VisitorQ - Kommentare

Alle Kommentare von VisitorQ

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    VisitorQ 19.02.2017, 23:28 Geändert 20.02.2017, 09:39

    Zehn Ausreden warum ich FIFTY SHADES OF GREY II gesehen habe.
    1. Ich habe keine Berlinale Karten mehr bekommen und La La Land war auch ausverkauft.
    2. Ich bin inzwischen 30 und wollte sehen ob er irgendwann noch mal steht (wenn ich diesen Film als Grundlage nehme ist die Antwort eindeutig: nope.jpg).
    3. Ich wurde am Kiosk angepampt weil ich mit nem Zwanni mein Mountain Dew bezahlen wollte und habe versehentlich den falschen Tiitel an der Kinokasse gesagt.
    4. Ich hatte Zeit tot zu schlagen und der Film ging recht lang.
    5. Der Trailer hat mir versprochen, dass der Film schwer was losmacht.
    6. Ich wollte den Film sehen.
    7. Punkt 6 stimmt nicht. Kein bißchen. Wirklich.
    8. Ich habe mir gesagt, wenn ich den Scheiß schon gucke, dann in Berlin. Hier kennt mich keiner.
    9. Kaum war ich in Kinosaal, zeigte wer mit dem Finger auf mich und sagte "der geht auch in Hamburg immer alleine ins Kino".
    10. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit dem Gründe aufzählen so richtig gemacht habe.
    11. Egal.

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    • 8 .5
      VisitorQ 30.01.2017, 17:03 Geändert 30.01.2017, 17:03

      Gestern war mein Tag der Tränen
      Zuerst hat mich Roger Federer mit seinem Sieg der Australian Open zu Freudentränen gerührt (aber auch Nadal war ♥) und am Abend bin ich einfach noch mal in LA LA LAND geballert. Auch da konnte ich mich nicht zusammenreißen und dicke Tränen kullerten meine fette Fresse runter.
      Ja, gestern war ein tränenreicher Tag.
      Aber
      Es war ein sooo guter Tag.

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      • 8
        VisitorQ 25.01.2017, 22:10 Geändert 25.01.2017, 22:12

        JaJa. Der Film ist klasse. Ich erzähle nichts neues. BlaBlaToll.
        Nun zu den wichtigen Dingen im Leben:
        Meine Fresse, hat Kara Hayward (die Kleine aus Moonrise Kingdom) hammermäßige Titten bekommen!

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        • 4

          Ich glaube nach wie vor, dass Nicolas Cage in SEVENTH SON die ganze Zeit über eine Jeff Bridges Maske trägt.

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          • Habe in jüngeren Jahren Kitanos HANA-BI eines Nachts gesehen und dabei so ganz zufällig entdeckt, dass die Leute in Japan ja echt famose Filme machen.
            Kitano, du steile Socke.

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            • Dein InternetPenis ist ganz schön gewaltig. ♥

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              • Ich mochte XOXO ja ein klein wenig.
                *PokerFaceMach*

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                • 7 .5
                  VisitorQ 28.12.2016, 12:43 Geändert 28.12.2016, 12:48
                  über Vaiana

                  Ich mochte den Film sehr. Ich habe gelacht und geweint und es kam wundervolles Disneyfeeling auf. Nur mit den Songs hatte ich im Kino so meine Probleme. Ich fand sie so lala.
                  Aber jetzt.
                  HAHAAAA!
                  Sitze ich auf der Arbeit und höre mich schon seit Stunden durch den Soundtrack und groove ab wie Irre und meine Chefin hasst sich dafür, dass sie mich eingestellt hat.

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                  • 8 .5
                    VisitorQ 20.12.2016, 00:48 Geändert 20.12.2016, 00:48

                    Ich sollte schlafen.
                    Ich bin inzwischen über 30. Da nimmt man um 16:45 Uhr sein Abendessen ein und geht nach der Tagesschau in die Heia.
                    Und was ist? Ich höre hier wie ein hipper Teenager auf seinem Discman Filmmusik und tanze dabei durchs Zimmer. Einmal habe ich sogar relativ laut "yeah, groovy" geschrien.
                    ٩(̾●̮̮̃̾•̃̾)۶

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                    • VisitorQ 14.12.2016, 20:08 Geändert 14.12.2016, 20:11

                      Ich habe mir heute einen Schoko-Donut und eine Laugenbrezel gekauft. Es ergab sich folgender Dialog zwischen der BackWarenFachVerkäuferin und mir:
                      Dame: "Soll ich den Donut und die Brezel getrennt einpacken?"
                      Ich: "Nein, danke. Das geht zusammen."
                      Diese Unterhaltung war für mich gefühlt 1 hundert mal spannender als dieser Trailer.

