999CINEASTOR666 - Kommentare
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Alle Kommentare von 999CINEASTOR666
Stephen Kings Es (OT: It / AT: Es / Stephen King's It) / US/CA / 1990
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Seit langem mal wieder STEPHEN KINGS ES gesehen. Ich hatte ihn gar nicht mehr so in Erinnerung.
Das Buch, das ich selbstverständlich nicht gelesen habe, soll über 1500 Seiten umfassen, aber rechtfertigt das eine Laufzeit von 3 Stunden?
Meines Erachtens nicht, denn es wird erzählt und erzählt und erzählt, ohne das großartig viel dabei rumkommt.
Das liegt natürlich auch daran, dass zwei Geschichten erzählt werden, und zwar die als Erwachsene in der Gegenwart und die als Kinder in der Vergangenheit.
Mir hätte es tatsächlich besser gefallen, wenn dies nacheinander erzählt worden wäre.
Ich habe zwar an und für sich nichts gegen diese Erzählstruktur, doch die Rückblenden aus der Kindheit sind einfach zu lang und nehmen deswegen den Drive raus.
Die Rückblenden gefallen mir zwar außerordentlich gut, doch in der Form wirkt es im Ganzen sehr lang gestreckt und deswegen etwas weitschweifig.
Doch da das Ganze sehr interessant ist, fühlt man sich selten gelangweilt.
Außerdem wird man durch viele spooky Sequenzen auf Trab gehalten, ohne dass die Szenen albern wirken. Und das ist bei einem kinderfressenden Dämon in Clowns-Montur eine kleine Herausforderung.
Die Kinder-Schauspieler haben mir allesamt sehr gut gefallen, doch die Erwachsenen-Schauspieler haben irgendwie nicht zu ihren Kinder-Pendants gepasst.
Tja, im Grunde hat Es mir sehr gut gefallen, aber ein schnelleres Erzähltempo oder generell eine geringere Laufzeit wären nicht nachteilig gewesen.
Etwas mehr Blut hätte auch nicht geschadet und ein nicht ganz so trashiges Ende. Ich bin zwar Trash nicht abgeneigt, aber das war hierzu etwas unpassend.
Shining (OT: The Shining) / US/GB / 1980
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Das ist sie nun also, STANLEY KUBRICKS Version/Vision von STEPHEN KINGS Roman, den ich selbstverständlich nicht gelesen habe.
Kaum zu glauben, aber ich sah SHINING zum ersten Mal im Jahre 2017. Jede Szene wirkt perfekt durchkomponiert und brillant fotografiert sowie bedeutungsschwanger und voller Symbolik. Ob da was dran ist, kann jeder für sich selbst ausknobeln.
In einer sehr behutsamen Geschwindigkeit und durch einen Furcht einflößenden Soundtrack fundamentiert, wird ein Suspense-Albtraum aus Blut und Wahnsinn kreiert, der mit einigen wirklich fruchtenden Schauer-Sequenzen im imposanten Overlook Hotel beeindruckt.
Ich bekam tatsächlich hin und wieder Gänsehaut. Das passiert mir sonst nie. Aber vielleicht war mir auch nur kalt, denn ich hatte kurz zuvor die Heizung abgestellt. (!)
Für Aggression und Irrsinn sorgt JACK NICHOLSON als Jack Torrance, dessen bizarre Mimik mir gelegentlich zu ausufernd war.
Wendy Torrance (SHELLEY DUVALL) wird oft als dumm und nervig tituliert, doch ich fand, dass sie den perfekten Kontrast darstellte. Denn sie zittert zerbrechlich mit ihren traurigen, großen Rehaugen und den Hasenzähnchen zwischen Entsetzen, Verzweiflung und Panik hin und her.
Die ikonische und viel zitierte "Hier kommt Jacky!"-Szene fand ich gar nicht so eindrucksvoll, aber dafür hat es mir die "Redrum"-Szene gewaltig angetan.
Das Ende fand ich dann ziemlich irritierend, aber scheiß der Hund drauf!
