Begbie - Kommentare
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Alle Kommentare von Begbie
Solider Sport-Film mit einem guten Cast. Trotz der über 2h war er fast zu schnell vorbei, es wirkte oft sehr komprimiert und gepresst. Was mich total rätseln lies war der Song "The Show", der von Brad Pitts Tochter vorgetragen wird. Sie singt das Lied, obwohl es das Jahr 2002 ist und das Original-Lied erst deutlich später rauskam. Ich dachte schon, ich hätte irgendwelche Zeitsprünge verpasst oder dass "Lenka" (die Songwriterin) in Echt die Tochter des Baseball-Managers Billy Beane ist - aber im Nachhinein stellte sich heraus, dass es einfach anti-chronologisch ist (was man eigentlich vermeiden sollte bei einem Film meiner Ansicht nach)...
Eine wirklich unglaubliche Geschichte, die so nur das Leben schreiben kann - jedem Drehbuchautor würde man Unglaubwürdigkeit vorwerfen...Die Musik ist wirklich toll, Rodriguez ein einzigartiger Mensch und die Story einfach sehr emotional. Alles in allem eine tolle Doku und ein verdienter Oscar-Gewinner! Da ich erst vor kurzem "Anvil" geschaut habe, vergleiche ich irgendwie automatisch diese zwei Musik-Dokus und da muss ich zugeben, dass mich Anvil emotional mehr gepackt hat. Trotzdem ist Searching for Sugar Man wunderschön und absolut zu empfehlen. Und noch ein Tipp zum Schluss: Vorab nichts über die Geschichte lesen!
Ich bin völlig ohne Erwartungen in diesen Film. Letztendlich war er ganz gut und nett, hatte viele gute Ideen aber war zwischendurch auch etwas "nervend" (natürlich,Heer,...). Einige gute Einfälle, ein Ohrwurm und so manche Lacher heben den Film definitiv über die Durchschnittskost, aber viel mehr ist er leider nicht...
Eine kleine Indie-Coming-of-Age Perle. Tolle Geschichte über Freundschaft, die zusätzlich mit einer netten Nebenstory ganiert wurde. Absolut empfehlenswert
Schade, dass solch ein Film völlig untergegangen ist (nicht mal ein Kinostart in D), trotz namhafter Schauspieler und packender Story. Nach Take Shelter der 2. erstklassige Film von Nichols. Besonders hervorzuheben ist die atmosphärische Dichte, die Kamera, (wie in letzter Zeit immer) Matthew McConaughey und eine tolle Besetzung bis in die kleinsten Nebenrollen. Er behandelt gleichzeitig eine Vielzahl an Themen (Abenteuerlust, Liebe, Freundschaft, das Leben in den Südstaaten Amerikas,...), wirkt aber nie überfrachtet und wird fast allen Themen gerecht.
Na da neigt sich das Filmjahr 2014 dem Ende zu und ich dachte mir, es gibt noch ein paar Filmchen zum nachholen. Das dann doch noch solch eine Filmperle wie Enemy hinzukommt habe ich gehofft, aber nicht erwartet. Enemy wird ja doch relativ kontrovers diskutiert, mich hat er einfach in seinen Bann gezogen. Super Kameraeinstellungen, eine durchgehende bedroliche Atmosphäre und eine Komplexität, die nicht zu extrem ist, so dass man gute (und für sich selber nachvollziehbare und sinnvolle) Interpretationsmöglichkeiten hat.
Ich will nun gar nicht meine Interpretation niederschreiben - das schöne an solch einem Film ist ja auch, dass jeder ein paar andere Ideen hat und er dadurch noch lebendiger ist.
Nach Prisoners (der mir leider nicht so gefallen hat) eine absolute Überraschung. Enemy wird definitiv in meine Top 10 - 2014 rutschen und ich denke sogar relativ weit oben stehen...
Mommy ist leider nicht dabei - aber danach kommt ziemlich direkt Boyhood (auch wenn das gehype gerade etwas nervt, der taucht ja in jeder Lieblingsliste mittlerweile auf und dann meinen diejenigen, dass sei ein super Geheimtipp)
...puuhh, da hab ich zum Glück nur 2 gesehen - Monuments Men und Noah. Fand aber beide durchschnittlich, nicht schlecht.
Man bekmmt, was man erwartet nach den Trailern. Ganz nett, mehr aber auch nicht. Was mir in Erinnerung bleibt ist die in Schwarzlicht gefilmte Party, die optisch wirklich cool war.
