BaltiCineManiac - Kommentare

Alle Kommentare von BaltiCineManiac

  • Ey, die Schweine spoilern "Boardwalk Empire"! Also für diejenigen, die die 5. Staffel noch nicht gesehen haben, Emmy-Aufzeichnungen vermeiden.

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      • Also ich war ja eigentlich bisher der überwältigenden subjektiven Meinung, dass auf MP noch mehr TV-Serien-Fans rumlungern als Filmfans. Nur scheint hier irgendwie keiner zu sein. Was ist denn aus diesen großen Nacht-Award-Sessions geworden unter den Live-Blogs? Es gab Zeiten, wo hier dreistellige Kommentarzahlen produziert wurden. Nun ja, dies scheint wohl eine krasse Fehleinschätzung gewesen zu sein. Dafür läuft es aber bei den vor zwei Monaten von mir abgegeben Tipps um so besser (siehe hier: http://www.moviepilot.de/news/das-sind-die-emmy-nominierungen-2015-153638). Deshalb nochmal wertes MP-Team: Warum kein Gewinndings dazu oder sowas? Nun ja ... öhm ... Prost! Oder angeleht an Andy Samberg: I have little fun with this lonly article page ...

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        • Es ist immerhin nach 57 Jahren und 16 zuvor erfolgten Verfilmungen, einigen Dokuspielen und TV-Serien-Folgen-Auftritten die erste deutsche Kinoadaption (!) des Tagebuchs der Anne Frank. Trailerbilder sehen fürs Erste schon mal recht ansprechend aus. Ich bin gespannt! Wer Geschichte vergisst oder in revisionistischer Weise vergessen mach will, der vergisst auch die eindringliche Mahnung, die sie uns hinterlassen hat, und die ist heute in Deutschland leider mehr als bitter nötig!

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          • BaltiCineManiac 18.09.2015, 04:38 Geändert 18.09.2015, 04:39

            Gleich alle drei Oscars gehen dieses Jahr erstmals in der Sparte 'Ausländischer Film' an deutsch(sprachig)e Regisseure, was sich doch mal sehen lassen kann. Wie jetzt, Oscars mitten im September? Ähm ja, natürlich die Student Academy Awards, die Studenten-Oscars, verliehen jährlich seit 1972. Dieses Jahr wurden insgesamt 1.686 Filme von 282 US-amerikanischen und 93 internationalen Hochschulen eingereicht. Gestern nun wurden die Sieger in den einzelnen Kategorien in Los Angeles gekürt. Bei der Masse kann man sich schon mal freuen, zu den Preisträgern zu gehören, wie auch der hier vorliegende Film. Insgesamt sieht das dann so aus:

            Kategorie 'Ausländischer Film':
            <Gold> "Alles wird gut" --- (Regie: Patrick Vollrath, Filmakademie Wien)
            <Silber> "Fidelity" --- (Regie: Ilker Catak, Hamburg Media School)
            <Bronze> "Erledigung einer Sache" --- (Regie: Dustin Loose, Filmakademie Baden-Württemberg)

            Ganzer Artikel:
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            http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/studenten-oscars-deutsche-regisseure-erhalten-academy-award-a-1052841.html
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            Ich würde mir generell mehr derartige News hier wünschen, anstatt das tägliche Einerlei aus Gerüchten, Vermutungen, Remake-Ankündigungen und Blockbuster-News, das ein kaum noch in den News-Block schauen lässt, aber der Tag ist ja noch jung und viellleicht, vielleicht ...

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            • BaltiCineManiac 17.09.2015, 23:25 Geändert 17.09.2015, 23:55

              Wäre definitiv einen Aufreger-der-Woche-Artikel wert, habe nur leider keine Zeit, diesen vernünftig auszuarbeiten und zu schreiben:

              Nachdem sich schon Günther Grass und Peter Scholl-Latour im hohen Alter aus Senilität, Aufmerksamkeitsdefiziten, Geltungsdrang oder was auch immer bei der Neuen Rechten anbiederten und - im Fall des Zweitgenannten - sogar an deren Konferenzen teilnahmen, was jeglichen Respekt vor ihren Personen, ihrem Intellekt und ihren zurückliegenden Leistungen dahinschmelzen ließ, ist nun also Dieter Hallervorden an der Reihe mit dem braunen Pack den (laut eigener Statements ungewollten) Schulterschluss zu suchen. Denn der Lieblingskomiker des grunzenden Stammtischdeutschen, der in der Vergangenheit mehrfach durch stark kritisierte rassistische Blackface-Theater-Inszenierungen auffiel (zuletzt 2012), beschenkt sich zum 80. Geburtstag selbst mit einem volksdeutschen Sing-Sang-Video, in dem er so ziemlich jeden Punkt brauner Verschwörungstheorien verwirrter Trutherschwachmaten abklappert, munter antisemitische Codes zum fröhlich verdeckten Judenhetzen benutzt und auch noch lustig auf die Bücherverbrennung (diesmal ein entartetes Druckerzeugniss der "Lügen"presse) im Dritten Reich anspielt. Herr Hallervorden will nichts von Followern und Beklatschern aus der rechten Ecke und dem postlinken Querfrontumfeld wissen, distanziert sich von denen und bezeichnet das Lied als Satire. Doch beim Schauen ist leider von diesem satirischen Aspekt nicht viel zu merken und man fragt sich zurecht, ob es tatsächlich vom Publikum in derartiger Weise verstanden wird. Die Reaktionen sprechen vom Gegenteil, denn nicht nur die fragwürdige Truther-Querfront-Band Die Bandbreite gab ihm Props dafür, sondern auch der staatlich von Russland aus gelenkte Lügenpropagandasender RT Deutsch (der allerdings kurioserweise gerne anderen eine Wahrheitsferne zuspricht) samt seines einschlägig bekannten Guckklientels aus Mahnwachen-Wahnwichteln, Antiamerikanisten, GEZ-Phobikern und Verschwörungsideologen beklatschen den deutschen Promi dafür, dass er endlich erleuchtet wurde. Hier kommt dann wieder einmal die Frage nach der Verantwortung auf, die ein in der Öffentlichkeit stehender Prominenter mit Tausenden, vielleicht Millionen an Fans im Zuge seines Tuns und seiner Aussagen hat und was ihn überhaupt dazu treibt, eben diese zu treffen. Wo wir wieder beim Anfang wären: Senilität, Aufmerksamkeitsdefizit, Geltungsdrang?

