Big_Kahuna - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+23 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+23 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von Big_Kahuna
Ich habe selten einen peinlicheren Film gesehen als diesen hier.
Figurentechnisch und vor allem schauspielerisch ist das so unterste Schublade, dass man schon gar nicht mehr von Schubladen reden kann.
Alle Schauspieler zusammen haben weniger Charisma als ein degenerierter Will Smith aus After Earth. Ausnahmslos alle Figuren sind so eintönig geschrieben, dass man denken könnte ein 13-jähriger Analphabet hätte das Skript nur mithilfe von Strichen und Punkten angefertigt. Selbst dem Cutter schienen beide Hände zu fehlen und er hat den Film mit seiner Nase zerstückelt.
Und dann hat der Film eigentlich ein paar richtig gute Einstellungen und schafft es konsequent durch aus seine (von der Storygewichtung) wichtigen Figuren einfach so umzulegen, was vielen Filmen heutzutage unglaublich schwer fällt.
Aber auch das kann diesen Film nicht mal im Ansatz retten und sorgt nur für verwundertes Kopfschütteln bei einem Zuschauer, der sich eigentlich durchgehend fragt wie Chris von Hoffmann (wer auch immer das sein mag) an diesen Regieposten gekommen ist.
Wahnsinn wie man einen solchen Drecksfilm drehen kann.
[Leichte Spoiler enthalten]
Doppelbödig, eigen, gut geschauspielert.
Feedback ist ein Film, bei dem der Name verheißungsvoll auf etwas Metastiges, etwas Bahnbrechendes, etwas Andersartiges hinweist.
Well, das tut er, er schockiert bis ins Knochenmark, erschüttert die Magengegend, nur um dann mit seiner doppelten Doppelbödigkeit doch etwas von seinem menschenverachtenden Charme einzubüßen, was nebenbei bemerkt sehr sehr schade ist. Dieser Film hätte durch aus das Potential gehabt zum nächsten Eden Lake zu werden oder aber der Menschheit mal aufzuzeigen wie illusioniert sie eigentlich ist.
Wie jeder mit seinem persönlichen, moralischen Vorschlaghammer durch die Straßen wandert und jedem die Schädeldecke zertrümmert, der nicht ins ureigene Wertesystem passt. Ein demütigender An- oder Ausblick, den man über die gesamte Laufzeit des Films gewinnt, wenn man bemerkt, dass der Demagoge mit messerscharfen Worten ein psychologisches Schachspiel in Gang setzt, das nicht nur im Mikrokosmos eines Radiosenders Pentagramartiges Unheil heraufbeschwört, sondern auch auf die Verruchtheit der medial überforderten Gesellschaft hindeutet, die nach immer mehr Gossip und Sensation giert, wie die auf Knien hockende Edelprostuierte auf den Cumshot ihres neureichen Freiers.
"Rape Me" sang einst Kurt Cobain und beschrieb damit nicht nur den Egoismus einer ganzen Gesellschaft, sondern verschaffte Vergewaltigungsopfern ein Gefäß der Genugtuung, das "Feedback" leider gewollt nicht befüllen kann, wenngleich er seine wesentlich düstere Geschichte in des Gemüt des Zuschauers einpflanzt.
Eines Zuschauers, der zu dem Zeitpunkt eigentlich nur hofft, dass er nicht mit einer derart morbiden, moralischen Gangart in das Ende entlassen wird und nun völlig desillusioniert durch seine graue Welt stapfen muss.
Ja, "Feedback" hatte die Möglichkeit als einzigartiges, vielleicht unerkanntes Meisterwerk aus dem Ring zu gehen, doch scheitert letztlich leider an sich selbst, weil er zu viel auf einmal wollte und doch hätte bei seiner wendungsreichen und dennoch simplen Geschichte bleiben sollen. Das kann man final fast schon nicht mehr schade nennen, das ist einfach nur ärgerlich, auch wenn "Feedback" zweifelsfrei ein wahnsinnig guter Film bleibt.
Verankert in unserer heutigen Realität, mit der eine ganze Weltherde von Menschen offenbar nur noch schwerlich zurecht/zu Recht kommt.
Aber auch das bleibt nur eine Angelegenheit der Perspektive.
Schade, aber dennoch ansehen, zumindest wenn man in egal welcher Hinsicht nicht zart besaitet ist.
Es hat den Anschein als ob Männer mit Lowridern beim Querschnitt der Gesellschaft besonders gut ankommen würden.
Vermutlich scheinen viele am Wegesrand stehende, klatschende Menschen tatsächlich auf ein Leben zu gucken, das sie selbst auch hätten leben können, es aber doch nicht taten und tun werden. Die Ketten der Gewohnheit sind bekanntlich so leicht, dass man sie kaum spüren kann, bis sie zu stark geworden sind als das man sie noch durchbrechen könnte.
In wehenden, sternenbehafteten Flaggen vermittelt Easy Rider ein Gefühl von Wehmut, Freiheit und Leichtigkeit, das man sich beireits beim bloßen Zusehen sofort in sein eigenes Leben (zurück)wünscht.
Minutenlange, von Rock oder Country getragene Einstellungen des entspannten Reisens vor malerischen Gebirgen oder Prärieähnlichen Settings führen unseren Geist durch eine nebulöse Geschichte, die beinah das Leben in seiner Vergänglichkeit und Gänze umreißt es dann aber doch nicht tut.
Doch auch Motorräder müssen getankt und das Essen muss bezahlt werden, im Zweifel mit Drogengeld oder der geernteten Saat einer Kommune.
Easy Rider funktioniert hervorragend als Trip, als anschmiegsamer Road Trip durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Als psychedelischer Rausch durch durch Liebe und Hasch beflügelte Menschengruppen naturverbundener Hippies.
Als Gedankenwirrwarr durch das durch das Geldsystem und die Regierung festgesetzte, gutbürgerliche Leben, das von Individualisten und Roadtriplern unterwandert wird.
Dabei absolut gewöhnlich, dass solche Menschen entweder als Messias oder aber als Teufel der Gesellschaft geängstigt werden.
Man mag im ersten Drittel schon kopfschüttelnd vermuten, dass Dennis Hopper hier ein wenig übergeschnappt sein mag, aber letztlich schließt sich mit einer glänzenden Leistung von Jack Nicholson der Kreis, der alles andere eckig wirken lässt, auch Peter Fondas gewöhnliche Schauspielleistung.
Urplötzlich tanzt man im Rausch der Seelen mit Prostituierten über den Friedhof und interpretiert das Leben mittels psychedelischer Grenzerfahrung neu.
Dennis Hopper hat seinen Film in ein einmaliges Zeitgefühl eingebettet und ihn mit allerlei Ideen und Problemen gefüllt, die die Menschheit beflügeln oder plagen, so wie sie es mit dem Regisseur und Schauspieler womöglich höchstselbst getan haben.
Ein entspannter, entspannender und wunderschöner Film.
Endlich mal wieder ein Final-Girl-Slasher mit durch aus annehmbarer Grundprämisse und einem phänomenalen Setdesign.
