Begbie - Kommentare
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Alle Kommentare von Begbie
RP Kahl meinte vor dem Film, man solle sich dem Film hingeben, die Musik & Bilder genießen und abschalten. Das hab ich versucht zu beherzigen, was auch wunderbar klappte. Man darf nicht zuviel von der Story erwarten, aber ja, die Musik war klasse, es gab viel nackte (heiße) Haut und man erlebte einen tollen Sog, den man ohne die "Vorwarnung" so vllt. nicht erlebt hatte. Als USA-Westküsten Fan gab es zudem tolle Bilder von voelen Sehenswürdigkeiten (Joshua, Zabriski,...).
Interessante Doku über 2 Rock-Ikonen, Iggy Pop & Josh Homme. Sehr künstlerisch und stylisch, dazu natürlich geiler Sound und eine insgesamt interessante Doku. Sie hat mich nun nicht absolut vom Hocker gerissen, aber allemal gut unterhalten.
Coming-of-Age Filme sind ja nach Mobsterfilmen mein Favoriten. Auch "Home" ist insgesamt sehenswert und gut, erreicht aber bspw. nie die Authentität bzw. Sog von Filmen wie "Mommy". Der Hinweis "beruht auf einer wahren Geschichte" stellt sich nach einem Q&A mit der Regisseurin außerdem als absolut verlogen raus. Insgesamt gute Jung-Schauspieler, intensive Geschichte, aber ein sehr schlechtes Ende. Kann man mal schauen, aber ist keine Bereicherung für dieses Genre.
Jetzt weiß ich wieder, warum ich deutsche Komödien im Regelfall nicht mag. Ich habe nicht einmal gelacht - absolut seicht-dämliche Unterhaltung, knallbunt-verspielt und unnötig. Mit Abstand am schlimmsten war die Hauptdarstellerin (Lina Beckmann), die so Over-the-top spielt, dass man sich selber in Grund und Boden fremdschämt...
Nach dem Trailer, dem Titel und einer witzigen Beschreibung habe ich mich sehr auf den Film gefreut. Und "Blind & Hässlich" hat letzendlich das Ziel erfüllt. Er ist witzig, mit tollen Schauspielern (Lass nimmt man die Rolle auch absolut ab) und mit guter Situationskomik sowie spritzigen Dialogen. Man wünscht dem Film nach den letzten Erfolgen von Toms Bruder Jakob Lass' Filmen ein ähnliches Schicksal, was aber schwierig werden könnte, da er im Grunde dann doch etwas konventioneller ist - was ja grundsätzloch nichts schlechtes ist, aber dadurch fehlt vielleicht eine Prise "LASSigkeit"...
Insgesamt ist "Blind & Hässlich" aber absolut zu empfehlen und macht durchaus Laune!
Also da hab ich etwas ganz anderes erwartes. Sehr konventionelle Doku (nur David Lynch kommt zu Wort) über die jungen Jahre eines genialen Reisseurs. über die Filme erfährt man gar nichts, über die soäteren Jahre auch nicht - nur über seine Leidenschaft zur Kunst jnd seine schon früh sehr eigene Art. Für manche vielleicht sehr interessant, für mich wars einfach nix..
Ein Coming-of-Age Film der etwas düsteren Sorte - (meist) tolle Jungdarsteller, eine Prise Creepy und dazu ein absoluter Hammer-Soundtrack (Rammstein, Marilyn Manson, ...).
Ich mag diese Art von Filmen einfach - auch wenn ich auf die Fantasy-Elemente hätte verzichten können, sie stören nicht so stark wie erwartet. Ein Film ohne neue Erkenntnisse, dafür aber absolut unterhaltsam. Leider ist die erste Hälfte etwas stärker als die zweite (dafür ist das Ende dann nochmal gut).
Insgesamt ein toller Film, bei dem es aber reicht, ihn einmal gesehen zu haben (dafür werde ich mir mal den Soundtrack anhören)...
Ein toller Cast, tolle Kamerafahrten und auch wirklich überzeugender Sound. Insgesamt ein mehr als sehenswerter Film - leider will er am Ende dann etwas zu viel, verstrickt sich dann mit manchen Themen die er anschneidet und geht 30 min zu lang.
Die erste viertel Stunde ist noch ganz interessant - man denkt sich, dass das alles sehr komisch ist inklusive einem hohen Fokus auf Tieren und groteskem Humor.
Was dann aber danach kam, hat mich weitgehen zermürbt. Insgesamt 2h völlige Leere, inhaltlos, unwitzig, unspannend...Ein ganz komischer Film der mir insgesamt alles andere als Spaß gemacht hat und bei dem ich mir das Ende einfach nur herbeisehnte.
Kurz und knapp: Ein emotionale Ode an einen der prägendsten Schauspieler mehrer Generationen der mit wirklich viel Herzblut entwickelt wurde und einen 2h fesselt.