              Ausführlicher Artikel hier:
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              http://www.vice.com/de/read/dieter-hallervorden-und-seine-hymne-fuer-verschwoerungstheoretiker?utm_source=vicefb
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              Was man Herr Hallervorden definitiv nicht vorwerfen kann, ist wohl Fremdenhass, denn er möchte alle Einnahmen der Flüchtlingshilfe spenden. Das Ganze hat allerdings ob oben genannter verklausulierter Inhalte einen faden Beigeschmack, würde doch auf seinem imaginären Schild stehen: Refugees welcome, but fuck the Jews! Wirklich witzig wäre es allerdings trotzdem, wenn der ganze braune Mob, der auf den Song abgeht, damit tatsächlich eben die unterstützt, die jetzt gerade den geballten Hass des besorgten deutschen Bürger(tum)s zu spüren bekommen. War das vielleicht die eigentliche Intension?

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              • BaltiCineManiac 10.09.2015, 22:01 Geändert 10.09.2015, 22:10

                Für mich ist das Filmplakat des niederländischen Oscarkandidaten das bisher schönste aller von den nationalen Gremien zur Einreichung ausgewählten Filme! Schade, dass Moviepilot dies nicht übernommen hat und die Filmdetailseite unrepräsentativ leer aussieht.

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                http://septemberfilm.nl/assets/uploads/TheParadiseSuite_poster_DEF_jpg.jpg
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                • BaltiCineManiac 10.09.2015, 17:18 Geändert 10.09.2015, 20:57

                  Und weiter geht es. Die nächsten nationalen Filmgremien haben ihre Entscheidung bekannt gegeben, welchen Film sie in der Kategorie 'Bester fremdsprachiger Film' der Oscarjury übersenden in der Hoffnung, dass die Academy of Motion Picture Arts and Sciences genau ihren Kandidaten am Ende des Jahres in die engere Auswahl nimmt oder dieser gar Anfang 2016 zu den Nominierten gehören wird.

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                  ■ TAIWAN > „The Assassin“
                  Regie: Hou Hsiao-Hsien
                  Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=1kmOX11PdR4

                  Es wäre ja auch leicht kurios gewesen, hätte Taiwan eine andere Entscheidung getroffen. Das auf der Insel Formosa gelegene Land sendet den Ausflug von Regieveteran Hou Hsiao-Hsien ins Wuxia-Genre ins Rennen um den Oscar. Der Film war bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes einer der großen Publikumslieblinge und konnte Preise für Regie und Musik abstauben.

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                  ■ ISLAND > „Sture Böcke“
                  Regie: Grímur Hákonarson
                  Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=opPj32Ca-Z0

                  Und schon wieder ein Cannes-Gewinner aus diesem Jahr. Der mit dem Hauptpreis der Sektion Un Certain Regard geehrte Film ist Islands Oscarkandidat und erzählt von zwei sturen Bauernbrüdern in einem entlegenen Tal, die seit 40 Jahren nicht mehr miteinander geredet haben, aber dies nun irgendwie tun müssen, da plötzlich die Schafzucht gefährdet ist.

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                  ■ JORDANIEN > „Theeb“
                  Regie: Naji Abu Nowar
                  Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=US3NKlGzkwg

                  Wer bei diesem Film unweigerlich bildliche Déjà-vus hat, muss sich nicht wirklich wundern, denn die kommen nicht von ungefähr. Die Coming-of-Age-Story um einen Beduinen-Jungen, der einen mysteriösen – hust, hust, hust – britischen Offizier 1916 während des 1. Weltkrieges durch die Wüste des verfeindeten osmanischen Reiches führt, spielt nämlich vor der gleichen grandiosen Naturkulisse, in der einst David Lean sein Meisterwerk „Lawrence von Arabien“ drehte.

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                  ■ PORTUGAL > „Arabian Nights: Volume 2 - The Desolate One“
                  Regie: Miguel Gomes
                  Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=iVYnmpseczI (ganzer Film, alle 3 Teile)

                  Auch wieder so ein Sechs-Stunden-Filmmonster, das auf Festivals (z.B. in Cannes) noch als ein Ganzes auf der Leinwand lief, im Nachhinein aber in drei Teile unterteilt wurde. Der portugiesische Regisseur Miguel Gomez, der zurückliegend durch sein hypnotisches „Tabu“ in Schwarz-Weiß auffiel, erzählt die Geschichten aus „Tausendundeine Nacht“ neu, und zwar verlegt ins Portugal von heute. Warum jetzt nur der Mittelteil ausgewählt wurde?

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                  ■ CHILE > „The Club“
                  Regie: Pablo Larraín
                  Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Wqv8PPDfiyw

                  Wetten, der Inhalt dieses Films ist a little bit to strange für die alterwürdigen Herren der Oscarjury? Aber vielleicht ja auch nicht. Pablo Larraín hat es nach seinem Revolutions-Politwahl-Hit „No“ erneut auf die Oscarstraße geschafft und erzählt diesmal von einem kleinen Küstenort, wohin katholische Priester und Nonnen von der Obrigkeit abgeschoben wurden, die sich der Kindesentführung, des Kindesmissbrauchs und ähnlicher Sachen schuldig gemacht haben, und die nun ein Krisenmanager wieder fit fürs klerikale Leben machen soll.

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                  ■ KOSOVO > „Babai“
                  Regie: Visar Morina
                  Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=MXnmJBVtFBY

                  Visar Morina gewann für seinen ergreifenden und hochgelobten Film, der mit hintersinnigem Realitätsbezug von der Flucht aus dem Krisengebiet auf dem Balkan in den 90ern durch die Augen eines Kindes erzählt, den Regiepreis des Internationalen Filmfestivals von Karlovy Vary (Karlsbad), zu vormaligen Zeiten das bedeutendste Filmfestival des Ostblocks, kam aber auch gut auf dem Filmfest München beim Publikum an.

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                  • BaltiCineManiac 06.09.2015, 18:45 Geändert 07.09.2015, 18:42

                    Was geht denn so jenseits von Hollywood? Eine ganze Menge an interessantem und vielseitigem Filmstoff, wenn man sich so die Trailer nun nachfolgend benannter Kinostreifen anschaut! Letzte Woche hat sich wieder so einiges getan bezüglich der Oscar-Kategorie 'Bester fremdsprachiger Film' auf dem Weg zur Verleihung am 28. Februar 2016, denn es wurden von den einzelnen nationalen Gremien eine ganze Reihe weiterer Kandidaten bekannt gegeben, die da wären …

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                    ■ ÖSTERREICH > „Ich seh, ich seh“
                    Regie: Severin Fiala, Veronika Franz
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=HA8-r8e8Khg

                    Für unsere deutschsprachigen Nachbarn im Süden geht Veronika Franz, langjährige Mitarbeiterin des österreichischen Filmemachers Ulrich Seidl, mit ihrem ersten Langspielfilm, einem Familien-Horrorthriller um Zwillinge und die Folgen einer Schönheits-OP bei der Mutter, ins Rennen um den Oscar.