Selten habe ich derart gute Kulissen in einem B-Horrorfilm gesehen und gleichzeitig werden einem gut rationierte und ungewöhnlich humorlose Killszenen um die Ohren geschleudert, die man eigentlich eher im europäischen Terrorkino erwartet.
Maske, Kostüm, Beleuchtung, Kamera, Schnitt und Sounddesign sitzen auffällig, die Story passt wie gewohnt auf ein normales A4-Blatt und auch sonst unterwirft sich Halloween Haunt bereitwillig den genretypischen Gegebenheiten, indem er eine Collegegruppe zu Halloween und eigentlich zum Spaß in ein Haunted House schickt und mal schaut was dabei so herauskommt.
Das in 10 Minuten abgehandelte Vorgeplänkel versucht uns so etwas wie eine psychologische Metaebene der Hauptfigur unterzujubeln, aber zu dem Zeitpunkt wissen wir bereits, dass es bei diesem Film eher auf andere Dinge ankommt. Und diese anderen Dinge bekommen wir dann ab dem 2. Drittel mit einer derartigen Wucht um die Ohren gehauen, dass einem bei der ein oder anderen Szene schon mal die Knie schlottern können, auch wenn wir uns in unserem eigenen Wohnzimmer niemals selbst wirklich in Gefahr sehen.
Wichtig zu bemerken ist, dass dort auch mal gewisse stereotype Handlungsabläufe (heldenhafter Retter in der Not) innerhalb des Genres, hier unmittelbar mit dem Vorschlaghammer beendet werden.
Irgendwie fühlt sich der Film nach dem an, was Rob Zombie mit 31 zu inszenieren versucht hat, dabei aber kläglich scheiterte. Und doch ist Halloween Haunt alles andere als die Neuerfindung eines Jahrzehntelang existierenden Subgenres, eher noch vermischen Scott Beck und Bryan Woods mit ihrer practical wirklich gut gemachten Ausstattung routiniert gängige Zutaten zu einem gelungenen 90-Minüter, der optisch kaum Fehler macht und atmosphärisch sehr unangenehm werden kann, ähnlich wie das der in ähnlichen Gefilden verortete Terrifier war.
Das hier fast alles handmade ist und der Regie das wichtig war, das sieht man an jeder Ecke und Kante.
Also durch aus mal einen Blick riskieren, es kann sich lohnen!
Die Geschichte wird echt nicht besser und das meine ich wörtlich.
Innerhalb der 7 Nachfolger (darunter Remakes) die bisher gedreht wurden, konnten vor allem die nach der Jahrtausendwende gedrehten Fortsetzungen des Originals keine nennenswerten, inhaltlichen Ergänzungen beisteuern, sondern widerkauten entweder bereits etablierte Handlungsmuster und Charakterzüge oder hatten einfach nur völlig abstruse Handlungseinfälle (Texas Chainsaw 3D, Leatherface), die eher wie Slapstick wirkten als einem ernsthaften Film gleichzukommen.
Wo Tobe Hooper gerade bei seiner persönlichen Fortsetzung Texas Chainsaw Massacre 2 erfrischenderweise eine völlige Verdrehung seines Originals bewirkte und damit sichtlich schockiert hat (und damit auch nebenbei gezeigt hat wie man Sequels macht), befand sich die Reihe bis auf das gelungene Remake von Marcus Nispel (Michael Bays Texas Chainsaw Massacre, 2003) mehr oder weniger in einer stetigen Abwärtsspirale (Teil 3 und die Rückkehr waren zumindest teilweise gelungene Ergänzungen) und hat im Prinzip nur versucht aus dem Namen weiterhin Geld zu pressen, so wie man es von anderen Reihen gewohnt ist.
Weil das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist (6 weitere Fortsetzungen in Planung), kann man eigentlich nur darauf hoffen, dass endlich mal jemand mit von der Partie ist, der sich bestens mit dem Stoff auskennt und die Geschichte mit einem gelungenen Drehbuch revolutioniert, statt einfach nur Geld aus dem Namen zu schöpfen.
Da das nicht passieren wird, schlag ich jetzt schon mal die Hände über dem Kopf zusammen, auch wenn da Fede Alvarez als nächstes auf dem Papier steht.
Die zwischendrin geschriebenen Drehbücher zu Evil Dead 2 und Dont Breathe 2 zeigen uns auch nur, dass das einer derer Leute ist, bei denen der finanzielle Aspekt sicherlich im Vordergrund steht.
ERSTER!
Sehr erfrischender Okkultismusbeitrag aus dem Indiebereich, der mit seiner hochsympathischen, wunderschönen Hayley Griffith einen absoluten Besetzungsvolltreffer gelandet hat. Diese hübsche junge Dame Namens Samantha aus der Mitte der Gesellschaft mit ihrer lässigen Lederjacke, den ausgefransten Blue Jeans und ihren Chucks, hatte mich auf ihrem Moped bereits ab der ersten Sekunde.
Wie sie sich als aufstrebende, gefühlfvolle, Gitarrenspielende Jugendliche gegen eine Welt der ausgestreckten Ellenbögen und allseits schwer verdienten Dollarscheine behaupten muss, traf es bereits im Ansatz und ließ mich augenblicklich dahinschmelzen.
Wir landen also gleichermaßen eines jungen Allerweltsmädchens, das sich neben dem wahrscheinlichen Studium, mit ein paar Pizzafahrten nebenbei das nötige Kleingeld dazuverdienen möchte, am Abend ihres ersten Arbeitstags mitten in einer Satanistenvilla und sind dazu gezwungen unser extra Trinkgeld zwischen Beschwörungsriten und erbrochenen Gedärmen aufzulesen.
Welcome in the world behind the world.
Ja, wir befinden uns in einer Welt in der ein Satanistenzirkel mysteriöses Knabberkraut gegen Ängste und finanzielle Panik bereithält, jeder bereitet sich eben mit seinen höchsteigenen Mitteln auf den postmodernen Kollaps vor oder versucht ihm zumindest mit dunklen Altarbeschwörungen Einhalt zu gebieten.
Neben dem durch aus rauen Goregehalt und den effektiven Praticals, ist es vor allem die herrlich zynische, humoristische Verankerung boshafter Satanismusanhänger in einer Welt, die wir ganz schnell unsere Realität nennen würden.
Bereits in Alltime Classics wie Rosemarys Baby war das eine Rezeptur, die sich neben anderen glücklichen Drehbuchentscheidungen als absolut erfolgreich erwiesen hat, wenngleich das besagte Beispiel wesentlich ernster dreinblickte als dieser gelegentlich spaßige und dann wieder völlig eskalierende Film hier.
Wir bekommen es nicht nur mit Erbrochenem und durchtrennten Hälsen zu tun, hier wird auch schnell mal der Dünndarm von einer Hexe zu einer Wünschelroute zusammengelegt, was nicht bedeutet das das nur lustig sein muss.
Das kann verdammt fies sein und das ist es hier auch, zumindest wenn man sich nicht manchmal scheckig lacht.
