Awol - Kommentare

Alle Kommentare von Awol

  • 3
    Awol 20.01.2017, 10:35 Geändert 20.01.2017, 10:36

    Für Christian Ulmen geschaut, mehrere Episoden lang gehofft, dass seine Kollegen den Prollhumor ein weeenig fallenlassen - aber das ist wohl Teil des running gags: Ein milderes "Schlampe" statt "Nutte" als Gag den man ja eh nicht so meint, Peniswitze sind der Hit, ebenso die Dummheit der Kollegen usw...
    Ulmen war toll. Der Rest für mich leider beim besten Willen nicht.
    Vielleicht überspring ich Staffel eins und versuch Staffel zwei.

    1
    • 8 .5
      Awol 17.01.2017, 14:09 Geändert 17.01.2017, 14:14

      leider zu schnell vorbei und zu wenig passiert.
      die beiden hauptdarsteller sind übrigens seit 2011 ein paar und seit 2015 verheiratet.

      • 5

        SPOILERFRAGE: also gibts keine hexe sondern nur aliens oder wie?

        • 8 .5

          im hintergrund dauer-lauer-musik. die protagonistin einfach nur entrückt und der liebhaber überraschend moralisch. die dritte im bunde störte zwischendurch. das ende traurig.

          1
          • 9 .5
            Awol 17.12.2016, 14:20 Geändert 17.12.2016, 14:23

            der sohn der besten freundin als toy boy? und dann klappt es auch noch jahrelang? :D genial, wie der film ohne überdramatisierung auskommt und sachen auch einfach klappen können. fand ich sehr erfrischend.hat auch nicht geschadet, dass die kulisse toll war - damit mein ich strand sowie toy boys, die natürlich weniger toys waren und gut heranreiften.
            glaubwürdig ist das ganze nicht, aber zum dahinträumen perfekt.

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            • 6 .5

              Der Anfang echt irre lustig, dann in der Mitte zäh wie Gummi und dann wieder gute letzte 10 Minuten.

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              • 2

                leider noch schlechter als das buch.
                ich bin mir bewusst, dass jeder anders depressiv ist, doch dieser film porträtiert meiner meinung nach depression wirklich nur unausgegoren. alles plätschert oberflächlich dahin.
                an depression dachte ich sogar erst gar nicht und die kommt scheinbar auch erst als sie zu viel lorazepam wegen ihrer panikattacken nimmt. selbst dann hat sie keine trauer, leere, sondern ein gefühlschaos, welches eher an zyklothymie oder borderline erinnert. im buch war es ein wenig besser.

                hätt mich eigentlich nicht gewundert, wenn der film von til schweiger produziert worden wäre.

                • 0

                  diese scheiß orgel dauernd...

                  1
                  • 9

                    eine der wirklich wirklich besseren horror-anthologies. durchweg gut unterhalten.

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                    • 7 .5

                      poor bestseller-writer paul sheldon just can't seem to catch a break :'(

                      • 9

                        ein dementer narzisst.

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                        • 8 .5

                          ist eher tragikomödie und letztlich doch unerwartet feel-good-movie. hätte ich nicht erwartet - melissa rauch spielt total überzeugend eine ehemalige turnerin, das einzelkind, verhärmt, mutterlos (und dafür die evtl. herbe art der trainerin übernommen?) und diese karte grandios immer ausspielend :D, ...

                          duplass brothers, ihr könnt uns gern mehr davon geben!

                          • 5 .5

                            netter film!
                            der hauptdarsteller klingt wie dr. steve brule (also john c. reilly in seiner einmaligen serie "check it out! with dr. steve brule"), nämlich total unartikuliert, als wär er ein wenig neben der spur.

                            • 8 .5
                              Awol 14.07.2016, 22:45 Geändert 15.07.2016, 00:35

                              - wirklich schwer zu folgen ist der film nicht, da alle geschichten so dinstinktiv unterschiedlich sind und immer wieder zusammen laufen. meiner meinung nach hat das der regisseur ganz elegant gelöst! einfach mal darauf einlassen..

                              - der film war sooo ein augenschmaus! jedes bild wirkt wie ein gemälde, man möchte es am liebsten sofort an die wand hängen.

