999CINEASTOR666 - Kommentare

Alle Kommentare von 999CINEASTOR666

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    999CINEASTOR666 03.05.2017, 16:04 Geändert 22.07.2017, 02:13

    The Devil's Dolls (OT: Worry Dolls) / US / 2016

    >>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<

    Nach einem extrem starken und vielversprechenden Beginn verkommt THE DEVIL'S DOLLS zu einem schwermütigen Mystery-Thriller, der sich mit der Tradition um die Sorgenpuppen beschäftigt, Der Film DEADLY CHUCKY DOLLS - PUPPEN DES TODES aus dem Jahre 2008 vom Puppen-Horror-Con­nais­seur CHARLES BAND höchstpersönlich beschäftige sich bereits mit dieser Tradition. Doch in diesem Film waren die Sorgenpuppen selbst die Übeltäter. Während in THE DEVIL'S DOLLS der Hokus Pokus der Sorgenpuppen, von denen Besitz ergreift, die mit den Puppen in Kontakt kommen. Daraufhin wandeln sich alle Sorgen, Ängste und Kümmernisse in unerträglichen Schmerz um, der zu Gewaltakten führt. Diese blutigen Einlagen sind dann auch schon das Beste an THE DEVIL'S DOLLS. Denn das ganze Drumherum, also die Handlungsszenen, sind vorhersehbar und spannungsarm. Das höchstens mittelmäßige Schauspiel und die bescheidene Synchro machen es auch nicht besser.

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      999CINEASTOR666 03.05.2017, 02:44 Geändert 30.06.2017, 00:00

      The Void - Es gibt eine Hölle. Das hier ist schlimmer. / CA / 2016

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      THE VOID ist ein verdammt finsterer Okkult-Albtraum. Eine Lovecraft'sche Wichsvorlage für Gorebauern. Ein Mystery-Bastard aus Blut, Schleim und fleischigen Monstrositäten-Transformationen. Ein infernales Gebärmutter-Gekröse, wo Leben und Tod verschmelzen und die letzte Bastion schlimmer als die Hölle ist. Doch letzten Endes ist THE VOID inhaltlich viel zu konfus. Die Handlung ist wie eine Missgeburt, und zwar ohne Hand und Fuß. Mir hat dieser abgefuckte Horrortrip dennoch gefallen, doch hätte man in die Story zumindest etwas Struktur reingepackt, anstatt sich nur auf pervertierte Kunst zwischen JOHN CARPENTER und CLIVE BARKER einen runterzuholen, wäre THE VOID echt ein Hochgenuss.

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        999CINEASTOR666 02.05.2017, 18:18 Geändert 24.07.2017, 11:56

        Warlock - Satans Sohn / US / 1989

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        WARLOCK - SATANS SOHN ist ein einfallsreicher, kurzweiliger und schwarzhumoriger Hexenspuk, der zu unterhalten weiß, ohne Längen aufkommen zu lassen. JULIAN SANDS spielt den Hexenmeister Warlock diabolisch gut und auch sein Gegenspieler der Hexenjäger Giles Redferne (RICHARD E. GRANT) sowie seine unfreiwillige Begleiterin Kassandra mit K (LORI SINGER), die ihm die Gegenwart etwas näher bringt, sind nicht zu verachten. Die Story ist sehr ausgewogen und interessant gestaltet. Ein paar brutale Einlagen, schicke 80er-Jahre-Effekte und phantastische Ideen von einem Hexenkompass bis hin zu Alterungs- und Flugzauber halten konsequent bei Laune. Außerdem überzeugt das Finale durch eine sehr schöne Melting-Szene.

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          999CINEASTOR666 02.05.2017, 17:06 Geändert 02.05.2017, 18:18

          Leviathan / US/IT / 1989

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          Der gut aufgelegte und agierende Cast gestaltet die klaustrophobischen Kammerspiele in den U-Booten und Unterwasserstationen durchweg interessant.
          Der Film baut schnell eine bedrohliche Atmosphäre, Stimmung und Spannung auf. Das Level bleibt konstant und gelegentlich gibt es ein paar Spannungsspitzen.
          Die Sets und Creature- bis hin zu Body-Horror-Effekte sind sehr schön anzusehen.
          LEVIATHAN bietet im Gegensatz zu seinem direkten Konkurrenten DEEP STAR SIX weitaus mehr Creature-Action und das macht ihn weitaus sehenswerter.

