Bob Loblaw - Kommentare
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Alle Kommentare von Bob Loblaw
Eine wahnsinnig einfallslose Idee.
Und so etwas wollen auch noch alle sehen ?!
:(
Vin Diesel als Blofeld wäre der Hammer !!!
Aus der List könnte ich mir am ehesten noch Helen Mirren vorstellen.
Hitchcock said, "Cinema is life with the boring bits cut out",
whereas Cesare Zavattini said "Cinema IS the boring bits".
Solche wunderbaren Einsichten bekommt man haufenweise zu hören, wenn man sich Mark Cousins' grandiose Filmdokmentation "The Story Of Film" anschaut.
Cousins lässt sich in seiner 15stündigen Dokumentation sehr viel Zeit. Er geht chronologisch vor und erklärt wie sich das Medium Film im Laufe der Jahre verändert und entwickelt. Er zeigt an Beispielen, wie heute so selbstverständliche Dinge, wie "Nahaufnahmen" oder "Schnitt", von den frühen Filmemachern erst "entdeckt" werden mussten. Er zeigt die Bedeutung der Filmgeschichte in verschiedenen Ländern und in verschiedenen Jahrzehnten. Er zeigt das Aufkommen neuer Stile und Denkweisen, die sowohl kulturell, politisch, oder auch technologisch geprägt sind. Er nimmt sich für Filmemacher aus Taiwan genau so viel Zeit wie für den deutschen Autorenfilm der 70er Jahre, den amerikanischen Film Noir, den italienischen Neorealismus, Bollywood oder das HongKong-Kino der 80er Jahre. Er führt rührende Interviews mit Zeitzeugen. So spricht er mit Kyôko Kagawa, die für Ozu, Kurosawa UND Mizoguchi gespielt hat, oder er redet mit dem berühmten Kameramann Haskell Wexler unter anderem über die Hollywood Blacklist (Kommunistenverfolgung) in der McCarthy Ära. Und Cuisins bereist für seinen Film die ganze Welt, um den Zuschauern einen Eindruck von den Orten zu geben, an denen die gerade von ihm beschriebene Filmkunst entstanden ist.
Was ich ausserdem noch sehr stark fand, war seine Art, wie er die Dinge, die an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten entstehen miteinander verknüpft und die Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Abhängigkeiten herausstellt.
Ich kann "The Story of Film" wirklich allen Filmfans empfehlen, die sich darüber freuen, wenn sie mal mit Filmen und Herangehensweisen konfrontiert werden, die eben überhaupt nicht den Konventionen entsprechen, durch die wir durch unseren alltäglichen Filmkonsum geprägt sind, die aber vielleicht in einer anderen Kultur oder zu einer anderen Zeit ganz selbstverständlich waren.
Das betrifft natürlich vor allem "Hobby"-Filmfans wie mich... Ich denke, dass Leute die so etwas studiert haben oder sich beruflich mit Filmen auseinandersetzen (oder Filme machen) sowieso schon sehr viel zum Thema wissen.
Natürlich muss man noch wissen, dass Mark Cousins Ansichten und Vorlieben sehr subjektiv sind und dass es sich hier um ein sehr perönliches Werk handelt. Das wird in anderen Kommentaren auch ab und zu kritisiert. Vor allem (auch für meinen Geschmack) redet er oft ein bisschen zu abfällig über Hollywood. Und viele Kritiker meinen, dass er sich zu lange mit sehr exotischen Kinokulturen, z.B. aus Afrika befasst, die wirklich kaum jemand kennt... ich finde aber, dass gerade da seine Stärken liegen. Und Hollywood kommt bei einer Länge von 15 Stunden sicherlich nicht zu kurz.
Dann ist da noch Cousins' seltsam/irisch/hypnotische Erzählstimme, die auf viele Zuschauer verstörend wirkt. :D ...
Ich mochte seine Sprechweise nach kurzer Eingewöhnungszeit sehr gerne, muss Euch aber warnen, dass ihr die Stimme wohl nie wieder aus eurem Kopf bekommen werdet... Naja ... das ist es mir Wert ... und zur Not gibt es noch die deutsche Synchro.
