Abronsius - Kommentare

Alle Kommentare von Abronsius

  • "adjusted for ticket price inflation"+persönlicher Geschmack = nur 1x knacken bei mir(avengers muß ich noch sehen,dann knackt es vielleicht nochmal)

    • Information am Rande : Warum Moviepilot den GratisComicTag ignoriert ist mir ein Rätsel, ist der Comic doch der nahe Verwandte des Films…und ein toller(bis genialer)Ideengeber.
      Heute gibt es unter 30 Heften auch ein TWD-Heft. www.gratiscomictag.de

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      • Bei Buford-Mad Dog-Tannen,Loco und beim RoboYul (Revolverheld aus Westworld)schlottern mir die Knie.

        • "Niemals aufgeben!Niemals kapitulieren!" Jeder Hansel bedient sich hemmungslos bei Lovecraft. Del Torro der Große nimmt sich der Quelle an, und ich bin mir sicher,er macht etwas filmisch Einmaliges daraus......und dann macht er Hellboy3...und danach Lobster Johnson 1.

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          • 7

            Gefangen in der(B)analen Phase.Nicht nach links geschaut, nicht nach rechts,nur rein.Als Grundlage für einige Lacher meine Ekelfirewall knacken,ein paar selbstreferenzielle Aha’s und das Böse Stifler,das reicht,um bei mir über die Runden zu kommen.Ein paar wahre Einsichten,ein paar zu tiefe Einsichten...und jetzt...werdet erwachsen!
            PS: James mit -Laid- ist natürlich toll."This bed is on fire/With passionate love/The neighbours complain about the noises above/But she only comes when she's on top..."

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            • 8 .5

              Man könnte sagen: Olle Kamelle, einmal gelesen, tausendmal gesehen,aber manche Geschichten sind wohl unverwüstlich.Jane Eyre hat anscheinend eine innenwohnende Dynamik oder Botschaft, die wie ein Traktorstrahl auf Filmemacherhirne wirkt.
              Blockierte Gefühle,emotionale Unverbindlichkeit bis zum Platzen,ungelöste Spannung bis zur letzten Filmsekunde-C. Fukunaga und Co. haben eine Menge sichtbar gemacht. Fukunage gewichtet sinnvoll,reizt das Schauerrepertoire der Vorlage aus und läßt den Konfliktherd ordentlich glühen.Kalter Stein und halbtransparente Landschaften,und zwischen Licht und Schatten brennt sich die großartige Mia Wasikowska durch das beengende gesellschaftliche Korsett.

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              • Und wenn die auf Heuschrecken reiten würden,Brendan Gleeson reicht mir als Ansehargument.

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                • 7 .5

                  Produzentenmonolith und Geschmacksjojo DeLaurentiis dachte sich wohl,"if you can't dazzle them with brilliance,baffle them with bullshit."(W.C. Fields) Bei dem Schwachsinn sollte einem eigentlich das Hirn aus den Nasenlöchern fließen,stattdessen ist es,solange es währt, ultra-beknackte Unterhaltung.Das man von Melody Anderson und Mariangela Melato (was für ein Klang) nie wieder was gesehen/gehört hat-merkwürdig,sind die Namen der Schauspielerrinnen doch mindestens so eingängig wie Queens O.S.T.

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                  • Shadow und Phantom waren eigentlich ganz erträglich.Superargo versus Diabolicus,Spawn,Blade3 oder auch Barb Wire,sind Kaliber, die einen zweifeln lassen,ob man noch ganz dicht ist,weil man bis zum Abspann dabei bleibt. Aber selbst in der Müllecke gilt - "turn the right corner.(..).and you can find anything."-wie Miller sagt.

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                    • Marvels Flugtheater überrascht mich einfach nicht, hat der Verlag/die Filme noch nie (einzige Ausnahme natürlich G.Ennis). Tausche sämtliche Marvel-Filme gegen Hellboy 3. Warte auf DCs "Tom Strong",die "Top 10"und ....Dark Horse Comics hat auch noch die unschlagbare "Umbrella Academy".

