Begbie - Kommentare

Alle Kommentare von Begbie

  • 3

    Irgendwie hat mich "Alon in Berlin" wütend zurückgelassen. Tolle Schauspieler, große Kulisse, eine gute Grundstory, viele viele Mitwirkende - und trotzdem kommt nichts annähernd gutes raus. Es ist alles ziemlich kitschig und Klischeeüberladen und die Größte Schwàche ist die Unentschlossenheit. Das fängt an mit der Moral, die nie wirklich verständlich ist und gipfelt im OT mit einem bescheuerten Denglisch-Mischmach, den ich so noch nie gesehen/gehört hab (Yes Frau Quangel) - vllt. will der Film dadurch Authentität vermitteln, bei mir schafft er das genaue Gegenteil. Leider ein Film zum ärgern und hoffentlich schnell vergessen...

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    • 6
      Begbie 16.02.2016, 01:45 Geändert 17.02.2016, 02:35

      Der Film zieht sich leider stark und die Chemie zwischen den 2 Hauptdarstellern will auch nicht so recht passen. Being 17 kann man mal anschauen, vergisst man aber auch schnell. Ohne große Schwächen, dafür aber leider auch keine große Stärke...

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      • 7

        In seinen starken Momenten erinnert "While the Women are sleeping" an Hitchcock. Durch tolle Kommentare des Regisseurs zu Beginn und einer wirklich coolen Grußbotschaft von Kitano an die Berlinale-Besucher ("Ich weiß, die Berlinale-Gäste mögen anspruchsvolle Unterhaltung zum nachdenken") bekommt er nochmal etwas Ausdruck verliehen. Der Spannungsbogen war auch absolut in Ordnung - trotzdem ist man am Ende nicht vollends überzeugt und hat dann doch etwas mehr erwartet. Interessant und vollkommen in Ordnung, aber sicher kein Highlight oder sogar annähernd neuer "Hitchcock"...

        • 7 .5
          Begbie 15.02.2016, 00:53 Geändert 15.02.2016, 01:00

          Interessanter Film mit teils tollen Dialogen und schöner Ästhetik. Der Hauptdarsteller passt perfekt in seine Rolle. Einzig der Deckmantel des Films (Anfang und Ende) passen irgendwie nicht richtig in das Konzept. Trotzdem kurzweilig und unterhaltsam.

          • 3

            Mahana war für mich ein Film mit vielen Schwächen (Schwarz-Weiß Charakterdarstellungen, schlechtes Ende, kitschig, vorhersehbar) und nur einer Stärke - tolle Bilder. Das reicht eben lange nicht für einen guten Film und war definitiv unterdurchschnittlich.

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            • 8 .5

              Atmosphärisch so dicht, dass ich manche Schwäche verzeihe. Die ersten 20 Minuten sind dazu noch ungeimlich stark. Auch zwischendrin und zum Ende gibt es einzelne Wahnsinns-Momente (Durchbruch der Absperrung) und der Sound ist einzigartig. Mein 3. Nichols und bisher mein Berlinale-Highlight. Man muss die Story schlucken und sollte nicht zuviel hinterfragen, dann wird man mit tollen Schauspielern, mega Atmosphäre, genialem Score und unbeschreiblichen Szenen belohnt!

              • 0
                über Creepy

                Es gibt so Filme, da zieht es einem alles zusammen. Creepy ist so ein Negativ-Beispiel, bei dem ich durchweg den Kopf geschüttelt hab. So reagieren doch keine normal denkenden Menschen. Und wenn man die Handlungen einzelner Personen so gar nicht mehr nachvollziehen kann, dann ist es für mich gelaufen. Leider war das bereits nach 30 Minuten so - und der Film geht über 2h. Eine Qual, ein Witz, einfach ein absoluter Schrott, der mich wütend zurück gelassen hat. Bitte spart euch diese ärgerlichen 130 Minuten und schaut irgendwas sinnvolles oder macht irgendwas anderes! Irgendwas!