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            999CINEASTOR666 02.05.2017, 16:35 Geändert 12.06.2020, 18:57

            Deep Star Six - Das Grauen in der Tiefe (OT: DeepStar Six) / US / 1989

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            Der gut aufgelegte und agierende Cast gestaltet die klaustrophobischen Kammerspiele in den U-Booten und Unterwasserstationen durchweg interessant. Der Film baut schnell eine bedrohliche Atmosphäre, Stimmung und Spannung auf. Das Level bleibt konstant und gelegentlich gibt es ein paar Spannungsspitzen. Die Sets und Effekte sind sehr schön anzusehen, doch leider fehlt DEEP STAR SIX das entscheidende, das ausschlaggebende. Eben das, was ein Unterwasser-Creature Feature mitunter ausmachen sollte, und zwar die Creature-Action. Das Tiefsee-Monster kommt leider wahnsinnig kurz. Man bekommt es erst nach über einer Stunde so richtig zu Gesicht und dann taucht es auch nur sehr selten wieder auf. Alle Grundlagen für ein annehmbares Creature Feature sind soweit gegeben, doch die zwei, drei Kills sind einfach viel zu wenig, um gegen die Konkurrenz bestehen zu können. Da hätte SEAN S. CUNNINGHAM, der Regisseur des originalen FREITAG DER 13. von 1980, einfach mehr in die Waagschale werfen müssen.

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              999CINEASTOR666 01.05.2017, 18:41 Geändert 02.05.2017, 16:34

              Ride Along 2: Next Level Miami / US / 2015

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              Genau genommen findet in der Fortsetzung gar kein Ride Along mehr statt, aber wir wollen ja nicht zu pedantisch sein.
              Die Story bzw. der gesamte Film unterscheidet sich kaum vom Vorgänger. Nur die Umstände haben sich geändert.
              RIDE ALONG 2: NEXT LEVEL MIAMI ist eine Action-Komödie, die auf beiden Seiten leider bloß Durchschnitt bietet. Weder die Action haut ordentlich rein, noch kann man sich übermäßig schlapp lachen.
              Das liegt mitunter daran, dass eigentlich nur KEVIN HART als Spaßvogel und Quasselstrippe in Erscheinung treten darf, während der Rest bierernst mimt. Leider sind bei dem ganzen Gequassel aber mehr Rohrkrepierer als Schenkelklopfer dabei. Neuzugang KEN JEONG ist aber ein witziger Typ und kann für den Ausgleich sorgen.
              Weil der Streifen ganz charmant ist, schnieke und modern inszeniert ist, äußerst freshe Mucke auffährt und die Videospiel-Verfolgungsjagd ein ziemlich fescher Einfall ist, entbehre ich dennoch 6 Punkte.

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                999CINEASTOR666 29.04.2017, 14:19 Geändert 08.05.2017, 00:17

                Triangle - Die Angst kommt in Wellen / GB/AU / 2009

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                Im Grunde funktioniert TRIANGLE bei der Erstsichtung am Besten. Vielleicht funktioniert er auch nach einigen Jahren bei der Zweitsichtung noch sehr gut, wenn man vieles bereits vergessen hat. Ich habe mir TRIANGLE jetzt schon öfters angesehen, deswegen hat er mich bei der letzten Sichtung nicht mehr dermaßen umgehauen. Weil TRIANGLE kein Film ist der diese Art von Schauwerten besitzt und/oder diese ikonischen Szenen und/oder epischen Dialoge, die man sich immer und immer und immer wieder ansehen/anhören kann. Ich schreibe das nur, weil ich den Film jetzt und hier womöglich höher bewertet hätte, wenn ich ihn zum ersten Mal gesehen hätte.

                TRIANGLE ist dank des mysteriösen Nervenkitzels ein von Anfang bis Ende packender und zum Mitfiebern einladender Mindfuck mit Bezug auf die griechische Mythologie. Selbst wenn die Katze aus dem Sack ist, reißt die Spannung nicht ab und der Film ist immer noch für einige Überraschungen gut.

