Blonder - Kommentare
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Alle Kommentare von Blonder
Holmes und Watson müssen in guter James Bondmanier die Welt retten. Klar, die Geschichte bietet wenige Überraschungen und ist etwas vorhersehbar, aber dennoch wird man zwei Stunden bestens unterhalten.
Guy Ritchie ist eine gelungene Mischung aus Action und Humor gelungen, besonders die Kampfszenen sind super in Szene gesetzt. Aber man darf auch Robert Downey Jr. nicht vergessen, der den Meister-Detektiv einzigartig und unvergesslich spielt. Jude Law als Watson, der das genaue Gegenteil von Holmes verkörpert, ist ebenfalls überzeugend.
Es ist eine Art Film, bei dem man am Ende das Kino mit einem zufriedenen Lächeln verläßt, denn genau dafür ist der Film gemacht. Außerdem, so einen kauzigen Sherlock Holmes hat man bestimmt noch nicht gesehen.
In einer amerikanischen Kleinstadt, wo fast jeder jeden kennt und die Welt noch in Ordnung scheint, lebt Larry Gopnik glücklich mit seiner Familie. Glücklich?-Nein, denn hinter der Fassade bröckelt es ganz stark. Seine Frau will nämlich die Scheidung und seinen Kindern ist er eigentlich ziemlich egal. Somit nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Den Coens ist eine schwarzhumorige und bissige Satire über die Sinnsuche eines Mannes gelungen, der alles ruhig hin nimmt was das Schicksal für ihn bereit hält. Ständig hat man das Gefühl, dass Larry gleich ausrastet, aber er tut es nicht. Durchweg wird die Geschichte spannend und mit einigen Überraschungen erzählt, bis einem am Ende das Lachen regelrecht im Hals stecken bleibt.
Wieder einmal haben die Coens ein Meisterwerk erschaffen, das irgendwann zum Kultfilm avancieren wird.
Ein paar Freundinnen steigen in eine unerforschte Höhle ab und erleben dann das Grauen. Zugegeben die Geschichte klingt ziemlich ausgelutscht, aber dennoch wird sie erfrischend spannend erzählt. Es ist nicht nur das was in der Höhle lebt, was der Gruppe zusetzt, sondern auch Zwistigkeiten untereinander.
Klaustrophobische Enge, flackerndes Licht, viel Blut und einige Überraschungen zeichnen diesen Horrorstreifen aus.
Hintergründige und durchgehend witzige Komödie, bei der man richtig herzhaft lachen kann. Gleichzeitig eine Paraderolle für Jim Carrey, der das Grimassen schneiden noch nicht verlernt hat. Seine Partnerin ist die bezaubernde Zooey Deschanel, die den Film um einiges bereichert.
Erfrischend gute Komödie mit sympathischen Darstellern.
Ein junger Samurai steht im Zwiespalt zwichen Tradition und Moderne. Er selbst denkt eigentlich fortschittlich was ihm einiges an Ärger einbringt. Dies ist eigentlich das Grundthema des Films, der sehr fesselnd erzählt wird. Auch der Schwertkampf ist perfekt in Szene gesetzt.
Spannender und glaubhafter Samuraifilm, der in einem sich wandelnden Japan spielt.
Der Film ist ein typischer Hollywood Streifen, der haupsächlich von der Ausstattung lebt. Howard Hughes ist einer der interessantesten Menschen des 20. Jahunderts, der trotz seiner Geisteskrankheit viel erreichte. Genau diesem Manne wollte Scorsese ein filmisches Denkmal setzen, dies ist ihm aber nur zum Teil gelungen. Denn der Film wirkt stellenweise etwas zu oberflächlich und ist im Großen und Ganzen etwas zu holprig inszeniert. Natürlich muß einem auch klar sein, dass wenn man das Leben von Hughes genauer dargestellt hätte, der Film wahrscheinlich noch etwas länger gehen würde. Dennoch hätte man die Geschichte der ersten Hälfte seines Lebens etwas tiefgründiger und kritischer erzählen können.
Der Film beginnt Anfang der 30er und endet 1947. Der Zuschauer bekommt in dieser Zeitspanne einige wichtige Stationen des exzentrischen Milliardärs gezeigt. Vor allem werden seine Filme erwähnt, seine revolutionären Entwicklungen in der Luftfahrt und seine Liebesabenteuer mit berühmten Schauspielerinnen. Aber der Mensch Howard Hughes kommt für meinen Geschmack etwas zu kurz, vielmehr setzt die Geschichte auf Glamour, Luxus und schöne Frauen. Dennoch versteht es der Film einen in den Bann zu ziehen und es kommt keine Langeweile auf.