Kong: Skull Island (AT: Skull Island / King Kong: Giant from Skull Island) / US/CH/AU/CA / 2017
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PETER JACKSON'S KING KONG erzählt natürlich die schönere Geschichte, weil emotional und bietet obendrein, insbesondere in der Extended Version, jede Menge Action. KONG: SKULL ISLAND verzichtet hingegen gänzlich auf Emotionalität und erzählt eine simple und weit hergeholte Geschichte, die aber für dieses Szenario völlig ausreichend ist. Denn KONG: SKULL ISLAND setzt auf Action, Action und noch mehr übertriebene CGI-Action. Im Grunde besteht die Handlung des Films überwiegend daraus, dass entweder die Entdecker-Crew um ihr Überleben kämpft oder eben der Insel-Affe gegen Urzeitmonster wrestlet. Für etwas Humor sorgt Hank Marlow (JOHN C. REILLY), der im zweiten Weltkrieg auf der Insel strandete und es sich knapp drei Jahrzehnte bei den Kopfnicker-Eingeborenen heimelig machte. Für etwas Hass sorgt der rachsüchtige und kriegstreibende Preston Packard (SAMUEL L. JACKSON), der Kong an den Kragen will, da er ein paar seiner Soldaten auf dem Gewissen hat. Ansonsten hat der namhafte Cast nicht sonderlich viel zu tun und zu sagen und wirkt eigentlich völlig verschwendet. Der Cast sollte wohl bloß Publikum anlocken. Insbesondere das Potential JOHN GOODMANS fand ich als völlig vergeudet, aber was soll's? Im Großen und Ganzen unterhält KONG: SKULL ISLAND aber kurzweilig über die gesamte Laufzeit. Das ist doch wenigstens etwas. Beim Abspann sollte man bloß nicht abschalten, denn Kong ist nicht der einzige King.
Incarnate - Teuflische Besessenheit / US / 2016
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Im Grunde ist die Idee hinter dieser Co-Produktion von Blumhouse Productions und den WWE Studios, und zwar dass Dr. Seth Ember (AARON ECKHART) die Fähigkeit besitzt ins Unterbewusstsein von Besessenen vorzudringen und dann den Versuch startet den Dämon auszutreiben, gar nicht mal so übel. Denn so etwas habe ich noch nicht in einem Dämonen-/Exorzismus-Horror gesehen. Das war es dann aber auch schon an Originalität. Ansonsten setzt die narrative Struktur des Films auf Konventionalität und verzichtet auch größtenteils auf Schock-Momente und Jump Scares sowie auf eine düstere Atmosphäre und Spannung. Er ist zwar kompetent inszeniert und gut gespielt, doch das ist mir zu wenig. Ein klischeehaftes Ende lässt er dann wiederum nicht vermissen.
Drifter - Live in Fear (AT: Dead End) / US / 2016
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MAD MAX meets THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE in diesem kleinen Independent-Terror-Stück. Obwohl ich sagen muss, dass sich Terror und Gewalt vornehm zurückhalten. Visuell verspielt und stilsicher wird die öde Wüstenlandschaft und der dreckige, schmierige Endzeit-Flair in imponierenden Bildkompositionen rübergebracht. DRIFTER - LIFE IN FEAR ist also ein typischer Style over Substance-Vertreter, dem man inszenatorisch rein gar nichts vorwerfen kann. Doch dafür in Sachen Story. Denn die ist extrem simpel, minimalistisch und vor allem altbekannt. Die Charaktere sind verdammt skurril und die Darsteller spielen ihre Rollen allesamt sehr gut, doch ab der Hälfte der Laufzeit wird dem Film das Interessante genommen und kommt auch nicht mehr zurück. Das Finale ist dann absolut vorhersehbar und lockt niemanden hinterm Ofen hervor. Etwas mehr Eigenständigkeit und eigene Ideen wären super gewesen, doch in der Form ist das Resultat echt ärgerlich.
The Horde - Die Jagd hat begonnen / US / 2016
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Das ist zweifelsohne ein B-Movie, der sogar schon heftig am C kratzt, aber dennoch außerordentlich gut unterhält. Dass es ein Film dieser Art ist, erkennt man mitunter daran, dass einige Effekte doch sehr billig wirken. Aber da beißt die Maus bekanntlich keinen Faden ab. Selbstverständlich ist das Ganze auch nicht sonderlich neu, denn RAMBO und RAMBO II - DER AUFTRAG treffen auf THE HILLS HAVE EYES - HÜGEL DER BLUTIGEN AUGEN und etwas WRONG TURN 2: DEAD END und 3: LEFT FOR DEAD). Anfangs ist der Streifen auch noch wahnsinnig klischeebeladen, mit nervenden Teens/Twens und ist außerdem bescheiden synchronisiert worden, doch es dauert nicht allzu lange und der Ex-Navy Seal John Crenshaw (PAUL LOGAN) lässt ordentlich die Bauchmuskeln spielen und reißt den verstrahlten Redneck-Kannibalen gnadenlos die Mutanten-Ärsche auf. Wer Anspruch sucht ist hier an der völlig falschen Adresse. Wer aber sehen will wie inzestuöse Uran-Hillbillies mit Schmackes aufs Maul kriegen, ist hier goldrichtig. Die Gitarren-Mucke fand ich zwar etwas unpassend und von mir aus hätte man auch ruhig noch ein, zwei Schippen in Sachen Action und Horror draufpacken können, doch wer auf 80er/90er-Action und Backwood-Horror steht, kann hier durchaus auf seine kurzweiligen Kosten kommen.
