Yvonne_Kol - Kommentare
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Alle Kommentare von Yvonne_Kol
Dass die Artikel anonym veröffentlicht werden finde ich sehr gut, andernfalls würde der Sieg an die User gehen, die die meisten moviepilot-Freunde haben.
Ein erstklassiges Politdrama das trotz der leichtfüssigen Erzählstruktur durch Inhalt und Anspruch zu überzeugen weiß.
Der Underdog Frost, ein charismatischer Talkmaster ohne Politerfahrung entlockt dem überlegenen, eloquenten Nixon ein Schuldeingeständnis. Der Film ist zugleich Charakterstudie, denn die Fehler von Nixon sind bekannt, aber hier wirkt sein Versagen nur allzu menschlich. Sehr clever erzählt und absolut empfehlenswert (vorausgesetzt man hat sich im Vorfeld über die Watergate-Affäre informiert).
Da kann ich mich stu nur anschließen, "die hard" ist mein Lieblings-Weihnachtsfilm und das alle Jahre wieder! Die "barfuß mit Unterhemd"-Sache muss ich allerdings erst ausprobieren, vielleicht gleich in Kombination mit Glassplittern, über die muss McClain schließlich auch laufen...
Die siebte Staffel hat jedenfalls wieder vielversprechend begonnen!
Eine ungewöhnliche Dramödie, die vor allem durch die clevere Erzählstruktur überzeugt: Der Himmel wird als das elegante Paris der 50er Jahre dargestellt, wo man Französisch spricht und dem Glamour dieser Zeit frönt, die Hölle hingegen ist eine Art Gefängnis in dem Anarchie herrscht und wo sich alle auf Englisch verständigen. Die Szenen, die sich auf der Erde abspielen, sind in der Arbeiterschicht Spaniens angesiedelt, wo ein abgehalfteter Boxer, der zu Wutausbrüchen und Chauvinismus neigt über das Schicksal der Menschheit entscheiden wird.
Leider ist der Film in Deutschland bisher nicht veröffentlicht worden, international ist er auch unter dem Titel "Sin noticias de Dios" bekannt.
Ein durch und durch solider Hollywood-Thriller nicht mehr und nicht weniger...
Ein ungarischer Thriller, der die beklemmende Wirkung eines U-Bahn-Systems perfekt als Stilmittel einzusetzten weiß. Es werden mehrere Handlungsstränge miteinander verwoben, die skurrilen Charaktere sind zum Brüllen komisch und genau dies unterscheidet den Film vom Hollywood-Mainstreamkino. Auch die Optik überzeugt, zusammenfassend gesagt also ein Film den nicht jeder kennt, aber kennenlernen sollte!
Wie kann man diesen Film nicht lieben?!?
Ein junger, neurotischer Jude auf der Suche nach seinen Wurzeln, ein amerikanophiler Ukrainer, dessen Vorstellung von den USA sich auf die 80er Jahre Ghetto-Kultur beschränkt und ein alter Mann der vorgibt blind zu sein, aber dennoch niemanden ans Steuer lässt.
Ein Roadmovie über den Holocaust, über Kulturclash, über die Liebe und all das auf so anrührende und humorvolle Weise aufgearbeitet, dass es einem das Herz erwärmt, während man noch die letzte Lachträne wegwischt.
Unbedingt ansehen!
Also die Bezeichnung "Komödie" ist bei diesem Film eine völlige Fehleinschätzung, es handelt sich um ein Familien-Drama, lustig ist an der Geschichte nichts. Es ist dennoch ein anrührender Film mit einer wichtigen, kleinen Botschaft und danach hat man das Bedürfnis selbst mal wieder seine Eltern anzurufen;)
Endlich mal wieder eine gute Komödie, streckenweise etwas zotig, aber Cameron Diaz als kiffende, obszöne Antiheldin überzeugt auf ganzer Linie! Besonders sympathisch ist, dass sich Elizabeth (Diaz) treu bleibt und keine Morphose zur braven, geläuterten Vorzeigelehrerin vollzieht! Und das Grinsen kommt spätestens, wenn Justin Timberlake vorzeigt, was man unter "Trockenficken" versteht (sorry, ein jugendfreies Wort dafür kenne ich leider nicht...).