                              - die schauspieler sind im schnitt ganz gut (den filmsohn von salma hayek mal rausgelassen), v.a. die prinzessin die verheiratet wird - gerade mal 16 jahre alt ist die schauspielerin. man merkt im laufe des films wie sie immer besser wird, bilde ich mir ein.

                              - die geschichten scheinen stark gekürzt zu sein und doch ist der film mehr als lang genug und zwischendurch quält man sich schon (dieser kack oger!!!seine beste rolle war eher in folgendem werbesport: https://youtu.be/EqPyRIM9lcg must-see! :D)
                              --> insgesamt wäre der film sicher viel besser als serie gewesen!

                              - es sollte mehr solcher filme geben, die alte märchen verfilmen ohne es zu einer schnulze werden zu lassen. hat vllt. jemand tipps?
                              edit: habe die eigentlichen märchen gerade nachgelesen... bei weitem nicht so brutal wie im film - da wurd noch einiges rausgeholt (und besser gemacht), nicht schlecht!

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                              • 5 .5

                                super zum nebenbei laufen lassen.

                                • 6 .5

                                  eat pray love für tomboys? zum glück nicht! der film gibt überraschend mehr her als befürchtet. trotzdem lässt er einen unbefriedigt zurück, weil vieles unzureichend behandelt wurde - vieles wurde aufgegriffen, aber nuja, ich schätz der film konnte dem buch nicht gerecht werden? ich hoffe jedenfalls das buch ist besser.
                                  richtig scheiße ist, dass natürlich weiße schauspieler hergenommen wurden um afghanen zu spielen...

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                                  • 5 .5
                                    Awol 06.07.2016, 23:36 Geändert 06.07.2016, 23:36

                                    1. die protagonistin soll 26 jahre alt sein. emilie clarke lässt sie leider wie 16 wirken.
                                    2.was würde emilia clarke machen, wenn man ihr die augenbrauen abrasieren würde? wahrscheinlich weiter overacten.

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                                    • 8
                                      Awol 05.07.2016, 14:13 Geändert 05.07.2016, 14:27

                                      Ein Film der durchweg aus unsympathischen Bonzen-Menschen besteht. Eine Sozialstudie (armes reiches Mädchen, Nepotism...), Psychogramm - alles was man so möchte, wenn man es sich den antun möchte.
                                      Elisabeth Moss und Katherine Waterson spielen "beste" Freundinnen, obwohl beide ziemlich asozial zueinander sind, auch in den Rückblenden. "Gossip Girl", the arthouse way, mit einer Prise "Girl, Interrupted".
                                      Ignorance is bliss, oder auch nicht.

                                      *spoilers ahead*
                                      Während Frau Moss in den Rückblenden wohl ignorant ggü ihrer Freundin war (sagt sie am Ende des letzten gemeinsamen Urlaubes selbst, lachend, like wtf), macht die andere das nun im folgenden Jahr genauso, wenn nicht gar schlimmer. In der Rückblende nahm Erste ihren Freund mit, was Zweiterer nicht behagte, gelinde gesagt. Einander provozieren und niedermachen ist wohl Tagesordnung in dieser beste-Freunde-Welt.
                                      Im Jetzt geht's Ersteren wgn. dem Tod ihres berühmten Künstlervaters scheisse (sie war dessen Managerin und unter seinen Fittichen und hatte so einen Job, konnte sich aber nie als selbstständige Persönlichkeit entwickeln), Zweitere hat nun ihrerseits immer wieder Männerbesuch von einem Typ, der arschiger nicht sein könnte. Es wird immens viel gespielt mit subtilen Andeutungen im Dialog und der Mimik und alles das wirklich seeeehr gekonnt.
                                      Zweitere ist immer eher passiv und beobachtet die downward spiral ihrer Freundin, schmeißt sogar eine Party, während ihre Freundin total abstürzt. Natürlich geht Zweitere der "besten" Freundin nicht nach, die Party geht weiter. Die Gäste scheinen eh alle vom ähnlich ignoranten Schlag zu sein.
                                      Unglaublich finde ich es echt, wie Erstere wirklich immer weiter abstürzt (von "nur" depressiv bis psychotisch) und alle einfach nur beobachten und am besten sogar noch provozieren. Man macht nichts dagegen, hilft nicht, nope. Es ist nahezu sadistisch, wie der Typ der Zweiteren, Rich, immer wieder stichelt und besagte Zweitere daneben sitzt und einfach nur zuschaut. Aber es sollen glaub ich eh alle Charaktere asozial sein, Erstere ist da eh nicht besser, wie man in Rückblenden sieht.
                                      Große Genugtuung empfand ich beim Monolog Ersterer, gegen Ende, an den Typen gerichtet. War für mich die Quintessenz des ganzen Filmes ist irgendwie. Das muss man sich aber schon selbst anschauen ;)

