Begbie - Kommentare
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Alle Kommentare von Begbie
Der Film startet absolut Stark und hat mit Shannon und einem vollends überzeugenden Garfield (ja wirklich) 2 grandiose Hauptdarsteller. Auch die Inszenierung ist super und die Musik gut gewählt. Leider leider leider enttäuscht das letzte Drittel des Films auf ganzer Linie. All seine Stärken verspielt er hier vollkommen und man möchte den Regisseur verfluchen, dass er solch eine geniale Grundlage für solch ein Ende draufgehen lässt. Schade - hier schlummert ein solch toller Film, der aufgrund eines belehrenden, unkosequenten und feigen Endes viel Potential verspielt!
Ein Film, durch den man sich kämpfen muss, aber mit einem klasse Ende belohnt wird. Absolut konsequent und mutig für ein Erstlingswerk. Kodi Smit-McPhee kann ich gar nicht sehen und auch in diesem Film ist dieser Milchbubi total fehl am Platz. Fassbender spielt gut, aber ist auch nicht seine Meisterleistung. Es sind eher die Nebendarsteller (Ben Mendelsohn) die sehr überzeugen. Was mich zudrm störte war die aalglatte Optik, die irgendwie gar nicht passte. Nach der ersten Hälfte war ich noch vollkommen unzufrieden - habe aber dann auch nicht mit so nem guten, versöhnenden Ende gerechnet
Man wartet die ganze Zeit auf den großen Twist, wird aber nicht belohnt. Leider ist das alles ziemlich lahm und schon nach dem Sehen vergisst man die Hälfte des Films wieder. Das Duo Hill/Franco weiß auch nicht so recht zu überzeugen und alles dümpelt so vor sich hin!
Hat mich über 2h super unterhalten. Optisch absolut top und die Thematik interessiert mich sowieso.
schauspielerisch waren die meisten top, leider gab es aber auch völlige Fehlbesetzungen (allen voran die Frau von Pierre Michel). Anschauen lohnt sich, auch wenns kein absolutes Highlight ist - dafür fehlt ihm das gewisse Etwas, was solche Filme oft ausmacht...
"The Color Wheel" fand ich klasse - "Listen Up Philip" leider sehr selbstverliebt, langweilig und belanglos. Ein Film, den man sehr schnell vergisst - keiner über den man sich aufregen muss, aber ohne wirkliche Stärke...
Ich fand den Film gut und unterhaltsam. Die Darsteller machen ihre Sache super, können aber nicht jede Schwäche des Skripts ausbügeln. Außerdem hat er leider ein paar Längen und kommt nie an "Mommy" (mit ähnlicher Grundstory) ran.
Sehr intensiver Roadmovie-Trip, der mich über 2h gefesselt hat mit einem Nicolas Cage, der hier eine seiner besten Schauspiel-Leistungen zeigt...Auch alle anderen kaputten Charaktere spielen wie vom Teufel besessen. Hab Wild at Heart lang vor mir hergeschoben (bei diesem Film spalten sich die Meinungen ja eh sehr) - bin jedoch nun vollends überzeugt worden. Neben Natural Born Killers sicherlich mein Lieblings-Badass-Roadmovie!
Die Story ist echter Dünnschiss (klar fahrt man am Anfang kurz um 2,7 Mio. € bei nem kleinen Rennen) und die Dialoge erwartungsgemäß hirnrissig (Ru's für Pete), aber dafür sind die Rennen wirklich gut inszeniert...Insgesamt also sehr gemischt, bei den Rennen top, zwischendrin absoluter Flop.
Klar ist das Remake unnötig und das Original deutlich besser - ich rate auch jedem, zuerst das Original anzuschauen, dann hat man zumindest einen genialen Oldboy gesehen. Trotzdem habe ich versucht, das Remake objektiv anzuschauen und zu bewerten, was bei solch einem Vorbild schwer ist. Aber es hat trotzdem funktioniert! Der US-Oldboy von Spike Lee ist unterhaltsam und kann mit einem guten Brolin sogar auftrumpfen. Leider ist die Gewalt dann och zuviel und dient nicht der Geschichte. Auch so sind die Figuren etwas zu verschroben und es gibt auch weitere Schwächen (eine ist sicher die Vorahnung des Twists, was man einfach automatisch weiß).
