Blonder - Kommentare

Alle Kommentare von Blonder

  • 8

    Der wohl realistischste Antikriegsfilm der bis jetzt gedreht wurde. Bei den meisten Filmen dieses Genre wird auf verstümmelte Körper, Gewalt und viel Blut gesetzt. Genau das ist der Unterschied, denn in Waltz with Bashir bekommt der Zuschauer Einblick in die Erinnerungen der Soldaten, weil jeder Beteiligte die Ereignisse anders aufgenommen hat.
    Gerade dass der Film als Zeichentrick gedreht wurde, macht ihn noch etwas erschreckender, besonders das Ende wird man nicht so schnell vergessen.
    Faszinierender Antikriegsfilm, der durch seine eher ungewöhnliche Erzählweise das Grauen des Krieges glaubwürdig rüber bringt.

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    • 8

      Grandiose Landschaftsbilder, monumentale Massenszenen und eine sehr abwechslungsreiche Story machen den Film zu einem Geheimtipp. Er ist eine spannende Mischung aus Western und Familiendrama.
      Episches und sehr unterhaltsames Westernepos, das in einer Zeitspanne von 25 Jahren die Geschichte einer Familie erzählt.

      • 10

        Wow, viel besser als ich erst dachte.
        Der Film beginnt mit der Freilassung von Nelson Mandela 1990 und endet mit der Rugby WM 1995. Hauptsächlich wird die Geschichte dieser Weltmeisterschaft erzählt, aber dennoch ist der Film mehr als nur ein typisch amerikanischer Sportfilm. Denn man bekommt auch vermittelt was für ein großartiger und imposanter Mensch Mandela ist. Ihm ist es nämlich gelungen, dass sich die Einwohner Südafrikas als ein Volk sehen. Aber es wird auch die Geschichte von Pienaar erzählt, der Kapitän des Rugby Teams. Als er Mandela persönlich kennen lernt verändert das sein ganzes Leben.

        Morgan Freeman, der Mandela spielt, gibt eine überragende Leistung ab. Er spielt so glaubwürdig, dass die positive Energie die er ausstrahlt von der Leinwand auf einen selbst überspringt. Der Kapitän der Rugbymannschaft wird von Matt Damon dargestellt, obwohl er nicht zu den ausdrucksstärksten Schauspielern gehört, macht er seine Sache gut.

        Klar, der Film hat auch einige Klischees wie die meisten Sportfilme, aber sie halten sich hier noch in Grenzen. Eastwood ist eine Mischung aus Sport-und Geschichtsfilm gelungen, die das Zeug zum Klassiker hat. Toll choreographierte Sportszenen und eine stimmige Musik runden diesen grandiosen Streifen noch ab.
        Sehr unterhaltsamer und spannender Film gegen Rassismus, bei dem der Funken auf einen über springt und man verlässt das Kino mit einem guten Gefühl.

        • 7

          Der ganze Film ist eigentlich nur eine große Streiterei.
          Ein Ehepaar möchte wieder Schwung in ihre festgefahrene Beziehung bringen, indem sie in Paris einen Neustart machen wollen. Aber das Schicksal hat etwas anderes für die beiden im Sinn und somit nimmt das Unheil seinen Lauf.
          Der Zuschauer wird Zeuge von unvorstellbarem Hass, wobei ich mich fragen mußte ob die zwei wirklich mal in einander verliebt waren. Auf die Vorgeschichte, wie es überhaupt soweit gekommen ist, wird zu wenig eingegangen.
          Der Film lebt hauptsächlich von Kate Winslet und Leonardo DiCaprio, die sich ihre Seelen aus dem Leib spielen.
          Sehenswerter Film, der aber auch stark an den Nerven zerrt.

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          • 7 .5

            Dale wird zufällig Zeuge eines Mordes und von da an gerät er mit seinem Dealer Saul, die mit der Zeit beste Freunde werden, in die irrwitzigsten Situationen. Aber trotz Verfolgungsjagden und Schießereien finden die zwei immer noch etwas Zeit um ganz relaxed eine Tüte durchzuziehen.
            Bei dieser schrägen Geschichte treffen die meisten Gags voll ins Schwarze und sie zeichnet sich durch originelle Ideen aus. Aber auch Seth Rogen und James Franco können überzeugen, denn die beiden sind stellenweise zum Brüllen komisch.
            Eine überzeugende Mischung aus Kifferkomödie und Actionfilm, die Laune macht.

