Blonder - Kommentare
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Alle Kommentare von Blonder
Monumentales Geschichtsepos, bei dem gerade die Schlachten das eigentliche Sehenswerte sind. Aber auch Rod Steiger überzeugt als Napoleon auf der ganzen Linie.
Ein beeindruckender Film, der allerdings einige Hänger hat.
Für mich ist er eindeutig der beste Dracula den es je gab.
Bela Lugosi hat mich wirklich als Dracula überzeugt!
Klar der Film wirkt nach heutigem Standard etwas simpel gestrickt und auch die billigen Tricks zeigen aus was für einer Zeit er stammt. Aber das ist eigentlich alles Nebensache, denn hauptsächlich lebt Dracula von den Leistungen der Schauspieler. Man erkennt, dass gerade das Zeitalter des Tonfilms eingeläutet wurde, denn jeder spielt hier noch mit dem Gesicht und somit treten die Dialoge in den Hintergrund. Besonders Lugosi spielt den Vampirfürsten durch seine verschiedenen Mimiken einfach unglaublich gut.
Ein Meilenstein der Filmgeschichte.
Ein recht guter Endzeitfilm, bei dem die Story zwar vorhersehbar ist, aber dennoch unterhaltsam ist. Die Actionszenen sind allesamt gelungen und auch die Atmosphäre der apokalyptischen Zukunft springt sofort auf einen über.
Das einzige was mich an dem Film stört ist, dass zuviel aus "Mad Max" geklaut wurde. Den Schluß, der einen stark an " Die Klapperschlange" erinnert, kann ich etwas leichter verschmerzen. Weil ich Mad Max für die Mutter aller Endzeitfilme halte, stört es mich, dass alles was danach kam aus dieser Reihe geklaut wurde.
Dennoch ein ansehnlicher Film, der eine symphatische Heldin aufzuweisen hat.
Endlich mal wieder ein Film, der mich gnadenlos überrollt hat und am Ende war ich vor Begeisterung sprachlos. Was den Film auszeichnet ist die Fantasywelt die einfach optisch eine Augenweide ist.
Ein Stuntman liegt im Krankenhaus und erzählt einem kleinen Mädchen eine fantastische Geschichte. Aber er erzählt immer nur weiter, wenn sie ihm Morphium besorgt. Es geht solange gut, bis die Kleine dahinterkommt was das überhaupt für eine Geschichte ist.
Bei so einem Streifen merkt man mal wieder, wie schön Kino sein kann.
Ein Film über die Kraft der Fantasie, der Liebe und nicht zu vergessen der Hoffnung.
Eine kleine Perle der Filmkunst.
Eine Komödie, die wirklich noch eine ist und bei der jeder Gag zündet.
Das interessante ist, dass der Film 1938 eine Riesenflop war, es wird wohl daran liegen, dass die Geschichte zu hektisch für die damalige Zeit erzählt ist. Denn Gary Grant spielt einen Paläontologe, der wirklich nur seine Ruhe haben möchte. Aber dann macht er Bekanntschaft mit der abgedrehten Susan Vance und von da an ist es mit der Ruhe vorbei. Ach ja Susan besitzt auch noch ein liebes Kätzchen.
Man muß wirklich den beiden Hauptdarstellern ein großes Kompliment machen, weil sie alles aus ihren Rollen herausholen. Aber wieder einmal spielt Katherine Hepburn mit Leichtigkeit alle an die Wand.
Neben "Arsen und Spitzenhäubchen" eine der lustigsten Komödien der damaligen Zeit, über die man sich wirklich krank lachen kann.
Rundum gelungenes feel good movie, das auch sehr fesselend erzählt wird. Die Geschichte der zwei Schwestern wirkt wie aus dem realen Leben gegriffen, denn sie wird genauso mit Höhen und Tiefen dargestellt. Besonders überzeugte mich Amy Adams, die mal wieder ihr ganzes vielschichtiges Können unter Beweis stellt.
Sehenswerter Film, bei dem die Power und die positive Energie auf den Zuschauer überspringt.
Zumindest ist er besser als der Vorgänger!
Nachdem der letzte Film inhaltlich ein totaler Reinfall war, sind zumindest die Effekte besser als hier bei der Fortsetzung. Im Grunde genommen wird die Story recht unterhaltsam erzählt. Das einzige Lob für die Schauspieler geht für mich eindeutig an Tim Roth der auf der ganzen Linie zu überzeugen weiss.
