Blonder - Kommentare
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Alle Kommentare von Blonder
Eine großartige Schauspielerin, die wirklich alles spielen kann. Freue mich schon auf ihre nächsten Filme.
Sie gehört eindeutig zu den ganz großen der Branche.
Sie hat das Talent zu einem großen Star, bin echt mal auf ihre nächsten Filme gespannt.
Man kommt wirklich nicht mehr aus dem Lachen raus, weil einfach jede Szene und jeder Dialog ungeheuer witzig ist.
Es wurde eigentlich schon alles hier über den Film geschrieben, da bleibt nur noch zu sagen: Ein Meisterwerk des britischen Humors. Einfach nur Kult!
Als Kind habe ich den Film das erste mal gesehen und war begeistert. Als ich ihn jetzt noch mal sah muß ich sagen, er gehört eindeutig zu den schwächeren Bond Filmen. Die ganze Handlung bis hin zum haarsträubenden Finale ist für meinen Geschmack zu weit hergeholt.
Der Kampf zwischen 007 und dem Beißer in der Seilbahn und einige Gags (z.B Venedig) sind das einzige sehenswerte an dem Streifen.
Ein Film bei dem ich erleichtert war, als endlich der Abspann kam.
Nach endlosen Saw Fortsetzungen und doppelt soviele Teeny-Slasher endlich mal wieder ein Horrorstreifen der sich wohltuend von dem üblichen Einheitsbrei abhebt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Sam Raimi nach Jahren mal wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist.
Ein junge Frau wird verflucht und hat nur drei Tage Zeit ihn zu brechen. Klar, im Grunde ist die Geschichte nicht gerade neu, aber sie bietet wirklich gute Schockmomente und auch die eine oder andere Überraschung. Nur das Ende fand ich etwas vorhersehbar.
Verdammt guter und sehr kreativer Horrorthriller, der wirklich sehenswert ist.
Mister Raimi, sie sollten öfters mal wieder in diesem Genre einen Film machen und somit ihren Fans eine Freude bereiten.
Diesmal will der kleine Tramp in Alaska sein Glück finden, was ihm nach einigen Abenteuern ja auch gelang.
Wieder einmal sieht man was für ein großer Künstler Chaplin war, denn Goldrausch ist nicht nur eine flache Komödie. Es wird auch in unvergesslichen Bildern gezeigt wie der Mensch niemals aufgibt und immer wieder den Elementen trotzt, bis er schließlich gefunden hat was er sucht.
Besonders sehenswert ist Chaplins Freudentanz und der Brötchentanz. Aber auch unvergessen wird wohl die Szene bleiben, wo der Zuschauer gezeigt bekommt wie genüßlich ein Schuh schmecken kann.
Intelligentes Gagfeuerwerk, das versetzt ist mit einer guten Prise Gefühl.
Leichte Komödie die nicht ganz so flach ist wie die meisten ihrer Art aus den USA.
Im Grunde genommen wird Stirb Langsam parodiert und man merkt richtig, dass die Rolle perfekt auf Kevin James zugeschnitten ist. Was aber auch nicht überrascht, weil James am Skript mitarbeitete. Das was den Film sehenswert macht ist die Art wie er die Gangster ausschaltet.
Am besten nach einem harten und stressigen Arbeitstag gucken, denn man kann dabei gut die Seele baumeln lassen.
Gut inszenierter Film über die Popkultur der Sechziger, bei dem man das Gefühl hat Andy Warhol hätte den Film selbst gedreht. Denn vor allem besticht er durch seine ungewöhnliche Bildersprache, normal gedrehte Szenen im Wechsel mit grobkörnigen schwarzweiß Aufnahmen und verschwommen wirkenden Szenen. Die Musik besorgt den Rest, damit man richtig in diese Zeit hineinversetzt wird.
Eine junge Frau landet nach ihrem Studium bei Andy Warhol und wird seine Muse, dabei lernt sie Bob Dylan kennen und beginnt eine Affäre mit ihm. Mit der Zeit aber gerät Edie Sedgwick immer mehr in den Drogensumpf. Die biografische Geschichte von Sedgwick wird durchgehend spannend erzählt.
