Abronsius - Kommentare
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Alle Kommentare von Abronsius
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
Wunderbar fiebrig,schnörkellos und voller Wong - Infernal Affairs I/II. 9000 zurückgelegte Kilometer für einen Soundtrack ist doch auch nicht schlecht.
Wenn ich als kleiner Piebel durch die Berliner Hinterhäuser zog, war er im Geiste bei mir und sorgte dafür, dass man ja genügend Mist baute.
Dieser störrische Sonderling, diese „arme, gefrorene Seele“ hat heute Geburtstag-ich denke mal er weiß das gar nicht. „I like you, because you're not right in the head.”
Für all die Widerhaken und Fallstricke in seinen Texten, über die man lachend auf die Fresse fällt, wenn man zu seinen Klage- und Schmerzarien auf dem Parkett den Pseudo-Moz gibt, für diese mal hinterhältig-melodramatisch, mal geraderaus-gepeitschten Songs kann ich ihm nicht genug danken.
"Whatever happens, i love you" - natürlich mehr so in die Winnetou und Old Shatterhand-Richtung.
Die Wege von Polanski,Cronenberg und Spielberg sollen sich kreuzen?Das macht mir irgendwie angst.Muß immer an Dr. Egon von Ghost denken. Wenn all die kreative Energie sich umkehrt,wird womöglich unsere Galaxie zum Komposthaufen.
"hinter der trommel her/trotten die kälber/das fell für die trommel/liefern sie selber." B.B.
Am >Gratis Comic Tag 2011< (nanu, kein Hinweis auf MP?) habe ich gar keine Zeit für hingekrätzte Visionen, da wird gelesen-wunderbar unhysterisch.
Die Facehuggers produzierende Alien-Queen und Anne Ramsey.
Den Peter Handke macht der Oldman jedenfalls so im Vorübergehen,wie das Foto beweist.
Der große Noiret - Monsieur Nonchalant.Ich sah diesen Film mit acht Jahren zum ersten Mal und ich dachte ich sähe meine Zukunft. Diese heitere Scheißegalheit fehlt mir extrem.
Mit der richtigen Einstellung - ein Riesenspaß.
Gefangen in der Adoleszenz–Zone, die Pegg und Frost hoffentlich so schnell nicht entfliehen können, albert man sich hier,mit beachtlicher Hochachtung,durch Lucas Mythen- und Spielbergs Phantasiewelt.
Das Uncle Sam den kleinen Paul ausweiden will können die zahm- schrulligen Engländer natürlich nicht zulassen,also flüchtet die merkwürdige Patchwork-Familie in Richtung Abschußrampe.
Es scheppert ordentlich,alle Gags haben kurze Zünder und dank Paul lernen wir etwas über die Macht der Gelassenheit. Viele Schäfchen werden Rachepsalmen murmelnd aus dem Kino eilen.
Der Film dockt bei mir an so vielen pop-kulturellen Rezeptoren an- die mir wahrscheinlich bei nächtlichen Exkursionen zum Mutterschiff implantiert wurden, es verursacht mir Schmerzen ihn nicht zu mögen. Hoffentlich war das kurz zu sehende Boys-Cover ein Hinweis auf eine mögliche Verfilmung mit Simon Pegg-das Muskelpaket kann ja auch mitspielen.
Von 8. bis 12.Lebensjahr war er für mich der Größte und Breiteste.Morgen signiert er in Berlin seine Biographie.Hellboy hat einen Arm aus Stein,Thor brauch sein Hämmerchen-lachhaft, Bud Spencer prügelte sich beherzt, nur mit seiner Faust bewaffnet, mit Backpfeifen und Schädelklopper, durch zahlreiche Kampfspottfilme in mein Kinderhirn. Auch wenn ich mir Plattfüße stehe, ich muß ihn einmal leibhaftig sehen-vielleicht erweist er mir die Gnade und haut mir eine runter.
Schon bei der Typografie des Filmtitels murmelte ich ein paarmal zur Sicherheit "2011".
Unglaublich-dieses Bonbondekor und diese plüschbezogenen Telefone. Eins wurde mir klar: Die 70ziger waren das Jahrzehnt, in der die Milbe sich die Weltherrschaft hätte sichern können- moralische Skrupel ließen sie wohl zögern.
Die vordergründig süßlich-verkitschte Erweckungsgeschichte eines reiferen bourgeoisen Schmuckstücks hat es eigentlich faustdick hinter den Ohren. Kratzt man ganz leicht am Zuckerguss stößt man auch schon auf etwas Zynismus und es dauert nicht lange und die Geknechteten(Frauen,Werktätige usw.) dieser Erde ziehen ordentlich vom Leder.Dramaturgisch ist der Film,der auch mit jeder Menge Dialogwitz punktet, eine Bergankunft. Bis zum Ende werden die Schrauben kontinuierlich angezogen und die Lacher treten sich gegenseitig auf die Füsse.Orchestral wildert Philippe Rombi, speziell für die Szenen zwischen D+D ("Thème de Suzanne","De Père En Fille", "Mon Ami L Ecureuil"),fleißig bei Morricones Amerika/OST und sorgt so,zwischen all den Hupfdohlenknallern, für ein wenig Wehmut.
