BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Season of the witch ist ein typischer Fantasy/Horrorfim im B-Movie Format. Die Handlung des Films ist einfach gestrickt und bietet keine Überraschungen. Mit Nicolas Cage hat man ein Darsteller gewinnen können der für solche B-Filme geboren wurde und mit Ron Perlman wurde das Cast noch optimal beschmückt.
Schlussendlich ist der Film nicht wirklich schlecht aber von gut darf auch nicht die Rede sein.
Mit Hai-Filme habe ich so meine Probleme nur ganz selten konnte mich einer überzeugen zum Beispiel “Jaws“ oder “Open Water“. Die meisten von denen Hai-Filme sind No-Brainer und das stört mich eben am meisten.“Meg“ ist auch keine Ausnahme. Jetzt müssen schon solche Actionstars sich für solche Hai-Filme hergeben. Zuerst musste sich Dolph Lundgren mit “Shark Lake“ solch einen Mist drehen und jetzt kommt noch der ehemalige englische Turmspringer Jason Statham mit einem derartigen Film . Der Film ist von Anfang bis zum Ende nur trashig und der Humor ist auch unterste Schublade. Das Drehbuch hätten sechsjährige Kinder besser geschrieben, da bin ich mir sicher. Das CGI wurde auch unnötig eingesetzt. Ich weiss Jason Statham ist auch nicht gerade bekannt für gute Filme aber das er sich sowas an tut ist mir ein Rätsel. Der Film ist nicht mal brutal kein einziger Tropfen Blut ist zu sehen. Der Film möchte einfach dem heutigen Blockbuster Trend folgen um die Masse ins Kino zu locken. Dazu kommt noch das “Meg“ bei weitem nicht der schlechteste Blockbuster ist von diesem Jahr.
Nuri Bilge Ceylan ist der König der Dialogen, keiner kann so gut wie er Dialogen schreiben. Seine ruhige Erzählungsweise ist auch etwas ganz besonderes. “Winterschlaf“ ist mein Lieblingsfilm des türkischen Regisseurs. Mit so viel Philosophie und Psychoanalyse in einer Form was ich mir in einem Film schon immer gewünscht habe. Hier wurde mir ein kleiner Traum erfüllt. Die Laufzeit des Films kann natürlich abschrecken aber ich hatte nicht einmal nach 196 Minuten genug, ich wollte diesem Kunstwerk noch länger zu schauen und das kommt nur ganz selten vor. Normalerweise mag ich keine Filme über zwei Stunden, geschweige von drei Stunden. Von diesem hier kriegte ich einfach nicht genug. Die ersten 40 Minuten waren für mich eine sogenannte Einführung, ich musste zuerst die Charakteren und dessen Umfeld kennen lernen, damit ich mich 100% dem Film hergeben konnte.
Mit Haluk Bilginer hat dieser Film ein grandioser Schauspieler gewonnen. Normalerweise spielt er fürs Theater, letzter Zeit aber vermehrt auch in Filmen. An Melisa Sözen musste ich mich zuerst gewöhnen, als sie aber mehr Dominanz im Film einnimmt, konnte ich er kennen das sie eine Weltklasse Schauspielerin ist.
Ein richtig gutes “Shining“ Drama das man in Authentizität kaum noch übertreffen kann. Ich fühlte mich die ganze Zeit mittendrin anstatt nur dabei.
Einer der unterschätztesten Schauspieler nach “Batman Returns“ fiel seine Karriere ins Wasser und wurde nur noch bedingt für Filme gebucht.
Das Meisterwerk “Birdman“ brachte ihn wieder ins Rampenlicht. Danach drehte er einige Filme zum Beispiel spielte er im Reboot von “Robocop“ und eine Hauptrolle in “The Founder“. Mit “Spotlight“ gelang ihm ein weiterer Kinoerfolg.
Ich hoffe das seine Karriere noch lange anhält und er noch weiterhin gute Filme dreht.
The Game ist ein Film der vor allem beim ersten Mal gucken sehr spannend ist. Jedes weitere mal wird der Film einfach immer langweiliger weil man schon alles weiß. Trotzdem bleibt “The Game“ ein empfehlenswerter Thriller und einer der besten Filme von David Fincher.
Michael Douglas spielt seine Rolle hervorragend und war nur noch im “Falling Down“,“Wall Street“ und “Auf der Suche nach dem grünen Diamanten“ besser. Trotz seiner Arroganz bleibt Douglas immer sympathisch.
Der Schluss hätte bei mir anders sein müssen. Douglas Charakter stürzte in den Tod, so hätte ich nach dem Film mehr an diesem Film denken müssen.