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                    ■ SÜDKOREA > „The Throne“
                    Regie: Lee Joon-ik
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=JUus4EMBOwk

                    Nach seinem gefeierten „Hope“ taucht Regisseur Lee Joon-ik erneut in die koreanische Historie ab und erzählt von der geschichtlich belegten Tragödie um den für untauglich zum Regieren befundenen Sohn des 21. Königs der Joseon-Dynastie, der vom eigenen Vater 27-jährig zum qualvollen Tode verurteilt wurde, gespielt vom südkoreanischen Schauspielstar Song Kang-ho.

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                    ■ NORWEGEN > „The Wave“
                    Regie: Roar Uthaug
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=SIe8YLzWXuY

                    Der norwegische Genre-Spezialist Roar Uthaug, u.a. bekannt für den Slasherhorror „Cold Prey – Eiskalter Tod“, tritt mit einem Big-Budget-Katastrophenthriller an, der die wahren Ereignisse von 1934 mit viel CGI in die Jetztzeit holt, wo sich am Ende eines Fjords ein Bergmassiv abrutschte und einen 80 Meter hohen Tsunami auslöste, der dann zum offenen Meer hin durchs Fjordtal bretterte.

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                    ■ JAPAN > „100 Yen Love“
                    Regie: Masaharu Take
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=IO25ZP-fUkM

                    Nippon-Filme sind schon mal etwas schräg, auch der hier. Die Groteske um eine Mitdreißger-Slackerin, die ihr Leben in den Griff kriegen will, indem sie zur Boxerin wird, wurde bei den Kinema Junpo Awards als einer der besten japanischen Filme des Jahres gefeiert und Sakura Ando holte sich den Hauptdarstellerinnenpreis.

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                    ■ GRIECHENLAND > „Xenia - Eine neue griechische Odyssee“
                    Regie: Panos H. Koutras
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=qaZ3mOod9hk

                    Nach dem grandiosen, bestens bebilderten und gespielten, düsteren Liebestragödienepos-Kandidaten in klassischer Manier letztes Jahr wird es bei den Griechen dieses Jahr wieder etwas moderner, denn die Jury hielt die Suche zweier Söhne einer toten albanischen Mutter nach ihrem griechischen Vater mit dem Endziel Staatsbürgerschaft für preisverdächtig.

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                    ■ VENEZUELA > „Gone with the River“
                    Regie: Mario Crespo
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=piyD_UDdeLs

                    Venezuela, das letztes Jahr mit dem Simon-Bolivar-Epos „The Liberator“ unter die letzten Neun kam, schickt diesen mit viel Kritikerlob bedachten Berlinale-Film des kubanischen Regisseurs Mario Crespo ins Rennen, einen hypnotischer Ethno-Trip ins Landesinnere des südamerikanischen Kontinents und zu den immer mehr verschwindenden indigenen Wurzeln.

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                    ■ FINNLAND > „The Fencer“
                    Regie: Klaus Härö
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=9MS00m34FZ8

                    Zum dritten Mal schickt Finnland den mit dem Ingmar-Bergman-Preis ausgezeichneten schwedischsprachigen Regisseur Klaus Härö ins Rennen um den Oscar mit einem Biopic über den estnischen Fechtlehrer Endel Nelis, zum Ende der Stalin-Ära von der sowjetischen Geheimpolizei verfolgt, von dessen Schülern etliche zu Weltmeistern wurden.

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                    ■ DOMINIKANISCHE REPUBLIK > „Sand Dollars“
                    Regie: Laura Amelia Guzmán, Israel Cárdenas
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=QDogQpO7844

                    Die große Geraldine Chaplin („Doktor Schiwago“) verliebt sich als alternde Europäerin in ein junges dominikanisches Mädchen. Die schwarze Karibikschöne hofft mit dem Verkauf ihrer körperlichen Reize auf eine Ausreise nach Europa. Die kontroverse, auf einem Roman basierende, homoerotische Story gehört zu den erfolgreichsten Filmen aus der DomRep und wurde auf Festivals gefeiert.

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                    ■ SERBIEN > „Enclave“
                    Regie: Goran Radovanović
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=XkMDOBWSr40

                    Durch die Augen eines kleinen Jungen betrachtet der Oscarkandidat aus Serbien das eingeschränkte Leben von kleinen serbischen Kommunen, beschützt von KFOR-Truppen, im nun unabhängigen, mehrheitlich moslemischen Kosovo, und thematisiert die Repressalien zwischen den ethnischen Mehr- und Minderheiten in diesem Gebiet.

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                    ■ PARAGUAY > „Cloudy Times“
                    Regie: Arami Ullon
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=s1NbB4XR-2w

                    Die erste Einreichung von Paraguay überhaupt in der Oscargeschichte! Nein, das Leben ist nicht immer Sonnenschein, es kann auch schon mal wolkig sein. Wie eine Tochter mit der Pflege ihrer alternden, an Parkinson und Epilepsie erkrankten, rundum pflegebedürftigen Mutter klarkommt, schildert die Doku des in der Schweiz lebenden Filmemachers Arami Ullon eindringlich.

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                    ■ BULGARIEN > „The Judgment“
                    Regie: Stephan Komandarew
                    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Lv7SQJk4Vrc

                    Hochaktuell und brisant ist die Thematik des bulgarischen Anwärters auf die Filmpreistrophäe der US-Amerikaner, denn dieser erzählt von einem Vater-Sohn-Gespann im ärmlichen Hinterland nahe der Grenzlinien zu Griechenland und der Türkei, die sich ihr Geld mit dem entbehrungsreichen und gefährlichen Schleusen von syrischen Flüchtlingen über ein Titel gebendes Bergmassiv verdienen müssen.

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                    • Schöner, sich den ganz speziellen Eigenheiten des Films annehmender Artikel, der es ganz gut auf den Punkt bringt. Da ja schon zwei Jahre alt, liegt dieses wie eine Nachgeburt der guten alten Sowjetkinozeit wirkende Filmmonster bei mir hier rum, ohne bisher gänzlich gesichtet worden zu sein. Ich habe mehrmals angefangen mit dem Gucken, doch irgendwie festgestellt, dass meine Stimmung und meine Konzentration (gerade wegen der englischen UT) zu diesen Zeitpunkten für den sich doch recht schnell herauskristallisierenden schweren Inhalt nicht ausreichend waren. Dieser Text ist definitiv Ansporn, es erneut zu versuchen. Kontrovers die Gemüter spalten wird das Vermächtnis von Alexej German (Senior, nicht sein absolut gleich heißender Sohn, der ebenfalls Filmregisseur ist) sicherlich. Das arg verzögerte deutsche Kinorelease des Films verwundert deshalb zum einen schon sehr, zum anderen eben nicht (denn provozierende und polarisierende Inhalte finden immer ihr ausgewähltes Publikum). Zuvor habe ich mir ebenfalls die Erstverfilmung des Roman der Gebrüder Strugazki erneut angeschaut (hatte diese schon vor längerer Zeit im ZDF gesehen), die sicherlich im Erscheinungsbild sehr viel konventioneller geraten ist, aber eben doch ihre Momente hat, und leider von der Kritik etwas zu sehr verrissen wurde, auf jeden Fall aber einem die Geschichte etwas erklärenden Background geben kann. Was ich bisher sah, war auch eben genau das, was der Autor hier herausstellt: Grandiose Kamera und bombastisches Setdesign, aber auch viel Dreck, Schlamm, Kot, Gedärme und dergleichen. Dreckiges Mittelalter bzw. die utopische Entsprechung dazu war noch nie so physisch erlebbar durch das Bild meiner Meinung nach. Das alles geht definitiv in Richtung Meisterwerk, vollkommen richtig. Nun ja, wir sprechen uns wieder nach der vollständigen Sichtung!

