armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Inga Lindström: Das gestohlene Herz“ ist ein Teil wie viele andere auch, wenn eine verheiratete Frau feststellt, dass sie eigentlich bei jemand anderem glücklicher wäre. Das ist wenig ambitioniert, aber hübsch bebildert. Ganz nett sind die Szenen, in denen es darum geht, mehr Chaos ins Leben zu lassen.
„Die Chaosschwestern und Pinguin Paul“ ist ein netter Kinderfilm, der sich an der erfolgreichen Buchreihe orientiert. So ganz funktioniert das mit den Figuren noch nicht, die sind hier recht simpel gehalten. Das Ensemble ist jedoch gut drauf, dazu gibt es sympathische Aussagen – und einen unverschämt süßen Pinguin.
„Die Toten vom Bodensee: Atemlos“ stellt eine deutliche Verbesserung zu vielen vorangegangenen Teilen dar, die wendungsreiche Geschichte sorgt für Kurzweil. Schauspielerisch passt das auch, wenngleich die Reihe sich immer noch etwas schwer damit tut, die neue Protagonistin richtig zu integrieren.
„Lupin III.: The Woman Called Fujiko Mine“ variiert auf interessante Weise das beliebte Franchise um den Meisterdieb, indem dessen Konkurrentin in den Mittelpunkt gerückt wird. Die zum Teil surreale Animeserie bedeutet dabei eine Rückkehr zu den Ursprüngen, mit mehr Gewalt und Sex, während der Humor reduziert wurde. Und auch der düstere Retrolook hiterlässt Eindruck.
„Tatort: Pyramide“ nimmt uns mit in eine Investment-Firma, wo völlig frei von Skrupeln Menschen betrogen werden. Das geht dann zwar nicht in die Tiefe, ist aber flott erzählt und sorgt auch durch die wechselnden Zeitebenen für Spannung. Vor allem der schmierige Antagonist macht das sehenswert und lässt einen die inhaltlichen Mängel vergessen.
Wenn „Der Teufel trägt Prada“ hinter die Kulissen eines einflussreichen Modemagazins blickt, wird es erwartungsgemäß hässlich. Streckenweise ist es amüsant, auch weil das Ensemble sich auf die stereotypen Figuren einlässt. Dafür ist die Protagonistin völlig uninteressant, was gerade im ernsteren späteren Teil zum Problem wird.
„Wo die Lüge hinfällt“ ist eine letztendlich wenig bemerkenswerte Liebeskomödie um zwei Leute, die eine Beziehung vortäuschen und später doch echte Gefühle haben. Das ist über weite Strecken sehr vorhersehbar. Dafür stimmt die Chemie im Ensemble, einige Witze bleiben auch stärker in Erinnerung.
„Dragon Ball: Die Legende von Shenlong“ erzählt die aus dem Manga und der Animeserie bekannte Geschichte noch ein drittes Mal, jedoch stark gekürzt und mit einem anderen Gegenspieler. Der gerade mal 50 Minuten lange Film ist daher nur zweite Wahl, fehlen doch viele Szenen, die den Spaß ausmachten. Positiv ist jedoch, dass die Geschichte des neuen Gegenspielers interessanter ist als die vom Original.
„Boy Swallows Universe“ schwankt etwas eigenwillig zwischen Milieuporträt, Familiendrama und Krimi, baut zusätzlich noch kleinere Fantasy-Elemente ein. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber sehenswert. Die Romanadaption hat immer wieder starke Szenen, die in Erinnerung bleiben, und zudem ein gutes Ensemble.
„Poor Things“ wurde herbeigesehnt und erfüllte am Ende die Erwartungen auch. Yorgos Lanthimos hat mit seiner Science-Fiction-Komödie ein unterhaltsames, mit Hingabe gespieltes Werk geschaffen, das visuell kunstvoll ist, dabei aber auch einiges zu sagen hat. Schade ist lediglich, dass der bizarre Selbstfindungstrip einer jungen Frau diverse philosophische Themen nicht weiter vertieft.
„Wilsberg: Ein Detektiv und Gentleman“ stellt dem Schnüffler einen englischen Historiker an die Seite, was zu jeder Menge Hahnenkämpfe führt. Lustig ist das nicht, auch wenn es so gedacht war. Überhaupt überzeugt das Sammelsurium aus britischen Elementen nicht, die ebenso unbeholfen zusammengerührt wurden wie der Rest.
„Rachels Hochzeit“ ist ein gut gespieltes Drama über eine Familie, die anlässlich einer Hochzeit unausgesprochene Konflikte angehen muss. Das ist sehenswert, selbst wenn der Film manches nicht so richtig auserzählt und auf viele Standardsituationen setzt.
Einen Raubzug an Bord eines Flugzeugs? Das ist mal eine nette Idee. Ansonsten ist „Lift“ kaum erwähnenswert. Nach einem turbulenten Einstieg plätschert die Actionkomödie vor sich hin. Der Humor ist schwach, das talentierte Ensemble wird zu wenig genutzt, während Kevin Hart seine übliche Nummer durchzieht.