            • 5

              Ich habe den Film zum ersten mal als Kind gesehen und zwar ironischerweise einen Tag bevor die ganze Familie in den Urlaub gefahren ist. Klar, er hat das Niveau der Manta-Filme, die auch in etwa in diesem Zeitraum entstanden sind. Obwohl Superstau ziemlich flach ist, macht er dennoch Spaß. Besonders sehenswert sind Ralf Richter und Ottfried Fischer, die die meisten Lacher auf ihrer Seite haben.
              Der Streifen ist eigentlich so bescheuert, dass er schon wieder gut ist. Außerdem prägt er sich er irgendwie ein, jedesmal wenn ich im Stau stehe, denke ich meistens an diesen Film.

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              • 8

                Endlich mal ein gelungener und authentischer Film über die jüngste Vergangenheit Deutschlands. Herausgekommen ist ein spannender und authentisch wirkender Polit-Thriller, der chronologisch die Geschichte der RAF erzählt. Dabei muss einem auch klar sein, dass man nicht alles zeigen kann, sonst würde der Film doppelt so lang oder noch länger gehen. Deshalb schadet es auch nicht, wenn man sich vorher über die RAF informiert. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass man mehr auf die einzelnen Figuren und ihre Beweggründe eingegangen wäre. Naja gut, man kann ja nicht alles haben.

                Die Handlung beginnt praktisch mit dem Staatsbesuch vom Schah und endet mit Schleyer. Dazwischen erfährt der Zuschauer wie Andreas Baader und Gudrun Enssslin die erste Generation der RAF aufbauen und somit zu den gefährlichsten Gegnern der damaligen Regierung werden. Gleichzeitig bekommt man erzählt wie Ulrike Meinhof, die am Anfang eigentlich nur mit der Gruppe sympathisiert hat, immer tiefer hinein rutscht. Die ganze Geschichte wirkt stellenweise etwas holprig, aber dennoch wird sie sehr fessselnd und mit hohem Tempo erzählt. Auch die Ausstattung, die Massenszenen und die passende Musik tragen dazu bei, dass man sich richtig in diese Zeit hineinversetzt fühlt.

                Moritz Bleibtreu spielt den Top Terroristen Andreas Baader, es mag ja sein, dass er Ähnlichkeiten mit dem echten Baader hat. Dennoch wirkt er für die Rolle etwas zu brav und sympathisch. Anders verhält es sich mit Johanna Woklalek, die so überzeugend die Ensslin verkörpert, dass ich manchmal das Gefühl hatte sie wäre im richtigen Leben eine echte Terroristin. Aber auch Martina Gedeck (Meinhoff), Nadja Uhl (Brigitte Mohnhaupt) und Bruno Ganz (Horst Herold) brauchen sich nicht hinter ihren Leistungen zu verstecken.

                Uli Edel erzählt die Geschichte der damaligen Zeit genauso wie sie sich zugetragen hat, ohne für jemanden Partei zu ergreifen. Dadurch gelingt es dem Zuschauer sich ein neutrales Bild der RAF zu machen.
                Monumentaler und packender Geschichtsfilm, der sich nicht zu verstecken braucht und der auch noch nach dem xten mal gucken interessant bleibt.

                • 7

                  Sehr faszinierender und unterhaltsamer Film über die Anfänge des Rockn Roll. Die Geschichte über einen Plattenproduzent und die seiner Künstler wird wirklich fesselnd erzählt. Es geht um Affären, Drogen und Rassismus oder kurz gesagt "Sex, Drugs and Rockn Roll".
                  Ein kleiner Film, der für jeden interessant ist, der sich für Musikgeschichte interessiert.

                  • Bitte nicht noch ein überflüssiges Remake.

                    • 8

                      Die zwei Geschichten, die hier als Zeichentrick erzählt werden, kommen im Kinofilm nicht vor und sind im Grunde genommen nur für die Leute interessant, die auch das Buch kennen. Die Geschichten werden fast Bild für Bild nach der Vorlage erzählt. Auch die optische Umsetzung ist gelungen.
                      Im Großen und Ganzen eine schöne Ergänzung zum Film.