Die allzeit beherrschte Deneuve ist selbstverständlich wundervoll, so
richtig funkelt aber Fabrice Luchini als polyamouröser Proletenpeitscher und Ehemann.
Irgendwann blitzten mir dann noch Girardot,de Funes und gefärbte
Schafe durch das Resthirn.
Na, da hat sich aber jemand für seine verlorene Kindheit ein schönes Denkmal gebaut.
Warum nur "Peek-A-Boo"? Der wirklich einzige Titel von Susis Heulern, bei dem in meinen Ohren automatisch Ohropax wachsen.
Schuldbeladen oder verlustgeplagt sind in „Revanche“ alle, sichere Orte scheint es nur in der Vorstellung, in der Fantasie zu geben. Dafür ist im Film aber kein Platz-nein, der meint es ernst.
Wie Menschen an ihren inneren Ketten zerren und nagen, sich Anpassungs- und Ausweichstrategien zurechtbiegen, exerziert Götz Spielmann hier unaufgeregt und nüchtern durch. Mit dieser Pathosverweigerung erreicht er bei mir –Überraschung- genau das Gegenteil.
Sarah aus "The Descent",Kara „Starbuck“ Thrace,Nikita und die subtileren Arsen-Schwestern Abby und Martha Brewster,aber die meinten es eigentlich nur gut.
weil ich mir 80 % der filmlaufzeit ein kissen vor die augen hielt, verstand ich jahrelang sämtliche filme die im n3 gruselkabinett liefen überhaupt nicht.
jetzt noch eine neuverfilmung der "rebellen vom liang shan po" und 2012 ist auch gerettet.
Vertuschte Bilder und sphärischer Musik begleiten die merkwürdige Reise von Serge zu sich selbst.
Depardieu (Serge) spielt hier ein klischeebrechendes Ungetüm,ein melancholischer Fremdkörper in der modernen Welt, in der Reales und Surreales miteinander Bäumchen-wechsel-dich spielen.
Wie dieses große Kind mithilfe diverser Reisebekanntschaften anfängt zu begreifen, worin der Unterschied zwischen gefüllter Zeit und erfüllter Zeit liegt, wird filigran und humorvoll erzählt. Alle Nebencharaktere agieren zum Niederknien -selbst die stoisch vor sich hinblickende Isabelle Adjani- und zwischendurch ist noch genug Luft für sozialkritische Töne.
Depardieu wird niemals zum Madenmeer oder zu Staub zerfallen, er wird irgendwann als Marmorstatue im Louvre stehen-als Schutzpatron aller Masturbatoren und Schauspieler. Wer denkt beim Tête-à-tête mit dem Cousin nicht an Alfredo und Olmo?
lesen,lesen und nochmals lesen...und dann kommt erstmal jean gabin.
Wer seinen Sohn Kal-El nennt,dem wünsche ich ein großes Alterswerk.
eine der letzten unsterblichen ist tod..aber vorher hat die katze dem blechdach ein schnippchen geschlagen.
"..dann hol ich dir den schnaps,und wir besaufen uns zusammen,hier,heut nacht,in diesem haus,in das der tod einzug gehalten hat!"(dkadhb)grüß burton.
Will Ferrell ist mein neuer Lieblings-Otto-Normal-Irrer.
Möge der Tag kommen, an dem der Thunfisch die Welt beherrscht.
Gestern sah ich die Buenos Aires-Version und weder die eingefügten Massenszenen,noch die klasse Montagesequenzen von 11811 Autofahrt haben mich so begeistert wie die Szenen mit dem „Schmalen“. Dieser Hut und dieses Haifischprofil weckten Erinnerungen an Frank James und Reverend Kane. Kann es sein das F.Lang, der sich so viel Mühe macht Elektrizität sichtbar zu machen, ein DeLorean in der Garage zu stehen hatte.
Trotz des sauren sozial-utopischen Witzes war es mal wieder schön, die erste funktionstüchtige Schnittstelle zwischen Science und Fiction zu sehen.
Die belesene Thea kannte wohl Jack Londons “Die eiserne Ferse“? Was mich aber vor Neugier fast umbringt, kannte sie auch „Wir“ von Jewgeni Samjatin?
Die Echse erinnert mich weniger an Eastwood oder an andere übliche Verdächtige, vielmehr glaube ich, daß man hier Jack Elam ein Denkmal gepixelt hat.
Während der karnevalartigen Handlung stolpert man permanent über Motive und Querverweise zur Filmgeschichte, sodaß die absurden Dada-Tagträume der Gunfighter Echse ohne Namen meistens gerade recht kommen, um mit offenem Mund dazusitzen und die Leistung des Kreativ-Teams zu bewundern.
Hier ein bisschen „Chinatown“, H.Zimmer kopiert mal eben Morricones Bettlermarsch, irgendwie wirkt „Rango“ wie das filmische Pendant zur Soljanka. Morgen bzw. beim nächsten Anschauen schmeckt es mir bestimmt besser.
Anfänglich machten es mir die gegen Sympathie resistenten Figuren nicht leicht, aber ab Mitte der zweiten Staffel platzte der Knoten und seitdem verursacht die Serie bei mir regelrecht Herz-Kreislaufprobleme.