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                      • Zum Glück schreibe ich längere Kommentare immer offline vor und speichere diese ab (Erfahrungswerte und Schwarzärgereivorsorge), sodass dies gar nicht mal mein größtes Problem ist. Allerdings ist es sehr bedauerlich, dass all meine ins Mitmachformular eingetragenen Daten futsch sind, wenn ich dem Text oben glaube kann, und das ist jedesmal 'ne ziemliche Arbeit. :(

                        Zudem finde ich die Wortmeldungen angebracht, die darauf hinweisen, dass dies ein eklatanter Eingriff in die zur Zeit laufende Aktion "Lieblingsfilm" war, die ja ein Wettbewerb ist, und nun nicht mehr fair verlaufen kann. Likes sind verschwunden, Kommentare sind weg, nicht jeder, der zurückliegend die Artikel begutachtet, geliket und kommentiert hat, ist die nächsten Tage erneut wieder online, betreibt 24-Stunden-MP-Monitoring oder hat heute/morgen Zeit, ein Backup seiner eigenen Aktionen von gestern zu fahren, bekommt vielleicht gar nichts von dem Umstand des Crashes mit, sodass auch ein weiterer Tag für den entsprechenden Blog an Lieblingsfilm-Kommentaren nicht die Lösung sein kann. Normalerweise müsste alles auf Null gefahren werden und die ganze Aktion neu gestartet werden.

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                        • BaltiCineManiac 01.09.2015, 20:50 Geändert 01.09.2015, 20:51

                          DER SEPTEMBER WIRD SPANNEND!!!

                          Das alljährliche Brimborium um die Oscarverleihung nimmt langsam an Fahrt auf und die Filmsaison 2015 geht gemächlich in die heiße Phase über. Üblicherweise beginnt alles mit dem nationalen Vorauswahlprozess in der Kategorie 'Bester fremdsprachiger Film' und dessen heißer Endphase, die gerade in vollem Gange ist. Bis zum 30. September werden nach und nach die Oscarkandidaten der einzelnen Länder bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences eintrudeln, bevor sie geprüft werden und Anfang Oktober die offizielle Liste bekanntgegeben wird. Welches diese sind, ist hier dann nachfolgend SCHON JETZT in der Liste zu sehen.

                          Ich habe mich dazu entschlossen, im Kommentarbereich hier den Einreichungsprozess quasi mit einem semi-aktuellen Live Ticker zu verfolgen bzw. zu kommentieren. Immer, wenn in den nächsten Tagen und Wochen also ein neuer Film als Kandidat feststeht, gibt es hier eine kleine Information dazu. Habt bitte etwas Nachsicht, wenn der genannte Film noch nicht gleich in der Liste oben erscheinen sollte, da es sein könnte, dass er erst mit Verzögerung in die Moviepilot-Datenbank eingetragen wird.

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                          >>> HEUTE (01.09.2015) <<<

                          Der von SCHWEDEN eingereichte Oscar-Kandidat heißt:

                          ■ „Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“
                          Regie: Roy Andersson
                          Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=h7pna4laaAk

                          Für Schweden geht der große Gewinner der Internationalen Filmfestspiele von Venedig ins Rennen um den Goldjungen der US-Amerikaner, mit dessen melancholisch-komisch-skurril-surrealer Geschichte um die Odyssee zweier Handelsvertreter der schwedische Regieveteran Roy Anderson seine imposante Trilogie über das Menschsein abschließt.

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                          >>> VORGESTERN (30.08.2015) <<<

                          Der von CHINA eingereichte Oscar-Kandidat heißt:

                          ■ „Der letzte Wolf“
                          Regie: Jean-Jacques Annaud
                          Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Li5EP6T--Pg

                          Nachdem für China schon letztes Jahr ein französischer Regisseur ins Rennen um die begehrte Trophäe ging, ist es auch dieses Jahr wieder so. Zudem ist der Name des werten Herrn diesmal kein ganz unbekannter, hat er doch schon genau in dieser Kategorie gewonnen, damals, 1977, für die Elfenbeinküste mit „Sehnsucht nach Afrika“. Mit seiner Verfilmung des chinesischen Weltbestsellers „Zorn der Wölfe“ macht sich Weltenbummler Jean-Jacques Annaud nun nach 38 Jahren erneut auf, den Filmpreis einzuheimsen, wieder nicht für sein Heimatland. Warum es das zweitgrößte Filmland der Welt nicht schafft, ohne die Qualität des vorliegenden, komplett in Mandarin (chinesische Sprache) gedrehten Films jetzt diskreditieren zu wollen, ein Werk eines einheimischen Regisseurs einzusenden, bedarf sicherlich mal einer genaueren Betrachtung.

                          Der vom IRAK eingereichte Oscar-Kandidat heißt:

                          ■ „Memories on Stone“
                          Regie: Shawkat Amin Korki
                          Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=kuBFjhUo5C8

                          Mit einem Film-im-Film-Sujet, das bisher bereits den UNESCO-Filmpreis bei den Asian Pacific Screen Awards überreicht bekam, tritt der Irak zur diesjährigen Oscarverleihung an, denn der in Kurdisch gedrehte Streifen erzählt über zwei Kindheitsfreunde, die zurück in der Heimat einen Spielfilm über den Genozid an den Kurden drehen wollen und sich damit auf eine schmerzliche Spurensuche nach der eigenen Identität begeben.

                          ·

                          >>> ZUVOR <<<

                          Schon seit mehr als zwei Wochen trudeln die fremdsprachigen Kandidaten der einzelnen Länder für den Oscar 2016 nach und nach ein. Hier sind die restlichen von ihnen kurz aufgeführt:

                          ■ BOSNIEN-HERZEGOVINA > „Our Everyday Life“ > Regie: Ines Tanović
                          ■ DEUTSCHLAND > „Im Labyrinth des Schweigens“ > Regie: Giulio Ricciarelli
                          ■ GUATEMALA > „Ixcanul“ > Regie: Jayro Bustamante
                          ■ KASACHSTAN > „Stranger“ > Regie: Ermek Tursunow
                          ■ KROATIEN > „The High Sun“ > Regie: Dalibor Matanić
                          ■ LUXEMBURG > „Baby(a)lone“ > Regie: Donato Rotunno
                          ■ PALÄSTINA > „The Wanted 18“ > Regie: Paul Cowan, Amer Shomali
                          ■ PANAMA > „Box 25“ > Regie: Mercedes Arias, Delfina Vidal
                          ■ RUMÄNIEN > „Aferim!“ > Regie: Radu Jude
                          ■ SCHWEIZ > „Iraqi Odyssey“ > Regie: Jamal Aldin
                          ■ UNGARN > „Son of Saul“ > Regie: László Nemes

                          Mal sehen, was die nächsten Tage an interessanten Filmen bringen!