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                  999CINEASTOR666 29.04.2017, 13:50 Geändert 02.01.2020, 01:49

                  Hexen bis aufs Blut gequält (AT: Mark of the Devil / Brenn, Hexe, brenn / Hexen / Austria 1700 / Burn, Witch, Burn / Satan / Witches Are Tortured to Death) / DE / 1970

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                  Diese deutsche Hexploitation-Perle erzählt in grandiosen Bildern eine wild-romantische Liebesgeschichte zu Zeiten in denen "Geständnisse" im Namen Gottes noch erfoltert werden durften. Hauptsache es gab eine Anklageschrift. Eine Spannungskurve gibt es nicht, aber dennoch ist die Handlung interessant genug, um als kurzweilig empfunden zu werden. HEXEN BIS AUFS BLUT GEQUÄLT ist ein kontrovers anmutendes, vor Heimatfilmkulisse abgefilmtes Schmuddel-Burgtheater, das mit expliziter Gewaltdarstellung brilliert und einen wunderschönen Soundtrack bereithält, den der Schlagerstar MICHAEL HOLM komponierte. Denn er wusste schon damals: Tränen lügen nicht!

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                    999CINEASTOR666 29.04.2017, 13:25 Geändert 20.06.2019, 18:12

                    Cyborg X - Das Zeitalter der Maschinen hat begonnen / US / 2016

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                    CYBORG X besitzt bedauerlicherweise nicht den erhofften Unterhaltungswert, denn die Story läuft nach generischen Formeln ab und lockt keinen mehr hinterm Ofen hervor. Außerdem wird das Tempo nach jeder halbwegs interessanten Szene durch Geschwätzigkeit wieder ausgebremst. Die dreckige Atmosphäre und die Aufnahmen der Wüstenlandschaft sind aber gelungen. Die Settings werden aber nach einer Weile arg eintönig. Die CGI-Effekte sind mit Leichtigkeit als solche zu erkennen, aber zumindest sind sie gut ins Bild eingefügt und verpassen dem Streifen einen gewissen Videospiel-Anstrich. Dann gibt es da noch sehr schöne und handgemachte Gore-Effekte. Doch leider kommen diese viel zu kurz, im Gegensatz zu dem CGI-Murks. Das Design der Cyborgs ist nicht schlecht, doch leider ist die Action ziemlich steif geraten und deswegen nicht besonders aufregend. DANNY TREJO spielt neben anderen kernigen Kerlen und heißen Bräuten nur eine bescheuerte Nebenrolle und ist kein Grund sich diesen Film anzusehen.

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                      999CINEASTOR666 29.04.2017, 12:11 Geändert 17.07.2017, 05:43

                      Savage Dog / US / 2017

                      >>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<

                      Die Legende des wilden Hundes ist ziemlicher Murks. Der Streifen spielt in den 50ern, wirkt aber nicht ansatzweise so. Es kommt keinerlei Atmosphäre oder Zeitkolorit rüber. Die Story ist uninteressant, konzentriert sich aufs Wesentliche, wird ohne Dynamik erzählt und verpasst der Logik häufig einen seitlichen Uppercut, der sich gewaschen hat. Der gespenstische Märchenonkel aus dem Off zieht das Ganze dann noch ordentlich ins Lächerliche. Das Beste an SAVAGE DOG sind zweifelsohne die gut choreographierten, blutigen Fights und die handgemachte Action, wenn zu den Waffen gegriffen wird. Doch diese Einlagen stellen den Martial Arts- und Actionfilm nicht dermaßen auf den Kopf, dass sie die Wogen glätten könnten.

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                        999CINEASTOR666 28.04.2017, 19:57 Geändert 25.07.2025, 11:07
                        über Get Out

                        Get Out - Ist jeder, der eingeladen ist, auch wirklich willkommen? (OT: Get Out) / US / 2017

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                        GET OUT schafft es sehr schnell ein gewisses Level an mysteriöser Spannung aufzubauen, die auch lange anhält, da sich irgendwie alle recht merkwürdig verhalten. Für die Weißen ist schwarz das neue weiß und die Schwarzen benehmen sich als ob sie die Bewegung nicht mitgekriegt haben. Meines Erachtens wird diese mysteriöse Spannung nur ein klein wenig überstrapaziert. Unterdessen kann man auch schon vieles erahnen, das dann auch tatsächlich eintrifft. Die eigentliche Wendung, obwohl es eher eine Erklärung ist, habe ich aber so nicht kommen sehen. Aber sie knockt einen jetzt nicht geradewegs aus den Adiletten. Doch das Entscheidende an GET OUT ist die Ironie dahinter sowie die umgekehrte Diskriminierung und das gewiefte Spiel mit Rassenklischees. Ich schwankte zwischen 7 und 7,5 Punkten und habe mich für 7,5 Punkte entschieden, da sich GET OUT erfreulicherweise nicht bierernst nimmt und für einige amüsante wie auch verstörende Momente sorgt. Insbesondere der Typ, der auf den Hund des Hauptcharakters aufpasst, sorgt für einige Lacher. Das gewalttätige Finale ist solide, aber da hätte man mehr draus machen können. Dann wären möglicherweise sogar mehr Punkte drin gewesen.