The World's End /GB/US/JP / 2013
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THE WORLD'S END Ist der Abschluss der Blood-and-Ice-Cream-Trilogie, auch Three-Flavours-Cornetto-Trilogy genannt. Motivisch steht THE WORLD'S END für die Farbe Grün. Wie auch schon seine beiden Vorgänger punktet THE WORLD'S END mit trockenem Dialogwitz, rasanter Action, guten Effekten, einer überraschenden Wendung und vor allem mit den ganzen cleveren Anspielungen und Verweisen, ist aber letztlich nicht ganz so komisch und temporeich wie HOT FUZZ - ZWEI ABGEWICHSTE PROFIS.
Wunden der Angst - Evil Estate (OT: Compound Fracture) / US / 2014
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Anfangs baut der Streifen eine durchaus mysteriöse Spannung auf, die auch lange Zeit anhält, weil man sich fragt, was da verdammt noch mal los ist und endlich Antworten will. Doch mit den Antworten lässt sich der Film sehr viel Zeit. Mir persönlich zu viel Zeit. Der Film versucht auf psychologischer Ebene abzulaufen und mit den Erwartungen des Zuschauers zu spielen. Dadurch schwindet die Spannung aber enorm und die Handlung wirkt verworren und sperrig. Erst nach einer Stunde bekommt man endlich die erhofften Antworten und diese sind gar nicht mal so übel. Zwar konnte man sich bis dahin schon einiges denken, aber ich wünschte mir trotzdem das Offensichtliche zu sehen, um mich bestätigt zu fühlen.
Zu 5 Punkten konnte ich mich dennoch nicht durchringen, da mir die letzten 20 Minuten einfach zu wenig sind.
Blutnacht des Teufels (OT: Werewolves on Wheels / AT: Lost Exorcists / Blutnacht der Satansrocker / Blutmacht der Satansrocker / Angel Warriors 2) / US / 1971
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Im Zuge der Biker-Movies, die EASY RIDER lostrat, folgte dieser Exploitation-Streifen, der dem ganzen noch einen Schuss Horror verabreichte. Der sinnlose Lebensstil der Biker, der aus durch die Prärie düsen. Rumpöbeln. Klauen, Rumgammeln, Saufen, Kiffen und Ficken besteht, wird gut rübergebracht und mit coolen Rock-Nummern unterlegt. Doch als die Biker eines schönen Tages von ein paar Mönchen verköstigt werden und diese bei einem satanischen Ritual die Bande mit einem Werwolf-Fluch belegt, ist der Spaß bald vorbei. Leider kommt letztlich die eigentliche Idee, also eben diese Art Road Movie mit Horror zu kreuzen, viel zu kurz. Die Werwolf-Angriffe sind rar gesät und äußerst unspektakulär in Szene gesetzt worden. Erst im Finale gibt es etwas mehr Werwolf-Action zu sehen, aber das ist dann auch wieder schnell vorbei und hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Schade drum!
Today you die - Seine Rache ist gnadenlos! (AT: Heraphant) / US / 2005
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Die Story ist völlig bescheuert und wirkt oftmals ziemlich weit hergeholt, denn STEVEN SEAGAL spielt Harlan Banks eine Art Robin Hood, der in eine Falle tappt und dafür in den Bau wandert. Im Bau hat er keine Probleme, denn er hat ja Knochenbrecher-Moves auf Lager. Ruckzuck hat er auch schon einen Kumpel gefunden mit dem er mir nichts, dir nichts einen Ausbruch plant, der auch locker-flockig über die Bühne geht. In der zweiten Hälfte des Films, also nach dem Knastausbruch, wird Harlan Banks plötzlich Eiskuhl und haut ein verbalen Kracher nach dem anderen raus. Das liegt vielleicht auch an seinem Knast-Buddy Ice Kool (ANTHONY "TREACH" CRISS). Zappzarapp machen die beiden die Fallensteller und Co. ausfindig und alle, um die Kohle aus dem vermasselten Coup abzugreifen.