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                • 5

                  Von vielen Kritiken sehr schlecht gemacht - ich fand ihn nichts besonderes, aber auch nicht sooo schlecht. Man kann ihn anschauen, wird aber auch nicht groß belohnt. "Vic & Flo haben einen Bären gesehen" fand ich da sogar noch uninteressanter. Sicher kein Kandidat für einen goldenen Bären...

                  • 6
                    über Trivisa

                    Für Europäer ist die Handlung doch manchmal schwer zu verstehen - zu ähnlich sind sich die Darsteller. Das Ende ist noch ganz witzig, aber alles in allem nichts neues und besonderes...

                    • 7 .5

                      Man taucht in eine andere Welt ein und kann alles nachvollziehen. Ruhig, nachvollziehbar, interessant und doch anders - toller Berlinale-Beitrag!

                      • Wie schaut denn deine Liste aus und wie viele Filme hast du dir vorgenommen?

                        • 8

                          Sympatischer Film, der sich oft viel Zeit lässt aber einen unglaublichen Cast bietet - von Bacon über Rourke bis Barkin. Zum Ende flacht er leider etwas ab, aber die Musik und der Cast entschädigen im Endeffekt für alles.

                          • 3

                            Ein Film voller Gutmenschen und Binsenweisheiten - dazu noch die alte Daisy, die einfach nur nervt und schlecht gespielt ist und ein glanzloser Brad Pitt...Nein, das war mal so gar nicht mein Film - seit Zodiac gefallen mir die Fincher Filme einfach gar nicht mehr. Insgesamt war Benjamin Button ein Ärgernis und es wär soviel Potential in der Geschichte gewesen. Viel zu lang, langweilig, belanglos und bemüht (erinnerte mich manchmal an eine Mischung aus Forrest Gump und Titanic). Wann macht Fincher endlich wieder gute Filme?!?

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                            • 3

                              Ich hab ihn lang vor mir her geschoben, da ich absolute Durchschnittskost erwartete - heute kam er im Open Air Kino Köngisplatz München, also eine perfekte Location. Leider wurde ich sogar bei der niedrigen Erwartungshaltung enttäuscht, der Film ärgerte mich zeitweise sogar richtig. Angefangen von einem epischen Soundtrack, der einfach so gar nicht passt (und das gleich zu Beginn), über schlechte schauspielerische Leistung (v.a. Claire und die nervigen Kinder, die fast umgebracht werden und paar Sekunden sptäer mega Freude haben, mit dem Auto rumzufahren... - nur Pratt spielt eig. einigermaßen in Ordnung) bis hin zu einem der offensichtlichsten und andauernden Product Placements (hauptsächlich für Mercedes). Nein - an dem Film war fast alles schlecht, einziger Pluspunkt ist, dass hin und wieder doch so etwas wie Spannung aufkommt, wobei die dann am Ende durch übelsten Kitsch wieder zerstört wird.

                              Ich war noch nie großer Fan der Original-Trilogie (bzw. des ersten Films), weshalb hier nicht viel zerstört wird, aber Jurassic World ist für mich ein einziges Ärgernis und das wird sicher ein "einmal und nie wieder" Film für mich sein!

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                              • 8

                                Bud Spencer, geile Musik (mein Partylied schlechthin), Prügeleien und die tollsten Kindheitserinnerungen, wie man das Sonntags mit seinem Dad angeschaut hat --> einfach unbezahlbar!

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                                • 4

                                  War dann doch ein großer Quatsch. Die ersten 30 Minuten sind noch sehr witzig und man hat viel Spaß. Aber irgendwann zerläuft sich das alles und man kann dem Film mit seinen überspitzten Charakteren wenig abgewinnen. Die Musik auch nicht wirklich das Highlight, aber omnipräsent. Es ist immer schlecht, wenn man das Ende erwartet und einem die Figuren auf den Sack gehen.