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                          999CINEASTOR666 28.04.2017, 19:28 Geändert 18.07.2017, 05:05

                          Sudden Slaughter - Knochenwald 3 / DE / 2008

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                          Der dritte und bisher letzte Teil der KNOCHENWALD-Trilogie bietet auch wieder eine recht ausgefeilte Handlung, die für einen deutschen Amateur-Splatter-Streifen ziemlich okay ist, aber bietet dementsprechend auch wieder das wohlbekannte Anti-Schauspiel. Der Psychopath Mike Mansfield (HENRIK WIERICK) wird diesmal durch ein spaßig gemeintes satanisches Ritual zu neuem Leben erweckt und will selbstverständlich rigoros Fleisch ernten, doch dummerweise kommt er dabei seinem Nachahmungstäter in die Quere und es kommt bei einer feuchtfröhlichen Goth-Sause zu Revierstreitigkeiten, zum Stellungskrieg, zum Machtkampf zwischen den beiden. Diesen Teil kann man durchaus als Splatter-Komödie bezeichnen, denn es wurden viele humoristische Einlagen untergebracht und nicht wenige davon zünden sogar, wenn man sein Niveau dementsprechend anpasst. Zum Beispiel kann man von Analbolika kacken wie ein Stier oder lasst uns doch Karfreitag der 13. Teil 2 - Die Rückkehr des Jesus Vorhees gucken. Das Niveau der Splatter-Einlagen hingegen ist in allen Teilen gleich geblieben. Es wurde nur immer stärker frequentiert. Und jetzt rauche ich erst mal eine Pest mit dem Warnhinweis, dass Raucher Opfer in Splatterfilmen sind.

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                            999CINEASTOR666 28.04.2017, 18:24 Geändert 13.07.2018, 00:36

                            Knochenwald 2 - Fleischernte / DE / 2002

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                            Der zweite Teil hat eine mehr als doppelt so lange Laufzeit als der erste Teil und hat deswegen eine weitaus ausgefeiltere Handlung zu bieten, die für einen deutschen Amateur-Splatter-Streifen ziemlich okay ist. Doch leider bekommt man deshalb auch umso mehr von dem läppischen Schauspiel aufgebrummt, obwohl sich sogar um etwas Figurenzeichnung bemüht wurde. Der Psychopath Mike Mansfield (HENRIK WIERICK) mordet diesmal mit einem weiteren aus der Klapse entflohenen Irren und weil sie gemeinsam stark sind, ernten sie reichlich Fleisch im Flensburger Forst. Bei den Splatter-Einlagen hat man sich abermals Mühe gegeben sie möglichst grausam und brutal darzubieten, doch leider sind sie auch wieder recht flott als ziemlich primitiv zu erkennen. Die Photoshop-Effekte sind aber absolut LOLig. KNOCHENWALD 2 - FLEISCHERNTE lässt eine deutliche Steigerung zum Vorgänger erkennen ... ist aber immer noch schlecht ... aber dafür immerhin kurzweilig.

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                              999CINEASTOR666 28.04.2017, 16:12 Geändert 17.07.2017, 19:19

                              The Bye Bye Man / US / 2017

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                              THE BYE BYE MAN erinnert schon weitestgehend an den CANDYMAN oder noch mehr an den BOOGEYMAN. Doch leider handelt es sich bei THE BYE BYE MAN um einen PG-13-Grusler, das heißt, dass es nicht viel zu gruseln gibt und auch mit Jump Scares anständig gehaushaltet wird. Außerdem ist die Story nicht gerade weltbewegend, aber für dieses Szenario völlig ausreichend. Die Inszenierung und das Schauspiel sind solide, doch im Grunde ist dieses "Sag es nicht, denk es nicht!"-Prinzip völlig schwachsinnig. Der BYE BYE MAN selber ist recht creepy geraten, doch seine schlecht animierte CGI-Töle geht dann wiederum gar nicht.

