BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Time of the gypsies ist ein typischer Emir Kusturica Film und behaltet jedes Klischee des bosnischen Regisseurs. Eins ist klar Kusturica mag Hochzeiten in jeden seinen Filme Tanz man auf einer seiner skurrilen Hochzeit. Die Musik der Balkaner ist auch gewöhnungsbedürftig das Non-Stope gegurgeln der Blasinstrumente ging mir schon mal auf die Eier vor allem im “Underground“ gingen die mir auf die Nerven. Kultur hin oder her Musik ist einfach Geschmacksache. Der Film an sich ist Wunder erzählt im ganz gewohnten Style von Kusturica. Die Charakteren sind wieder absolut genial überzogen gezeichnet, wer auf solche skurrile Charakteren steht der sollte mal Emir Kusturica eine Chance geben. Sein Stil ist einzigartig und man erkennt sofort das man es mit einem Kusturica Film zu tun hat. Logisch hat er auch Schrott Filme in seiner Filmographie wie jeder andere Regisseur auch aber im grossen und ganzen fand ich seine Filme bisher immer wunderbar.
Ein Drama das in seinen extremen kaum zu überbieten ist. Hervorragende Charakterzeichnungen und eine gewaltige Atmosphäre sorgen für ein absolutes Filmvergnügen. Charlotte Gainsbourg sehe ich in solchen extremen Rollen sehr gerne, dazu kommt noch das sie wie geschaffen für solche Rollen ist. Für mich eine hervorragende Schauspielerin.
Der Film befasst sich natürlich mit einem Skandal Thema was aber für mich nicht der Kern der Geschichte war.
Film mehr wollte ich herausfinden wie der Verlauf der Geschichte weitergeht und was die Kinder noch Vorhaben und wie weit sie gehen würden um ihr Geheimnis zu bewahren.
Für mich ist “Der Zement Garten“ ein grossartiges Drama der zum nachdenken anregt und man sogar ein bisschen geschockt ist. Eine Filmperle mit sehr talentierten Darstellern.
Mich hat schon immer gestört das Michael J. Fox nicht mehr mitgespielt hat. Eine Typische Fortsetzung die an den ersten Teil bei weitem nicht herankommt.
Als Kind fand ich den immer ganz gut weiss nicht ob der Film mir heute noch gefallen würde. Habe ihn noch gut in Erinnerung aber getraue mich nicht den wieder zu schauen weil ich vielleicht enttäuscht sein würde und das mag ich bei meinen Kindheitsfavoriten nicht.
Von Anfang bis zum Ende einfach spannend. Tom Cruise und Gene Hackman liefern sich ein Machtduell der Giganten. In den 90er wurden die besten Thriller-Filme gedreht und “The Firm“ gehört zu den besten Thriller aus dieser Zeit.
Eine Komödie die mir zu stark an “City Slickers“ erinnert und nicht dessen Humor kopieren konnte.
John Travolta fand ich stellenweise witzig aber sein Auftritt war interessant unnötig. Tim Allen war zwar in “Hör mal wer da hämmert“ sehr gut und alles was danach kam fand ich schlecht ähnlich wie bei Kevin James. Martin Lawrence kann ich sowieso nicht riechen. Ich finde ihn einfach nur nervig. William H. Macy gefiel mir noch am besten von diesen Wildschweinen die mit ihren Bikes auf Achse gehen.
Ray Liotta fand ich als mieses Arschloch ganz gut und der Auftritt des Easy Riders Peter Fonda auch. John C. McGinney darf wieder einmal mehr ein überspitzter Stereotypen spielen.
“Born to be wild“ ist zwar keine unsympathische Komödie und sorgt für ein paar gute Gags aber vom Gesamtbild ist der Film eher mittelmässig bis schlecht.
Kevin Hart hat sowieso nichts auf dem Set oder Bühne verloren.
Die ersten 30 Minuten waren noch interessant und man erhoffte ein ernsthafteres Märchen. Aber im Handumdrehen entpuppte sich dieser Film in ein langweiliger und kitschiger Liebensfilm.
Nicolas Cage spiet hier wahrscheinlich einer seiner besten Rolle aber trotzdem hat er nur ein Gesichtsausdruck und sieht doof aus der Wäsche hinaus.Von Meg Ryan bin ich gar kein Fan und war ziemlich froh als sie durch ihre Schönheitsoperationen ihre Karriere kaputt machte, so musste ich sie nie mehr auf einem Kinoplakat anschauen müssen.