Wie nicht anders zu erwarten ist Leonardo DiCaprio als Hughes überragend, er stellt das charismatische Allround Talent mit all seinen Ecken und Kanten glaubhaft dar. Aber dennoch spielt Cate Blanchet alle an die Wand. Sie verkörpert Katharine Hepburn, die sie so gut rüber bringt, dass man das Gefühl hat, die Hepburn würde sich selbst spielen. Ava Gardner wird von einer guten Kate Beckinsale dargestellt und auch Jud Law als Errol Flynn macht eine gute Figur. Nicht zu vergessen Alan Alda, Alec Baldwin und John C. Reilly die das Star Ensemble abrunden.
Ganz klar muss man sagen, dass Martin Scorsese ein prunkvolles und spannendes Epos erschaffen hat. Den Film kann man sich immer wieder anschauen, denn er ist ein Fest für die Augen. Er lebt hauptsächlich von den tollen Flugzeugen, der Kleidung und nicht zu vergessen der dazu passenden Musik.
Für mich ist die beste Szene des Films, als Hughes abstürzt. Die ist wirklich grandios gemacht.
Empfehlenswert für Leute die nicht soviel über das Leben von Howard Hughes wissen, aber wer sich mit seinem Leben etwas auskennt, der dürfte über den Film ein wenig enttäuscht sein.
Einer der besseren Hollywood Filme mit Jackie Chan.
Zwei ungleiche Cops wollen ein entführtes Mädchen retten und dabei ,wie kann es anders bei Jackie Chan sein ,geht einiges zu Bruch.
Kurzweilige Actionkomödie, bei der man ständig schmunzelt.
Wir schreiben das Jahr 1916, an der Westfront tobt ein erbarmungsloser Stellungskrieg. Der eigentlich nur eine reine Materialschlacht ist, auch die Soldaten gelten als reines Kanonenfutter und nicht als Menschen. In dieser Zeit spielt dieser grandios fotogafierte Antikriegsfilm.
Ein General will einen Hügel einnehmen, dabei müssen die Soldaten durch ein Sperrfeuer laufen aber sie haben überhaupt keine Chance. Als die Männer schließlich keinen Meter Boden gut machen konnten, blieben sie im Graben und bekamen somit Feigheit vor dem Feinde unterstellt.
Stanley Kubrick ist es gelungen einen Film zu erschaffen, der nicht nur das Grauen an der Front zeigt, sondern auch die verbohrte Sturheit der Generäle. Gerade diese intensive Mischung und die hervorragenden Darsteller bewirken, dass der Film beim Zuschauer lange nachwirkt.
Die Menschlichkeit bleibt in einem Krieg immer als erstes auf der Strecke.
Witziger und origineller als der Vorgänger, alleine schon darüber wie die Zombies laufen, könnte ich mich wegwerfen vor Lachen. Aber auch die Szene mit der Hand und die mit dem fliegenden Auge sind gelungen.
Ein herrlicher Horrorspaß mit sehr guten Masken und einem klasse spielenden Bruce Campbell.
Gelungene Komödie aus deutschem Lande, die soger besser ist als ich dachte. Der Humor ist nicht so platt wie bei anderen Filmen dieser Art. Klar, im Grunde genommen ist die Geschichte nicht neu, aber sie wird intelligent und einfühlsam erzählt. Nicht zu vergessen sind die Schauspieler die auch einiges dazu beitragen, dass der Film durchweg interessant bleibt.
Zwei sehr gute Freunde wollen nach San Francisco, haben aber schon in New York fast kein Geld mehr und müssen sich von da an durch schlagen. Eigentlich ist der Film ein klassisches Roadmovie. Wobei aber auch das kleinkarierte Denken der Amerikaner in den kleineren Städten gekonnt auf die Schippe genommen wird. Abgerundet wird alles durch schöne Bilder der USA und einem stimmigen Soundtrack.
Matthias Schweighöfer spielt den lebenslustigen Tom, der die Rolle mit soviel Energie verkörpert, dass man fast sagen kann, dass er den ganzen Film fast schon alleine trägt. Aber wenn es so ein Energiebündel gibt, dann muß es auch ein Gegenstück geben. Dieses wird von Friedrich Mücke dargestellt, der als etwas ruhigeren und sensibleren Veit auch zu überzeugen weiss.