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                                999CINEASTOR666 28.04.2017, 14:17 Geändert 17.07.2017, 19:21

                                Maleficent - Die dunkle Fee / US / 2014

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                                Es ist natürlich eine ganz nette Idee, die altgediente Dornröschen-Märchengeschichte etwas anders erzählt zu bekommen und ihr ein paar neue Nuancen zu verleihen. Doch leider werden die reformierten Handlungsverläufe rasch abgehakt und deshalb kratzt das Geschehen permanent an der Oberfläche. Deswegen schleichen sich auch einige vorhersehbare Elemente ein. Die Darsteller müssen im Grunde auch nicht besonders viel tun, da eher die Bildsprache im Vordergrund steht. Ich bin kein großartiger Fan von ANGELINA JOLIE, doch da sie mittlerweile eh wie ein creepy Klappergestell aussieht, sieht sie in ihrem phantastischen Kostüm und mit den spitzen Wangenknochen ziemlich furchteinflößend aus. ELLE FANNING fand ich in ihrer Rolle als Prinzessin Aurora äußerst teilnahmslos und nichtssagend. Visuell und effekteketechnisch ist MALEFICENT - DIE DUNKLE FEE aber ein brillanter Augenschmaus, der für eine Disney-Produktion unerwartet düster daherkommt.

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                                  999CINEASTOR666 28.04.2017, 12:48 Geändert 10.06.2017, 18:09

                                  The Demon Hunter (OT: Don't Kill It) / US / 2016

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                                  Die Splatter-Einlagen sind zwei­fels­oh­ne Spitze, auch wenn sie nicht besonders kreativ sind. Leider ist die Story auch nicht sonderlich einfallsreich und plätschert halbherzig vor sich hin. Insbesondere im Mittelteil zeigen sich etwaige Schwächen. Ein paar flotte Sprüche und pfiffige Ideen hätten das dämonische Treiben vielleicht etwas aufgelockert und aufgewertet, doch Jebediah Woodley (DOLPH LUNDGREN) ist als Vaporizer paffender, Cowboyhut tragender Dämonenjäger mit Netzkanone, der in seiner Karre pennt, einfach nicht dermaßen groovy wie Ashley James "Ash" Williams (BRUCE CAMPBELL).

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                                    999CINEASTOR666 24.04.2017, 16:41 Geändert 25.07.2025, 11:17

                                    The Hateful 8 (OT: The Hateful Eight) / US / 2015

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                                    Das ist er nun also, der 8te Film von QUENTIN TARANTINO. Ein größtenteils kammerspielartiges und in Ultra Panavision 70 gedrehtes Western-Epos voller Zynismus, das von der Musik ENNIO MORRICONES getragen wird und mit brutalen Effekten schockiert, für die mitunter GREG NICOTERO verantwortlich ist. Trotz der Dialoglastigkeit und der Laufzeit von fast drei Stunden wird THE HATEFUL 8 nie langatmig oder gar langweilig. Obwohl ich behaupten würde, dass das nur bei der Erstsichtung der Fall sein wird. Dass es nicht zur Langatmigkeit oder gar Langeweile kommt liegt mitunter daran, dass die Geschichte in Kapiteln aufgeteilt ist. Das heißt, dass man als Zuschauer weiß, dass jedes Kapitel ein kongeniales Puzzlestück ist, dass das Bild immer weiter zusammensetzt und jeder grandiose, spannungsgeladene und mitunter sehr humorvolle Dialog das Puzzlestück auf die richtige Stelle zusteuern lässt und letztendlich platziert. Das passiert aber, wie für QUENTIN TARANTINO typisch, nicht in chronologischer Reihenfolge. Brillant gespielt, inszeniert und geschrieben steht auf dem DVD-Cover und dem kann ich nur beipflichten. Der Kopfgeldjäger, der Henker, die Gefangene, der Sheriff, der Mexikaner, der kleine Mann, der Cowboy und der General sind allesamt hervorragende, vielschichtige und interessante Charaktere, die Dreck am Stecken haben. Major Marquis Warren (SAMUEL L. JACKSON) lässt zwischenzeitlich einen Blaxploitation-Aufschrei los. Der Charakter beziehungsweise die Darstellung von TIM ROTH als Oswaldo Mobray, erinnerte mich an den Charakter von Dr. King Schultz (CHRISTOPH WALTZ) aus DJANGO UNCHAINED. Und das Ende erinnert stark an das Erstlingswerk des Regisseurs.

                                    "Hängen muss man nur miese Bastarde. Aber miese Bastarde muss man hängen!"