“Stadt der Engel“ fing gut an leider war der Rest des Films eine Katastrophe.
Mit Sicherheit die beste Leistung von Cage in seiner Karriere trotz von ihm gewohnten overacting konnte er mich überzeugen. Der Film ist was ganz spezielles und natürlich weit entfernt von dem Mainstream-Kino. Irgendwann fand ich das Geschehen langweilig und das Wort Orchideen konnte ich nicht mehr hören, die ständigen Wandelungen des Films werte ich als positiv.
In diesen Film spielen nur Schauspieler und Schauspielerinnen mit die ich als schlecht empfinde. Schlussendlich war ich aber positiv überrascht von diesem Film und dessen Schauspieler und Schauspielerinnen.
True Lies und Die glorreichen Sieben (1960) ansonsten habe ich noch nie ein gutes Remake gesehen. Mittelmäßig fand ich noch das Remake von “Der Schakal“.
Und kommt mir ja nicht mit “Scarface“ und “A Perfect Murder“ .
Das Meisterwerk aus Dänemark. Für mich gehört dieser Film mit “Adams Äpfel“ zu den besten Komödien. Wenn man mich fragen würde, welcher mein Humor ist? Würde ich antworten der trockene skandinavische Humor oder der versteckte Jim Jarmusch Humor. Der englische Situation Humor von Mr.Bean gefällt mir gelegentlich auch. Was ich gar nicht mag ist der Fäkal-Humor und der Brechstange -Humor mit solchen Humor kann man mich jagen.
“Flickering Lights“ ist ein Drama aber gleichzeitig auch eine Komödie und vor allem ein Brutaler Thriller. Die Charakteren gefielen mir sehr gut in diesem Film ,manche sogar noch besser als in “Adams Äpfel“. Das Sofie Gråbøl mitspielt finde ich sehr toll und in der Szene wo sie eins kassierte wegen den Blaseier musste ich wirklich laut lachen. Allgemein ist dieser Film sehr witzig wenn man mit diesem Humor klar kommt.
Die Atmosphäre des Films ist auch durchzogen trocken und deprimierend, dennoch hat dieser Film Charme.
Jackie Chan zusammen mit Jet Li das hätte was besssers sein müssen. Zwei Martial-Arts Legenden in einem Film wäre in den 80er/90er ein Traum gewesen. Das Problem sind nicht die beiden im Film sondern der Film selbst.
“Forbidden Kingdom“ ist eher an ein jüngeres Publikum gerichtet, der Humor war auch nicht meiner. Die Handlung gibt auch zu wenig her.
Das grösste Problem des Films ist das die Effekten im Vordergrund stehen. Man hat zwei Kämpfer und man dreht mit Ihnen kein handgemachter Actionfilm sondern ein Fantasy-Märchen. Die beiden haben sich in diesem Film verirrt und machen sich nur lächerlich.
Jet Li hat sowieso nicht viele gute Filme in seiner Filmographie. Als Schauspieler lässt er mit seinem unsympathischen Gesichtsausdruck auch zu wünschen übrig. Als Kämpfer ist er einer von vielen und auch nur Mittelmass in seiner Genre.
Jackie Chan ist ein humorvoller sympathischer Kerl der ein guter Kämpfer und ein sehr guter Stuntman ist und reiht sich als Kämpfer irgendwann hinter Bruce Lee und Van Damme ein. Er prägte das asiatische Kino wie kein anderer und hat eine Menge gute Filme gedreht.
Ich hätte einen Film gedreht in dem Jackie den Helden spielte und Jet Li den bösen und zum Schluss des Films würde zum ultimativen Kampf der beiden Legenden kommen. In dieser Form hätte das ganze ein Sinn gemacht.
Alle würden von diesen Kampf Chan vs. Li sprechen so wie einst Bruce Lee gegen Chuck Norris. Leider ist es momentan die Zeit der schlechten Filme da ist “Forbidden Kingdom“ keine Ausnahme wenn die Effekten wichtiger sind als die Darsteller. Ich hätte mir einfach ein besseren Film für die beiden gewünscht vor allem für Jet Li der eben sehr wenig gute Filme gedreht hat und ich gehofft habe das er mit Jackie Chan bestimmt nicht versagen würde, leider haben beide versagt.