Jonathan Kent: "You have to keep this side of yourself a secret."
junger Clark Kent: "What was I supposed to do? Let them die???"
[kurze Pause]
Jonathan Kent: "Maybe..."
[längere Pause]
Bob Loblaw: "Wow!!"
Solange man die Filme wahlweise auch in 2D sehen kann ist das ja nicht so schlimm...
Schade ist es, wenn man beim 2D-schauen merkt, dass der Film in 3D noch schöner gewesen wäre, z.B. bei Dredd oder den 3 letzten Anderson/Jovovich Filmen.
Trotzdem bleibe ich vorsichtig und werde mir Pacific Rim wohl auch in 2D anschauen.
"New Girl" <3 ist ganz klar die beste Serie zur Zeit.
Ist aber leider nicht in der Liste, weshalb ich dann für Doctor Who gestimmt habe.
Die Moviepiloten, die hier die Kommentare des Monats vorschlagen, könnten sich ja auch mal ein bisschen mehr Mühe geben... Als TDKR rauskam gab es doch tausende von Kritiken mit ähnlichem Inhalt wie der Text oben...
Langweilig !!!
Ich bin mir sicher, dass es von User Mitcharts auch gute Texte zu Filmen gibt, wo noch nicht so viel drüber geschrieben wurde, oder die wenigstens zu einem vielbeschriebenen Film mal eine interessante Meinung aufzeigen.
Hach... bisher von den 55 Filmen hier hab ich bis jetzt nur einen einzigen, nämlich Silver Linings gesehen. Und da war ich ein bisschen enttäuscht... Wir gehen aber auch ein bisschen zu selten (einmal im Monat) ins Kino... Ich werde mit Sicherheit einige Filme auf DVD nachholen.
Trotzdem bin ich mit meinem Kinojahr 2012 sehr zufrieden:
Ausgezeichnet: Man Of Steel
Sehenswert: Kon-Tiki, Oblivion, After Earth
Geht so: Silver Linings.
Ausserdem hat mein Lieblings Kritiker White aus New York ebenfalls einen sehr positiven Jahresrückblick gemacht, der mit folgendem Satz beginnt: "That Kanye West’s outdoors projection New Slaves was the most exciting cinematic event of the first half of 2013 sets a high standard....."
P.S. Ich weiss, ich nerve ein bisschen mit den Armond White Zitaten, aber er scheint gerade tatsächlich in Höchstform zu sein... ich kann nicht anders... :D
Mir fallen noch "Mosquito Coast" ein, mit Harrison Ford... übrigens auch ein ganz toller Film.
Und noch das Remake von "Lohn der Angst", nämlich "Atemlos vor Angst"... ist aber schon wahnsinnig Lange her, dass ich den gesehen habe (bestimmt 25 Jahre)... aber ich glaube, der war gut (vor allem die Musik).
Vorgestern Nacht habe ich geträumt, ich wäre bei Kevin Costner zu Besuch und wir haben uns über seine Rolle in "Man of Steel" unterhalten.
Dann kam plötzlich irgend so ein Zombie-Wesen bei ihm die Treppe herunter und ich bin aufgewacht...
Ha! Als hätte ich es geahnt... vor 3 Tagen ist meine supercoole Zhang-Yimou-Liste fertig geworden:
http://www.moviepilot.de/liste/zack-vs-zhang-bob-loblaw
Gibt es eigentlich schon Brillen, die einem, das, was man sieht, automatisch color-graden... so etwas fände ich cool.
Was natürlich blöd ist, und auch so stimmt, ist, das heute alles so gleich aussieht... Wenn man aber in 20 Jahren auf unsere Zeit zurückblickt und sagt... dieser Farbstil war typisch für den Zeitgeist von 2013, dann finde ich das eigentlich auch wieder ganz schön... weil ja die Filme in anderen Jahrzehnte auch irgendwie "typisch" aussahen und man auch oft erkennen konnte, in welchem Jahrzehnt die Filme gemacht wurden.