                      • 3
                        über Hell

                        Großartige Bildgestaltung bei zugloser Dramaturgie.Die nahezu deckungsgleichen Spannungsbögen fördern nicht gerade die Konzentration.Wenn dann noch die Darsteller saftlos hin,her,hin und her dirigiert werden,leide ich ganz schnell unter Sauerstoffmangel. Wer sich mal in der Endzeit-und Greuelarea umgeblickt hat,wird glauben er könne die Zukunft sehen.Selbst als die Drop-Outs auf eine durchgeschmorte Freischärlermutti und ihre hungrige Brut treffen,gibt es nur wiedergekäute Langeweile.Unterhaltsame Wahnsinnige mit bösen Visionen gibt es nachweislich in der ganzen deutschsprachigen Kulturmaschinerie,nur nicht in der Sektion Film.Na,dann eben beim nächsten Mal.

                        • The Incredible Ilja Muromez - Das war vor Jahren!

                          • Gerne Doctor Strange!Ansonsten versucht euch nochmal an einer Punisher-Verfilmung. Maulfaule Rächer sind doch wieder angesagt. Mixt "The Punisher Kills the Marvel Universe" und die "Verschwörung der Idioten" von G.Ennis! Der Mann hat es wahrlich verdient,seinen Wahnsinn angemessen von der Leinwand bluten zu sehn. Da der Kalte Krieg ja wieder en vogue ist, könnte man auch “Mother Russia” nehmen.-Kingpin- und -Bullseye- von Jason Aaron bieten sich auch an.

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                            • Bud,der mimisch begabte Realitätsverleugner-Ich kann es manchmal auch nicht erwarten, mich anzufassen.-

                              • 6 .5

                                Jene UFO-Gläubige,die annehmen galaktische Reisende wollen uns nicht unsere Gehirne absaugen,sondern sie brächten uns das "Heil", brauchen beim Abspann bestimmt eine Portion ET. Nationalsozialisten from outer space.Gestrige Bekloppte treffen auf aktuelle Machtmissbraucher. Die retro-utopische Basis der Mondmachtsoldaten und ihre kettenbetriebenen UFOs sehen klasse aus.Andauernd dachte ich daran,mal wieder mein Fahrrad zu ölen, und an im Bauch der Untertassen sitzende Zwangsarbeiter,die in die Pedale treten müssen.Von gekonnt-satirisch zugespitz- bis-besser nie gehört-, geht es dialogmäßig stotternd durch den Film,wobei der Name Renate für mich der Running Gag schlechthin ist.Renate,was für ein phonetischer Peitschenknall! Als ich Opa damals aus der Eckkneipe zerrte,stand garantiert immer eine Renate hinterm Tresen.Doofgut.

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                                • ich liebe die serie.bad boys..bad boys..watcha gonna do?-die cops-episode oder die,in der earl von d.clover ins flipflopkoma geschickt wird-unvergessen! qualitativ hochwertiges karma..trotz bekloppter glaubensgemeinschaft.

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                                  • Das erste mal ganz bewusst, das war wohl"Abenteuer in Rio" mit Stehaufmännchen Belmondo.Danach wollte ich entweder Fassadenkletterer oder Marathonläufer werden.Warum dieses Juwel in D nicht auf DVD/BluRay vorliegt,ist für mich eins der größten Rätsel der Jetztzeit.

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                                    • 8

                                      Mitten ins Auge des Wahnsinns Humor zu pflanzen gelingt Iglesia-wie bei den meisten seiner Werke geschehen-diesmal nicht. In dieser bitterbösen Wüterei wird keine Idee mit Zucker paniert.Mir kam es vor,als würde der Film vor überschäumenden Zorn bersten.Eine verschroben-bebilderte Dreierbeziehung in einer Diktatur der Gewalt.Symbolträchtig und ordentlich chiffriert,werden alle Figuren von ihrer selbstversklavenden Angst gefressen.Eine unglaubliche "Art" der Vergangenheitsbewältigung.

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                                      • 8 .5

                                        Der brüllende Löwe,der immer auf der Suche nach jemanden ist den er verschlingen kann, hetzte Wolf und Hirsch endlich über meinen Bildschirm.
                                        Nächstes mal bitte weniger dicke Drüsen dafür mehr „Korn!“ und unbedingt eine Prise mehr Schattenwölfe.Die Wölfe, die doch in der Vorlage eine fast symbiotische Verbindung mit den einzelnen Stark-Kindern eingehen,waren für mich der Reiz,der für ordentliche Dopaminschübe sorgte-mich in den Suchtkreislauf schubste.
                                        Außerdem reicht ein "based on -A Song of Ice and Fire-by G.R.R.Martin" einfach nicht aus,bei dieser Originaltreue sollte Martin auch bei den Writer Credits mit erwähnt werden. Ansonsten gibt es bei dieser detailgenauen Übersetzung ins TV-Serienformat nichts weiter zu bemängeln.Die Bilder in meinem Kopf-die Mauer, Arya …,wie sind die da ran gekommen?