Wenn man vieles nicht so eng sieht unterhält dieser durchschnittliche Buddy-Actioner kurzweilig. Was aber Harlans Perle mit ihren Träumen für einen Sinn macht, ist mir nicht klar geworden.
Out of Reach (AT: The Rescue / The Package / US/PL / 2004
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Die Story ist völlig in Ordnung und wird zügig erzählt, ohne irgendwelche Längen oder Langeweile aufkommen zu lassen. Sie wird sogar etwas zu zügig erzählt, denn einige Aspekte der Handlung hätte man ruhig noch etwas näher beleuchten oder generell erzählen können. Denn vieles wird auch einfach weggelassen. Das Schauspiel ist durchschnittlich und die Action solide auf STEVEN SEAGAL-Niveau. Die Handlung ist soweit sinnig, aber es gibt auch eine ganze Reihe an Patzern in der Logik, insbesondere bei den Verhaltensweisen einiger Charaktere. Das Finale ist absolut bescheuert, findet aber in einem wunderschönen Setting statt und bringt trotzdem Spaß.
Vampire gegen Herakles (OT: Ercole al centro della terra / AT: Herkules gegen die Vampire / Hercules in the Haunted World / Hercules at the Center of the Earth / Hercules in the Center of the Earth / With Hercules to the Center of the Earth / Sword and Sandal / Hercules vs. the Vampires / The Vampires vs. Hercules) / IT / 1961
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VAMPIRE GEGEN HERAKLES ist eine psychedelisch-farbenfrohe Sandalen-Action-Komödie mit Gothic-Fantasy-Horror-Elementen von MARIO BAVA und FRANCESO PROSPERI. In bildhübsch gestalteten Pappmaché-Kulissen, die durch den Einsatz der Primärfarben und wabernden Kunstnebelschwaden in vollem Umfang zur Geltung kommen, absolvieren der muskelbepackte Hercules (REG PARK) und der Aufreißer Theseus (GEORGE ARDISSON) zusammen mit ihrem trotteligen Sidekick Telemachus (FRANCO GIACOBINI) Prüfungen, um eine holde Maid zu retten, doch König Licos (CHRISTOPHER LEE) möchte das unterbinden. Bei diesem märchenhaft-mythologischen Hades-Abenteuer treffen die drei tapferen Helden zum Beispiel auf ein folterndes Steinmonster, bei dem man sich scheckig lacht, und außerdem trifft Hercules sogar noch vor DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN auf Zombies, und zwar auf fliegende Zombies. Vampire gibt es leider nicht, aber trotzdem ist dieser Streifen bärenstark, wenn man auf Trash steht.
Die Barbaren (OT: The Barbarians / AT: The Barbarian Brothers) / IT/US / 1987
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Diese CANNON-Produktion ist eine absurde und ultratrashige Barbaren-Blödelei mit den muskelbepackten Paul-Brüdern von RUGGERO DEODATO. Die eingeölten Bodybuilder-Barbaren besitzen keinerlei schauspielerisches Talent und haben dafür zu Recht die goldene Himbeere erhalten. Zu dem nicht vorhandenen schauspielerischen Talent gesellt sich dann auch noch ein mir zu hohes Maß an Albernheit, doch die Kulissen, Effekte und Einfälle lassen das Trash-Herz höher schlagen. Der "furchterregende" Drache und der Auftritt von GEORGE EASTMAN als Hüne Jacko hiefen diesen barbarischen Blödsinn auf ein ganz gutes Level.
Mondo diavolo (OT: Savana violenta / AT: This Violent World / The Great Hunting II / Savage World / Mondo Violence / Savage Man Savage Beast 2) / IT / 1976
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MONDO DIAVOLO ist mehr eine Tier-Doku, in der aber auch das grausamste Tier beleuchtet wird, und zwar der Mensch sowie seine Rolle in der Natur und sein Eingreifen in die Natur.