Andy Warhol wird von Guy Pearce dargestellt, der den Ausnahme-Künstler gut verkörpert. Aber das größte Lob gehört Sienna Miller, die ihrer Rolle so viel Authentizität verleiht, dass man manchmal meint Edie Sedgwick würde sich selbst spielen. Auch die Darstellung von Dylan ist gelungen.
Dem Film gelingt es gekonnt das Lebensgefühl der damaligen Zeit glaubwürdig widerzuspiegeln. Heraus gekommen ist eine packende und faszinierende Biographie die einen bis zum Schluß fesselt.
Wer sich für diese Zeit interessiert sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.
Der Film ist so schlecht, dass ich schon überlegte auszuschalten. Es gibt nur ein oder zwei Gags bei denen ich etwas schmunzeln konnte, der Rest ist kurz gesagt einfach nur Müll. Obwohl einige Filme mit Will Ferrell wirklich lustig sind, und ich ein Fan dieses Komikers bin, ist der Streifen einfach komplett mißlungen. Die Grundidee mag gut sein, aber die Umsetzung.........
Das beste an dem Film sind die Songs im Abspann. Wer wissen will wie sich Höllenqualen anfühlen sollte ihn sich anschauen.
Bis jetzt der beste Film, den ich von Chaplin gesehen habe.
Charlie bekommt während der Akkordarbeit am Band einen Nervenzusammenbruch.Als er dann wieder aus dem Krankenhaus entlassen wird, versucht er sich in der schnell lebigen Zeit zurecht zu finden. Die Geschichte wird sehr intelligent und mit viel Humor erzählt und sie passt auch noch in die heutige Zeit.
Chaplin ist ein Meisterwerk gelungen das mit hohem Tempo erzählt wird und einen gehörigen Schuss Sozialkritik enthält.
Völlig überdrehte Klamauk-Komödie, die wegen ihrer derben Gags nicht jedermanns Sache ist. Streckenweise fand ich den Film recht lustig. Zumindest enthält er auch eine Friedensbotschaft.
Ein typischer Adam Sandler Streifen, den man sich getrost mal anschauen kann, aber auch wieder schnell vergißt.
Leichte Unterhaltung für zwischendurch.
Habe den Film mindestens 20 mal schon gesehen und mittlerweile kann ich sogar die Dialoge mitsprechen, aber dennoch muß ich jedes mal wieder lachen.
Während heute die meisten deutschen Komödien ziemlich platt sind glänzt dieser Film durch hintergründigen Wortwitz.
Heinrich Lohse, ein glücklich verheirateter Familienvater, wird vorzeitig in den Ruhestand geschickt. Weil er sich nicht nutzlos vorkommen will beschließt er den Haushalt zu führen, was natürlich in einem heillosen Chaos endet.
Schon von der ersten bis zur letzten Minute lacht man sich über die Geschichte, die wie aus dem Leben gegriffen ist, kaputt.
"Du hast doch nichts unterschrieben? - Nein, wird alles abgebucht."
"Mein Name ist Lohse ich hätte gerne hier eingekauft"
"Deine Mutter und ich sind ja auch nicht alt auf die Welt gekommen. Männer sind und Frauen auch, stell dir das mal vor. Schön dasswir mal offen über alles geredet haben"
Ich könnte ewig mit den Zitaten weiter machen, daran sieht man wie gelungen diese Komödie ist.
Liebe Comedian in Deutschland,
Seid doch mal so gut und nehmt euch am Meister des deutschen Humors mal ein Beispiel.
Für mich der Weihnachtklassiker schlechthin!
Sehr witziger Sketch, den man sich immer wieder angucken kann. Der Humor ist intelligent und Loriot in seiner Paraderolle als Opa Hoppenstedt einfach urkomisch. Besonders gelungen finde ich die Szene mit dem Atomkraftwerk, die auch ein satirischer Seitenhieb auf die Atomindustrie ist.
"So und nun machen wir es uns gemütlich."
So, endlich habe ich den wohl meist diskutiertesten Film auch mal gesehen und ich muß sagen er ist besser als ich dachte. Ich schaue manchmal auch gerne mal Teenyfilme, denn dabei kann man sich so schön entspannen und man fühlt sich ein wenig jünger. Aber ich mag auch Vampirfilme und Twilight ist eine gelungene Mischung aus beiden Genre.