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                        • "Schlawinereien" - sehr sehr gut..... ♥

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                          • 9
                            VisitorQ 31.10.2016, 21:38 Geändert 31.10.2016, 21:39

                            Ich fahre mal wieder volltrunken mit meinem Nissan Micra Mülltonnen um. Auf einmal seh ich ne Horde Kinder verkleidet durch die Gegend ziehen, wie sie Süßigkeiten ergaunern und Horrorclowns mit ihren Samsung Galaxy Note 7 in die Luft jagen. Hachja, Halloween. Ich also mit Schlagseite zurück in die Wohnung gefahren und ab dafür... Laserdisc Sammlung laut grölend nach ANNABELLE und SAW VI durchsucht. Nix gefunden... rasend vor Wut SUSPIRIA geschnappt und in den Betamax Player geballert. War auch nicht schlecht.

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                            • 1 .5
                              VisitorQ 30.10.2016, 23:37 Geändert 30.10.2016, 23:42

                              ACHTUNG, es könnte eklig werden:
                              Einmal hatte ich ganz schrecklichen Durchfall und saß verzweifelt auf dem Klo, als mir auf einmal auch noch schlecht wurde und ich brechen musste. Ich habe versucht, durch die Beine in die Toilette zu brechen aber das ging gehörig schief. Beinahe nichts traf das Ziel, überwiegend wurden Beine, Pullermann und Boden vollgebrochen. Es war, so kann man es sagen, nicht der beste Tag in meinem Leben. Dennoch kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass mir diese Veranstaltung noch wesentlich mehr Spaß bereitet hat als mir IM KREIS DER ACHT anzusehen.

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                              • Seit langer Zeit mal wieder ein Film, der mich richtig interessiert. Samstag geht es rein. w00t, w00tt \o/

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                                  VisitorQ 16.10.2016, 13:45 Geändert 16.10.2016, 13:47

                                  Akira Kurosawas Sprung vom s/w Film in die Welt der Farbe, ist ein verdammt deprimierender. In DODESKADEN erzählt Kurosawa mehrere Geschichten von Menschen, die in einigen Barracken auf einer Müllhalde leben. Sie alle gehen mit ihrem Schicksal unterschiedlich um. Einige träumen von einem besseren Leben, andere ertränken ihre Sorgen im Alkohol. Den leichten Humor, den Kurosawa in diesen Film einfließen lässt, macht es nur umso deprimierender. Für die Protagonisten gibt es keine Hoffnung, der Film weiß es, der Zuschauer weiß es auch. Dieser 140 minütige Strudel von Hoffnungslosigkeit kam beim Publikum damals überhaupt nicht an und war ein finanzielles Desaster. Kurosawas erster Farbfilm war ein Flop. Dies stürzte den japanischen Regisseur in eine tiefe Krise. Jetzt, Jahrzehnte später, ist es Zeit, dieses sonderbare Werk wieder zu entdecken. DODESKADEN ist weder schönes noch einfaches Kino, aber es ist ein unglaublich starker und menschlicher Film, mit einer enormen Kraft und Sogwirkung, den in dieser Form wahrscheinlich nur Akira Kurosawa hat drehen können. Ich verneige mich ein weiteres mal vor dem Können des Meisters.

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                                    VisitorQ 15.10.2016, 23:57 Geändert 16.10.2016, 00:12

                                    Zach Clarks WHITE REINDEER habe ich vor ein paar Jahren entdeckt und es ist der perfekte feelbad Film. Aber volle Kanne lässt er eine Misere nach der anderen auf die arme Protagonistin einhageln... und man als Zuschauer fühlt mit. Und wie.
                                    Ich war heute also ganz aus dem Häuschen, als ich zufällig erfahren habe, dass Zach Clark einen neuen Film gedreht hat, und dieser dank der Wunderwelt des Interwebs auch angeguckt werden kann (auf https://vimeo.com/ondemand/littlesister2016 gegen einen Unkostenbeitrag von schlappen 8 Mark).
                                    Worum gehts? Traurige Menschen.
                                    Warum sind diese Menschen traurig? Sie haben Probleme.
                                    Große Probleme? Ja.
                                    Fühlt man sich nach dem Film dann auch traurig? Nicht so traurig wie nach WHITE REINDEER, aber ja.
                                    Sollte Zach Clark den neusten Marvel Film drehen? Es würde die Sache zumindest sofort interessanter machen.

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                                      VisitorQ 11.10.2016, 23:22 Geändert 11.10.2016, 23:24

                                      Ich mochte den Film und weiß nicht warum. Da laufen 6 Idioten durch den Wald, nerven extrem rum... es gibt haufenweise Jumpscares, die keinen Sinn ergeben und das Ende. Also. Ne.
                                      Aber ich mochte diesen Film. WARUM AUCH IMMER!?
                                      Aber ich halte auch den Film von 1999 für ein Meisterwerk. Und da rennen 3 Dödel durch den Wald und haben Angst vor Stöcker und Steinen. Ich bin also vollkommen unzurechnungsfähig.
                                      Prost.