Von Mädchenhandel im Dschungel, Sklaverei unter Indios, Abschlachten von Robben und Weißen Haien, Jagd auf tropische Tiere in der New Yorker Kanalisation, bis hin zur Jagd auf eine seltene Rasse Zebras, die mit Gin gefügig gemacht wird. Aber auch Bilder wie Hebamme spielen für Riesenschildkröten werden gezeigt.
Die Kommentare sind in dieser Doku sehr objektiv und beschreiben einfach nur die gezeigten Bilder, ohne abwertend, bewertend oder moralisierend zu sein.
Evil Zombies - Die unglaublichen Untoten! (OT: The Creeps / AT: Evil Creatures - Die unglaublichen Untoten / Deformed Monsters) / US / 1997
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Keine Ahnung was FULL MOON ENTERTAINMENT eigentlich geplant hat für Filme herauszubringen. Die paar Filme die ich von dieser Produktionsfirma bereits gesehen habe sind nichts Halbes und nichts Ganzes. Weder Fisch noch Fleisch. Die Filme wirken wie seichte, belanglose TV-Filme für den Halloween-Nachmittag. Die Filme besitzen zwar einen gewissen Retro-Charme, Grusel-Flair, schaurig-schöne Soundtracks sowie auch ganz nette und trashige Ideen, Effekte, Masken und Kostüme, aber überzeugen tun sie trotzdem nicht. Auch dieser Film besitzt all diese Dinge und auch der Erzählfluss ist eigentlich völlig in Ordnung, doch es passiert einfach nichts erwähnenswertes. Es wird nur erzählt und erzählt. Die Filme können sich einfach nicht entscheiden, was sie letzten Endes sein sollen/wollen. Für eine Komödie sind sie nicht lustig genug und für einen Horror fehlt es an Schock, Terror und Gewalt, deswegen sind sie einfach uninteressant.
Witchtrap (AT: The Presence / The Haunted) / US / 1989
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Die Handlung dieses Haunted-House-Horrors ist nicht besonders ausgewogen und wird durch eine klassische Herangehensweise vorgetragen. Außerdem werden alle möglichen Stereotypen benutzt und Klischees bedient. Die Schauspieler geben merklich ihr Bestes und versuchen motiviert ihren skurrilen Charakteren Leben einzuhauchen, das ihnen vom Geist Avery Lauders (J.P. LUEBSEN) wieder genommen werden soll. Denn seitdem ein satanisches Ritual, das eigentlich Unsterblichkeit bringen sollte, schiefgegangen ist, spukt er in diesem Haus herum. Die Gruppe Parapsychologen und Detektive könnten seinem Geist nun unwissentlich hilfreich sein, dieses Ritual zu beenden und deswegen verwandelt er das Haus zur Todesfalle. WITCHTRAP ist wahrlich kein Highlight des 80er-Horrors, aber er hat mich nicht gelangweilt. Ich fand die Charaktere gut und auch die Dialoge waren völlig in Ordnung. Zwar waren die Dialoge gelegentlich etwas hirnrissig, aber das führte nur zu unfreiwilliger Komik. Die Morde per Geisterhand sind relativ rar gesät, aber ganz einfallsreich. Inszenatorisch gibt es zwar auch ein paar Mängel, aber wenn man das nicht so eng sieht, ist der Streifen ganz okay.
Dark Angel - Tag der Abrechnung (OT: I come in Peace / AT: Lethal Contact) / US / 1990
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Der Drogenhändler vom anderen Stern Talec (MATTHIAS HUES) kommt in Frieden und möchte eigentlich auch nur Frieden bringen, doch Det. Jack Caine (DOLPH LUNDGREN) hat ein Problem damit. Zur Seite wird ihm der treudoofe, naive, überkorrekte, spießige und schnöselige Special Agent Arwood Smith (BRIAN BENBEN) gestellt. Zwischen den beiden läuft es anfangs nicht so fluffig, doch im Laufe der Zeit werden die beiden zu Buddies, die sich hinreißende Wortduelle liefern und Unterstützung von einem Alien-Cop bekommen. DARK ANGEL ist eine actiongeladene Mischung aus TERMINATOR, PREDATOR und LETHAL WEAPON, die von Beginn an mit Verfolgungsjagden, Schießereien, Zweikämpfen, aber vor allem mit coolen One-Linern und unzähligen Explosionen wahnsinnig gut unterhält. Zwar gelegentlich etwas unglaubwürdig, aber Schwamm drüber.
