Awol - Kommentare

Alle Kommentare von Awol

  • 5 .5

    trailer war vielversprechend, film not so much.
    meh.

    • 9

      Eine Frau die für und durch die Kunst lebt und sie liebt. Es geht ihr - entgegen der Kommentare vieler User - wie mir scheint weniger um die Selbstdarstellung und -inszenierung, als viel mehr um den Draht ihrer Kunst zu den Zuschauern und was sie im Künstler und den Zuschauern auslöst.
      Ich kannte Marina vor der Doku nur flüchtig aus den Medien und bin nun wirklich beeindruckt von ihrem aufrichtigen Einsatz.
      The Artist is Present ist berührend, ihr Blick und ihre Art, unverhohlen und irgendwie liebevoll (ich finde das richtige Wort nicht; zärtlich? sensibel? alles offen legend?) macht dabei aber den Großteil ihres Zaubers aus.

      • 7 .5

        Ein Film der einen gefangen nimmt. Man glaubt kaum, wie Elise es schafft sich so aufzugeben.
        Unglaublich auch, *minor SPOILER*, die Szene in der Bar in der Gilles seine Besessenheit beim Anstieren von Elise' tanzender Schwester zum ersten mal so offen zur Schau legt, dass einem die Kinnlade runter fällt.
        Unglaublich gute schauspielerische Leistung, fesselndes (Dreh)Buch - durch und durch gut gemachter Film!

        • 6 .5
          über Ein Job

          nuja.. vanessa redgrave's charakter kommt wahnsinnig und manisch rüber und das weckt anscheinend die lebenslust der killerin? :D whatevaaa. netter film.

          • 8

            bis auf helens stimme, die dauernd leicht angetrunken klang, wars ein klasse film. gar nicht so oft ekelig wie er hätte sein können, sondern oft sogar anregend.

            • 7

              zuerst dacht ich; na so ein übertrieben/offensichtlich sich als mörder darstellender typ (catona) kann wohl kaum der mörder sein. einfach richtig schön flach, man hats genossen. dann wurde es immer skurriler, man konnte viel auflachen über den unglauben/bewunderung darüber, wie gut der film sich schlecht macht. man hat währenddessen eig eh schon den autor-typen im auge gehabt, er hat getrunken und zwischendurch war er einfach selbst recht psycho. das der irgendwie selbst ein wenig krumm ist, war nun nicht so versteckt. was nun wirklich hinter all dem steckte, wurde am ende wunderbar aufgedeckt. ein überraschend gefallender und sehr unterhaltsamer film!

              • 8 .5

                hot mess.

                • 8

                  könnte man staffeln doch nur einzeln bewerten (correct me, falls es doch die möglichkeit gibt und ich sie überseh); AHS ist allg. ein hot mess, aber während staffel eins noch eher schwach war (eher 6.5 punkte), war staffel 2 einfach nur deeer shit und bis zum ende toll (9.5 punkte).

                  • 6 .5

                    - SPOILER WARNING -
                    sehr berührend und aufwühlend, aber die soundeffekte waren wirklich schrecklich. bei einer szene im letzten drittel* war es echt nicht nötig horrorsounds zu machen und die bilder rot zu färben. ist wohl amerikanisch. einfach rrrichtig reindrückend. war aber einfach oftmals zu übertrieben und platt.
                    größten respekt auf jeden fall für die großeltern.
                    ich überlegte aber zwischendurch, ob sie nicht vehementer mit child services hätten arbeiten sollen, als die mörderin sagte, dass ihr geld für essen und windeln fehlten? sie kam am telefon schon sehr odd rüber. oder mehr psychologinbefunde einholen/verlangen? ich weiß, sie haben vieles gemacht und viel gekämpft, aber man kommt nicht umhin zu grübeln wie all das hätt verhindern werden können. es wahr halt doch irgendwie weird als andrews vater meinte, er hätte wohl die mörderin umbringen sollen um zachary zu retten.

                    *die szene in der aufgedeckt wird, dass die mutter und mörderin von andrew sich und das baby umbrachte.
                    auch unnötig war es 1000 zu zeigen wie die mörderin zachary beim planschen mal den wasserball gegen den kopf warf um zu unterstreichen welch monster in ihr lungerte. we got it.

                    • 6

                      die story wurde im film nicht so gut, wahrscheinlich besser als buch. optisch allerdings sehr nice - was das setting angeht zumindest. hätten nur dem lena charakter weniger harsches augen make-up geben sollen, schaute teils zu stark nach billig ausgeführter teenie-goth phase aus.

