Azular - Kommentare

Alle Kommentare von Azular

  • 10
    Azular 05.01.2024, 07:47 Geändert 08.10.2024, 17:18
    über Power

    StarzPlay Präsentiert Uns Diesen TV-Event: POWER / Ghost ! 🥇🥇🥇

    ✨ Mein Prädikat ✨

    Review Aus Meiner StarzPlay - Watchlist Vom Oktober 2016

    S.01 - 06: Alte Liebe / Neues Glück

    THEMA

    James „Ghost“ St. Patrick (Omari Hardwick) ist der erfolgreiche Besitzer eines angesagten New Yorker Nachtclubs, in dem sich die Reichen und Schönen der Stadt vergnügen. Was diese jedoch nicht ahnen, ist, dass Ghost ein geheimes Doppelleben als Kopf eines Drogendealer-Netzwerk - Zusammen mit Tommy Egan (uns bekannt aus dem Mega-Erfolgsserienhit: Power Book IV: Force) führt. Mit dem Erfolg seines erst kürzlich geöffneten Clubs hofft er allerdings darauf, endlich ein durch und durch rechtschaffener Geschäftsmann zu werden und seine kriminelle Laufbahn hinter sich zu lassen. Doch der Ausstieg ist alles andere als einfach. Mit dem Versuch, seinen dubiosen Machenschaften zu entfliehen, bringt er jene, mit denen er sein Drogenimperium aufgebaut hat – allen voran seinen Partner und Freund Tommy (Joseph Sikora) – allmählich gegen sich auf und damit bald auch sein eigenes Leben in Gefahr........

    INHALT KAPITEL I

    Die 01. Staffel beschäftigt sich mit dem Wiedersehen von James und Angela und der Eröffnung des Clubs in Down Town New York. Vorgestellt werden auch die Familie und Ehefrau von James.....

    FAZIT

    Hochkarätige Gangsterserie - Erdacht vom Rapper 50 Cent: In der US-amerikanischen Dramaserie "Power" geht es um den Drogenboss "Ghost" James St. Patrick & seiner Affäre mit der Staatsanwältin von New York City und später FBI-Agentin Angela (Lela Koren). Der Nachtklubbesitzer schmeißt rauschige Partys und hinter der Bühne das organisierte Verbrechen, gnadenlos. Ein hohes Maß an Stress hat und macht seine Frau Tasha "T", da sie stocksauer auf James ist, nicht zu Unrecht. Erhöhtes Spannungspotenzial auf vielen Ebenen ist hier das Motto der Stunde. Seit 2019 zeigt US-Sender Starz das Prequel "Power Book III - Raising Kanan", das den jungen Kanan Stark bei seinen Aufstieg in der New Yorker Drogen-Szene zeigt......

    NOTIZ

    (OMG-US Metacritic:60% - RT: 81% Positive Zustimmung = MP-Forum 7,5.)

    (MGM+)

    5
    • 5 .5
      Azular 04.01.2024, 20:42 Geändert 04.01.2024, 21:17

      The Marsh / Der Sumpf ......

      2005 - Rose Marsh Farm - Kanada: Kinderbuchautorin Claire (Gabrielle Anwar) will sich in einem alten Anwesen auf dem Land um ihr neues Werk kümmern. Schnell knüpft sie Kontakt zu den Einheimischen. Doch plötzlich sieht sie in ihrem Haus Geister Verstorbener, die ihr fürchterliche Angst einjagen. Sie will mehr über diese Personen herausfinden und engagiert Geoffrey (Forest Whitaker), einen Fachmann für paranormale Phänomene. Erste Versuche, die Plagegeister dingfest zu machen, scheitern, aber Claire kommt dem Hintergrund der Geschichte langsam näher........

      Review: Klassischer Spukhouse/Horrorstreifen. Die Protagonisten sind nicht immer überzeugend dabei, aber insgesamt betrachtet hält sich ein akzeptables Niveau. Der Film ist unterbewertet, was die Bewertungen im MP-Forum anbelangt ........

      (PV)

      5
      • 7

        Dead Girl .....

        Der Tod der jungen Krista (Brittany Murphy) verändert nachträglich das Leben mehrerer Menschen: Arden (Toni Collette) findet die Leiche und lernt so den von Serienmördern faszinierten Rudy (Giovanni Ribisi) kennen. Vorher lebte sie ziemlich isoliert, belastet durch das schwierige Verhältnis zu ihrer behinderten Mutter, um die sie sich kümmerte. Leah (Rose Byrne) hat eine Schwester, die seit Jahren vermisst wird. Als sie von der Leiche erfährt, hofft sie, dass die Tote ihre Schwester ist, weil sie endlich Gewissheit haben möchte. Ruth (Mary Beth Hurt) führt eine unglückliche Ehe mit Carl (Nick Searcy). Eines Tages entdeckt sie, dass ihr Mann blutbeschmierte Frauenkleider versteckt. Soll Ruth den Fund verbrennen oder der Polizei übergeben? Melora (Marcia Gay Harden) ist die Mutter der toten Krista. Sie kommt einem grausamen Familiengeheimnis auf die Spur......

        Rezension: Sehr guter Episodenfilm, mit einigen Klischees aber dennoch glaubhaft, spannender und berührender Geschichte und überwiegend guter Darstellung. Alles etwas trist aber mit Herz......

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        8
        • 5 .5

          And Soon The Darkness ....

          Remake des gleichnamigen Films von Robert Fuest aus dem Jahr 1970: Ferien in Argentinien – diesen Traum leben Stephanie und Ellie, bis Ellie während einer Fahrradtour plötzlich verschwindet. Alles was Stephanie bleibt, sind die Spuren eines Kampfes. Die Polizei ist machtlos. Ellie ist nicht die erste junge Frau, die wie vom Erdboden verschluckt ist. Mit Hilfe des Amerikaners Michael begibt sich Stephanie auf die Suche. Aber ist Michael wirklich der beste Begleiter .....