Boogie Nights musste ich mit anderen Augen sehen sonst wäre dieser Film wahrscheinlich bei mir durchgefallen. Ich hatte neulich was ganz ähnliches wie “Boogie Nights“ aus Dänemark angeschaut, ich weiß nur nicht mehr wie dieser Film hieß. Ein Film der ebenfalls um ein Porno-Darsteller ging und von oben wieder ganz schnell nach unten gefallen ist. Der dänische Film hatte aber Tiefgang und die Charakteren waren auch keine Stereotypen sondern richtig realistische authentische Charakteren. Und er tauchte nicht nur oberflächlich in die Porno-Szene hinein.
“Boogie Nights“ ist ein typischer Hollywood Film mit allen Fehlern die Hollywood meiner Meinung nach fast immer macht. Deswegen sah ich den Film mit anderen Augen und sag das ganze mit Humor. So konnte ich mich wirklich 155 Minuten lang amüsieren. Bei “The Wolf of Wall Street“ konnte ich es nicht mit Humor sehen. Der Film strotze nur auf Drogen sind geil und reich sein das beste. Das mit den reich sein weiss ich, also muss ich nicht einen Film von fast drei Stunden schauen. “Boogie Nights“ kann auch als Komödie durchgehen und aus dieser Sicht fand ich den Film ganz gut. Es gab einiges zum Lachen und viele Charakteren waren sympathisch obwohl alle Charakteren kein Tiefgang und dämliche Stereotypen waren. Logisch nimmt sich dieser Film von Paul Thomas Anderson zu ernst aber da kann ich hinüber wegsehen und einfach nur schmunzeln. Burt Reynolds gewann für seine Leistung ein Golden Globe, zurecht auch. Für den Oscar reichte es nur für eine Nominierung und musste als großen Anwärter Anthony Hopkins weichen. Mark Wahlberg spielt natürlich schlecht wie immer, aber zu diesem Porno-Helden passt er irgendwie. Ich finde einfach übel das er nur ein Gesichtsausdruck hat und zwar der eines verwirrten junge. William H. Macy und John C. Reilly gehen bei mir immer. Heather Graham überraschte mich positiv. Julien Moore,Don Cheadle und Philip Seymour Hoffman spielen auch mit. Hier ist wirklich die Creme de la Creme Hollywoods dabei, aber Burt Reynolds gefiel mir am besten und wertete diesem Film auf.
Ein grosser Negativpunkt finde ich das man zwar der Star nach oben gut zeigte und man sich seinem Fame als Zuschauer schnell bewusst wird. Aber das sollte dieser Film nicht ausmachen, sondern der Fall des Stars, das wird hier kaum gezeigt, die Gewaltszenen und Drogenszenen zählen nicht und konnten für mich nicht das aussagen was es wirklich heisst zu stürzen. Also ich war emotional nicht dabei. Eigentlich würde ich den Film 7 Punkten geben. Burt Reynolds sei Dank lege ich noch ein ganzer Punkt drauf. Burt Reynolds Name nenne ich mit den ganz grossen Hollywoodstars zum Beispiel John Wayne,Arnold Schwarzenegger oder Clint Eastwood. Burt Reynolds war einer der ganz grossen in Hollywood da kann ich mich nur verneigen vor ihm.
Ein sehr interessanter Film aus Norwegen. Mir gefiel vor allem die Erzählungsweise des Films. Das strategische hat mir auch sehr gut gefallen.
Hier wurde nichts übertrieben oder schöngeredet solche Filme gefallen mir einfach.
Wer hier den typischen Hollywood-Bums erwartet wird enttäuscht sein.
Der Film setzt auf Dialoge und lässt seine Schauspieler im Vordergrund stehen und verzichtet auf Genre-Klischees.
Jesper Christensen spielt seine Rolle
sehr überzeugend. “The King‘s Choice“ weißt aber auch Längen auf. Eine kürzere Laufzeit hätte diesem Film gut getan.Für die CGI Explosionen gibt es auch noch Abstriche.
1. Was denkst du über die "Jugend von heute"?
Sind unsere Zukunft.
2. Bist du ein Tierliebhaber? Hast du vielleicht selber Tiere zu Hause?
Bin kein Haustier Liebhaber.
3. Was ist dein Lieblingsdessert?
Habe kein Lieblingsdessert.
4. Was ist dein Lieblingssong von einer Serie!
Alf
5. Was dein Lieblingsbuch-Genre?
Sachbücher.
6. Wer ist deine Lieblingsschauspielerin? Wieso magst du sie?
Emma Thompson weil sie einfach anders ist als die meisten anderen Hollywoodstars.
