BigH - Kommentare
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Alle Kommentare von BigH
sehr, sehr enttäuschend! Der Trailer sah sehr vielversprechend aus, und als recht früh im Film entgegen sonstigen amerikanischen Konventionen ein Kind über die Klinge sprang, sah es so aus, als könne man tatsächlich das Schlachtfest erwarten, das ein Aufeinandertreffen zweier Monster-Legenden versprach.
Aber dann kam es anders. Irgendwo hat "AvP2" die falsche Abzweigung genommen und sich zu einem überraschend langweiligen Film entwickelt, der so überhaupt nichts neues mehr bringt, seinen Biß verliert und allein schon dadurch nervt, daß man von den Kämpfen fast nichts mitbekommt, weil sie in völliger Dunkelheit und/oder im Regen stattfinden.
"AvP2" hätte tatsächlich die Startrampe sein können, um beide beteiligten Franchises zu neuem Leben zu erwecken. So aber war der Film eher der Sargnagel, und es steht zu befürchten, daß sich beide Franchises auf Jahre hinaus davon nicht erholen werden (was insbesondere bei "Alien" natürlich eine Schande ist)!
Der Film hätte soooo gut werden können. Schon die Handlung des 3. WC-Computerspiels war sehr spannend und gut aufgebaut, und die Besetzung war - für die damalige Zeit und dafür, daß es "nur" ein Spiel war - erstklassig: Mark Hamill, Malcolm McDowell, John Rhys-Davies, Tom Wilson - jede Rolle war toll und glaubwürdig besetzt. Und das Produktionsdesign war ebenfalls erstklassig, die Schiffe und Raumjäger sahen richtig toll aus, und die Kilrathi waren sogar vom Jim Henson Creature Shop designt. Und dann wirft man all das über Bord, fängt bei Null an, castet ein paar jugendliche Gesichtsvermieter als Hauptdarsteller (Freddie Prinze jr., Matthew Lillard) und strickt eine eher mäßige Handlung um sie herum. Und die Kilrathi sehen jetzt eher billig und gar nicht mehr katzenhaft-bedrohlich aus, und das Design der Raumschiffe läßt einem die Augen bluten. So wurde letztlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte. Erstaunlicherweise gibt es dennoch ein paar Szenen, die einen gewissen Unterhaltungswert haben, und der Soundtrack ist tatsächlich recht gut.
Ein Film wie eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt - man kann ihn mögen, aber dazu muß man schon sehr komisch drauf sein...
Auch wenn die Handlung nicht mehr allzu viel mit dem althergebrachten Robin Hood-Mythos zu tun hat, macht der Film doch großen Spaß, vor allem durch seine Darsteller. Kevin Costner ist erstaunlich überzeugend als Robin, und Alan Rickman als Sheriff von Nottingham ist einer der besten Bösewichter der Filmgeschichte.
dreister Abklatsch von "Star Wars", dessen Setting einfach in eine Fantasy-Handlung gepresst wurde. Und das obendrein unglaublich schlecht - miese Darsteller, selbst für die damalige Zeit miese Effekte, und der Soundtrack von James Horner rettet da auch nichts mehr.
sehr lang und über weite Strecken ebenso weilig!
Sehr skurriler Film, fernab vom Mainstream, mit starken Darstellern und einem tollen Soundtrack.
Wär's der erste "Jurassic Park", könnte man ihn ja noch tolerieren. Aber wie oft kann man die Story "Dämliche Hauptfiguren und Bösewichter werden von tollen Special FX gejagt und gefressen" noch durchkauen? "JP III" ist vollkommen überflüssig, weil er absolut nichts neues mehr erzählt, sondern nur noch das Thema variiert. Das haben die Macher wohl auch erkannt, denn der Film dauert kaum anderhalb Stunden. Jede Minute länger wäre auch zuviel gewesen...!
insgesamt gelungener Fantasy-Film mit einem überzeugenden Rutger Hauer und einer extrem niedlichen Michelle Pfeiffer. Ganz klarer Punktabzug für die Filmmusik, die absolut nicht zum Film passt und an vielen Stellen die Stimmung zerstört!
Erreicht nie auch nur ansatzweise die Klasse des Originals!
nette Komödie und interessante Adaption von Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung".