Sehr sympathisch sind auch die völlig kruden Drehbuchkniffe ("Sams helping Sams") und Twists, die hier in einem der B-Movies zum Einsatz kommen, von dem man sich wünschen würde, dass alle B-Movies so herrlich erfinderisch und gleichermaßen ambitioniert wären.
Ich rede dort zwar nicht von Genre-Platzhirschen wie John dies at the End, aber immerhin..
Anschauen und sich drauf einlassen, dann wirds was!
Klare Empfehlung für Gorehounds.
Rasante Ferraris, lodernde Explosionen, das obligatorische Ohrenreiben und jede Menge platonischer Scherze zwischen zwei langjährigen Polizeikumpanen, die eigentlich längst in Rente gegangen sein müssten. Mann habe ich mich auf diesen Film gefreut, war Bad Boys 2 noch der erntefrische Comedyactionbeitrag eines - und es tut schon fast weh das so zu sagen - nie wieder besseren (eher durchweg beschissenen) Michael Bay mit einem zum Brüllen aufgelegten Martin Lawrence und einem stimmig eingesetzten Comedyschauspieler Will Smith, der sich wie eigentlich immer seit Prince von Bel Air selbst spielt.
Bad Boys 2, das waren noch Zeiten. Als 13-Jähriger hing ich vor dem Röhren-TV und habe mir den Arsch scheckig gelacht.
Nach diesem Trailer hier bleibt mir dieses Lachen im Halse stecken wie einer Edelprostituierten der Schwengel ihres geldschweren Freiers.
Jetzt rutscht Will Smith mit dem Versace-Hemd über Satteslschlepper und hält seine repetitive Visage in die Hochglanzkamera.
Recycelten Dreck gibts zum Dinner und leider werde ich mich danach übergeben müssen wie nach einer durchzechten Nacht mit polnischem Fusel.
Schade, sehr schade.
Dabei war nach der langen Wartezeit die Hoffnung eigentlich recht groß.
Ich denke hier werden einige DC-Fanboys und Comicfans sich nach dem Film ob schwindelerregender Langeweile im eigenen Klo ertränken. Zur Zweitsichtung von Once Upon a Time in Hollywood saß einer jener Gattung neben mir und unterbreitete seinen Kollegen und mir neben ihm das unumstößliche Trailer-Urteil mit den ausgesprochenen Worten "sieht ja langweilig aus".
Hartnäckige Ledger-Verehrer werden Joaquin Phoenix den Erfolg nicht gönnen und auch wenn Ledgers Joker eine Jahrhundertleistung war, wird diese (gemäß Trailer) fast schon im Arthouse verortete Comic-Charakterstudie um einen der größten Antagonisten aller Zeiten einschlagen, wie hoffentlich bald eine syrische Handgranate im weißen Haus. Ich war nach der Sichtung des Trailers so euphorisch wie lange nicht und prognostiziere diesem Film einige Oscarnominierungen, wenngleich die Academy sicher immer noch nicht open minded genug wäre für einen Sieg in den Big Five. Mal sehen, insgesamt erwarte ich nichts weniger als ein Meisterwerk.
Wahnsinn wie billig der Trailer aussieht. CGI-Effekte, Schnitt, besonders allerdings Willys Schauspiel gegen sich selbst, schließen eine Sichtung von meiner Seite kategorisch aus. Ich prognostiziere eine erneute, goldene Himbeer-Leistung unserer endgültig mit dem Mainstream komplett verwurzelten Eiche Will Schmidt. Der gefühlt 8min lange Trailer verrät zum Glück auch noch gar nicht die ganze Handlung dieses visionären Films, den es so in der Form noch nie zuvor gegeben hat!!!
Also angucken Leute, es gibt immerhin Handgranaten.
Geld, Geld, Geld.
Jaden wo bist du?
Am Anfang fragt man sich noch in welche Richtung der atmosphärisch durch aus ambitionierte "Demon Hole" als Backwoodvertreter wohl hin möchte, gerade wenn im Radio ein einfältiger Diskurs übers Fracking oder der Drogenalltag in einem amerikanischen Vorortmoloch zum Thema des Films werden, doch recht zügig offenbart sich ein Allerweltsfilm, der seine young adult Clique, die nur aus klischeebehafteten Abziehbildern besteht, in den ehemaligen Indianerwald schickt um Sozialstunden abzubauen.
Für den gemeinen Backwoodfilm ist es nicht gerade einfach vor allem auch bei Tageslicht eine bedrohliche Atmosphäre zu erzeugen, erst recht nicht wenn einem die völlig stereotypen Figuren direkt am Gesäß vorbeigehen, nichtsdestotrotz muss man "Demon Hole" diesen - aufs erste Drittel beschränkten - Pluspunkt zugestehen.
Was einem hier dann mittels infantilem Fäkalhumor, durchgehend schlechter Synchro und unbeholfenem, hölzernem Schauspiel geboten wird, spottet sogar jedem halbwegs vertretbaren 80er-Slasher.
Die Killszenen sind stümperhaft geschnitten, das Cover macht einem in Hinsicht des Gores völlig überzogene Hoffnungen, die keineswegs erfüllt werden und sowieso ist die Handlung so dünn wie Dieter Bohlens Vorhaut.
Durchgeschubbeltes Schmirgelpapier.
Schade eigentlich, denn vordergründig hatte der einiges an Potential, bedient aber viel zu offensichtlich die gängigen Genreklischees und manövriert sich und seine Handlung direkt unter die Erdoberfläche, wo sie vorher am besten auch geblieben wären.
[Spoiler] Noch dazu kopiert man hier ganz selbstgefällig das "The Collector"-Finale, was mich nur noch mehr erschüttert hat.
Nonsens.
NACHTRAG/SPOILER:
Ja, Tarantino hat es tatsächlich geschafft das Leben einer lebensfrohen und lebensbejahenden, schwangeren Sharon Tate, völlig unaufgeregt und nüchtern vor illusionierten Ratten, die die Befehle eines gestörten Sektenführers empfingen, durch genau dieses denkwürdige Hollywood der 69er zu retten, das aus Sicht anderer eventuell komplett verteufelt wird, die sich in ihrer Doppelmoral aber dennoch sonntäglich Folgen von FBI oder Bonanza anschauen (Spahn Ranch Villenszene).
Es ist keine repetitive Anwendung eines gängigen Musters, das Tarantino hier gleichermaßen eines Inglourious Basterds erneut bei seinem Skript zur Anwendung bringt, es ist der humanistische Grundgedanke, der wahrscheinlich als erstes in seinen Kopf gelang und mit dem er an diese Hommage an das Kino und seine Beteiligten von Grund auf heranging.
Der Film heißt Once Upon a Time in Hollywood, er beginnt also wie ein Märchen mit den Worten "Es war einmal.. in Hollywood.." und genauso wehmütig und weniger auf die Gewalt bedacht, beendet Tarantino seinen Film, in dem eine liebenswerte Sharon Tate ihren Nachbarn ganz höflich und nett zu sich hereinbittet und ihn fragt, ob auch wirklich alle wohlauf sind.
