armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Ladies in Black“ nimmt uns mit in die 1950er und erzählt aus dem Leben mehrerer Frauen, die in einem Warenhaus arbeiten. Da treffen eine hübsche Aufmachung auf diverse gesellschaftliche Themen. Dennoch bleibt der Ton heiter und versöhnlich, das Publikum soll sich bei der Romanadaption wohlfühlen.
„Im letzten Sommer“ mag zahmer sein als das skandinavische Original „Königin“. Doch auch die französische Fassung des Dramas regt zu Diskussionen an, wenn eine Anwältin in mittleren Jahren sich auf eine Affäre mit ihrem deutlich jüngeren Stiefsohn einlässt.
„Nord Nord Mord“ war der Auftakt der gleichnamigen beliebten Krimireihe und zeigt dabei bereits, was man die folgenden Jahre erwarten konnte. So ist der Fall um eine Frauenleiche, die nach 20 Jahren auftaucht, zwar nicht übermäßig interessant. Die Dynamik innerhalb des Teams und die schönen Sylt-Aufnahmen entschädigen aber für einiges.
„Und tot bist Du! – Ein Schwarzwaldkrimi“ lockt mit einem stimmungsvollen Setting, dem Verweis auf alte Mythen und lange Schatten der Vergangenheit. Und doch reicht das alles nicht aus, um die völlig überdimensionierten drei Stunden zu füllen. Geschichte und Figuren geben nicht genug her, der Krimi wird zum Geduldsspiel.
„Ein Jahr auf der Insel“ versucht sich an einem Mix aus Eskapismus und Liebeskomödie, wenn eine Freundesclique auf einer Insel den Neuanfang als Hochzeitsorganisatoren versucht. Die Bilder sind schön. Der Rest ist aber ziemlich mies, weder die Figuren noch der Humor geben etwas her.
„Die drei Musketiere – Helden der Krone“ versucht sich an einer eigenen Version des großen Romanklassikers, ohne viel Ideen oder Budget. Angesichts der zahlreichen anderen Adaptionen fehlt ein wenig der Grund, warum man sich das hier anschauen müsste. Für sich genommen ist der Film aber in Ordnung.
Das Szenario ist originell, wenn in „Baby to Go“ Kinder nicht mehr geboren werden, sondern in eiförmigen Brutkästen zur Welt kommen. Der Film hat auch einige interessante Fragen zu stellen, auch wenn er am Ende nicht wirklich viel draus macht. Das Ergebnis ist eine sympathische Science-Fiction-Komödie mit einem tollen Paar, aber deutlichen Längen.
„Nord Nord Mord: Sievers und die fünf Fragezeichen“ ist nach mehreren langweiligen Fällen wieder etwas spannender geworden. So lässt einen die Geschichte um mehrere Mordanschläge auf eine Polizistengruppe rätseln. Beim Humor wurde hingegen gespart, was manche enttäuschen könnte.
„Tatort: Avatar“ verzichtet auf die übliche Rätselstunde, hier wird früh verraten, wer hinter dem Tod eines Mannes steckt. Aber es ist doch einigermaßen spannend, wenn eine Frau einen Rachefeldzug gegen Männer startet, die im Netz nach jungen Opfern sucht.
„Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“ ist einer der besseren Teile der Endlosreihe. Zwar hält die Geschichte um eine Bed-and-Breakfast-Leiterin und einen Berufssohn keine Überraschungen bereit. Aber der lockere Ton und die Besetzung heben den Film von vielen anderen ab.
„Du bist, was du isst: Ein Zwillingsexperiment“ basiert auf einer grundsätzlich spannenden Idee: Eineiige Zwillinge sollen sich unterschiedlich ernähren, um auf diese Weise die Auswirkungen auf den menschlichen Körper zu untersuchen. Allerdings handelt es sich bei der Dokuserie nicht um ein unvoreingenommenes Experiment. Vielmehr soll das Publikum davon überzeugt werden, bewusster und vor allem pflanzlich zu essen.
„15 Jahre“ kombiniert ein tragisches Personenporträt mit Elementen eines Rachethrillers, viel Musik und satirischen Seitenhieben auf das Showgeschäft. Das Ergebnis ist ein Sammelsurium, das auch im Hinblick auf die Figuren sehr vielfältig ist. Das mag dann vielleicht nicht alles zusammenpassen, manche werden frustriert sein. Aber es ist doch sehr spannend, wenn eine ehemalige begnadete Pianistin mit ihrer gewaltsamen Vergangenheit konfrontiert wird.
„Ein starkes Team: Der Tausch“ unterscheidet sich etwas von dem, was man sonst so von dieser Reihe gewohnt ist. So gibt es kaum Humor. Auch gerätselt wird wenig, das hier ist mehr Thriller als Krimi. Streckenweise ist das durchaus spannend, es reicht immerhin fürs Mittelfeld.