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                      • 6

                        Ganz nette Komödie, die auf die üblichen Klischees dieses Genre verzichtet. Zugegeben der Film ist nicht herausragend, aber dennoch wird diese unglaubliche Geschichte recht unterhaltsam erzählt.
                        Kleines Wohlfühl-Filmchen für zwischen durch.

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                        • 7 .5

                          Was mir an dem Film gut gefällt ist, dass Amerika und Japan diesen Film zusammen gemacht haben. Somit bekommt der Zuschauer in fast dokumentarischen Bildern den Angriff auf Pearl Harbor aus beiden Sichtweisen erzählt.
                          Die Schlacht selbst wird in monumentalen und beeindruckenden Bildern gezeigt.
                          Wer sich für den Angriff auf Pearl Harbor interessiert, der kommt um den Film nicht herum.
                          Ach ja, Tora bedeutet übersetzt Tiger.

                          • 7 .5

                            Verblendung ist ein atmosphärisch dichter, spannender Thriller mit ausgefeilten Charakteren. Im Gegenzug ist Verdammnis eher etwas seichter und vorhersehbarer. Aber dennoch wird die Geschichte recht solide erzählt.
                            Zwar etwas schwächer als der Vorgänger, aber ansonsten ist er ein gut gemachter und sehenswerter Schweden-Krimi.

                            • 5

                              Ganz netter Sportfilm, bei dem allerdings mehr drin gewesen wäre. Die Geschichte wird nach dem üblichen Schema erzählt und bietet somit nichts neues. Leider setzt der Film etwas zu stark auf die Football-Szenen, dabei gerät die eigentliche Story zu weit in den Hintergrund. Zumindest sind die Sportszenen gut gemacht.
                              Dennoch ein recht unterhaltsamer Film, der mit fetzigem Rockn Roll unterlegt ist.

                              • 2 .5

                                Was war das bitte?
                                Der Film gehört definitiv in die unterste Schublade, die sollte man danach abschließen und den Schlüssel wegwerfen. Die Geschichte ist so mies, dass überhaupt kein bisschen Spannung oder Grusel aufkommt. Aber auch die Schauspieler sind keinen Deut besser, denn ständig hat man das Gefühl als ob sie Sklaven wären und zu dem Film gezwungen wurden. Naja, eine Ausnahme gibt es, nämlich Edward Furlong, der zumindest noch etwas schauspielert.
                                Was mich aber am meisten ärgert ist, dass ich knapp 85 min. meiner kostbaren Lebenszeit für solch einen Müll sinnlos vergeudet habe.

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                                • 7

                                  Zwar ist der Thriller etwas vorhersehbar, aber dennoch wird die Geschichte recht spannend und fesselnd erzählt. Was den Film auszeichnet sind seine Schauspieler, die wirklich gute Leistungen abliefern. Da wäre als erstes mal Brad Pitt, der den Psychopathen verkörpert und wer hätte gedacht, dass es soger Filme gibt in denen Pitt verdammt gut schauspielert. Dennoch geht das größte Lob an Juliette Lewis, die seine naive Freundin darstellt. Sie spielt ihre Rolle so glaubwürdig, dass man das Gefühl hat sie wäre wirklich unterbemittelt.
                                  Ganz annehmbarer und solide gemachter Thriller, dem vielleicht ein paar Überraschungen gut getan hätten.

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                                  • 7

                                    Ein häßliches Entlein wird zu einem strahlenden Schwan.
                                    Das Thema ist zwar ziemlich ausgelutscht, aber witzige Dialoge und Situationen machen diesen Film ganz unterhaltsam. Was der Geschichte auch noch zu gute kommt ist, dass sie nicht ganz so kitschig erzählt wird, außer natürlich das zu dick aufgetragene Ende.
                                    Charmante Liebeskomödie, die man sich getrost angucken kann.