                                  • 7

                                    Fängt sehr spannend an, wird aber dann gegen Ende etwas unglaubwürdig und zieht sich auch entsprechend. Dafür ist Un homme idéal super inszeniert und hat gute Schauspieler.

                                    • 7 .5

                                      Nachdem die meisten richtig guten Mafia-Filme aus der USA kommen, versucht sich hier wieder das Ursprungsland Italien. Der Film dümpelt etwas vor sich hin und hat wenig besonderes. Doch zum Ende hin (und vor allem das Ende) wird er sehr kraftvoll und spannend. Hatte ihn schon fast aufgegeben, wurde aber dann doch noch belohnt.

                                      • 5 .5

                                        Al Pacino spielt wie so oft super, aber leider ist der Film sehr langsam und absolut nichts besonderes. Vor allem zum Ende hin wird er sehr kitschig und unglaubwürdig. Kann man mal anschauen, sollte aber nicht wirklich viel erwarten, trotz Star-Power.

                                        • 5
                                          über Heil

                                          Diesen Film zu bewerten fällt relativ schwer. Es gibt einige Stärken, dafür aber auch so viele Schwächen. In seinen besten Szenen ist er bissig und hat einen Hammer Soundtrack. Dafür gibt es aber wieder solche infantile Ideen, dass einem die Haare zu Berge stehen. Aufgewertet wird der Film durch witzige Gastauftritte von so ziemlich allen deutschen Filmschaffenden überhaupt (von Jakob Laas bis Andreas Dreesen). Leider ist auch das Ende sehr sehr over-the-top und kindisch, weshalb eher der negative Geschmack bleibt...Einmal anschauen, ein paar mal kurz lachen und wieder vergessen.

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                                          • 7
                                            über Boy 7

                                            Viel Klischee und manchmal wirklich zum fremdschämen (Name der Organistion: "Kooperation X"). Trotzdem unterhält Boy 7 ganz gut, hat einige deutsche, gute Schauspieler und ein wirklich guten Soundtrack. Man muss schon manchmal schlucken und das ein oder andere mal ein Auge zudrücken - aber das hat dieses mal ganz gut funktioniert und ich gebe Boy 7 daher seine entsprechende Punktzahl...

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                                            • 5

                                              Der Film macht eigentlich nichts falsch - gute Darsteller, eine gute Story, tolle Landschaftsausnahmen...Leider ist der Funke jedoch nie übergesprungen und ich habe schnell das Ende herbeigesehnt. Vielleicht muss ich ihn nochmal sichten, aber beim ersten Mal war er leider für mich absoluter Durchschnitt.

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                                              • 5

                                                Hier ist Harold ist leider sehr träge und der Humor zündet nie wirklich. Der skandinavisch-schwarze Zynismus scheunt manchmal durch, aber er rettet den Film auch nicht . Absolute Durchschnittskost!

                                                • 6 .5

                                                  Der Film ist unterhaltsam und in seinen guten Szenen auch spannend. Leider geht es kaum um die Person Escobar an sich, es ist viel mehr ein Thriler / Actionfilm - die Handlung könnte auch mit jedem anderen X-beliebigen Gangster sein. Das man kein Biopic erwarten darf wusste ich im Voraus, aber leider ist man dann doch ein wenig enttäuscht, dass es eigentlich so gar nicht wirklich um Escobar geht. Die Geschichte ist auf jeden Fall unvorhersehbar und toll gefilmt. Josh Hutcherson macht seine Sache leider nicht wirklich gut, dafür ist einmal mehr Benicio del Toro garant für ein erstklassiges Schauspiel. Jeder der das Gangster-Genre mag, sollte sich diesen Film mal anschauen, aber davor nicht zuviel erwarten...

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                                                  • 8 .5

                                                    Klasse! Einfach nur witzig und spaßig. Der Film lebt von der Chemie zwischen den 4 Darstellern und ist gespickt mit toller Situationskomik. Die kurzen 80 Minuten vergingen wie im Flug - aber nicht ohne unzählige Lacher und Fremdschämmomente.

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