Begbie - Kommentare
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Alle Kommentare von Begbie
Mir kommts so vor, als ob Indien nur Bollywood und extrem bösartig kann. Garbage zählt definitiv unter die 2. Rubrik. Konsequent, bösartig, gemein - ein Schlag in die Magengrube, den man eigentlich gar nicht toll findet. Man kann sich vor allem mit keinem der Hauptdarsteller identifizieren (wie schon bei Psycho Raman) was es einem schwer macht, den Film gut zu finden. Insgesamt fast zu gallig und fies - ein Funken Symapthie hätte dem Film nicht schlecht getan...
Eine typische deutsche, extrem seichte Komödie ohne Glaubwürdigkeit und Tiefgang... Im Endeffekt völlig vergeudete Lebenszeit - ärgerlich waren vor allem absolut unglaubwürdige Nebendarstellerund wenig zündender Humor...
Leider wenig neues zu einer bekannten Problematik... Auch die sehr persönliche Sicht / der persönliche Hintergrund hilft hier nicht weiter. Eine typische „Phoenix/N24“-Doku für nebenher - leider nicht viel mehr...
Ich hab mich auf „draußen“ sehr getreut. Aber leider bietet er gar keine neuen Einblicke oder Erkenntnissgewinne. Vor allem sind 2 der 4 Protagonisten völlig uninteressant. Nur „Elvis“ kann komplett überzeugen und am liebsten hätte man eine eigene Doku nur über ihn gesehen...
Ein deutscher Film der 3h geht - erstmal irgendwie anders. Und selten habe ich mehr Leute nach der Hälfte rausgehen sehen und selten gab es mehr „Buuh“-Rufe nach dem Film wie bei „Mein Bruder Robert“.
Für mich sind es fast 2 Teile: Die erste Hàlfte: Fast unerträglich, Pseudo-Philosophisch, langweilig, schwach, wiederholend...Und wenn man eig. schon mit dem Film abgeschlossen hat kommt die letzte Stunde. Ein Paukenschlag, etwas ganz anderes, etwas BESONDERES was einen in einen Sog aus Faszination zieht. Den Film hätte man mindestens 1h kürzen müssen (mindestens - aber keine Minute der letzten Stunde) - dann wäre er wirklich grandios. So bleibt ein WOW-Effekt und Dankbarkeit bzw. Stolz, dass man eben nicht früher aus dem Kino gegangen ist und belohnt wurde...
Ein unterhaltsamer, kurzweiliger Film. Aber leider hat man alles bereits schon mal gesehen und er bietet nichts neues mit der Ausnahme eines grandiosen Hauptdarstellers, der wirklich sehr überzeugt. Ansonsten will Boys Cry in 90 Minuten auch zu viele Themen anschneiden und geht daher oft nicht genügend in die Tiefe. Oftmals hatte ich das Gefühl, dass er etwas Potential (eben auch aufgrund des Hauptdarstellers und der Thematik, die ich eig. immer gern sehe) verschenkt.
Kurzweilig und gut, aber mit zu wenig Tiefe und wenig neuem...
Ganz netter, iranischer Film mit viel Augenzwickern. War mal ne nette Abwechslung beim sonst meist sehr ernsten Berlinale-Wettbewerb. Leider ist er 30 Minuten zu lang geraten und zieht sich gegen Ende dann doch etwas.
Ein tiefgründiger Film über Romy Schneider, der zwar nur einen kurzen Ausschnitt aus ihrem Leben beleuchtet, damit aber schon ein sehr genaues Bild einer verlorenen (Schauspieler)-Seele zeigt. Das gaze wird getragen von einer grandiosen Marie Bäumer und glaubwürdigen, ehrlichen Dialogen. Auch das Thema Umgang der Medien mit ihren „Stars“ wird perfekt aufgezeigt. Ein tolles Biopic und ein Film, der zum nachdenken anregt.
Leider völlig belanglos, kitshig und unnötig. Aber vielleicht sehe ich den Film aufgrund eigener Erfahrungen etwas kritischer und finde das alles etwas zu seichte Unterhaltung mit erhobenem Zeigefinger. Auch wenns auf wahren Begebenheiten beruht, kann das nur das Grundgerüst sein - denn die Dialoge und Szenen sind sehr unglaubhaft dargestellt. Joaquin Phoenix spielt leider so gar nicht überzeugend den Rollstuhlfahrer und auch alle anderen Rollen bleiben blaß (auch wenn jede noch so kleine Nebenrolle prominent besetzt ist). Es bleibt ein unwitziger und meiner Ansicht nach relativ unnötiger Film ohne Tiefe...