Meerjungfrauen küssen besser mag zwar eine seichte sympathische Komödie sein aber leider fehlt der Komödie die Struktur. Einen interessanten Faden der sich durch den Film zieht. Deswegen plätschert das Geschehen so vor sich hin ohne grossen Überraschungen. Cher spielt verglichen mit ihren anderen Filme zb “Mondsüchtig“ oder “Die Maske“ eher langweilig. Winona Ryder die mir eigentlich gar nicht gefällt hat mir Ausnahmsweise hier gefallen. Ihr Charakter leider nur oberflächlich gezeichnet. Es wurde auch nie erwähnt warum sie Nonne wollte werden. Und ich Charaktertyp zeigt eigentlich eher das sie niemals mit einer Nonne in Verbindung gebracht werden möchte. Aber irgendwie fand ich das noch witzig. Leider war es dem Film nicht wichtig wert darauf zu legen einwenig sinnvoller Charakteren zu erschaffen oder ihnen zumindest ein bisschen mehr Tiefgang zu geben. Christina Ricci ist hier noch sehr klein und man spürte sie kaum, sie fiel gar nicht auf und manchmal vergass ich das sie zur Familie gehörte. Bob Hoskins spielt auch eher lustlos was bei ihm sehr selten in seiner Karriere vorgekommen ist.
Eigentlich war der Film nicht schlecht es fehlte mir einfach etwas Pfeffer und Salz. Das Essen war mir zu fade.
Dieser “Mandy“ ist wirklich speziell. Diese Bilder wirkten auf mich und teilweise fühlte ich mich in einem David Lynch Film. Dieser Bilderrausch zog mich in den Bann. Man hat ein wirkliches Film Erlebnis der ganz besonderen Art. Das ganze gefiel mir auch sehr gut, nur stand mir die Handlung im Wege um mich dem Film 100% zu entblößen. Filme jeder Art die um Rache gehen kotzen mich an. Das Thema Rache ist einfach nur ausgelutscht bei Filmen. Ich habe schon jede Version von Rache gesehen und glaubt mir! Jede.
“Mandy“ ist in der erste Hälfte einfach nur spitze und ließ mein Filmherz aufblühen und das kam in diesem Ausmaß in diesem Jahr noch nicht vor das mich ein Film so überzeugte. Aber “Mandy“ ist wie eine Münze und die hat nunmal zwei Seiten. Die zweite Hälfte des Films ist bestimmt auch speziell gemacht aber nur noch von der Optik denn Rest ist einfach Rache und töten was das Zeug hält, darauf hätte man verzichten können. Man hätte lieber die erste Hälfte lang gezogen und das mit der Rache offen gelassen so das der Zuschauer selber einschätzen könnte ob Red Miller der Typ für Rache ist oder nicht. Das wäre viel spannender gewesen. Nicolas Cage ist der King des overacting (Das meine ich negativ) und konnte Ausnahmsweise so spielen das es passte, obwohl er eigentlich gar nicht so gut spielt. Das kommt aber auch nicht so drauf an weil seine Performance und auch er selber nicht im Fokus des Films stehen. Sein Charakter ist einfach eine leere grimmige Hülle, diese Rolle hätte locker auch ein anderer Schauspieler spielen können. Andrea Rieseborough konnte mich auch nur mäßig überzeugen was mich aber ebenfalls nicht so störte. Der Soundtrack ist höllisch und passt voll und ganz zu dieser Atmosphäre des Films.
Müsste ich nur die erste Hälfte des Films bewerten würde ich eine 9 geben aber durch die dünne Handlung des Films und die eher schlechte zweite Hälfte des Films, lassen mich nachdenklich über diesen Film werten. Für mich hätte das ein ganz grosses Meisterwerk von kanadischen Regisseur Panos Cosmatos werden können. Leider gab der Film massiv ab, schlecht ist er schlussendlich nicht die erste Hälfte rettet diesen Film in den Bereich gut und sehenswert.