Alles in allem habe ich mich aber nicht gerägert über das Remake und bin froh, ein wahres Meisterwerk (2003) und danach aber noch einen (mit Abzügen) spannenden, interessanten (2013er US) Oldboy gesehen zu haben...
Der Film hat seine Wirkung erreicht - seit ich ihn gesehen habe bin ich wieder auf nem ziemlichen Nirvana-Trip und hör die alten Alben rauf und runter...
Ich bin "leider" Sammler und hab einige Schätzchen da (Zwei Terminator Köpfe die im geschlossenen Holzschrank verstauben, Nightmare before Christmas Kopf, viele Holzboxen wie Pinocchio, König der Löwen, Spiel mir das Lied vom Tod, Braveheart, Scarface,...) und viele BD-Boxen (Jarmush, Tarantiono XX, Kubrick, Twin Peaks, 20 Disney Meisterwerke,...).
Aber am für mich wertvollsten (und meist gesehen) ist dann doch meine "Pest of Kamikaze" - DVD
Ich finde es immer wieder wunderbar, wenn man durch einen Film in eine neue, unbekannte Welt eintauchen kann. Und das ist bei "Unsere sonnigen Tage" definitiv der Fall. Es ist eine Geschichte über Saigon, über Armut, über Freundschaft & Liebe (auch gleichgeschlechtliche) und vieles mehr. So richtig kann ich die Faszination für diesen Film gar nicht greifen - es war wohl wirklich die Dankbarkeit, eine ganz andere Kultur ganz nah zu erleben. Eines meiner Berlinale-Highlights 2015 - leider ohne Bär ausgezeichnet.
Viel Optik, wenig Hirn. Am Anfang denkt man noch WOW (auch die Autoren-Idee ist gut) und denkt sich, geile Bilder und viel Spaß. Aber bereits nach einer halben Stunde stellt sich Langeweile ein und hofft, dass nun noch irgendwas kommt. Leider kommt bis zum Ende jedoch wenig und man hat das Gefühl, dass hier viel Potential verschenkt wurde und die Geschichte von der gewollt coolen Bilderflut ertränkt wird.
Bei einem Biopic über James Dean steht und fällt natürlich alles mit dem Hauptdarsteller von Dean - und leider konnte mich DeHaan gar nicht überzeugen (auch wenn ich ihn sonst für einen sehr guten, sympatischen Schauspieler halte). Das Genuschel wirkt zu angestrengt und die Aura, die Deams umgab fehlt vollends. Man sieht, dass er sich bemüht und das beste rausholt, aber meiner Meinung nach war er einfach nicht der richtige für diese Rolle. Pattinson ist in Ordnung (ist ja auch was) und die Geschichte über die "Freundschaft" von Dean und Stock ne gute Story. Achja, Kingsley als Jack Warner ist auch zu überzogen. Man kann den Film anschauen und etwas in die damalige Geschichte eintauchen - aber leider hat mich Life nie wirklich überzeugt.
Durchschnittskost-Biopic mit ein paar Längen und für mich zu wenig Emotionen, auch wenn mich Martin Luther King sehr interessiert. Für mich kein wirklicher Oscar-Kandidat - es wird jedoch geliefert, was die breite Masse von solch einem Film erwartet.
Neben "Queen of the Desert" die größte Berlinale Enttäuschung 2015 - das Ganze ist nichtmal ARD-Niveau, eher deutsche Sat1-FilmFilm Premiere. Die Dialoge sind total hölzern und unglaubwürdig und das charakterliche Schwarz-Weiß nervt ganz extrem. Da gibts nur Gut und Böse. Da ist jede Doku zu dem Thema Elser 100x interessanter - was Hirschbiegel hier rausbringt ist wirklich ganz schlimm (und ich mag Experiment und Untergang sehr). Zum Glück vergehen die 110 Minuten relativ schnell und auch Christian Friedel spielt seine Rolle, sogut es geht. Absolut nicht zu empfehlen und sehr ärgerlich!