Unterhaltsame Comic-Verfilmung, bei der allerdings die Effekte wie in einem Videospiel wirken.
Mann was für eine Schauspielerin!
Die Rolle der Scarlett hat sie mit vollem Herzblut verkörpert. Da können sich einige Schauspieler eine Scheibe davon abschneiden.
Zeitloser Filmklassiker, der nur so von Kitsch trieft. Aber hauptsächlich lebt der Fillm von den Dialogen zwischen Clark Gable und Vivien Leigh, gerade ihre Streitgespräche sind einfach spitze. Außerdem sieht man, dass jeder Schauspieler mit vollem Einsatz dabei ist. Für die Musik war Max Steiner verantwortlich, der so eingängige Melodien schrieb die bis heute noch Ohrwürmer sind.
Ganz großes Erzählkino, dass einfach nie langweilig wird.
James Cameron setzt in diesem Film weniger auf Action, sondern mehr auf Technik und Effekte. Aber komplett auf Action muß man dennoch nicht verzichten, besonders gelungen finde ich die Verfolgungsjagd mit den Mini-U-Booten. Nur was etwas stört ist das aufgesetzte Ende.
Die Handlung dieses fast 3 Stunden Streifens ist schnell erzählt. Eine Unterwasser- Ölbohrstation soll ein Atom U-Boot bergen, dabei hat die Crew eine unheimliche Begegnung der Dritten Art.
Die Hauprolle spielt Ed Harris, der wie in fast all seinen Filmen cool und lässig spielt. An seiner Seite steht seine Ex-Frau, die von Mary Elizabeth Mastrantonio gespielt wird, sie macht eigentlich nur eine gute Figur (wörtlich). Diese ganze Geschichte ist von einem guten Score von Alan Silvestri untermalt.
Trotz seiner langen Laufzeit finde ich ihn nicht langweilig, obwohl der Film auch einige Hänger hat.
Guter Streifen für kalte Wintermonate, denn man kan dabei schön entspannen.
Zwar gibt es keine Verfolgungsjagden mehr, aber trotzdem ist der Film recht lustig. Über die meisten Gags kann man lachen.
Anspruchsloses, dennoch ein unterhaltsames Filmvergnügen um einfach mal abzuschalten.
Damals hat John Carpenter noch richtig gute Horrorfilme gedreht. Obwohl die Geschichte über einen Ort, auf dem ein Fluch liegt, ziemlich einfach erzählt wird, bietet sie dennoch Spannung und gepflegten Grusel. Aber auch die Effekte können sich nach fast 30 Jahren noch sehen lassen und durch die selbst komponierte Musik von Carpenter wirkt der Film noch ein Stück schauriger.
Alles in allem ein gelungener Horrorstreifen, der mittlerweile schon ein Klassiker des Genre ist.
Gut gemachter Film über Liebe, Sehnsüchte und Sex. Durch das einflechten der animierten New York Bilder hat man das Gefühl, dass sich die Personen in der Weltmetropole etwas einsam fühlen. Gleichzeitig versucht jeder einzelne von ihnen herauszufinden was Liebe für ihn bedeutet.
Kleiner aber feiner Film, der alle Tabus bricht und dennoch intelligent und witzig ist.
Mal wieder kann man sehen, was für ein außergewöhnlicher Regisseur James Cameron ist. Wie schon bei Terminator geht er auch hier bei der Fortsetzung ganz neue Wege und dreht ihn nicht nach dem selben Schema des ersten Films. Während im ersten Teil die Handlung größtenteils auf einem Raumschiff spielt, hat Cameron die Geschichte auf einen Planeten verlegt. Ridley Scott setzte in ALien mehr auf Grusel und Spannung und bei Aliens wird auf Action gesetzt. Diesmal gibt es nicht nur ein Alien, sondern einige mehr.
Im Grunde genommen ist die Story recht simpel gestrickt. Nach 57 jahren Kälteschlaf wird Ripley gerettet, aber während sie schlief wurde auf dem Planeten, wo das erste Alien her ist, eine Kolonie erichtet. Natürlich gibt es auch keine Verbindung mehr zu den Kolonisten. Dann kommt was kommen muß: Ripley wird überredet mit einer Truppe Marines nach dem Rechten zu sehen. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit....