Lasst doch mal diese Requisiten weg, aber schon eine wesentliche Verbesserung zu Folge #1....
Eigentlich habe ich eine große Schwäche für Filme, die einzelne Stories miteinander verknüpfen, aber hier sind die Geschichten einfach zu zusammenhanglos. Den Darstellern kann man nichts vorwerfen, der Film ist bis in die Nebenrollen ausgezeichnet besetzt, für Patrick Swayze ist es sogar die letzte Filmrolle und Jessica Biel gibt auch vollen (wunderschön anzusehenden) Körpereinsatz, aber dem Film fehlen einfach Herz und Seele...
Also der Film ist nur mittelmäßig, das Ende vorhersehbar, aber die schöne Kulisse und der liebenswert schräge Gordy (Eddie Redmayne in einer seiner besten Rolle) reißen das Ruder nochmal rum. An einen entspannten Sommerabend ist dieses Indie-Roadmovie durchaus akzeptabel, eine tiefere Botschaft hat es aber nicht.
Wow, also diese Geschichte hätte man auch in 20 Minuten erzählen können, denn spätestens nach dieser Zeit fängt man an auf die Uhr zu sehen und sehnt das ohnehin vorhersehbare Ende herbei!
Dr. Manhattan in barocken Frauenkleidern, das muss man gesehen haben :)
Britischer Slapstick-Humor vom Feinsten! Wer auf tiefschwarze Komödien steht, sollte sich diese nicht entgehen lassen, hier wird eine schräge Idee an die andere gereiht und den Höhepunkt bildet der zynische Onkel Alfie!
Grotesk, grotesker, Coen!
Nach Hit-Girl ist die Idee der Lolita-Kampfmaschine zwar nicht neu, aber hier werden die Folgen der Kampfausbildung konsequent zu Ende gedacht. Die Coolness wird nicht um jeden Preis forciert, auf lässige Sprüche wird verzichtet und mit Special Effekts hält man sich sympathischer Weise zurück - uneingeschränkt empfehlenswert, wenn man auf "subtiles" Actionkino steht.
Ich weiß nicht was mir besser gefiel: Jeff Bridges in seiner Rolle als "Hippie Dude" oder George Clooney's Tanzeinlage...wunderbar schräg& sehenswert ist der Film allemal! Nicht zuletzt, weil er auf einem echten Sachbuch von Jon Ronson basiert und beweist, dass das Militär gaga machen kann...
Also wer die Buchvorlage kennt, sollte einen großen Bogen um diesen Film machen, er ist vorhersehbar, eindimensional und wird auf eine Liebesgeschichte mit Happy End reduziert! Paulo Coelho hätte mehr verdient...
Man nehme eine Handvoll Verschrobenheit, dazu abwechslungsreiche, charmante Charaktere, einen Portion schwarzen Humors und runde das ganze mit einer Rahmenhandlung ab - et voilà, fertig ist eine skrille Komödie, die sogar Gwyneth Paltrow mal richtig sympahtisch macht!
Schwierig, schwierig...also an der Optik des Films und an den Kostümen ist nichts auszusetzten, aber die Story ist schon etwas dürftig. Die Tatsache, dass man drei Erzählebenen nutzt, kann darüber leider auch nicht hinwegtäuschen. Gegen Ende gibt es auch noch eine übertrieben große Portion Pathos, aber immerhin bringen einen Sprüche wie "don't let your mouth write a check that your ass can't cash" zum Schmunzeln - ein Mal ansehen ist okay, aber das reicht dann auch...
Wie jedes gute Sportler-Drama überzeugt auch dieser Film durch viel Herz und wohl dosiertes Pathos. Sehenswert ist er auf jeden Fall, besonders auf Grund der bisher unbekannten Facette von Sandra Bullcoks schauspielerischem Können.
Ein typischer Guy Ritchie Film: voller schräger Charaktere, verschachtelter Geschichten und einem hohen Maß an britischer Coolness - uneingeschränkt empfehlenswert!
Wie schade, dass dieser Film bei uns noch kaum Beachtung gefunden hat!
Es ist ein absolut sehenswerter, auf wahren Tatsachen basierender Film, der stark an "Blow" erinnert und der nicht nur die Geschichte der Internet-Pornografie, sondern auch jene der Kommerzialisierung des Internets erzählt.