Das einzige woran ich mich gewöhnen mußte ist die ruhige Erzählweise, denn normalerweise legen Teenystreifen ein hohes Tempo vor. Nach der ersten halbe Stunde hatte ich mich daran gewöhnt.
Bella zieht zu ihrem Vater den sie schon Jahre nicht mehr gesehen hat und verliebt sich in Edward. Es entwickelt sich zwischen den beiden eine zärtliche Romanze, die aber dann gestört wird, als böse Vampire die Gegend unsicher machen. Die Story bietet im Grunde genommen wenige Überraschungen und sie ist ziemlich kitschig. Aber der Kitsch gehört hier irgendwie dazu. Außerdem wird die Story sehr einfühlsam erzählt, denn sie geht auf die Nöten und Probleme der Heranwachsenden ein. Das sieht man schon ziemlich am Anfang als Bella ihren Vater wiedersieht, beide sind bemüht miteinander auszukommen, dennoch haben sie sich irgendwie nix mehr zu sagen. Gerade solche Details machen den Film zu etwas Besonderem.
Jedem, der sich diesen Streifen anschaut sollte von vorne herein klar sein, dass es keine großartigen schauspielerischen Leistungen zu sehen gibt. Bella wird von Kristen Stewart dargestellt, die meiner Meinung nach noch das meiste Talent hat. Man sollte sie im Auge behalten, denn Kristen hat das Zeug zu einer großen Schauspielerin. Aber dies wird noch einige Jahre dauern, denn sie muß irgendwie vom Twilight Image loskommen.
Robert Pattinson hat durch seine Rolle das Image heute, was Leonardo DiCaprio Ende der Neunziger durch Titanic hatte. Allerdings ist DiCaprio ist ein begnadeter Schauspieler. Um den etwas kühl wirkenden Edward zu spielen reicht sein Können aber aus, Pattinson ist es zumindest zum absoluten Teenyidol avanciert. Ich glaube aber, dass er in einigen Jahren, wenn das Twilight Fieber vorbei ist ,auch in Vergessenheit geraten wird.
Am besten hat mir die Szene gefallen, wo der Vampirclan Baseball während eines Gewitters spielt, weil ich selbst ein großer Fan dieser Sportart bin. Wer denkt, der Film sei nur ein Liebesfilm der liegt falsch. Vielmehr ist er eine Fantasy-Romanze, bei der man auch nicht auf Action verzichten muß.
Die Kameraarbeit und der Schnitt sind wirklich herausragend, das einzige was meiner Meinung nach nicht so gepasst hat ist die Musik. Tja aber über Geschmack kann man sich bekanntlich ja streiten.
Alles in allem ein unterhaltsamer Film, der dem Vampirgenre eine neue Richtung aufzeigt. Die Darstellung der Vampire ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich auf die Geschichte einläßt gewöhnt man sich auch daran.
Am besten alles Negative und Positive was man über diesen Streifen gelesen hat vergessen, denn nur wenn der Kopf frei ist den Film gucken. Sonst ist man zu voreingenommen.
Spannende Mischung aus Musikfilm und Katastrophenfilm. Die Rolle des Nachtclubbesitzers ist Cark Gable wie auf den Leib geschneidert. Sein bester Freund wird überzeugend von Spencer Tracy verkörpert.
Obwohl man die ganze Zeit auf das Erdbeben wartet, wird dennoch die Liebesgeschichte sehr fesselnd erzählt. Als dann endlich die Stadt in sich zusammenfiel und das große Feuer ausbrach war ich erstaunt von den Tricks. Heutzutage wird ja sowas nur noch mit dem Computer gemacht, aber dass es auch ohne realistisch aussieht beweist dieser Film.
Sehr empfehlenswerter Film, der mit den Jahren ziemlich in Vergessenheit geraten ist. Aber eine Wiederentdeckung lohnt sich.
Drei Männer wachen nach einem feucht-fröhlichen Junggesellenabschied mit einem Filmriss auf, aber das schlimmste ist dass der Bräutigam verschwunden ist. Die einzige Chance die sie haben: die Nacht zu rekonstruieren. Gerade diese Erzählweise zeichnet den Film aus, aber er bietet auch einige Überraschungen.
