performance von Heino Ferch, der man sich als Zuschauer kaum zu entziehen vermag...
Eine ganz edle weibliche Verstärkung kommt in Gestalt von Lil Dagover daher, die auf Java geboren wurde. Wahrscheinlich kennen nur noch Cineasten oder Fans von Edgar Wallace sie, denn sie war immerhin "Die seltsame Gräfin" ( ich liebe diesen Film ).
Ich hätte schon einige Favoriten für eine beste Rolle, bin aber sehr unsicher:
https://www.moviepilot.de/people/lil-dagover
https://www.imdb.com/name/nm0196820/?ref_=fn_al_nm_1
Einen hab ich noch:
Ron Ely, der bislang nur bei einem einzigen User auf der Liste ist
( auf neun, genauer gesagt ).
Habe gerade einen Film mit ihm eingereicht, das wird aber nicht seine beste Rolle sein.
Ich tippe mal auf Tarzan, was sagst Du?
https://www.moviepilot.de/people/ron-ely
https://www.imdb.com/name/nm0255935/?ref_=tt_cl_t8
Leider musste ich mit der Wertung so runtergehen, da ich es wirklich als schmerzhaft empfand, was ich hier sah.
Die DVD fiel mir in die Hände, als ich meine Sammlung deutschsprachiger Filme in eine Liste packen wollte.
Das Schauspieldebüt von Peter Maffay tut echt weh, denn er hat´s einfach nicht draufgehabt. Ich fand ihn hoffnungslos überfordert, dazu hatte er teilweise einen Text zu sprechen, wo mir die Zehennägel einzeln aufstanden.
Seine mitunter prominenten und international tätigen Mitspieler sind ebenfalls eine Enttäuschung für mich gewesen.
Armin Mueller-Stahl, Michael York und Elliot Gould habe ich schon besser gesehen.
Am besten war noch die Musik ( u.a. von Tony Carey ) und der Anfang des Films.
Über Darsteller wie Gerd Silberbauer, Oliver Bootz, Timothy Peach freue ich mich schon sehr, da ist die Geschichte beinahe Nebensache.
Kann man aber gut gucken.
Statt in den nächsten Laden zu gehen und ein paar Kisten Whiskas für seine Stubentiger zu organisieren, macht sich der gut aussehende Schlossbesitzer Hugo lieber auf die Jagd nach zweibeinigen Miezen.
Die werden zielstrebig klargemacht, dann gibt´s Sex, anschließend Futter.
Wobei die Bettgespielinnen das Futter für 1000 Katzen im Kellergewölbe darstellen...
Klingt das für Euch pervers?
Für mich schon.
Ich habe diesen mexikanischen Film vorhin in meiner Sammlung gefunden und wusste zunächst nicht, weshalb ich ihn damals gekauft habe. Vielleicht, weil ich auf Katzen stehe.
Und hier gibt es einige schöne Exemplare zu sehen.
Leider ist die Inszenierung mies, die deutsche Synchro ebenso. Ich hatte keine Möglichkeit, die Tonspur zu wechseln, diese DVD hat nur eine.
Der Mexikaner Hugo Stiglitz ist kein Schauspieler für mich, zudem sieht er in seinen Klamotten wie ein Pornodarsteller aus.
Damals traf man mit solchen Filmen vielleicht den Geschmack des Publikums, heute würde das wahrscheinlich keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlocken.
Oder eine Katze...
Hier kommt der Horror auf leisen Sohlen...
Ein junges Ehepaar ( Greg Kinnear, Rebecca Romijn ) verliert seinen Sohn im Alter von acht Jahren durch einen Unglücksfall.
Auf der Beerdigung taucht ein mysteriöser Mann namens Richard auf, der den trauernden Eltern das unglaubliche Angebot unterbreitet, ihren Sohn zu klonen.
Beide reagieren zunächst geschockt auf das Ansinnen des Wissenschaftlers.
Dann aber ist die Aussicht zu verlockend, und die Dinge nehmen ihren Lauf.
Man ahnt es:
Lusttig wird das nicht unbedingt.
Ob man für das Klonen ist oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Würde man den Film als Entscheidungshilfe nehmen, müsste es ein klares Nein geben.
Die Darsteller ( mit Robert de Niro als Richard ) sind alle gut, überragend jedoch ( weil sehr beunruhigend ) ist Cameron Bright als Adam, um den es hier geht.
Leider hatte mich diese Serie, die eine meiner liebsten war, schon lange vor ihrem Ende verloren.
Das ist mir nicht zum ersten Mal passiert. Anderen Usern geht es sicher ähnlich.
Deshalb habe ich immer nur sporadisch am Montag ins Abendprogramm geguckt, wenn ich eine Folge verpasst hatte, war ich auch nicht traurig.
Ich habe mir das Staffelfinale geschenkt, wird ja doch irgendwann wiederholt.
Und die Erde dreht sich weiter...