„Bitconned – Der Betrug mit der Cryptowährung Centra“ erzählt von einem dreisten Betrug rund um eine angebliche Debitkarte für Kryptowährungen. Über das Thema sagt der Dokumentarfilm nicht viel, der Fokus liegt auf den Betrügern. Das funktioniert gut, empört gerade zum Schluss, bleibt dabei aber an der Oberfläche.
„Shrapnel – Kampf mit dem Kartell“ ist ein weiterer dieser Wegwerf-Actionthriller, bei denen ein US-amerikanischer Held es (fast) allein mit einem ausländischen Menschenhändlerring aufnimmt. Der Anfang ist noch einigermaßen in Ordnung, wenn die Hilfslosigkeit des Protagonisten, der seine entführte Tochter zurückwill, thematisiert wird. Danach wird es richtig mies, inhaltlich wie inszenatorisch.
„Good Grief“ folgt einem trauernden Witwer nach Paris, wo er dem geheimen Leben seines toten Mannes nachspürt. Das Ergebnis ist eine aufmunternde, lebensbejahende Tragikomödie, die meistens zurückhaltend erzählt ist, deren Figuren manchmal aber auch etwas anstrengend sind.
Eine Frau sucht den Neuanfang in der idyllischen Provinz und findet dabei die Liebe. Nein, originell ist das nicht, „Ostsee für Sturköppe“ unterscheidet sich nur unwesentlich von den üblichen Herzkino-Geschichten. Und doch ist die Tragikomödie ganz nett, zudem angenehm zurückhaltend erzählt. Dazu gibt es hübsche Aufnahmen und Aufmunterung.
Bekannter Regisseur, ein spannender Autor, ein exzellentes Duo und ein aktuelles Thema: „Enemy“ hätte ein absolutes Highlight werden sollen. Stattdessen ist der Science-Fiction-Thriller um einen Mann, der durch einen Roboter ersetzt werden soll, um der Ehefrau Gesellschaft zu leisten, ziemlich zäh. Die Roman-Adaption hat nicht viel zu sagen, die emotionalen Momenten lassen einen eher kalt.
„Die Schneegesellschaft“ erzählt die bekannte Geschichte um die uruguayische Rugbymannschaft, die 1972 mit dem Flugzeug in den Anden abstürzte und anschließend ums Überleben kämpfte. Das Survival-Drama hat dem Ganzen nicht wirklich viel Neues hinzuzuführen, ist aber über weite Strecken packend in Szene gesetzt. Der Versuch, allen Betroffenen gerecht zu werden, führt aber dazu, dass Identifikationsfiguren fehlen.
Ein Flugzeug stürzt mitten in den Anden ab, die Überlebenden müssen ohne nennenswerte Ausrüstung oder Nahrung auskommen. „Überleben!“ war vor allem wegen einer umstrittenen Verzweiflungstat in den Schlagzeilen, funktioniert aber auch als herkömmlicher Katastrophenfilm, selbst wenn einiges eher auf Distanz bleibt.
Business as usual. Bei „Nord bei Nordwest: Kobold Nr. Vier“ werden wieder laute alte Ideen wiederholt, wenn ein Killer-Duo eine Zeugin tötet und nun eine andere jagt. Die Geschichte hat nicht viel zu bieten, die Humorversuche hinterlassen wenig Eindruck. Schlecht ist der Krimi zwar nicht, dafür aber ziemlich überflüssig.
„Haus aus Glas“ beginnt mit einer ausgelassenen Hochzeit, bevor bei einer dysfunktionalen Familie die Brüche ans Tageslicht kommen. Glaubwürdig ist die geballte Häufung von Dramen und Schicksalsschlägen nicht. Trotz diverser Schwächen ist das aber ganz unterhaltsam, streckenweise auch emotional.
„The Hyperions – Die Superhelden-Akademie“ ist ein grundsätzlich sympathischer Film mit nostalgisch stimmendem Retro-Look. Richtig unterhaltsam ist die Komödie um eine ausrangierte Heldentruppe, die gegen die eigene Bedeutungslosigkeit kämpft, aber nicht. Denn dafür plätschert sie über weite Strecken zu sehr vor sich hin.
„Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe“ erzählt, wie das Herzogtum Burger im 15. Jahrhundert zwischen Frankreich und Deutschland stand und sich für eine Seite entscheiden muss. Das ist durchaus spannend und für eine hiesige Produktion gut ausgestattet, selbst wenn der Dreiteiler zuweilen in Richtung Seifenoper geht und alles andere als subtil ist.
„The Royal Hotel“ besticht durch eine unheilvolle Atmosphäre, wenn zwei kanadische junge Frauen in einem abgelegenen Outback-Pub arbeiten, wo überall Gefahren drohen. Sehenswert ist das auch wegen des Ensembles und der Bilder. Das Ende überzeugt jedoch weniger, die Figuren sind auch nicht immer ganz nachzuvollziehen.