Ich mag die ersten beiden "Beverly Hills Cop"-Filme, "Die Glücksritter" ist auch klasse, und "Der Prinz aus Zamunda" ist eine meiner Lieblingskomödien. Aber alles was danach kam, konnte man guten Gewissens vergessen. So kann man bei Eddie Murphy nicht mal sagen "Wenn's am schönsten ist, sollte man gehen", sondern eher "Wahrscheinlich ist es besser so"...
Aber mal ernsthaft: Es glaubt doch kein Mensch, daß sich Murphy mit noch nicht mal 50 Jahren auf's Altenteil zurückzieht. Was will er denn machen? Narzissen züchten? Wenn er tatsächlich offiziell sein Karriereende verkündet, dann gehe ich jede Wette ein, daß er innerhalb 5 Jahren wieder vor der Kamera steht. Spätestens, wenn ihm die Kohle ausgeht, müssen wir wohl mit "Beverly Hills Cop 4" rechnen!
Gut inszeniert und klasse gespielt, aber sehr, sehr anstrengend. Nach dem Film fühlte ich mich so ausgelaugt, als hätte ich gerade einen schwerkranken Verwandten pflegen müssen...
Es gibt fantastische Shakespeare-Adaptionen ("Henry V"), es gibt sehr gute Adaptionen ("Romeo + Julia"), es gibt weniger gelungene Adaptionen ("O") - und dann gibt es "Prosperos Bücher"...
Was 'ne Gurke! Der leichte Wind, den man während des Filmes spürt, stammt von William Shakespeare selbst, der sich wie wild im Grabe rumdreht.
Unterhaltsam. Nicht mehr, aber ganz bestimmt nicht weniger.
Spaßiger Action-Film mit einem John Malkovich, dem man den Psychopathen jede Sekunde abnimmt.
Wenn je ein Film zu Recht den Titel "Kultfilm" verdient hat, dann "Pulp Fiction". Von den Dialogen über die Besetzung bis zur Musik, hier stimmt einfach alles.
Krampfhafter Versuch, einen Sommer-Blockbuster für Will Smith zu basteln und damit groß Kasse zu machen. Herausgekommen ist ziemlich hanebüchener Blödsinn, der einfach keinen Spaß macht.
netter kleiner Film, der im Laufe der Handlung mit einigen bösen Überraschungen und Wendungen aufwartet. Sehenswert!
sehr guter Film mit einigen Überraschungen und einem teuflisch guten Al Pacino, der alleine den Film schon sehenswert macht.
Ein paar richtig coole Vampir-Szenen, ein paar aus der literarischen Vorlage übernommene Ideen und eine sehr sexy Aaliyah machen zwar noch keinen wirklich guten Film. Aber zumindest einen unterhaltsamen.
schwächster Film der Trilogie, dessen größter Fehler ist, dass er die Schwächen, die sich in der Handlung des zweiten Teils auftaten, nicht ausmerzt, sondern zu einem schmerzhaften Ende führt. Insgesamt somit die endgültige, weil banale, Demontage eines modernen Klassikers.
Grundsätzlich sehr unterhaltsamer und spannender Film, der die literarische Vorlage recht gut in unsere Zeit transportiert. Das einzige Problem ist das Ende, das sich zwar an die Vorlage hält, aber dummerweise vollkommen uncinematisch ist - der Sieg über die Ausserirdischen durch Mutter Natur, sprich: Bakterien, die die Invasoren infizieren, ist einfach nicht sexy...
Von Anfang bis Ende super! Spannend, toll choreographierte Kämpfe, legendäre Szenenübergänge und geniale Kameraführung, Sean Connery, ein fantastischer Soundtrack von Queen (und auch der Instrumental-Score von Michael Kamen ist toll), und mit Clancy Brown als Kurgan einer der coolsten Filmbösewichter überhaupt - es gibt keine Entschuldigung dafür, diesen Film nicht zu mögen...!
Jack Nicholson in einer seiner besten Rollen. Tom Cruise mit dem Beweis, daß er tatsächlich schauspielern kann (und obendrein gut). Dialoge, die einen auch beim zehnten mal vor Ehrfurcht erschaudern lassen (was kein Wunder ist, ist der Film doch eine Adaption des gleichnamigen Theaterstücks, und gutes Theater lebt eben von guten Dialogen). Bei "Eine Frage der Ehre" stimmt einfach alles. Den schaue ich mir immer wieder gerne an!