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                                      999CINEASTOR666 24.04.2017, 15:42 Geändert 18.07.2017, 05:07

                                      The Hunter (OT: Hell Comes to Frogtown / AT: Sam Hell / The Hunter - Ein erbarmungsloser Jäger / Sam Hell ist: Der Jäger / Sam Hell is: The Hunter / Transmutations) / US / 1988

                                      >>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<

                                      Wrestling-Legende "ROWDY" RODDY PIPER (RIP) spielt Sam Hell. Einen der wenigen omnipotenten Zuchthengste, der nach dem nuklearen Super-GAU den blauen Ball bevölkert. Um den Stellungskrieg Herr zu werden, stellt die provisorische Regierung, die zum Großteil nur noch aus Frauen besteht, Sam ein verlockendes Ultimatum im Gegenzug für seine Straffreiheit. Denn eine Gruppe fruchtbarer Frauen wurde von Frosch-Mutanten entführt und Sam soll in die Gefahrenzone reisen, um die Bruthennen auf dem Gipfel des Eisprungs einen Braten in die Röhre zu schieben. Ihm wird ein staatlich überwachter Keuschheitsgürtel mit Klappe um sein bestes Stück geschnallt und schon kann das spritzige Abenteuer losgehen. Begleitet wird Sam von einer sexy Krankenschwester und einer sexy Supersoldatin, die seine Spermien auf Trab halten sollen, bis sie in Frogtown angekommen sind und die Brutmaschinen aus dem Harem des Frosch-Diktators mit den für die Wissenschaft interessanten drei Schlangen befreien können.

                                      Das hört sich nach irrsinnigen, hanebüchenen Samenschleuder-Endzeit-Trash an, der sich selbst nicht ansatzweise ernst nimmt und genau das ist er auch. Doch letztlich ist er zu prüde und spießig. Auch wenn die Grundidee verrückt genug klingt, hätte der Film viel mehr frivolen Irrsinn, schlüpfrigen Humor, satte Action, splitternackte Tatsachen und bekloppte Ideen vertragen können. Ein Film mit solch einer verrückten Grundidee muss viel derber, zotiger, vulgärer und obszöner sein. Das bisschen Haut und die schlappschwänzige Action, konnten mich nicht bei der Stange halten. Der Film sieht aber soweit ganz gut aus und die Frosch-Masken und Kostüme sind auch brauchbar, aber das genügt mir nicht, um mich aus der Reserve zu locken.

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                                        999CINEASTOR666 24.04.2017, 14:22 Geändert 18.07.2017, 05:08

                                        Drei Engel auf der Todesinsel (OT: The Lost Empire) / US / 1984

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                                        Da hat JIM WYNORSKI mit seinem Regie-Debüt ja ein bravouröses Trash-Vehikel zusammengewerkelt. Die Mischung aus Action, Abenteuer, Komödie, Fantasy und Erotik kann sich als fertiges Endprodukt durchaus sehen lassen.Die kuriose DREI ENGEL FÜR CHARLIE/BRUCE LEE/JACK HILL/RUSS MEYER-Gedächtnis-Story um die Superbullin und Vorzeigeathletin Angel Wolfe (MELANIE VINCZ), das Indianer-Geist-Busenwunder Whitestar (RAVEN DE LA CROIX) und der Kaugummi kauenden Knast-Schlammcatcherin Heather McClure (ANGELA AAMES) könnte kaum trashiger sein. Im Kampf gegen den okkulten Sektenführer Dr. Sin Do (ANGUS SCRIMM) schmuggelt sich das Titten-Trio undercover auf die aus kitschigen Pappmaché-Kulissen bestehende Todesinsel, um an einem mysteriösen Turnier teilzunehmen, und salvt dabei einen flotten Spruch nach dem anderen ab. Außerdem verteilen sie eisenharte Handkanten und Dampfhammer und knacken sogar einem Affen die Nüsse. Der brüllend komische Schwachsinn nimmt kein Ende und unterhält zum niederknien im exploitativen Doppel-D-Kampfamazonen vs. antiken Skeletor-Verschnitt mit Phallus-Superlaser-Modus, dass selbst Peitschen-Lilly große Augen machen würde und sich der Margarine-Mephisto die Platte frisch aufpoliert.