                      • 8

                        tolle geschichte, wunderbar.. na ich weiß nicht. gemeint ist hoffentlich berührend und mitreißend. eine gute freundschaft ist es ja bei weitem nicht, diese selbstaufgabe von holly und der egotrip von marina. trotzdem eine authentische freundschaft in der man sich wiederfindet und mitleidet.
                        marina gönnt holly einfach keine liebe, aus eifersucht oder weil sie meint es mehr zu verdienen weil sie aus einem kaputteren haushalt kommt.
                        der schnitt zum ende ist auch komisch *spoiler* nat und holly fanden also ENDLICH zueinander, trotz marina, und marina sitzt dabei und ist weiter mürrisch. ob da nun noch freundschaft war weiß man nicht.

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                        • 8

                          Das Familienschicksal wurde gut dargstellt, nur die Musik nervte weil sie zu dick aufgetragen war.. Die negativen Kritiken kann ich größtenteils nachvollziehen, doch man darf nicht vergessen, dass es hier um EIN Familienschicksal ging. Man kann nicht alles darstellen. Dass andere Familien nicht so ein Glück hatten, bekam man schon mit. Ja, es sollte berühren, Kitsch war auch da - doch das ist find ich in einer solchen Situation normal. Man sucht seine Familie, stirbt fast, klar spielt 'Kitsch' da eine Rolle. Dass die Dialoge schlecht waren, kann man glaub ich einer wahren Geschichte nicht vorwerfen. Wären ausgefeiltere Dialoge besser? Authentischer jedenfalls sicher nicht.
                          Was ich grad Suche ist, ob Erlöse vom Film gespendet wurden für die Opfer. ALso für Waisenhäuser etc., weiß da jemand was? Ich gehe eigentlich schwer davon aus, nur ich find nix, was irritierend ist... Kann nicht glauben, dass es einfach nur ein 'Leid- & Schicksalsporno' ist. Diese Familie hat überlebt und soll, ka vllt, Hoffnung geben. Wäre es ein Film in dem die Hälfte der Familie stirbt, wäre es eher ein solcher Porno. Dokumentationen mit mehreren Schicksalsgeschichten bei der Katastrophe gibt es genug, es muss nicht was schlechtes sein, wenn man die Geschichte einer Familie mit einem guten Ende erzählt.

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                          • 1
                            über Spun

                            'number of the beast' ist ein gutes lied, mehr gutes kann ich über den film nicht sagen.

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                            • 6
                              über Dredd

                              Musik war super, Film nicht sooo sehr. Hätt gern mehr von der Welt gesehen, statt diesem einem Wohnblock/Hochhaus. *shrugs* Für die Musik gibt's die gute Bewertung.

                              • 6 .5

                                der film basiert auf einem buch, dass... das thema psych. störungen viel sensibler anfasst, während das script für den film auf überladene hollywood romcom poliert wurde. *spoiler*

                                pat war im buch über jahre in der anstalt, verdrängt viel mehr (z.b. was ihn überhaupt rein brachte), tiffany ist eig. mitte/ende 30, bei weitem nicht sooo laut, ordinär und viel redend und sein vater redet mit der familie nur wenn die eagles ein spiel gewinnen. das sind so die hauptaspekte im film die stören: pats störung wird total weichgespült, tiffany ist die sexy verrückte(re), und der vater ein liebenswürdiger alter kauz.
                                im buch ist zwischen den personen viel mehr kaputt oder zerbrechlicher, es wirkt aber dennoch authentischer. nochmal trauriger dieses überdramatische filmende, in welchem getanzt und die football-wette gewonnen wird und alle feiern und sich lieb haben
                                - während im buch klar wird, dass der football fanatismus ein großer teil des problems ist (und das tanzen eher eine kleine nebenhandlung war).

                                ich hab den film trotzdem genossen - nicht zuletzt wegen seiner guten prise humor und einer halt doch belebend anderen tiffany - aber wenn man das buch gelesen hat, ist man halt doch ein wenig enttäuscht.

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                                • 5
                                  über Dexter

                                  Ich gab der Serie 2 Staffeln lang Zeit, mir ihre Brillianz zu offenbaren (die Bewertungen der meisten User sprechen ja für sich)... doch die Offenbarung kam nicht. Was fasziniert die Fans so an Dexter?
                                  Die Idee dieser Studie über Dexters Bösartigkeit, dem Hinterfragen von Moral und Gerechtigkeit (indem man Dex mal nice findet und zugleich realisiert wie falsch sein Handeln ist etc.) ist super, psychologisch-voyeuristisch interessant, aber dann kommen so schlechte Monologe und Dialoge, dass man sich echt fragt, wie flach und abgelutscht es noch werden kann. Versaut irgendwie echt die Stimmung - Dexters pseudo-philosophisches herumsinnieren und die Dialoge sind zu sehr 0815 Gerede. Stört das keinen der Fans? Ich wunder mich ernsthaft ^^" Und die Fälle der Staffeln dümpeln auch nur nebenher so dahin, relevant ist ja nur Dexters Versteckspiel und die Blindheit seiner Umgebung.
                                  Ich versteh nicht, wie sich nicht mehr Leute an den flachen Dialogen stoßen und Dexters 'Kampf' mit sich selbst nicht zu lapidar und unmotiviert finden (z.B. wie er sich in Staffel 2 nach einem Gespräch mit Doakes fast stellen möchte, was an sich schon unnachvollziehbar spontan ist, und diesen Plan dann - Überraschung- wieder fallen lässt).