          Review: TBA/Folgt !

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          • 7
            Azular 04.01.2024, 16:01 Geändert 04.01.2024, 18:40

            Retroklassiker: Okkulthorrorfilm - Needful Things - In einer kleinen Stadt ....

            Die beschauliche Kleinstadt Castle Rock in Maine ist der ideale Ort für das neue Geschäft des mysteriösen Leland Gaunt (Max von Sydow). Der Laden mit dem Namen "Die nützlichen Dinge" führt genau die Artikel, nach denen sich die Einwohner schon immer gesehnt haben. Und dafür müssen die Kunden noch nicht einmal Geld auf den Tresen legen. Alles was der hagere Ladenbesitzer verlangt sind ein paar böse Streiche. Die Einheimischen ahnen nicht, dass sich niemand anderes als der leibhaftige Teufel unter sie gemischt hat und mit den üblen Scherzen einen bösartigen Plan verfolgt. Auch kleinere Unstimmigkeiten entwickeln sich mit etwas Nachhilfe von Gaunt bald zu handfesten Auseinandersetzung. Als die Gewalttätigkeiten unter den Einwohnern eskalieren und das erste Todesopfer fordern, bricht in der Stadt das Chaos aus........

            Fazit & Meinung: Wieder einmal in meinem SSD-Archiv gestöbert, und stolpere mit meiner Maus xD - an diese geniale S. King Verfilmung - Hält sich nah am Buch & dichtet nix dazu. (Soweit ich mich erinnern kann) .....
            Ed Harris spielt glaubhaft & Max von Sydow spielt einfach nur genial als wäre er der Teufel .....

            (SSD)

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            • 7

              The Crew ......

              Der Gangster Ged (Scot Williams) hat mit seinen Leuten jahrelang gut davon gelebt, Lastwagen zu überfallen. Auf ihren Beutezügen haben er und seine Crew einiges an Land gezogen. Aber die Zeiten ändern sich und die alte Masche zieht nicht mehr. Das wird Ged spätestens klar, als er bei einem Überfall scheitert. Mit eingezogenem Schwanz muss er sich erst mal zurückziehen, um die Lage zu überdenken. Private Schwierigkeiten mit seiner Frau machen die Situation auch nicht gerade leichter. Als dann auch noch der berühmte Drogenboss Leo "The Pig" tot aufgefunden wird, bricht vollends das Chaos aus. Denn Geds jüngerer Bruder Ratter (Kenny Doughty) will nun im lukrativen Drogengeschäft mitmischen, von dem Ged überhaupt nichts hält. Die Liverpooler Unterwelt ist in Aufruhr und die beiden Brüder befinden sich mitten in den Auseinandersetzungen um Macht und Geld wieder.....

              Review: Das britische Kino hat eine lange und überaus reiche Gangsterfilm-Tradition. Nur konnte die sich trotz ihrer bis in die 1940er Jahre zurückreichenden Wurzeln niemals ganz aus dem Schatten Hollywoods lösen. Dabei unterscheiden sich die englischen Kriminellen mehr als deutlich von ihren amerikanischen Cousins. Seit Richard Attenboroughs eisigem Porträt des sadistischen Soziopathen Pinky Brown in John Boultings 1947 entstandener Verfilmung von Graham Greenes „Brighton Rock“ umweht die britischen Gangster ein Hauch von Existentialismus. Sie alle sind Ziellose, die blindwütig nach Macht und Geld gieren, ohne das Geringste mit ihnen anfangen zu können. In ihrer Welt ist alles immer nur Selbstzweck, was diesen Filmen einen extrem bitteren, durch und durch nihilistischen Beigeschmack verleiht. Auch in „The Crew“, Adrian Vitorias beinahe altmodisch anmutendem Gangster-Actioner um eine kleine von Liverpooler Kriminellen, deren Boss einen letzten großen Coup plant, lebt diese Tradition auf eine aufregende, ganz und gar zeitgemäße Weise fort. Geschichten um Gangster, die aussteigen wollen und dafür noch einmal ein besonders großes Ding drehen müssen, sind schon so oft erzählt worden, dass sie mittlerweile nur noch mit einem Augenzwinkern präsentiert werden. Doch so wie einst Michael Mann, dessen Meisterwerk Heat hier ganz offensichtlich Pate stand, denkt auch Adrian Vitoria nicht einen Moment lang an eine Flucht in die Ironie. Nun waren – einmal abgesehen von Guy Ritchies frühen Arbeiten Bube, Dame, König, grAs und Snatch – die britischen Gangsterfilme der letzten 20 Jahre sowieso ernster und auch härter als die amerikanischen. Aber Vitoria geht trotz allem noch weiter als die meisten anderen britischen Regisseure. Er verzichtet nicht nur auf jegliche Form von Ironie, er meidet zudem auch noch die extremen Stilisierungen, die Paul McGuigans Gangster No. 1 und Jonathan Glazers Sexy Beast im Handumdrehen zu modernen Klassikern gemacht haben - Klasse Junx .....

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              • 8
                Azular 04.01.2024, 07:52 Geändert 04.01.2024, 08:14

                Retroklassiker: Sozial-Drama - Wer Die Nachtigall Stört .....🥇

                ✨ Mein Prädikat ✨

                1930 in einer kleinen Stadt Alabamas: Das Mädchen Jean Louise Finch (Mary Badham) hat keine Lust, so zu sein wie ihre Altersgenossinnen. Lieber zieht sie Hosen an, spielt mit Jungen und muss manchmal auch Prügel einstecken. „Scout” nennen sie alle, und sie hat einen vier Jahre älteren Bruder, Jeremy, genannt Jem (Philipp Alford). Mit dem streitet sie ab und an, aber zumeist versteht man sich gut. Beider Vater ist Anwalt, Atticus Finch (Gregory Peck), und er erzieht seine beiden Kinder allein, nachdem die Mutter vier Jahre zuvor verstorben ist. Eine schwarze Hausangestellte, Calpurnia (Estelle Evans), kümmert sich um sie, wenn Atticus in seinem Büro arbeitet oder vor Gericht erscheinen muss - Bald lernen Jean und Jem, was Rassismus bedeutet. Atticus wird Pflichtverteidiger des schwarzen Farmarbeiters Tom Robinson (Brock Peters), der eine junge Weiße vergewaltigt haben soll.......