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                          • BaltiCineManiac 27.08.2015, 23:08 Geändert 27.08.2015, 23:10

                            Ups, das hätte ich doch fast gänzlich verschlafen, obwohl ich es nun nach anfänglicher Skepsis endlich mal sehen will, da mir der Kinofilm "Die andere Heimat" sehr zusagte. Und dabei kommt das wohl bekannteste Werk von Edgar Reitz nur so selten im TV, letztmals von Januar bis März 2007 immer samstags zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr im BR-alpha ausgestrahlt, wovon sich Arte mal 'ne Scheibe abschneiden kann. Wird definitiv programmiert und aufgenommen.

                            • Wer dahin gehend einen Überblick sucht, was andere Länder dieses Jahr und die letzten Jahre so an Filmen einreichen und eingereicht haben, ist mit folgender Liste gut bedient (die in naher Zukunft auch wirklich vollständig sein wird):

                              >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
                              http://www.moviepilot.de/liste/aid2010erjfdoidkbfspfigf-balticinemaniac
                              >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

                              Mal ganz abgesehen davon, dass die Regeln nun mal logischerweise für diese Oscar-Kategorie der Academy Awards (also dem nationalen Filmpreis der USA (!), einem vornehmlich englischsprachigen Land, es sind nicht die World Film Awards) so sind, wie sie sind, und das wohl nicht ohne Grund, denn sie heißt ja nun mal 'Bester fremdsprachiger Film' und nicht 'Bester ausländischer Film' (riesiger Unterschied), sollte man sich nicht so darauf versteifen, dass ein umsetzungstechnisch experimenteller, frisch wirkender Streifen in jedem Fall bei der doch oft recht biederen und zu Teilen überalterten Auswahljury mehr Anklang finden würde, die Statistiken sprechen da zurückliegend eine andere Sprache. Geschichtsaufarbeitung kommt immer gut, das weiß auch das deutsche Auswahlgremium.

                              Im Kommentarbereich lässt sich weiterhin dahingehen ein gewisser Tenor vernehmen, dass die Academy Awards nicht weltoffen seien für (fremdsprachige) Produktionen aus anderen Ländern. Das stimmt mit Sicherheit und nachweisbar nicht, denn sehr viele nationale Filmpreise weltweit, wie die Césars in Frankreich, die Japan Academy Awards oder eben auch der deutsche Filmpreis zeichnen in den regulären Kategorien im Gegensatz dazu fast ausschließlich Werke in der eigenen Hauptlandessprache aus. Die Oscars sind dem entgegen der mit Abstand offenste Filmpreis. Mag so nicht ankommen, ist aber so und anhand von Zahlen und Daten nachweisbar.

                              Nichtsdestotrotz - und ohne jetzt "Victoria" gesehen zu haben - wäre auch ich für mehr Mut bei der Auswahl des deutschen Gremiums, wie auch - und vor allem da - beim Auswahlprozess der Academy. Jedoch sollte man sich hier keinen Illusionen hingeben, keiner guckt dort alles, Chancen haben eigentlich nur Filme, die in den USA im Kino liefen oder durch ein bekanntes Festival in den Köpfen der Mitglieder hängen blieben. Zumeist werden die Filme ausgewählt, die in den USA in der Presse gehypt werden und die sich in den USA eine gewisse Meinungslobby aufbauen konnten. Exotische Meisterwerke (wenn sie denn überhaupt vom entsprechenden nationalen Gremium eingereicht wurden, hier gibt es auch in vielen anderen Ländern Zoff deswegen), seien sie auch noch so gut, haben keine Chance. Academy-Mitglieder tippen auf das, was sie gehört haben und kennen, keiner von denen guckt sich wie z.B. im zurückliegenden Oscar-Jahr alle 83 eingereichten Filme an. Wer will das denn nachprüfen? Vergesst es! So kann man schon irgendwo "Das Labyrinth des Schweigens" als richtige, wenn auch nicht mutige Wahl, bewerten, die wohl schlussendlich erneut nicht der Konkurrenz standhalten wird (Ungarn schickt z.B. "Son of Saul", einer der Top-Anwärter, in Cannes gefeiert). Schade!

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                              • Super Worte, super Aktion!!!

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                                https://www.youtube.com/watch?v=tBHMzCOn2Sk
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                                • BaltiCineManiac 30.07.2015, 01:03 Geändert 30.07.2015, 01:05

                                  Wow, magisch! Ein vimeo-User hat ein 3D-Huldigung an den japanischen Zeichentrickmeister unter Verwendung von Filmausschnitten und mit Hilfe der Animationsprogramme von Blender, Gimp, Octane und Natron zusammengebastelt, die einige der wichtigsten Charaktere aus seinen Filmen beinhaltet, natürlich untermalt mit der Musik von Joe Hisaishi.

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                                  https://vimeo.com/134668506
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                                  • Nun ja, ich habe mich im Forum schon geäußert: Schön und durchdacht ist dieses Update defnitiv nicht. Um die größten Mankos noch mal kurz herauszustellen:

                                    1. Falls da oben irgendwo ein Header ähnlich wie das, worauf die Minions auf eurem Artikelbild starren, sein soll, ich sehe keinen, nur einen dunkelblauen Balken mit der moviepilot-Schrift links und meinem Profilbild rechts, ansonsten pure Funktionslosigkeit.

                                    2. Ich kann keine Filme mehr suchen und mich auf eine von mir gewünschte Detailseite begeben, denn das Eingabefenster zum Suchen fehlt, nur ein blauer Balken da oben ohne alles.