Stepfather 2 - Make Room for Daddy (OT: The Stepfather 2: Make Room for Daddy / AT: Stepfather 2: Make Room for Daddy / Stepfather II: Make Room for Daddy/ Stepfather II) / US/GB / 1989
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Die Handlung des ersten Teils wird sehr gut weitergeführt und auch die beklemmende Atmosphäre wird ordnungsgemäß übernommen.
Doch ein riesiges Manko ist, dass der Anschein erweckt wird, als ob nach dem gewalttätigen Ausbruch aus der Psychiatrie kein großer Wert darauf gelegt wird den Mörder zu schnappen und er auch mir nichts, dir nichts Aussehen und Identität ändern kann, ohne dass es jemanden auffällt. Von da an wird die Handlung des Erstlings mit leichten Abwandlungen weitergeführt. Spannung ist immer noch genügend vorhanden, doch wenn man den Vorgänger gesehen hat, weiß man wie der Hase läuft, aber das tut der Sache nur minimal Abbruch. Diesmal geht die Skepsis nicht vom Stiefkind aus, sondern von einer Freundin der neuen Frau. Doch dieser Skepsis wird rasch ein Schlussstrich gezogen und im Laufe der Zeit legt sich der Stiefvater selbst die Schlinge um den Hals, da ihn die vielen Identitäten und Doppelleben zum Verhängnis werden. Durch seine Spontanität kann er das Schlimmste abwenden, so dass es sogar zur Hochzeit kommt. Doch dann fliegt der Schwindel auf und es kommt zum Blutbad. Generell sind die Morde im Vergleich mit dem ersten Teil brutaler und einfallsreicher ausgefallen. Die Fortsetzung ist immer noch ein sehr gut gelungener Psychothriller, der nur ein kleines bisschen an Spannung verloren hat, da man die Essenz des Films bereits kennt.
Kill, Daddy, Kill (OT: The Stepfather / AT: Stepfather I / Spur in den Tod II) / US/CA/GB / 1987
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THE STEPFATHER ist ein sehr gelungener und verdammt spannender Psychothriller, der mit den Erwartungen des Zuschauers spielt und auf eine beklemmende Atmosphäre als auf blutige Effekte setzt. Dennoch gibt es ein paar harte Szenen. TERRY O'QUINN spielt die Rolle des psychopathischen Stiefvaters Jerry Blake hervorragend. Der aufdringlich um die Gunst seiner neuen Familie wirbt, doch mit seinem makellosen Saubermann-Image, seinen übertrieben konservativen Wertvorstellungen und seinen cholerischen Schüben, seiner Stieftochter Stephanie Maine (JILL SCHOELEN) rasch suspekt vorkommt und für Konflikte sorgt, da erste Zweifel entstehen. Auch der Rest der Darsteller agiert ausgezeichnet und man kauft ihnen ihre Rollen ab. Von Anfang an begleitet man den Psychopathen und weiß, zu was er alles fähig ist. Man wartet nur darauf, dass das Bild des amerikanischen Traums in Jerrys Augen leicht bröckelt und er wie eine tickende Zeitbombe hochgeht, wie ein brodelnder Vulkan ausbricht. Man wartet nur darauf, wann er seine schöne, heile Welt zerstört und seine Vorzeigefamilie abmurkst, um sich alles neu aufzubauen. Diese Entwicklung findet im Subtext der innerfamiliären Dialoge statt, der auch in der deutschen Synchronisation zu finden ist.
Die Goonies (OT: The Goonies) / US / 1985
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Ich möchte im Voraus dahingehend informieren, dass ich DIE GOONIES zum ersten Mal im Jahre 2017 sah und dieser Film deswegen keinen nostalgischen Wert für mich besitzt.
DIE GOONIES ist natürlich ein liebenswert naiver Kinder-Abenteuerfilm, der den charmanten Zeitgeist der Achtziger atmet. Ein Film in dem es um Freiheit, Freundschaft, Zusammenhalt und Abenteuerlust geht. Ein Film in dem sich Kinder noch für etwas interessieren, einfallsreich und fantasievoll sind. Ein Film in dem Kinder noch draußen spielen, die Umgebung erkunden, Fahrrad fahren, am See Baden gehen, Butzen bauen und nicht nur als Smombies durch die Straßen flanieren. Diese Dinge machen den Film aus und lassen die simple Handlung und ihre erzählerischen Mängel teils in den Hintergrund rücken. Die Kids sind soweit sympathisch, aber auch wahnsinnig nervig, insbesondere Chunk (JEFF COHEN) geht gehörig auf die Nüsse. Am witzigsten fand ich die Figur des Mouth (COREY FELDMAN), der als Dolmetscher für herzhafte Lacher sorgt. Doch die Bösewichte verhalten sich leider selten dämlich und stellen deswegen keinerlei Bedrohung dar. Heutzutage wirken viele Dinge in DIE GOONIES ziemlich angestaubt, aber die Effekte, Kulissen, Musik und vor allem Sloth (JOHN MATUSZAK) punkten positiv.