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                                        • Sowjetische Ikonographie,Fantasy und die Weta Studios (Hinweise gibt es jedenfalls in Band4) als Geburtshelfer,wenn es nicht karamellisiert wird,klingt es gut.

                                          • 7 .5

                                            Halfen erdachte Comic-Helden in den 30/40zigern noch fleißig Nazisäcke fiktiv zu Brei zu hauen und Kriegsanleihen zu verhökern,setzte Anfang der 50ziger Jahre der Psycho Fredric Wertham und die "Comic Code Authority"den gezeichneten Helden hart zu.Man warf ihnen vor,sie suhlen sich in unnötiger Brutalität und verherrlichen den Kommunismus.Viele Comicserien überquerten den Jordan.Einige der populärsten Helden mussten harte Veränderungen hinnehmen.
                                            Alfred starb-Batman bekam eine Haushälterin.
                                            Aus diesem Boden zieht"Captain Invincible"1982 äußerst fruchtbare Ideen hoch.Und weil die Ideen auch heute noch so frisch wirken,stören einige billige Pappkulissen und preiswerte Effekte nicht die Bohne. Im II Weltkrieg ein Held -wie Captain Invincibles deutsche Stukas vom Himmel holt, ist so einfach wie schreiend komisch –,ist er in der McCarthy-Ära nur noch jemand der mit Schlüpper und Rot-Front-Cape illegal den Luftraum verschandelt. Gedemütigt ätzt er sich mit Suff die Organe weg und vergisst seine Fähigkeiten. ..und die Welt vergisst ihn. Mit Jack-Kirby-Tolle und den ihm eigenen Hang zur Melancholie, macht sich Alan Arkin als versoffene Superman-Persiflage mehr als gut. Irgendwo hinter Arkins Gesichtszügen lauert immer eine Portion Tragik,die seine ungewollte Trotteligkeit nur noch witziger macht. Wie mittlerweile staatlich anerkannt, braucht jedes Überwesen einen Konterpart. Das absolute Böse,denn nur wenn der Held sich dem Schrecken stellt,kann er sich vor dem Untergang retten.
                                            Als dämonisch-asozialer Mr. Midnight,der schon den Nazi-Hirnis diente,glänzt der große Christopher Lee-Länge 1,93m. Erst mittels geklauter Hypno-Waffe willenlose Biohaufen produzieren, um später das übliche 08/15-Ziel anzustreben,das ist der Plan.
                                            Mal Satire,mehr Klamauk,glänzt der Film mit einer ganzen Anzahl von merkwürdigen Szenen, einmaliges Entertainment wird er aber erst durch die Gesangs-und Tanznummern. Christopher Lee schlägt hier zumindest „Invincible“ vernichtend. Im finalen Fight dient sein sonorer Bariton als treffsichere Waffe,um die Achillesferse vom Captain zu malträtieren. War ich als Kind vom Film verärgert,wird er heute als ein Werk des gehobenen Blödsinns privat gefeiert.

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                                            • Heute kein Sender.Heute bin ich Teilzeitautist mit Alkoholproblem.Heute startet bei mir die 4.Staffel v. Breaking Bad-man bin ich nervös.

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                                              • "Adolars phantastische Abenteuer"-knapp vor Captain Future.

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                                                  Abronsius 13.03.2012, 20:43 Geändert 13.01.2025, 13:57

                                                  Handwerkliches Geschick lenkt ein wenig vom trägen Kreisen um altbekannte Muster ab, was uns aber wirklich in die Gewinnzone bringt, das ist Klaus Stiglmeier,der als riesenhaft anmutender Lee Marvin im Almöhi-Look anscheinend einen frei umher schleudernden Ostblock im Schädel sein eigen nennt. Wie Fetscher den Stiglmeier mit einigen satirisch-schaurigen Elementen in Szene gesetzt hat, das verdient Anerkennung - ein Plädoyer gegen Auslandeinsätze unserer Klonkrieger? Mhmm,eigentlich würde ich gerne mehr über Armins Probleme und seine soziale Quarantäne erfahren.

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                                                  • Die Welt trauert-ich trauere.Heute wird gelesen,gestaunt und geblättert....und dann steht er !wie immer! in meinem Bücherregal.

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