                Rezension: Der Film wird erzählt von der erwachsenen Scout, und ist bis auf die knapp halbstündige Gerichtsverhandlung auch aus der Perspektive der Kinder gedreht. „To Kill a Mockingbird” verknüpft Realistisches mit Märchenhaftem. Die Figur Finch repräsentiert eine Idealvorstellung eines Vaters wie eines Mannes, der Gerechtigkeit und Verständnis für seine Mitmenschen zum primären Inhalt seines Lebens gemacht hat. Gleichzeitig stellte Harper Lee mit Boo Radley eine Person in die Geschichte ein, die angesichts ihrer Unsichtbarkeit und der Geschichten, die über Boo erzählt werden, über weite Strecken von Buch und Film sowohl Ängste als auch Neugier weckt. Boo ist ein Mann, den man als „zurückgeblieben” charakterisieren würde. Doch auch er ist ein Mensch, der zwischen Gut und Böse, gerecht und ungerecht sehr gut zu unterscheiden weiß und sich vor allem als ein Freund der Kinder und ihr Retter erweisen wird. Eine zentrale Aussage des Films charakterisiert die Geschichte vielleicht am besten. Als Scout sich mit einem Jungen geprügelt hat und nicht mehr in die Schule gehen will, weil die Lehrerin mit ihr geschimpft hat, sagt Finch zu seiner Tochter:

                „Ich werde dir jetzt einen schönen Trick sagen. Damit kommst du mit allen möglichen Leuten viel besser aus. Du verstehst einen Menschen erst richtig, wenn du die Dinge oder was es gerade ist, auch mal von seinem Standpunkt aus betrachtest, wenn du mal in seine Haut kriechst und darin herum spazierst.”

                Diese Aussage und die Tatsache, dass der Film in einer Zeit gedreht wurde, in der die Diskriminierung der afroamerikanischen Einwohner der Staaten ganz andere Ausmaße hatte als heute, machen „To Kill a Mocking Bird” zu einem mutigen Zeugnis der amerikanischen Filmgeschichte, dessen Aussagen allerdings über die konkrete Geschichte hinaus auch heute noch Gültigkeit besitzen......

                Adaption des mit dem Pulitzer-Preis geadelten Romans "Wer die Nachtigall stört" von Harper Lee.....

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                  Azular 04.01.2024, 07:21 Geändert 04.01.2024, 11:58

                  Retroklassiker: Sozial-Drama: MY PRIVATE IDAHO - DAS ENDE DER UNSCHULD ...... 🥇

                  ✨ Mein Prädikat ✨

                  Die damals angesagtesten Jungstars Hollywoods standen vor der Kamera: River Phoenix ("Stand by Me") und Keanu Reeves ("Matrix & John Wick") spielen zwei Stricher, die auf ihrem ausgesprochen kurvigen Lebensweg Freunde werden und das Abenteuer suchen. Phoenix ist Mike, ein Strichjunge mit krankhaftem Schlafdrang, der in idyllischen Kindheitserinnerungen schwelgt und unbedingt seine Mutter wieder finden will. Reeves ist der reiche Ausreißer Scott, der einen ganz persönlichen „Kreuzzug“ führt, um den Sinn des Lebens zu erforschen – letztlich wartet er auf den Tag, an dem er das Vermögen seines Vaters erbt. Gemeinsam irren sie durch eine bizarre Welt freigiebiger Fremder und befremdlicher Abenteuer. Auf ihrer Odyssee lernen sie einander besser verstehen und finden ihren Platz in der Welt – denn das Leben lehrt sie Erfahrungen, die man nur unterwegs machen kann......

                  Rezension: Ein Klassiker aus meiner Studentenzeit, man, was liebe ich diesen Film bis heute - Smartes und sozial forderndes Drehbuch: My Own Private Idaho'' erhält sein Authentizität sowohl durch Gus Van Sants einfühlsame, respektvolle Regie wie auch durch das starke Spiel von River Phoenix und Keanu Reeves. Stilsicher als ernster Erwachsenenfilm im Jugendmilieu angesiedelt, beschreibt der Film eine Freundschaft 2 junger Männer, welche schließlich an unterschiedlichen Lebensentwürfen bzw. an verschiedenen sozialen Vorgeschichten nach einer gemeinsam verlebten Road-Movie-Zeit zerbricht. In den sicheren Händen des Regisseurs wartet der Film zudem mit einer Reihe kreativ-skuriller Szenen auf und wirkt in jeder Szene, mit jedem Wort, jeder Geste, jeder Farbe der herbstlich wirkenden Bilder glaubwürdig - ganz meine Linie .....

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                    Azular 03.01.2024, 22:21 Geändert 03.01.2024, 22:30

                    Die Frau in Schwarz .....