Hollywoodstars müssen nicht närrisch und abgehoben sein, sie können genauso gute Menschen sein wie ein ganz normaler Nichtmillionär, den man auch nicht dafür umgebracht hätte, dass er eine örtliche Werbung finanziert oder dargestellt hat und dennoch passiert es jeden Tag.
Sicherlich mag sich Tarantino selbst über weite Strecken des Films durch das Darstellen allmöglicher Szenarien vor und hinter der Kamera selbstbefriedigen, aber genau das tut er ja auch mit uns. Durch die reellen Begebenheiten aus dem Jahre wird es zu keiner Sekunde unspannend und er schafft mithilfe 2er ohnmächtig gut aufspielender Vollprofischauspieler eine humoristische, spannende, obsiegende Alternativversion eines Hollywoods, indem man sich mittels eines Villenkaufs (("man mietet nicht, man kauft") bei dem man genau sieht, dass Tarantino DiCaprio selbst die Szene vorgespielt hat) und dem Lassen der meisten seiner kostbaren Nerven, stets und ständig selbst bewähren muss, das unmögliche möglich zu machen.
Sharon Tate und ihren Angehörigen ein Stück weit märchenhafte Genugtuung zu verschaffen, das sich im Umbruch befindliche Hollywood der 60er Jahre famos und nüchtern in diese Zeit zurückzuversetzen und uns vordergründlich mit einfacher Unterhaltung zu begnügen. Ich sage gebt ihm seinen Goldjungen und Brad Pitt und Leo DiCaprio vielleicht auch, denn auch wenn wir es vielleicht noch nicht begreifen wollen, wir haben hier das reife Werk eines reifen Regisseurs vor der Brust, dem wohl so leicht keiner mehr etwas vormachen kann.
Bravo.
"Echte Keanu Reeves-Fans muss all das aber natürlich nicht davon abhalten, Knock Knock noch an diesem Wochenende zu streamen. Schließlich begleitet man seine Lieblingsstars notfalls gerne auch durch dunkle Zeiten."
Genau, wir dürfen nicht vergessen zu sagen, dass der immer noch zum Dazwischenschieben durch aus gut geeignet ist auf Netflix. Ja genau, auf Netflix kann man den gucken. Ich find den zwar voll scheiße, infantil und hohl, aber Leute, ihr könnt den auf Netflix gucken! Also macht das bitte auch, denn man begleitet Keanu auch gern durch dunkle Zeiten, genau!!
Unabhängig von der weitreichenden Meinung der hochintelligenten Autorin, kann man Knock Knock allerdings auch als höchstinteressante Sozialmedien-Studie betrachten, in der blutjunge Mädels, von denen man sich quasi den Ausweis zeigen lassen muss, ihr (durch sämtliche Plattformen, die mit eigens errichtbaren Scheinidentitäten handeln) früh gewecktes Sexappeal zum Nachteil hart arbeitender, nicht nur sexuell frustierter Familienväter ausnutzen. Gerade in Hinsicht immer wieder geforderter Emanzipation, zeigt Knock Knock subtextartig genau jenes Fehlschlagen der Gleichberechtigung auf, vor dem man auch gern mal unbewusst die Augen verschließt. Gleichberechtigung ist eben keine Einbahnstraße und gerade vor dem Hintergrund apptechnischer Frühsexualisierung, schafft Knock Knock durch aus den Spagat zwischem flachem Unterhaltungsfilm, hinter dem der gemeine Mainstreamgucker keine großen Metaebenen vermuten kann und einer knackigen Bestandsaufnahme unserer postmodernen, digitalen Social-Media-Unerhaltungswelt, die ein shredded Schönheitsideal mit prallen Silikontitten und jeder Menge oberflächlicher Erotik zum heiligen Gral der Zwischenmenschlichkeit auferstehen lässt.
Der funktioniert also eigentlich ziemlich gut, zumindest wenn man das Gehirn beim Schauen ab und zu dann auch mal einschaltet.
Spoiler enthalten:
Zeichentrick. Anime. Serien. Filme.
Sitcoms. Unterhaltung.
Bildung. Prägung.
Intellekt.
Das allseits beliebte Medium, aus dessem Grund wir uns hier wahrscheinlich ursprünglich alle einmal angemeldet haben und
weshalb überhaupt einst diese Plattform erst errichtet wurde, das Medium ist es, was die Menschheitsgeschichte durchaus prägsam seit den
30ern immer weiter beschäftigt.
Bereits im Kindesalter lernt man Formen und Farben, Gezeichnetes und Gesprochenes, Dargelegtes und Visualisiertes kennen und ließ und lässt sich davon beeinflussen weil einen alles beeinflusst.
Ja, man ist sogar soweit gegangen, dass man der Unterhaltung wegen einen
ganzen Industrieapparat errichtet hat, von dem Regisseure, Schauspieler, Maskenbildner, Designer, Stuntmänner und noch unzählige andere Menschen mit Funktionen leben und ernährt werden können unnd man es beinah schon immer so ernst nahm als wäre es ein empirischer, wissenschaftlicher Zweig der Menschheitsgeschichte.
Und diese Menschen und man könnte auch fast sagen Kinder leben von den Ideen der Unterhaltung, von kindgerechter, witziger, spannender, ernüchternder, zynischer, angsteinflößender und oftmals auch gewalttätiger Unterhaltung.
Das ist der Kern dessen was es ist, die Visualisierung menschlicher Ideen.
Und gerade das endgültig zum Erwachsenen gewordene Kind genau dieser visualisierten Ideen, Quentin Tarantino, hat es neben anderen wenigen Regisseuren dazu gebracht
diesen Apparat, die Funktionäre und "Arbeiter" dahinter und Konsumenten davor als das herauszukristallisieren was wir alle nun letztlich mal sind: nämlich Menschen.
Wenn die Hippies in ihrem Auto sitzen und den Transporteur der Idee dafür töten wollen, dass er uns das Töten und die Gewalt visuell gezeigt und damit für sie beigebracht hat, dann sind wir an einem Punkt angekommen, an dem man meinen möchte das eigentlich alles schiefgelaufen ist, während andere ihnen im Kern vielleicht sogar Recht geben würden.
Doch wenn man sich das begeisterte Gesicht einer Sharon Tate mit allen Entfaltungen ihrer positiven Emotionen beim Schauen ihrer eigenen Leidenschaft im Kinosaal so ansieht, dann wird uns offen gezeigt, dass das Medium eine im besten Fall weitreichende Reflexion mit unserem Verstand darstellt, die schon seit Kindesbein an stattfindet und vor der wir uns nicht einfach verstecken können, auch wenn das zweifelhafte Politiker in zweifelhaften Situationen gern mal tun.
Ja, wir sind Menschen, wir wurden erzogen und wir sollten eigentlich permanent dazu gezwungen sein unser Bestes daran zu tun, dass wir miteinander auskommen statt uns abzuschlachten und das bedeutet nicht, dass das Medium das Gefäß dafür ist, aus dem wir (er)trinken, sondern unsere urzeitlichen Unterdrückungen im sicheren Raum der bewegten Bilder zu veranschaulichen.