Mein Name ist Somebody - Zwei Fäuste kehren zurück, ist ein Film von und mit einem ganz großen Menschen der es besser versteht jung und alt unterhalten zu können wie kein anderer. Was erwartet man von einem 79 jährigem Legende meiner Kindheit. Es gibt sicher manche die haben ein Film wie früher erwartet. Ein zeitloser Klamauck-Film mit einem Spaßvogel der die 80er mit einer Zeitmaschine zurück bringt. Ich würde sogar schwören können das dies ein Terence Hill hinbekommen hätte aber sich natürlich lächerlich gemacht hätte und er selbst sich mit dieser Rolle in seinem Alter nicht mehr identifizieren hätte können. Er war sehr clever und machte einen Film der für seine Fans sehr interessant sein könnte. Er spielt jetzt sogar eine Rolle und agirt so wie es für ihn in seinem Alter auch realistischer ist.“Mein Name ist Somebody - Zwei Fäuste kehren zurück“ ist ein ernstes Drama und man sieht dem Charakter von Hill die Strapazen von seinem Leben an. Hin und wieder gibt es aber auch Hommagen an seine alten Filme. Als er einem die Pfanne über den Kopf schlägt, erkennt man mit wem man es hier zu tun hat und ein gutes Gefühl kam in mir auf. Ich erinnerte mich gerne an diese Zeit mit Terence Hill zurück als er seine Gegner mit seinem Buddy Bud Spencer das fürchten lernte. Die Schlägereien rücken in diesem Film in den Hintergrund und wenn es mal eine Prügelrei gibt dann ist diese eher realistisch gestaltet. Ich muss zugeben das mir Hill in dieser Rolle sehr gefallen hat. Immer noch der gleiche sympathische Kerl und hat seinen Charme nicht verloren. Das er als Schauspieler nie anerkannt wurde ist kein Geheimnis aber man muss bedenken das er in “Der Leopard“ und “Marschier oder stirb“ sehr gut spielte. Aber wenn man mit seinen typischen Rolle aufgewachsen ist nimmt man ihm überhaupt keine Rolle mehr ab in dem er ein Charakter spielt der anders war als der Spassvogel von nebenan. Jetzt im Alter musste er sich nochmals wandeln und zeigte schon in den “Doc West“ Filme das er es immer noch drauf hat, einfach auf eine andere Art. Clint Eastwood musste sich im Alter auch wandeln und das kam ihm zugute. Und Terence Hill tut dies ich und drehte mit diesem Film eine der grössten Überraschungen in diesem Jahr. Ein gutes Drama mit vielen Hommagen an seinen alten Filme. Terence Hill beweist sich als Schauspieler und seine Botschaft des Films kam auch gut rüber.
Terence Hill widmete diesem Film seinem langjährigen Freund Bud Spencer.
Für mich ist dieser Film von Terence Hill ein Dankeschön an seine Fans dafür muss ich ihn danken das er immer in meiner Kindheit,Jugend und auch als Erwachsener da war für mich und mich stets mit seinem Filme unterhalten hatte und er mich immer wieder für kurze Zeit aus meinem Alltag nahm und mich in einer Welt brachte in der ich mich wohl fühlte.
Danke
Terence
In Sachen Authentizität und Liebe für die Details sind die Japaner an der Spitze. Auch das schlichte Erzählungskino des japanische Art-House-Kino gefällt mir sehr gut. Dabei muss ich zugeben das mir die Schauspieler und Schauspielerinnen stets immer sehr gut gefallen.
“Unsere kleine Schwester“ erfüllt auch alle diese Punkten und ist einfach ein schöner authentischer Film. Die Charakteren haben mir bis in die kleinsten Nebenrolle sehr gut gefallen.
Das Drama kam nicht aufgesetzt oder gesucht rüber. Der Film ist zu keinen Zeitpunkt langweilig oder zu lange herausgezogen im Gegenteil ich wollte sogar noch ein wenig länger zu schauen. Die Geschehnissen des Films sind vom Leben gegriffen und auch wenn mir die japanische Kultur fremd ist erkenne ich den Realismus. Die Handlung ist ganz einfach gestrickt ohne extremen oder sonst mit irgendwelchen Nebenhandlungen die keinen Sinn machen oder unnötig sind beschmückt. Der Film verzichtet auch was typisch für das asiatische Kino ist auf Kitsch und Klischees was dem Film natürlich zugute kommt. (Genau so macht man das Mr. Hollywood! und nicht anders).Dieser Film der sogar eine Vorlage eines Manga ist schafft es ein fast Fehlerloser Film zu sein der in jedem Bereich top umgesetzt wurde. Ich hatte im Vorhinein schon sehr viel von diesem Film erwartet und ich wurde nicht enttäuscht, ich bekam nur was ich erwartet habe ein Meisterwerk des japanische Art-House-Kino.
Oblivion ist kein schlechter Sci-Fioner, vor allem die erste Hälfte des Films war sehr interessant.