Also ich vor vielen Jahren von diesem Projekt gehört habe, war ich sofort Feuer und Flamme - aber natürlich hat man auch Angst vor einer XY-Doku über Bud Spencer, die so auch auf VOX kommen könnte und nicht viel neues bietet. Der Unterschied war ein Regisseur, der von Anfang an mit dem Fanpotential gearbeitet hat (Crowdfunding) und im Nachhinein wirklich alles richtig gemacht hat.
Ich habe "Sie nannten ihn Spencer" auf der Premiere / Filmfest München 2017 gesehen. Untermalt war das ganze im Voraus mit einem Bud-Spencer Chor und dem anwesenden Regisseur, Spencers Familie und ein paar Schauspieler von den Filmen.
Der Film ist einfach grandios gecutet (man sieht ihm den enormen Aufwand sofort an - sehr spielerisch alles, was es aber wirklich auffrischt), natürlich mit tollem Sound untermalt und einer herzzereisenden Grundgeschichte hinterlegt. Es geht nicht nur um Bud Spencer und sein Leben, sondern um 2 "Hardcore"-Fans, die sich auf die Suche nach ihm machen. Einer davon ist Blind (hat daher die Filme nur gehört - aber dadurch nicht weniger geliebt) und einer hatte nach einem Unfall Bud Spencer Filme als Humor- und Lebensmutsfindung entdeckt.
Das manches natürlich nachinszeniert ist (vor allem bei der Szene beim Pullmann-City Event wo sie die gemeinsame Suche entschließen) ist zwar etwas schade, aber diesem Film kann man das nicht übel nehmen - es ist ja keine richtige Doku sondern quasi eine Mischung aus Film, Doku, Ode und Liebesbeweis.
Ich könnte hier noch 10.000 Wörter schreiben, was alles emotional war, wie gut dann doch alles inszeniert wurde (mit typischen Hollywood-Ups & Downs sowie Ende) - aber jeder sollte sich diesen Film selber anschauen und sich davon packen lassen.
Ein Film, den man schwierig in Worte fassen kann, da man Emotionalität einfach schwierig beschreiben kann. Wenn der "Herzensbutton" hier bei moviepilot für einen Film erfunden wurde, dann ist es dieser bei mir.
Leider ist Bud Spencer / Carlo Pedersoli vor ca. 1 Jahr gestorben und konnte diesen fertigen Film nicht mehr sehen - dies bringt natürlich nochmal eine Prise Traurigkeit mit sich, die sich aber schnell wieder in Glücklichkeit auflöst...Und vor allem Dankbarkeit für all die tollen Momente & Erinnerungen mit einer Filmfigur, die es so noch nie gab und wohl auch nie wieder so geben wird.
Wakefield beginnt spannend, plätschert dann aber etwas vor sich hin. Die Inszenierung mit vielen Rückblenden fand ich etwas anstrengend und eigentlich nicht so richtig passend, gut waren eig. nur die "Was wäre wenn"-Einspielungen. Gegen Ende stellt sich dann doch Spannung ein - vor allem hat er nach einem Tag schlafen dann doch noch einen Sog, den man so nicht erwartet hätte (es ist also doch kein "Schauen und vergessen"-Film wie erwartet).
Getragen wird das ganze natürlich von Bryan Cranston, der hier komplett im Fokus steht, ohne dass eine Nebenfigur auch nur eine Chance hat, Interesse zu wecken (auch der Charakter / die Entwicklung von Jennifer Garner lässt einen völlig kalt) - aber da es sich hier um Bryan Cranston geht kann er dieses Projekt auch entsprechend stemmen.
Insgesamt ein ganz guter Film mit mehr Nachklang als man denkt und einem (wie immer) starken Bryan Cranston, der diesen Film fast alleine trägt.
Also ich habe der Serie eine wirklich faire Chance gegeben und sogar 4 Folgen durchgehalten....Aber die 2 letzten Folgen werde ich mir nicht mehr antun. Da ist einfach alles schlecht - bescheuerte Dialoge, dumm handelnde Menschen, Logikfehler, klischeeüberzogene Charaktere, vorhersehbare Handlung usw. usw.
Und nun verschwende ich nicht noch mehr Zeit mit dieser Serie und will auch gar nicht mehr dazu schreiben!
Was für gemischte Kritiken! Ich fand Dick Tracy super unterhaltsam und witzig. Die überzeichneten Charaktere und die Optik sind wirklich einzigartig und erinnerten mich ans erste mal "Sin City", auch wenns ne ganz andere Optik ist (die aber konstant durchgezogen wird). Das die Handlung nichts neues ist und die Spannung nicht ganz zum Kochen kommt hat mich weniger gestört. Wenig erwartet und auch dank der großartigen Schauspieler (Dustin Hoffman, Warren Beatty, Al Pacino - und sogar Madonna ist klasse) wirklich richtuig Spaß gehabt!
Ohh da fühle ich mich ja fast geehrt - und muss gleichzeitig "The mysterious girl" kennenlernen, damit ein "mysterious double" entstehen kann :)
Unsyriated, Untitled & Die bitteren Tränen der Petra von Kant habe ich nicht gesehen, die restlichen 7 schon.