                    Anfang des 20. Jahrhunderts: Der junge Londoner Anwalt Arthur (Daniel Radcliffe) wird von seiner Kanzlei in ein britisches Hinterland irgendwo in Großbritannien abgeordnet, den Besitz einer verstorbenen Witwe aufzulösen und ihr Anwesen zu verkaufen. Doch allerlei merkwürdige Hindernisse stellen sich ihm in den Weg. So taucht bei der Beerdigung der toten Witwe als einziger Besucher eine seltsame Frau in Schwarz auf. Auf die Frau angesprochen, reagieren alle Dorfbewohner sehr seltsam. Arthur beginnt Fragen zu stellen. Die Einheimischen allerdings können oder wollen ihm keine Antworten geben. Alle vermeiden es, über die Frau in Schwarz zu reden, ignorieren gar ihre Existenz. Arthur merkt, dass mit diesem Ort etwas nicht stimmt. Kaum ist er zurück im Haus, hört er plötzlich grausame und Angst einflößende Stimmen. Erneut erscheint ihm die seltsame Frau in Schwarz. Arthur stellt Nachforschungen an, um hinter das Geheimnis der geheimnisvollen Ereignisse in Haus und Dorf zu kommen und durchstöbert sämtliche Unterlagen der verstorbenen Eigentümerin. Schon bald muss er feststellen, dass es sich bei der mysteriösen schwarz gekleideten Frau um einen Geist handelt, dessen Sohn einst ertrank. Und dieser Geist ist nun auf Rache aus.....

                    Fazit & Meinung: ...Update Folgt ! ....

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                      Azular 03.01.2024, 22:07 Geändert 26.01.2024, 09:33
                      über In Fear

                      In Fear ....

                      Tom und Lucys Irrfahrt durch die Nacht auf einer entlegenen und einsamen Landstrasse, die später in einem Bauernpfad (Weg für Agrarfahrzeuge) mündet - Es scheint keinen Ausweg zu geben - Als plötzlich noch ein Verrückter sie terrorisiert, liegen die Nerven des jungen Paares blank .....

                      Rezension: BLAIR WITCH PROJECT meets THE HITCHER. Schlichter, aber hochgradig verstörender Schocker, der uns mal wieder vor Augen hält, dass Horror nicht immer zwangsläufig mit viel Gewalt und Blut auskommen muss. Loverings IN FEAR führt den Filmfreund zu den Wurzeln des Horrorfilms zurück. Seit nämlich ultra-harte Gewaltgurken in den Heimkinos rotieren, ist das eigentlich Ziel von Horrorfilmen in Vergessenheit geraten. Regisseur JEREMY ......

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                        Azular 03.01.2024, 21:57 Geändert 03.01.2024, 23:00

                        Nightwatch - Nachtwache ..... 🥇

                        ✨ Mein Prädikat ✨

                        Der Student Martin (Nikolaj Coster-Waldau) jobbt als Nachtwächter in der gerichtsmedizinischen Abteilung eines Kopenhagener Krankenhauses, sprich: Er passt auf die Leichen Ermordeter auf. Als Martin die Prostituierte Joyce (Rikke Louise Andersson) kennenlernt, verrät ihm diese, dass derzeitig ein Serienmörder in der Stadt sein Unwesen treibt. Nach und nach werden die Opfer des Killers in die Pathologie eingeliefert. Von da an häufen sich die unheimlichen Zwischenfälle an Martins Arbeitsplatz. Doch es kommt noch schlimmer: Der Student gerät selbst in den Verdacht, der Mörder der Prostituierten zu sein. Schließlich beginnen sogar seine Freundin Kalinka (Sofie Grabol) und sein Kumpel Jens (Kim Bodnia) an ihm zu zweifeln. Und auch für den ermittelnden Polizisten Inspektor Wörmer (Ulf Pilgaard) steht bald fest, dass nur Martin der Täter sein kann.......

                        Review: Achtung! Nicht den falschen Film nehmen ! Regisseur Ole Bornedal drehte diesen dänischen Film 1994, da der Film aber nicht aus den USA war und ihm dort der rechte kommerzielle Erfolg verwehrt blieb drehte Bornedal selbst 1998 das Remake „Freeze“ mit Ewan McGregor und Nick Nolte. Ungeachtet der prominenteren Besetzung ist dieser Film dem Nachfolger aber in absolut jeder Hinsicht vorzuziehen. Das gleich auf mehren Ebenen – der Humor ist pechschwarz und makaber, aber stellenweise auch derb albern (in einer Szene kotzt Kim Bodnia während einer Messe in der Kirche ins Taufbecken), die Nebenhandlung um die laufende Herausforderung unterstreicht und vertieft die Charaktere, die Krimi/ Thriller Handlung um den Täter ist geschickt gemacht (entlarvt den Täter nur viel zu früh und viel zu unspektakulär) und die Atmosphäre in den Leichenkammer Szenen ist in ihrer Schockwirkung unschlagbar (ich schwöre, einer der wenigen Filme bei denen ich im Kino Angst hatte). Das US Remake schleift nebenbei einige Ecken und Kanten ab und macht es „glatter“, mit ist aber viel besser (z.B. die Sexszene in der Leichenkammer wo Martin mit seiner Freundin neben den Leichen schläft woraufhin Samenspuren von ihm dort gefunden werden, diese werden im US Remake auch dort gefunden allerdings ohne die Erklärung wie sie dahin kamen), außerdem ist die geniale Schlußszene in der Kirche hier viel besser als das US Remake. Also, angucken, mitfiebern, loslachen – und bei der brutalen Entscheidung die Bodnia am Ende aufgezwungen wird mitzittern ....

                        Schlusswort: Genialer Film voller, Klasse Ideen und schwarzem Humor – und um einiges origineller als die US Nachmache .....

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                          Azular 03.01.2024, 21:28 Geändert 03.01.2024, 21:33

                          NEEDLE - DEINEM SCHICKSAL ENTKOMMST DU NICHT ......

                          Nachdem Samuel Rutherford, der Vater von Ben, Student, und Marcus Rutherford, Fotograf, bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben gekommen ist, erhält Marcus aus dem Erbe ein kleines Schiff und Ben den Rest des Erbes, wovon er schon bald nur eine mysteriöse, kleine Kiste übrig behält, für die ihm von einem Sammler 500.000 Dollar geboten werden.....