Puuuhhh- es ist fast nicht möglich, diesen Film zu bewerten. Nicht objektiv, aber auch recht nicht subjektiv. Der Anfang lässt einem den Atem stocken und presst einen in den Kinosessel. Ohne lange Vor-Story oder Schnörkeleien legt er direkt los, was den Schrecken noch fassbarer macht. Erwarte ich so etwas von so einem Film? Ich denke schon, sonst würde ich ihn nicht anschauen. Sollte man solch einen Film überhaupt machen? Ich weiß es nicht und nehm mir nicht raus zu urteilen, ob es das braucht oder nicht (bei der Premiere waren 3 Überlebende da, die dem Regisseur für den Film dankten). Daher versuche ich nun den Film nicht aus Gewissensgründen zu beurteilen sondern als ob er rein fiktiv wäre.
Und auch da fällt eine Bewertung schwer. Auf der positiven Seite steht die grandiose Inszenierung ohne einen Cut (die Kamera ist immer ganz nah dran) & die Hauptdarstellerin. Auf der negativen Seite steht die eigentliche Hauptfigur, die etwas zu abgeklärt daherkommt und als absoluter Gutmensch etwas unglaubwürdig wirkt und manche Szene, wo der Regisseur lieber nach dem Motto „weniger ist mehr“ hätte handeln sollen (man muss den Zuschauer nicht mit der Nase in die Scheiße drücken, damit auch der letzte merkt, dass gerade die Mutter versucht hat ihre tote Tochter anzurufen)... Das Ende ist dann nochmal ein kleiner Schwachpunkt, da er dann nochmal zuviel wollte. Aber am Ende hat mich der Film doch sehr mitgenommen und erschüttert und fassungslos zurückgelassrn. Ein schmaler Grat zwischen „Ja das wollte ich ja auch so sehen“ und „Wie kann man nur solch einen Film machen und noch diese Story einbauen“ - ich glaube am Ende hat bei mir ersteres überwogen und dadurch ist es für mich auch ein sehr guter Film geworden...
Ein ziemlich typischer Berlinale-Wettbewerbsfilm - aber einer der guten Sorte. Ein kleiner, feiner Film, der einem nie eine Meinung aufdrucken will und mit vielen kleinen Szenen punktet und zum nachdenken bringt. Vor allem das Ende ist wirklich toll. Kein ganz großer Wurf, aber sicherlich sehenswert!
7 Tage in Entebbe war konventionelles Kino - mit allen stärken und Schwächen, die dies bietet. Alles war ganz gut (Inszenierung, Schauspieler, Kulisse,...). Am Anfang gibts noch den Hinweis, dass alles so passiert ist, mit der künstlerischen Freiheit, die dramaturgischen Zwecken dienen soll (was aber unnötig ist, da man das häufig merkt). Warum man eine britische Schauspielerin (Rosamunde Pike) für eine deutsche Rolle nehmen muss bleibt mir wie immer ein Rätsel (auch wenn sie es tatsächlich nicht ganz so schlecht macht).
Letztendlich ein sehenswerter Film - bei solch einem Thema greife ich aber dann doch lieber auf eine Doku zurück...
Ein witziges Poster und eine interessante Beschreibung: Auf „The real estate“ hatte ich mich eigentlich gefreut. Aber letztendlich ist der Dreh- und Angelpunkt die Hauptdarstellerin die nie glaubhaft ist, nur 1-2 Lacher hat und einen sonst kalt lässt. Dazu kommt eine ziemlich unglaubhafte Story und die Frage, was der Film eigentlich erreichen will? Ist es eine Groteske, eine Geschichte einer einsamen, alten Frau, eine Immobilien-Farce? Es wird nie richtig klar...
Und noch so ein Berlinale Wettbewerbsfilm 2018 der absoluter Durchschnitt ist. Zwischendrin starke Szenen und eigentlich interessante Grundsatzfragen, aber am Ende sehr unkonsequent. Mit dem Ende hätte die Regisseurin viel rausholen können, hat sie aber leider nicht. So bleibts wie manch durchschnittlicher Rotwein: Riecht gut, schmeckt ok, hat aber keinen wirklichen Abgang...