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                                        VisitorQ 09.10.2016, 12:26 Geändert 09.10.2016, 12:28

                                        Kann ein 228 Minuten langer Film zu kurz sein? Und so komisch das klingt, ja, er kann. Zumindest bei Lav Diaz. Mein fünfter Film des Filmemachers, der inzwischen in aller Munde ist, ist das kürzeste Werk, das ich bisher von ihm gesehen habe. Es erzählt auch die mit Abstand zugänglichste Geschichte. Aber natürlich habe ich dennoch einige Zeit gebraucht, bis ich in diesen Film gefunden habe. Es müssen ca. 2 Stunden gewesen sein. Was doof war, weil ich der Film dann "nur" noch 108 Minuten hatte. Bei anderen Werken Diaz hat es sich etwas anders verhalten. Bei CENTURY OF BIRTHING (360 Minuten) war ich beispielsweise unglaublich schnell drin (wahrscheinlich schon ab der ersten Minute) und habe mich vollends in diesen epische Werk verlieren können. Wie man munkeln hört, nervt Diaz die Diskussionen um die Laufzeit seiner Filme etwas. Für mich persönlich ist sie aber ganz bedeutender Teil seiner Werke. Als Zuschauer ist es ein ganz bewusstes Hingeben. Ein Hingeben in die Hände eines Regisseurs, der mit Zeit und konventioneller Filmstruktur bricht und seinen sh1t durchzieht. Und auch wenn es nicht immer einfach ist und Spaß macht (A LULLABY OF THE SORROWFUL MYSTERY) so ist es immer ein Abenteuer. Dieses Abenteuer war bei THE WOMAN WHO LEFT etwas kleiner... aber natürlich immer noch schön.

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                                          über Arrival

                                          Es ist ganz schwierig, etwas zu ARRIVAL zu schreiben ohne etwas zu verraten. Aber ich versuche es einfach mal. ARRIVAL vermischt Aliens, WissenschaftKrams und absoluten MörderKitsch so gut, dass ich 2 Stunden ganz gebannt auf die Leinwand gestarrt habe.
                                          HA, geschafft!
                                          Außerdem sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt, dass ich Amy Adams einfach liebe. So, das wars auch schon.

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                                          • Muss gestehen, dass ich weder die neue, noch die Polanski Version kenne. Mir hat aber Kurosawas wunderbar fantastische Version in THRONE OF BLOOD außerordentlich gut gefallen. Die 2 check ich aber auch noch aus. gogogo. ♥

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                                              VisitorQ 02.10.2016, 00:21 Geändert 02.10.2016, 00:24

                                              Einfach das Ende der Welt Trinkspiele:
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                                              HardMode: Zisch immer einen wech, wenn Vincent Cassel nen Ausraster hat (Kann übrigens bei jedem Vincent Cassel Film verwendet werden).
                                              InZweiMinutenKaputtMode: Bei jedem Close-Up ballerst dir einen.

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                                                VisitorQ 30.09.2016, 22:41 Geändert 30.09.2016, 22:41

                                                An dieser Stelle könnte ich nun schreiben, dass DERSU UZALA ein ruhiger aber unglaublich packender Film ist. Ich könnte schreiben, dass nicht eine der 142 Minuten unnötig ist oder der Film zu lang geraten sei. Auch könnte ich an dieser Stelle erwähnen, dass die Bilder eine Wucht sind, die Schauspieler toll und die Atmosphäre der Wildnis unglaublich famos eingefangen wurde. All das kann und sollte man über DERSU UZALA schreiben. Aber alles kann man auch in zwei Worte packen und ein jeder weiß, dass genau das in diesem Film zu finden sein wird:
                                                Akira Kurosawa

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                                                  VisitorQ 27.09.2016, 23:42 Geändert 28.09.2016, 08:17

                                                  Über Jahre (1988 - 2003) hinweg hat Thomas Imbach Nachrichten von seinem Anrufbeantworter gesammelt. Über den gleichen Zeitraum filmte er immer wieder random Stuff in Zürich, die Stadt in der er lebt. Für DAY IS DONE, einem Essayfilm, ballerte er beides zusammen. Das klingt erst einmal schrecklich langweilig. Aber so schlimm ist es überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, DAY IS DONE ist ein wunderbar persönlicher Film, wie man es selten erlebt. Ich habe ja sowieso eine Vorliebe für ruhige Filme, in denen "nichts passiert". Ganz schick. ♥

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                                                    einfach nur

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