                          Doch plötzlich wird die Kiste gestohlen und mehrere der besten Freunde Bens kommen auf schreckliche Weisen ums Leben. Man sieht, wie jeweils ein Foto der zu ermordenden Personen in die Kiste eingelegt und dann eine darin gefertigte Wachspuppe nach Voodoomanier gequält und zerstört wird. Entsprechend sterben dann die Opfer. Marcus und Ben machen sich nun auf die Suche nach dem Mörder. Als eines Abends auch Mary, die Freundin von Ben, verschwindet, stellt sich heraus, dass sie von Kandi, die auch zum Freundeskreis Bens gehört, festgehalten wird, um nun auch sie mit Hilfe des Voodoozaubers zu töten......

                          Fazit & Meinung: Final Destination im Voodogewand made in Australia - Eigentlich sagt der Titel schon alles, was man zu diesem Film wissen sollte. Die Australischen Filmproduktionen versuchen es auch einmal auf der Welle der Fluchfilme zu reiten. Man greift hier aber nicht auf neue Handlungen und Effekte, sondern schaut nach Hollywood. Eine Prise College-Kids, eine Prise Final Destination und das Ganze nett verpackt. Solide und mit guten Bildern gibt es nun College Horror aus Australien. Man kann einen Blick in diesen Film werfen, aber als Kauf Titel kann ich ihn nicht empfehlen, denn dafür gibt es bereits schon so viele Filme mit diesem Horror-Touch......

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                            Azular 03.01.2024, 17:54 Geändert 04.01.2024, 05:52

                            Die Purpurnen Flüsse II - Die Engel der Apokalypse .....

                            In dem Kloster Lothaire fließt Blut aus einer Wand, als Mönche dort ein Kreuz befestigen wollen. Kommissar Niemans (Jean Reno) wird an den Ort des Geschehens gerufen. Er stößt schnell auf den Grund des sonderbaren Vorfalls: Hinter der Wand wurde ein Mann noch bei lebendigem Leib eingemauert. Parallel zu Niemans Fall ermittelt sein ehemaliger Polizeischüler Reda (Benoit Magimel) an einem ähnlichen Ritualmord. Als die Spuren die beiden Polizisten zusammenführen, gehen sie die Sache gemeinsam an. Eine zwölfköpfige Apostel-Gruppe um einen Mann namens Jesus (Augustin Legrande) wird systematisch einer nach dem anderen von Männern in dunklen Mönchskutten dahingemetzelt........

                            Rezension: Wir gehen in den II. Teil der fantastischen Spielfilmreihe „Die purpurnen Flüsse“. Solide Handlung, beeindruckende Kulisse und fähige Lichttechnik und flottes Spieltempo plus Coole Protagonisten: Sagt mir meine innere Stimme: „ I like it “... xD / Nun, gut, etwas viel Peng, peng - spitzen Staunts-Aktion ....

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                              Mindscape .....

                              Detektiv John (Mark Strong) hat eine einzigartige Fähigkeit, die ihn zu einem begehrten Mitarbeiter der Polizei macht: Er kann die Gedanken und Erinnerungen anderer Menschen lesen. Als Kriminalpsychologe nutzt er seine besondere Gabe, um die Opfer oder Täter von Verbrechen dabei zu unterstützen, sich an Details des Tatvorgangs zu erinnern oder diese selber ans Licht zu bringen. Als er den Fall der 16-jährigen Anna (Taissa Farmiga) übernimmt, muss er herausfinden, ob es sich bei der jungen Teenagerin um eine Soziopathin handelt oder ob Anna Opfer eines schlimmen Traumas ist. Zur Lösung des Rätsels taucht John Washington tief in die Gedankenwelt von Anna ein – dabei nagt eine Frage besonders stark an dem Psychologen: Ist das junge Mädchen tatsächlich dazu fähig, einen Menschen zu ermorden ? ......

                              Review: TBA / Folgt !

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                                The Factory .....

                                Detective Mike (John Cusack) ist seines Zeichens ein robuster und bei seiner Arbeit obsessiv veranlagter Polizist. Er und seine Partnerin Kelsey Walker (Jennifer Carpenter) sind auf der Spur eines Serienkillers, der des Nachts durch die Straßen schleicht und es auf junge, meist obdachlose Mädchen abgesehen hat. Als Abby (Mae Whitman), Fletchers Tochter im Teenager-Alter, eines Tages plötzlich verschwindet, findet der Polizist und gleichzeitig verzweifelte Vater heraus, dass sie aufgrund einer Verwechslung entführt wurde. Der Killer hielt sie irrtümlicherweise für eine Prostituierte. Fletchers Besessenheit bringt ihn an den Rand der Erschöpfung, als er alle professionelle Zurückhaltung sausen lässt, um den Killer zu fassen und seine Tochter zu retten......

                                Fazit & Meinung: zu Beginn eines Films gesehen, dass das einstige Alleinstellungsmerkmal längst nichts Besonderes mehr ist. Zunehmend wird auch bei Genre-Filmen behauptet, eine wahre Grundlage zu haben, was etwa beim übernatürlichen Exorzismus-Shocker „Possession - Das Dunkle in Dir“ auch mal für Stirnrunzeln sorgte. Und auch bei Morgan O’Neills Thriller „The Factory“, in dem John Cusack („2012“) als obsessiver Cop eine Entführungsserie im Prostituiertenmilieu untersucht, darf man die behauptete reale Basis durchaus bezweifeln. Dies gilt besonders für das äußert überraschende, sehr originelle Ende, dass einen soliden, durchschnittlichen Thriller doch noch zu einem sehenswerten, perfiden Schocker macht......