Bemerkenswert finde ich, dass Todd Philips bei der Wahl seiner Darsteller auf unverbrauchte Gesichter setzt.
Der Film ist erfrischend anders und die meisten Szenen sind zum Lachen.
Es ist eine anspruchslose Komödie, die einfach nur 90 Min. gut unterhalten will und das ist gelungen.
Die Grundidee des Films ist nicht mal schlecht, aber hier wurde eindeutig zu viel gewollt und nix geschafft. Alleine schon dass er eine Mischung aus Komödie und Drama ist, besser wäre man hätte sich nur für ein Genre entschieden. Besonders das Ende ist meiner Meinung nach total in den Sand gesetzt worden.
Dennoch wird die Geschichte über einen proletenhaften Superhelden ganz unterhaltsam erzählt, auch die Gags sind einigermaßen lustig. Die Actionszenen sind eigentlich das einzig wirklich Sehenswerte bei diesem Streifen und Will Smith, der die Rolle von Hancock glaubhaft rüberbringt.
Am Ende bleibt nur ein durchschnittlicher Superheldenfilm, den man nach einmaligem angucken schon bald wieder vergessen hat. Was eigentlich schade ist, denn Potential ist eigentlich vorhanden gewesen. Der Film hätte etwas besonderes werden können.
Handwerklich perfekt inszenierter Horrorstreifen, dem man eigentlich sein Alter garnicht mal ansieht. Trotz des geringen Budgets wird eine beklemmende Atmosphäre erzeugt, aber auch die Effekte und die Masken sind sehr gut.
Die Geschichte fängt ruhig an, aber entwickelt sich dann recht schnell zu einem Schlachtfest. Bruce Campbell ist durch seine Rolle berühmt geworden, man sieht ihm richtig an, dass es ihm Spaß macht.
Ein Kultschocker, der sich selbst nicht so ernst nimmt.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass Sam Raimi irgendwann zu seinen Wurzeln zurück findet und einen vierten Teil dreht.
Knallig bunt, romantisch und ritterlich so wird in diesem Film das Mittelalter dargestellt. Natürlich ist jedem klar der nur ein wenig von Geschichte versteht, dass diese Darstellung geschichtlich unkorrekt ist. Aber was solls, ich habe den Film das erste mal gesehen da war ich etwa zehn und aus den Augen eines Kindes sieht man das Mittelalter nun mal so. Gerade durch diese naive Darstellung fühlt man sich wieder als Kind.
Besonders überzeugend ist Robert Taylor als Lancelot, aber auch Ava Gardner weiss zu überzeugen. Während Mel Ferrer nur guter Durchschnitt bleibt.
Am Ende bleibt ein Abenteuerfilm, der wohl niemals etwas an seinem hohen Unterhaltungswert einbüßen wird.
Zwei sehr brutale Gangster sind auf der Flucht und geraten mit ihren Geiseln an Vampire. Die Geschichte wird zwar sehr einfach gehalten, aber wen störts. Denn hauptsächlich lebt der Film von seinen Figuren und den genialen Dialogen, die (wie kann es eigentlich anders sein) aus der Feder von Quentin Tarantino stammen.
Für George Clooney war dieser Streifen sein Sprungbrett zum Star. Aber in keiner seiner nachfolgenden Rollen war er jemals wieder so cool und lässig wie hier. Ebenfalls sind auch Harvey Keitel als Priester und Juliette Lewis als seine Tochter sehenswert. Nicht zu vergessen die bezaubernde Salma Hayek, die man wohl nie mehr so sexy sehen wird wie in diesem Streifen.
Der Film fängt als Gangstermovie an und wird dann zu einem ironischen Horrorfilm. Gerade diese Mischung zeichnet ihn aus und hat ihn zu einem zeitlosen Kultfilm gemacht. Nicht zu vergessen die super geniale Musik (die ich mir immer wieder anhören kann) die auch einiges dazu beiträgt.
Saucooler Vampirstreifen, den man sich immer wieder angucken kann.
"Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft. Ganz egal wie irre sie sind."
Wenn man heute den Namen Steven Seagal hört, denkt man sofort an grottenschlechte Actionfilme die wie am Fließband produziert werden. Aber als "Auf brennendem Eis" 1994 entstand war Seagal auf dem Höhepunkt seiner Karriere.