Die recht dünne Handlung bleibt wegen der düsteren Atmosphäre und einer epischen Materialschlacht Nebensache.
Sigourney Weaver spielt natürlich wieder die Hauptrolle. Ganz klar ist dies die Rolle ihres Lebens. Das was mich allerdings als Schauspieler nerven würde, ist wenn mich die Leute immer in die gleiche Schablone pressen würden. Aber das scheint wohl das Schicksal vieler Stars zu sein. Nicht desto trotz überzeugt Weaver wie schon im ersten Teil auf der ganzen Linie als Ripley.
Was mich an den Alienfilmen fasziniert ist die Ausstattung. Obwohl die Handlung in der Zukunft spielt sind wir Menschen mit unseren Klamotten, Waffen und unseren Lastern die gleichen geblieben. Aber auch die düsteren Bilder verfehlen ihre Wirkung nicht.
Gelungene und action gespickte Fortsetzung, aber noch nicht mein Lieblingsfilm aus der Reihe.
Da ich seit einiger Zeit auch Triathlon Fan bin, war der Film natürlich Pflichtprogramm für mich. Es gibt tausend Sportfilme, aber meines Wissens keinen über Triathlon. Ich muß sagen der Film ist gelungen. Das einzige was etwas zu kurz kommt ist der Sport, zugegeben die Vorgeschichte von Andreas Niedrig ist auch wichtig. Aber man kann darüber hinwegsehen, denn die eigentliche Botschaft lautet: Sich niemals aufzugeben.
Vier Freunde die das Leben nur als eine große Party betrachten(kiffen, saufen und Frauen) geraten an Heroin, ab da an scheint es als ob ihr Schicksal besiegelt sei. Die Handlung klingt nicht neu, wird aber fesselnd erzählt. Bis die Vier zu härteren Drogen greifen, hat man das Gefühl man schaue einen Streifen über die Achtziger, der auch noch mit der passenden Musik unterlegt ist. Im zweiten Teil kommen die härteren Drogen, somit wird auch die Erzählweise härter und hoffnungsloser. Der letzte Teil in dem Andreas Niedrig dem Drogensumpf entkommt ist sehr kraftvoll in Szene gesetzt. Gerade diese Mischung macht den Film zu etwas besonderem. Am Anfang dachte ich auch, dass er etwas zu seicht inzeniert wäre, tja so kann man sich irren.
Die Hauptrolle verkörpert Max Riemelt, dem ich wirklich ein Kompliment machen muss. Denn er spielt die vielschichtige Rolle von Niedrig überragend. Aber auch Robert Gwisdek gibt eine gute Figur ab. Uwe Ochsenknecht der den Trainer verkörpert, kann nix verkehrt machen, denn seine Rolle ist anspruchslos wie die meisten die er spielt. Nur ein Schauspieler hat mich wirklich gestört, nämlich Axel Stein den ich langsam nicht mehr sehen kann.
Herausgekommen ist ein Sportfilm über einen Menschen der nach einem totalen Absturz wieder auf die Beine kommt. Besonders erwähnenswert ist auch, dass der Film fast ohne Klischees auskommt. Sehenswerter Streifen, der den Vergleich mit großen amerikanischen Sportfilmen nicht zu scheuen braucht.
Ist er wirklich besser, als der erste Teil?
Nein, sie sind beide gleich gut. Obwohl man die Filme nicht miteinander vergleichen sollte, denn im Grunde sind sie unterschiedlich. Der erste Teil ist mehr Science-Fiction mit Endzeit-feeling, während dieser hier mehr ein Actionfilm ist. Aber was für einer, die Verfolgungsjagden, der Kampf der Maschinen und die Tricks sind einfach perfekt inszeniert.
Diesmal spielt Arnold Schwarzenegger einen guten Terminator, der in der Zeit zurück geschickt wird um John Connor zu beschützen. Die Rolle ist und bleibt einfach seine beste und wohl auch seine berühmteste. Auch die Maschinen schicken einen Terminator, der etwas weiterentwickelt ist und nach Belieben sein Aussehen verändern kann. Verkörpert wird er von Robert Patrick. Natürlich darf man Linda Hamilton nicht vergessen, die wie schon im ersten Teil Sarah Connor darstellt. Nur dass sie hier ein weiblicher Rambo ist.