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                                    • Bei einer Fortsetzung wäre die ganze Genialität des Klassikers wie weggeblasen.
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                                      • 7 .5

                                        Knallig buntes und völlig abgedrehtes Sci-Fi Abenteuer. Gerade die Ausstattung, die Kostüme, die verrückten Charaktere und die coole Musik machen den Film zu einem perfekten Spiegelbild der damaligen Zeit. Die Handlung ist eigentlich so bescheuert, dass sie schon wieder gut ist. Aber was wäre dies alles ohne eine super erotische Jane Fonda, die Barbarella zur Kultfigur machte.
                                        Wahrlich ein sehr schräger und trashiger Streifen, der hauptsächlich von verrückten Einfällen (Wasserpfeife mit Mann) lebt.
                                        So und nun verabschiede ich mich mit einem: SIEG DER LIEBE.

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                                        • 8

                                          Als ich gelesen hatte, dass der Film auf ein Vermächtnis von Akira Kurosawa beruht, war klar, den muss ich sehen.
                                          Die Geschichte handelt von einer Prostituierten namens Oshin, die immer wieder Gefühle für ihre Freier entwickelt, was natürlich nicht immer gut gehen kann. Der Film lebt hauptsächlich von einer poetischen Bildersprache und großartigen Schauspielern. Was ihm auch noch zu gute kommt ist, dass die Liebesgeschichte ohne den Genre typischen Kitsch auskommt.
                                          Wer sich auf den ungewöhnlichen Liebesfilm einläßt, der wird richtig mit Oshin mitleiden. Wieder ein ziemlich unbekannter wunderschöner japanischer Film, wobei ich mich immer fragen muss, warum solche Filme nicht öfters bei uns in den Kinos laufen. Denn sie haben mehr Beachtung verdient.

                                          • 7

                                            Ein Junge landet mit einer magischen Kinokarte mitten im Film und trifft dort sein Idol. Die Action-Komödie zeichnet sich vor allem durch originelle Ideen aus, wie z.B. eine Zeichentrick Katze. Aber es wird auch perfekt das Action Genre durch den Kakao gezogen. Arnold Schwarzenegger nimmt sich hier selbst nicht so ernst und die Rolle ist ganz auf ihn zugeschnitten, wie könnte dies eigentlich anders sein.
                                            Augenzwinkerndes Actionkino das gute Laune macht.

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                                            • 5

                                              Ein Cop-Film der eigentlich inhaltlich nichts Neues bietet und dazu auch noch etwas langatmig ist. Dabei hätte man aus der klassischen guter Cop jagt bösen Cop Geschichte mehr heraus holen können, etwas mehr Tiefe hätte dem Film gut getan. Auch schauspielerisch bietet er einem wenig, der einzige der mich überzeugen konnte ist Jon Voight.
                                              Typischer Thriller nach Schema F, den man sich anschaut und schnell wieder vergißt.

                                              • 4

                                                Der Film hat einige gute Ansätze aus denen leider nichts gemacht wurde. Die Geschichte ist zumindest ein wenig hintergründig, aber dennoch fehlt ihr eindeutig an Tempo, Esprit und bissigen Wortwitz. Somit bleibt der Film eine seichte Komödie, bei der einem nur ein leichtes Schmunzeln kurz über das Gesicht huscht.

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                                                • 8

                                                  Einer der besten Agentenfilme die es je gab, bei dem man bis zum Ende mitfiebert. Gleichzeitig ist er auch einer der besten Filme von Robert Redford. Hier spielt er einen CIA Mitabeiter, der durch Zufall das Massaker seiner Abteilung überlebt und somit natürlich zum Gejagten wird.
                                                  Während des ganzen Films merkt man ständig die schwebende Bedrohung des Todes, die über dem verfolgten Agenten kreist und sorgt damit für eine beklemmende Stimmung. Aber auch die überraschenden Wendungen tragen zur Spannung bei, die bis zu dem genialen Ende erhalten bleibt.
                                                  Ein zeitloser Agententhriller, der sich durch eine intelligente Geschichte auszeichnet und der auch noch nach dem zehnten mal gucken nichts an Faszination verliert.

                                                  • 5

                                                    Ganz netter Werwolf Streifen für zwischen durch. Besonders hat mir an dem Film gefallen, dass mit echten Wölfen gedreht wurde. Somit wirken die Werwolf Szenen etwas authentischer und sehen nicht so überzeichnet aus. Die Geschichte ist recht dünn und stellenweise etwas zu kitschig, aber dafür sind die Actionszenen ganz gut.
                                                    Leichte Unterhaltung, verpackt in schönen Postkartenmotiven.

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