Der Film verstaubte ewig in meinem DVD-Regal und nun kam ich endlich mal dazu, ihn anzuschauen. Ich war von Anfang an hin- und hergerissen. In der Hoffnung zwischen Meisterwerk wie Oldboy und der Furcht vor einem typischen sonstigen asiatischen Film wie sie eben meistens so sind. Und leider konnte mich Lady Vengeance so gar nicht in seinen Bann ziehen. Klar ist er gut gemacht - aber die Story packte mich einfach nie. Alles ist wieder extrem theatralisch (Schuld und Sühne) und mit Hang zum Kitsch.
Schade - ich hatte Hoffnung, aber wenn man sich eh schwer tut mit asiatischem Kino, dann ist das sicher nicht der beste Griff...
WOW - was für ein toller Film, heißer Kandidat für meinen Lieblingsfilm 2014! Der einzige Schwachpunkt für mich ist, dass das Ende nicht mehr ganz so grandios ist wie die ersten 1,5h. Am Ende fehlt irgendwie die emotionale Wucht wie man sie erwartet und erhofft. Aber alles andere ist einfach 1A, packend, interessant, schön, traurig, abenteuerlich, beängstigend,... Alleine die Musik ist einfach so passend gewählt und es sind Szenen dabei, die man nie vergessen wird (Steve auf dem Longboard). Für mich auch der bisher stärkste Dolan - und das obwohl auch alle anderen wirklich stark sind!
Ich bin kein Dokufan und Anvil kannte ich zuvor nicht - aber das ist wirklich eine Doku die einen emotional so richtig packt. Schön, traurig, grotesk, witzig - "Anvil" ruft so viele unterschiedliche Emotionen hervor wie kaum ein Film zuvor. Man würde ihnen alles gönnen und manchmal am liebsten einfach Geld überweisen/spenden und zurufen, dass sie immer weiter machen sollen! Ich geh im Dezember nun auch auf ein Konzert und freue mich auch wirklich drauf! Selten so sympatische, natürliche Typen gesehen wie diese 2 Freunde - und es wird wieder bewiesen, wahre Liebe gibt es nur unter Freundschaften zwischen 2 Männern...
Trotz einiger Schwächen ein wundervoller Film - man durchlebt ein Wechselbad der Gefühle was vor allem dem Schauspiel von Dieter "Didi" Hallervorden geschuldet ist. Warmherzig und voller Überzeugung gespielt und eine tolle Idee sind das Geheimrezept dieses Feel-Good-Movies, der zwischendrin auch traurig stimmt.
Das Problem mit einer hohen Erwartungshaltung ist, dass sie oft nicht erfüllt wird. Bei Gone Girl wars sogar noch schlimmer - der Film hat mich durchweg aufgeregt und war eine herbe Enttäuschung für mich. Sobald ich den Namen "Fincher" lese freue ich mich auf den Film (Sieben und Fight Club sind in meiner Top 10 enthalten), auch wenn er mich mit Panic Room, Zodiac und Social Network nicht überzeugte und mit Verblendung sogar enttäuschte. Auch das Affleck Hauptdarsteller ist, trübte die Vorfreude nicht.
Der Anfang, bei dem man noch nicht richtig weiß, wohin der Film will ist auch noch mit Abstrichen spannend und interessant. Was aber für mich ein absolutes "No-Go" ist, ist wenn die Protagonisten abstruß und absolut realitätsfern handeln - über so etwas kann ich nie hinwegsehen und der Film stößt mir sauer auf. Ich kann verstehen, dass ihn viele gut finden (auch wenn ich die durchweg mega positiven Kritiken nicht ganz nachvollziehen kann) - mir hat er keine Freude bereitet. Außerdem kam es einem vor, dass man das alles auch schon in anderen Filmen gesehen hat - es war einfach nichts wirklich neues und für mich ohne wirkliches Highlight. Schade, die Formkurve von Fincher geht bei mir stetig weiter bergab - auch wenn er bei mir immer ein Stein im Brett haben wird...
Eine holländische, modernere Variante von "Funny Games"? Nee - die Grundidee ist ähnlich, der Film jedoch ganz anders. Der Film ist nie langweilig und unterhält auch gut, gepackt hat er mich leider nie wirklich. Er war mir dann doch etwas zu sperrig und manchmal doch überzeichnet. Am Anfang rätselt man noch mit, wohin der Film gehen wird, irgendwann ist dieses Gefühl jedoch vorbei und man betrachtet nur noch die Bilder und weiß, dass er immer mehr "abdriften" wird. Letztendlich hat der Film mich zwar unterhalten, in mir aber nicht mehr Emotionen geweckt...
Schöne Bilder und eine große Riege voller bekannter Schauspieler machen eben noch keinen guten Film. Hier regiert über 2h Langeweile pur! Weiterhin nervt auch der kitschige Sound und die Geschichte interessiert absolut nicht. Ich habe relativ schnell abgeschaltet und war immer wieder am überlegen, aus dem Kino zu gehen. Im Nachhinein bereue ich, dass ich nicht rausgegangen bin - man wurde nicht belohnt...