Tarantino legt bewusst mit humanistischer Grundaussage die Hand über jene Schützlinge, die ihn selbst begeisterten und unterdessen ihm seine Karriere ebenfalls erst möglich machten.
Unser Regisseur hat uns auf seine unterhaltsame Weise gezeigt wie Film im Film, Serie im Film und der Mensch im und durch den Film betrachtet werden können und er gönnt uns einen sehr tiefen, aber für viele womöglich weniger unterhaltsamen, - in den meisten der Gesichter als _langatmig_ abzulesenden - Einblick hinter die Fassade eines Marktes, der mit - im besten Fall so erkannt - Kunst Kapital generiert und Emotionen beim Zuschauer auslöst.
Gleichwohl dem versöhnlichen Ende eines bitterbösen Hateful Eight, hat Tarantino seine konservative, reife Linie gefunden und verabschiedet sich wahrscheinlich mit einem wehmütigen Blick auf die vergangen Zeiten des 50er- und 60er-Jahrekinos, in dem er wahrscheinlich selbst auch gern Regisseur gewesen wäre.
Once Upon a Time in Hollywood fühlt sich wirklich ganz einsam in der Vita des großen Kultregisseurs nach einem teils entmystifizierten Märchenfilm an, den der Erzähler mit den Worten "Es war einmal in Hollywood.." eröffnet und man in Momenten Sonnenuntergangsbeleuchteter Palmen mit dem Oldtimer durch ein herzlich aufgewecktes Hollywood menschlichen Umtreibens cruist und dabei beinah in einen lächelnden Tagtraum fällt und das alles während er uns den Blick hinter die Kulissen eines riesigen Machtapparates (Geld ist Macht, Al Pacino) kaum mit Nüchternheit offenbart.
Wenn Cliff Booth Bruce Lee an der Karosse von Jane (Zoe Bell) nahezu zerbersten lässt und diese durch den Schaden und ihre wahrscheinlich berechtigten Vorurteile einen infarktnahen Wutkrampf bekommt, dann merkt man (vorher kaum besser gesehen),
dass _auch_ hinter der rissigen Fassade Hollywoods das emotionale Mit- und Gegeneinander von Menschen darauf wartet entdeckt zu werden.
Sichtlich fühlt sich der Film gerade in den Momenten der Gewalt etwas lose gewürfelt an, doch ist es auch genau dieses reife Werk, das sich bis auf die schmeichelafte Erwähnung von Antonio Margareti und Red Apple Zigaretten wenig Selbstreferenzen aus dem eigenen Hause gönnt und irgendwie so anmutet als würde es zum Rest einer der unterhaltsamsten Filmografien der Filmgeschichte gerade wegen seiner Klasse nicht dazugehören.
Ich glaube nicht, dass es der durch aus ambitionierte Sprung von der Weinstein-Company zu Sony und Columbia Pictures war, denn es fühlt sich eher so an als wäre Tarantino angekommen.
Als wüsste er jetzt worauf es wirklich ankommt und würde sich mit diesem Wissen (das er vielleicht nichts wirklich weiß) zur Ruhe setzen.
Und so sitzt die Zuschauerschaft da und ergötzt sich mit hallendem Gelächter (Inglourious Basterds, Kinoszene) an abgebissenen Armen, verbrannten Oberkörpern und eingeschlagenen Schädeln und Gesichtern, ohne wirklich zu merken, dass sie
soeben einen gigantischen Spiegel vorgehalten bekommen haben und der Ticketbursche aus dem Cineplex mit dem Megaphon vor der Leinwand steht und ihnen zuruft: "Es ist okay, ihr dürft lachen! Ihr sollt lachen und ihr müsst es sogar..!".
Und ich sage es ist dingfest: Tarantino verabschiedet sich mit 9 allesamt einzigartigen, gewalttätigen, reflektierten Filmen aus einer Industrie, die ihn so überhaupt erst hervorbringen konnte.
Er ist der wandelnde Spiegel und der Begleiter einer Generation, die sich immer und immer wieder seine Filme ansehen und fragen sollte, was genau er uns jetzt damit sagen wollte, denn eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche:
Wenn Tarantino draufsteht, dann wird sich darüber echauffiert, das Maul zerrissen und diskutiert bis der Arzt kommt und wenn ein Regisseur das immer und immer wieder mit einer derartigen Bravour schafft wie unser Mr. Tarantino, dann hat er es wohl einfach geschafft..
Once Upon a Time in Hollywood!
PS: Brad Pitt und Leo DiCaprio sind DAS Duo!
Childs Play hat ein paar hochinteressante Ansätze, beispielsweise wenn die hochmoderne Cybermörderpuppe beim Anschauen des unschön brutalen Texas Chainsaw Massacre 2, dem die Kids des Films mit lachenden Gesichtern fröhnen und in der unreflektierten Gewalt ihre extatische Befriedigung finden (wer hätte gedacht das sich Grundschulkinder einen derart abstrusen, gnadenlos brutalen und dennoch genialen Film ansehen würden), in ihrer künstlichen Intelligenz positive Gefühle beim Menschen mit ruchloser Gewalt in Zusammenhang bringt und diese dann hilfsbereit in das Leben von Andy integrieren möchte. Das war eine Szene die war nichts weniger als genial.
Immer wieder sieht sich die lernfähige Puppe durch ihre für sich selbst unverständlich werdenen Schandtaten verstoßen und als Zuschauer möchte man sie alsbald fast bemitleiden.
Ja, da haben die Drehbuchautoren ganze Arbeit geleistet und einer elektrischen Puppe ein wahnsinnig geniales Gesicht gegeben, wenn auch nicht visuell, denn da sieht sie verdammt beschissen aus.
Aber was hier figurentechnisch aufgebaut wird ist rein auf Chucky bezogen für ein Remake gewissermaßen einsame Spitze, wenngleich sich der Plot wenig spätert völlig in Irsinnigkeiten und dem Original unwürdigen Killszenen verliert, bei denen größtenteils viel zu wenig Blut fließt und man auch wegen der herabgesetzten Jugendfreigabe insgesamt viel zu wenig sieht.
Doch auch die Smarthome-Dystopien, die Childs Play manchmal mehr manchmal weniger gekonnt fast schon Black Mirror-artig aufgreift, sind ein netter Alexa-Seitenhieb auf die derzeitigen Entwicklungen im gestandenen, mittelständigen, westlichen Wohnzimmer der allgemeinen Postmoderne.
Aber das wars dann auch schon, denn ansonsten bietet Childs Play LEIDER (und dieses leider kann man schon mal mit Nachdruck betonen) nur einen generischen Allerweltsplot, zweitklassige Figuren, den wie üblich viel zu offensichtlich eingestreuten Kitsch und ist für das Remake eines solchen Klassikers in seiner Machart bis auf einige wenige Szenen viel zu handzahm.
Das ist sehr sehr schade, denn wenn man die Figuren noch wesentlich tiefer ausgelotet hätte und auch der Dystopie noch etwas mehr Spielraum eingeräumt hätte, dann wäre das ein absoluter Geheimtipp unter den Sequels, Prequels und Remakes geworden, die das Horrorsegment so zahlreich und unüberschaubar weiter zumüllen.