Mein 2. Berlinale Film am Sonntag nach Eva und ganz andere Vorzeichen als dieser: absolut großartige Kritiken und bereits ein kleiner Berlinale-Liebling und -Favorit 2018 für viele. Ich fand den Film gut, aber so ganz gepackt hat er mich nicht. Die zeitlose Dystopie ohne richtigen Erklärungsansatz ist toll und lässt einen vor allem am Anfang rätseln und die Darsteller (allen voran Franz Rogowski) machen ihre Sache super. Aber irgendwie fehlte der Funken, die Spannung und manchmal auch das nachvollziehbare Handeln des Casts. Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Film, aber für mich und auch meinen Begleiter kein richtiges Highlight...
Der Film wurde von den Kritiken nicht gerade positiv aufgenommen und auch bei der Berlinale gab es einige „Buhh“-Rufe (was sehr selten vorkommt). Aber an sich ist der Film ok - leider aber wirklich nur ok. Die Geschichte dümpelt etwas umher und die Hauptdarsteller wirken etwas lustlos. Ich finde, dass man ihn gut anschauen konnte aber direkt nach dem Abspann wieder fast vergessen hat. Für solch negative Resonanz aus dem Publikum war er mir dann doch zu belanglos...
Filmtechnisch grandios und auch die Schauspielerriege ist großartig besetzt. Leider interessierte mich die Story relativ wenig und bietet auch wenig. Zudem wirken die vielen Zeitsprünge ziemlich verwirrend und die Charaktere sind durchweg (gewollt oder nicht) unsympatisch und kalt. Hat mich leider gar nicht überzeugt insgesamt.
Zwischendrin doch immer wieder erfrischend anders und schön grotesk. Aber trotz seiner nur etwas über 90 Minuten zieht er sich erstaunlich oft und irgendwann ist das ganze auch ermüdend. Die Schauspieler machen ihre Sache gut (Pattinson zeigt einmal mehr sein Können) und einige Szenen werden in Erinnerung bleiben, aber isgesamt wirkte der Film nicht ganz rund.
Die Leiden des jungen Daniel Radcliffe...
Ein wahnsinnig gut gespielter Film mit viel Spannung und tollen Szenen im Dschungel. Er hat mich sofort gepackt (auch dank den Schauspielern) und rastlos in den Sitz gedrückt. Großartig und absolut zu empfehlen!
Naja, ein paar gut geschnittene Actionszenen und Satire machen noch lange keinen guten Film - insgesamt war Mayhem zu unkonsequent und der Humor hat auch nie so richtig gezündet...
Hat man leider alles schon mal genau so (und auch schon besser) gesehen. Filmtechnish wirklich gut inszeniert, aber am Ende bleibt wenig was man in Erinnerung behält. Schade, da hatte ich mehr erwartet..
Kann man mal anschauen - 70er Jahre Optik ist cool, Story dümpelt etwas dahin. Hatte mehr Potential und war letztendlich doch zu "deutsch"...
Wieder ein toller Film aus Russland, der uns unsere "liebevolle" Welt vorführt. Insgesamt stark, aber dann nicht ganz so intensiv und komplex wie Leviathan. Die Schauspieler sind durchweg klasse besetzt und spielen sehr intensiv, die Bildersprache ist trostlos und karg und die Story bleibt bis zum Ende spannend. Kino wie man es sich erhofft, aber nicht immer antun kann...
Berlin Falling hat ja nun schon manche sehr gute Kritik erhalten. Ich muss sagen, dass er für mich ganz gut war, mehr aber nicht. Ken Duken gibt alles (vor und hinter der Kamera) und die Insenierung ist gut gelungen. Aber die Story ist dann doch sehr unglaubwürdig und manchmal etwas Over-The-Top. Etwas mutiger als der sonstige deutsche Einheitsbrei, aber auch keine Offenbarung...
Schon sehr sehr rührselig und kitschig. Richtig warm wird man mit der Story nie, auch wenn die Schauspieler ihre Arbeit gut machen. Aber allein der Sound versucht so auf die Tränendrüse zu drücken, dass es schon sehr stört.