Das Problem kenne ich auch. Im Regelfall mach ich das sehr ungern - es fehlen einfach die Unterhaltungen/Diskussionen nach dem Film und dadurch geht irgendwie was verloren. Findet man den Film allein aus dem und dem Grund schlecht / oder gut?! Was fand jemand anders besonders - und das F2F und nicht über Kommentare hier o.ä.
Bei Filmfesten ist es leider manchmal anders - hier kommen einfach manchmal Filme, die ich unbedingt sehen muss. Die laufen dann mittags unter der Woche in Berlin (und ich bin aus München und kenne nur ein paar in Berlin) und alle müssen arbeiten. Oder es ist ein sehr spezieller Film auf dem Fantasy Filmfest und der Großteil meiner Freunde tut sich dann eher schwer mit sowas. Und bevor ich jemand mitnehme, bei dem ich weiß, dass er/sie den Film gar nicht mögen wird, geh ich dann doch eher allein.
Hat nicht jemand zufällig Zeit & Lust eine quasi Mitgehgelegenheit Kino zu erstellen? Eine "Ich geh in den und den Film wer hat noch Bock"-Seite?!?
Grundsätzlich finde ich die MP-Blog Idee sehr gut (ich habe nun auch mal einen ersten Artikel geschrieben) - leider jedoch noch etwas unprominent vertreten. Aufs Forum kommt man einfach, aber wie kommt man auf die Blog-Übersicht?!
Mein 3. FFF-Dupieux - daher wusste ich, auf was ich mich einlasse. Dadurch konnte ich mich von Anfang an den verrückten Ideen/Bilder einlassen und das wichtigste - die Musik genießen. Mit Wrong Cops wurde ich am schnellsten warm - auch die Paralellen zu den vorherigen Filmen macht Spaß. Es wird sicher nicht jedermans Sache sein (v.a. als Erstlingswerk eher nicht zu empfehlen) - ich bin total begeistert und der ein oder andere Song hat schon wieder einen Weg in die Playliste geschafft!
Wenn man vorher nicht viel mit Ghibli-Anime-Filmen anfangen konnte, dann ändert sich das auch leider nicht mit diesem Film. Die 2h gingen zwar schnell vorbei, aber irgendwie lies er mich dann doch kalt. Man muss diese Art von Film einfach mögen, dann ist er sicher wie alle anderen dieser Art klasse. Aber so war es leider wieder nur ein 2h Film, bei dem ich besseres hätte erleben können (Filmfest München 2014 Abschlussparty zum Beispiel). Viel Spaß allen, die Miyazaki-Fans bzw. Studio Ghibli-Fans sind - alle anderen werden ihn sich wahrscheinlich eh eher nicht anschauen und meiner bescheidenen Meinung auch nicht viel verpassen.
Ein wirklich unterhaltsamer Film, bei dem eine ständige Anspannung vorherrscht. Kein Film für zwischendurch, aber definitiv sehenswert. Dolan als Hauptdarsteller funktioniert wunderbar und auch sonst passt alles super. Es lohnt sich sicher auch eine zweite Sichtung, vor allem da er auch sehr kurzweilig ist!
Der Film erreicht, was er erreichen will - Spannung pur! Der Score ist wirklich einzigartig und bombastisch und die Grundidee ist ok - klar gibt es ein paar kleine Logiklöcher, aber über die sieht man hinweg. Auch schauspielerisch darf man kein Highlight erwarten, aber auch das muss nicht sein. Insgesamt ist er absolut empfehlenswert und eine schöne kleine Horrorperle ohne viel Gore, dafür mit einer sehr dichten Atmosphäre.
Feel-Good-Movie, bei dem sich Stars die Klinke in die Hand geben (alle aufzuzählen würde einiges an Spaß wegnehmen). Ist oft nah am Kitsch / Klischee - aber man kann sich 2h gut unterhalten lassen und freut sich danach, etwas gutes zu kochen.
Ein Film, den man schnell wieder vergisst aber doch ganz nett anzuschauen war. Stringent und sauber, gut gefilmt und schauspielerisch ganz gut. Alles nichts besonderes, aber insgesamt unterhaltsam
So gute Bewertungen bisher? Also mich lies der Film absolut kalt und manchmal will man die lethargische (ok ja, es war so gewollt, aber dann doch zusehr meiner Ansicht nach) Cotillard durchschütteln. Alles sehr stringent und ohne Highlights, dazu die 1.000 Euro, die mir viel zu wenig erscheinen und ein Ende, was vorhersehbar war. Leider absolute Durchschnittskost ohne Nachklang.