                                  Kurzum: Die Serie hat viiiel mehr Potential als sie letztlich ausschöpft, was echt schade ist. Das 'Monster' Dexter ist Dank dem Codex quasi gewissenhaft und in seinem Handeln zu begrenzt, hinzu kommen die aufkeimenden Gefühle zu seinen nächsten Mitmenschen welche ihn zusätzlich entmonstern. Letzteres (dass er Gefühle kriegt und Monster nicht gleich Monster ist) könnte der Serie Tiefe verleihen, nur kommt es zu unglaubwürdig und flach umgesetzt daher. Vllt. wäre es spannender, weniger von Dexters Gedanken mitzubekommen, dann wäre man mal zum Denken angespornt und er würde mehr Mysterium bleiben? Alles ist zu sehr auf dem Silbertablett präsentiert, Spannung kommt da nur schwierig auf.

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                                  • 5

                                    eher tragikomödie mit deprimierendem jazz. hab den freund gehasst. ich hoffe paul giamattis charakter kriegt noch ein besseres ende. dass man es ihm mehr gönnt als seinem nichtsnutzigen aber mit jedem scheiß durchkommenden freund ist wohl beabsichtigt und geglückt. andererseits ist giamattis charakter irgendwie selbst schuld. oh well..

                                    • 5 .5

                                      *Achtung, leichte Spoilergefahr* Der Filme ist KEINE Komödie in Brautalarmmanier. Vielmehr scheint er tragikomisch, weil die drei Freundinnnen richtig schön scheiße zueinander und quasi allen anderen sind. Gut, die Männer kommen auch nicht so toll weg. Am Ende ist nix gelöst, aber man rauft sich doch halbwegs zusammen (ohne zu wissen wieso es eigentlich dazu kommt) und die Hochzeit findet statt. Viel Spaß macht es nicht den Film zu gucken, man möcht halt trotzdem wissen wie die überhaupt klar kommen mit ihrer Attitude. Kristen Dunst kommt noch einigermaßen nett rüber, Isla Fisher gebührt Respekt dafür, dass sie die Rolle des aaabsoluten Dummchens spielt, dass dann bisweilen *trigger warning* auch noch so was wie 'Missgeschicksselbstmordversuche' macht (?!). Da es als Bühnenstück wohl Völlerei darstellen soll und sich nicht ziert, alles Schlechte sehr überspitzt darzustellen, war es vllt. beabsichtigt... hm, zu irritieren? Zum Nachdenken anzuregen über den Arschlochmensch der in uns steckt? Naja, und halt zwischendurch doch zu lachen, etwas.

                                      • 6 .5

                                        zwischendurch recht gut, und *spoiler* man denkt am ende, er kriegt die kurve, aber dann machen ihn die meds doch zu müde und behindern ihn derart in seinem schaffen, dass er sie weghaut um sich wieder voll und ganz der musik und... dann wohl auch wieder seiner schizophrenie hingeben zu dürfen/müssen. die armen leute, die dann wieder drunter leiden müssen. naja, ende ist halt 'offen', aber es ist wohl doch klar, dass alles wieder den bach runter gehen wird. würd gern kommentare von euch hören, wie ihr das ende fandet :) für mich halt... vllt. realistisch, aber doch enttäuschend.

                                        • bisschen wie der kannibalpart bei the road. vom flair auch was von 'der übergang' (wann wird der mal verfilmt?) ansonsten ist der trailer so chaotisch, dass keine endzeitstimmung aufkommt. vllt. wirds wohl sowieso eher ein actionfilm der, wie schon andere erwähnt haben, sich halt v.a. im bauernhaus abspielt.
                                          >>>somit ist das ganze postapokalyptische eher eine entschuldigung/erklärung dafür, ein wenig zu splattern :/

                                          • 5 .5

                                            viel gelb, nachher mehr blau, das fiel mir neben dem vielen gerede und rumgeeiere am meisten auf.
                                            am besten war eine der letzten szenen; jake gyllenhaal ist bei einem älteren 'informanten', wird plötzlich total paranoid und nimmt schleunigst reißaus. da schauert man mal schön mit.
                                            aber klar, der film ist mehr... drama? krimi? als thriller. also viel spannung kann man nicht erwarten, eher die geschichte einiger menschen die über dem ungelösten zodiac rätsel letztlich im leben zu scheitern drohen.
                                            robert downey jr. kommt dabei...komisch rüber. konnte ihn nicht ganz ernst nehmen.