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                                  Azular 03.01.2024, 13:53 Geändert 07.05.2024, 17:21

                                  HBO Präsentiert Uns Diesen TV-Event: The Pacific ..... 🥇🥇

                                  🎉🎉🎉🎉HOLLYWOOD POPCORN Cinema auf dem Sofa🎉🎉🎉🎉🎉

                                  ✨ Mein Prädikat ✨

                                  Ausschnitt Aus Meiner HBO - Watchlist Vom November 2012

                                  HANDLUNG

                                  The Pacific: Wir folgen dem Schicksalen amerikanischer Soldaten, die während des Zweiten Weltkriegs im Südpazifik kämpften. Dabei werden unter anderem die Schlachten bei Guadalcanal und Iwo Jima eine wichtige Rolle spielen - Gerade in Iwo Jima (Südküste von Japan + Inselgruppen), war die Hölle los .....

                                  FAZIT

                                  Wie schon die goldene Erfolgshit-Serie: "Band of Brothers", ist "The Pacific" der 2. Gold-Erfolgs-Serien-Hit vom Erfolgsgespann: Steven Spielberg und Tom Hanks als Produzenten .....

                                  (OMG-US Metacritic: 95%/RT. Tomatoes 91% Positive: Zustimmung = 9P.)

                                  (Sky)

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                                    Azular 03.01.2024, 09:35 Geändert 03.01.2024, 14:40
                                    über Berlin

                                    Netflix Präsentiert uns diese TV-Show: BERLIN - La Casa de Papel / Haus des Geldes !

                                    Ausschnitt Aus Meiner Netflix-Watchlist Vom Januar 2024

                                    S.01 - Berlin Watch Ya !

                                    Unsere spanischen, ambitionierten Zeitgenossen, wollen es mit der deutschen Hauptstadt aufnehmen - Did, wird What werden - Wie diese waghalsig Mission im Detail von statten gehen soll, erleben wir mit dem Spinn Off zur Erfolgsserie Haus des Geldes aus Spanien - Wir erinnern uns, sie kaperten die Zentralbank von Madrid .....

                                    Review: Hochglanzformat & Stilvoll - Inhaltlich, wie die Vorgänger Staffeln, recht verspielt und verträumt, wenngleich mit 1. Sahne Bühnenvorlage, muss man der Ehrlichkeitshalber schon mal sagen ....

                                    (N.F.)

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                                      Azular 03.01.2024, 09:24 Geändert 19.07.2024, 09:40

                                      Netflix Präsentiert uns diese TV-Show: La Casa de Papel / Haus des Geldes

                                      Ausschnitt Aus Meiner Netflix-Watchlist Vom Februar 2018

                                      EN SECUENCIA / IN FORTSETZUNG

                                      S.01 - WIR SIND DIE HELDEN / ALLES ODER NICHTS

                                      Eine Gruppe von ambivalenten Zeitgenossen, beschließen ihr Leben verändern zu wollen bzw. zu verbessern - Um dieses ambitionierte und durchaus nachvollziehbare Vorhaben zu realisieren, soll die spanische Staatsbank helfen, sie wird über Nacht regelrecht gekapert .......

                                      FAZIT

                                      ****Update folgt ! *****

                                      (N.F.)

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                                        Azular 03.01.2024, 08:48 Geändert 04.07.2024, 19:32

                                        apple tv+ Präsentiert Uns Diesen TV-Event: C R I M I N A L **** R E C O R D

                                        S.01 - OUT OF FOCUS

                                        Uns liegt eine klassische Apple Krimiserie vor. Wenn ich klassisch sage, so meine ich in einem modern gehaltenen Format. Leider wirkt die Ausarbeitung auf mich zwar schön, aber wenig inhaltsstark oder inspirierend und somit nicht sehr aufregend. Im Kern geht es um einen korrupten Chef Inspektor innerhalb des Morddezernat. Detektivin June ermittelt in diesem mysteriöser Mordfall, und gerät mit diesem besagten Chef aneinander. Sie ist dabei nicht sehr glaubwürdig in ihrer Erscheinung und Ausübung ihrer Tätigkeit. Geschickte Verhörstrategien sind bei DCI June ein Fremdwort. Praktiken im Umgang mit Verdächtigen, führt sie ehr schüchtern und zurückhaltend, als proaktiv und mutig. DCI June wirkt oft hilflos und alleingelassen von ihrem Team in der Zentrale. Dialoge in Bezug auf die Tat werden entspannt von Daheim über das Telefon mit ihrem Chef geführt oder mit ihrem Partner (Jurist) über der Küchentheke. Das Polizeigeheimnis spielt hier wohl keine Rolle mehr. Sollten diese Gespräche nicht bei Team-Mettings Im Morddezernat diskutiert werden, fragt sich der Liehe auf dem Sofa ? - Im weiteren Verlauf, verliert sich die ohnehin schon schwache Krimileistung in ein persönliches Ehedrama, in welches wir unfreiwillig hineingezogen werden, das ist echt doof. Uns werden viele Leute vorgestellt, die zur Gesamthandlung beitragen sollen, leider ist dies nur minimal der Fall. Ich kann keinen strukturell organisierten Rassismus gegen DCI June oder anderen farbigen Mitwirkende erkennen, jedoch gibt es Stimmen im Morddezernat, die rassistisch einzuordnen sind. Der Fund von Drogen bei Junes Sohn (farbig), ist ein mieser Trick vom Polizeichef, er möchte DCI June ausbremsen weiter in dem Mordfall zu ermitteln - auch hier liegt kein gezieltes Motiv von Rassismus vor. Criminal Record schafft es nicht mit einem feurigen Krimi aufzuwarten mit dem man mit fiebern kann, ja muss. Das rasante und rassige Gran-Finale ist ein unglaubliches Durcheinander, wer den Durchblick hat, kriegt ein 1 spendiert. Nichtsdestotrotz ist die 8. Episode das beste was C.R. auffahren konnte......