                                      Mein Fazit:
                                      Ein faszinierender und frustrierender Film mit wirklich erstklassiger Besetzung für solche die sich gerne ihre Haare raufen.

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                                      • 6

                                        radha mitchell ist wie immer stark, aber irgendwie ist der film zu leicht durchschaubar. dann ist eig. eine halbe stunde vor schluss alles klar, doch radha wird auf einmal naiv und es braucht nochmal ne halbe stunde.
                                        rupert graves wurden die haare dunkler gefärbt.

                                        • 10
                                          Awol 28.06.2016, 13:34 Geändert 28.06.2016, 13:44

                                          exzellent gemacht! jede minute ist ein genuss. durchwegs klasse schauspieler, von denen ich nun noch mehr filme sehen muss.
                                          es ist übrigens eine schande diesen epos bei der bewerbung auf eine dreier-liebesgeschichte zu reduzieren.
                                          und stephen rea bleibt einfach immer santiago aus interview mit einem vampir für mich :D

                                          auch wenn *spoiler* bolkonsky echt bescheuert war so wartend vor einer bombe zu stehen und bezukhov sich fast noch depperter in den krieg mischte.

                                          • 3
                                            Awol 24.06.2016, 00:39 Geändert 24.06.2016, 00:54

                                            der film fängt nett an, obgleich (ja, eh, beabsichtigt) sprunghaft - aber das wird nach dem ersten drittel "wett gemacht" indem ab dann alles lang gezogen wird.
                                            der titel hätte ab dann "beating a dead horse" sein können. der film zieht sich wirklich und kostet sich sehr aus, wenn man das so sagen kann.
                                            wir haben die themen bald verstanden: dekadenz, klassenkampf, high rise -> tiefer fall, frauen=objekte, macht=korruption, die drei hauptmänner als das es, ich und über-ich, anarchie = sex und gewalt,...
                                            alles interessant, aber quälend lang und das ist die große schwäche des films. 40 minuten weniger hätten gereicht, so meine subjektive meinung.
                                            lob an: sienna miller und luke evans. sehr überzeugend.
                                            und immerhin hatten die leute wenigstens spaß beim filmdreh.
                                            elisabeth moss: "It was so fun, he (der regisseurben wheatley) is just a fucking genius and he's so funny."

                                            • 9

                                              Da wird was geboten! Klasse inszeniert und gut durchdacht mit einer gesunden Mischung aus Action und Drama.

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                                              • 5 .5

                                                louisa krause mal wieder super gespielt - sie überzeugt einfach immer als gequälte seele ^^ und jason patricks charme kann man sich ohnehin nicht entziehen. das ende war jedoch weird.

                                                • 7
                                                  Awol 21.06.2016, 01:47 Geändert 21.06.2016, 01:54

                                                  kann nur ergänzen (nachdem ich den anderen 7'er Bewertungen vollends zustimm), dass die winterliche landschaft perfekt passt und ausgekostet wird. manchmal mit längeren shots nur auf die landschaft. macht richtig stimmung.
                                                  wunderbar düster, wunderbar oldschool.

                                                  *spoiler* was ich nicht versteh - wenn die 1845 oder so verbrannte familie alle 30 jahre eine dort eingezogene familie tötet oder epidemien etc. über die stadt bringt, wieso mussten dann jetzt in dem film dorfleute, die freunde mit sohn und dann doch noch das ehepaar sterben? 'n bisschen gefräßig, wa? da ging wohl der hunger mit denen durch.
                                                  #poltergeister be poltergeister

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                                                  • 8

                                                    snapchat - nicht viel schlechter als sonstige wackelcam-filme und stört auch nicht wirklich.
                                                    hab mir ein weeenig mehr versprochen von der story, war aber trotzdem gut scary.