                                    3. Im Forum ist eine schnelle navigation von einen Thread/Unterthread zum anderen nicht mehr möglich.

                                    • Ey, ist nur 'ne Rolle, checkt doch mal die junge Aktrice selbst ab! Ich finde es ja etwas strange, dem gespielten Charakter im Film bei der Betrachtung, warum jemand die/der Beste ist, den Vorzug vor der realen Schauspielerin Evanny Lynch zu geben. Als Luna Lovegood fand ich sie auch bezaubernd in den späteren Filmen der Harry-Potter-Kinofilm-Reihe. Jedoch war sie dort nur ein skurriler Sidekick für die bereits etablierten Personen. Was geschah also danach für die Darstellerin? Hat sie außer dem mega erfolgreichen Franchise bisher noch etwas Entscheidendes in der Filmwelt reißen können? Konnte die Irin von der offensichtlich dadurch gewonnen Popularität und der Beliebtheit bei den Fans profitieren, dadurch andere für sie entscheidende Rolle an Land ziehen. Die Antwort: Nein! Artikeltechnisch und journalistisch viel interessanter als dieser anspruchslose Formerly-known-as-Kiddie-Guchi-Gu-wir-lieben-einen-fiktiven-Charakter-Klickstrecken-Scheiß wäre es gewesen, würde man sich hier differenziert mit der Person an sich in einem Artikel auseinandersetzen und über die - nun ja - eher stockende weitere Karriere von Evanna Lynch seit Harry Potter schreiben, ihr Pläne und Hoffnungen, und wie es möglich ist, dass diesbezüglich trotz scheinbar riesigem Fanzuspruch nicht mehr passiert ist oder passieren konnte, gepaart mit einer kritischen Reflexion der Mechanismen des eng verzahnten britisch-US-amerikanischen Filmindustriekonglomerats bezüglich der Chancen von jungen SchauspielerInnen. Ich persönlich würde sie sehr gerne in weiteren, anderen, selbstverständlich erneut bezaubernden Rollen sehen wollen, die der Schauspielerin Evanna Lynch mehr Profil (für die Zukunft) geben, als dass es die Figur Luna Lovegood bisher tat.

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                                      • BaltiCineManiac 16.07.2015, 19:58 Geändert 20.09.2015, 12:59

                                        Hui, da will ich auch mal. Gibt es eigentlich hierfür auch ein Tippspiel? :D
                                        Meine Gewinner-Prognosen für die einzelnen Preisträger in den hier aufgeführten Hauptkategorien lauten wie folgt:

                                        ■ Dramaserie
                                        Mad Men

                                        ■ Comedyserie
                                        Modern Family

                                        ■ Hauptdarsteller (Drama)
                                        Jon Hamm – Mad Men

                                        ■ Hauptdarsteller (Comedy)
                                        Jeffrey Tambor – Transparent

                                        ■ Hauptdarstellerin (Drama)
                                        Viola Davis – How To Get Away With Murder

                                        ■ Hauptdarstellerin (Comedy)
                                        Julia Louis-Dreyfus – Veep

                                        ■ Nebendarsteller (Drama)
                                        Peter Dinklage – Game of Thrones

                                        ■ Nebendarsteller (Comedy)
                                        Tony Hale – Veep

                                        ■ Nebendarstellerin (Drama)
                                        Christina Hendricks - Mad Men

                                        ■ Nebendarstellerin (Comedy)
                                        Allison Janney – Mom

                                        ■ Gastdarsteller (Drama)
                                        Michael J. Fox – The Good Wife

                                        ■ Gastdarsteller (Comedy)
                                        Louis C.K. – Saturday Night Life

                                        ■ Gastdarstellerin (Drama)
                                        Allison Janney – Master of Sex

                                        ■ Gastdarstellerin (Comedy)
                                        Tina Fey – Unbreakable Kimmy Schmidt

                                        - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + -

                                        ■ Miniserie
                                        Oliver Kitteridge

                                        ■ TV-Film
                                        Bessie

                                        ■ Hauptdarsteller (Miniseire/TV-Film)
                                        Richard Jenkins – Oliver Kitteridge

                                        ■ Hauptdarstellerin (Miniseire/TV-Film)
                                        Frances Mc-Dormand – Oliver Kitteridge

                                        ■ Nebendarsteller (Miniseire/TV-Film)
                                        Bill Murray – Oliver Kitteridge

                                        ■ Nebendarstellerin (Miniseire/TV-Film)
                                        MoNique – Bessie

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                                        • BaltiCineManiac 14.07.2015, 20:27 Geändert 14.07.2015, 20:57

                                          Die Inder mit ihrer ethnischen und kulturellen Vielfalt sind im besten Sinne des Wortes eine Kino-verrückte Nation, ganz egal welcher innerländischen Sprachregion sie entstammen oder welcher nationalen Kinoindustrie sich sich zugehörig fühlen. Dort wird Kino nicht nur am Rande des restlichen Alltags konsumiert, es ist Alltag und zum großen Teil eben auch fast schon ein Balsam für die von den Realitäten des Lebens gemarterten Menschenseelen darstellender Kontrapunkt zu eben diesem, es wird gelebt, bejubelt und gehört zum nationalen Kulturgut, wie kaum in einem anderen Land der Welt. Von dieser Begeisterung für Kino, für die zuweilen unverblümt überschwängliche, expressiv-eskapistische kinematografische Darstellung von Geschichten, kann man sich andernorts durchaus noch eine Scheibe abschneiden, auch wenn Unterhaltungsfilm allein nicht jedermanns Sache ist (was allerdings bei differenzierter und tief greifender Betrachtung des indischen Filmmarktes auch hier nicht zutrifft). Wenn dann auch noch ein derartiges filmisches Prestigeprojekt realisiert wird, das die alten Mythen und Sagen aus der 5000-jährigen Geschichte der Region aufgreift, von denen jedes Kind mindestens eine Geschichte kennt, und dessen Produktionsteam Erfolg versprechend versucht, technisch einen internationalen Standard mitzugehen, dann sind die Inder kaum noch zu halten. Die millionenfache indische Diaspora, also die große Anzahl an NRIs (non-resident indians) verteilt rund um den Globus stimmen dann natürlich ganz schnell in diese Begeisterung mit ein, sodass der gehypte Film schnell zum weltweiten Kinohit wird. Wenn dann sogar ein vom indischen Kino begeisterter westlicher Filmfan diese Euphorie mitträgt und schriftlich vermittelt, kann man das durchaus mal verzeihen, denn irgendwo haben wir doch alle hier unsere Vorlieben und Steckenpferde, für die unser Herz durchaus mal überschäumend schlägt, geeint in der allumfassenden Liebe zum Kino. Ein bisschen exotische Farbe zwischen all den mit zig Artikeln hier besprochenen und vor allem dadurch aggressiv beworbenen Hollywood-Blockbustern schadet da nicht wirklich.