Ausserdem mag ich Regisseure, wie Michael Bay, bei denen das Color-Grading nicht nur ein Mittel zum Zweck sondern ein wichtiger Teil ihres künsterischen Ausdrucks ist.
Ich sehe das ähnlich wie Longwayhome. Ich denke das die Annäherung von Film und Spiel beiden Medien auf Dauer künstlerisch schadet und das die Spiele versuchen müssen sich dort zu emanzipieren (Wie sich Film z.B: von Theater oder Literatur emanzipiert hat). Ich fand auch die Spiele aus den 70ern und 80ern künstlerisch interessanter, weil sie damals eben noch nicht mit Filmen in Verbindung gebracht werden konnten.
Und ich wünsche mir viel mehr Spiele wie "Katamari Damacy", die mit Filmen (vor allem mit dem Aspekt Geschichtenerzählen) überhaupt nichts zu tun haben sondern eher in der Nähe der Bildenden Kunst/Skulptur sind, aber eben auf eine andere, interaktive Art und Weise.
Schöne Liste, und toll, dass Du "Star Wars: Episode I" so hoch bewertet hast. Ich mag den auch sehr gerne.
Mir jetzt ist noch ein Film eingefallen (Ich musste sehr lange nachdenken...):
El Viaje... Die Reise:
http://www.moviepilot.de/movies/die-reise-2
Ich kann mich kaum noch daran erinnern (20 Jahre her), glaube aber, dass mir der Film gut gefallen hat.
E.T. !!!! DER Fahrradfilm schlechthin !!!
Ausserdem Napoleon Dynamite mit der lustigsten Fahrradszene aller Zeiten:
https://www.youtube.com/watch?v=1PhUAUsGuu4
Hab ich zwar schon letzte Woche gepostet, aber hier ist nochmal (weil es so gut passt) der Clip zur Doppelmoral der Hollywoodstars bezüglich Waffengewalt:
http://www.youtube.com/watch?v=FhAEcHEWamY
Brad Pitt ist am besten in folgenden Filmen:
1. Troja
2. Aus der Mitte entspringt ein Fluss
3. Snatch
Eine gute Mischung aus Komödien, Klassikern und Neuinterpretationen... So ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt, obwohl ich kein Zombie-Experte bin.
"Wild Zero" ist leider nicht in der Liste... der gehört punktemässig nach Platz 43 , oder so... und eigentlich viel höher ;)
Ich bin mal auf Vegas Kolumne gespannt.
Er hat also die 3D-Brille abgenommen um ein die Handlung besser nachzuvollziehen.
Wenn ich das im Kino mache, wird alles noch schlimmer.
Disese Mal ist die Analyse , zumindest vom Text her, ziemlich emotional, was ich ganz sympathisch finde. Witzig finde ich, dass er seinen emotionalen Text trotzdem so sachlich und trocken rüberbringt. :)
Darauf hätte er auch kommen können, bevor er den film gemacht hat, aber immerhin....
Hier noch ein schöner Clip über Hollywoodstars und Waffengewalt ;) :
http://www.youtube.com/watch?v=FhAEcHEWamY
"Know that m*****f***** well, what you gonna do now?
Whatever I wanna do, gosh, it's cool now"
[aus "Monster" von Kanye West]
"I'm 'bout to wild the f*** out
I'm going Bobby Boucher"
["New Slaves" von Kanye West]
Yeah!!!!
Hier noch eine schöne Ergänzung zu Filmsophies Text:
http://www.nyfcc.com/2013/05/after-earth-reviewed-by-armond-white-for-cityarts/
Ich habe mich, als ich den Film geschaut habe, die ganze Zeit gefragt, ob das bei den Smiths zu hause auch so abgeht... armer Jaden :(
Ich mochte den Film trotzdem ganz gerne: ein altmodischer Science Fiction zu dem auch diese furchtbar altmodische Haltung irgendwie gepasst hat...
ausserdem mag ich Filme mit Bäumen ;)
Dir auch ein gutes neues !! :D