Black Sheep / NZ / 2006
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Die Story ist so lala und die Darsteller agieren hölzern, aber das ist für eine Horrorkomödie nicht unbedingt ausschlaggebend. Doch leider ist die Handlung auch nicht wirklich effektiv umgesetzt. Trotzdem ist sie kurzweilig. Ich habe mich nicht gelangweilt gefühlt und das ist mir das Wichtigste. Ich wurde aber auch nicht wirklich spannend unterhalten. Was aber meines Erachtens für eine Horrorkomödie ausschlaggebend ist, ist das sie witzig ist und das ist BLACK SHEEP nur stark bedingt. Ich wurde noch nicht einmal zum Schmunzeln angeregt, trotz einiger pfiffiger Ideen. Die Szene, in der sich der Hauptdarsteller als Schaf verkleidet und anschließend von einem Schaf gepimpert wird, ist die Amüsanteste im ganzen Film. Unglaublich viel rausreißen können aber die Gore-Effekte von WETA-Workshop, die an die Frühwerke Peter Jacksons erinnern, deswegen kann ich noch 6 Punkte entbehren.
Graf Dracula (beisst jetzt) in Oberbayern (AT: Graf Dracula in Oberbayern / Dracula Blows His Cool) / DE/IT / 1979
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Diese Blutsauger-Sex-Klamotte startet herrlich frivol mit unanständiger Situationskomik und schlüpfrigen Dialogwitz, aber der Mittelteil wirkt dann ziemlich blutleer und der Unterhaltungswert fährt in die muffige Gruft. Man hat sich irgendwie schwer getan die Vampire unters Party-Volk zu bringen. Hotel Dracula war dann zwar wieder eine famose Idee, doch konnte mein Interesse dann auch nicht mehr wirklich ankurbeln.
Ich kann den Film eigentlich niemanden unter 2,4 Promille empfehlen, doch bewerte ihn fairer Weise durchschnittlich wegen der nackten Disco-Hühner und den Tanzdielen-Krachern.
Shocking Asia - Sünde, Sex und Sukiyaki (AT: Asia perversa) / DE/HK / 1976
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Was hat die Deutschen in den Siebzigern bloß geritten solche Dokumentarfilme zu drehen?
Es ist schon interessant einen Einblick in die vielen verschiedenen Sitten, Bräuche, Traditionen, Riten, Kuriositäten und Perversionen aus aller Herren asiatischer Länder erhaschen zu können, doch am schockierendsten fand ich die zynischen, voreingenommenen und politisch inkorrekten Kommentare zu den gezeigten Bildern.
Die haben scheinbar noch nie etwas von Objektivität gehört.
Auf einer Seite sind die Kommentare irgendwie köstlich, aber auf der anderen Seite absolut geschmacklos.
Das "heimlich" aufgenommene Abschlachten der Schildkröte durch die Wilderer ist echt mies. Das Verbrennen von Leichen am Ganges, deren Überreste und Leichenteile vorbeischwimmen und von Aasgeiern gefressen werden, während andere nebendran Körper und Geist reinwaschen, ist ziemlich ekelhaft. Am heftigsten ist wohl die Geschlechtsumwandlungs-Operation, bei der ungeschönt draufgehalten wird, doch die Synchronisationsstimmen der beiden Ärzte sind grottenschlecht. Da haben die sich scheinbar die letzten Kanaillen geschnappt, die sich einen abgebrochen haben, um die Texte vorzulesen. Das Wrestling-Match zwischen den verkrüppelten Zwergen ist amüsant. Doch am Besten sind wohl das japanische Penis-Fest und das Sex-Museum.