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                                          999CINEASTOR666 24.04.2017, 12:37 Geändert 11.11.2018, 22:34

                                          Knochenwald / DE / 2000

                                          >>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<

                                          Für einen deutschen Amateur-Splatter-Kurzfilm ist KNOCHENWALD eigentlich ganz okay und kann über die geringe Laufzeit von knapp 24 Minuten, als kurzweilig empfunden werden. Ich habe nicht viel erwartet und wurde dahingehend auch nicht enttäuscht. Die zweckdienliche Handlung ist schnell erzählt und das Schauspiel kann man nicht als solches bezeichnen. Bei den Splatter-Einlagen hat man sich Mühe gegeben, sie möglichst grausam und brutal darzubieten, doch leider sind sie auch recht flott, als ziemlich primitiv zu erkennen.
                                          Aber die Jungs scheinen ihren Spaß gehabt zu haben und das ist ja das Wichtigste(!)

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                                            999CINEASTOR666 23.04.2017, 15:37 Geändert 27.07.2017, 12:37

                                            Class of Nuke 'Em High - Die Klasse 1994 (AT: Nuke 'Em High/ Atomic College)/ US / 1986

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                                            Dieses TROMAtische Erlebnis, dass sich womöglich von DIE KLASSE VON 1984 inspirieren ließ und diese Inspiration mit ein klein bisschen ATOMIC HERO - THE TOXIC AVENGER vermengte, hat mich ziemlich enttäuscht zurückgelassen. Die kaum vorhandene Story wird völlig wirsch und unlogisch erzählt. Lustig ist an diesen vor Skurrilität verrissenen Witzfiguren und ihren nervtötend anarchischen Albernheiten und Blödeleien rein gar nichts. Außerdem bekommt man nur "ein paar" puffy Nipples zu begutachten und in Sachen Blood, Guts n' Gore bekommt man auch kaum etwas geboten. Die atomar-monströse Fehlgeburt sorgt erst nach circa einer Stunde und nicht einmal zehn Minuten lang für Action, bevor sie auch schon wieder pas­sé ist. Das "Atomic High" hat bei mir keine beeindruckende Wirkung erzielt. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass ich zuvor THE HATEFUL 8 gesehen habe und deswegen mein Anspruch höher gelegen war.

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                                              999CINEASTOR666 17.04.2017, 17:48 Geändert 19.07.2017, 04:04
                                              über Mama

                                              Mama / CA/ES / 2013

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                                              Ich habe ja mit Geisterfilmen so meine Schwierigkeiten, da die Präsenz, das Handeln und Auftauchen von Geistern keiner klaren Struktur folgt und deswegen oft keinen Sinn für mich ergibt. Die meisten Geisterfilme bestehen auch nur daraus innerhalb einer altbekannten Handlung einen Jump Scare nach dem anderen abzufeuern, ob es nun Sinn macht oder nicht. MAMA hat für einen Geisterfilm eine verdammt gute Handlung, denn Geister-Mama ist da anders. Ihr Auftauchen und Handeln hat einen Sinn, ohne auf billige Schockeffekte zu setzten. Natürlich gibt es jede Menge unheimliche Momente, aber die entstehen durch die bloße Anwesenheit von Geister-Mama, obwohl sie nur mit den Kindern spielt, ihnen etwas vorsingt, auf sie aufpasst oder das Familienleben beobachtet. Aber das reicht schon aus um effektiv zu gruseln. Natürlich ist Geister-Mama nicht so friedfertig wie angenommen. Sie fühlt sich von den Adoptiveltern bedroht und wird deswegen zur paranormalen Bedrohung für die Adoptiveltern. JESSICA CHASTAINS Figur als nicht sonderlich erfreute Adoptivmutter zweier verhaltensgestörter Mädchen bekommt zwar als einzige im Laufe der Zeit Charaktertiefe, doch ihre Figur hat mir trotzdem nicht gefallen. Ich habe zwar die Gratwanderung der Annabel realisiert, die MAMA auch noch etwas Drama verleiht, aber ich hätte lieber den coolen Onkel Lucas (NIKOLAJ COSTER-WALDAU) als Hauptcharakter gesehen. Der absolut übertriebene Einsatz von CGI, insbesondere im schludrigen Finale, hat mich auch sehr enttäuscht. Deswegen "nur" 6 Punkte für diesen atmosphärisch dichten Grusel-Thriller.