Das kommt bei mir selten vor, aber ich hätte mir bei 600 Millas deutlich mehr Spielzeit gewünscht! Oh e Abspann geht er gerade mal 80 Minuten - vor allem endet er u d man denkt sich "ist jetzt ne Pause"?! Schauspielerisch allein mit Roth ganz cool und einige spannende Momente - aber so ganz zieht einen das alles nicht in seinen Bann.
War mir dann leider doch zu ruhig und träge - einer der vielen typischen Berlinale-Filme, die man schaut, denkt mit der Zeit hät man was besseres anfanfgen können und im Nachhinein doch noch n paar gute Ansätze findet... Aber das ist für mich alles nicht überdurchschnittlich gewesen..
Netter, kleiner Film mit einem tollen Cast und interesssanter Thematik. Bitarre ist kurzweilig und hat tolle Szenen - leidr wirkt er manchmal etwas unrund (immer wieder kleine Szenen vom Club reingeschnitten) und manche Szenen driften etwas ins alberne ab (Schachspiel ohne Figuren). Insgesamt aber empfehlenswert und doch mit relativ expliziten, aber sehr authentische Szenen.
Seichte Untehaltung, die sich nicht recht zwischen Komödie und Drama entscheiden kann und dadurch letztendlich nichts ist. Ein paar kleine Lacher - mehr gibt einem der Film nicht. Bereits nach dem Film hat man alles wieder vergessen - dafür vergingen die fast 2h relativ schnell.
Super erste 15 Minuten und dann verliert die Geschichte voll an Substanz. Das ganze wird irgendwann extrem gleichgültig - da helfen auch nicht die zahlreichen Querverweise und Zitate aus Filmklassikern (Taxi Driver & Co.). Die Geschichte trägt auch keine 120 Minuten und am Ende ist man dann doch froh, dass es vorbei ist und man ein paar mal etwas geschmunzelt hat.
eine der Überraschungen im Berlinale-Wettbewerb 2015 - ein absolut wildes und genial inszeniertes Werk vom doch mittlerweile rüstigen Peter Greenaway. die Geschichte ist interessant, die Original-Bilder passen super rein und der Film nimmt ein irres Tempo auf. Ich hatte wenig Wissen über Eisenstein, aber nun wirkt es, als ob ich ihn bereits kenne, diesen verschrobenen Charakter. Manche Szenen sind wirklich auch skandalös und die Nacktheit sehr explizit. Ich wurde 105 Minuten super unterhalten und staunte immer wieder über die wirklich handwerklich perfekte Inszenierung der Bilder und Kamerafahrten!
"I am Michael" war in keinerlei Hinsich etwas besonderes. Er hat keine wirkliche Aussage und scheut eine Konfrontation mit dem Wandel der Figur. Franco fand ich auch nicht herausragend - von den Bildern und Sound ist es gut genacht. Ein Film zum vergessen mit viel verschenktem Potential - hier zeigt sich eben doch, dass es ein Debutfilm ist.
Der Film ist einfach nur belanglos und unwichtig - und definitiv nicht skandalös. Viel zu viel gehypt für gar nichts!
"Every Thing will be fine" ist ein Film, den man sich definitiv noch ein 2. mal ansehen sollte - allein der Titel (inklusive Leerzeichen) lässt einen nachdenklich werden. Am stärksten war für mich der Anfang, der einem echt erstmal einen Schlag in die Magengrube versetzt. Leider war der Mittelteil dann doch etwas zäh und Franco spielt sehr abwesend, was zur Figur gehört, mich aber trotzdem störte. Auch die Mutter wirkte für mich etwas zu rational - ich hätte mir mehr Gefühle gewünscht. das Ende versôhnt dann doch wieder etwas. Insgesamt lies mich der neue Wenders doch etwas kalt, auch wenn ich ihm eine 2. Chance geben werde (was bei mir wirklich selten ist).