Ein Spezialist für Feuerbekämpfung von Ölquellen deckt in Alaska einen Komplott auf und wechselt die Seiten. Zugegeben die Geschichte ist nicht gerade neu, aber sie wird recht spannend erzählt und die Actionszenen sind wirklich gut gelungen. Das einzige was nervt, ist der Abschnitt wo Seagal bei den Indianern lebt. Dieser Teil wirkt sowas von an den Haaren herbeigezogen.
Aber alles in allem ein vergnüglicher Actionfilm, der einfach gut unterhält.
Die verrückteste, aufgedrehteste und Energie geladenste Schauspielerin die ich je gesehen habe.
Ich liebe diese Frau, denn in allen Filmen wo die Hepburn mitgespielt hat, ist es ihr nämlich gelungen, dass jedes ihrer Werke ihre persönliche Note trägt.
Eine der großartigsten Schauspielerinnen die es jemals gab.
Es war einmal in einer kleinen Stadt namens Bedford Falls und hier lebte George Bailey. Ein Mann der nie seine Träume verwirklichen konnte, weil das Schicksal die eine oder andere Überraschung für ihn bereit hielt. George fand sich damit ab und avancierte zum Wohltäter der Stadt. Bis zu einem verhängnisvollen Weihnachtsabend wo sich das Blatt gegen ihn wendete.........
Frank Capra ist mit dem Film wohl der berühmteste Weihnachtsfilm aller Zeiten gelungen. Die Geschichte von Georg Bailey wirkt wie aus dem Leben gegriffen. Denn warum jagen wir eigentlich unseren Träumen hinterher?-Und warum sind wir nie mit dem zufrieden was wir eigentlich haben? Gerade dies beschreibt den Hauptkern des Films.
Das einzige negative an der Geschichte ist, dass sie mittendrin etwas an Tempo verliert. Aber wen störts, denn der Schluß versöhnt einen wieder. Er ist nämlich sentimental und kitschig wie Weihnachten selbst.
George Bailey wird von James Stewart verkörpert, der mich auf der ganzen Linie überzeugen konnte. Aber auch Donna Reed gibt eine recht überzeugende Leistung ab. Nicht zu vergessen Thomas Mitchell, der mich auch schon "In den Fesseln von Shangri-La" überzeugen konnte.
Eine gelungene Mischung aus Komödie, Drama und Liebesfilm, die man wirklich nur in der Weihnachtszeit schauen sollte. Denn da enfaltet der Film am besten seine Wirkung. Es war auch der letzte Film von Capra den ich mir bis in die Weihnachtszeit aufgehoben hatte.
Ach ja, beinahe hätte ich die Botschaft des Films vergessen, die wie folgt lautet: Jage nicht deinen verlorenen Träumen hinterher, sondern genieße das Leben, egal was kommt und was du hast.
......Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch immer in Bedford Falls glücklich bis an ihr Lebensende.
Der Film handelt von einem Paar das sich nur im Bett räkelt oder auf Konzerte geht. Mehr gibt es über die Handlung nicht zu sagen. Was den Film einigermaßen sehenswert macht sind die toll gefilmten Bilder und die gute Musik. Gleichzeitig bekommt man auch gezeigt wie egoistisch Liebe sein kann, aber dieses Detail bekommt man nur im Hintergrund mit. Gerade mehr Tiefe hätte der Story gut getan.
Etwas zu oberflächlicher Film aus dem man eindeutig mehr hätte machen können.
Eine interessante Geschichte die aber vergeigt wurde. Was am Ende bleibt sind gute Ansätze, mehr auch nicht. Die Actionszenen sind ganz gut gemacht, aber ständig hat man Gefühl, dass die intelligente Handlung nur eine Begleiterscheinung ist, um den Film voran zu treiben. Vin Diesel konnte mich hier überhaupt nicht überzeugen, er wirkt irgendwie fehl am Platz.
Was am Ende bleibt ist nur ein durchschnittlicher Actionfilm, schade eigentlich denn man hätte soviel aus diesem Stoff machen können. Das Buch ist bestimmt hundert mal besser, aber es ist leider nie in Deutschland erschienen.