„Home Sweet Home – Wo das Böse wohnt“ hebt sich von anderen Haunted-House-Horror-Filmen durch die schnittlose Inszenierung und einen unerwarteten Verweis auf die deutsche Geschichte ab. Andere Punkte sind weniger ambitioniert, teils wird es sehr konventionell. Insgesamt unterhält der Alptraum einer schwangeren Frau aber.
Die Katastrophenschmiede The Asylum macht einen Katastrophenfilm. Was kann da schon schiefgehen? So ziemlich alles. Wie so oft bei der Billigschmiede leidet „Airplane vs. Volcano“ unter dem fehlenden Budget. Da sitzen dann die Leute regungslos auf der Stelle und schreien, anstatt dass etwas Spannendes geschehen würde. Da auch die bizarren Einfälle fehlen, die man beim Studio manchmal hat, kann man sich den filmischen Absturz sparen.
„Landgericht – Geschichte einer Familie“ erzählt von einem jüdischen Richter und dessen Familie, die während des Dritten Reichs auseinandergerissen werden. Das Drama hat eine Menge zu erzählen und ist auch gut besetzt. Es wird aber leider mal wieder richtig dick aufgetragen, vor allem die aufdringliche Musik des Hochglanz-Historienfilms wird zum Ärgernis.
Drei Väter tauchen unangemeldet bei ihren jeweiligen Töchtern auf und bringen ihr Leben auseinander. Die Absicht des Films war sicher gut. „Wenn Papa auf der Matte steht“ baut auch einige wichtige Themen ein, über die es sich auszutauschen lohnt. Umso bedauerlicher ist, wie plump das Ergebnis ist. Die Komödie ist nie witzig, sondern vielmehr langweilig bis anstrengend und verkommt zu einem Belehrungsfernsehen.
Basierend auf einer Romanreihe folgt „Forst“ einem Kommissar und einer Journalistin, die einen brutalen Serienmörder jagen. Auch wenn viele Elemente der polnischen Serie bekannt sind, ist das Ergebnis sehenswert. Vor allem die unglaublichen Bilder der abgelegenen Berggegend tragen schon sehr zur Atmosphäre bei.
Seinerzeit in Frankreich ein größerer Erfolg ist „Quietsch… quietsch… wer bohrt denn da nach Öl?“ inzwischen eher in Vergessenheit geraten. Die auf einem Theaterstück basierende Komödie um eine ungeliebte Ölkonzession und eine Chaosfamilie macht aber durchaus Spaß, selbst wenn nicht jeder Gag wirklich zündet.
In „Sonntagskind – Die Schriftstellerin Helga Schubert“ blickt die ostdeutsche Autorin auf ihr Leben zurück, lässt dabei sowohl ihre Karriere wie auch Privates Revue passieren. Das ist gerade im Zusammenhang mit ihrem schwierigen Verhältnis zur DDR sehenswert, selbst wenn man eher wenig Einblick in ihre Texte an sich erhält.
„Rise of the Footsoldier: Vengeance“ ist der mittlerweile sechste Teil der unverwüstlichen britischen Action-Krimi-Reihe. Wer diese bislang mochte, kommt auch beim neuen Film auf seine Kosten. Der ist aufgrund diverser Nebenstränge zwar ein bisschen lang, bietet aber auch im Actionbereich einiges.
„Nord bei Nordwest: Der doppelte Lothar“ beginnt als Familiendrama, bei dem es um das Doppelleben eines Bigamisten geht. Später wandelt sich das zu einem verkomplizierten Spionagethriller, bei dem sich die Ereignisse überschlagen. Richtig überzeugend ist dieser Gemischtwarenladen nicht. Dafür ist er weniger austauschbar als der Vorgängerfilm.
„The Art of War“ wollte an die erfolgreichen Agententhriller aus den 1990ern anschließen, scheiterte aber an der Aufgabe. Auch wenn die Actionszenen passabel sind, sehenswert ist das Ergebnis kaum. Die Geschichte schwankt zwischen einfallslos und umständlich, die zwei Stunden ziehen sich schon sehr.
Die Grundidee von „Die vermisste Frau“ war eigentlich vielversprechend. Irgendwie zündet die Thrillerkomödie um ein Paar und seinen mörderischen Kampf um die Lebensversicherung aber nicht so wirklich. Zwischendurch wird es eher langweilig, wenn die Geschichte wenig vorankommt.
„The Beekeeper“ ist im Grunde ein herkömmlicher Rachethriller, bei dem sich ein Mann allein einer ganzen Armee gegenüberstellt. Allerdings einer, der zwischenzeitlich so überzogen ist, dass man gar nicht weiß, ob das nicht vielleicht eine Parodie sein sollte. Manchmal ist das unterhaltsam, manchmal anstrengend – und oft einfach langweilig.