                                          Srisaila Sri Rajamouli ist der Blockbuster-Hit-Garant des südindischen Telugu Cinema (Tollywood II) mit einer unglaublichen Erfolgsserie, die kaum ein anderer Regisseur neben ihm aufweisen kann, und aus meiner Sicht durchaus ein Könner, was die auf eine große Besuchermasse zugeschnittenen südindischen Unterhaltungsfilme mit all ihren eskapistischen Zutaten betrifft. Hinzu kommt der Mut zum durchaus skurrilen und ungewöhnlichen Experiment (z.B. das labernde Fahrrad in „Maryada Ramanna“ -> http://www.moviepilot.de/movies/maryada-ramanna, einer Buster-Keaton-Verbeugung und gleichwohl filmgeschichtliche Reminiszenz an das lebendige Auto aus dem Film „Ajantrik“ -> http://www.moviepilot.de/movies/ajantrik des bengalischen Arthouse-Virtuosen Ritwik Ghatak, der damit Vielem nachfolgend den Weg bereitete). Sinn für Timing in der Inszenierung und vorantreibenden Storyaufbau konnte ich bisher bei all seinen von mir gesichteten Filmen erkennen oder kurz gesagt: Der Mann kann was! Daher wundert es nicht, dass man ihm nach seinem ebenfalls schon ins Historienfantasyfach gehörenden Hit „Magadheera“ dieses aufwendige Filmprojekt antrug. Was zu erwarten ist, ist definitiv von indischer Kultur, Religion, Geschichte, Mythen und Sagenwelt geprägte Unterhaltungsfantasy, die wohl am ehesten mit chinesischem Wuxia vergleichbar ist, deshalb auch in Südindien in Auftrag gegeben, weil Helden mit übernatürlichen Kräften (Larger Than Life Heroes) dort eine bis heute anhaltende lange Tradition haben. Bevor man sich pro forma auf die Komponente Overacting einschießt (das ich selbst im Trailer gar nicht so sehr erkennen konnte, da mir aus Indien tatsächlich vieeeeel Schlimmeres begegnet ist), sollte man sich vielleicht erst ein mal mit den sich aus einer langen, einer eigenen Kultur zugrunde liegenden und folgenden Theatertradition und den sich daraus ergebenden verbalen wie nonverbalen Eigenheiten in Mimik und Gestik zur traditionellen schauspielerischen Vermittlung (von Gefühlen etc.) auseinandersetzen (gilt nicht nur für Indien, sondern auch für andere asiatische Nationen).

                                          Nun ja, wie schon angedeutet, Trailer sind immer so eine Sache. Der offizielle Trailer, in der Mitte des obigen Artikels zu finden, nicht im Artikelkopf, vermittelt auf jeden Fall schon mal eine anspruchsvolle und ansprechende Visualität des Ganzen. Sehr positiv fällt auf, dass noch auf echte Naturkulissen und den Bau von großen Außenkulissen gesetzt wurde, was schon mal den Vergleich mit dem fast ausschließlich im Studio vor Blue/Green Screen gedrehten Spartanerfilm „300“ terminiert. Von billig kann man schon alleine bei der reinen Zahlennennung ebenso wenig sprechen, zumal die reelle Wertigkeit von einem 40 Mill. Dollar Budget in Indien sicherlich bis zu vier Mal so hoch ist, wie die des direkt in den USA verwirklichten zuvor genannten Antik-Comic-Films mit seinem 65 Mill. Dollar Budget. Wie nun das Zusammenspiel zwischen der technischen Ausarbeitung des Films, seinen CGI-Sequenzen und dem Auftreten bzw. Können der Darsteller funktioniert, ob die Geschichte und Charaktere genug Tiefe entwickeln, um mitzureißen, bleibt abzuwarten, denn dazu muss man den ganzen Film gesehen haben, dies aus einem Trailer wie aus einem Kaffeesatz zu lesen, ist müßig. Meine Vorfreude auf den Film ist nach der durchaus positiven Stimmung nach Kinostart in Indien und nach dem Bildmaterial, was ich bisher zu sehen bekommen habe, ungebrochen. Ich freue mich wie Bolle auf den Film, hoffe, dass er einiges halten kann, was er verspricht (bin da immer auch ein kleiner Skeptiker) und weiß jetzt schon, dass ich das Ende, den Cliffhanger und die Wartezeit bis zum zweiten Teil verfluchen werde.

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                                          • Mmmhhh, muss man eigentlich mal teilen, wo mach ich das jetzt nur hin? Der humoristische Brüller zum Sonntag, auch wenn so viel Dummheit eigentlich zum Heulen ist! Wieder ein Keller, wieder ein Bücherregal und wieder ein Mann davor, der dem Zuseher mit aufgesetztem Ernst und einem bei dem Schwachsinn kaum zu unterdrückenden Dauerschmunzeln die niedergeschriebenen Weisheiten eines Erleuchteten namens Jophiel vorlesenderweise näherzubringen versucht (inklusive Geschichtsumdeutung sowie Leugnung der Mondlandung und der Evolutionswissenschaft). Das Schlimme daran ist, ich meine fast zu wissen, wer dieser allwissende Jophiel sein könnte. Die Wahrheit ist aber leider, es ist nicht nur der eine, es sind viele. Schönes Rest-WE! ;D

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                                            https://www.youtube.com/watch?t=271&v=X-7yrogWZTY
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                                            • BaltiCineManiac 10.07.2015, 17:33 Geändert 10.07.2015, 18:13

                                              Die nächste große Leinwandlegende geht 2015 für immer, wie unendlich schade! Damit verliert die arabische Filmwelt in diesem Jahr ihr größtes Traumpaar vor und hinter der Kamera aus der goldenen Ära des ägyptischen Kinos. Falls man an so etwas überhaupt glauben mag: Mögen sich Faten Hamama und Omar Sharif, wo auch immer sie nun sind, endlich wieder bei den Händen fassen und einander nie wieder loslassen. Vielen Dank für unzählige unvergessliche Kinomomente!
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                                              http://images.ara.cat/cultura/Hamama-Omar-Sherif-Lady-Palace_ARAIMA20150118_0194_1.jpg

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                                              • BaltiCineManiac 10.07.2015, 17:28 Geändert 10.07.2015, 20:58

                                                Für das arabisch(sprachig)e Kino ist das aktuelle Jahr ein besonders schlimmes, denn nicht nur der Glanz von einst, dem man seit Langem hinterher träumt, ist längst verschwunden, sondern 2015 wurde ihm auch noch sein größtes Traumpaar auf und hinter der Leinwand genommen. Nachdem im Januar Ägyptens Schauspielikone Faten Hamama, 1996 zur bedeutendsten ägyptischen Darstellerin aller Zeiten gewählt und oft mit dem Titel Lady of Arab Cinema versehen, verstarb, folgte ihr nun heute nur wenige Monate danach und in gleichem Alter der Mann, der sie immer als seine einzig wahre Liebe in seinem Leben bezeichnete, der für sie die Religion wechselte, um sie heiraten zu können, und der ihr seine Weltkarriere zu verdanken hat. Sein Name ist jedem Filmfan im Westen spätesten seit „Lawrence von Arabien“ und „Doktor Schiwago“ ein Begriff. Omar Sharif!