Sehr lustiger und stellenweise überdrehter Kulturcrash, der sich vor allem durch seine originellen Ideen auszeichnet. Was auch noch ein interessantes Detail ist, dass der Film auf wahren Begebenheiten beruht. Nämlich nach der Aussage von Produzent Tom Zickler sind 50 Prozent der Geschichte wahr, die er selbst erlebt hat.
Locker-leichte Komödie für einen vergnüglichen Abend.
Klassischer Zeichentrickfilm über den berühmten kleinen Gallier. Die federleichte Komödie besticht vor allem durch viel Ideenreichtum, wie z.B. die Namen der Römer.
Einfach nur zeitlos schön.
Unterhaltsame und witzige Actionkomödie im typischen eighties look. Die zwei Hauptdarsteller nehmen sich selbst nicht so ernst und die Actionszenen sind gelungen. Das einzige was etwas stört ist die manchmal nervige Musik.
Für einen vergnüglichen Abend ist der Film allemal gut.
Einer der besten Filme von Louis de Funes, bei dem man immer wieder lachen kann, egal wie oft man ihn schon gesehen hat.
Ein liebenswerter Restaurant-Besitzer hat eine Pechsträhne. Freundin weg, Gesundheitsamt und Finanzamt im Nacken und zu allem Überfluss bekommt sein Bruder noch Freigang. Der letztere wird von Moritz Bleibtreu verkörpert, der den Gentleman Gauner wirklich großartig rüberbringt.
Der Film ist durchgängig lustig, hat viel Atmosphäre und versprüht einiges an Charme.
Endlich mal wieder eine gute deutsche Komödie mit sympathischen Darstellern.
Nach zehn Jahren endlich mal wieder ein Film von James Cameron und was für einer!
Seit ich ungefähr vor einem Jahr die erste Vorschau zu dem Film sah, war ich skeptisch was mich erwarten würde. Im Großen und Ganzen verließ ich ziemlich beeindruckt das Kino.
Es ist ja allgemein bekannt, dass Cameron ein Technik-Freak ist und deshalb sollte man über die etwas schwache Story hinwegsehen. Denn vor allem lebt der Film von seinen grandiosen Effekten, die wirklich eine Augenweide sind. Als Zuschauer taucht man in eine wunderschöne Welt ab und bewundert voller Begeisterung die Flora und Fauna dieses Planeten. Wenn dann der Film zu Ende ist, fragt man sich voller Wehmut, ob es so eine fast perfekte und schöne Welt zum Leben wirklich gibt.
Die Geschichte handelt von einem Soldaten, der Kontakt zu den Ureinwohnern aufnehmen soll, um sie zur Umsiedlung zu überzeugen, damit der Planet ausgebeutet werden kann. Als er sich dann schließlich verliebt, wechselt er die Seiten. Die Handlung hat man bestimmt schon in ein paar Dutzend Filmen gesehen. Aber dennoch ist es James Cameron gelungen sie spannend und fesselnd rüber zu bringen. Auch Actionfans kommen auf ihre Kosten, was ja eigentlich normal bei Filmen von Cameron ist.
Schauspielerische Glanzleistungen sucht man hier vergebens, denn meistens wirken die Schauspieler sowieso nur als Statisten. Dennoch hat es mich gefreut Sigourney Weaver mal wieder auf der großen Leinwand zu sehen.
In den Zwanziger und Dreißiger Jahren sind die Menschen in die Kinos geströmt um dem Alltag zu entfliehen. Sie bewunderten die tollen Kleider und die schönen Häuser und träumten von einem besseren Leben. Somit ist Avatar ein perfekter Film fürs Kino, denn er läßt einen fast drei Stunden lang den Alltag vergessen und lädt ein zum Träumen. Mehr will der Film auch nicht sein, deshalb einfach zurücklehnen und genießen.
Peter Alexander und Gunther Philip machen als waschechte Wiener den Wilden Westen unsicher. Der Film ist so bescheuert, dass er dadurch stellenweise schon wieder witzig ist.
Witzige Hommage an Hitchcock mit zwei gut gelaunten Komikern.
Während des Schauens kommt man eigentlich nicht mehr aus dem Schmunzeln heraus. Wer eine intelligente Komödie erwartet ist hier fehl am Platz, denn der Film will einfach nur unterhalten.
Kleiner Gute-Laune Film für zwischendurch.