Schade.
Wenn kontrovers in der heutigen Zeit gut geschrieben bedeutet, dann kann man den Film natürlich auch kontrovers nennen, insgesamt wird man damit diesem literarisch gut vorgelegten Glanzstück unseres derzeitigen Kinos sicher nur bedingt gerecht.
S. Craig Zahler bleibt als Autorenfilmer immer noch eine der größten Hoffnungen unserer Filmindustrie.
Zugegeben, das Intro zu Girlhouse war mit seinen Pornowebsitemontagen und dem Com Truise Soundtrack sehr geschmeidig und traf voll ins Schwarze, dann allerdings offenbart sich eine absolut hohle Fritte, in dessen Mitte ein sexuell fehlgeprägter Serienkiller stehen soll, der es auf Silikonpüppchen abgesehen hat.
Kann man mal machen, funktioniert in seiner asugedehnten Einleitung und mit schmal eingestreuten, selten zufriedenstellen Slasherszenen ganz und gar nicht.
Geld fehlte offenbar bei der Synchro und wirklich was zeigen wollen nur die zugekauften Pornodarstellerinen, die sich als einzige dann auch entblößen.
Alle wollen einen Film machen, aber in einem Horrorfilm über ein Big Brother Pornohaus wirds nur selten explizit, komisch...
Da merkt man dann eben auch wie sehr ein Darsteller hinter dem Film steht, in dem er auftritt, wenngleich das jetzt kein Aufruf für mehr Titten sein soll, aber ein Lars von Trier hat das ja in seiner künstlerisch wertvollen Arbeit "Nymphomaniac" gekonnt vorgemacht.
So landen wir in einer Unknown User Softporno-Variante, in der das Soft sowohl für die meisten der Killszenen als auch für einen Romanzenausflug in einem inhaltslosen Slasher/Home Invasion-Film steht, den man besser hätte weglassen sollen.
Also eine Hochglanz-Sepia-Reise in eine Scheinwelt, die man viel authentischer in der Realität hätte verankern müssen, denn Stalking, Berühmtheit für etwas für das man unter Umständen gar nicht berühmt sein möchte und ein rasanter finanzieller Aufstieg sind in einem immer noch verpöhnten Arbeitszweig sicherlich Themen, die mal hätten angesprochen werden können, wenngleich dieser Film natürlich kein Aufklärungsfilm sein wollte.
So hinterlässt Trevor Matthews hier genau das, was man vorher sowieso auch erwartet hätte, eine absolut hohle Fritte.
Man mag dem Werk eine gewisse politische Weitsicht attestieren, aber während Seth Rogen immer wieder den selben Typen spielt, also sich selbst, kommt keiner der Filme, an denen er schauspielerisch mitwirkt(e), ohne platten Fäkalhumor aus. Ob das ein Qualitätsmerkmal ist weiß ich nicht.
Ich mag ihn natürlich dennoch, zumindest teilweise.
Die Kunst der Satire ist ihr Bezug zur Realität und während einige genau das als Prunkstück von "Long Shot" sehen, keimt in mir der Gedanke auf, dass es sich bei dem Film um ein Deadpool 2 des Comedy-Genres handelt.
Wo "The Interview" uns noch wirklich gewagten Slapstick und explizites Material offenbarte, gewinnen wir in Long Shot eher einen zarten Blick hinter die Kulissen der Polit- und Regierungsmache, während die konstruierte Handlung uns eine Außenministerin vordergründig in Funktion als verständnisvollen Menschen präsentiert, der im Geiste ein weltoffener, aber gleichzeitig integerer Teenie geblieben ist.
Es ist irgendwie so als würde man sich eine Spät-Romcom von Kevin Smith ansehen, also eine wo nur noch _so_ um den heißen Brei herumgeredet wird, dass es die moderne Jugend in ihrem Yolo-Swag-Humor versteht, bis man letztlich auf ein peinliches Happy End zusteuert, dass in seinen früheren Filmen wirklich noch den Kern des reellen, zwischenmenschlichen Problems erwischt hatte.
In "Long Shot" jedenfalls fällt das Wort "Bro" genauso oft wie das Wort "Scheiße" und sowieso ist der Romantik-Anteil gerade zum Schluss hin so pathetisch, dass ich den Brecheimer vorsichtshalber neben der Couch platziert habe.
Die Beste-Freunde-Beziehung zu O'Shea Jackson Jr. wird als Identifikationsmerkmal für die Jugendlichen-Generation genutzt und fortan kommt mir jeder 2. Film wie ein Buddy-Duo-Film vor, also warum nicht einfach mal wieder Beziehungen als tiefgehende Beziehungen und nicht als Ausshängeschilder etablieren?!
Der verständnisvolle, arme Teufel, der die selbe Pipi-Kaka-Luft atmet wie sein moralisch einwandfreies Pendant, wirkt streckenweise wie ein begossener Pudel am Straßenrand, nur das er höchstselbst eine Millionenfirma leitet, die ihn glücklicherweise zur Teilnahme an Charitytreffen der Weltspitze berechtigt. Mehr gibts zu ihm eigentlich auch nicht zu sagen.
Letztlich hat man dann eine "Safe World Nature"-Kampagne nur so am Rande mal gehört, was letztlich auch genau den Kern der Sache trifft, dennoch wusste ich das auch vor dieser infantilen Liebesschmonzette, die sich als reife Weltpolitiksatire ausgibt und dabei selten ins Schwarze trifft, aber immer eher in eine tiefere Schublade greift oder auf die Liebe zurückkommt.
Das hört sich alles vielleicht gar nicht mal so schlecht an, aber in Kombination überwiegt die ärgerliche Illusion eines wegweisenden Films, der unsere weltpolitische Postmoderne ins Scharfschützenvisier genommen hat, denn genau das hat er dann irgendwie doch nicht.
Schade.
After Trailer Prognose:
Das sieht ja mal überhaupt nicht nach dem nächsten Red Sparrow-Klon aus, der selbst schon beschissen war. John Wick: Chapter Female, nur ohne geklauten oder getöteten Hund, diesmal unter Unknown Identity-Prämisse mit Polarausschnitt und skinny shredded Jovovich-Martial-Arts-Agententussi, die komplett ohne (CGI-)Blut auskommend, jedem Widerstreiter mit dem Pistolenverschluss das Genick bricht oder einen sauberen Deadpool-Headshoot verpasst. Optisch sehr opulent, steril, absolut ohne Dreck, dafür mit Nerzkappe und Wolfspelz DIE neue Überraschung am Hollywoodhimmel. Leute, ANSCHAUEN und staunen.
Echt jetzt!
Der Ausgangspunkt, also der Startpunkt für das Rachevehikel, das danach langsam aber sicher ins Rollen gerät, mutet in den ersten Augenblicken wie eine Plattitüde an.
Als würde man Gesetz der Rache in einer besseren Sci-Fi-Version sehen.
Wobei, Gesetz der Rache war ja schon Sci-Fi..