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                                                http://images.ara.cat/cultura/Hamama-Omar-Sherif-Lady-Palace_ARAIMA20150118_0194_1.jpg
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                                                Die 1940er, 1950er und 1960er Jahre waren die Blütezeit des ägyptischen und somit des arabischen Kinos. Die viel produzierende Filmindustrie mit Sitz in Kairo gehörte damals – heute so gut wie vergessen und verdrängt – zu den größten der Welt, genannt Hollywood am Nil. Ihr weiblicher Topstar damals war die schon seit den 1930ern in Shirley-Temple-Liz-Taylor-Manier als Kinderstar für Furore auf der Leinwand sorgende Faten Hamama. Sie durfte Anfang der 50er machen, was sie wollte, und hatte Bestimmungsfreiheit, denn die Filmemacher lagen ihr zu Füßen. Als der renommierte ägyptische Regisseur Youssef Chahine sie für seinen in Cannes mit Applaus gefeierten sozialkritischen Film „Sira' Fi al-Wadi“ / „Struggle in the Valley“ (1954) besetzte, sprach sich Faten Hamama gegen den ihr zur Seite gestellten männlichen Co-Star aus und entschied sich für einen völlig unbekannten Newcomer, der noch keine Leinwanderfahrung hatte. Sein Name Omar Sharif, kein Moslem, sondern ein melkitischer Katholik. Beide verliebten sich haltlos hinter den Kulissen ineinander. Es war die Geburtsstunde des größten Traumpaares der arabischen Filmwelt. Ein Jahr später konvertierte Sharif zum Islam, um seine Angebetete heiraten zu können. Unzählige Filme mit dem Traumpaar in der Hauptrolle folgten, viele davon Klassiker, gekrönt 1960 mit dem ägyptischen Evergreen „Nahr al-Hob“ / „The Love River“ einer modernisierten Adaption des russischen Romanklassikers „Anna Karenina“ von Lew Tolstoi, der wie viele andere Filme mit dem Ehepaar zu den besten arabischsprachigen Leinwandwerken gehört.

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                                                http://www.femmesdumaroc.com/upload/17997780.JPG
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                                                Was nun folgt, kennt so ziemlich ein jeder filminteressierte User hier. Kurz darauf klopfte ein nicht ganz unbekannter britischer Regisseur namens David Lean an die Tür von Omar Sharif, da er noch einen passenden Darsteller eines Beduinenprinzen suchte für irgend so ein Epos über einen britischen Offizier während des Ersten Weltkrieges, dass er vor der majestätischen Kulisse von Jordaniens Wüste zu drehen gedachte. Während die betörende Faten Hamama von der Welt unentdeckt blieb, wurde Omar Sharif zum gefeierten Welt- und Hollywoodstar, mit Rollen, die ein jeder heute kennt. Omar Sharif war überall auf der Welt zu Hause, nur nicht bei seiner Frau daheim, die Beziehung ging in die Brüche, Affären seinerseits folgten. 1966 trennte sich das Paar und 1974 folgte die einvernehmliche Scheidung, da sich beide kaum noch sahen. Doch zeit seines Lebens verliebte sich der Weltstar in keine andere und heiratete nie wieder eine andere, in Interviews beteuerte er sehr oft, dass Faten Hamama die einzig wahre und große Liebe seines Lebens sei.

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                                                http://www.entornointeligente.com/images-noticias/2015/01/Morreu-Faten-Hamama--a-actriz-que-levou-Omar-Sharif-a-converter-se-ao-isl-o.jpg
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                                                Als sich im Januar 2015 tumultartige Massenszenen vor den Toren Kairos während der Beisetzungszeremonie von Faten Hamama und der Trauerprozession um ihren Sarg abspielten, waren Gesandte aller wichtigen arabischsprachigen Filmnationen in der Moschee zugegen, sogar ein Vertreter des marokkanischen Königshauses, nur nicht Omar Sharif. Erst später wurde bekannt, dass der Star 2015 selbst schwer an Alzheimer erkrankt war und diese Strapaze gar nicht mehr auf sich nehmen konnte. Vielleicht bereitete er sich schon innerlich darauf vor, seiner großen Liebe schnellstmöglich zu folgen. Omar Sharif und Faten Hamama, größtes Kinotraumpaar der arabischen Filmwelt auf ewig, starben beide 2015 im Alter von 83 Jahren. Wo immer sie jetzt auch sind, und falls man an so etwas überhaupt glauben mag, ich hoffe, sie nehmen sich beide wieder ganz eng in die Arme und lassen nun endgültig einander nie wieder los. Bleibt ein Dank für unzählige unvergessliche Kinomomente. Ruht in Frieden. Allah Yerhamo, Allah Yerhamha!

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                                                • BaltiCineManiac 10.07.2015, 01:23 Geändert 08.01.2016, 17:18

                                                  Edit: Der nachfolgende Text ist nicht mehr aktuell, da es mittlerweile möglich war, die fehlenden Filme nachzutragen. Löschen werde ich das Ganze aber trotzdem nicht als mahnende Erinnerung daran, dass es hier auch schon mal schlechter ausgesehen hat.

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                                                  DIE NOCH FEHLENDEN OSCAR-FILME AUS DEN 1920ER JAHREN
                                                  =====================================================
                                                  Dank des neu eingerichteten Mitmachmoduls konnte ich jetzt endlich für eine größere Vollständigkeit dieser Liste sorgen und fast alle hier bisher noch fehlenden Filme in die Datenbank einpflegen (29 insgesamt). Problematisch dabei ist leider der Umstand, dass dieser Vorgang dadurch begrenzt wird, dass man beim Filmeeinreichen nur auf in der MP-Datenbank vorhandene filmschaffende Personen zurückgreifen kann. Sind der Regisseur und/oder mindestens drei am Film beteiligte SchauspielerInnen nicht vorhanden, hat man ein Problem. Aufgrund dessen fehlen jetzt immer noch drei Filme in dieser Liste. Diese sind:

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                                                  ◄ 2. Oscarverleihung | 1928/29 ►
                                                  '''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''

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                                                  [01/01] ║> White Shadows in the South Seas
                                                  ------------------------------------------------------------------------
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                                                  [00/01] ║> The Letter
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                                                  □ Darstellerin (Jeanne Eagels)

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                                                  ◄ 1. Oscarverleihung | 1927/28 ►
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                                                  [00/01] ║> Chang - Der König der Dschungel
                                                  -----------------------------------------------------------------------
                                                  □ Einzigartig-künstlerischer Film

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                                                    Erneut fällt hier ein User (siehe unten) durch sein krudes Weltverständnis, brav abgeliket von der MP-Community, auf, deshalb mal ganz kurz ein Link, der etwas Aufklärung bringt zu dem Herrn, der für dieses widerliche Machwerk verantwortlich ist. Bitte mal auf den Namen der renommierten Seite achten, wo der Text veröffentlicht wurde. NETZ GEGEN NAZIS!

                                                    http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/jones-alex-7724

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