Ich hatte überhaupt keine Erwartungen an diesen Film und muß sagen, ich wurde positiv überrascht. Die Handlung ist diesmal nicht ganz so komplex wie bei den meisten Werken von Terry Gilliam, deshalb kann man sich entspannt zurücklehnen um sich von der schönen Bilderflut berieseln zu lassen. Was dem Film auch noch zugute kommt, ist die gehörige Portion Humor und einige schräge Einfälle.
Ein alter Schausteller zieht mit seiner Tochter und zwei Assistenten durch London. Was aber niemand weiss, er hat einen Pakt mit dem Teufel und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Die Geschichte wird von Anfang bis Ende sehr fesselnd erzählt, sie hält auch einige überraschende Wendungen bereit. Besonders der Schluß hat mir gefallen.
Man hat auch das Gefühl, dass die bunte Truppe mit ihrem von Pferden gezogenen Wagen selbst aus einer Märchenwelt kommt, um dann mit der rauen Wirklichkeit der Realität konfrontiert zu werden.
Weil Heath Ledger während den Dreharbeiten verstarb, führten Johnny Depp, Colin Farrel und Jud Law die Rolle weiter. Das war eigentlich eine gute Idee , denn so bekommt die Geschichte einige interessante Aspekte. Die schauspielerischen Leistungen sind bei allen recht gut. Aber dennoch schießt einer den Vogel ab und das ist Tom Waits als Teufel. Durch sein ganzes Auftreten und seine Art wie er sich benimmt, spielt er alle an die Wand. Selten sieht man so einen symphatischen Teufel.
Sehr unterhaltsames Fantasymärchen, das optisch ein Augenschmaus ist. Nicht nur die Fantasywelten sind gelungen, nein auch die Ausstattung in der Gegenwart, wie der Wagen oder die Klamotten sind eine Augenweide.
Schöner Film um an einem kalten und trüben Wintertag mal abzutauchen.
In wirklich grandiosen Bildern wird das Leben von Gandhi erzählt. Aber der Film schafft es auch trotz seiner Länge spannend und interessant zu bleiben. Was auch an Ben Kingsley liegt, ihm ist es nämlich gelungen eine der faszinierendsten Figuren der Weltgeschichte glaubhaft rüberzubringen.
Beeindruckender Monumentalfilm, der wohl nie aus der Mode kommen wird.
Kurzweiliges Filmvergnügen, das ganz auf Steve Martin zugeschnitten ist. Einige Szenen sind lustig, aber der Rest ist ziemlich platt.
Leichte Familienkomödie, die man nicht unbedigt gesehen haben muß.
Er war ein Meister der intelligenten, gefühlvollen und sozialkritischen Komödie.
Unvergessen wird wohl immer sein Gang und sein unverwechselbares Lächeln bleiben.
CHARLIE FOREVER!!!!!!
Man nehme:
3 Eßlöffel Humor
3 Eßlöffel Gefühl
1 große Portion ausdrucksstarkes Schauspiel
Diese Zutaten bitte gut verrühren und mit einer leichten Prise Melancholie würzen. Danach ca. 80 min. garen lassen.
Heraus kommt eine gefühlvolle Komödie mit einem herzerwärmenden Ende.
Für mich ist dieser Film und "Moderne Zeiten" das beste was der liebenswerte kleine Tramp je erschaffen hat.
Wer mal wieder eine gefühlvolle Komödie ohne Kitsch sehen möchte, sollte auf diesen Film zurückgreifen.
Der typische Humor von Chaplin gepaart mit bissiger Satire. Der Film hat zwar einen bitteren Beigeschmack, macht aber auch gleichzeitig Hoffnung auf eine bessere Welt. Am besten ist die Rede am Ende, die heute noch so aktuell ist wie damals.
Alles in allem eine sehr gute Persiflage auf Hitler, die viele Lacher bietet.
Wer sich diesen Film anschaut, der sollte einige Vorkenntnisse zur RAF haben. Die Handlung über eine Terroristin, die in der DDR von der Stasi ein neues Leben bekommt, wird durchweg spannend erzählt. Das einzige was etwas stört ist der Kitsch und der völlig überzogene Schluß.
Dennoch kann man sich dieses gut besetzte Polit-Drama, das sich auch nicht hinter dem Baader Meinhof Komplex zu verstecken braucht, ruhig anschauen.
Nach vielen platten deutschen Komödien, ist diese hier mal wieder erfrischend gut. Die Geschichte wird fesselnd erzählt und der Film bietet intelligenten Humor. Den Darstellern sieht man ihre Spielfreude an und sie kommen glaubwürdig rüber.
Gelungene Komödie, die sich durch hintergründigen Witz auszeichnet.