Das ganze wird noch abgerundet durch die eingängige und unvergessene Musik von Brad Fiedel.
Der Film besteht aber nicht nur aus Action, denn die spannende Handlung hat auch einen philosophischen Ansatz und einen gehörigen Schuß Gesellschaftskritik. Wir Menschen werden immer bequemer, dadurch lassen wir viele Arbeiten von Computern und Maschinen erledigen. Irgendwann wird dann der Mensch überflüssig. Genau dieses intelligente und interessante Thema hat James Cameron perfekt in seinen Film mit eingeflochten.
Wenn man jetzt mal einen Vergleich mit den heutigen Blockbustern zieht wie z.B Transformers, dann muß ich ganz deutlich sagen, dass im Moment einige Regisseure den falschen Beruf haben. Denn James Cameron hat mit Terminator 2 ein zeitloses Meisterwerk erschaffen, das auch noch in hundert Jahren staubfrei sein wird.
Ein unterhaltsamer, spannender Streifen, der nie langweilig wird.
Jim Jarmusch hat schon mit seinem ersten Film ein kleines Meisterwerk erschaffen. Eine richtige Handlung gibt es nicht, vielmehr ist er eine Reflektion der Stadt New York auf ihre Bewohner. Der 16 jährige Allie, der immer auf der Suche ist, aber nicht weiß was er eigentlich sucht. Auf diesem Weg trifft er die unterschiedlichsten Menschen mit ihren Problemen.
Ein poetisches Potrait über New-York.
Er ist ein würdiger Nachfolger von William Shatner, als Captain Kirk.
Gelungene Mischung aus Science Fiction, Satire und Antikriegsfilm. Schon von Anfang an bekommt der Zuschauer erzählt wie heroisch es wäre zur Armee zu gehen, aber dann sieht man die rauhe Wirklichkeit. Gelungen ist auch die brutale Darstellung der Bugs und dass die Menschen den Bugs in punkto Brutalität in nichts nachstehen.
Sehr unterhaltsamer und intelligenter Film, der auch tricktechnisch eine Augenweide ist.
Bisher der schwächste Film von Miike, den ich gesehen habe. Die Handlung ist recht interessant, aber er ist eindeutig zu langatmig inszeniert. Zumindest wird diese Unterweltballade in schönen düsteren Bildern erzählt.
Toll fotografierter Thriller, bei dem man etwas Geduld mitbringen sollte.
Der Film ist eine liebevolle Hommage an die Italo-Western. Aber auch Kurosawa und Shakespeare werden gehuldigt. Takashi Miike ist ein japanischer Western gelungen, der einige originelle Einfälle aufzuweisen hat. Besonders gelungen finde ich das Ende.
Ungewöhnlicher Western der brutal, aber auch lustig ist.
Sergio Corbucci hat einen Western erschaffen, der genauso hart und brutal ist wie "Leichen pflastern seinen Weg".
Burt Reynolds der hier in seinem ersten Kinofilm zu sehen ist, spielt die Hauptrolle. Er verkörpert einen Indianer der eine Bande von Banditen zur Strecke bringt die seinen ganzen Stamm vernichtet haben. Die geniale Musik zu diesem gnadenlosen Rachefeldzug schrieb Ennio Morricone, allerdings unter einem Pseudonym.
Gehört definitiv in die Oberliga der Italo-Western.
Der Film hat eigentlich gute Ansätze, aber es wurde nix daraus gemacht. Am Anfang ist er noch interessant, aber dann rennt Tom Hanks kreuz und quer durch Rom....
Ein Thriller den man als Einschlafhilfe nehmen kann.
Ach ja, es gibt doch noch was positives zu sagen, denn wenn ich irgendwann mal nach Rom komme kenne ich schon einige Sehenswürdigkeiten. Eine nette Reisebeschreibung.
Für mich der schwächste Film von Martin Scorsese. Die Boxszenen sind schlecht choreographiert und die Geschichte hat einige Längen. Der Film wird eigentlich komplett von Robert De Niro getragen, der Jack La Motta überragend darstellt.
Etwas überschätztes Werk von Scorsese, das aber dennoch sehenswert ist.