Tom Cruise gefiel mir auch gut in dieser Rolle und hat sogar interessante Charakterzüge. Als die beiden Frauen im mehr Oberhand gewinnen flacht der Film ab.Andrea Riseborough geht ja noch aber irgendwann ging sie mir auch auf die Nerven. Was Olga Kurylenko im Film wollte weiss ich nicht. Na gut sie ist Tom Cruise Frau naja sehr interessant. Vielleicht für einen gewöhnlichen Hollywood-Kitsch?. Morgan Freeman hat zwar eine wichtige Rolle aber seine Leistung als Schauspieler war austauschbar gewesen leider. Die Actionszenen sind gut aber auch schon besser gesehen. Die Handlung fand ich sehr interessant nur wurde die sehr schnell nebensächlich um typische Hollywood- Klischees und Blockbuster-Action zu produzieren.
Oblivion kann man sich ruhig man anschauen enttäuscht wird man nicht aber auch nicht zufrieden gestellt, bei mir war es jedenfalls so.
Nach “Village“ hatte M. Night Shyamalan nur noch Katastrophale Filme gemacht.Zugegeben ich gab die Hoffnung mit ihm auf und distanzierte mich von seinen Filme.
Und nun schaute ich “Spit“ der schon seit einer Ewigkeit auf meiner Merkliste stand. Ich dachte der Film sei der üblichen Müll der M. Night Shyamalan in den letzten Jahren gedreht hatte. Ja habe mich getäuscht!
“Split“ funktioniert als Thriller sehr gut und ich merkte wieder das Shayamalan mit seinen alten Elementen die ich so an ihm liebe spielte. Auch die Charakteren fand ich gut gezeichnet, logisch waren ein paar Nebenrollen schlecht Zb die zwei anderen Mädchen im Keller oder die Stereotype Psychiaterin. Die Schauspieler funktionieren aber in ihrer Rollen gut . James McAvoy spielt sehr gut und man nahm ihm die Rolle des Psychopathen ab. Anya Taylor-Joy hat mich am meisten positiv überrascht. Sie spielt meiner Meinung ihre Rolle perfekt. Ich muss zugeben mir hat dieser Thriller gut gefallen. Ein bisschen war ich aber enttäuscht weil ich die Auflösung des Films schon kannte. Das wäre für mich eine gelungene Überraschung gewesen weil ich “Unbreakable“ liebe und ich ihn für ein ganz großes Meisterwerk halte.
“Spit“ ist bisher das einzige gute Spin Off von einem Film das ich bisher gesehen habe, das sage ich nur Glückwunsch Shyamalan.
Wer die drei Farben Filme von dem polnischen Regisseur Krzysztof Kieslowski kennt der weiss mit welcher Leidenschaft er seine Filme macht.
Ein gefühlvolles poetisches Meisterwerk mit unglaublich gut gezeichneten Charakteren.
Auch die Darsteller spielen ihre Rollen grossartig.
Die Musik hat mir auch gut gefallen und passt voll und ganz zu diese Stille Atmosphäre.
Die Kameraführung hat mir auch sehr gut gefallen und die Farben des Films haben genau den richtigen Touch.
“Die zwei Leben der Veronika“ wurde in Polen und Frankreich gedreht das sorgt natürlich für schöne deprimierten Bilder weil Krzysztof Kielsowski nicht an kitschigen Schauplätze drehte.
Die Handlung gefiel mir auch aber ist dies überhaupt eine Handlung? Denke nicht vieles ist einfach vom Leben gegriffen und schlussendlich geht es nur um Gefühle und Liebe. Politisch ist der Film auch vor allem die polnische Veronika hatte unter der Politik zu leiden was aber kaum zum Ausdruck kommt.
Manche halten diesen Film sicher für seltsam was man auch nicht abstreiten kann aber wenn man sich dem Film hergibt und man die ruhige Atmosphäre schätzt dann hat man gute Chancen an diesem Film dran zu bleiben.
Für mich einfach ein wunderschöner Film mit interessanten Botschaften.
Chihiros Reise ins Zauberland: Ist ein gelungener Anime aus dem Hause Ghibli. Hayao Miyazaki hatte das Feingefühl für liebevolle Charakteren und eine wunderbare Geschichte. Das ganze hat den gewohnten Ghibli Charme.
Auch wenn dieser hier nicht der beste Ghibli Film ist zog er mich in einem Bann.
Streckenweise war der Film sogar langatmig aber richtig langweilig war er nie.
Also ich hatte meinen Spass an diesem Film und das ist die Hauptsache.
Kusturica bleibt sich treu wer ihn kennt und mag wird auch dieser Film mögen.