Das Horror-Hospital (OT: Visiting Hours / AT: Get Well Soon / The Fright) / CA / 1982
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DAS HORROR-HOSPITAL ist ein stimmiger und atmosphärisch dichter Psychothriller, in dem es um den gestörten, mordlüsternen und zutiefst frauenfeindlichen Colt Hawker (MICHAEL IRONSIDE) geht, der es auf die emanzipierte Journalistin mittleren Alters, Deborah Ballin (LEE GRANT) abgesehen hat. Nachdem der Killer herausfindet, dass sie seinen Angriff überlebt hat, folgt er ihr ins Krankenhaus um es zu beenden.
LEE GRANT macht es einen echt nicht leicht, sie zu bedauern und Mitgefühl für sie zu empfinden. Dafür macht die Krankenschwester Sheila Munroe (LINDA PURL) einen sympathischen Eindruck. Hätte man ihr die Hauptrolle anvertraut, anstatt sie bloß zwischen die Fronten geraten zu lassen, wäre das nicht schlecht gewesen. WILLIAM SHATNER wird LEE GRANT als Freund zur Seite gestellt, doch seine Rolle ist völlig unnütz. MICHAEL IRONSIDE spielt den wortkargen Psychopathen ausgezeichnet und verleiht ihm eine bedrohliche Aura. Es wird auch versucht, ihm einen Hintergrund zu verpassen, doch das fand ich nicht besonders geglückt, denn ich fühlte mich sowieso ständig an MANIAC, NIGHTMARE IN A DAMAGED BRAIN und HALLOWEEN II - DAS GRAUEN KEHRT ZURÜCK erinnert.
Die Inszenierung wirkt sehr trocken, nüchtern und distanziert. Der Film spielt clever mit Genrekonventionen, doch erzeugt leider nur mäßig Spannung und Tempo. Außerdem sind die Morde unblutig und unspektakulär in Szene gesetzt worden – da hätte man mehr rausholen können. Doch wer auf 80er-Thriller und Slasher steht, kann hier Befriedigung finden.
Taeter City (AT: Taeter City: City of Cannibals) / IT / 2012
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Die Behörde hat herausgefunden, dass das Andromeda Syndrome dafür verantwortlich ist, dass Menschen zu eiskalten Killern werden. Die Behörde hat das Zeed System entwickelt, mit deren Hilfe können gesetzestreue Bürger von Kriminellen unterschieden werden. Die Radiowellen des Zeed Systems verändern die andersartigen Gehirnariale von Mördern, so dass sie zum Suizid gezwungen werden, denn die Behörde duldet keine Aufstände und Verbrechen in Taeter City. Die Motorrad-Polizei sammelt die Leichen der Selbstmörder ein und bringt sie in die Mega-Schlachthöfe, wo die Überreste für die Fast-Food-Kette Taeter Burger zurecht gemacht werden, die die Bürger von Taeter City mit ihrer Propaganda manipulieren. Leute die Tiere halten, schlachten und essen werden als Kriminelle angesehen und von den Motorrad-Polizisten exekutiert, um zu Burgern verarbeitet zu werden. Doch es gibt einen Kriminellen der gegen die Radiowellen immun zu sein scheint. Die Radiowellen haben ihn sogar mutieren lassen und jetzt ist er außerordentlich stark und hat die Fähigkeit eigene, umgekehrte Radiowellen auszustoßen, die Empfänger zu blutrünstigen Zombie-Mutanten verwandeln können. Dieser Kriminelle hat sich zur Aufgabe gemacht die Behörde auszurotten, deswegen schickt die Behörde drei ihrer skupellosesten Motorrad-Polizisten los, um den Wahnsinnigen aufzuhalten.
Ja, diese äußerst effektive und unterhaltsame Amateur-Science-Fiction-Splatter-Satire mit sozialkritischer Note gegenüber faschistoider Staatsformen hat tatsächlich eine Handlung. Eine ziemlich gute sogar, mMn. Diese Handlung ist aber eh nur marginal, denn das Hauptaugenmerk wird hier selbstverständlich auf Gore & Splatter gelegt. In der Hinsicht überzeugt TAETER CITY voll und ganz, denn in routinierter Regelmäßigkeit wird hier gestochen, geschnitten, abgerissen, zerfetzt und zerfleischt, was das Zeug hält. Mit sowohl handgemachten als auch computeranimierten Effekten. Die computeranimierten Effekte stören diesmal gar nicht, sondern passen prima in den comicartigen Videospiel-Look des Films, der verdeutlicht wie sehr die Macher auf Manga, Anime, Comic, Games, Sci-Fi, Action, Italo- und 80er-Horror abfahren.