Inmitten einer dystopischen Elon Musk-Vision (Eron Keen hört sich ja fast gleich an), befinden wir uns in einer nicht weiter definierten Zukunft, in der autonomes Fahren und diverse andere Apparaturen dem Menschen zeitweilig das Leben erleichtern wie Alexa mit ihrer Eieruhr in unserer Küche, bloß das sich hier gewisse, wegweisende Erfindungen verselbstständigen oder bereits verselbstständigt haben (Alexa?).
Es rasselt ein Klingeln in meinen Ohren wie es das schon bei Blade Runner tat.
Ob das an der elektrischen Strahlung meines über Nacht direkt am Ohr liegen müssenden Sleep-Cylce-WIFI-Smartphones liegen mag, ich weiß es nicht.
Mich störts aber auch nicht.
Tom Hardy-Duplikant Grey (Logan Marshall-Green) scheint genau sowas irgendwie doch zu stören. Der macht aber auch komische Dinge wie an alten, röhrenden Autos rumschrauben oder Alexa verfluchen. Das kann ich irgendwie nicht verstehen, aber ich versteh auch sonst nicht viel.
Wie die dümmere Version eines Sokrates, scheint ihm die Welt nicht zu gefallen in der er lebt. Er scheint gewisse Beobachtungen gemacht zu haben und ich habe das Gefühl, dass er es ebenfalls komisch finden würde, wenn er draußen auf der Straße Leute auf den Gehwegen sehen würde wie sie die ganze Zeit nicht dahin schauen wo sie hintreten.
Er jedenfalls kann irgendwann nicht mehr treten, weil er Querschnittsgelähmt ist.
Aber das ist kein Problem, denn es gibt Stem.
Stem ist eine Erfindung, die ihm das Gehen abnehmen kann und manchmal auch das Denken. Und dann kippt die ganze Sache und Stem scheint sich zu einer Waffe zu entwickeln und plötzlich habe ich einen Lachkrampf und kugel mich 3min auf meiner Couch. Ich spule nochmal zurück und kugel mich nochmal 3min, diesmal aber vor Bauchschmerzen.
Ich würde nochmal zurückspulen aber ich bin gefesselt von dem was ich sehe.
Von den 3Mio. USD Budget und den 25Mio. nach denen das Ganze aussieht.
Von den astreinen, pointierten Shootouts, den endlich mal wieder sauber gesetzten Schnitten und von einem wahnwitzigen Logan Marshall-Green, der in diesem düsteren Rachefilm seltsame Grimassen mit seltsamer Kampfkunst kombiniert und damit alles abräumt.
Eben noch dachte ich in einer Cyberpunkallerweltsgeschichte festgesteckt zu haben und schwupp befinde ich mich in einem Sci-Fi-Thriller wie ich ihn seit Jahren nicht gesehen habe.
Dystopisch clever, nicht überladen, mehr auf die Storyline als auf irgendwelche beliebigen Worldbuilding-Ausläufer fokussiert, war der gelangweilte Griff zum Smartphone ausgeschlossen, wahrscheinlich nicht bei jedem.
Aber, wenn noch etwas Hirnschmalz da ist, ja dann sollte man sich UPGRADE einfach mal anschauen und vielleicht einfach mal darüber staunen.
Darüber, wie man ohne großes Budget, ohne große Besetzung und der richtig umgesetzten Story einen wahnsinnig guten Film machen kann, zumindest wenn man Leigh Whannell heißt.
Chapeau.
Wow.
Wahnsinn wie die Newssektionen von derartig uninteressanten News zugepflastert werden. Bei all diese McDondals-Schauspielern, deren Gagen fortwährend mit ihren Superheldenkostümen wachsen, ist es doch nur nebulöses Geschwafel was aus ihren Mundwinkeln hervortritt. Mir dünkt dieses Forum ist zu einer Comicplattform geworden. Hauptsache Gesichtsbuchcommunity einsacken und die Clicks sind safe.
Aber ich red mir ja den Mund fusselig.
Und wieder einen Film geschafft, der das Wort "Haus" im Titel hat (abgesehen vom Originaltitel). Davon gibt es ja unzählige gute (The House of the Devil, Haus der 1000 Leichen, das Haus an der Friedhofsmauer, usw.) und auch etliche beschissene Beispiele (House of Wax, Death House, Big Mamas House 2, House at the End of the Street, usw.).
Das Grundlegende was man bei derartigen Titel beachten kann ist, inwiefern diese denn überhaupt das Wort "Haus" in der Headline verdient haben. Inwiefern das Haus als solches mit seinen Locations und seiner Austattung überhaupt zum Bestandteil des Horrors, den der Film mit all seinen anderen Tasten, die er beim Zuschauer drücken kann, selbst wird. Lucio Fulci hat mit seinen brechenden Böden, verschlossenen Türen und knarzenden Dielen bereits 1981 gekonnt etwas anthropologisch Brodelndes zustande gebracht, Ti West machte es ihm subtil schaurig mit seinem stimmungsvollen, unbedingt im absoluten Dunkel anzuschauenden "The House of the Devil" nach.
Es gibt unzählige andere Vertreter der Postmoderne, die unabhängig von Guillermo del Toro Locations ganz wunderbar in ihrer vollen Klaviatur zu einem Ort des Grauens werden lassen können, auch wenn diese sich nicht nur als Bestandteil des Horrorgenres verstehen lassen müssen, was auch dieser Film hier nicht muss.
Und auch Wes Craven hatte in seinem "The People Under The Stairs" einen Faible für Geheimtüren in den Wänden, versteckten Gucklöchern und eigenartigen Menschen mit Taschenlampen unter der Kellertreppe.
Man merkt ihm den unbedingten Willen an auch in diesem Film das villenartige Haus zu einem Ort machen zu wollen, bei dem kackbraune Kakerlakenbäder und verramschte Keller ein ähnlich unwohles Gefühl in das Wohnzimmer des Zuschauers transportieren wie das krisselnde S/W-Rauschen eines übergroßen Röhrenfernsehers.
Vielen gelingt der Spagat zwischen bahnbrechender Spannung und komödiantischem Anstrich, hier wirkt die Jagd nach den Goldtalern des bösen, weißen Vermieters ein bisschen wie ein verdrehter "Kevin Allein zu Haus" mit 38,7°C Fieber.
Man weiß nicht so Recht, ob man weiter gucken soll oder ob man sich nicht doch besser einfach ins Bett legt.
Sichtlich wollte Wes Craven hier ganz verschiedene Ansätze zu einem großen Werk zusammentragen, dieses Wagnis sollte ihm allerdings erst 4 Jahre später meisterhaft mit Scream gelingen.
So wirkt "das Haus der Vergessenen" wie eine klamaukiger Hybrid aus "Wrong Turn" und "Mathilda", nur das der Killer hier in seiner Sadomaso-Lederkombi mit der Pumpgun im Anschlag durch das Haus spurtet und Jagd auf frisches Kinderfleisch macht. Zwischendurch rutscht man durch ein paar Lüftungsschächte, liefert sich ein paar Kämpfe mit dem Lara Croft-Gedächtnisrottweiler und sowieso Inzest, der ist auch immer im Spiel. Anthropologisch hätte Wes Craven durch aus ambitionierter die Fühler tiefer ins Drehbuch greifen lassen müssen, so hinterlässt er mithilfe seiner kurzweiligen, beinah peinlich wirkenden Erklärungen mit "das Haus der Vergessenen" einen kurzweiligen Abenteuertrip, den man schnell wieder vergessen haben kann oder sich doch wohl unterhalten fühlt.