Für mich ist dieser Film viel zu lange, kein einziger Film auf dieser Welt müss drei Stunden gehen, dieser hier geht sogar fünf Stunden, also absolut übertrieben.
Plot
1941: Partisanen-FamiIien haben in BeIgrad während der Nazi-Besatzung Unterschlupf in einem KeIIer gefunden. Dort stelIen sie Waffen für den Widerstand her, eine nobIe Beschäftigung, mit der sie nach Kriegsende fortfahren, da ihr WohItäter ihnen fiktive Berichte über die Siege der Deutschen vorspieIt. Diese Täuschung wird noch perverser, als er seinen besten Freund dazu bringt, sich im Untergrund zu verstecken, damit er die von beiden geliebte Frau für sich hat. 1961 gIauben die irregeführten Parisanen, dass die Nazis immer noch an der Macht sind. 1991: Der Balkankrieg bricht aus, und einige eben dieser Patrioten werden in den Kampf um Slowenien verwickeIt.
“Underground“ ist zugleich tragisch und witzig diese Mischung kompiniert der bosnische Regisseur Emir Kusturica gut zusammen.
Eigentlich ein sehr guter Film aber 300 Minuten sind einfach zu lange und das macht eine Zweitsichtung eher unmöglich.
Was für ein gelungenes Meisterwerk aus Japan. Dieser Film ist für mich der Inbegriff des japanische Kunst-Kino. Tarantino hat später dieser Film komplett für “Kill Bill“ geklaut, sogar die Musik. Von inspirieren darf hier nicht die Rede sein. Tarantino ist ein Dieb nicht mal wert seinen Namen zu nennen. Außerdem fand ich “Kill Bill“ unterirdisch schlecht.
“Lady Snowblood“ erzählt für mich einer der besten Rache Geschichte überhaupt. Logisch ist die Handlung dünn wenn es darum geht sich an vier Personen zu rächen aber wie das ganze entstand und was draus gemacht wurde habe ich so intensiv noch nie gesehen. Die Actionszenen sind natürlich hübsch übertrieben, für mich kein Problem habe die Farbe rot sehr gerne. Hier wurde Blut vergossen soweit das Auge reiche. Die Hauptdarstellerin Meiko Kaji finde ich sehr gut und man nahm ihr die Rolle der Rächerin ab.
Ein Klassiker poetischer japanischer expoloitation Film der mir sehr gut gefallen hat.
Ich schäme mich für Hollywood.
“SKANDAL“
Antichrist ist Lars Von Triers umstrittenes Meisterwerk aus Dänemark. Ich fand den Film nicht schlecht vor allem Charlotte Gainsbourg überzeugt in ihrer Rolle. In den Filme von Lars von Trier spielt sie auch immer sehr gut. Aber für mich macht der Film den Fehler wo “The Serbian Film“ richtig gemacht hat. “The Serbian Film“ testest bewusst sein Publikum wie weit man darf in der Kunst gehen und was für einen persönlich zu viel des Guten ist. Und “The Serbian Film“ hat mit Srdjan Todorovic ein super Hauptdarsteller dem man das Leiden in jeder Szene abkaufen kann. “Antichrist“ will in erster Linie ein normales Horror-Drama sein. Trier spielt natürlich mit extremen und das wirkt auch brutal aber für den Zuschauer ist es schlussendlich einfach nur brutal und makaber.
Der Film hat natürlich eine normale dramatische Geschichte. Eigentlich nichts neues und deswegen gab mir der Film nichts zum nachdenken. Nach dem Film musste ich keine Sekunde mehr an diesen Film zurück denken.
Ich muss zugeben das mir Willem Dafoe in dieser Rolle nicht gefallen hat. Meisten wirkt er überfordert in seiner Rolle und das wirkte auf mich nicht so authentisch wie ich es gerne gehabt hätte. Meine Schlussfolgerung über diesen Film ist. Er ist nicht schlecht und ein paar Szenen fand ich auch sehr gut aber vom Gesamtbild war mir das zu wenig ausser die brutalen Szenen die waren natürlich Too much. Ich mag eigentlich die Filme von Lars Von Trier sehr gut aber dieser hier war bisher der schlechteste Film von ihm den ich bisher gesehen habe.
Ein weiterer Beweis das Hollywood keine neue Ideen mehr hat. Es wird nur noch lieblos aufgewärmt. Ein Meisterwerk zu remaken funktioniert nie und hier wurden sogar zwei B-Dasteller für dieses Remake genommen.
So etwas werde ich mir nie antun.