                                        FAZIT

                                        Nicht hochwertig - Sieht schick aus das Format - Soft Spoiler aktiv - Unterhaltungswertig bis zu einem gewissen Punkt ......

                                        (OMG-US Metacritic: 74% - RT: 85% Positive Zustimmung = MP-Forum 8,5P.)

                                        (a+)

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                                          Azular 03.01.2024, 08:27 Geändert 02.01.2025, 10:27

                                          MGM+ Präsentiert Uns Diesen TV-Event: THE WINTER KING ....

                                          Brandneuer Serieneinstieg Meiner Magenta TV - Watchlist Vom Januar 2024

                                          Der einstige Mönch und Krieger Derfel Cadarn, erzählt der jungen Königin Igraine die Artussage, deren Geschehnissen er selbst beiwohnte. Die Erzählung beginnt in einer Zeit der Unruhen, in der der große Druide Merlin abwesend ist und der Warlord Arthur sich in der Verbannung befindet. Zudem wird das Königreich Dumnonia von den Sachsen bedroht und der aktuelle König Mordred ist aufgrund seines noch jungen Alters nur schwer im Stande den Thron zu verteidigen, was die Probleme umso mehr verschärft......

                                          FAZIT

                                          THE WINTER KING wurde von MGM+ produziert - Der US Pay-TV-Sender MGM+ (ehemals Epix) - Hinter MGM+ verbirgt sich: Die Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) Gruppe - eine US-amerikanische Filmproduktions- und Filmverleihgesellschaft: Der deutsche Streaming- Dienst der Telekom Gruppe hat sich diesen Leckerbissen von Fantasy-Serie unter exklusiven Ausstrahlungsrecht für mehrere Jahre gesichert. Wieder ein Erfolg für Magenta TV nach „ Fargo“ / The Winter King, reiht sich in Erfolgsserien: Merlin und Camelot ein, da sie die gleiche Handlung aufgreifen - sie spielen im 9. Jahrhundert, tritt er dann als ein britischer Heerführer der Zeit um 500 nach Christi auf die Weltbühne, wohlgemerkt als Mythologie, niemand vermag sagen zu können, ob er eine reale Erscheinung war, oder fiktiv, sprich frei erfunden.

                                          Die MGM+ Produktion DER WINTER KING leidet stark an einer glaubwürdigen Schauspielerleistung, sie verkörpern den Zeitgeist unzureichend - zudem wirken die Handlungsabläufe oft modern inszeniert, und spiegeln daher nicht das 9. Jahrhundert wieder......

                                          (OMG-US Metacritic: 00%/RT. Tomatoes 74% Positive: Zustimmung = 7,5P.)

                                          (MT)

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                                            Azular 02.01.2024, 20:19 Geändert 02.01.2024, 20:56
                                            über Bruiser

                                            Retroklassiker: Drama - Bruiser .....

                                            Ein Mann der Mittelklasse, wird von allen verarscht - Was lässt sich dieser einfallen, er trägt eine weiße Maske - Nun scheißen sich alle in die Hosen, die ihn für den Deppen vom Dienst gehalten hatten .....

                                            Review: Coole Sache - Der Dreh leidet etwas unter der B-Movie Ausarbeitung. Thematik und Umsetzung sowie Casting sind ordentlich - Hat wenig mit dem klassischen Begriff Horror zutun .....

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                                              Azular 02.01.2024, 19:28 Geändert 14.02.2024, 07:51

                                              Prisoners / Das Labyrinth 🥇

                                              ✨ Mein Prädikat ✨

                                              Ein junger ambitionierter Polizeibeamet und ein Familienvater geraten aneinander in einem brisanten Entführungsfall - Werden die beiden Männer zerfallen an dieser aussichtslosen Suche nach dem Opfer ?

                                              Nach dem herausragenden Amoklaufdrama „Polytechnique“ und dem nicht minder sehenswerten, oscarnominierten Familiendrama „Die Frau, die singt“ ist Hollywood auf den kanadischen Filmemacher Denis Villeneuve aufmerksam geworden. Bei seinem US-Debüt nutzte der Regisseur nun die Möglichkeiten der Traumfabrik und realisierte mit einer beeindruckenden Starbesetzung vor der Kamera und einigen der besten Spezialisten dahinter den Entführungsthriller „Prisoners“. Gleichzeitig lässt er sich aber keineswegs von Hollywood vereinnahmen und bleibt seiner etablierten anspruchsvollen Erzählweise absolut treu. Villeneuve wirft in den durchaus gelegentlich sperrigen 153 Minuten seines Films schwierige moralische Fragen vor allem zum Thema Selbstjustiz auf, deren Beantwortung er indes jedem einzelnen Zuschauer überlässt. Damit ist „Prisoners“ eine herausfordernde, vor allem aber zu jeder Sekunde ungemein fesselnd......

                                              (N.F.)

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                                                Azular 02.01.2024, 19:05 Geändert 03.01.2024, 09:01

                                                THE HUMAN CENTIPEDE ......

                                                2 US-Touristen werden in Deutschland von einem wahnsinigen Neurologen in Gefangenschaft genommen für sein perfides Experiment ....