7. Was denkst du über die Deutsche Sprache?
Einer der schönsten Sprache die es gibt vor allem das österreichische finde ich sehr schön.
8. Was hast du letztens gegessen?
Selbst gemachte Ravioli mit Spinat.
9. Was denkst du über Piercings und Tattoos?
Ich bin gar kein Fan von Schmuck daher sind Piercings ein No-Go für mich. Tattoos finde ich nur schön wenn sie klein sind. Ganz bemalte haut mag ich nicht.
10. Was hast du letztens geträumt?
Gute Frage.
11. Was ist dein Lieblingsbuch? Erzähl mal die Handlung davon? Habe ein paar Lieblingsbücher eins davon ist “Der gotteswahn“ von Richard Dawkins.
12. Wie viele Sprachen sprichst du denn?
Deutsch und englisch. Und zwei weitere Sprache die ich nur holprig spreche.
13. Disney oder DreamWorks?
Stehen beide bei mir auf der Abschussliste.
14. Was hast du als Kind gerne gespielt? Waren es Brettspiele oder waren es Videospiele?
Beides
15. Welche ist dein Lieblingsschokoladensorte:Edelbitter, Vollmilch oder Weisse Schokolade?
Habe Schokolade nicht so gerne in der Schweiz haben zu viel Auswahl da weiß man gar nicht wo man anfangen will.
16. Wovor hast du Angst?
Nur vor Chuck Norris.
17. Was ist deine Meinung über RTL?
Ich schaue schon lange kein Free-Tv mehr.
18. Glaubst dass es ein Leben nach dem Tod gibt?Nein
19. Bist du ein politisches korrekter Mensch?
20. Wie geht es dir?
Meistens schon ;-)
Broken Flowers ist der einzige Jim Jarmusch Film mit dem ich nicht so ganz gut klar komme. Jarmusch versteht ganz gut wie er eine Atmosphärisch langsam erzählte Geschichte seinen Zuschauern erzählen will. Hier störte mich vor allem die Handlung und zum Teil die nervigen Charakteren. Auch viele Nebendarsteller sind meiner Meinung nach fehlbesetzt. Zum Beispiel Christopher McDonald, er ist bestimmt der richtige Schauspieler für eine Adam Sandler Komödie, jedenfalls hatte er dies in “Happy Gilmour“ reichlich bewiesen. In einem Jarmusch Film hat Christopher McDonald nichts verloren.
Von Bill Murray bin ich wie Jarmusch selbst ein grosser Fan. Ich bin aber ein Fan von ihm wegen Nostalgie Gründen. Warum Jarmusch ein Fan von Murray ist bleibt für mich ein Rätsel.
Jarmusch schrieb das Drehbuch von “Broken Flowers“ nur in eineinhalb Wochen und er schreib es nur für Murray. Ein anderer kam hier nicht in Frage.
Bill Murray spielt hier auch gut an ihm gibt es nichts zu kritisieren es sei dem man findet Bill Murray generell unsympathisch. Der Auftritt von Sharon Stone fand ich sehr gut und sie durfte ausnahmsweise auch mal in einem besseren Film mitspielen. “Broken Flowers“ ist bestimmt kein schlechter Film aber leider nicht das was ich von einem Jarmusch erwartet habe.
Und keiner von denen ist sein Geld wert.
Das Angebot von Netflix ist eine Katastrophe und wer so günstig Filme einkauft macht den Markt kaputt.
Schon wieder ein Transformer Film? Wie viele braucht es noch von denen? Besser werden die ja nicht und noch viel schlimmer können sie auch nicht werden. Da sage ich von Anfang an - Nein Danke
Time of the gypsies ist ein typischer Emir Kusturica Film und behaltet jedes Klischee des bosnischen Regisseurs. Eins ist klar Kusturica mag Hochzeiten in jeden seinen Filme Tanz man auf einer seiner skurrilen Hochzeit. Die Musik der Balkaner ist auch gewöhnungsbedürftig das Non-Stope gegurgeln der Blasinstrumente ging mir schon mal auf die Eier vor allem im “Underground“ gingen die mir auf die Nerven. Kultur hin oder her Musik ist einfach Geschmacksache. Der Film an sich ist Wunder erzählt im ganz gewohnten Style von Kusturica. Die Charakteren sind wieder absolut genial überzogen gezeichnet, wer auf solche skurrile Charakteren steht der sollte mal Emir Kusturica eine Chance geben. Sein Stil ist einzigartig und man erkennt sofort das man es mit einem Kusturica Film zu tun hat. Logisch hat er auch Schrott Filme in seiner Filmographie wie jeder andere Regisseur auch aber im grossen und ganzen fand ich seine Filme bisher immer wunderbar.
