brainchild - Kommentare
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Alle Kommentare von brainchild
Christoph Waltz sticht mal wieder heraus.
Wie toll das Ende funktioniert ist fast noch bemerkenswerter als die Leistung von Bale.
Endlich mal angemessen kritisch!
Ich frage mich wer verrückter ist - Tracy Jordan oder Tracy Morgan?
Ich bin stolz darauf 80% dieser (größtenteils) Meisterwerke gesehen zu haben. Die restlichen 20% folgen schnellstmöglich.
Heißt das "Sin City 2" wird wieder verschoben??
Die Zusammenfassungen könnten ruhig etwas kritischer sein, so kommt die Serie besser rüber als sie momentan ist. Die Drehbücher sind mittlerweile selbst für TaaHM-Verhältnisse extrem vulgär; was aber besonders auffällt: In jeder Folge werden mit zunehmendem Maß schamlos dreist ganze Storylines aus alten Folgen recyclet, z.B. trifft man im Kino zufällig auf die Ex, Alan hat sein Portmonee beim Bezahlen "vergessen", gespieltes Schwulenpaar, mehrfach gebrochenes Nasenbein. Letzte Folge waren es unter anderem die Hasch-Cookies. Und auf "Walden ist nackt" und "Walden kann Bridget nicht vergessen" sollte man langsam auch mal aufbauen.
Lief doch vor ein paar Wochen erst.
Ich fand den Halbblutprinz ziemlich gut, also hat's ja scheinbar was gebracht..
Wenigstens diesmal nicht von Tony Scott.
Seth Gecko ist mein Gott!
Schön geschrieben! Mir gefiel schon immer vor allem die Arbeit von Gerrit Schmidt-Foß als Leonardo DiCaprio und von Jan Odle als Will Smith/Peter Griffin. Negativbeispiel wäre Dietmar Wunders grenzdebile Stimme für Adam Sandler.
Gondry hat schon recht. Ohne ein gewisses filmhistorisches Vorwissen bleibt bei Tarantinos Filmen außer Rache und Vergeltung nichts übrig. Ich kann damit aber leben.
Zehneinhalb Minuten, die man gesehen haben sollte. Wegen des Scores, wegen des zeitlosen Western-Plots und wegen der grandiosen Schlussszene, der selbst Martin Scorsese 87 Jahre später die Ehre erwies:
http://www.youtube.com/watch?v=XUWKrzsFh2c&feature=related
Erstaunlich ehrlich, reflexiv und humorvoll. Der vielleicht weiseste Entertainer, den wir in Deutschland haben (was zugegebenermaßen nicht schwer ist).
Und nein, aus dem Kommentar lässt sich keine Ironie rauslesen, nur Respekt.
Ganz ehrlich, eure Reaktionen hier sind noch vorhersehbarer als Schweigers Filme...
Zu Unrecht eher unbekannter Western, der vor allem auf visueller Ebene wunderbar funktioniert. "Seraphim Falls" nimmt den Zuschauer mit auf ein Jagdszenario aus dem Genre Mann-gegen-Mann, das sich von einer bewaldeten Winterlandschaft bishin zur Wüste erstreckt und diese Elemente optimal zum Spannungsaufbau nutzt. Gerade der (Winter-)Anfang ist extrem stark, was in erster Linie an Brosnans grandioser Performance liegt, meines Erachtens oscarreif. In der Mitte schleichen sich ein paar Längen ein, das leicht surreale Ende hievt den Film aber nochmal auf einen höheren Level. Gezeigt wird die Destruktivität der sich aus Krieg - "Seraphim Falls" spielt drei Jahre nach dem Bürgerkrieg - und Hass ergebenden Handlungen, in denen letztlich selbst das eigene Leben dem Tod des anderen untergeordnet wird.
Für mich auf einer Stufe mit "True Grit".
Und im Anschluss "Zerrissene Umarmungen" mit La Cruz im Ersten!
Die Pferdeszene ist die einzige, die es in mein Langzeitgedächtnis geschafft hat..
Bill Murray und Scarlett Johansson!
Platz 1 ist aber echt verdient.
Vorhersage: 0.5 (!)
Ich weiß nicht, in was für einer Erwartung andere diesen Film sehen. Ich war auf ein kitschiges, belangloses Hollywood-Starschaulaufen vorbereitet, das niemandem wehtut. Und wurde nicht enttäuscht. HAPPY NEW YEAR ist vollgepackt mit klischierten, gerne mal ins märchenhafte abdriftenden Reißbrettstorys und trotzdem durch und durch sympathisch; teilweise ist der Film sogar witzig, womit ich am wenigsten gerechnet hätte. Der einzige wirkliche Grund, ihn zu sehen, ist aber die Riege an Stars, die locker für ein Dutzend Arthouse-Filme gereicht hätte und jede erdenkliche Zielgruppe großflächig abdecken sollte. Und ihnen allen merkt man hier an, dass sie Spaß an ihrer Arbeit haben.
HAPPY NEW YEAR ist eine Hommage an New York, an die Liebe, und an Nivea. In einem Satz: HAPPY NEW YEAR ist völlig anspruchslos. Ich mochte ihn.
Zu seinem und meinem Glück ist HALF NELSON kein Drogenfilm. Klar, Ryan Gosling spielt den engagierten Lehrer Dan Dunn mit selbstzerstörerischer Persönlichkeitstendenz so abgefuckt wie nötig. Aber hier geht es um Gegensätze und um Veränderung, und inwieweit wir diese allein bewältigen können. Laut Dunns marxistisch gefärbten Geschichtsunterrichts sind Gegensätze der Motor für gesellschaftliche Veränderungen. (Explizit wird in diesem Rahmen Unterdrückung und Aufstand im US-historischen Kontext behandelt, wobei ein paar wirklich interessante Fakten abfallen). Seinen persönlichen Gegensatz findet der Lehrer schließlich in der Schülerin Drey (überzeugend: Shareeka Epps), der privat ebenso der Halt fehlt wie ihm. Der Plot zweier unterschiedlicher, gleichermaßen "verlorener Seelen" ist insofern nicht unbedingt neu und der weit bekanntere GRAN TORINO beispielsweise ging zwei Jahre später in eine sehr ähnliche Richtung. HALF NELSONS Authentizität fasziniert aber und - anfangs auf mich noch störend wirkend - ist es genau richtig, dass der Film mit Epps noch eine zweite Hauptdarstellerin hat. Die kontroverse Botschaft: Ein Mensch allein kann die Geschichte nicht verändern, sich selbst aber ebenso wenig.
Seine bewusst nüchtern-nuanciert gehaltene Melancholie taut HALF NELSON erst gegen Ende auf, ähnlich wie die beiden Protagonisten. Zu spät ist es nicht.
Es gibt Filme, die dürfen ungestraft unerhört tränendrüsig sein. "Benjamin Button" gehört dazu.
André 3000 von OutKast war in "Vier Brüder", "Revolver" und "Idlewild" ebenfalls überzeugend.
Lieblingsfilm vom Sandman? Das war ne echt fiese Fangfrage...