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                                                999CINEASTOR666 17.04.2017, 17:19 Geändert 19.07.2017, 04:04

                                                Teeth - Wer zuletzt beißt, beißt am besten / US / 2007

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                                                Das ist ein Coming-of-Age-Film mit leichten Horror-Elementen, denn er beschäftigt sich mit dem Mythos der Vagina dentata, der bezahnten Vagina. Ein durchaus interessantes Thema, doch der Film weiß nicht so recht damit umzugehen, was das Genre anbelangt. Er ist weder so richtig Heranwachsenden-Drama, noch Horrorfilm oder Komödie. Hätte er sich für eines dieser Genre entschieden und das bestmögliche rausgeholt, hätte er sehr gut werden können. Doch so ist er leider nur Durchschnittskost. Die Story ist stimmig und passt zum Thema, auch wenn vieles ziemlich weit hergeholt ist. Doch da er sich eben für kein Genre entscheiden kann, geht er weder zu Herzen, noch gruselt oder schockiert er oder trainiert die Lachmuskeln. Der Film plätschert einfach nur vor sich hin. Doch weil er dabei nicht langweilt und das Thema halt sehr interessant ist, entbehre ich 5,5 Punkte.

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                                                  999CINEASTOR666 17.04.2017, 17:16 Geändert 19.07.2017, 04:06

                                                  Dirndljagd am Wörthersee (AT: Her mit den kleinen Schweinchen) / DE / 1984

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                                                  "Wer sich Kaviar einverleibt ist ein Rogensüchtiger!!!"

                                                  Diese Sex-Klamotte startet herrlich frivol mit unanständiger Situationskomik und schlüpfrigen Dialogwitz. Einige Brüller sind durchaus dabei, aber einige Gags haben auch einen urigen Bart. Das Niveau liegt selbstverständlich unter Null, doch all dies hat mich nicht gestört. Was mich aber gestört hat ist, dass es keinen roten Faden gibt. Es ist zwar kein Episodenfilm, aber die Handlung besteht aus episodenhaften Geschehnissen von dem, dem und dem und dann läuft mal der dem über den Weg und plötzlich geht es um den statt um den usw. Ein Sprecher soll versuchen das Wirrwarr irgendwie zusammenzuhalten. Doch das gelingt nur halbherzig. Ich erwarte von solch einem Film keine ausgefeilte und hervorragende Handlung, aber zumindest etwas Substanz.

                                                  "Zuerst hatte er einen Porsche-Fimmel, jetzt hat er einen forschen Pimmel!!!"

                                                  4/10 Schweinchen

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                                                    999CINEASTOR666 17.04.2017, 16:43 Geändert 19.07.2017, 04:09

                                                    Don't Torture a Duckling - Quäle nie ein Kind zum Scherz (OT: Non si sevizia un paperino / AT: Don't Torture the Duckling) / IT / 1972

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                                                    Dieser intelligente und abgründige Whodunit-Krimi, der in morbiden Bildern eine albtraumhafte Geschichte inmitten einer pittoresken Landschaft erzählt und sich inhaltlich mit Kindsmord, angedeutete Pädophilie und Lynchjustiz beschäftigt, benutzt Stilmittel des Giallo um falsche Fährten zu legen und wirft einen subversiven, pes­si­mis­tischen und nihilistischen Blick auf das kleine, rückständige Bergdorf Accedura, in dem ein christlich-konventionelles Weltbild, Aberglaube und religiöser Fanatismus vorherrschen, obwohl eine Autobahnbrücke die Moderne einläutet. Eine Knaben-Mordserie versetzt das Dorf in Angst und Schrecken, die Polizei und Presse auf den Plan ruft. Schnell sind erste Verdächtige gefunden. Ob es nun die hübsche, neureiche Fremde, die einem Drogenskandal entflieht oder der debile Dorftrottel oder die Voodoo-Hexe ist, weiß nur Gott allein. Die Geschichte zieht sich etwas, das geht auf Lasten der Kurzweiligkeit. Die Frage nach dem Täter war für mich auch sehr schnell geklärt, denn die Kritik an der Institution Kirche ist offensichtlich. Die Gewaltdarstellungen sind nicht dermaßen ausufernd und explizit dargestellt wie in den Horrorfilmen des Regisseurs LUCIO FULCI, aber es gibt schon ein paar ansehnliche Gore-Spitzen. RIZ ORTOLANI steuerte die ausgezeichnete Musik bei, doch die wunderschöne Stimme ORNELLA VANONIS hat es mir besonders angetan, insbesondere in der Szene als der archaische Lynchmob zur Tat schreitete, war Gänsehaut angesagt. Das Ende, also der Fall des Pfaffen, hat überhaupt nicht zum Rest des Films und seinem ernsthaften Tenor gepasst, aber war äußerst amüsant anzusehen.

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