Ein Drama das in seinen extremen kaum zu überbieten ist. Hervorragende Charakterzeichnungen und eine gewaltige Atmosphäre sorgen für ein absolutes Filmvergnügen. Charlotte Gainsbourg sehe ich in solchen extremen Rollen sehr gerne, dazu kommt noch das sie wie geschaffen für solche Rollen ist. Für mich eine hervorragende Schauspielerin.
Der Film befasst sich natürlich mit einem Skandal Thema was aber für mich nicht der Kern der Geschichte war.
Film mehr wollte ich herausfinden wie der Verlauf der Geschichte weitergeht und was die Kinder noch Vorhaben und wie weit sie gehen würden um ihr Geheimnis zu bewahren.
Für mich ist “Der Zement Garten“ ein grossartiges Drama der zum nachdenken anregt und man sogar ein bisschen geschockt ist. Eine Filmperle mit sehr talentierten Darstellern.
Mich hat schon immer gestört das Michael J. Fox nicht mehr mitgespielt hat. Eine Typische Fortsetzung die an den ersten Teil bei weitem nicht herankommt.
Als Kind fand ich den immer ganz gut weiss nicht ob der Film mir heute noch gefallen würde. Habe ihn noch gut in Erinnerung aber getraue mich nicht den wieder zu schauen weil ich vielleicht enttäuscht sein würde und das mag ich bei meinen Kindheitsfavoriten nicht.
Von Anfang bis zum Ende einfach spannend. Tom Cruise und Gene Hackman liefern sich ein Machtduell der Giganten. In den 90er wurden die besten Thriller-Filme gedreht und “The Firm“ gehört zu den besten Thriller aus dieser Zeit.
Eine Komödie die mir zu stark an “City Slickers“ erinnert und nicht dessen Humor kopieren konnte.
John Travolta fand ich stellenweise witzig aber sein Auftritt war interessant unnötig. Tim Allen war zwar in “Hör mal wer da hämmert“ sehr gut und alles was danach kam fand ich schlecht ähnlich wie bei Kevin James. Martin Lawrence kann ich sowieso nicht riechen. Ich finde ihn einfach nur nervig. William H. Macy gefiel mir noch am besten von diesen Wildschweinen die mit ihren Bikes auf Achse gehen.
Ray Liotta fand ich als mieses Arschloch ganz gut und der Auftritt des Easy Riders Peter Fonda auch. John C. McGinney darf wieder einmal mehr ein überspitzter Stereotypen spielen.
“Born to be wild“ ist zwar keine unsympathische Komödie und sorgt für ein paar gute Gags aber vom Gesamtbild ist der Film eher mittelmässig bis schlecht.
Kevin Hart hat sowieso nichts auf dem Set oder Bühne verloren.
Die ersten 30 Minuten waren noch interessant und man erhoffte ein ernsthafteres Märchen. Aber im Handumdrehen entpuppte sich dieser Film in ein langweiliger und kitschiger Liebensfilm.
Nicolas Cage spiet hier wahrscheinlich einer seiner besten Rolle aber trotzdem hat er nur ein Gesichtsausdruck und sieht doof aus der Wäsche hinaus.Von Meg Ryan bin ich gar kein Fan und war ziemlich froh als sie durch ihre Schönheitsoperationen ihre Karriere kaputt machte, so musste ich sie nie mehr auf einem Kinoplakat anschauen müssen.
“Stadt der Engel“ fing gut an leider war der Rest des Films eine Katastrophe.
Mit Sicherheit die beste Leistung von Cage in seiner Karriere trotz von ihm gewohnten overacting konnte er mich überzeugen. Der Film ist was ganz spezielles und natürlich weit entfernt von dem Mainstream-Kino. Irgendwann fand ich das Geschehen langweilig und das Wort Orchideen konnte ich nicht mehr hören, die ständigen Wandelungen des Films werte ich als positiv.
In diesen Film spielen nur Schauspieler und Schauspielerinnen mit die ich als schlecht empfinde. Schlussendlich war ich aber positiv überrascht von diesem Film und dessen Schauspieler und Schauspielerinnen.
True Lies und Die glorreichen Sieben (1960) ansonsten habe ich noch nie ein gutes Remake gesehen. Mittelmäßig fand ich noch das Remake von “Der Schakal“.
Und kommt mir ja nicht mit “Scarface“ und “A Perfect Murder“ .