Ich tat das leider nicht und greife gerade in den 90ern zu wesentlich ausgewogeneren Genrebeiträgen, auch wenn ich dem leider schon verstorbenen Horrormaestro damit nicht Unrecht tun möchte.
Schade eigentlich, die Bildungslücke habe ich hiermit zum Glück allerdings schließen können.
Was immer noch fehlt ist und bleibt ein Horrorflick vom Maestro (Death Proof als Grindhouse mal ausgeklammert).
Eigentlich wollte er ja auch noch den 3. Drehbuchoscar um mit Woody Allen gleichzuziehen. Tja, man wird wohl einfach warten müssen.
Wahrscheinlich der entspannendste, gleichzeitig entspannteste und unterdessen wahrscheinlich auch spannungsärmste Zombiefilm, der je gedreht wurde.
Wenn man dann den Namen Jim Jarmusch im selben Atemzug mit in die Runde wirft, wirkt der erste Satz ganz schnell deutlich weniger wie eine Beleidigung als davor.
Das liegt mitunter nicht nur an der glänzenden Hauptbesetzung, sondern wahrscheinlich gerade auch an Sturgill Simpson, von dem sich die positiv überzeugte Hälfte derer Zuschauer, die den Film danach nicht als einen der langweiligsten aller Zeiten beurteilen, gleich mal den nicht nur aus einem einzigen Song bestehenden Soundtrack von "The Dead Don't Die" auf ihr Wiedergabegerät herunterladen.
Und dabei fühlt sich diese gigantische Verbeugung vor George A. Remoro und dem von ihm durch "Night of the Living Dead" neu konstruierten Subgenre des Zombiefilms, fast schon wie ein schmuddeliges Kifferfilmchen an, das diverse Referenzen zu anderen Horrorfilmen sichtbar auf der Haube trägt, aber simultan seinen eigenen, ganz verschrobenen Spirit im Herzen hat und mit urkomischen Ergänzungen das Genre ähnlich reanimiert wie das einst beispielsweise Peter Jackson mit "Braindead" tat.
Hier beglücken sich die Zombies allerdings nicht am Mittagstisch, sondern verspüren den Drang nach Chardonnay, Kaffee und Tennis wie sie es eben zu Lebzeiten taten.
Ja, "The Dead Don't Die" wurde letztlich genau so wie man sich das eben vorstellt, wenn ein eigentümlicher, Filmverliebter, 66-jähriger Mann, mit zynischem Blick auf die Postmoderne, einen nicht anders als ulkig zu betitelnden Film dreht und dabei Leuten, wie den in die Jahre gekommenen Steve Buscemi unwesentlich mehr Screentime gibt als es Tarantino in Pulp Fiction tat (Übertreibung), weil er es eben kann.
Das er dabei die 4. Wand druchbrechen muss, war fast schon genauso klar wie letztlich auch ein bisschen unangebracht ("hast du echt das ganze Drehbuch gelesen?"), nichtsdestotrotz war die überschwellige Kapitalismuskritik nicht nur als wichtige Botschaft, sondern auch als nettes Weiterspinnen der ursprünglichen Zombiefilmideen eines George A. Romeros zu verstehen und Jim Jarmusch ergänzt hier das Genre auf seine ganz eigene Art.
Denn was bleibt uns, wenn wir als erfolgreich verblendete Smartphonehipstergesellschaft nicht mehr auf unserem vollständig ausgebeuteten Planeten leben können, sondern uns viel lieber von einem Ufo abholen lassen müssen (zumindest, wenn wir es wert sind)?
Natürlich bleibt uns die Antwort auf diese Frage erspart und der Film endet so herrlich entspannt wie er angefangen hat, aber vielleicht sollten wir uns langsam mal genau jener Fragen annehmen?
Jim Jarmusch jedenfalls hat seinen augenzwinkernden Beitrag ganz gelassen geleistet und dafür kann man ihm dankbar sein oder eben nicht.
Ich bin es.
Es tut mir nicht leid aber OFF-TOPIC:
Ich lese hier nur noch: "...letzte Hoffnung"; "..spannendster DC-Blockbuster";"wähle die beste..";enthüllt, gescheitert, eskaliert und deine Meinung war sowieso immer schon die wichtigste..
Ja, die Klatschpresse versucht sich gegenseitig mit den schmierigsten Worten zu übertrumpfen, Clicks lassen sich nur noch mit Skandalüberschriften gewinnen, der niedere Leser braucht die polemische Ejakulation direkt in sein Gesicht.
Ja, es ergießt sich immer weiter ein Strom von Machtworten auf das zarte Gemüt des ahnungslosen Websitenbesuchers.
Gerade eben wollte er noch sachliche Informationen, doch jetzt wühlt er mit seinen bloßen Fingern in einem moderigen Sumpf aus skandalösen Feauxpas, kontroversen Fehlbesetzungen und katastrophaler Marvel- oder DC-Scheiße.
Seine Meinung ist nur noch ein Pinball, der von A nach B geschossen und von Traumschauspieler Dwayne Johnson zu Peter Dinklages besten Filmen hin und wieder her geschoben wird. Der Pfiff auf eine Community und alles für eine herangezüchtete Schafherde, die vorgekaute, in der nächsten Sekunde bereits wieder veraltete Meinungen ahnungslos weitertrascht wie ein Sprachcomputer und dabei ganz simpel Geld via Clicks in die virtuellen Kassen der Meinungsplattformen spült.
Klar, wir kriegen unsere Benachrichtungen zum Glück noch beinah altmodisch per Mail, aber die sozialmedialen Einflüsse werden immer größer auf einer Plattform, die früher noch konservativ programmiert und konzentriert auf das Grundnahrungsmittel Film fokussiert war, jetzt aber langsam Film, Serie und Gossip zu einem Einheitsbrei vermengt und es einem wie optisch einwandfrei zubereitete Grütze serviert.
Wir brauchten keine Facebookverbindung, wir brauchten kein Instagramprofil, wir brauchten keine App und wir brauchen auch in Zukunft weder Zensur noch Kontrolle, aber leider ist die Zeit der intellektuellen Schulhofprügelei für Erwachsene irgendwie vorbei, zumindest hat MP seinen familiären Anstrich verloren und stapft seitdem in einer massenmedialen Höhle oder vielleicht auch Hölle, in der Kritiker Filmseiten benutzen um die Clicks auf ihre eigenen Websiten weiterzuleiten.
Zu viele sind schon gegangen und es werden weitere folgen, aber MP wird das natürlich als einstige Website des Anspruchs nichts nützen.
Es ist schade, aber es ist auch ein Kampf gegen Windmühlen.