                                                Rezension:: Als „Human Centipede" 2010 auf dem Fantasy Filmfest in Deutschland Premiere feierte, war der Titel zumindest einem internetaffinen Publikum schon lange durch digitale Mundpropaganda bekannt. Ein Tausendfüßler, zusammengenäht aus Menschen – das war eine so morbide Vorstellung, dass der Film zum Selbstläufer in der Horror-Community wurde. 2011 wurde dem Hype-Film sogar eine Episode der US-Kultserie „South Park" gewidmet. Was steckt nun also tatsächlich hinter diesem Werk, das Gerüchten zufolge so beispiellos brutal sein soll: eine neue Definition von Filmgewalt oder nur ein weiterer Terror-Slasher unter vielen? Nein, „Human Centipede" ist weder das eine noch das andere. Als Regisseur, Autor und Produzent in Personalunion schafft der Niederländer Tom Six („Gay") mit seinem dritten Spielfilm einen außergewöhnlichen Horror-Beitrag, in dem er Genre-Allgemeinplätze und frische Ideen gleichermaß hingebungsvoll zelebriert. Dennoch gilt: Wem schon bei der Vorstellung eines menschlichen Tausendfüßlers flau im Magen wird, der sollte „Human Centipede" weitläufig umschiffen - „Human Centipede" ist durch und durch geprägt von der schrägen Darbietung des deutschen Hauptdarstellers Dieter Laser. Der Schauspieler, der bislang meist nur in Nebenrollen oder kleineren Produktionen zu sehen war, stemmt den Film mit seiner gruseligen Präsenz fast im Alleingang. Laser spielt den archetypischen verrückten Wissenschaftler mit einer solchen Lakonie, dass es einfach Spaß macht, ihm bei seinen abgedrehten Monologen zu lauschen. Dass dieser größenwahnsinnige Spezialist für die Trennung siamesischer Zwillinge kein letztes bisschen Mitleid mehr in der schwarzen Seele trägt, ist in Sekundenschnelle offensichtlich – viel mehr erfährt man dann auch nicht über Dr. Heiter. Schließlich hat Six keine Charakterstudie, sondern einen boshaften Schocker gezimmert.

                                                Tom Six' Low-Budget-Psychohorror „Human Centipede" lockte mit einer boshaften Prämisse und einem sehr gut aufgelegten Hauptdarsteller – zumindest ein abgebrühtes Genre-Publikum darf hier bedenkenlos zugreifen, ist „Human Centipede" doch weit besser als sein Ruf und als seine - bloß noch zynische - Fortsetzung.....

                                                Schlusswort: Eine grauenhafte Story - Eine grauenhafte Umsetzung - grauenhafte Schauspielkunst Bei dem richtigen Drehbuchautor & Produzenten, hätte aus der nicht ganz unbekannten Handlung, ein nervenaufreibender Horrorkracher werden können - So wie die Dinge hier stehen, ist es ein wahrhaftiges grauen dieser Film !

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                                                  Killing Ground .....

                                                  Der Campingausflug eines Paares entwickelt sich zum Horrortrip, als die beiden auf den Tatort eines entsetzlichen Verbrechens stoßen: Samantha (Harriet Dyer) und Ian (Ian Meadows), die sich am bewaldeten See eine Auszeit vom Stadtstress gönnen wollten, entdecken ein verlassenes Zelt mit einem verängstigten Kleinkind darin. Sofort fragen sich die Großstädter, was hier geschehen sein könnte. Warum ist das Kind alleine zurückgeblieben? Wohin sind die anderen Camper verschwunden? Doch als sie eine Ahnung von deren Schicksal erhaschen, ist es bereits zu spät: Das Paar wurde als nächstes Opfer auserkoren. Gejagt von einem Duo Einheimischer nimmt der Schrecken kein Ende.......

                                                  Review: Viele australische Filme sind nicht gerade die beste Werbung für einen Besuch dieses gewaltigen abgeschiedenen Landes. Schon 1975 zeigte Peter Weirs Mystery-Thriller „Picknick am Valentinstag“, dass selbst das größte Naturidyll im Lande Down Under unabwägbare Gefahren bergen kann. Und genau 30 Jahre später verdarb Greg McLean mit seinem knochenharten Folterporno-Slasher „Wolf Creek“ potenziellen Rucksacktouristen gründlich die Lust an einem Besuch der endlosen kargen Weiten des australischen Outbacks. Seither wurde in zahlreichen weiteren Thrillern aus Australien, wie zuletzt etwa im perfiden „Blood Hunt“ von Sam Curtain, eine ähnlich derbe blutige Kerbe geschlagen. Für die Unerschrockenen, die trotzdem noch immer vom relaxten Campen im Känguru-Land träumen, lädt Damien Power jetzt in seinem fiesen Spielfilmdebüt „Killing Ground“ noch einmal kräftig nach und entfacht in seinem Hinterwäld .....Update folgt ! .....

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                                                    Azular 02.01.2024, 17:30 Geändert 25.01.2024, 11:06

                                                    Viaplay Präsentiert Uns Diesen TV-Event: The Head ....

                                                    S.01 - Einer nach dem Anderen

                                                    Am Südpol ist der Winter eingekehrt. Ein kleines Team, bekannt als die Winterer, wird auf der Antarktis-Forschungsstation Polaris VI bleiben, um ihre innovative Forschung fortzusetzen. Ihre Arbeit ist ein wichtiger Teil, der den Kampf gegen den Klimawandel unterstützt. Angeführt wird das Team von dem Experten Arthur Wilde (John Lynch). Als die ersten Sonnenstrahlen den Frühling ankündigen und der nächste Teamwechsel auf der Station stattfinden soll, findet Johan Berg (Alexander Wilaume) ein Bild des Schreckens vor: Fast alle Forschungsmitglieder aus Wildes Team sind tot oder nicht aufzufinden. Treibt ein Mörder sein Unwesen auf der Station? Die einzige Hilfe, die bei der Aufklärung der ungewöhnlichen Vorkommnisse helfen könnte, ist die traumatisierte Ärztin Maggie (Katherine O'Donnelly). Als einzige Überlebende kann sie Angaben zu den Vorfällen machen - doch ihre Erinnerungen sind lückenhaft......

                                                    Rezension: Eine Co-Produktion Spanien Schweden. Hochspannung in der Arktis....... Update folgt !

                                                    (StarzPlay)

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