Das Meisterwerk aus Dänemark. Für mich gehört dieser Film mit “Adams Äpfel“ zu den besten Komödien. Wenn man mich fragen würde, welcher mein Humor ist? Würde ich antworten der trockene skandinavische Humor oder der versteckte Jim Jarmusch Humor. Der englische Situation Humor von Mr.Bean gefällt mir gelegentlich auch. Was ich gar nicht mag ist der Fäkal-Humor und der Brechstange -Humor mit solchen Humor kann man mich jagen.
“Flickering Lights“ ist ein Drama aber gleichzeitig auch eine Komödie und vor allem ein Brutaler Thriller. Die Charakteren gefielen mir sehr gut in diesem Film ,manche sogar noch besser als in “Adams Äpfel“. Das Sofie Gråbøl mitspielt finde ich sehr toll und in der Szene wo sie eins kassierte wegen den Blaseier musste ich wirklich laut lachen. Allgemein ist dieser Film sehr witzig wenn man mit diesem Humor klar kommt.
Die Atmosphäre des Films ist auch durchzogen trocken und deprimierend, dennoch hat dieser Film Charme.
Jackie Chan zusammen mit Jet Li das hätte was besssers sein müssen. Zwei Martial-Arts Legenden in einem Film wäre in den 80er/90er ein Traum gewesen. Das Problem sind nicht die beiden im Film sondern der Film selbst.
“Forbidden Kingdom“ ist eher an ein jüngeres Publikum gerichtet, der Humor war auch nicht meiner. Die Handlung gibt auch zu wenig her.
Das grösste Problem des Films ist das die Effekten im Vordergrund stehen. Man hat zwei Kämpfer und man dreht mit Ihnen kein handgemachter Actionfilm sondern ein Fantasy-Märchen. Die beiden haben sich in diesem Film verirrt und machen sich nur lächerlich.
Jet Li hat sowieso nicht viele gute Filme in seiner Filmographie. Als Schauspieler lässt er mit seinem unsympathischen Gesichtsausdruck auch zu wünschen übrig. Als Kämpfer ist er einer von vielen und auch nur Mittelmass in seiner Genre.
Jackie Chan ist ein humorvoller sympathischer Kerl der ein guter Kämpfer und ein sehr guter Stuntman ist und reiht sich als Kämpfer irgendwann hinter Bruce Lee und Van Damme ein. Er prägte das asiatische Kino wie kein anderer und hat eine Menge gute Filme gedreht.
Ich hätte einen Film gedreht in dem Jackie den Helden spielte und Jet Li den bösen und zum Schluss des Films würde zum ultimativen Kampf der beiden Legenden kommen. In dieser Form hätte das ganze ein Sinn gemacht.
Alle würden von diesen Kampf Chan vs. Li sprechen so wie einst Bruce Lee gegen Chuck Norris. Leider ist es momentan die Zeit der schlechten Filme da ist “Forbidden Kingdom“ keine Ausnahme wenn die Effekten wichtiger sind als die Darsteller. Ich hätte mir einfach ein besseren Film für die beiden gewünscht vor allem für Jet Li der eben sehr wenig gute Filme gedreht hat und ich gehofft habe das er mit Jackie Chan bestimmt nicht versagen würde, leider haben beide versagt.
Meerjungfrauen küssen besser mag zwar eine seichte sympathische Komödie sein aber leider fehlt der Komödie die Struktur. Einen interessanten Faden der sich durch den Film zieht. Deswegen plätschert das Geschehen so vor sich hin ohne grossen Überraschungen. Cher spielt verglichen mit ihren anderen Filme zb “Mondsüchtig“ oder “Die Maske“ eher langweilig. Winona Ryder die mir eigentlich gar nicht gefällt hat mir Ausnahmsweise hier gefallen. Ihr Charakter leider nur oberflächlich gezeichnet. Es wurde auch nie erwähnt warum sie Nonne wollte werden. Und ich Charaktertyp zeigt eigentlich eher das sie niemals mit einer Nonne in Verbindung gebracht werden möchte. Aber irgendwie fand ich das noch witzig. Leider war es dem Film nicht wichtig wert darauf zu legen einwenig sinnvoller Charakteren zu erschaffen oder ihnen zumindest ein bisschen mehr Tiefgang zu geben. Christina Ricci ist hier noch sehr klein und man spürte sie kaum, sie fiel gar nicht auf und manchmal vergass ich das sie zur Familie gehörte. Bob Hoskins spielt auch eher lustlos was bei ihm sehr selten in seiner Karriere vorgekommen ist.
Eigentlich war der Film nicht schlecht es fehlte mir einfach etwas Pfeffer und Salz. Das Essen war mir zu fade.