Aber da war nur "Call me by your name" ein echtes Highlight. Mein Favorit "Ana, mon Amour" und "Mr. Long" ist nicht mal dabei, genauso wenig wie "When the day had no name" (netter Kontrast zu "Call me by your name")...
Dafür ist der völlig langweilige "On the beach at night alone" und die unbedeutenden "Denk ich an Deutschland bei der Nacht" und "Die versunkene Stadt Z" dabei...
Aber wie immer alles Geschmackssache :)
Sicherlich ein filmischer Meilenstein mit einzigartiger Atmosphäre, nachhaltigen Dialogen und großartigem Score. Trotzdem hat er mich nie richtig gepackt (hab ihn nun sogar das 2. im Kino gesehen) was einfach daran liegt, dass er durch seine Düsterheit für mich etwas zu sperrig ist. Durchweg dunkel, Regen, Niedergeschlagenheit - das passt natürlich zum Film, aber ich tu mir damit wirklich schwer. 35 Jahre alt und nicht umsonst ein audiovisueller Film-Klassiker mit einem eig. theologischen Grundthema (was unterscheide den Menschen vom Replikanten bzw. sind die Replikanten sogar die besseren Menschen) - aber ich werde als Film einfach nicht richtig warm damit...
Viele neue Erkenntnisse habe ich durch diese Doku nicht gewonnen. Wenn man in der Szene ist oder die DJs kennt, ist es sicher was anderes. Was mir vor allem fehlte war etwas mehr textliche Unterstützung (Name wer gerade spricht, Name der Clubs, Orte,..)
Ganz zum ende der Berlinale 2017 kam
er doch noch: Mein Wettbewerbs-Highlight und Favorit für die Preise (Film und beide Hauptdarsteller). Ein grandioser Film der über 2h fesselt, realistisch ist, emotional bindet und danach noch zum nachdenken anregt. Getragen wird das ganze von 2 bis zur Slebstaufgabe spielenden Darstellern, die sich die Seele aus dem leib spielen. Dazu eine interessente Geschichte mit tollem Ende und einer emotionalen Wucht, die einfach jeden trifft. Ein Kinofilm wie er sein soll, und dem ich jeden Preis gönne!
Knüppelhart, kompromisslos inszenierte Action und ein guter Sound helfen dem ansonsten sehr schwachen Logan insgesamt sehr, um in Erinnerung zu bleiben. Die Story ist total unitneressant und oft auch nicht nachvollziehbar bzw. bescheuert. Vor allem das Zukunftsthema wird so sporadisch und unkonsequent aufgegriffen, dass es schon weh tut. Auch sonst bildet man gar keine Sympathie (auch nicht mit dem Mädchen) gegenüber den Schickalen der Charaktere. Absolut überraschend war die Kompromisslosigkeit und Brutalität von Logan, mit der man bei der Art von Folm sicher nicht gerechnet hat!
Kann man soch anschauen - jedoch ist die Story nichts neues und die Animation hilft auch nicht "Have a nice day" zu etwas besonderem hochzuheben...Kann man anschauen, man verpasst aber auch nichts, wenn man ihn nicht gesehen hat.
Bin ich jetzt bescheuert, oder steht wirklich nirgends wo das ist?!
Bruno Ganz in einer absoluten Paraderolle - und auch sonst unterhàlt "In Zeiten des abnehmenden Lichts" extrem gut, was auch an der super Besetzung und der interessanten Thematik liegt. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass er gegen Ende etwas von seinem "Drive" verliert. Aber an sich ein toller, deutscher Film mit großartiger Besetzung (bis in die kleinste Nebenrolle) und einem wirklich unterhaltsamen Humor und einer interessanten Story.
Ein Film absolut ohne Sympathie-Träger funktioniert bei mir meistens schlecht...Und bei Joaquim gibt es keinen Fharakter mit dem man mitfiebert oder irgendeine Gegühlslage entwickelt. Ein paar nette Aufnahmen - aber an sich definitiv unterdurchschnittlich und nicht empfehlenswert.
Wieder mal ein Berlinale-Wettbewerbsfilm der gähnende Leere verursachte - noch nie habe ich mehr Leute im Kino einschlafen sehen als hier. Sie macht ihre Sache als Schauspielerin ganz gut, aber an sich ist alles soo belanglos und langweilig, dass man wirklich am liebsten einschlafen oder früher rausgehen möchte.
Ein verrückter Film - vor allem für das Berlinale-Programm. Aber gerade das hebt ihn ab von den anderen Filmen und nach 20 Filmen mit harter Kost, macht "El Bar" dann doch Spaß. Am Anfang ist er noch ziemlich stark, baut dann jedoch etwas ab zum Ende hin. Trotzdem insgesamt ein kurzweiliger, "netter" Film mit einer heißen Darstellerin (die dann auch viel in Unterwäsche rumrennen darf), viel Action, Humor und einigen guten Einfällen.